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Unsere Energie für Leipzig ist … … strom21.bestpreis. - LWB

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Aktuell<br />

In Sicherheit wiegen<br />

Mit Ehrgeiz zum Ziel<br />

Auf Schienen durch den Park<br />

Schöner wohnen<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Die Schönen am Park<br />

Die treueste Gewerbemieterin<br />

Die Helfer ehrenamtlich<br />

Schönste Balkone und Mietergärten gesucht<br />

Sport <strong>ist</strong> ihr Leben<br />

Judoka schaut nach London<br />

April /Mai 2012 Jahrgang 23 / Nr. 3<br />

wohnzeit<br />

Das Kundenmagazin <strong>für</strong> zeitgemäßes Wohnen der<br />

<strong>Leipzig</strong>er Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />

www.lwb.de<br />

Leben & wohnen<br />

Wenn der Alltag zur Last wird<br />

Wohnen, aber wie?<br />

H<strong>ist</strong>orie: das Königshaus<br />

Freizeit<br />

Spaziergang im Garten<br />

Ernten vom Balkon<br />

Wandern entlang der Parthe<br />

mit<br />

Kinder-Ra .. tsel-<br />

Seite


<strong>Unsere</strong> <strong>Energie</strong> <strong>für</strong> <strong>Leipzig</strong> <strong>ist</strong> <strong>…</strong><br />

<strong>…</strong> <strong>strom21.bestpreis</strong>.<br />

Unser Erfolgsrezept: klimafreundlich erzeugter Strom<br />

mitten aus <strong>Leipzig</strong> – zu einem günstigen Preis <strong>für</strong> bis zu<br />

12 oder bis zu 24 Monate. Probieren Sie es einfach aus.<br />

Telefon: 0341 121-6666<br />

100 % atomstromfrei<br />

erzeugt<br />

www.swl.de<br />

Alexandra und Alexander,<br />

<strong>Leipzig</strong>er seit 1974 und 1977<br />

SWL_AZ_wohnzeit_Bestpreis-Kaffee_180x225_v2.indd 1 21.03.12 10:10


Seite 4 und 5<br />

Balkonwettbewerb 2012<br />

Im Jahrbuch der Werbung<br />

Seite 6 und 7<br />

Die Parkeisenbahn öffnet<br />

Glänzend aufgelegt<br />

Seite 8 und 9<br />

Soziale Problemlagen<br />

Sicherheitsberater<br />

Seite 10 und 11<br />

H<strong>ist</strong>orie: das Königshaus<br />

<strong>Leipzig</strong>er Judoka<br />

Seite 12/13<br />

Schöner wohnen<br />

Seite 14 und 15<br />

Nachdenken übers Alter<br />

Hilfsangebote nutzen<br />

Seite 16 und 17<br />

Kinder-Rätsel<br />

Wenn es brennt<br />

Seite 18 und 19<br />

Tomaten vom Balkon<br />

Frühlingsspaziergang<br />

Seite 20 bis 24<br />

Mieten, wohnen & mehr<br />

Die wohnzeit im Internet:<br />

www.lwb.de/Unternehmen/Kundenmagazin<br />

Titelfotos, oben l. fotolia, unten r. Judoka Heide Wollnert,<br />

Foto: Heidrun Böger<br />

Rückseite: Elsterflutbecken, Foto: © Punctum/Bertram Kober<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Leipzig</strong>er Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />

Prager Straße 21, 04103 <strong>Leipzig</strong><br />

Redaktion: Veronika Schliebe (v.i.S.d.P.)<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Tel. 0341-9 92 42 01, Fax 0341-9 92 42 09<br />

E-Mail: veronika.schliebe@lwb.de<br />

Erscheinungsweise: zweimonatlich ab Dezember<br />

Auflage: 37.000<br />

Druckvorbereitung: wpunktw kommunikation + werbung gmbh<br />

Druck: Messedruck <strong>Leipzig</strong> GmbH<br />

Vertrieb: Betrieb <strong>LWB</strong> Hausme<strong>ist</strong>erservice<br />

Anzeigen: MCS Marketing & Communication-Service<br />

Tel. 0341-4 11 21 99, o341-4 11 21 90, Fax 0341-4 11 21 97<br />

E-Mail: wohnzeit@email.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisl<strong>ist</strong>e 11.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie <strong>für</strong><br />

Anzeigeninhalte wird keine Haftung übernommen.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Editorial<br />

wir suchen die schönsten Balkone und Mieter(vor)gärten der<br />

<strong>LWB</strong> 2012. Schicken Sie uns Ihre Vorschläge – blättern Sie<br />

bitte um und erfahren Sie mehr hierzu.<br />

Die Plakate, die auf unsere Wohnungsvermietung hinweisen,<br />

fallen ins Auge und sorgen <strong>für</strong> besondere Aufmerksamkeit –<br />

welche?, Seite 5.<br />

Soziale Problemlagen scheinen manchmal unlösbar zu sein.<br />

Doch es gibt viele Hilfsangebote, die unbedingt in Anspruch<br />

genommen werden sollten, wenn zum Beispiel eine Mietzahlung<br />

ins Wanken gerät – lesen Sie auf den Seiten 8, 14 und 15.<br />

<strong>Unsere</strong> Ansprechpartner, mit denen Sie vertrauensvoll Kontakt<br />

aufnehmen können, haben wir auf unserer Serviceseite 21<br />

hervorgehoben.<br />

<strong>Leipzig</strong>er im Alter von 57 bis 78 Jahren wurden vom Kriminalpräventiven<br />

Rat der Stadt im März 2011 geschult und beraten<br />

seitdem Senioren in Fragen der Sicherheit und Kriminalitätsvermeidung.<br />

Aufgrund ihrer Lebenserfahrung und Ausbildung<br />

finden sie den richtigen Draht, um Senioren auf Veranstaltungen<br />

praktische Tipps zu vermitteln, wie man sich beispielsweise<br />

bei Bankgeschäften verhalten sollte, Einbrüche vermeiden<br />

und Trickdieben entgehen kann. Wir stellen Ihnen einen<br />

der zwölf Sicherheitsberater ausführlich vor, Seite 9.<br />

Wie sich ein ganzes Wohnviertel neu gestaltet, nur wenige<br />

Minuten vom Zentrum entfernt, erfahren Sie auf den Seiten 12<br />

und 13.<br />

Eine weitere h<strong>ist</strong>orische Besonderheit in unserer Reihe „Höfe<br />

und Passagen“ <strong>ist</strong> das Königshaus. Wer aufmerksam liest,<br />

gewinnt vielleicht das passende Buch dazu. Mehr hierzu auf<br />

den Seiten 10 und 18. Gewinnen können auch die Kinder in<br />

dieser Frühlingsausgabe der wohnzeit. Eine Rätsel-Seite lädt<br />

zu Zoogeschichten ein, Seite 16. Und <strong>für</strong> die Großen gibt es<br />

Wandertipps entlang der Parthe und in den Botanischen Garten<br />

im Oberholz. Auf zum Frühlingsspaziergang!<br />

Veronika Schliebe<br />

redaktion wohnzeit<br />

3


Aus der <strong>LWB</strong>-Zentrale<br />

Lassen Sie Blumen sprießen<br />

Die schönsten Balkone und Mieter(vor)gärten 2012 gesucht<br />

Wir suchen Ihre Vorschläge <strong>für</strong><br />

die schönsten Balkone und<br />

Mieter(vor)gärten der <strong>LWB</strong>.<br />

Scheuen Sie sich nicht, Ihren<br />

Balkon/Mieter(vor)garten als<br />

den schönsten vorzuschlagen.<br />

Schildern Sie kurz, was an Ihrem<br />

Vorschlag das Besondere <strong>ist</strong>.<br />

Senden Sie Ihr(e) Foto(s)* an:<br />

<strong>Leipzig</strong>er Wohnungs- und<br />

Baugesellschaft mbH (<strong>LWB</strong>)<br />

Redaktion wohnzeit<br />

Kennwort: Schönste Balkone<br />

Prager Str. 21, 04103 <strong>Leipzig</strong><br />

oder<br />

per E-Mail an: presse@lwb.de<br />

Einsendeschluss: 20. Juli 2012.<br />

Geben Sie Name, Vorname und<br />

Anschrift an und seit wann Sie<br />

bei der <strong>LWB</strong> wohnen.<br />

Aus allen Einsendungen wählt<br />

eine <strong>LWB</strong>-Jury die schönsten drei<br />

Balkone sowie die schönsten<br />

drei Mieter(vor)gärten aus.<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

