Möbel - Service - LWB
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Aktuell<br />
Bäume pflegen<br />
Hochhaus sanieren<br />
Zaun gestalten<br />
Respekt<br />
Aus den Stadtteilen<br />
Geschmack getroffen<br />
<strong>Service</strong> für zwei Räder<br />
Mehr Grün in Sicht<br />
vor Jugendkultur und Eigentum Dritter<br />
Rückzugsort<br />
nach hartem Training für Olympia<br />
Juni /Juli 2008 Jahrgang 19 / Nr. 4<br />
wohnzeit<br />
Das Kundenmagazin für zeitgemäßes Wohnen der<br />
Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />
www.lwb.de<br />
Leben & Wohnen<br />
Vor den Toren Leipzigs<br />
Richtig Abschalten<br />
Mehr Zeit zum Leben<br />
Freizeit<br />
Kunst im Park<br />
Leichter Handwerkeln<br />
Spaß- und Sporttipps
Total abgefahren:<br />
das <strong>LWB</strong> Parkeisenbahnfest!<br />
Am 28.06.08 kostenlos mit der Parkeisenbahn fahren.<br />
Erleben Sie ein fröhliches Familienfest am Leipziger<br />
Auensee mit Kinderflohmarkt, Karussell, Kinderturnen,<br />
Kindertanzen, Ponyreiten, Modellbau für<br />
Kinder und vielen anderen Attraktionen.<br />
Auch eine Gulaschkanone und Gegrilltes<br />
warten auf Sie.<br />
Leipziger Wohnungs- und<br />
Baugesellschaft mbH<br />
Prager Straße 21, 04103 Leipzig<br />
Telefon: 0341 - 99 20<br />
www.lwb.de<br />
Bei der <strong>LWB</strong> gibt es nicht nur die passende Wohnung<br />
für Familien mit Kindern, sondern auch viele Extras.<br />
Überzeugen Sie sich selbst davon – beim <strong>LWB</strong> Parkeisenbahnfest<br />
am Leipziger Auensee.<br />
Termin: 28.06.08, 10-18 Uhr
Seite 4 und 5<br />
Zaunpatenschaft<br />
Baumbestand begutachtet<br />
Seite 6 und 7<br />
<strong>Service</strong> im Fahrradladen<br />
Geschmack getroffen<br />
Seite 8 und 9<br />
Historie: Einst vor der Stadt<br />
Geschichte aus Schönefeld<br />
Seite 11<br />
Richtig Abschalten<br />
Seite 12 und 13<br />
Träume kennen kein Alter<br />
Mehr Zeit zum Leben<br />
Seite 15<br />
Ruderin<br />
Seite 16 und 17<br />
Wurzner Straße<br />
„Respekt“ im Moritz-Hof<br />
Seite 18 und 19<br />
Renovieren ohne Muskelkater<br />
Kunst und Parks<br />
Seite 20 bis 24<br />
Mieten, wohnen & mehr<br />
Die wohnzeit im Internet:<br />
www.lwb.de<br />
Titelfotos<br />
Holger Staniok, Claudia Lindner<br />
Foto Rückseite<br />
Punctum/Bertram Kober<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Leipziger Wohnungs- und<br />
Baugesellschaft mbH<br />
Prager Straße 21<br />
04103 Leipzig<br />
Gesamtredaktion: Veronika Schliebe<br />
(v.i.S.d.P.)<br />
Abt. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Tel. 0341 - 9 92 42 01<br />
Fax 0341 - 9 92 42 09<br />
E-Mail: veronika.schliebe@lwb.de<br />
Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />
Auflage: 39.000<br />
Layout, Druckvorbereitung:<br />
wpunktw kommunikation + werbung<br />
gmbh, leipzig<br />
Druck: Messedruck Leipzig GmbH<br />
Vertrieb: TVL mbH Leipzig<br />
Anzeigen: MCS Marketing &<br />
Communication-<strong>Service</strong><br />
Tel. 0341 - 4 11 21 99 und 4 11 21 90<br />
Fax 0341 - 4 11 21 97<br />
E-Mail: wohnzeit@web.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste 10.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos sowie für Anzeigeninhalte<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
der Spruch „My home is my castle“ (Mein Haus ist meine Burg)<br />
ist die Umformung eines Rechtsspruches von Sir Edward Coke<br />
im 16. Jahrhundert, der besagt: „Es darf jemand Freunde und<br />
Nachbarn versammeln, um sein Haus gegen diejenigen zu verteidigen,<br />
welche ihn berauben oder töten oder ihm darin Gewalt<br />
antun wollen“. Seine Feststellung schließt mit den Worten: „For<br />
a man‘s house is his castle.“ (Denn eines Mannes Haus ist seine<br />
Burg.) Die Worte des britischen Richters und Politikers verwendet<br />
so mancher gern. Mein Ort der Ruhe und Entspannung, mein Ort<br />
für Kreativität und Miteinander. Diese Schutzfunktion greift noch<br />
heute. Die Zukunft stellt neue Fragen.<br />
Visionen des Wohnens griff eine Wissenssendung im DasErste<br />
auf: Wie werden wir in zwanzig Jahren wohnen? Der Berufspendler<br />
verzichtet dann aufs traute Heim und wohnt mobil. Sein Haus<br />
bewegt sich auf Rädern fort. Kostet zwar bestimmt nicht wenig,<br />
ist aber preiswerter (vielleicht) als den Erst- und Zweitwohnsitz zu<br />
unterhalten, noch dazu Frau und Freundin. Das höchste Haus der<br />
Welt wird noch in diesem Jahr in Dubai stehen. Der Burj (Turm)<br />
wird 160 Etagen hoch sein und tausend Meter messen. Noch<br />
höher wollen japanische Konstrukteure. Sie wollen ein 4.000<br />
Meter hohes Haus bauen, 200 Meter höher als der Großglockner,<br />
Österreichs höchster Berg. In diesem Haus könnten eine<br />
Million Menschen Platz finden. Wird Ihnen jetzt auch schlecht?<br />
30 Minuten würde der Aufzug von unten bis an die Spitze brauchen.<br />
Ab dem 400. Stockwerk, ab 2.000 Meter Höhe, müssten<br />
die Menschen mit zusätzlichem Sauerstoff versorgt werden.<br />
Was, wenn der Aufzug ausfällt? Würde man - anders herum - in<br />
die Erde hinein bauen, hätte man mit der Hitze zu kämpfen. Alle<br />
einhundert Meter wird es in der Erdkruste etwa 3° C wärmer. Für<br />
ein Haus in 4.000 Meter Tiefe bedeutet das: 120° C. Kochendes<br />
Wasser wäre gratis.<br />
Bauen in der Tiefe eine Illusion, Bauen in abstrusen Höhen,<br />
schon Wirklichkeit. Bleiben wir auf dem Boden der Realität:<br />
Auf 24 Seiten finden Sie Informationen rund ums Wohnen. Ihr<br />
Haus ist keine Burg, aber Ihre Wohnung soll ein Refugium des<br />
Wohlfühlens sein.<br />
Ve r o n i k a Sc h l i e b e<br />
re d a k t i o n w o h n z e i t<br />
Editorial<br />
3
Aus der <strong>LWB</strong>-Zentrale<br />
Kindergarten erhält schmucken Zaun<br />
<strong>LWB</strong> übernimmt künftige Reparaturarbeiten<br />
Die Leipziger Wohnungs- und<br />
Baugesellschaft mbH unterstützt<br />
die „Kindertagesstätte FAIRbund<br />
e. V.“ in der Thünenstraße 2 in<br />
Eutritzsch und übernimmt die<br />
„Zaunpatenschaft“.<br />
Anfallende Reparaturen und<br />
Ausbesserungsarbeiten werden<br />
künftig von der <strong>LWB</strong> übernommen,<br />
ohne dass Kosten<br />
für den Kindergarten anfallen.<br />
Zuvor hatte das Unternehmen<br />
den Zaun auf einer Länge von 35<br />
Metern erneuert und gestaltet,<br />
Leserpost<br />
Verantwortung von<br />
Herrchen oder Frauchen<br />
Mich ärgert kolossal, dass viele<br />
Hundehalter die Hinterlassenschaften<br />
ihres Vierbeiners liegen<br />
lassen, auf Grünanlagen<br />
und auf Gehwegen. Was kann<br />
man tun?<br />
Gi s e l a W., Pl a G W i t z<br />
Immer wieder an die Vernunft<br />
der Halter appellieren, den<br />
Kothaufen in einer Tüte zu entsorgen<br />
und die Hundewiese zu<br />
besuchen. Hundehalter sind<br />
laut städtischer Hundeordnung<br />
verpflichtet, die gekennzeichneten<br />
Hundewiesen zu nutzen und<br />
deren „Hinterlassenschaften“ zu<br />
Hausmeister Thomas Voigt baut den<br />
maroden Zaun ab.<br />
wodurch dieser straßenseitig<br />
gut erkennbar auf die Kindertagesstätte<br />
hinweist und Autofahrer<br />
zu einer angemessenen<br />
Eine Plane schmückt den 35 Meter langen Holzzaun. Fotos: Ferchel, Schliebe<br />
entsorgen. Das weiß wohl jeder.<br />
Trotzdem werden große Wiesen<br />
an Wohnhäusern als Auslaufstelle<br />
für den Fünf-Minuten-Trip<br />
des Hundes missbraucht. Nicht<br />
nur, dass dies nicht artgerecht,<br />
und todlangweilig für den Vierbeiner<br />
ist, regt es Bewohner<br />
zurecht auf, wenn Kothaufen<br />
Klaus Hochtritt und Kindergartenkinder<br />
am Tag der Übergabe.<br />
Fahrweise auffordert.<br />
Klaus Hochtritt, Geschäftsstellenleiter,<br />
erläuterte den Grund<br />
für das Engagement: „Wohnen<br />
beginnt nicht erst hinter der<br />
Wohnungstür, sondern bereits<br />
in einem attraktiven und lebenswerten<br />
Wohnumfeld. Als Vermieter<br />
wissen wir, dass die Nähe<br />
von Kindergärten und Schulen,<br />
von Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten<br />
besonders von Familien<br />
bei der Wohnungssuche<br />
nachgefragt wird und über die<br />
Beliebtheit einer Wohnlage entscheidet.<br />
Insofern ist es nahe<br />
liegend, dass sich die <strong>LWB</strong> auf<br />
liegen bleiben. Mitunter weisen<br />
Schilder mit der Aufschrift<br />
„Keine Hundewiese“ darauf hin,<br />
dass Frauchen oder Herrchen<br />
hier nichts zu suchen haben.<br />
Manchmal helfen freundliche<br />
Worte auf die Gedankenlosigkeit<br />
hinzuweisen. Hundehaufen sind<br />
in allen großen Städten zum<br />
nachbarschaftliche Weise im<br />
Quartier engagiert. Dafür gibt<br />
es in allen Stadtteilen gute Beispiele.“<br />
Für den Träger der Kindertagesstätte,<br />
den FAIRbund e. V., bedankte<br />
sich die Leiterin Heike<br />
Rakow: „Mit dem Zaunbau sind<br />
nun endlich die Bauarbeiten in<br />
unserem Haus abgeschlossen.<br />
Nach mehreren anstrengenden<br />
Monaten freuen wir uns über<br />
unser neu gestaltetes Haus. Und<br />
als i-Tüpfelchen bekommen wir<br />
heute den neuen Zaun!“<br />
Die Kindertagesstätte wurde<br />
2005 von der Stadt in die Trägerschaft<br />
des FAIRbund e. V.<br />
übergeben. Hier werden 46 Kinder<br />
unterschiedlicher Nationalitäten<br />
betreut. Besonderheit der<br />
Einrichtung ist das sprachlich<br />
ausgerichtete Profil, das die<br />
Integration der ausländischen<br />
Kinder fördert. s<br />
Gr e G o r Ho f f m a n n<br />
www.verein-fairbund.de<br />
Problem geworden, und keine<br />
hat die perfekte Lösung – außer<br />
dass Vernunft siegen könnte.<br />
Im Internet finden Hundehalter<br />
Informationen über alle Hundewiesen<br />
der Stadt. Ein Infoblatt<br />
liegt auch in allen Bürgerämtern<br />
aus. Interessenten senden wir<br />
dieses gern per E-Mail zu. s<br />
www.leipzig.de/de/buerger/<br />
service/dienste/ordnung<br />
www.hunde-in-leipzig.de<br />
www.dogscouts.de<br />
Leserbriefe an: <strong>LWB</strong>, Redaktion<br />
wohnzeit, Prager Str. 21, 04103<br />
Leipzig; presse@lwb.de<br />
(Wir behalten uns vor, Leserbriefe zu kürzen.<br />
Anonyme Zuschriften können wir leider nicht<br />
berücksichtigen.)<br />
4 wohnzeit 4 / 2008
Ahorn, Linde und Birke am zahlreichsten<br />
Baumbestand in <strong>LWB</strong>-Liegenschaften begutachtet<br />
Nach umfangreichen Maßnahmen<br />
in der Baumpflege und im<br />
Baumverschnitt auf allen Flurstücken<br />
der <strong>LWB</strong> liegt erstmals<br />
eine Zustandsanalyse und Dokumentation<br />
zum Baumbestand<br />
vor. Auf 2.400 <strong>LWB</strong>-Flurstücken<br />
gibt es derzeit einen Bestand<br />
von 12.852 Bäumen. Die am<br />
häufigsten anzutreffende Baumart<br />
im <strong>LWB</strong>-Bestand ist der Ahorn<br />
