Möbel - Service - LWB

Seite 4 und 5
Zaunpatenschaft
Baumbestand begutachtet
Seite 6 und 7
Service im Fahrradladen
Geschmack getroffen
Seite 8 und 9
Historie: Einst vor der Stadt
Geschichte aus Schönefeld
Seite 11
Richtig Abschalten
Seite 12 und 13
Träume kennen kein Alter
Mehr Zeit zum Leben
Seite 15
Ruderin
Seite 16 und 17
Wurzner Straße
„Respekt“ im Moritz-Hof
Seite 18 und 19
Renovieren ohne Muskelkater
Kunst und Parks
Seite 20 bis 24
Mieten, wohnen & mehr
Die wohnzeit im Internet:
www.lwb.de
Titelfotos
Holger Staniok, Claudia Lindner
Foto Rückseite
Punctum/Bertram Kober
Impressum
Herausgeber:
Leipziger Wohnungs- und
Baugesellschaft mbH
Prager Straße 21
04103 Leipzig
Gesamtredaktion: Veronika Schliebe
(v.i.S.d.P.)
Abt. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 0341 - 9 92 42 01
Fax 0341 - 9 92 42 09
E-Mail: veronika.schliebe@lwb.de
Erscheinungsweise: zweimonatlich
Auflage: 39.000
Layout, Druckvorbereitung:
wpunktw kommunikation + werbung
gmbh, leipzig
Druck: Messedruck Leipzig GmbH
Vertrieb: TVL mbH Leipzig
Anzeigen: MCS Marketing &
Communication-Service
Tel. 0341 - 4 11 21 99 und 4 11 21 90
Fax 0341 - 4 11 21 97
E-Mail: wohnzeit@web.de
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und Fotos sowie für Anzeigeninhalte
wird keine Haftung übernommen.
Liebe Leserinnen und Leser,
der Spruch „My home is my castle“ (Mein Haus ist meine Burg)
ist die Umformung eines Rechtsspruches von Sir Edward Coke
im 16. Jahrhundert, der besagt: „Es darf jemand Freunde und
Nachbarn versammeln, um sein Haus gegen diejenigen zu verteidigen,
welche ihn berauben oder töten oder ihm darin Gewalt
antun wollen“. Seine Feststellung schließt mit den Worten: „For
a man‘s house is his castle.“ (Denn eines Mannes Haus ist seine
Burg.) Die Worte des britischen Richters und Politikers verwendet
so mancher gern. Mein Ort der Ruhe und Entspannung, mein Ort
für Kreativität und Miteinander. Diese Schutzfunktion greift noch
heute. Die Zukunft stellt neue Fragen.
Visionen des Wohnens griff eine Wissenssendung im DasErste
auf: Wie werden wir in zwanzig Jahren wohnen? Der Berufspendler
verzichtet dann aufs traute Heim und wohnt mobil. Sein Haus
bewegt sich auf Rädern fort. Kostet zwar bestimmt nicht wenig,
ist aber preiswerter (vielleicht) als den Erst- und Zweitwohnsitz zu
unterhalten, noch dazu Frau und Freundin. Das höchste Haus der
Welt wird noch in diesem Jahr in Dubai stehen. Der Burj (Turm)
wird 160 Etagen hoch sein und tausend Meter messen. Noch
höher wollen japanische Konstrukteure. Sie wollen ein 4.000
Meter hohes Haus bauen, 200 Meter höher als der Großglockner,
Österreichs höchster Berg. In diesem Haus könnten eine
Million Menschen Platz finden. Wird Ihnen jetzt auch schlecht?
30 Minuten würde der Aufzug von unten bis an die Spitze brauchen.
Ab dem 400. Stockwerk, ab 2.000 Meter Höhe, müssten
die Menschen mit zusätzlichem Sauerstoff versorgt werden.
Was, wenn der Aufzug ausfällt? Würde man - anders herum - in
die Erde hinein bauen, hätte man mit der Hitze zu kämpfen. Alle
einhundert Meter wird es in der Erdkruste etwa 3° C wärmer. Für
ein Haus in 4.000 Meter Tiefe bedeutet das: 120° C. Kochendes
Wasser wäre gratis.
Bauen in der Tiefe eine Illusion, Bauen in abstrusen Höhen,
schon Wirklichkeit. Bleiben wir auf dem Boden der Realität:
Auf 24 Seiten finden Sie Informationen rund ums Wohnen. Ihr
Haus ist keine Burg, aber Ihre Wohnung soll ein Refugium des
Wohlfühlens sein.
Ve r o n i k a Sc h l i e b e
re d a k t i o n w o h n z e i t
Editorial
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