informiert und in der wohnzeit<br />

veröffentlicht.<br />

Als Preise locken: je ein Gartencenter-Gutschein<br />

im Wert von<br />

100 Euro <strong>für</strong> die drei schönsten<br />

Balkone sowie <strong>für</strong> die drei<br />

schönsten Mieter(vor)gärten der<br />

<strong>LWB</strong>. Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften!<br />

s<br />

(* Der Rechtsweg <strong>ist</strong> ausgeschlossen.<br />

Mitarbeiter der <strong>LWB</strong> und ihrer Tochterunternehmen<br />

sind von der Teilnahme<br />

ausgeschlossen; eingesandte Fotos<br />

können nicht zurück geschickt werden.)<br />

wohnzeit SPEZIAL<br />

Das dritte Sonderheft „<strong>Leipzig</strong>er<br />

Straßennamen“ erscheint demnächst und<br />

wird in den ServiceKiosken ausgelegt.<br />

Oder Sie bestellen unter<br />

Tel. 9 92 42 01 oder per<br />

E-Mail: presse@lwb.de<br />

wohnzeit<br />

S P E Z I A L<br />

<strong>Leipzig</strong>er Straßennamen | 3 |<br />

Sonderheft zum Kundenmagazin<br />

der <strong>Leipzig</strong>er Wohnungs- und Bau ge sell schaft mbH, 2012<br />

stadtnah<br />

Verbraucherzentrale<br />

<strong>ist</strong> umgezogen<br />

Die Verbraucherzentrale <strong>ist</strong><br />

vom Brühl 34-38 in die Katharinenstraße<br />

17 umgezogen.<br />

Die neue Adresse des<br />

Beratungszentrums, der Insolvenz-<br />

und Schuldnerberatung,<br />

der Unabhängigen<br />

Patientenberatung sowie der<br />

Geschäftsstelle lautet seit<br />

dem 10. April 2012:<br />

Katharinenstraße 17,<br />

04109 <strong>Leipzig</strong>. s<br />

Digital in die<br />

Ferne schauen<br />

Künftig werden Programme<br />

der ARD, des ZDF und aller<br />

Privatsender via Satellit nur<br />

noch digital ausgestrahlt.<br />

Die analoge Übertragung<br />

endet am 30. April, Punkt<br />

3 Uhr.<br />

Wer noch per Satellit analog<br />

fernsieht, muss sein Gerät<br />

mit einem digitaltauglichen<br />

Empfangsteil an der Satellitenschüssel<br />

(LNB) und einem<br />

digitalen Satellitenreceiver<br />

fit <strong>für</strong> die neue Technik machen.<br />

In den vergangenen<br />

Wochen und Monaten wurde<br />

in den Medien immer wieder<br />

darauf hingewiesen. In modernen<br />

Flachbildschirmen<br />

<strong>ist</strong> häufig ein Digital-Sat-<br />

Receiver als kleines Empfangsmodul<br />

eingebaut. Zu<br />

erkennen <strong>ist</strong> dies am Logo<br />

DVB-S. Für Kabelkunden, die<br />

einen Vertrag unter anderen<br />

mit Kabel Deutschland haben,<br />

wird die Abschaltung<br />

der analogen Satellitenprogramme<br />

keine Auswirkungen<br />

haben. s<br />

4 wohnzeit 3 / 2012


<strong>LWB</strong>-Motive im Jahrbuch der Werbung<br />

Kundenorientiertes Marketing erneut gewürdigt<br />

Zum dritten Mal in Folge wurden<br />

Werbemotive der <strong>Leipzig</strong>er<br />

Wohnungs- und Baugesellschaft<br />

mbH (<strong>LWB</strong>) in das<br />

Jahrbuch der Werbung aufgenommen.<br />

Eine Jury aus Marketingspezial<strong>ist</strong>en<br />

wählte erneut<br />

Anzeigen- und Plakatmotive<br />

der <strong>LWB</strong> unter 650 Einreichern<br />

aus ganz Deutschland <strong>für</strong> die<br />

Veröffentlichung aus. Die drei<br />

Motive „Wohnungen zum Anbeißen“,<br />

„Wohnungen zum<br />

Austoben“ und „Wohnungen<br />

mit Denkfaktor“ sind Teil einer<br />

Kampagne, die durch ihre illustrative<br />

Umsetzung <strong>für</strong> eine<br />

hohe Aufmerksamkeit sorgt<br />

und die Alleinstellung der <strong>LWB</strong><br />

am <strong>Leipzig</strong>er Markt stützt. Die<br />

Kampagne wurde gemeinsam<br />

mit der <strong>Leipzig</strong>er Agentur AD<br />

Konzept entwickelt. Die Motive<br />

stammen aus der Feder eines<br />

<strong>Leipzig</strong>er Grafikers.<br />

Mit der Veröffentlichung im<br />

Jahrbuch der Werbung 2012<br />

wohnzeit 3 / 2012<br />

wird vor allem die Kombination<br />

aus Kreativität und klarer<br />

Kundenansprache gewürdigt.<br />

Die Auszeichnung bestätigt wie<br />

frühere Preise – 2006 und 2010<br />

„Immobilien-Marketing-Award“<br />

der Fachzeitschrift Immobilienwirtschaft,<br />

2009 Preis der<br />

deutschen Immobilienwirtschaft<br />

„Silberne Immoidee“,<br />

2010 und 2011 Aufnahme ins<br />

Jahrbuch der Werbung – den<br />

Marketingansatz der <strong>LWB</strong>: eine<br />

unerwartete, auffällige und<br />

zugleich verständliche, klare<br />

Kundenansprache.<br />

Ob Zielgruppen-, Nischen- oder<br />

Bedürfnismarketing – in gut<br />

zehn Jahren hat die <strong>LWB</strong> einen<br />

eigenen Marketingansatz<br />

entwickelt und etabliert, mit<br />

dem sie neue Maßstäbe in der<br />

Vermarktung von Immobilien<br />

gesetzt hat. Beworben werden<br />

nicht allein die Vorzüge einer<br />

Wohnlage, einer Wohnung oder<br />

eines Objektes, sondern die<br />

Angebote werden zielgenau an<br />

die Interessenten, an Mieter<br />

und Käufer adressiert.<br />

Der Erfolg der zielgruppenorientierten<br />

Vermarktung gegenüber<br />

einer objektbezogenen<br />

Werbung zeigt sich inzwischen<br />

in diversen Nachahmungen und<br />

Adaptionen durch Wettbewerber.<br />

Im Jahrbuch der Werbung<br />

2012, das Mitte März in der<br />

49. Ausgabe erschien, werden<br />

die besten Werbeansätze,<br />

Kampagnen und Beiträge aus<br />

Deutschland, Österreich und<br />

der Schweiz veröffentlicht. Die<br />

ausgewählten Beiträge werden<br />

unter Vorgabe eines Kriterienkataloges<br />

ermittelt. Wichtige<br />

Kriterien <strong>für</strong> eine Aufnahme<br />

ins Jahrbuch sind Kreativität,<br />

Originalität und Relevanz. Das<br />

Jahrbuch der Werbung gilt als<br />

Standardwerk in der deutschsprachigen<br />

Medien- und Kommunikationsbranche.<br />

s<br />

Aus der <strong>LWB</strong>-Zentrale<br />

Ihr Kontakt zur <strong>LWB</strong>:<br />

Telefon 9920<br />

Ganz gleich, welches telefonische<br />

Anliegen Sie haben<br />

– ab jetzt gibt es bei der <strong>LWB</strong><br />

eine Telefonnummer <strong>für</strong> alle<br />