(3.428), gefolgt von der Linde<br />
(1.109), Birke (958), der Robinie<br />
(580) und Esche (535).<br />
In den vergangenen 10 Monaten<br />
waren der Baumbestand der Liegenschaften<br />
auf Schädigungen<br />
untersucht und Maßnahmen zur<br />
Gewährleistung der Verkehrssicherheit<br />
durchgeführt worden.<br />
303 stark geschädigte Bäume<br />
und Gehölze mussten gefällt<br />
werden. In Absprache mit dem<br />
Grünflächenamt werden hierfür<br />
<strong>LWB</strong> erhält Zukunftspreis der<br />
Immobilienwirtschaft<br />
Die <strong>LWB</strong> wurde am 20. Mai 2008<br />
im Rahmen des Aareon Kongresses<br />
in Garmisch-Partenkirchen<br />
mit dem Zukunftspreis der<br />
Immobilienwirtschaft „Profession<br />
fürs Wohnen“ ausgezeichnet.<br />
Mit dem von der Zeitschrift Die<br />
Wohnungswirtschaft und der<br />
Aareon AG ausgelobten Preis<br />
werden seit 2004 Wohnungsunternehmen<br />
gewürdigt, die professionelleUnternehmensstrategien<br />
und Handlungskonzepte im<br />
Dienste der Mieter umsetzen und<br />
besonders erfolgreiche Anstrengungen<br />
der Branche in diesem<br />
Bereich demonstrieren. Schirmherr<br />
des Zukunftspreises ist Lutz<br />
Freitag, Präsident des GdW.<br />
Der Zukunftspreis wurde der <strong>LWB</strong><br />
wohnzeit 4 / 2008<br />
Ersatzpflanzungen vorgenommen.<br />
Bei 2.764 Bäumen sind<br />
Maßnahmen zur Baumpflege<br />
notwendig. Bei etwa 75 Prozent<br />
des Baumbestandes besteht<br />
kein Handlungsbedarf.<br />
Im Zuge umfangreicher Sanierungen<br />
und komplexer Wohnumfeldgestaltungen<br />
wurden viele<br />
Bäume, Gehölze und Sträucher<br />
in den größeren Wohnanlagen<br />
neu angepflanzt. Die Pflege und<br />
Begutachtung von Bäumen und<br />
In der Erich-Zeigner-Allee 89 musste<br />
eine Pappel gefällt werden.<br />
Fotos: <strong>LWB</strong><br />
für den Umbau und die strategische<br />
Neuausrichtung ihrer Vertriebsstruktur<br />
verliehen. Bisher<br />
mussten sich Mietinteressenten<br />
bei der Wohnungssuche an verschiedene<br />
Ansprechpartner wenden,<br />
um die passende Wohnung<br />
zu finden. Hierbei gingen immer<br />
wieder Mietinteressenten „verloren“.<br />
Seit 2006 wurde die Vermietungs-<br />
bzw. Vertriebsstruktur<br />
neu ausgerichtet, so dass<br />
Wohnungssuchende nur noch<br />
einen Ansprechpartner haben.<br />
Der so genannte Vermieter hat<br />
jederzeit Zugriff auf alle freien<br />
Wohnungen im <strong>LWB</strong>-Bestand,<br />
er berät den Interessenten, führt<br />
die Besichtigungen durch und<br />
schließt bei Interesse einen<br />
Gehölzen auf eigenen Grundstücken<br />
gehört zu den gesetzlichen<br />
Pflichten des Vermieters. Dieser<br />
muss gewährleisten, dass<br />
vom Baumbestand keine Gefährdungen<br />
etwa durch Bruchholz<br />
ausgehen. Darüber hinaus<br />
wird ein grünes und gepflegtes<br />
Wohnumfeld von Mietern als<br />
wichtiges Argument für die Zufriedenheit<br />
mit dem Wohnstandort<br />
genannt. s GH<br />
Dort wo gefällt wurde, wie in der<br />
Lene-Voigt-Straße, wird wieder neu<br />
angepflanzt.<br />
Vorvertrag mit dem Mietinteressenten<br />
ab. Flankiert wird das<br />
Marketing von einer zielgruppenorientierten<br />
Werbung.<br />
Geschäftsführer Peter Stubbe<br />
zeigte sich erfreut über den<br />
Preis: „Durch eine veränderte<br />
Vermarktungsstrategie konnten<br />
wir unseren Leerstand<br />
deutlich reduzieren. Dieser Erfolg<br />
ist letztlich einer stärkeren<br />
Dienstleistungsorientierung<br />
geschuldet: kurze Wege für<br />
Wohnungsinteressenten, wenig<br />
bürokratischer Aufwand und<br />
zielgruppengenaue Angebote.<br />
Der wichtigste Vorteil für den<br />
Kunden ist der, dass er bei der<br />
ganzen Wohnungssuche nur einen<br />
Ansprechpartner hat.“<br />
Aus der <strong>LWB</strong>-Zentrale<br />
Kurz notiert<br />
Mädchen schauten<br />
sich Technikberufe an<br />
Anja Lenze (l.), Abt. Personal- und<br />
Sozialwesen und die Mädchen am<br />
Tag des Girls Day. Im Hintergrund<br />
Uwe Bittner, Betrieb Hausmeisterservice<br />
und Thorsten Panthen,<br />
<strong>Service</strong>Team. Foto: ves<br />
Sieben Mädchen aus der 6.,<br />
7. und 9. Klasse kamen zum<br />
Girls Day in die <strong>LWB</strong>. Vier von<br />
ihnen lernten die Technik des<br />
Hausmeisterbetriebs kennen,<br />
die anderen waren mit Handwerkern<br />
des <strong>Service</strong>Teams,<br />
dem Wartungsdienst der<br />
<strong>LWB</strong>, unterwegs. s re d<br />
Ersthelfer der <strong>LWB</strong><br />
geschult<br />
Ausbilder Roy Eissing von den Maltesern<br />
informiert über neue Erkenntnisse<br />
in Erster Hilfe. Foto: ves<br />
70 MitarbeiterInnen der <strong>LWB</strong><br />
sind Ersthelfer. In Wiederholungskursen<br />
erwerben sie im<br />
Zwei-Jahres-Rhythmus neue<br />
Kenntnisse in der Ersten Hilfe.<br />
So im März, wo in zwei<br />
Durchgängen, jeweils an<br />
einem Tag, Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />
auf den neuesten<br />
Stand gebracht und geübt<br />
wurden. s re d<br />
5
6<br />
Aus den Stadtteilen<br />
Eutritzsch<br />
Sport und Spaß für Familien<br />
im Kinderland<br />
Der FIT4LIFE-Leipzig e.V. bietet Freizeitangebote<br />
für Jung bis Alt und nutzt die<br />
Betreuung und Räumlichkeiten des<br />
„Kinderlandes Wirbelwind“. Das ist ein<br />
Eltern-Kind-Zentrum in Eutritzsch, das<br />
neben einer sportpädagogischen Kindertageseinrichtung<br />
mit eigener Turnhalle<br />
auch ein Kinderhotel, eine Kinderphysiotherapie<br />
und eine Hebammenpraxis<br />
beherbergen wird.<br />
Das generationsübergreifende Bewegungsprogramm<br />
des Reha-Sportvereins<br />
versteht sich als familiengerechter Freizeittreff.<br />
Es gibt Sportangebote für Kleinkinder,<br />
Jugendliche, Erwachsene und<br />
Senioren. Auf die Kleinsten (bis zwei<br />
Jahre) wartet das große „Krabbeln“ mit<br />
vielfältigen Bewegungswelten. Körperspezifische<br />
Gesundheitsförderung steht<br />
auch beim Kinderturnen und -schwimmen<br />
(zwei bis fünf Jahre) auf dem Programm.<br />
Schließlich laden bei „Fit for<br />
Kids“ (ab sechs Jahre) die bewegungsfreundlichen<br />
(Frei-)Räume des „Kinderlandes<br />
Wirbelwind“ zum Toben ein. Auch<br />
die Großen kommen nicht zu kurz: Beim<br />
Mutter-Kind-Turnen machen sie mit ihren<br />
Sprösslingen gemeinsame Bewegungserfahrungen.<br />
Die Gesundheitsprävention steht beim<br />
Erwachsenensport im Mittelpunkt. Ob<br />
bei Yoga, Rückenschule oder Wirbelsäulengymnastik,<br />
unter professioneller<br />
Betreuung werden Körper und Geist in<br />
Einklang gebracht. Das Besondere daran:<br />
Die Präventivkurse zur Bewegung werden<br />
durch die Krankenkassen finanziell unterstützt.<br />
Während Eltern und Großeltern<br />
etwas für ihr Wohlbefinden tun, werden<br />
die Kleinen im Kinderland betreut. s<br />
FIT4LIFE-Leipzig e.V., Delitzscher Straße,<br />
www.kilawiwi.de<br />
„Rücktritt“-Team radelt vorwärts<br />
Fahrräder, Reparaturservice, Selbsthilfewerkstatt<br />
Von links: Thomas Horst Naumann, Max Weilert, Wilhelm Stünz und Thomas Pracht. Foto: kgi<br />
Südvorstädtern seit mehr als 10 Jahren ein<br />
Begriff, findet der Fahrradladen „Rücktritt“<br />
seit einem halben Jahr einen noch größeren<br />
Interessentenkreis. Am 23. Januar wurde<br />
im <strong>LWB</strong>-Gebäude Grünewaldstraße 13 Neueröffnung<br />
gefeiert, nachdem „Rücktritt“<br />
seit 1996 auf dem Feinkost-Gelände in der<br />
Karl-Liebknecht-Straße zu Hause war. Angefangen<br />
hatte damals alles mit dem Handel<br />
von Gebrauchträdern.<br />
Heute hat der Radler unter anderem die Auswahl<br />
zwischen unterschiedlichen hochwertigen<br />
Fahrrädern einer holländischen Marke<br />
sowie den beiden Hausmarke-Modellen<br />
„Tauglich“ und „Wandervogel“. „Mit dem<br />
„Tauglich“ bieten wir ein alltagstaugliches<br />
Fahrrad an, das robust und langlebig ist“,<br />
so Thomas Pracht, einer der Firmeninhaber<br />
und natürlich selbst überzeugter Radfahrer.<br />
Merkmale sind Stahlrahmen und -gabel, stabile<br />
Felgen und Reifen sowie eine Dreigang-<br />
Nabenschaltung, zu haben als Herren- oder<br />
Damenrad für 295 Euro.<br />
Auf <strong>Service</strong> wird besonderer Wert gelegt,<br />
„den kauft der Kunde schließlich mit“, so<br />
Thomas Pracht. „Bei Fragen und Problemen<br />
sind wir als Ansprechpartner da.“ Neben<br />
dem Reparaturservice gibt es eine Selbsthil-<br />
fewerkstatt, die für all jene eine tolle Sache<br />
ist, die ihr Rad preiswert reparieren wollen<br />
oder eben gern selbst die Reparatur in die<br />
Hand nehmen möchten. Unter der Anleitung<br />
von Werkstattchef und gleichzeitig zweitem<br />
Firmeninhaber Thomas Horst Naumann ist<br />
dies problemlos möglich. Sechs Montageplätze<br />
stehen hier dienstags, mittwochs<br />
und donnerstags jeweils von 15 bis 19 Uhr<br />
zur Verfügung.<br />
Am Herzen liegt dem Team, das auch aus<br />
dem Azubi Wilhelm Stünz und dem Praktikanten<br />
und künftigen Azubi Max Weilert<br />
besteht, alles mit dem Kindertransport<br />
Zusammenhängende. Wer die optimale<br />
Möglichkeit sucht, seinen noch nicht im<br />
radfahrfähigen Alter befindlichen Nachwuchs<br />
mit auf Tour zu nehmen, findet sie<br />
hier: ausgefallene Kremserwagen, Kindersitze,<br />
Trailerstangen oder vielfach erprobte<br />
Fahrradanhänger. Die sind praktisch, weil<br />
sie bei Bedarf auch als Jogger oder Buggy<br />
zu verwenden sind oder später einfach als<br />
Lastenanhänger. s KG i<br />
Rücktritt, Grünewaldstr. 13,<br />
geöffnet: Mo bis Fr 11-19 Uhr, Sa 11-19 Uhr.<br />
www.ruecktritt.com<br />
wohnzeit 4 / 2008
Geschmack getroffen<br />
Mehr Plätze für asiatische Nationalgerichte<br />
Am bewährten Platz des „Neun Drachen<br />
Bistros“ in der Leipziger Nikolaistraße 31<br />
hat der Inhaber Dr. Nguyen Sy Phuong mit<br />
wesentlich mehr Plätzen und im neuen modernen<br />
Gewand für Sie Anfang April das<br />
neue Bistro unter dem Namen „Soup & Nem<br />
Schnellrestaurant“ wiedereröffnet. Der Inhaber<br />
dankt den vielen Gästen, die schon in<br />
den ersten Tagen das moderne Konzept des<br />
Soup & Nem Schnellrestaurants getestet<br />
haben. Der Zuspruch hat alle Erwartungen<br />
übertroffen und gibt dem Betreiber eine<br />
Bestätigung dafür, dass er und sein Team<br />
den Geschmack vieler Leipziger und der Besucher<br />
der Stadt getroffen haben. Die Gäste<br />
erwarten aus verschiedenen asiatischen<br />
Nationalküchen ausgewählte und für den<br />
europäischen Geschmack angenehme Spezialitäten,<br />
die mit neuer Technologie frisch<br />
zubereitet werden.<br />
Frische spielt die Hauptrolle im Speisenkonzept.<br />
Der Gast kann alle Zutaten gekühlt im<br />
Verkaufstresen sehen und entsprechend<br />
