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14 Wohneigentum Shakespeare oder grüne Lunge Die LWB ist Ansprechpartner Nr. 1 beim Thema Eigenheim Leipzig steht gut da – denn das Spektrum an Immobilien und Architekturstilen ist so breit wie in kaum einer anderen Stadt. Durch ihren großen Bestand an Wohnhäusern, Wohnanlagen und innerstädtischen Flächen kann auch die stadteigene LWB eine Vielfalt an Immobilien als Eigenheime in unterschiedlichen Lagen und Baustilen anbieten. Wohnimmobilien nach Maß. Leipziger kennen die LWB als verlässlichen Anbieter von Mietwohnungen. Dabei hat sich die Gesellschaft doch längst als Anbieter von Eigenheimen etabliert. „Die LWB hat in den letzten Jahren viele Eigentumsprojekte erfolgreich realisiert. Nicht zufällig, „Was Ihr wollt“ – Ein eigenes Stadthaus am Shakespeareplatz Auf einem großzügigen Grünareal am Shakespeareplatz mitten im Gründerzeitfl air baut die LWB acht 3-geschossige Stadthäuser in Massivbauweise. „Dieser Teil von Leipzig ist seit jeher ein Tummelplatz für Kreative und Trendsetter – und das soll man auch an der Architektur merken“, erklärt Doreen Bockwitz, Projektverantwortliche bei LWB Immobilien, begeistert. Hier könne der Eigentümer detailliert mitbestimmen, wie zum Beispiel der Grundriss oder die Grünfl ächen angelegt werden sollen. „Der Shakespeareplatz ist einfach ein schönes Stück Individualität und durch seine Lage in der Südvorstadt direkt am Puls von Leipzig.“ �� Familienleben am Rande der Natur in den Hentschelgärten Am Puls der Natur befi nden sich die Eigenheime in den Dölitzer Hentschelgärten. Hier im Leipziger Süden geht es ruhiger zu, gelassener, familiärer. Gerade Familien auf der Suche nach dem eigenen Dach über dem Kopf fi nden hier ein bezahlbares Zuhause, bei dem aus 6 verschiedenen Haustypen gewählt werden kann. Zudem ist die Infrastruktur mit mehreren Schulen und Kitas, guten Einkaufsmöglichkeiten und einem angenehmen kulturellen Angebot ideal. Und der nahe gelegene Auewald sowie der Markkleeberger See liegen beinahe schon vor der Haustür. sondern als strategische Entscheidung. Das Wohnen in den eigenen vier Wänden sollte heute vor allem in der Stadt, und nicht nur auf der grünen Wiese möglich sein“, sagt LWB-Sprecher Gregor Hoffmann. Nachfolgend stellen wir drei aktuelle EigentumsproEigentumsprojekte vor. Informationen zu weiteren Objekten unter www.lwb.de unter der Rubrik „Kaufen & Bauen“ oder direkt unter 0341 - 9 92 25 10. Eigenheime im Grünen „Bei der Krähenhütte” Die LWB-Wohnanlage „Bei der Krähenhütte“ wurde in den 30er Jahren errichtet. Das bedeutet: unterkellert, massiv gebaut und nun hochwertig saniert. Eine hervorragende Basis für die Umgestaltung zu Reihenhäusern mit separaten Eingängen und eingebetteten Terrassen – bei gutem Wetter eine heimische Entspannungsinsel. Auch bei diesem Projekt besitzt ein Käufer direkten Einfl uss auf die Grundrissplanung. Schließlich baut man ein Haus nur ein Mal in seinem Leben, und da sollte es genau zu einem passen. Ein Eigenheim bei der LWB kaufen? Ja, denn wir haben viele Objekte im Angebot für alle, für die Mieten nicht mehr in die Tüte kommt. wohnzeit 4 / 2008