Fälle: Unter der Rufnummer<br />

0341 - 99 20 steht Ihnen die<br />

<strong>LWB</strong> 24 Stunden am Tag <strong>für</strong><br />

alle Fragen rund um die <strong>LWB</strong>-<br />

Wohnung, <strong>für</strong> eine Meldung<br />

von Havarie- und Schadensfällen<br />

oder bei Interesse an<br />

Beratung an einer neuen<br />

<strong>LWB</strong>-Wohnung zur Verfügung.<br />

Die <strong>LWB</strong> ServiceKioske stehen<br />

Ihnen wie bisher zu den<br />

bekannten Öffnungszeiten<br />

zur Verfügung – siehe ServiceSeite.<br />

s<br />

Herzlichen Dank <strong>für</strong><br />

lange Partnerschaft<br />

Irmgard Horn, Waltraud Bauer, Kurt<br />

Gröbe und Ralf Körnig. Foro: ves<br />

Mit der Neuwahl der Mieterbeiräte<br />

im Dezember 2011<br />

sind vier Mieterbeiräte ausgeschieden,<br />

die viele Jahre<br />

lang, die Interessen der Mieter<br />

und der <strong>LWB</strong> vertreten haben.<br />

Da<strong>für</strong> möchte die <strong>LWB</strong><br />

ihnen nochmals herzlich<br />

danken. Irmgard Horn setzte<br />

sich <strong>für</strong> das Wohngebiet Karl-<br />

Tauchnitz-Straße ein, Waltraud<br />

Bauer <strong>für</strong> Belange der<br />

Philipp-Rosenthal-Straße,<br />

Kurt Gröbe war im Plagwitzer<br />

Wohngebiet und Ralf Körnig<br />

rund um die Ostheimstraße<br />

aktiv. s<br />

5


6<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Kulturaustausch<br />

Verein unterstützt<br />

Kulturaustausch<br />

Der Freiwilligen-Agentur e. V. unterstützt<br />

das Austauschprogramm „Study Abroad<br />

<strong>Leipzig</strong>“ der texanischen Abilene-<br />

Chr<strong>ist</strong>ian-University durch ein ehrenamtliches<br />

Mentorenprogramm. Zwölf<br />

amerikanische Studenten nehmen daran<br />

teil. Neben einem Intensivkurs in deutscher<br />

Sprache gehen die Studenten auf<br />

Exkursionen und machen sich mit der geschichtlichen<br />

Bedeutung Mitteldeutschlands<br />

vertraut. <strong>Leipzig</strong>er Mentoren begleiten<br />

und le<strong>ist</strong>en Übersetzungsarbeit.<br />

Anfang Mai endet der dreimonatige Kulturaustausch.<br />

s<br />

Grünau<br />

Ehrenamtscafé im<br />

Grünauer Stadtteilladen<br />

Das Ehrenamtscafé lädt zu seiner dritten<br />

Veranstaltung in den Stadtteilladen Grünau,<br />

Stuttgarter Allee 19, ein. Freiwillige,<br />

die nach einem passenden Angebot suchen,<br />

haben hier die Möglichkeit, sich<br />

zu informieren. Ziel dieser Initiative <strong>ist</strong> es,<br />

am Ehrenamt Interessierte mit Angeboten<br />

der wohnortnah ansässigen gemeinnützigen<br />

Vereine zusammenzubringen. s<br />

Nächster Termin: 25. April.<br />

Mehr Wald statt Plattenbau –<br />

aber anders<br />

Stadtplaner und Landschaftsarchitekten<br />

erarbeiteten eine Idee, eine Waldfläche<br />

auf dem Areal der ehemaligen Neue <strong>Leipzig</strong>er<br />

Straße 2-32 (abgerissener Plattenbaukomplex)<br />

zu schaffen. Die Gestaltung<br />

soll zur Aufwertung der angrenzenden<br />

Wohnbereiche beitragen. Wege sollen<br />

die Siedlung mit der Zschampertaue und<br />

dem Kulkwitzer See verbinden. Eine andere<br />

ähnliche Fläche wurde im Sommer<br />

2010 fertig. Das „Stadtgärtnerei-Holz“<br />

wurde auf dem Gelände einer alten Gärtnerei<br />

an der Zweinaundorfer Straße angelegt.<br />

s<br />

Zum Saisonauftakt: Ute Schäfer und Dr. Gabriele Haase, <strong>LWB</strong> Geschäftsführung, und Eisenbahnbetriebsleiter<br />

Thomas Borzutzki unterzeichnen Partnerschaft. Foto: Dirk Brzoska<br />

Parkeisenbahn eröffnet Saison<br />

Die Dampflok steht in den Startlöchern<br />

Schon seit mehreren Jahren unterstützt die<br />

<strong>LWB</strong> den Parkeisenbahn Auensee e. V. mit<br />

verschiedenen Aktivitäten.<br />

In diesem Jahr wird das kommunale Wohnungsunternehmen<br />

zum ersten Mal als<br />

Sponsor zur Förderung der Parkeisenbahn<br />

in Erscheinung treten. Beide Partner – die<br />

<strong>LWB</strong> und der Parkeisenbahn Auensee e. V. –<br />

haben eine Vereinbarung geschlossen,<br />

die <strong>für</strong> das gesamte Jahr 2012 gilt. Die<br />

beinhaltet unter anderem die Pflege der<br />

Rasenflächen an den Gleisen und die Entfernung<br />

unerlaubter Graffiti. Höhepunkt<br />

dieser Zusammenarbeit wird das von der<br />

<strong>LWB</strong> organisierte 5. Parkeisenbahnfest sein.<br />

Am 14. Juni heißt es dann wieder „Total ab-<br />

Anzeige<br />

�häusliche Kranken- und Altenpflege<br />

�Pflege- und Sozialberatung<br />

�ambulante und stationäre Einzel- und<br />

Gruppenbetreuung von Demenzerkrankten<br />

�Hausnotruf <strong>für</strong> die Hilfe auf Knopfdruck<br />

�Pflegekurse <strong>für</strong> Angehörige<br />

Miteinander - Füreinander<br />

Sozialstation: Hilfe, Beratung und Betreuung<br />

www.volkssolidaritaet-leipzig.de<br />

gefahren: Das <strong>LWB</strong>-Parkeisenbahnfest“ lädt<br />

zu kostenfreien Fahrten ein. Bereits vorher<br />

dreht die bei vielen kleinen und großen<br />

Eisenbahnfreunden beliebte Bahn ihre Runden.<br />

Denn am 6. April war Saisonauftakt.<br />

Seitdem schnauft die Dampflok wieder,<br />

pfeifen Schaffner zur Vorsicht bei der Abfahrt<br />

an der Bahnsteinkante und bewegen<br />

engagierte Schüler die Schranken an den<br />

Bahnübergängen.<br />

Die Parkeisenbahn feierte im vergangenen<br />

Jahr ihren sechzigsten Geburtstag: Seit dem<br />

5. August 1951 verkehrt die Bahn am Auensee<br />

und hat bis heute nichts von ihrer<br />

Anziehungskraft verloren. s<br />

www.parkeisenbahn-auensee-leipzig.de<br />

Ihr Kontakt zur Sozialstation der<br />

Volkssolidarität:<br />

Schenkendorfstraße 17a, 04275 <strong>Leipzig</strong><br />

Telefon: 0341 3915514<br />

sozialstation@volkssolidaritaet-leipzig.de<br />

wohnzeit 3 / 2012


Glänzend aufgelegt<br />

Zwei der drei Hochhäuser sind saniert<br />

Zwei der drei Hochhäuser am Clara-Zetkin-Park<br />

haben bereits ihre glänzende Fassade erhalten.<br />

Gold, Silber und Bronze spielen <strong>für</strong> die <strong>LWB</strong><br />