auswählen. Für die Gäste, die nicht so häufig<br />
die asiatische Küche genießen, sind alle<br />
Speisen und Getränke in hinterleuchteten<br />
Displays groß und anschaulich im Bild dargestellt,<br />
so dass jeder nach eigener Anschauung<br />
einfach auswählen kann.<br />
Alle Gäste, die künftig die interessanten und<br />
abwechslungsreichen Speisen probieren<br />
möchten, sind schon jetzt herzlich willkommen<br />
geheißen. Sie erwartet eine Vielzahl<br />
mit ausgewählten frischen Zutaten zubereiteter<br />
fernöstlicher Spezialitäten. Beliebt<br />
wohnzeit 4 / 2008<br />
Vor der Eröffnung: der Gastraum für asiatische<br />
Küche in der Nikolaistraße. Foto: priv.<br />
sind insbesondere das abwechslungsreiche<br />
Angebot an hausgemachten Frühlingsrollen<br />
(Nem) und die fernöstlichen Suppenspezialitäten,<br />
die man so original zubereitet nicht<br />
in jedem asiatischen Restaurant erhält. Der<br />
Gastraum bietet Ihnen eine angenehme,<br />
klar strukturierte, fernöstlich inspirierte<br />
Atmosphäre, die Sie gerne dort verweilen<br />
lässt. s<br />
Soup & Nem Schnellrestaurant, Nikolaistraße<br />
31, geöffnet: rund um die Woche von<br />
Montag bis Sonntag 10 bis 22 Uhr.<br />
Anzeige<br />
Grünau<br />
Sanierung am<br />
Clara-Zetkin-Park<br />
Aus den Stadtteilen<br />
Das erste der drei 16-geschossigen Hochhäuser<br />
in der Karl-Tauchnitz-Straße und<br />
Wächterstraße wird jetzt saniert. Wie<br />
Klaus Hochtritt, Leiter der Geschäftsstelle<br />
Nord-West, informiert, werden<br />
die Baumaßnahmen in und an der Karl-<br />
Tauchnitz-Straße 15 Anfang August beginnen:<br />
„Wir wechseln das Belüftungssystem<br />
aus, bauen brandschutzgerechte<br />
Wohnungstüren ein, modernisieren Bäder,<br />
Elektrik und Treppenhaus.“ Über<br />
weitere Maßnahmen wird künftig eine<br />
Energiekostensenkung von etwa 25 Prozent<br />
erreicht. s re d<br />
Das erste der Hochhäuser am Clara-Zetkin-Park<br />
wird saniert. Foto: <strong>LWB</strong><br />
Schönefeld<br />
Nachbarschaftshilfe hat noch<br />
freie Kapazitäten<br />
Die AG Nachbarschaftshilfe des Bürgervereins<br />
Schönefeld hat noch freie<br />
Betreuungskapazitäten. Unterstützt werden<br />
vor allem ältere und allein stehende<br />
Mitbürger bei der Haus- und Gartenarbeit,<br />
Urlaubsbetreuung für Wohnung und<br />
Haustier, bei Behördenwegen, schriftlichen<br />
Arbeiten und Freizeitaktivitäten.<br />
Wir wollen, dass Sie trotz altersbedingter<br />
Einschränkung im gewohnten Umfeld am<br />
Leben teilhaben können – auch dann,<br />
wenn Familienangehörige durch berufliche<br />
oder andere Verpflichtungen nicht<br />
immer für Sie da sein können. s re d<br />
Bürgerverein Schönefeld,<br />
Ossietzkystr. 1: Mo bis Fr 9-12 Uhr,<br />
Mo 14- 7 Uhr, Do 14-16 Uhr.<br />
7
Wiederitzsch<br />
Stadt Leipzig<br />
Neubaugebiet am Martinsbogen.<br />
Mit Ortsnamen ist es so eine Sache: Als nach<br />
dem Jahre 1000 die deutsche Ostexpansion<br />
im Gebiet zwischen Saale und Mulde einsetzte,<br />
soll eine hochrangige Abordnung<br />
die hiesige Gegend abgeritten sein. Beim<br />
Anblick eines kleinen Flusses rief ein Reiter<br />
erfreut aus: „Eu, de Rietzschke!“. Und als<br />
einige Kilometer weiter der Fluss erneut auftauchte:<br />
„Wieder de Rietzschke!“ Was die<br />
Ortsnamen „Eutritzsch“ und „Wiederitzsch“<br />
begründet haben soll.<br />
Dieser nicht ganz ernstgemeinten „Erklärung“<br />
steht ein schriftliches Zeugnis gegenüber:<br />
Der Name „Wideriz“ erscheint<br />
erstmals 1091 in einer Urkunde, ein kleines<br />
sorbisches Bauerndorf, damals Eigentum<br />
des Merseburger Petersklosters. In unmittelbarer<br />
Nähe gründeten deutsche Bauern<br />
vermutlich zwischen 1100 und 1200 eine<br />
neue Siedlung. Fortan entwickelten sich<br />
beide Dörfer als „Klein- und Groß-Wiederitzsch“<br />
nebeneinander. Das sollte bis 1904<br />
so bleiben.<br />
Die Attribute „klein“ und „groß“ sagen dabei<br />
nicht allzuviel aus: Klein waren sie alle beide.<br />
Klein-Wiederitzsch zum Beispiel zählte<br />
1562 nur 20 Gehöfte; in Groß-Wiederitzsch<br />
waren es 17. Nur langsam wuchs die Einwohnerzahl<br />
über die Jahrhunderte, auf 335<br />
in Groß- und auf 276 in Klein-Wiederitzsch<br />
im Jahre 1890.<br />
Markantes Bauwerk bildete über den Großteil<br />
der Dorfgeschichte die Kirche von Groß-<br />
Wiederitzsch, ein im 12. Jahrhundert aus<br />
Feldsteinen errichtetes Bauwerk. Ihre um<br />
1300 gegossene „Heinrichsglocke“ ist heute<br />
die älteste Kirchenglocke Sachsens. Ihr<br />
Glück, denn so blieb sie im 1. Weltkrieg vom<br />
Einschmelzen verschont. Bei kriegerischen<br />
Fachwerkhaus in der Schmiedegasse: Hier lag<br />
die älteste Ansiedlung von Klein-Wiederitzsch.<br />
Und der Reiter rief: „Wieder de Rietzschke!“<br />
Einst vor der Stadt – heute ein Teil Leipzigs<br />
Ereignissen und Brandkatastrophen war die<br />
Kirche mehrfach das einzige Gebäude, das<br />
vom Dorf übrig blieb. Im 30-jährigen Krieg<br />
fochten in den „Breitenfelder Schlachten“<br />
die Truppen auch auf Wiederitzschs Fluren:<br />
Am 7. September 1631 standen sich Gustav<br />
Adolf und Tilly gegenüber; am 2. November<br />
1642 stritt der schwedische Graf Torstenson<br />
gegen die Herzöge Leopold und Piccolomini.<br />
Auch während der Völkerschlacht wurden<br />
beide Dörfer stark in Mitleidenschaft gezogen.<br />
Nationaldichter Ernst Moritz Arndt<br />
ritt am 16. Oktober 1813 als Angehöriger<br />
von Blüchers Schlesischer Armee durch<br />
Wiederitzsch, das von der polnischen Division<br />
Dombrowski hartnäckig verteidigt<br />
wurde: „Die Kugeln pfiffen mir gewaltig um<br />
die Ohren, und meine Mütze und der Mantelkragen<br />
wurden durchlöchert.“ Blücher<br />
selbst stieg mehrmals auf den Wiederitzscher<br />
Kirchturm, um das Schlachtgeschehen<br />
zu beobachten.<br />
Folge der Befreiungskriege war freilich auch,<br />
dass Wiederitzsch zum „Grenzort“ wurde:<br />
Hart umstrittenes Gelände: Die Kämpfe zwischen<br />
Groß- und Klein-Wiederitzsch am 16. Oktober 1813.<br />
Zeuge vieler Ereignisse:<br />
Die Wiederitzscher Kirche.<br />
Im Frieden von Wien verlor Sachsen 1815<br />
als Verbündeter Napoleons drei Fünftel seines<br />
Territoriums. Hinter den Dörfern verlief<br />
die neue Grenze zu Preußen, weshalb in<br />
Wiederitzsch eine „Chaussee-Begleits- und<br />
Grenz-Accis-Einnahme“ errichtet wurde.<br />
Pro Pferd im Gespann waren ein Groschen<br />
acht Pfennig, für ein Reitpferd acht Pfennig<br />
zu zahlen.<br />
Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts<br />
kam es zu ersten Schritten, welche die Entwicklung<br />
zur modernen Vorortgemeinde<br />
der Stadt Leipzig einleiteten. Nach einem<br />
Antrag von 1902 genehmigte das sächsische<br />
Innenministerium den Zusammenschluss<br />
beider Dörfer. Ab 1904 hieß es nun „Wiederitzsch“.<br />
Auch vergrößerte sich der Ort in<br />
östlicher Richtung: Nach Plänen des Architekten<br />
Leopold Stentzler entstand ab 1905<br />
die „Landhaussiedlung“, das spätere Neu-<br />
Wiederitzsch, das 1908 sogar einen eigenen<br />
Bahnhof erhielt. Wiederitzsch selbst hatte<br />
schon 1906 Schienenanschluss erhalten<br />
und verfügte ab 1899 über Gas– und ab 1911<br />
über Stromversorgung.<br />
Die gewachsene Infrastruktur machte den<br />
Ort nun auch für die Industrie interessant:<br />
Den Anfang machte 1923 das Säge- und Furnierwerk<br />
Max Müller, das spätere Holzveredelungswerk.<br />
Für das Bauprogramm der DDR<br />
gewann das Plattenwerk Neu-Wiederitzsch<br />
Bedeutung, das am 15. Juli 1968 die Produktion<br />
aufnahm. Zunehmend entwickelte<br />
sich Wiederitzsch auch zu einem gefragten<br />
Wohnstandort.<br />
Am 10. Juni 1998 wurde die Eingemeindung<br />
nach Leipzig vereinbart und am 1. Januar<br />
1999 vollzogen. s<br />
Han s-Jo a c H i m Ho f f m a n n<br />
8 wohnzeit 4 / 2008
Die Petersilie gedieh prächtig<br />
Geschichte rund ums Gesellschaftshaus Schönefeld<br />
Gorkistraße - in einem „kleinen Haus“, unmittelbar<br />
an der Straße, habe ich gewohnt.<br />
In der DDR bestand Wohnungsmangel. Kleine<br />
Läden wurden mit Unterstützung der<br />
damaligen Leipziger Kommunalen Wohnungsverwaltung<br />
(KWV) zu Wohnungen<br />
umgestaltet. Also schloss ich, aus der Not<br />
heraus, mit der KWV einen Ausbauvertrag<br />
ab. Darin war festgelegt, wer welche Rechte<br />
und Pflichten hat. Meine Pflicht bestand<br />
darin, Eigenleistungen zu erbringen und<br />
der KWV Baumaterial bereitzustellen. Die<br />
Wohnlage war nicht unbedingt ideal.<br />
Die Straßenbahnlinien 22 und 17 fuhren<br />
ständig ums Haus. Während der Bauarbeiten<br />
war das kein Problem, da haben wir<br />
jede Menge Lärm verursacht. Alte Gasrohre<br />
mussten entfernt werden. Der ehemalige<br />
Laden, früher ein Tabakwarenfachgeschäft,<br />
später Lagerraum einer Elektrofirma, sollte<br />
zu einer Wohnung umgebaut werden. Das<br />
Durchtrennen der Gasrohre war mühsam,<br />
es geschah per Hand mit der Eisensäge.<br />
Obwohl seit vielen Jahren kein Stadtgas<br />
mehr durch diese Rohre geflossen war,<br />
strömte ein intensiver Gasgeruch durch<br />
alle Räume. Das Schaufenster wurde durch<br />
ein großes Wohnzimmerfenster ersetzt und<br />
die Ladentür zugemauert. Nässe im Mauerwerk,<br />
in den Dielen, überall! Worauf hatten<br />
wir uns eingelassen? Freunde und Kollegen<br />
mit verschiedenen Fachkenntnissen wurden<br />
zusammengetrommelt. Und es wurde<br />
erstmal entkernt. Hoch gelobt hier die Fa.<br />
Schnippering in der Gorkistraße, die eine<br />
Art Vorläufer eines Baumarktes verkörperte.<br />
Schnippering hatte alles - fast.<br />
Wir sollten eine ganze Etage für uns allein<br />
haben, dazu ein schönes Kellergewölbe<br />
und ein WC auf derselben Etage nur eben<br />
zwei Meter vor der Wohnungstür. Da lohnte<br />
es schon ranzuklotzen. Bier für die Handwerker<br />
kein Problem, denn „BURG“ oder „<br />
BÖRSE“, einer hatte immer offen. Wie haben<br />
wir geschuftet.<br />
Die KWV, damals noch in der Gorkistraße/<br />
Ecke Lazarusstraße, passte höllisch auf,<br />
dass nix Unerlaubtes passierte. Um das<br />
Stadtbild zu wahren, durften wir ein nicht<br />
benötigtes Fenster nicht zumauern. So<br />
setzten wir von innen eine Reihe Ziegel und<br />
wohnzeit 4 / 2008<br />
ließen einfach ein paar Jalousien herunter.<br />
Eine Lösung für die „Ewigkeit“.<br />
Vor eben diesem Fenster befand sich ein<br />
Stück Erde. Beet zu sagen, wäre übertrieben.<br />
Wir säten Petersilie und Gartenkresse<br />
aus und siehe da, es gedieh prächtiger als<br />
gedacht. Von Vorteil war, man gelangte zur<br />
Haustür sowohl von der Ossietzkystraße als<br />