„Das war Liebe auf den ersten Blick!“ Weltmeisterin im Kanurennen: LWB-Mieterin Gesine Ruge Der Fototermin ist beendet. Während Gesine Ruge noch mit dem Fotografen plaudert, nimmt sie das Kanu von der Schulter und legt es auf dem Bootsplatz ab. Als sie das Paddel aus der Hand legt, wird eine lange Narbe auf ihrer Handfläche sichtbar. „Beugesehne durchtrennt“, kommentiert sie nüchtern. Die Kanutin gehört zu Deutschlands Spitzensportlern und trainiert in diesem Tagen für die Weltmeisterschaft-Qualifikation in Peking. Der Unfall passierte im letzten Jahr kurz vor der Weltmeisterschaft. „Mit einem Mal stand Olympia in den Sternen und meine Karriere auf dem Spiel“, erinnert sich die 22-jährige, „Ich musste mich schonen, durfte nicht mal einen Topflappen anfassen“, erzählt sie weiter. Acht Wochen lang konnte sie nicht trainieren. In einer Zeit, in der jeder Tag zählt, ist so ein extremer Trainingsausfall eigentlich nicht aufzuholen. „Ich habe es erstaunlicherweise doch in die Mannschaft zurückgeschafft und konnte zur Weltmeisterschaft nach Duisburg fahren,“ so die Sportlerin. Doch nicht nur das. Gesine Ruge kam als Siegerin zurück. Mit ihrer Partnerin Judith Hörmann errang sie 2007 olympisches Gold im Zweier Kajak über eintausend Meter. „Auf dem Siegertreppchen zu stehen, das war einfach nur Gänsehautfeeling. Den Sieg habe ich erst viel später realisiert.“ In diesen Tagen nun dreht sich ihr Training um die Qualifikation für Peking, Mitte Juli sollen die Nominierungen feststehen. Um sich ein olympisches Boot zu sichern, muss Gesine Ruge unter die ersten sechs kommen. Dem sieht die junge Frau kämpferisch entgegen. „Ich versuche immer die Beste zu sein. Das war auch mein Anspruch in der Schule. Wenn jemand eine Eins hatte, wollte ich auch `ne Eins haben. Das ist eben mein Naturell.“ Dafür hat Gesine Ruge, die eigentlich auch noch studiert (Sport und Englisch auf Lehramt), ein Urlaubssemester eingelegt. Sie sagt, bis zur Quali müsse sie den Kopf freihaben. Sie wohnt ganz in der Nähe vom Trainingsort, an der Klingerbrücke. Früher habe sie im Wohnheim gelebt, ohne eigenes Bad wohnzeit 4 / 2008 und Küche. „Eine Wohnung ganz für mich, das ist voll der Luxus,“ so die Kanutin, „bei unserem harten Trainingsporgramm ist für mich ein Rückzugsort extrem wichtig.“ Zum Kanusport kam die gebürtige Erfurterin mit 9 Jahren. „Es war Liebe auf den ersten Blick“, sagt sie begeistert. Es sei die Kombination aus Kraft- und Ausdauersport, die das Kanufahren für sie interessant mache. Selbst das aufwändige Training, meist mehrere Stunden täglich, habe ihr nie etwas ausgemacht. „Als Kind war es für mich ein Desaster, wenn ich nicht zum Training durfte, weil wir zum Beispiel die Oma besuchen mussten“, erinnert sich die Sportlerin, die bereits mit 13 Jahren erstmalig deutsche Meisterin wurde. Je länger man mit Gesine Ruge spricht, desto mehr fällt auf, dass sie eher von ihrer Mit-Menschen Leipziger Kanutin Gesine Ruge trainiert für Olympia. Foto: Bruno Griesel Zukunft sprechen möchte, von dem was sie will, als von ihren Erfolgen. Sie ist keine, die sich ausruht. Sie wirkt, trotz der über zwanzig Medailliensiege, bescheiden, stets konzentriert. Das macht sie symphatisch. Und wenn sie sagt, sie habe heute das Glück in Trainingslagern, wie etwa gerade in Kalifornien oder Spanien, in einem Wohnwagen nächtigen zu können, verblüfft sie. Schläft man als Weltmeister nicht in einem Hotel? Gesine Ruge muss lachen. „Nee, nee so ist das nicht. Früher war es sogar normal, dass wir gezeltet haben“, erklärt sie und fügt hinzu: „Und wenn`s eine Woche geregnet hat, hatten wir eben Pech. Man muss schon bisschen hart sein. Dieser Sport ist für mich irgendwie ein großes Abenteuer.“ s cl a u d i a li n d n e r 15
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