am Clara-Zetkin-Park eine besondere Rolle.<br />

Weniger im sportlichen, mehr im optischen<br />

Sinne. Denn wenige Meter von der City entfernt<br />

wird im Rahmen der Sanierung der<br />

drei 16-Geschosser ein innovatives Fassadenkonzept<br />

verwirklicht. Während die Karl-<br />

Tauchnitz-Straße 15 silbern und die Nummer<br />

17 daneben goldfarben glänzen, wird das<br />

Hochhaus in der Wächterstraße 36 im kommenden<br />

Jahr seine bronzene Außenhaut<br />

bekommen. Die Idee der drei glänzenden<br />

Hochhäuser entsprang einem Fassadenwettbewerb<br />

im Jahr 2008, der Bestandteil<br />

des Sanierungskonzeptes war. Damals<br />

setzte sich ein Dresdner Architekturbüro<br />

durch, dessen Idee es war, die Häuser „wie<br />

Skulpturen im Park“ erscheinen zu lassen.<br />

Die Verwirklichung der Farbidee verlief nicht<br />

problemlos: Mit dem silbernen Anstrich<br />

der 16 Zentimeter dicken Wärmedämmung<br />

am ersten Haus war die ausführende Firma<br />

nicht zufrieden, weil der Metallic-Effekt ausblieb.<br />

Die goldene Hülle des zweiten Hauses<br />

wirkte da schon glänzender. Kurzerhand<br />

wurde das erste Gebäude auf Kosten des<br />

Farbenherstellers im Herbst 2011 noch einmal<br />

angestrichen.<br />

Für die Mieter zählt neben der Optik vor<br />

allem das Wohngefühl und die Miethöhe.<br />

wohnzeit 3 / 2012<br />

Da hat die <strong>LWB</strong> im Zuge ihrer energetischen<br />

Sanierung in beiden Häusern Maßstäbe gesetzt:<br />

Alle Fassaden wurden gedämmt. Die<br />

1978/79 erbauten 16-Geschosser bekamen<br />

neue Steigleitungen, eine neue Lüftungsanlage<br />

gewinnt die Wärme aus den jeweils 132<br />

Wohnungen und setzt sie der Frischluft zu,<br />

die in die Wohnungen strömt. Zwar schlägt<br />

sich die Mieterhöhung in der Kaltmiete nieder,<br />

der Heizungsverbrauch reduziert sich<br />

aber um etwa 50 Prozent, was sich direkt<br />

im Geldbeutel der Mieter bemerkbar macht.<br />

Neben den energetischen Maßnahmen<br />

steigt auch die direkte Wohnqualität. Die<br />

Mieter in der Karl-Tauchnitz-Straße 15/17<br />

konnten sich vor der Sanierung <strong>für</strong> eine<br />

Wanne oder Dusche entscheiden. Auch bei<br />

den Fliesen und Bordüren hatten sie die<br />

Wahl. In den Wohnungen, die während der<br />

Sanierung leer standen, wurden die Küchen<br />

in amerikanischem Stil umgebaut oder mittels<br />

einer verschiebbaren Milchglaswand<br />

eine moderne Form der Raumteilung vorgenommen.<br />

Die drei Hochhäuser unterscheiden sich<br />

nicht nur in ihrer äußerlichen Farbgebung.<br />

Während die Wohnungen des silbernen<br />

Hochhauses eine solide Grundausstattung<br />

bekamen, wurden die Wohnungen im goldenen<br />

Haus nach Mieterwünschen individuell<br />

und hochwertiger ausgestattet. Im Haus<br />

in der Wächterstraße <strong>ist</strong> dann vorgesehen,<br />

den Schwerpunkt auf ein individuelles Betreuungsangebot<br />

und altenfreundliches<br />

Wohnen zu legen. s<br />

KEMNIK<br />

GmbH<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Gewerbemieterin feiert<br />

langjähriges Betriebsjubiläum<br />

Das 30-jährige Betriebsjubiläum begeht<br />

Gewerbemieterin Brigitte Schilde auf<br />

den Tag genau am 15. April in der Juliusstraße<br />

4. In den Friseursalon „Gitte“<br />

laden anschließend vom 16. bis 18. April<br />

„Tage der offenen Tür“ zum Schauen und<br />

Kennenlernen ein. Der schmucke Salon<br />

wurde von der Inhaberin im letzten Jahr<br />

renoviert und freut sich in dem belebten<br />

Viertel seit langem einer treuen Kundschaft.<br />

Seit 22 Jahre <strong>ist</strong> die Friseuse in<br />

der Juliusstraße ansässig. Ihren ersten<br />

Salon hatte sie in der Lützner Straße 62,<br />

dann zog sie in die Hermann-Liebmann-<br />

Straße 85. Seit Oktober 1993 <strong>ist</strong> sie nun<br />

in Volkmarsdorf aktiv. Damit zählt Brigitte<br />

Schilde mit ihrem Friseurgeschäft<br />

mit zu den treuesten Gewerbemietern in<br />

der <strong>Leipzig</strong>er kommunalen Wohnungswirtschaft.<br />

s<br />

Beachvolleyball <strong>für</strong><br />

Hobbyspieler und Profis<br />

TISCHLEREI UND ZIMMEREI<br />

· Reparaturen und Erneuerungen<br />

von Fenstern und Türen<br />

· Verglasungen<br />

Volkmarsdorf<br />

Zentrum<br />

Ende Juni werden Beachvolleyball-Fans<br />

wieder auf dem Augustusplatz erwartet.<br />

Vom 20. bis 25. Juni findet das Event<br />

statt, an dem Hobbyspieler und Profi<br />

gleichermaßen teilnehmen können. s<br />

Die Online-Anmeldung <strong>für</strong> Startplätze<br />

<strong>ist</strong> noch bis 30. April unter<br />

www.sachsenbeach möglich.<br />

· Insektenschutzgitter<br />

· Laminat und Parkett<br />

· Schimmelsanierung (Getifix)<br />

Tischlerei/Zimmerei · Michael-Kazmierczak-Str. 18 · 04157 <strong>Leipzig</strong><br />

Tel. 0341 - 9 12 05 82 · Fax 0341 - 9 01 62 04 · www.kemnik.de<br />

Notdienst: 06.00 – 22.00 Uhr · 0163 - 8 12 05 85<br />

GETIFIX<br />

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7


8<br />

Leben & wohnen<br />

Wir helfen Mietern aus sozialen Problemlagen<br />

Wenn der Alltag nicht mehr bewältigt und die Mietzahlung vernachlässigt wird<br />

Chr<strong>ist</strong>ine Heidrich, Karla Stoll, Jana Schreiner, Anka Trinks, Bianka Beck und der Leiter des Sozialmanagements<br />