auch von der Gorkistraße aus. Ein weiterer<br />
Vorteil, ich konnte vom Küchenfenster mit<br />
Blick in Richtung Rathaus Schönefeld die<br />
Straßenbahn, damals noch einspurig, kommen<br />
sehen. Jacke an, Schuhe an und los!<br />
Natürlich gab es auch Nachteile. Manchmal<br />
klebten Eistüten oder Kaugummis außen an<br />
den Fensterscheiben. Mitunter hatte man<br />
das Gefühl die Straßenbahn fährt mitten<br />
durch das Wohnzimmer. An feuchten Tagen<br />
vermissten wir das Quietschen, und an regnerischen<br />
Tagen spritzte das Regenwasser<br />
sogar bis an die Fenster. Schöne Sauerei!<br />
Einen Plattenspieler zu betreiben war problematisch,<br />
es sei denn, man kannte die<br />
genauen Fahrzeiten der Straßenbahnen, um<br />
kurzfristig das Gerät auszustellen. Ich habe<br />
Wolldecken unter das Gerät gelegt, um die<br />
Erschütterung zu dämpfen, leider mit wenig<br />
Erfolg. Der Tonarm rutschte trotzdem über<br />
die Schallplatte.<br />
Trotz aller Probleme versuchten wir, uns<br />
so gut wie möglich einzurichten. Als dann<br />
aber die Matratze unseres Sohnes an der<br />
Unterseite Schimmel zeigte, wurde ich stutzig.<br />
Die Wohnung war trotz unserer Bemühungen<br />
feucht. Ein damals etwa 80-jähriger<br />
Mitbewohner erklärte mir, dass unter<br />
diesem Haus ein Bach fließe und somit<br />
eine Trockenlegung sinnlos sei. Nun hatte<br />
sich der Grundwasserpegel möglicherweise<br />
verändert. Was tun? Die Räumlichkeiten<br />
wurden von der KWV als Wohnraum verworfen.<br />
Aus der Traum. Die Suche nach einer<br />
neuen Wohnung nahm ihren Lauf. Trotz der<br />
Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche<br />
oder vielleicht gerade deshalb, bin ich Schönefeld<br />
bis heute treu geblieben und lebe<br />
gerne hier. s<br />
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Angebote im neuen<br />
Haus - Ossietzkystraße 1<br />
Ab Juni ist der Bürgerverein Schönefeld<br />
im Schönefelder Gesellschaftshaus zu<br />
finden. Dann beginnen nach dem bewährten<br />
Motto „Kultur der kurzen Wege“<br />
einige neue Angebote.<br />
Kurse des Förderkreises Fortbildung<br />
Der Förderkreis Fortbildung ist eine bundesweit<br />
arbeitende freie Bildungseinrichtung,<br />
die über langfristige Erfahrungen<br />
auf dem Gebiet der Erwachsenenfortbildung<br />
verfügt. Zu den mehr als 350<br />
Unterrichtsstätten in Deutschland zählen<br />
ab Juni auch die neuen Räumlichkeiten<br />
des Schönefelder Bürgervereins in der<br />
Ossietzkystraße 1.<br />
Hier werden folgende Kurse angeboten:<br />
Englisch für Senioren, Englisch für Anfänger,<br />
Englisch Aufbaukurs, Spanisch für<br />
Anfänger, Buchführungskurs, Computer-<br />
Grundkurs, Computer-Aufbaukurs.<br />
Der regelmäßig stattfindende Nachmittags-<br />
und Abendunterricht erlaubt es, berufliche<br />
und familiäre Verpflichtungen gut<br />
in Übereinstimmung zu bringen, selbst<br />
wenn die Zeit knapp ist.<br />
Sollten Sie noch Fragen oder Interesse<br />
an einem Kurs haben, können Sie sich<br />
an folgende Kontaktadresse wenden:<br />
Förderkreis Fortbildung, Katlen Brosius,<br />
Hainbuchenallee 49, 04821 Brandis, Tel.:<br />
034292/77791<br />
Gymnastik für den ganzen Körper<br />
„Der Körper als Ganzes“ steht im Mittelpunkt<br />
der gesundheitsfördernden<br />
Übungen. Je nach Alter und Körperzustand<br />
wird jeweils eine Gruppe zusammengestellt<br />
und das Tempo an die Fitness<br />
der Teilnehmer angepasst. Zwischen zwei<br />
Kursen à 45 Minuten, jeweils dienstags<br />
von 10 bis 12 Uhr, können Sie wählen. Die<br />
Kursgebühr wird 5 € betragen.<br />
Vielleicht entflieht der eine oder die andere<br />
auf diesem Weg der oft lähmenden<br />
Einsamkeit. Möglicherweise bahnt sich<br />
auf diese sportliche Weise bald ein gutes<br />
Zusammengehörigkeitsgefühl an, dass<br />
dies auch Ausgangspunkt für weiterführende<br />
Unternehmungen sein könnte. s<br />
Anmeldung im Büro des Bürgervereins<br />
Schönefeld, Tel. 4 23 43 00,<br />
von 9-12 Uhr.<br />
9
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20 Jahre Treue zahlen sich aus!<br />
Coupon einsenden und Kulturabo gewinnen. Aus allen Einsendungen werden 20 Mieter ausgelost, die<br />
3 x 2 Eintrittskarten (als Geschenkgutschein) für das Gewandhaus, die Oper und das Schauspielhaus<br />
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Ja, ich wohne im Juni 2008 seit 20 oder mehr Jahren bei der<br />
<strong>LWB</strong> (früher GWL) und will 1 von 20 Kulturabos im Gesamt-<br />
wert von 180 € gewinnen! *<br />
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Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />
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Prager Straße 21, 04103 Leipzig<br />
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* Gilt auch bei Umzügen innerhalb der <strong>LWB</strong>. Entscheidend ist die Gesamtmietdauer. Mitarbeiter der<br />
Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausge-<br />
schlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung möglich. Die Gewinner werden<br />
bis 25.07.2008 schriftlich informiert. Einsendeschluss ist der 30.06.08 (Poststempel).<br />
oder per E-Mail:<br />
service@lwb.de<br />
10 wohnzeit 4 / 2008<br />
1 9
Richtig Abschalten<br />
Wenn Aus nicht wirklich Aus ist<br />
Elektrische Geräte im Haushalt verbrauchen<br />
Strom, und der kostet Sie einiges. Dabei<br />
sind auf der jährlichen Stromrechnung oft<br />
100 Euro und mehr, die Sie problemlos<br />
einsparen können. Denn je nach Ausstattungsgrad<br />
des Haushaltes mit elektrischen<br />
Geräten und Ihren Gewohnheiten, gibt es<br />
eine Menge Stromsauger, die im Stand-by-<br />
Betrieb oder sogar scheinbar ausgeschaltet<br />
noch Strom verbrauchen. Und zwar ohne,<br />
dass Sie davon einen Nutzen haben.<br />
So muss zwar der Anrufbeantworter rund<br />
um die Uhr am Netz sein, um seine Funktion<br />
zu erfüllen, es ist aber nur ärgerlich, wenn<br />
zum Beispiel der Halogen-Deckenfluter<br />
(genauer: sein Steckernetzteil) auch noch<br />
Strom zieht, wenn Sie ihn ausgeschaltet<br />
haben. Und manche Geräte (unter anderem<br />
billige Radiorecorder und Akku-Ladegeräte)<br />
haben nicht mal einen Aus-Schalter und<br />
��������������������<br />
In mehreren Folgen erscheinen Beiträge zu<br />
Umweltaspekten und Einspareffekten.<br />
� Richtig Abschalten – Folge 1<br />
� Richtig Kühlen<br />
� Richtig Heizen und Lüften<br />
� Richtig Beleuchten<br />
� Richtig Baden und Duschen<br />
� Richtig Kochen<br />
� Richtig Spülen<br />
� Richtig Wäsche waschen<br />
� Richtig Müll trennen<br />
wohnzeit 4 / 2008<br />
����������<br />
������������<br />
����������<br />
verbrauchen rund um die Uhr so genannten<br />
Leerlaufstrom, solange Sie nicht den Stecker<br />
aus der Dose ziehen.<br />
Haben Sie Fernseher, DVD-Player, Videorecorder,<br />
SAT-Receiver und Stereoanlage und<br />
schalten alles nur per Fernbedienung „aus“,<br />
sprich: in den Stand-by-Modus? Dann klimpert<br />
jede Nacht einerseits Ihr Kleingeld für<br />
nichts durch die Leitung, und andererseits<br />
tragen Sie unnötigerweise zur Klimaerwärmung<br />
bei: Allein durch den Stand-by-Betrieb<br />
verbrauchen Deutschlands elektrische<br />
Geräte in der Summe mehr Strom als die<br />
Großstadt Berlin! Also, schalten Sie Ihren<br />
heimlichen Stromräubern den Saft ab. s<br />
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Strommessgeräte zur kostenlosen Ausleihe<br />
und Beratung bekommen Sie hier:<br />
Energieberatungszentrum der Stadtwerke<br />
Leipzig, Pfaffendorfer Str. 2, www.swl.de<br />
Umweltinformationszentrum der Stadt Leipzig,<br />
Brühl 76, www.leipzig.de<br />
Umweltbibliothek Leipzig, Bernhard-Göring-<br />
Str. 152, www.umweltbibliothek-leipzig.de<br />
Informationen über Geräte und Ihren persönlichen<br />
Verbrauch finden Sie hier:<br />
Welches Gerät verbraucht wie viel Stand-by-<br />
und Leerlaufstrom? www.no-e.de<br />
Effizienter Geräte: www.energielabel.de<br />
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Tipps:<br />
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� S t e l l e n S i e<br />
fest, welche<br />
Ihrer Geräte<br />
betroffen sind<br />
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können Sie für jedes Gerät ganz<br />
einfach ermitteln, ob und wie viel<br />
Strom es ausgeschaltet, im Standby-Betrieb,<br />
verbraucht und was Sie<br />
das kostet.<br />
� Benutzen Sie abschaltbare Steckerleisten,<br />
an die Sie zum Beispiel<br />
alle Geräte einer Stereoanlage, den<br />
PC samt Peripheriegeräten oder Fernseher<br />
und Recorder anschließen und<br />
mit einem Schalterklick ganz vom<br />
Netz trennen.<br />
� Schalten Sie Geräte am Ende der Nutzung<br />
am Schalter aus und nicht nur<br />
über die Fernbedienung. Nehmen Sie<br />
Ladegeräte nach dem Ladevorgang<br />
aus der Steckdose.<br />
� Achten Sie beim Neukauf von Geräten<br />
auf einen Stand-by-Wert von unter 1<br />
W (GEA-Zeichen), und darauf, dass<br />
sie sich ganz abschalten lassen. Die<br />
Geräte sollten auch im stromlosen<br />
Zustand zum Beispiel die Senderprogrammierung<br />
gespeichert halten.<br />
� Für elektrische Warmwasser-Boiler<br />
lohnt sich die Anschaffung eines<br />
elektronischen Vorschaltgerätes: Es<br />
amortisiert sich bereits in einem Jahr<br />
über den eingesparten Strompreis.<br />
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Wohnprojekte pro demografischer Wandel<br />
Politiker der Bündnis 90/Die Grünen fuhren<br />
in den letzten Monaten durch verschiedene<br />
Städte der alten und neuen Bundesländer<br />
(insgesamt 10 Orte), um sich über Folgen<br />
des demografischen Wandels zu informieren.<br />
Auf ihrer „Demografietour“ machten sie<br />
unter anderem im März auch in der <strong>LWB</strong> halt<br />
(wohnzeit berichtete).<br />
Aus allen vorgestellten Projekten und Initiativen<br />
wurden einige ausgewählt, die auf<br />
einer Fachtagung am 21. April im Paul-Löbe-<br />
Haus, dem Abgeordnetenhaus des Bundestages,<br />
vorgestellt wurden, an der auch die<br />
<strong>LWB</strong> teilgenommen hat.<br />
„Selbstbestimmt und nicht allein – die<br />
Etablierung alternativer Wohnformen im<br />
demografischen Wandel“ war eines der<br />
Themenfelder, die diskutiert wurden. Die<br />
Bielefelder Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft<br />
stellte ihr Modell „Selbstbestimmtes<br />
Wohnen mit Versorgungsleistungen“ vor.<br />
Nach ihrer Erfahrung haben Ältere keine<br />
anderen Wohnbedürfnisse als Junge. Ältere<br />
verbringen bis zu 85 Prozent ihrer Zeit in<br />
ihrer Wohnung, und Alltag im Alter ist vor<br />
allem Wohnalltag. Das Bielefelder Modell<br />