Jens Eßbach. Foto: ves<br />

Die Mitarbeiter im Bereich Sozialmanagement<br />

der <strong>LWB</strong> sind Ihre Ansprechpartner,<br />

wenn es um soziale Probleme rund ums<br />

Wohnen geht. Bei allen Fragen stehen Sie,<br />

die Familie oder auch die Hausgemeinschaft<br />

im Mittelpunkt. Treten Probleme in Mietverhältnissen<br />

auf, häufen sich Mietschulden<br />

an oder kann der Alltag nicht mehr allein<br />

bewältigt werden – wenn Sie Hilfe annehmen,<br />

dann wird geholfen.<br />

Beratung bei Mietschulden<br />

Soziale Notlagen entstehen aus vielerlei<br />

Gründen. Kann eine Miete nicht gezahlt<br />

werden, <strong>ist</strong> dies kein Anlass, den Kopf in den<br />

Sand zu stecken. Vielmehr <strong>ist</strong> eine aktive<br />

Auseinandersetzung und eine Klärung mit<br />

der <strong>LWB</strong> notwendig. In den Fällen, wo sich<br />

Beratungsbedarf ergibt, le<strong>ist</strong>en wir vertrauensvolle<br />

Hilfestellung. Dann suchen wir<br />

gemeinsam mit Ihnen nach einer Lösung,<br />

um die fällige Miete zu sichern oder bereits<br />

entstandene Mietschulden durch Ratenzahlungen<br />

abzubauen. Die Praxis zeigt, wie<br />

schwer es dem betroffenen Mieter fällt, über<br />

persönliche Schwierigkeiten zu sprechen<br />

und Hilfen anzunehmen. Wir wissen um<br />

solche Problemlagen, sind gut geschult<br />

und können Sie motivieren, diese Hilfen<br />

anzunehmen und vermitteln weitere innerhalb<br />

der Stadt. Der Mieter kann Dank dieser<br />

Unterstützung seine Wohnung erhalten und<br />

nicht selten kommt es nach einer solchen<br />

Krisenbewältigung zu der Reaktion: „Hätten<br />

wir das doch vorher gewusst, dann hätten<br />

wir uns gleich an sie gewandt.“<br />

Beratung bei mietwidrigem Verhalten<br />

Was tun, wenn der Nachbar durch sein Verhalten<br />

massiv den Hausfrieden stört?<br />

In Zusammenarbeit mit dem Mieterbetreuer<br />

gehen wir vor Ort, um uns ein Bild von der Situation<br />

zu machen. Dabei setzen wir uns mit<br />

dem Verursacher der Störung auseinander.<br />

Ändert sich nichts oder wird erkennbar, dass<br />

umfangreiche Hilfe erforderlich <strong>ist</strong>, ziehen<br />

wir Dienste der Stadt hinzu. Gelegentlich<br />

stellen Störungen des Hausfriedens Mitbewohner<br />

auf eine schwierige Probe. Dann<br />

<strong>ist</strong> entschlossenes Handeln des Vermieters<br />

genauso wichtig wie die Toleranz der Hausbewohner.<br />

Denn nur gemeinsam lassen sich<br />

die Probleme klären.<br />

Unterstützung <strong>für</strong> Familien und Senioren<br />

Mit im Team des Sozialmanagements sind<br />

auch die Familienbeauftragte Bianka Beck<br />

und die Seniorenbeauftragte Jana Schreiner.<br />

Mit ihrer Arbeit verstehen sie sich als<br />

Unterstützer <strong>für</strong> Familien und Senioren,<br />

denen die <strong>LWB</strong> besondere Aufmerksamkeit<br />

schenkt. So setzt sich Bianka Beck da<strong>für</strong><br />

ein, dass Wohnanlagen mit vielen Kindern<br />

familienfreundlich gestaltet werden. Auch<br />

wurde eigens eine Kinder-Hausordnung <strong>für</strong><br />

Erwachsene ins Leben gerufen.<br />

Jana Schreiner bietet älteren Bewohnern<br />

zum Beispiel Hilfe bei der Antragstellung <strong>für</strong><br />

eine Wohnungsanpassung an, die aus Altersgründen<br />

notwendig wird. Sie unterstützt<br />

bei der Beantragung einer Pflegestufe und<br />

vermittelt, falls sofort erforderlich, einen<br />

Pflegedienst, Hauswirtschaftshilfen oder<br />

Hausnotrufdienste. Senioren sollen sich<br />

auch im hohen Alter in ihrer Wohnung und<br />

im vertrauten Wohnumfeld wohlfühlen.<br />

Wenn Sie, die Nachbarschaft, Bekannte<br />

oder Freunde von einem der genannten<br />

oder einem ähnlichen Problem betroffen<br />

sind – sprechen Sie mit uns – wir beraten<br />

und helfen Ihnen. s<br />

Sozialmanagement, Prager Str. 21, Sprechzeit<br />

Di 9-12 und 13-18 Uhr, Tel. 9 92 31 02.<br />

Ansprechpartner <strong>für</strong> die Stadtteile:<br />

• Stötteritz, Reudnitz-Thonberg,<br />

Probstheida, Meusdorf,<br />

Marien brunn, Dölitz, Dösen,<br />

Südvorstadt, Connewitz, Lößnig<br />

Anka Trinks, Tel. 9 92 31 14<br />

anka.trinks@lwb.de<br />

• Zentrum, Zentrum-Süd, Neustadt-<br />

Neuschönefeld, Volkmarsdorf<br />

Jana Schreiner, Tel. 9 92 33 99<br />

jana.schreiner@lwb.de<br />

• Zentrum-Nordwest, -West,<br />

-Nord, -Ost, -Südost, Möckern,<br />

Wahren, Gohlis, Eutritzsch<br />

Bianka Beck, Tel. 9 92 31 11<br />

bianka.beck@lwb.de<br />

• Mockau, Schönefeld-Ost, Abtnaundorf,<br />

Thekla, Anger-Crottendorf, Sellerhausen-Stünz,<br />

Paunsdorf,<br />

Heiterblick, Engelsdorf<br />

Karla Stoll, Tel. 9 92 31 12<br />

karla.stoll@lwb.de<br />

• Grünau, Schönau, Schleußig,<br />

Plagwitz, Klein-/Großzschocher,<br />

Lindenau, Leutzsch<br />

Chr<strong>ist</strong>ine Heidrich, Tel. 9 92 28 08<br />

chr<strong>ist</strong>ine.heidrich@lwb.de<br />

wohnzeit 3 / 2012


Sicher durch den Alltag<br />

„Nicht von vermeintlichen Enkeln beschwatzen lassen!“<br />

Seit einem Jahr wirken ein Dutzend <strong>Leipzig</strong>er<br />

Männer und Frauen ehrenamtlich als Seniorensicherheitsberater.<br />

Selbst schon zwischen<br />

57 und 78 Jahren alt beraten sie andere<br />

Senioren in Fragen rund um Sicherheit<br />

und Kriminalität. Unter ihnen: der Lößniger<br />

Klaus Gulla (70). Der noch als Baugutachter<br />

tätige Diplom-Ingenieur begreift seine Einsätze<br />

als eine Art Aufklärungsgespräch: „Wir<br />

wecken das, was wir schon wissen, aber<br />

zume<strong>ist</strong> im Laufe unseres Lebens wieder<br />

vergessen oder verdrängt (?) haben.“<br />

Das Team, das in seinem ersten Jahr bereits<br />

mehr als hundert Veranstaltungen bestritten<br />

hat, gibt praktische Tipps und Hinweise,<br />

wie man sich sicher im Alltag, bei Bankgeschäften,<br />

auch am Geldautomaten, oder im<br />

Urlaub verhalten sollte, wie man Einbrüche<br />

vermeiden, Trickdieben oder Internetfallen<br />

entgehen, Telefonabzockern und anderen<br />

Gaunern widerstehen kann. Wie verhalte ich<br />

mich, wenn ich überfallen werde oder in einen<br />

Verkehrsunfall geraten bin? Die Berater<br />

klären über Betrugsmaschen wie den „Enkeltrick“<br />

auf, zeigen, wie man Falschgeld erkennt,<br />

informieren, wie man seine Wohnung<br />

möglichst diebstahlsicher machen kann.<br />

Letzteres <strong>ist</strong> Klaus Gullas Spezialgebiet. Er<br />

blickt auf mehr als fünfzig Berufsjahre im<br />

Bauwesen zurück, hat die Elfgeschosser<br />

mit Blick übern Silbersee, wo er seit langem<br />

wohnt, seinerzeit mit gebaut. Besonders<br />

interessiert ihn die Frage, wie Einbrüche<br />

(technisch) vonstatten gehen und was man<br />

dagegen unternehmen kann. „Die me<strong>ist</strong>en<br />

Einbrüche werden laut Stat<strong>ist</strong>ik übers Erdgeschoss<br />

oder die Wohnungseingangstüren<br />

begangen. Tendenz steigend, nicht mal jede<br />

zehnte Tat wird aufgeklärt. Und wir wissen:<br />

das Problem nach Wohnungseinbrüchen <strong>ist</strong><br />

<strong>für</strong> die Betroffenen weniger der Verlust von<br />

Werten, sondern das ungute Gefühl, in den<br />

eigenen vier Wänden nicht mehr unantastbar<br />

zu sein.“<br />

Mit den Sanierungsmaßnahmen der <strong>LWB</strong><br />

zeigt sich Klaus Gulla da sehr zufrieden,<br />

zum Beispiel mit der Vorgärtenumzäunung<br />

als einer ersten Barriere oder Jalousien an<br />

Erdgeschossfenstern, Wechselsprechanlagen<br />

und neuen Wohnungseingangstüren mit<br />

Spion. „Aber wie reagiere ich, wenn plötz-<br />

wohnzeit 3 / 2012<br />

Klaus Gulla berät Senioren zu Sicherheitsfragen –<br />

ehrenamtlich. Text und Foto: Holger Staniok<br />

lich fremde Leute vor meiner Wohnungstür<br />

stehen? Aufmachen? Tot stellen? Ausweis<br />

zeigen lassen?“<br />

Aufgrund ihrer Lebenserfahrung, beruflichen<br />

Hintergründe und einer konzentrierten<br />

Ausbildung durch die Polizei im März vergangenen<br />

Jahres kennen die Seniorensicherheitsberater<br />

solche Fragen rund um die<br />

Kriminalitätsvermeidung und geben gern<br />

Antworten. „Wir sind eine gute Mannschaft,<br />

in der jeder sein Fachgebiet hat.“ Die Problempalette<br />

umfasst den gesamten Alltag.<br />

„Wir möchten das Gefühl der älteren Bürger<br />

mehren, sich wohl zu fühlen. Keiner braucht<br />

Angst zu haben, sich durch die Stadt zu<br />

bewegen. Ich beobachte, dass auch andere<br />

Sicherheitsbemühungen der Stadt greifen“,<br />

meint Klaus Gulla. „Klar <strong>ist</strong> aber auch: 100<br />

Prozent Sicherheit kann es nie geben.“<br />

Man könne sich aber wappnen, indem man<br />

Vertrauen in den Wohngebieten, in der<br />

Nachbarschaft wieder aktiviert. „Das war ja<br />

alles schon mal da! Stichwort: Hausgemeinschaft.<br />

Man kann sein Umfeld einigermaßen<br />

sicher organisieren, solange man über seine<br />

Kräfte verfügt und grundlegende Dinge beherzigt:<br />

im Urlaub Schlüssel abgeben, Post<br />

herausnehmen lassen, Kontakte <strong>für</strong> Notfall<br />

hinterlassen. Wichtig auch: Jeder sollte<br />

wissen, welche Werte er in der Wohnung<br />

hat. Also am besten einmal die Schränke<br />

durchsehen, vielleicht auch fotografieren.<br />

Meine Frau sucht auch ständig einen Goldring.<br />

Käme nicht ein Schließfach in Frage?“<br />

Nach etwas ruhigem Nachdenken leuchtet<br />

jedem ein: „Lasst euch nicht zu Kaffeefahrten<br />

einladen, das hat keinen Sinn! Legt<br />

Sicher wohnen<br />

das Telefon auf und lasst Euch nicht von<br />

erfundenen Enkeln beschwatzen oder unsinniges<br />

Zeug andrehen! Verhaltet Euch<br />

nicht so, als wäret ihr billige Opfer! Zeigt<br />

euch stark, gewappnet, selbstbewusst ...“<br />

Im übrigen geht Klaus Gulla stets mit einer<br />

umfangreichen Materialsammlung in die<br />

Treffen. Er sammelt Unterlagen, um zu zeigen,<br />

dass nichts ausgedacht <strong>ist</strong>, sondern<br />

alles genau so passieren kann.<br />

Erfolgreiche Beratungen in Seniorentreffs, bei<br />

Wohnungsgesellschaften, in Kirchgemeinden<br />

oder im Seniorenkolleg der Universität<br />

<strong>Leipzig</strong> zeigen: dass Senioren von Senioren<br />

beraten werden, kommt sehr gut an. s<br />

Die Vermittlung der Seniorensicherheitsberater<br />

erfolgt durch die Freiwilligen-Agentur<br />

<strong>Leipzig</strong> e. V. , <strong>für</strong> Gruppen von acht bis zwölf<br />