garantiert 24-stündige Betreuungssicherheit<br />
ohne dass eine finanzielle Zulage zur Miete<br />
gezahlt werden muss. Der Mieter hat die<br />
freie Wahl, welche Leistungen er zu welchem<br />
Zeitpunkt annehmen möchte. Ein Pflegeheimcharakter<br />
des Hauses wird vermieden,<br />
in dem verschiedene Generationen in einem<br />
Haus wohnen. Ein Wohncafé dient als Treffpunkt<br />
für alle Bewohner des Hauses.<br />
Wohnen, Nachbarschaft und Dienstleistung<br />
Breitenfelder Str. 36/<br />
04155 Leipzig<br />
Birkenweg 3<br />
04435 Schkeuditz-Radefeld<br />
in Einklang zu bringen, spielt in vielen<br />
Wohnanlagen der <strong>LWB</strong> eine große Rolle.<br />
Das jüngste Beispiel ist die Umgestaltung<br />
der Häuser aus Mitte der 70er Jahre in der<br />
Mozart-/Simsonstraße nahe des Reichsgerichtes<br />
und der freigelegten Pleiße. Der<br />
Eingang wird barrierefrei umgebaut. Ab Juni<br />
wird hier ein Pflegedienst einziehen, wo<br />
jeder Mieter der 60 Wohnungen nach seinem<br />
persönlichen Bedarf <strong>Service</strong>leistungen<br />
annehmen kann. Ein Wunsch der Mieter<br />
war es, dass in dem großzügig angelegten<br />
grünen Innenhof ein kleiner Spielplatz integriert<br />
wird, auf dem Ältere mit ihren Enkeln<br />
spielen können.<br />
Die Zukunft solcher Wohnanlagen wird<br />
nicht geprägt sein von Alter oder Krankheit,<br />
sondern von Dienstleistungen, die je nach<br />
Befindlichkeit genutzt werden können. Das<br />
können Hausmeisterdienste, pflegerische<br />
Leistungen oder Angebote zur Hauswirtschaftshilfe<br />
sein. Ein großer Pluspunkt<br />
dieser Wohnanlage ist zudem, dass sie innenstadtnah<br />
liegt. Denn es ist allgemein<br />
bekannt: Lebensträume kennen kein Alter.<br />
Kultur, gepflegte Gastronomie, Freizeittreffs<br />
und Orte für Geselligkeit sind geschätzte<br />
Annehmlichkeiten in jedem Alter. Eine Besonderheit<br />
der Wohnlage Mozartstraße/<br />
Simsonstraße ist die außergewöhnliche<br />
Farbgestaltung der Innenbereiche. Hierzu<br />
hat Klaus Hochtritt, Leiter der Geschäftsstelle<br />
Nord-West, eine Architektin beauftragt,<br />
die weiß, wie Wohnen im Alter auch aussehen<br />
kann. In der nächsten Ausgabe der wohnzeit<br />
stellen wir Ihnen diese Frau vor . s Ve s<br />
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wohnzeit 4 / 2008
Mehr Zeit zum Leben<br />
Den Lebensabend in Sicherheit aktiv genießen<br />
Eine gute Nachricht: Immer mehr Menschen<br />
haben in den Industrieländern die Möglichkeit,<br />
immer älter zu werden und ihren<br />
Lebensabend aktiv zu genießen. Nach Prognosen<br />
wird die Zahl der Haushalte mit<br />
einem Haushaltsvorstand im Alter von 65<br />
oder mehr Jahren bis 2020 um 1,4 Millionen<br />
steigen. Senioren sind heute gesünder und<br />
leistungsfähiger als je zuvor. Dabei besteht<br />
der berechtigte Wunsch, auch im Alter möglichst<br />
selbstständig in den vertrauten vier<br />
Wänden zu leben.<br />
Um sich diesen Wunsch auch erfüllen zu<br />
können, sollte man sich rechtzeitig darauf<br />
einstellen und einige Überlegungen anstellen.<br />
Im Vordergrund steht natürlich, dass man<br />
sich in seiner Wohnung und der Hausgemeinschaft<br />
wohl fühlt. Das Wohnumfeld<br />
sollte stimmen, Einkaufsmöglichkeiten,<br />
der vertraute Hausarzt und die regelmäßig<br />
zu erledigenden Dinge des Lebens können<br />
gut zu Fuß erreicht werden.<br />
Schaut man sich einmal in seiner Wohnung<br />
um, sollte man überlegen, ob man auch mit<br />
kleinen Mobilitätseinschränkungen noch<br />
zurechtkommt. Ist sie gut zu erreichen, genügen<br />
meist schon kleinere Veränderungen,<br />
um die Wohnung für ein Leben bis ins hohe<br />
Alter zu rüsten.<br />
Vor allen Dingen sollten Sie Stolperfallen<br />
beseitigen. Türschwellen, lose Teppiche und<br />
Läufer sollten Sie entfernen oder rutschfest<br />
verlegen, da hochstehende Ecken und Kanten<br />
leicht zu übersehen sind. Für Türschwellen<br />
gibt es im gut sortierten Fachhandel<br />
bereits mobile Überbrückungen ähnlich<br />
einem Lego-Baustein-System. Damit schlägt<br />
man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe:<br />
Die Stolperfalle ist weg, und man kann bequem<br />
auch mit Geh- oder Servierwagen<br />
die Schwelle überwinden. Einfach zusammengesteckt<br />
passt die „Brücke“ in jedes<br />
Urlaubsgepäck und ermöglicht somit auch<br />
im Urlaubsdomizil die Überwindung von<br />
Stufen und Schwellen.<br />
Übrigens: Sollten Sie im Bett gern Strümpfe<br />
tragen, ziehen Sie Socken mit rutschhemmender<br />
Sohle an. So vermeiden Sie, das<br />
der nächtliche Gang zur Toilette zu einer<br />
Rutschpartie wird.<br />
wohnzeit 4 / 2008<br />
Auch im Badezimmer kann man mit kleinen<br />
Veränderungen schon viel bewirken. Fußmatten<br />
und Badteppiche sollten rutschfest<br />
sein, auch in der Dusche oder Badewanne<br />
muss eine rutschhemmende Matte liegen,<br />
damit man mit nassen Füßen einen festen<br />
Stand hat. Haltegriffe an Toilette, Badewanne<br />
oder Dusche tragen ebenso zur Sicherheit<br />
bei. Auch Verlängerungsschnüre und<br />
Telefonkabel dürfen nicht zu lang sein und<br />
nicht quer durch den Raum verlegt sein. Und<br />
allzu oft verstellen zu viele <strong>Möbel</strong>, Schirmständer,<br />
Blumenbänkchen oder andere lieb<br />
gewordene Gegenstände den Bewegungsraum.<br />
Begleitservices, Bring- und Abholdienste<br />
für Wäsche oder Essen auf Rädern stehen<br />
ebenfalls im Programm. In der Regel werden<br />
auch kleine kulturelle Veranstaltungen<br />
organisiert. An einigen Standorten hat man<br />
regelmäßig einen Ansprechpartner vor Ort,<br />
der in allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite<br />
steht, sei es mit der Hilfestellung im Bürokratendschungel,<br />
der Vermittlung von<br />
Adressen und Kontakten und vieles andere<br />
mehr.<br />
Ein neues Projekt starten wir zum Beispiel<br />
gemeinsam mit dem „Privaten Krankenpflegedienst<br />
Eißmann“ in Schönefeld in der<br />
Fritz-Siemon-Straße 26.<br />
Und das Beste kommt zum Schluss: Die Wahl<br />
einer Wohnung verpflichtet nicht gleichzeitig<br />
zur Inanspruchnahme einer Betreuung.<br />
Alle Dienstleistungen können Sie frei und<br />
unabhängig vom Mietvertrag zusätzlich<br />
wählen. Aber ist es nicht gut zu wissen, das<br />
Hilfe schnell und auf kurzem Weg organisiert<br />
werden kann, wenn sie denn irgendwann<br />
einmal erforderlich wird?<br />
Mit fortschreitendem Alter wird die Wohnung<br />
zum wichtigsten Gut. Sie verbringen<br />
immer mehr Zeit in ihrer Wohnung, hier<br />
fühlen Sie sich sicher und geborgen. Das<br />
soll auch so bleiben. s<br />
Ja n a sc H r e i n e r<br />
Leben & wohnen<br />
Zum richtigen Zeitpunkt die<br />
richtige Wohnung wählen<br />
Senioren beauftragte Jana Schreiner. Foto: ves<br />
Leben Sie allein, sollten Sie überlegen,<br />
mit wem Sie sich in der Nachbarschaft telefonisch<br />
verständigen können. Sie können<br />
dafür auch ein Notrufsystem eines<br />
Wohlfahrtsverbandes in Anspruch nehmen,<br />
mit dem sind Sie natürlich kompakt<br />
abgesichert. Ist die Wohnung jedoch zu<br />
groß, oder liegt sie im oberen Stockwerk,<br />
und es ist kein Aufzug vorhanden, sollten<br />
Sie sich rechtzeitig zu einem Umzug entschließen.<br />
Dabei ist es wichtig zu bedenken,<br />
dass die neue Wohnung nicht nur<br />
baulich Ihren Anforderungen entspricht,<br />
sondern auch, ob die eigenen sozialen<br />
Netzwerke mit „umziehen“ können. Sei<br />
es der vertraute Fensterputzer, der nette<br />
Nachbarsjunge, der die Kartoffeln getragen<br />
hat, oder nur der kurze Weg für<br />
helfende Angehörige.<br />
Eine Alternative bieten natürlich unsere<br />
Wohnanlagen, in denen solche Netzwerke<br />
schon durch Wohlfahrtsverbände,<br />
Pflegedienste oder Vereine etabliert sind.<br />
Diese Wohnungen sind in der Regel barrierefrei<br />
mit dem Aufzug zu erreichen. Die<br />
Wohnung können Sie mit kleinen Veränderungen<br />
den eigenen Erfordernissen<br />
entsprechend anpassen. Die jeweiligen<br />
Träger vor Ort bieten unabhängig ihrer<br />
Leistungen im medizinisch/pflegerischen<br />
Bereich auch <strong>Service</strong> im Rahmen der<br />
Hauswirtschaftspflege oder Körperpflege,<br />
Friseur oder Fußpflege, die in die<br />
Wohnung kommen. s<br />
Bis dahin<br />
13
14<br />
Wohneigentum<br />
Shakespeare oder grüne Lunge<br />
Die <strong>LWB</strong> ist Ansprechpartner Nr. 1 beim Thema Eigenheim<br />
Leipzig steht gut da – denn das Spektrum an Immobilien und Architekturstilen<br />
ist so breit wie in kaum einer anderen Stadt. Durch ihren<br />
großen Bestand an Wohnhäusern, Wohnanlagen und innerstädtischen<br />
Flächen kann auch die stadteigene <strong>LWB</strong> eine Vielfalt an Immobilien<br />
als Eigenheime in unterschiedlichen Lagen und Baustilen anbieten.<br />
Wohnimmobilien nach Maß. Leipziger kennen die <strong>LWB</strong> als verlässlichen<br />
Anbieter von Mietwohnungen. Dabei hat sich die Gesellschaft doch<br />
längst als Anbieter von Eigenheimen etabliert. „Die <strong>LWB</strong> hat in den letzten<br />
Jahren viele Eigentumsprojekte erfolgreich realisiert. Nicht zufällig,<br />
„Was Ihr wollt“ – Ein eigenes<br />
Stadthaus am Shakespeareplatz<br />
Auf einem großzügigen Grünareal am<br />
Shakespeareplatz mitten im Gründerzeitfl<br />
air baut die <strong>LWB</strong> acht 3-geschossige Stadthäuser<br />
in Massivbauweise. „Dieser Teil von<br />
Leipzig ist seit jeher ein Tummelplatz für<br />
Kreative und Trendsetter – und das soll man<br />
auch an der Architektur merken“, erklärt<br />
Doreen Bockwitz, Projektverantwortliche<br />
bei <strong>LWB</strong> Immobilien, begeistert. Hier könne<br />
der Eigentümer detailliert mitbestimmen,<br />
wie zum Beispiel der Grundriss oder die<br />
Grünfl ächen angelegt werden sollen. „Der<br />
Shakespeareplatz ist einfach ein schönes<br />
Stück Individualität und durch seine Lage<br />
in der Südvorstadt direkt am Puls von<br />
Leipzig.“<br />
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Familienleben am Rande der Natur<br />
in den Hentschelgärten<br />
Am Puls der Natur befi nden sich die Eigenheime<br />
in den Dölitzer Hentschelgärten. Hier<br />
im Leipziger Süden geht es ruhiger zu, gelassener,<br />
familiärer. Gerade Familien auf der Suche<br />
nach dem eigenen Dach über dem Kopf<br />
fi nden hier ein bezahlbares Zuhause, bei dem<br />
aus 6 verschiedenen Haustypen gewählt<br />
werden kann. Zudem ist die Infrastruktur<br />
mit mehreren Schulen und Kitas, guten Einkaufsmöglichkeiten<br />
und einem angenehmen<br />
kulturellen Angebot ideal. Und der nahe gelegene<br />
Auewald sowie der Markkleeberger<br />
See liegen beinahe schon vor der Haustür.<br />
sondern als strategische Entscheidung.<br />
Das Wohnen in den eigenen<br />
vier Wänden sollte heute vor allem<br />
in der Stadt, und nicht nur auf der<br />
grünen Wiese möglich sein“, sagt<br />
<strong>LWB</strong>-Sprecher Gregor Hoffmann.<br />
Nachfolgend stellen wir drei aktuelle EigentumsproEigentumsprojekte<br />
vor. Informationen zu weiteren Objekten unter<br />
www.lwb.de unter der Rubrik „Kaufen & Bauen“<br />
oder direkt unter 0341 - 9 92 25 10.<br />
Eigenheime im Grünen<br />
„Bei der Krähenhütte”<br />
Die <strong>LWB</strong>-Wohnanlage „Bei der Krähenhütte“<br />
wurde in den 30er Jahren errichtet. Das bedeutet:<br />
unterkellert, massiv gebaut und nun<br />
hochwertig saniert. Eine hervorragende Basis<br />
für die Umgestaltung zu Reihenhäusern<br />
mit separaten Eingängen und eingebetteten<br />
Terrassen – bei gutem Wetter eine heimische<br />
Entspannungsinsel. Auch bei diesem Projekt<br />
besitzt ein Käufer direkten Einfl uss auf die<br />
Grundrissplanung. Schließlich baut man ein<br />
Haus nur ein Mal in seinem Leben, und da<br />
sollte es genau zu einem passen.<br />
Ein Eigenheim<br />
bei der <strong>LWB</strong> kaufen?<br />
Ja, denn wir haben viele Objekte im Angebot für alle,<br />
für die Mieten nicht mehr in die Tüte kommt.<br />
wohnzeit 4 / 2008
„Das war Liebe auf den ersten Blick!“<br />
Weltmeisterin im Kanurennen: <strong>LWB</strong>-Mieterin Gesine Ruge<br />
Der Fototermin ist beendet. Während Gesine<br />
Ruge noch mit dem Fotografen plaudert,<br />
nimmt sie das Kanu von der Schulter und<br />
legt es auf dem Bootsplatz ab. Als sie das<br />
Paddel aus der Hand legt, wird eine lange<br />
Narbe auf ihrer Handfläche sichtbar. „Beugesehne<br />
durchtrennt“, kommentiert sie<br />
nüchtern. Die Kanutin gehört zu Deutschlands<br />
Spitzensportlern und trainiert in diesem<br />
Tagen für die Weltmeisterschaft-Qualifikation<br />
in Peking.<br />
Der Unfall passierte im letzten Jahr kurz vor<br />
der Weltmeisterschaft. „Mit einem Mal stand<br />
Olympia in den Sternen und meine Karriere<br />
auf dem Spiel“, erinnert sich die 22-jährige,<br />
„Ich musste mich schonen, durfte nicht mal<br />
einen Topflappen anfassen“, erzählt sie<br />
weiter. Acht Wochen lang konnte sie nicht<br />
trainieren. In einer Zeit, in der jeder Tag<br />
zählt, ist so ein extremer Trainingsausfall<br />
eigentlich nicht aufzuholen.<br />
„Ich habe es erstaunlicherweise doch in die<br />
Mannschaft zurückgeschafft und konnte<br />
zur Weltmeisterschaft nach Duisburg fahren,“<br />
so die Sportlerin. Doch nicht nur das.<br />
Gesine Ruge kam als Siegerin zurück. Mit<br />
ihrer Partnerin Judith Hörmann errang sie<br />
2007 olympisches Gold im Zweier Kajak<br />
über eintausend Meter. „Auf dem Siegertreppchen<br />
zu stehen, das war einfach nur<br />
Gänsehautfeeling. Den Sieg habe ich erst<br />
viel später realisiert.“<br />
In diesen Tagen nun dreht sich ihr Training<br />
um die Qualifikation für Peking, Mitte Juli<br />
sollen die Nominierungen feststehen. Um<br />
sich ein olympisches Boot zu sichern, muss<br />
Gesine Ruge unter die ersten sechs kommen.<br />
Dem sieht die junge Frau kämpferisch<br />
entgegen.<br />
„Ich versuche immer die Beste zu sein. Das<br />
war auch mein Anspruch in der Schule. Wenn<br />
jemand eine Eins hatte, wollte ich auch `ne<br />
Eins haben. Das ist eben mein Naturell.“<br />
Dafür hat Gesine Ruge, die eigentlich auch<br />
noch studiert (Sport und Englisch auf Lehramt),<br />
ein Urlaubssemester eingelegt. Sie<br />
sagt, bis zur Quali müsse sie den Kopf freihaben.<br />
Sie wohnt ganz in der Nähe vom Trainingsort,<br />
an der Klingerbrücke. Früher habe sie<br />
im Wohnheim gelebt, ohne eigenes Bad<br />
wohnzeit 4 / 2008<br />
und Küche. „Eine Wohnung ganz für mich,<br />
das ist voll der Luxus,“ so die Kanutin, „bei<br />
unserem harten Trainingsporgramm ist für<br />
mich ein Rückzugsort extrem wichtig.“<br />
Zum Kanusport kam die gebürtige Erfurterin<br />
mit 9 Jahren. „Es war Liebe auf den ersten<br />
Blick“, sagt sie begeistert. Es sei die Kombination<br />
aus Kraft- und Ausdauersport, die<br />
das Kanufahren für sie interessant mache.<br />
Selbst das aufwändige Training, meist mehrere<br />
Stunden täglich, habe ihr nie etwas<br />
ausgemacht. „Als Kind war es für mich ein<br />
Desaster, wenn ich nicht zum Training durfte,<br />
weil wir zum Beispiel die Oma besuchen<br />
mussten“, erinnert sich die Sportlerin, die<br />
bereits mit 13 Jahren erstmalig deutsche<br />
Meisterin wurde.<br />
Je länger man mit Gesine Ruge spricht, desto<br />
mehr fällt auf, dass sie eher von ihrer<br />
Mit-Menschen<br />
Leipziger Kanutin Gesine Ruge trainiert für Olympia. Foto: Bruno Griesel<br />
Zukunft sprechen möchte, von dem was sie<br />
will, als von ihren Erfolgen. Sie ist keine,<br />
die sich ausruht. Sie wirkt, trotz der über<br />
zwanzig Medailliensiege, bescheiden, stets<br />
konzentriert. Das macht sie symphatisch.<br />
Und wenn sie sagt, sie habe heute das<br />
Glück in Trainingslagern, wie etwa gerade<br />
in Kalifornien oder Spanien, in einem<br />
Wohnwagen nächtigen zu können, verblüfft<br />
sie. Schläft man als Weltmeister<br />
nicht in einem Hotel? Gesine Ruge muss<br />
lachen. „Nee, nee so ist das nicht. Früher<br />
war es sogar normal, dass wir gezeltet<br />
haben“, erklärt sie und fügt hinzu: „Und<br />
wenn`s eine Woche geregnet hat, hatten<br />
wir eben Pech. Man muss schon bisschen<br />
hart sein. Dieser Sport ist für mich irgendwie<br />
ein großes Abenteuer.“ s<br />
cl a u d i a li n d n e r<br />
15
16<br />
Freizeit<br />
Wurzner Straße wird immer grüner<br />
Auf ehemaligen Brachflächen wächst ein Stück „Dunkler Wald“<br />
Die Gestaltung der ehemaliger Brachflächen kann<br />
sich sehen lassen. Fotos: H. Staniok<br />
Anzeige<br />
An der Wurzner Straße schreitet die Gestaltung<br />
bisheriger Brachen zu Grünflächen<br />
voran. Das von Amt für Stadterneuerung<br />
und Wohnungsbauförderung (ASW) und<br />
Grünflächenamt verfolgte Konzept „Dunkler<br />
Wald“ erfasst seit 2007 auch die Nordseite<br />
der Wurzner im Abschnitt zwischen Hermann-Liebmann-<br />
und Dornbergerstraße. Im<br />
mittleren Abschnitt (vor der Natalienstraße)<br />
wächst bereits ein von zwei befestigten<br />
Schneisen durchschnittenes Stück Wald*.<br />
Seit Mitte Februar wurde nun der Grünzug<br />
im angrenzenden Abschnitt bis zur Ecke Torgauer/Dornbergerstraße<br />
komplettiert. Auf<br />
ca. 4.700 m² stehen Eschen und Spitzahornbäume,<br />
nach einem fächerartigen Raster<br />
gepflanzt. Markante Bäume, vor allem alte<br />
Linden, wurden einbezogen. Neue Wege<br />
und Sitze aus Naturstein auf Wiesen unter<br />
alten Bäumen sowie Holzbänke entlang<br />
der Wege entstanden. Zwischendrin geben<br />
künftig wintergrüner Efeu und sommerblühende<br />
Pflanzen dem neuen Abschnitt das<br />
Gepräge, Frühjahrsblüher und Herbstkrokusse<br />
setzen farbige Akzente.<br />
Der 2001 auf Bürgerinitiative vor dem<br />
Wohnblock Wurzner Straße 41-47 gesetzte<br />
Weidenzaun musste leider entfernt werden.<br />
Aufgrund des für Weiden ungeeigneten<br />
trockenen Bodens gediehen große<br />
Teile nicht mehr. Verschwunden ist auch<br />
der „wilde Parkplatz“ Ecke Torgauer/Dornbergerstraße.<br />
Über diese Fläche stellt nun<br />
eine weitere, nachts durch zwei Laternen<br />
maßvoll beleuchtete Schneise eine direkte<br />
Verbindung von der Wurzner Straße Rich-<br />
Sonnenschutzsysteme-<strong>Service</strong><br />
Unser <strong>Service</strong> im Überblick:<br />
+ Markisen<br />
+ Jalousien<br />
+ Insektenschutz<br />
+ individuelle, kostenlose Beratung vor Ort<br />
tung Dornbergerstraße her.<br />
Die Planungen für die nächsten Jahre sehen<br />
die Gestaltung der Brachflächen im Areal Julius-/Wurzner/Hermann-Liebmann-Straße<br />
zu<br />
einem weiteren Teil des „Dunklen Waldes“<br />
vor. Die Bepflanzung soll sich dann in einem<br />
Baumstreifen entlang der Hermann-Liebmann-Straße<br />
bis voraussichtlich zur Einmündung<br />
Bogislawstraße ziehen. Baustart wird<br />
für 2009 angestrebt.<br />
Entlang der Wurzner Straße (ab Krönerstraße<br />
stadtauswärts) werden derzeit Ergänzungsflächen<br />
des „Lichten Hains“ vorbereitet.<br />
Für die wünschenswerte Neugestaltung der<br />
„Spitze“ zwischen Wurzner und Torgauer<br />
Straße (derzeit Standort eines Autohandels)<br />
laufen Verhandlungen zwischen Stadt und<br />
Grundstückseigentümern. Das ASW möchte<br />
das ruinöse Haus Wurzner Straße 57 abreißen<br />
und auf der gesamten dreieckigen Fläche<br />
Bäume für ein weiteres Stück „Dunklen<br />
Waldes“ setzen. Derzeit deutet sich eine<br />
Kompromisslösung an, die vorsieht, nach<br />
Abriss der Ruine im Kreuzungsbereich der<br />
„Spitze“ Bäume zu setzen, während im hinteren<br />
Grundstücksteil der Autohandel weiter<br />
betrieben werden kann. s<br />
Ho l G e r st a n o i K<br />
*„Dunkler Wald“ nennen Landschaftsplaner ihn deshalb,<br />
weil Bäume in einem Raster eng gepflanzt werden,<br />
um so die Raumkante der nicht mehr existenten<br />
Bebauung nachzubilden. Im Gegensatz dazu gibt es<br />
den „Lichten Hain“ stadtauswärts, hier werden die<br />
Brachen als offene Wiesen gestaltet, nur hin und wieder<br />
durch Hecken oder Baumgruppen aufgelockert.<br />
+ Rollladen<br />
+ Rollos Stephan Werner<br />
Inhaber<br />
Sind Sie zufrieden, sagen Sie es weiter – sind Sie es nicht, sagen Sie es mir!<br />
Achtung neu!<br />
Tageslichtrollladen<br />
Klenaustr. 9, 04288 Leipzig<br />
Tel.: 034297-141335<br />
E-Mail: werner@abc-markisen.de<br />
Internet: www.abc-markisen.de<br />
wohnzeit 4 / 2008
Mehr „Respekt“ am Moritz-Hof in Lößnig<br />
Centermanagement unterstützt junge Graffiti-Künstler<br />
Die Künstlergruppe nach getaner Arbeit am<br />
Einweihungstag. Fotos: H. Staniok<br />
wohnzeit 4 / 2008<br />
Junge Leute<br />
Für Jugendkultur und Respekt<br />
vor dem Eigentum Dritter<br />
Am 26. April wurde das von der Johannes-R.-Becher-Straße<br />
gut sichtbare<br />
Wandbild an der Ladezone des Moritz-<br />
Hofes eingeweiht. Es ist Ergebnis eines<br />
mehrwöchigen Projektes, in dem sich<br />
eine Gruppe junger Sprayer mit dem Thema<br />
Respekt auseinandersetzte. Gemeint<br />
ist dabei Respekt vor ihrer Jugendkultur<br />
ebenso wie etwa Respekt vor dem Eigentum<br />
Dritter.<br />
Betreut wurden die Jugendlichen vom<br />
Jugendhaus Leipzig, Bereich suedpol,<br />
und vom Graffiti-Verein in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Management des<br />
Moritz-Hofes.<br />
Die Idee für das Projekt wurzelt in dem<br />
Bestreben, Wandschmierereien am Einkaufszentrum<br />
zu unterbinden und nahm<br />