Personen), Kontakt Tel. 1 49 47 28 oder per<br />

Mail an kpr@leipzig.de, Informationen auch<br />

unter www.leipzig.de/kpr<br />

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Höfe und Passagen<br />

Eine Etage <strong>für</strong> prominente Gäste reserviert<br />

Höfe und Passagen in Alt-<strong>Leipzig</strong>: das Königshaus<br />

Andreas Dietrich Apel gehörte im <strong>Leipzig</strong><br />

des 18. Jahrhunderts zu den erfolgreichsten<br />

Geschäftsleuten der Stadt. 1662 in Quedlinburg<br />

geboren, machte er Karriere im<br />

Seidenwarenhandel, erwarb Erfahrungen<br />

in mehreren europäischen Ländern und<br />

errichtete nach 1700 im Pleißeufer in <strong>Leipzig</strong><br />

eine Reihe von „Fabriquen“, die erstmals<br />

in Sachsen Gold- und Silbergespinste herstellten<br />

sowie Seiden-, Damast- und Atlasstoffe<br />

produzierten. Jenseits der Pleiße,<br />

im Bereich der heutigen Otto-Schill-Straße,<br />

lag der berühmte „Apelsche Garten“ mit<br />

seinen prachtvollen Parkanlagen, Orangerien<br />

und Lusthäusern. Dort wurde das in<br />

den Manufakturen geschaffene Vermögen<br />

angelegt, aber nicht nur dort. 1705 erwarb<br />

und bebaute Apel das Grundstück „Am<br />

Markt 17“. Ein Prachtbau, der bis in unsere<br />

10<br />

Königshaus<br />

1932 erhielt das Königshaus eine Passage nach<br />

dem Entwurf des Architekten Curt Schiemichen.<br />

Sie wurde im 2. Weltkrieg zum Teil zerstört und<br />

später rekonstruiert.<br />

Über Jahrhunderte eine gute Adresse: Das Grundstück<br />

Markt 17, gestaltet nach den Plänen von Gregor Fuchs<br />

und bekannt als Königshaus (Bild links).<br />

Majestät erscheinen: August der Starke besuchte<br />

regelmäßig die <strong>Leipzig</strong>er Messen und nahm dann<br />

im Königshaus Quartier (Bild Mitte). Er re<strong>ist</strong>e stets<br />

mit großem Gefolge — zur Michaelismesse 1699 zum<br />

Tage erhalten blieb und unter dem Namen<br />

Königshaus bekannt <strong>ist</strong>.<br />

Und der Name hatte seinen Grund: Apel<br />

baute auf traditionsreichem Boden. Vorgänger<br />

auf diesem Grundstück war ein 1610<br />

gebautes Haus, nach früheren Besitzern<br />

Helffrichsches oder Welschisches Haus genannt.<br />

Seit jeher pflegten gekrönte Häupter<br />

vor allem des sächsischen Hofes in jenem<br />

Haus am Markt Quartier zu nehmen. Kur<strong>für</strong>st<br />

Chr<strong>ist</strong>ian I. begründete schon 1568 diese<br />

Tradition. Zar Peter der Große beehrte bei<br />

seiner Rückkehr aus Holland am 30. Mai<br />

1698 das Gebäude und ließ während seiner<br />

Festlichkeit auf dem <strong>Leipzig</strong>er Markt Salut<br />

aus Kanonen der Pleißenburg schießen<br />

– die Anwohner des Marktes hatten vorher<br />

vorsichtshalber die Fenster aus ihren Häusern<br />

entfernt und sichergestell.<br />

Nachdem Apel seinen Prachtbau von „vier<br />

Stockwerken und sechzehn Fenstern breit<br />

mit einem doppelten, in jonischer Ordnung<br />

aufgeführtem Erker“ von Johann Gregor<br />

Fuchs hatte errichten lassen, änderten sich<br />

diese Bräuche nicht: Wie schon früher, so<br />

mietete der <strong>Leipzig</strong>er Rat auch weiterhin die<br />

erste Etage des Gebäudes <strong>für</strong> prominente<br />

Gäste. Bewohnten diese das Haus, wurde<br />

als kurze Verbindung zwischen Rat- und Königshaus<br />

eine hölzerne Brücke aufgebaut,<br />

die eine ansehnliche Breite gehabt haben<br />

muss, denn zu beiden Seiten standen Soldaten,<br />

die passierenden Fürstlichkeiten<br />

Ehrenbezeigungen zu erweisen hatten.<br />

Beispiel kam die Gesellschaft in 400 Kutschen.<br />

Majestät entschwinden: Napoleon I. vor dem Königshaus<br />

am 19.10.1813 bei seiner Flucht aus <strong>Leipzig</strong> (Bild<br />

rechts). „Von den Augenblick an, als der Kaiser zu<br />

Pferde stieg und <strong>Leipzig</strong> nun ganz verlassen sollte,<br />

war der sichtbarste Tiefsinn an ihm bemerkbar.“<br />

Prominentester<br />

sächsischer Besucher<br />

zur Messe<br />

war während seiner<br />

Regierungszeit August<br />

der Starke, der regelmäßig<br />

zu kommen pflegte<br />

und mitunter einen<br />

ganzen Monat blieb. Die<br />

Stadt sah das einerseits<br />

Großkaufmann<br />

und Manufaktur<strong>ist</strong>:<br />

Andreas<br />

Dietrich Apel<br />

(1672 - 1718).<br />

gern, wenn königlich-kur<strong>für</strong>stlicher Glanz<br />

auf <strong>Leipzig</strong> fiel. Dass aber dann regelmäßig<br />

eine hohe Rechnung die Stadtkasse belastete,<br />

war eine andere Sache. Lang <strong>ist</strong> die<br />

L<strong>ist</strong>e jener „hochgestellten“ Persönlichkeiten,<br />

die im „Königshaus“ kampierten,<br />

was nicht immer zum Wohle der Stadt war:<br />

Preußens König Friedrich II. zum Beispiel<br />

nahm zweimal während des Siebenjährigen<br />

Krieges Quartier und plünderte die Stadt<br />

während dieses Krieges um 10 Millionen<br />

Taler aus. Sachsens König Friedrich August<br />

I. verabschiedete hier Napoleon vor seiner<br />

Flucht nach der verlorenen Völkerschlacht.<br />

Auch Fürst Repnin-Wolkonski als Chef der<br />

russischen Militärverwaltung in Sachsen<br />

residierte 1813 im „Königshaus“.<br />

Im 20. Jahrhundert wurde das Gebäude zum<br />

vornehmen Geschäftshaus umgestaltet, wo<br />

auch der „Exportverein <strong>für</strong> das königliche<br />

Sachsen“ seinen Sitz hatte. Heute <strong>ist</strong> es Geschäfts–<br />

und Bürogebäude mit der Passage<br />

als Einkaufszentrum. s<br />

Hans-JoacHim Hoffmann<br />

wohnzeit 3 / 2012


„Ein guter Platz bei Olympia wäre super“<br />

Die <strong>Leipzig</strong>er Judoka Heide Wollert will in London vorn mitmischen<br />

Olympia in London – das <strong>ist</strong> das große Ziel<br />

von Heide Wollert. Die 29-jährige Trägerin<br />

des schwarzen Gürtels (5. Dan) hat gute<br />

Chancen, dass es klappt, nicht nur mit einer<br />

Teilnahme an dem sportlichen Großereignis,<br />

sondern mit einem Platz ganz vorn.<br />

Ihre bisherigen Erfolge: Europame<strong>ist</strong>erin<br />

2008, 7. Platz bei den Olympischen Spielen<br />

in Peking, dazu zwei 3. Plätze bei der Europa-<br />

und bei der Weltme<strong>ist</strong>erschaft 2009 und<br />

zweimalige Vizeeuropame<strong>ist</strong>erin 2003 und<br />

2006. „Ich bin jetzt 29 Jahre alt, ein guter<br />

Platz bei Olympia in London wäre natürlich<br />

super.“ Was danach kommt, weiß die<br />

Sportlerin, die beim Judoclub (JC) <strong>Leipzig</strong><br />

trainiert: Beendigung ihrer Diplomarbeit. In<br />

diesen Monaten konzentriert sie sich ganz<br />

auf die Vorbereitung <strong>für</strong> London. Täglich<br />

absolviert sie zwei bis drei Trainingseinheiten.<br />

Das Randori, der Übungskampf,<br />

und Techniktraining stehen an erster Stelle.<br />

Zum Programm einer Judosportlerin gehören<br />

aber auch die Arbeit im Kraftraum und<br />

Ausdauersport.<br />

Was gefällt Heide Wollert an ihrem Sport?<br />

„Dass er so vielfältig <strong>ist</strong>. Gefragt sind Athletik,<br />

Kraft, Technik, aber auch das Kämpferische.<br />

Man muss auf Aktionen der Gegnerin<br />

reagieren, ihre Bewegungen teilweise antizipieren<br />

oder sie dazu bringen, bestimmte<br />

Bewegungen zu machen und diese dann<br />

<strong>für</strong> sich nutzen.“ Seit 22 Jahren betreibt<br />

Heide Wollert die japanische Kampfsportart.<br />

Finanzielle Unterstützung erhält sie von<br />

der Deutschen Sporthilfe, der LVZ und vom<br />

Olympiastützpunkt <strong>Leipzig</strong>.<br />

Wie kam sie zum Judo? Als Siebenjährige<br />

holte sie mit den Eltern ihren zwei Jahre<br />

älteren Bruder vom Training ab, und wurde<br />

gefragt, ob sie nicht auch mitmachen<br />

wolle. Sie wollte und blieb dabei. Das war<br />

bei der HSG Wissenschaft Halle, in ihrer<br />

Heimatstadt. 2009 wechselte sie zum JC<br />

<strong>Leipzig</strong> und trainiert seitdem regelmäßig in<br />

der Judo-Halle am Sportforum.<br />

Und sie wechselte nicht nur die Stadt, sondern<br />

2007 auch schon die Gewichtsklasse.<br />

Denn im internen Konkurrenzkampf mit<br />

Annett Böhm (die ihre Karriere inzwischen<br />

beendet hat) hätte diese den Vorzug <strong>für</strong><br />

Olympia in Peking 2008 in der Gewichts-<br />

wohnzeit 3 / 2012<br />

klasse -70kg erhalten. So startet Heide<br />

Wollert seit 2007 im Halbschwergewicht in<br />

der Klasse -78 Kilo. Mit 72 Kilo gehört sie<br />

allerdings zu den leichteren Judoka in dieser<br />

Klasse und hat es öfter mit schwereren<br />

Gegnerinnen zu tun. Das gleicht sie mit<br />

Wendigkeit und Schnelligkeit aus. Dass ihr<br />

das erfolgreich gelingt, beweisen ihre sportlichen<br />

Erfolge. Bei der Europame<strong>ist</strong>erschaft<br />

2008 in Lissabon setzte sie sich im Finale<br />

gegen die Rangl<strong>ist</strong>en-Erste Vera Moskaljuk<br />

aus Russland mit einem Handwurf durch,<br />

der 30 Sekunden vor Kampfende mit einem<br />

Yuko (mittlere Wertung) belohnt wurde.<br />

Leben & wohnen<br />

Olympia in London – das <strong>ist</strong> das große Ziel von Heide Wollert. Die 29-jährige Trägerin des schwarzen Gürtels<br />

(3. Dan) hat gute Chancen, dass es klappt, nicht nur mit einer Teilnahme an dem sportlichen Großereignis,<br />

sondern mit einem Platz ganz vorn. Foto: Heidrun Böger<br />

Sport <strong>ist</strong> ihr Leben. Seit ihrem Umzug von<br />

Halle nach <strong>Leipzig</strong> <strong>ist</strong> sie in Schönefeld<br />

zu Hause. Das Studium der Sportwissenschaften<br />

an der Martin-Luther-Universität<br />

Halle hat sie so gut wie beendet: „Nur die<br />

Diplomarbeit steht noch aus.“ Mit dem<br />

Hochschulabschluss in der Tasche stehen<br />

ihr viele Türen offen. Ein Zusatzstudium in<br />

Richtung Journalismus könnte sie sich vorstellen,<br />

aber auch irgendetwas im Bereich<br />

des Sports. s<br />

Heidrun Böger<br />

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11


Im April begann der zweite der insgesamt<br />

fünf Bauabschnitte im Kreuzstraßenviertel.<br />

Bis Ende 2013 werden, vorausgesetzt<br />

der Aufsichtsrat gibt grünes Licht, in der<br />

Kreuzstraße, Klasingstraße und Senefelder<br />

Straße weitere Wohnungen energetisch saniert.<br />

In dieser Sanierungsphase werden<br />

weitere innovative Ideen umgesetzt. So soll<br />

es erstmals zwischen der Heizungsanlage<br />

und der <strong>LWB</strong>-Zentrale in der Prager Straße<br />

eine direkte Datenleitung geben, mit der<br />

Informationen zeitnah ausgelesen werden<br />

können. In einigen Objekten favorisiert die<br />

<strong>LWB</strong> erstmalig eine dezentrale Lüftung. Erdgeschosswohnungen<br />

in Gebäuden mit niedrigen<br />

Hauseingängen sollen altersgerecht<br />

umgebaut werden. Das <strong>ist</strong> der Plan <strong>für</strong> die<br />

nächsten Jahre.<br />

Was bisher geschah.<br />

Aus dem Stadtbild sind die Häuser aus Gasbeton-Fertigteilen<br />

oder Drei-Schichtenplatten<br />

aus Beton nicht wegzudenken. Längst<br />

wird in Gebäude investiert, die bei entsprechender<br />

Aufwertung, wie zum Beispiel in<br />

Innenstadtlagen, gefragt sind. Die in die<br />

Jahre gekommenen Häuser müssen me<strong>ist</strong><br />

grundlegend saniert und die Heizungs-, Sanitär-<br />

oder Elektroanlagen erneuert werden.<br />

Die <strong>LWB</strong> beteiligte sich 2009/2010 mit<br />

einem Sanierungskonzept <strong>für</strong> das innenstadtnahe<br />

Kreuzstraßenviertel am bundesweiten<br />

Wettbewerb „Energetische Sanierung<br />

von Großwohnsiedlungen“ des<br />

Bundesmin<strong>ist</strong>eriums <strong>für</strong> Verkehr, Bau und<br />

Stadtentwicklung. Im Kern ging es bei dem<br />

Wettbewerb um integrierte Sanierungs- und<br />

Modernisierungskonzepte <strong>für</strong> Großwohn-<br />

12<br />

Leben & wohnen<br />

Schöner wohnen<br />

Das Kreuzstraßenviertel hat nicht<br />

nur an Farbe gewonnen<br />

Blick auf das Kreuzstraßenviertel aus Richtung Ludwig-Erhard-Straße.<br />

siedlungen, um diese unter energetischen,<br />

wohnungswirtschaftlichen, städtebaulichen<br />

und demografischen Gesichtspunkten aufzuwerten.<br />

An der Entwicklung des Konzeptes<br />

waren unter anderem die DSK Deutsche<br />

Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft<br />

mbH, Ämter der Stadt, das Planungsbüro<br />

BAC, die Universität <strong>Leipzig</strong>, die<br />

HTWK, die TU Dresden und die Stadtwerke<br />

<strong>Leipzig</strong> beteiligt. Das Konzept wurde mit<br />

einer Silbermedaille ausgezeichnet und das<br />

Preisgeld in Höhe von 70 000 Euro in die<br />

Projektierung gesteckt.<br />

Die Besonderheit des Sanierungsansatzes<br />

war die Bündelung verschiedener Maßnahmen<br />

zur Erhöhung der <strong>Energie</strong>effizienz, die<br />

in der Summe zu niedrigen Nebenkosten<br />

führen sollen. Im <strong>LWB</strong>-Konzept wurde auch<br />

das Nutzerverhalten der Mieter und Mobilitätsfragen<br />

berücksichtigt. „Wir haben<br />

von Anfang an ganzheitlich gedacht und<br />

uns davon leiten lassen, was <strong>für</strong> die Mieter<br />

bezahlbar <strong>ist</strong>. Nicht davon, was technisch<br />

alles möglich wäre. Damals waren wir die<br />

einzigen, die in diese Richtung dachten.<br />

Inzwischen ziehen andere nach“, beschreibt<br />

Ines Gillner, Leiterin Baukoordinierung, den<br />

Konzeptansatz.<br />

Der erste Bauabschnitt der energetischen<br />

Sanierung <strong>ist</strong> beendet und neue Fassaden<br />

lassen das Kreuzstraßenviertel in neuem<br />

Licht erscheinen. „Die Umgestaltung des<br />

1985/1986 errichteten Quartiers mit 1 058<br />

Wohnungen <strong>ist</strong> ein Sanierungsmodell, dass<br />

wir perspektivisch auch in anderen Quartieren<br />

umsetzen wollen“, erklärt Dr. Gabriele<br />

Haase, <strong>LWB</strong>-Geschäftsführerin. „Durch ein<br />

Bündel energetischer Maßnahmen und bei<br />

verantwortungsvollem Nutzerverhalten können<br />

die Mieter ihre Nebenkosten spürbar<br />

senken und dadurch die höhere Kaltmiete<br />

infolge der Modernisierungsumlage auffangen.“<br />

Ein Element des Konzeptansatzes<br />

<strong>ist</strong> es, die Mieter zu einem bewussten Umgang<br />

mit <strong>Energie</strong> zu motivieren. „Ziel sind<br />

Kostenersparnisse <strong>für</strong> die Mieter sowie ein<br />

sparsamer und Ressourcen schonender<br />

Umgang mit <strong>Energie</strong>, <strong>für</strong> den wir die technischen<br />