bei einem Bürgerforum im März dieses<br />
Jahres erste Formen an.<br />
Das Projekt ist übrigens noch nicht beendet:<br />
Die Projektgruppe übernimmt<br />
zunächst für ein Jahr die Patenschaft<br />
über ihr Werk, sorgt also dafür, dass es<br />
so bleibt. s<br />
Hol G e r st a n i o K<br />
Anzeige<br />
17
Freizeit<br />
Renovieren ohne Muskelkater<br />
Mit einfachen Hilfsmitteln das Handwerkeln erleichtern<br />
Die Wände des Kinderzimmers sind in der Farbe „Malve“ gemalert. Foto: Schöner Wohnen Farbe<br />
An Wochenenden oder nach Feierabend wird<br />
in vielen Haushalten noch gewerkelt. Häufig<br />
ist es die ungewohnte Belastung, aber auch<br />
eine falsche Körperhaltung, die den Hobby-<br />
Heimwerkern bei Renovierungsarbeiten zu<br />
schaffen machen kann. Je nach Tätigkeit<br />
schmerzen Arme, Rücken, Nacken oder Knie.<br />
Damit Sie sich nicht zu viel zumuten, gibt es<br />
einige Tipps für eine gesundheitsbewusste<br />
Arbeitsweise. Zu den Grundregeln für ein gelungenes<br />
Heimwerkerwochenende gehören:<br />
Erfahrene Helfer organisieren, Zeit einplanen,<br />
sich gut über das Projekt informieren<br />
und Qualitätswerkzeug verwenden.<br />
Tipp 1: Hilfsmittel benutzen<br />
Anstatt sich etwa beim Streichen zu verrenken,<br />
sollte man lieber die Leiter neu<br />
aufstellen oder Teleskopstangen für die<br />
Anzeige<br />
Baugrundstücke in allen Lagen von Leipzig,<br />
moderne Stadthäuser, sanierte Reihenhäuser,<br />
das Einfamilien- oder Doppelhaus:<br />
Die <strong>LWB</strong> Immobilien, Sachgebiet<br />
Wohneigentum, bietet auch für Käufer von<br />
Wohnimmobilien eine breite Palette an<br />
Angeboten (siehe auch Seite 14!).<br />
In ganz Leipzig, in vielen verschiedenen<br />
Lagen, möchten wir unseren Kunden Häuser<br />
zu einem guten Preis anbieten (siehe<br />
Malerrolle verwenden. Damit lässt sich auch<br />
eine Decke gut vom Boden aus streichen.<br />
Eine solche Armverlängerung kann auch<br />
für bestimmte Gartenarbeiten eingesetzt<br />
werden. Es gibt mittlerweile extrem leichte<br />
Akku-Rasentrimmer, mit denen die Rasenkanten<br />
nachgeschnitten werden können,<br />
ohne dass man sich mit einer Grasschere<br />
auf den Knien Stück für Stück voranarbeiten<br />
muss. Das mühsame Ablösen von Tapeten<br />
kann ebenfalls vereinfacht werden:<br />
Tapete vorher mit Wasser und Spülmittel<br />
oder einem fertigen Tapetenablöser einweichen<br />
oder beim nächsten Mal gleich<br />
spaltbare Tapeten verwenden. Sie lassen<br />
sich bahnenweise trocken abziehen. Eine<br />
Herausforderung beim Bohren in die Decke<br />
ist das Auffangen des Bohrstaubs. Deutlich<br />
Seite 14). Ob Einfamilien-, Doppel- oder<br />
Reihenhaus – wir bauen mit kompetenten<br />
Partnern, und Sie können bald in Ihr Traumhaus<br />
einziehen!<br />
Für einige unserer Objekte in Leipzig bieten<br />
wir einzigartig eine Rückkaufgarantie an,<br />
falls im Leben mal nicht alles so läuft, wie<br />
es geplant war.<br />
Unsere <strong>Service</strong>nummer für zukünftige Hausbesitzer,<br />
Interessierte und Neugierige ist<br />
leichter als das gleichzeitige Halten einer<br />
Staubsaugerdüse ist eine Bohrmaschine mit<br />
integrierter Absaugvorrichtung.<br />
Tipp 2: Die richtige Haltung<br />
Schweres Material, beispielsweise eine<br />
Kiste mit Fliesen, sollte stets Rücken schonend<br />
vom Boden aufgehoben und getragen<br />
werden. Das heißt: zum Aufheben mit<br />
geradem Rücken in die Hocke gehen, die<br />
Belastung möglichst nahe am Körper aufnehmen,<br />
beim Aufstehen Rücken gerade<br />
halten und Beine strecken, dabei nicht die<br />
Wirbelsäule verdrehen. Gleiches gilt fürs<br />
Tragen: Arme anwinkeln, Gegenstand nahe<br />
am Körper und Rücken gerade halten. Ist<br />
das Material zu schwer, empfiehlt sich eine<br />
Sackkarre. Wer viel gebückt arbeitet, etwa<br />
beim Streichen von Fußleisten oder Verlegen<br />
von Fliesen, sollte sich öfter aufrichten<br />
und Pausen einlegen, um Muskeln und Gelenke<br />
zu entspannen. Bequeme Kleidung<br />
und Knieschoner vermeiden schmerzende<br />
Druckstellen.<br />
Tipp 3: Ergonomisches Werkzeug<br />
Ob Schraubenzieher, Bohrmaschine oder<br />
Malerrolle, viele Werkzeuge sind so konzipiert,<br />
dass sie gut in der Hand liegen und<br />
ein geringes Eigengewicht haben. In der<br />
Regel verfügen sie auch über rutschfeste<br />
Griffe. Eine solche Ausstattung trägt dazu<br />
bei, dass deutlich länger, schmerzfrei und<br />
bequemer gearbeitet werden kann. Linkshänder<br />
sollten auf Geräte achten, bei denen<br />
sich die Griffe für eine links- wie rechtshändige<br />
Anwendung tauschen lassen. s<br />
<strong>LWB</strong> bietet an: Baugrundstücke, Stadthäuser, Reihenhäuser, Einfamilien- und Doppelhäuser<br />
jetzt noch leichter zu merken:<br />
Telefon 9 92 22 99<br />
Per E-Mail freuen wir uns auf Ihre Post<br />
unter: wohneigentum@lwb.de<br />
Mehr Informationen gibt es natürlich auch<br />
auf unserer Internetseite unter:<br />
www.lwb.de<br />
18 wohnzeit 4 / 2008
Kunst und Parks genussvoll erleben<br />
Sommerspaziergang, Picknick und Nachtwanderkonzert<br />
Entlang der Parthe reiht sich eine spannungsvolle<br />
Abfolge unterschiedlicher<br />
Landschaften und Parks. Weite, ländliche<br />
Strecken im oberen Lauf der Parthe wechseln<br />
mit städtischen oder auch industriell<br />
überprägten Passagen. Die Parthe könnte<br />
somit in der alltäglichen Lebenswelt präsent<br />
sein. Dennoch scheint diesem Landschafts-<br />
und Erholungsraum nicht die Bedeutung<br />
zugeschrieben, die ihm erwachsen könnte<br />
und die er in früheren Zeiten inne hatte. Das<br />
Projekt „KunstParcours und ParkNetzwerk<br />
Parthe“ will mit Kunstwerken, mit Veranstaltungen<br />
und mit Bürger einbeziehenden<br />
Kunstaktionen für die Parthenaue und ihre<br />
Parks ein verbindendes, unverwechselbares<br />
Erscheinungsbild zeichnen.<br />
Das Rosental mit seinem 20 Meter hohen<br />
„Scherbelberg“ wurde als Park ab 1837 vom<br />
Gartenarchitekten Rudolf Siebeck im englischen<br />
Stil gestaltet. Der 1878 entstandene<br />
Leipziger Zoo mit dem Park zugewandten,<br />
großen Zooschaufenster ist die erste Perle<br />
der Parkanlagen am blauen Band der Parthe.<br />
Der nach einem Entwurf von Hugo Licht<br />
auf dem Scherbelberg erbaute hölzerne<br />
Aussichtsturm wurde durch einen Brand<br />
zerstört. An seiner Stelle steht heute eine als<br />
Stahlkonstruktion ausgeführte Aussichtsplattform.<br />
Der Mariannenpark wurde als Volkspark vom<br />
Gartenarchitekten Migge ab 1913 angelegt.<br />
Die Anlage ist fast vollständig im Stil des<br />
20. Jahrhunderts erhalten und im Besitz des<br />
Mariannenstifts. Heute wird der Park durch<br />
die Stadt Leipzig verwaltet.<br />
wohnzeit 4 / 2008<br />
Der Abtnaundorfer Park wurde Mitte des 18.<br />
Jahrhunderts als Rittergutspark errichtet.<br />
Anfang des 19. Jahrhunderts von der Familie<br />
Frege erworben, wurden 18 Hektar im Landschaftsstil<br />
umgebaut. Später erfolgte eine<br />
Umgestaltung nach dem Vorbild des Gartens<br />
der Herzogin von Cumberland. Heute sind<br />
nur noch wenige Elemente erhalten.<br />
Der Schönefelder Park wurde Anfang des 19.<br />
Jahrhunderts im barocken Stil errichtet und<br />
später als Landschaftspark nach englischem<br />
Vorbild umgestaltet. Heute befinden sich<br />
auf dem Parkgelände eine Schwimmhalle<br />
und ein Kindergarten. s<br />
Veranstaltungen zum Mitmachen oder Genießen<br />
rund um Kunst im öffentlichen Raum<br />
laden ins Parthe-Gebiet ein:<br />
22. Juni, Spaziergang „Erinnerungskultur“<br />
Führung durch die Innenstadt, die sich mit<br />
der Rezeption von Denkmälern und Landschaftsgestaltungen<br />
beschäftigt. Ort: Kunstverein<br />
Leipzig, 14 Uhr, Eintritt 5 Euro.<br />
6. Juli, Bürgerpicknick<br />
Musikalisches Bühnenprogramm zu Gunsten<br />
des Projektes „Musik macht schlau“,<br />
Picknick-Körbe bitte mitbringen, Ort: Parkbühne<br />
Eutritzsch-Geyserhaus, 10 Uhr, Eintritt<br />
5 Euro, Kinder 2,50 Euro.<br />
2. August, Nachtwanderkonzert<br />
entlang der Parthe, Ort: Eingang des Abtnaundorfer<br />
Park, Endhaltestelle Heiterblickstr./Abtnaundorfer<br />
Str., 21.15 Uhr, Eintritt 12<br />
Euro, 9 Euro ermäßigt.<br />
Alle Veranstaltungen: www.zwischengruen.de Im Abtnaundorfer Park<br />
An der Parthe. Fotos: Großstadt – Land – Kunst<br />
Schloss Abtnaundorf.<br />
Schloss Schönefeld.<br />
Kunst entlang der Partheaue.<br />
Leben & wohnen<br />
19
20<br />
Mieten, wohnen & mehr<br />
Zentrale Vermietung<br />
<strong>LWB</strong> CityKiosk<br />
Reichsstr. 13<br />
Tel. 9 92 33 33<br />
Montag bis Freitag 10-18 Uhr<br />
Sa 10-13 Uhr<br />
<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Kiosk Prager Straße<br />
Prager Str. 21<br />
Tel. 9 92 39 99<br />
Montag bis Freitag 8-18 Uhr<br />
E-Mail: mieten@lwb.de<br />
www.lwb.de<br />
1-Raum<br />
s Katharinenstr. 5/9, 4. OG,<br />
28,14 m², Bad m. Dusche, Aufzug,<br />
Miete: 239 € zzgl. NK<br />
s Universitätsstr. 20, 3. OG,<br />
35,76 m², Bad m. Dusche, Aufzug,<br />
Miete: 250 € zzgl. NK<br />
s Windmühlenstr. 35, 5. OG,<br />
24,53 m², z. T. Parkett, gefl. Bad<br />
m. Dusche, Aufzug, Miete: 220<br />
€ zzgl. NK<br />
s Paul-Flechsig-Str. 13, 5. OG,<br />
28,88 m², Balkon, Aufzug, Miete:<br />
181,94 € zzgl. NK<br />
ts Am kleinen Feld 9, 5. OG,<br />
31,63 m², Balkon, Aufzug, Abstellr.,<br />
Miete: 121,78 € zzgl. NK<br />
s Ostheimstr. 2A, 3. OG, 50,68 m²,<br />
Balkon, Wohnküche, Miete:<br />
238,20 € zzgl. NK<br />
s Lützner Str. 176, DG, 47,84 m²,<br />
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256,90 € zzgl. NK<br />
2-Raum<br />
s Forsetistr. 5, EG, 51,95 m², Erstbezug<br />
nach Sanierung, Mietergarten,<br />
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Miete: 327,29 € zzgl. NK<br />
s Reichsstr. 16, 4. OG, 50,14 m²,<br />
Bad m. Dusche, Aufzug, Miete:<br />
292 € zzgl. NK<br />
s Gerberstr. 20, 2. OG, 50,20 m²,<br />
bezugsfertig, Parkett, EBK, Bad<br />
m. Dusche, Miete: 275,00 € zzgl. NK<br />
s Karl-Liebknecht-Str. 33, 5. OG,<br />
50,16 m², Küche m. Fenster, gefl.<br />
Bad m. Wanne, Aufzug, Miete:<br />
255 € zzgl. NK<br />
s Kloßstr. 20, 5. OG, 46,13 m²,<br />
Küche und Bad mit Fenster, Miete:<br />
235 € zzgl. NK<br />
s Erich-Zeigner-Allee 90, 3. OG,<br />
51,07 m², Küche u. Bad mit Fenster,<br />
Miete: 242 € zzgl. NK<br />
s Lene-Voigt-Str. 8, 1. OG, 64,34 m²,<br />
Wohnküche u. Bad m. Dusche<br />
und Wanne, Abstellraum, Miete:<br />
360,30 € zzgl. NK<br />
s Beckerstr. 18, 1. OG, 61,13 m²,<br />
Balkon, gr. WZ, Küche m. Fenster,<br />
Miete: 297,09 € zzgl. NK<br />
ts Neustädter Straße 32, 3. OG,<br />
67,71 m², behindertengerecht f.<br />
Rollstuhlfahrer, Aufzug bis in die<br />
Whg., Miete: 260,68 € zzgl. NK<br />
ts Gerichtsweg 4, 3. OG, 58,99 m²,<br />
bezugsfertig vorgerichtet, kl.<br />
Arbeitszimmer, Aufzug, Miete:<br />
250,71 € zzgl. NK<br />
n Meusdorfer Str. 43, EG, 58,75 m²,<br />
behindertenfreundlich, Loggia<br />
u. Terrasse, Bad m. Dusche, Miete:<br />
352 € zzgl. NK<br />
3-Raum<br />
s Thaerstr. 3, 1. OG, 60 m²,<br />
Balkon, Tageslichtbad, Miete:<br />
306,96 € zzgl. NK<br />
ts Sylter Str. 32, 4. OG, 60,30 m²,<br />
gefl. Bad, Küche m. Fliesenspiegel,<br />
nicht malermäßig vorgerichtet,<br />
Malerpaket geschenkt, Miete:<br />
190 € zzgl. NK<br />
s Magdeburger Str. 24, EG, 61,48 m²,<br />
Balkon, bezugsfertig, Tageslichtbad,<br />
Miete: 300 €, zzgl. NK<br />
s Hellerstr. 21, 2. OG, 66,41 m²,<br />
Balkon, Tageslichtbad, Miete:<br />
338,70 € zzgl. NK<br />
s Forsetistr. 7, 2. OG, 58,54 m²,<br />
Erstbezug nach Sanierung, Balkon,<br />
Laminat, Tageslichtbad,<br />
Miete: 351,24 € zzgl. NK<br />
s Nibelungenring 15, 1. OG,<br />
62,90 m², Balkon, wird bezugsfertig<br />
vorgerichtet, Tageslichtbad,<br />
Miete: 345 € zzgl. NK<br />
s Lützner Plan 20, EG, 57,19 m²,<br />
Küche m. Fenster, Tageslichtbad,<br />
Miete: 243 € zzgl. NK<br />
s Bästleinstr. 10, 3. OG, 84,09 m²,<br />
Wintergarten, Aufzug, Miete:<br />
327,95 € zzgl. NK<br />
s Volksgartenstr. 26, 9. OG,<br />
64,46 m², bezugsfertig saniert,<br />
gefl. Bad m. Wanne, Aufzug,<br />
280,40 € zzgl. NK<br />
s Stöckelstr. 4, 2. OG, 69 m², Balkon,<br />
Tageslichtbad, auf Wunsch<br />
u. gegen Aufpreis EBK möglich,<br />
Miete: 293,46 € zzgl. NK<br />
s Ostheimstr. 10B, 3. OG, 51,33 m²,<br />
Balkon, kl. Arbeits- oder Esszimmer,<br />
bezugsfertig, Tageslichtbad,<br />
Miete: 230,99 € + NK<br />
s Stollberger Str. 12, 3. OG, 78,24 m²,<br />
bezugsfertig, Miete: 258,19 €<br />
zzgl. NK<br />
s Tarostr. 8, 13. OG, 64,30 m²,<br />
gefl. Bad, malermäßige Vorrichtung<br />
auf Wunsch, Aufzug, Stellpl.<br />
mgl., Miete: 289 € zzgl. NK<br />
s Holsteinstr. 29, 1. OG, 70,22 m²,<br />
Balkon, Tageslichtbad, Miete:<br />
370 € zzgl. NK<br />
ts Kreuzdornstr. 1, 3. OG, 60 m²,<br />
malermäßig vorgerichtet, gefl. Bad<br />
m. Wanne, Miete: 210 € zzgl. NK<br />
s Lene-Voigt-Str. 2, 10. OG, 64,34 m²,<br />
Parkett, Aufzug, bezugsfertig saniert,<br />
Miete: 312,69 € zzgl. NK*<br />
s Rosenowstr. 31, 2. OG, 58,87 m²,<br />
Balkon, Küche u. Bad m. Fenster,<br />
Arbeits- oder Esszimmer,<br />
Miete: 294 € zzgl. NK<br />
ts Gerichtsweg 4, 3. OG, 73,66 m²,<br />
bezugsfertig saniert, Miete:<br />
337,84 € zzgl. NK<br />
s Oelßnerstr. 34, 1. OG, 69,85 m²,<br />
bezugsfertig, Tageslichtbad,<br />
Miete: 349,25 €, zzgl. NK<br />
n Maulwurfweg 2, 1. OG, 80,76 m²,<br />
Balkon, Aufzug, auf Wunsch u.<br />
mit Aufpreis EBK möglich, Anm.<br />
Stellpl. in TG möglich, Miete:<br />
468,41 € zzgl. NK<br />
us Stuttgarter Allee 28, 9. OG,<br />
64,71 m², malermäßig vorgerichtet,<br />
gefl. Bad, Miete: 205,13 €<br />
zzgl. NK<br />
4-Raum<br />
s Leonhard-Frank-Str. 29, 2. OG,<br />
71,80 m², Balkon, wird bezugsfertig<br />
saniert, Laminat, gefl. Küche,<br />
Miete: 387,72 € zzgl. NK<br />
s Oberläuterstr. 50, 2. OG, 78,05 m²,<br />
bezugsfertig, Laminat, Küche u.<br />
Bad mit Fenster, Miete: 379 €<br />
zzgl. NK<br />
s Bornaische Str. 103, EG, 93,70 m²,<br />
Balkon, Laminat, bezugsfertig,<br />
Miete: 414,00 € zzgl. NK<br />
n Stötteritzer Str. 19, 5. OG,<br />
89,68 m², malermäßige Vorrichtung<br />
auf Wunsch oder Malerpaket<br />
geschenkt, gefl. Bad, Miete:<br />
346 € zzgl. NK<br />
s Donarstr. 19, EG, Erstbezug nach<br />
Sanierung, gr. WZ, Mietergarten,<br />
Laminat, Tageslichtbad, Gäste-<br />
WC, Miete: 519,50 € zzgl. NK<br />
ts Comeniusstr. 8, 3. OG, 90,88 m²,<br />
Küche m. Fenster, bezugsfertig vorgerichtet,<br />
Miete: 349,89 € zzgl. NK<br />
s Schönbachstr. 25, EG, 102,89 m²,<br />
2 Balkone, Küche u. Bad m. Fenster,<br />
Miete: 551 € zzgl. NK<br />
ts Sylter Str. 22, 3. OG, 73,03 m²,<br />
Balkon, nicht malermäßig vorgerichtet,<br />
Miete: 281,17 € zzgl. NK<br />
s Thaerstr. 34, 2. OG, 72,32 m²,<br />
Balkon, Tageslichtbad, Miete:<br />
369,56 € zzgl. NK<br />
us Schönauer Ring 63, 2. OG,<br />
90,21 m², Balkon, Bad m. Dusche,<br />
Whg. zum selber Malern,<br />
Miete: 347,31 € zzgl. NK<br />
ts Nürnberger Straße 31, 4. OG,<br />
98,19 m², bezugsfertig saniert, WGgeeignet,<br />
Miete: 378 € zzgl. NK<br />
5-Raum/6-Raum/7-Raum<br />
ts Schönauer Ring 35, 5-RW, 1.<br />
OG, 109,19 m², Balkon, Miete:<br />
420,38 € zzgl. NK<br />
s Mockauer Str. 122, 6-RW, Maisonette,<br />
14. OG, 126,00 m², Miete:<br />
526,68 €, zzgl. NK<br />
s Bästleinstr. 10, 7-RW, Maisonette,<br />
14. OG, 152,18 m², Dachterrasse,<br />
Wintergarten, 2 Kinderzimmer,<br />
Arbeitszimmer, 2<br />
Bäder, Aufzug, Miete: 593,50<br />
€ zzgl. NK<br />
Legende:<br />
us = unsaniert<br />
ts = teilsaniert<br />
s = saniert<br />
n = Neubau<br />
MV = Mietvertrag<br />
TG = Tiefgarage<br />
EBK = Einbauküche<br />
WBS = Wohnberechtigungsschein<br />
* = eine individuelle Förderung der<br />
Miete kann beantragt werden<br />
wohnzeit 4 / 2008
<strong>LWB</strong> Mietertelefon<br />
Unter Tel. 9 92 22 22 werden<br />
Montag, Mittwoch und Freitag<br />
von 8 bis 16 Uhr sowie Dienstag<br />
und Donnerstag von 8 bis<br />
18 Uhr alle mietrelevanten<br />
Angelegenheiten entgegengenommen.<br />
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Burgstraße 4-12,<br />
Große Fleischergasse 21,<br />
Kleine Fleischergasse 6,<br />
Reichstr. 11/13 und 16/18,<br />
Katharinenstr. 5/9, 2/4,<br />
Nikolaistr. 18/31:<br />
<strong>Service</strong>Kiosk Reichsstraße 13<br />
Mi 9-12 Uhr, Do 13-18 Uhr,<br />
Fr 9-12 Uhr<br />
Zentrum-Südost:<br />
<strong>Service</strong>Kiosk Str. d. 18. Okt. 19<br />
Mo, Mi, Fr 9-12 Uhr;<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Ringbebauung, Windmühlenstr.,<br />
Zentrum-Süd, Musikviertel,<br />
Riemannstr., Emilienstr.,<br />
A.-Hoffmann-Str.,<br />
Universitätsstr.:<br />
<strong>Service</strong>Kiosk Grünewaldstr. 17<br />
Mo, Mi, Fr 9-12 Uhr;<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Jahnallee, Waldstraßenviertel,<br />
Neu-Gohlis, Eutritzsch,<br />
Georgiring, Gerberstr.,<br />
Gohlis, Wintergartenstr. 2:<br />
<strong>Service</strong>Kiosk Gerberstr. 18/20<br />
Mo, Mi, Fr 9-12 Uhr;<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Kolonnadenviertel:<br />
<strong>Service</strong>Kiosk Kolonnadenstr. 14<br />
Mo, Mi, Fr 9-12 Uhr;<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
wohnzeit 4 / 2008<br />
<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Team<br />
Der Notdienst der <strong>LWB</strong> ist rund<br />
um die Uhr erreichbar:<br />
Tel. 9 92 17 77.<br />
Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektroinstallation,<br />
Elektrotechnik<br />
und Gebäudesicherung.<br />
Mockau, Thekla, Erla-Siedlung:<br />
<strong>Service</strong>Kiosk Rosenowstr. 31<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Schönefeld-Abtnaundorf,<br />
Schönefeld-Ost:<br />
<strong>Service</strong>Kiosk Shukowstr. 54<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Neustadt-Neuschönefeld, Volkmarsdorf,<br />
Innere Ostvorstadt,<br />
Seeburg- und Gutenbergviertel,<br />
Schönefelder Allee, H.-Eisler-Str.:<br />
<strong>Service</strong>Kiosk Konradstr. 60<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Sellerhausen-Stünz,<br />
Paunsdorf, Heiterblick:<br />
<strong>Service</strong>Kiosk Ostheimstr. 2 a<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Seeburgviertel:<br />
Mieterstützpunkt Seeburgstr. 48<br />
Di 13-18 Uhr, Do 9-12 Uhr<br />
Reudnitz-Thonberg:<br />
<strong>Service</strong>Kiosk Riebeckstr. 36<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Stötteritz, Probstheida,<br />
Meusdorf, Marienbrunn,<br />
Dölitz-Dösen:<br />
<strong>Service</strong>Kiosk Wunderlichstr. 1<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Südvorstadt, Connewitz:<br />
<strong>Service</strong>Kiosk Scharnhorststr. 17<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Lößnig:<br />
<strong>Service</strong>Kiosk Dürrstr. 71<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Titaniaweg 3/3/9,<br />
Dölziger Weg 2/4:<br />
<strong>Service</strong>Kiosk Jupiterstr. 2<br />
Di 13-18 Uhr,<br />
Fr 9-12 Uhr<br />
Grünau-Mitte, -Siedlung,<br />
-Ost, Schönau:<br />
<strong>Service</strong>Kiosk Alte Salzstr. 58<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />
Di und Do 13-18 Uhr<br />
Grünau-Nord, -Mitte, Schönau:<br />
Vermietungsbüro<br />
Ludwigsburger Str. 12<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />
Di und Do 13-18 Uhr<br />
Schleußig, Plagwitz, Kleinzschocher,<br />
Großzschocher,<br />
Lindenau, Altlindenau, Leutzsch:<br />
<strong>Service</strong>Kiosk Siemensstr. 18<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />
Di und Do 13-18 Uhr<br />
Neulindenau:<br />
<strong>Service</strong>Kiosk Dr.-H.-Duncker-Str. 10<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />
Di und Do 13-18 Uhr<br />
Wahren, Möckern:<br />
<strong>Service</strong>Kiosk<br />
G.-Schumann-Str. 225a<br />
Mo 9-12 Uhr und Do 13-18 Uhr<br />
Leutzsch:<br />
Vermietungsbüro<br />
Heimteichstr. 24<br />
Di und Do 13-18 Uhr, Mi u.<br />
Do nach Vereinbarung<br />
Die <strong>LWB</strong> <strong>Service</strong> Seite<br />
Ombudsfrau der <strong>LWB</strong><br />
Ombudsfrau Karin Zschockelt-Holbe<br />
E-Mail: karin.zschockelt@lwb.de<br />
Stehen Sie, liebe Mieter, vor<br />
scheinbar unlösbaren Problemen,<br />
die Sie bisher mit<br />
Ihren Ansprechpartnern nicht<br />
klären konnten, so wenden<br />
Sie sich bitte schriftlich vertrauensvoll<br />
an:<br />
Leipziger Wohnungs- und<br />
Baugesellschaft mbH<br />
Ombudsfrau<br />
Prager Str. 21, 04103 Leipzig<br />
Mit der Mietzahlung im<br />
Rückstand?<br />
Lassen Sie keine Zeit vergehen,<br />
die Mitarbeiter Soziales<br />
beraten Sie.<br />
Nord: Frau Beck<br />
Tel. 9 92 31 11<br />
Ost: Frau Stoll<br />
Tel. 9 92 31 12<br />
Süd: Frau Pfau<br />
Tel. 9 92 31 13<br />
West/Altbau: Frau Trinks,<br />
Tel. 9 92 31 14<br />
Grünau: Frau Heidrich,<br />
Tel. 9 92 28 08<br />
Gästewohnungen<br />
Die <strong>LWB</strong> bietet ihren Mietern<br />
Gästewohnungen an. Die<br />
möblierten Zwei- oder Drei-<br />
Raum-Wohnungen befinden<br />
sich in vielen Stadtteilen.<br />
Infos: <strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Kiosk.<br />
PKW-Stellplätze<br />
Zum Bestand der <strong>LWB</strong> gehören<br />
mehr als 2.100 PKW-Stellplätze,<br />
die Sie mieten können – wo<br />
und zu welchen Konditionen:<br />
Tel. 9 92 39 99.<br />
Keine wohnzeit?<br />
Anruf genügt: Tel. 9 92 42 01<br />
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