Voraussetzungen schaffen“, sagt<br />

Geschäftsführerin Haase.<br />

Da<strong>für</strong> steht den Mietern eine <strong>Energie</strong>beraterin<br />

der <strong>LWB</strong> zur Verfügung. 20 der 180<br />

Mietparteien im sanierten ersten Bauabschnitt<br />

haben sich bisher Tipps <strong>für</strong> richtiges<br />

Heizen oder Lüften geholt. Ein weiterer<br />

Ansatz: Im Rahmen eines Pilotprojektes<br />

hängt in vorerst 30 Wohnungen neben der<br />

Wechselsprechanlage ein Tablet-PC, an dem<br />

die Mieter ihren Verbrauch an Wasser und<br />

Heizenergie mit dem anonymisierten Durchschnittswert<br />

im Haus vergleichen können.<br />

Der Blick auf den Verbrauch schärft das eigene<br />

Kostenbewusstsein und beeinflusst damit<br />

das Nutzungsverhalten. Der Datenschutz<br />

<strong>ist</strong> gewährle<strong>ist</strong>et, denn die Verarbeitung der<br />

Informationen erfolgt im Haus.<br />

Durch die Zentrumsnähe und einen Nahverkehr<br />

„vor der Haustür“ verzichten viele<br />

Mieter aufs Auto und bevorzugen öfter als<br />

in anderen Vierteln den öffentlichen Nahverkehr<br />

oder das Fahrrad. Die Innenstadt <strong>ist</strong> in<br />

rund zehn Minuten zu Fuß erreichbar. Eine<br />

Befragung der Bewohner ergab, dass es keinen<br />

Bedarf an zusätzlichen Pkw-Stellplätzen<br />

wohnzeit 3 / 2012


gibt, sondern vielmehr den Wunsch nach<br />

mehr Grün und Radwegen.<br />

Bevor im Kreuzstraßenviertel im Frühjahr<br />

2011 die ersten Handwerker anrückten, war<br />

die <strong>LWB</strong> im Gespräch mit ihren Mietern. So<br />

konnten vor Sanierungsbeginn Ausstattungswünsche<br />

geäußert werden. Dies betraf<br />

nicht nur die Auswahl von Fliesen oder<br />

Fußböden, sondern auch Türen oder Badarmaturen.<br />

Viele kleine Einzelmaßnahmen<br />

bei der Sanierung summieren sich zu einer<br />

umfassenden Aufwertung: Wärmeverbundsysteme<br />

an den Giebeln, Fassadenbeschichtung<br />

und Fugensanierung der Gasbetonwände,<br />

Dämmung der Kellerdecke und des<br />

Drempels, Erneuerung von Fenstern, Türen<br />

und Sanitärsträngen inklusive einer Dämmung<br />

der Trinkwasserleitungen, der Dachventilatoren<br />

und Abluftventile in den Küchen<br />

und weitere Maßnahmen reduzieren<br />

in ihrer Gesamtheit den <strong>Energie</strong>verbrauch<br />

beträchtlich. „Durch den Einbau neuer<br />

Heizkörper, neuer Strangventile und die<br />

Dämmung der Heizleitungen können wir<br />

die Rücklauftemperatur von 70 auf 50 Grad<br />

Celsius absenken. Allein dadurch sparen<br />

wir 7000 Euro im Jahr bei der Grundgebühr“,<br />

sagt Bereichsleiter Andreas Zschernitz.<br />

Der gewonnene Strom von zwei neu<br />

installierten Photovoltaikanlagen auf Dächern<br />

des Viertels wird teilweise <strong>für</strong> den<br />

Betrieb der Heizungsanlage verwendet.<br />

Auch dies wirkt sich positiv auf die Nebenkosten<br />

aus.<br />

Innerhalb künftiger Bauabschnitte im Kreuzstraßenviertel<br />

sind weitere umweltfreundliche<br />

Innovationen in der Planung. So testet<br />

die <strong>LWB</strong> gemeinsam mit der Gesellschaft <strong>für</strong><br />

Materialforschung und Prüfungsanstalt <strong>für</strong><br />

wohnzeit 3 / 2012<br />

das Bauwesen <strong>Leipzig</strong> mbH sowie Partnern<br />

aus der Industrie an einem ihrer Häuser in<br />

der Südvorstadt die Nutzung photokatalytisch<br />

aktiver Anstriche oder Putze <strong>für</strong> den<br />

Außenbereich, mit denen Luftschadstoffe<br />

– in erster Linie Stickoxide – in der Umwelt<br />

wirksam abgebaut werden können. Sollte<br />

diese Messkampagne den erwarteten Erfolg<br />

bestätigen, <strong>ist</strong> es vorstellbar, diese<br />

europaweit neuartige Vorgehensweise an<br />

Häusern des Kreuzstraßenviertels erstmals<br />

in größerem Umfang einzusetzen.<br />

Auf eine zusätzliche Wärmedämmung der<br />

Fassaden wurde indes bewusst verzichtet.<br />

„Die Plattenbauten erfüllten bereits vor<br />

der Sanierung die Vorgaben des <strong>Energie</strong>ausweises.<br />

Einzig die Fugen zwischen den<br />

Betonteilen müssen wegen Witterungsverlusten<br />

und vorhandener Wärmebrücken<br />

grundlegend erneuert werden“, erläutert<br />

Andreas Zschernitz.<br />

Leben & wohnen<br />

Dämmarbeiten an der Kellerdecke. Fotos: Steffen Reichert<br />

„Das Kreuzstraßenviertel war vor Beginn der<br />

Sanierung nahezu vollständig vermietet.<br />

Viele Mieter wohnen seit dem Bau der Häuser<br />

vor 25 Jahren in ihren Wohnungen“, sagt<br />

Geschäftsführerin Dr. Haase. „Daher stand<br />

von Anfang an fest, dass wir unsere Mieter<br />

behalten wollen und wir bei der Sanierung<br />

auch deren finanzielle Möglichkeiten berücksichtigen<br />

müssen.“ Das <strong>ist</strong> gelungen:<br />

Nur eine der 180 Mietparteien <strong>ist</strong> aus dem<br />

Viertel fortgezogen.<br />

Wenn 2016 die energetische Sanierung des<br />

Kreuzstraßenviertels abgeschlossen sein<br />

wird, versprechen die Prognosen große Einsparungen<br />

an <strong>Energie</strong> und Kohlendioxid. In<br />

der Summe senken die Maßnahmen den<br />

Heizbedarf um rund 4 500 Megawattstunden<br />

pro Jahr. Zusätzlich können etwa 25 000<br />

kWh Elektroenergie eingespart werden. Dies<br />

entspräche einem um 1 330 Tonnen verminderten<br />

Kohlendioxidausstoß. s<br />

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13


14<br />

Leben & wohnen<br />

Nachdenken über das Wohnen im Alter<br />

Neue Lebenssituation erfordert oft ein Umdenken<br />

Fragt man ältere Menschen, wie sie sich<br />

ihren Lebensabend vorstellen, wird man unterschiedliche<br />

Antworten bekommen. Immer<br />

werden darin auch Vorstellungen enthalten<br />

sein, welche Wohnsituation sie sich <strong>für</strong> die<br />

künftigen Jahre wünschen. Viele denken daran,<br />

in der Wohnung, die sie seit langem bewohnen,<br />

alt zu werden. Andere überdenken<br />

ihre Lebenssituation und ziehen daraus den<br />

Schluss, eine andere Wohnung daran anzupassen.<br />

Altersbeschwerden oder der Verlust<br />

des Ehepartner können da<strong>für</strong> Ursache sein.<br />

In jedem Fall geht es darum, gemeinsam mit<br />

dem Vermieter einzuschätzen, ob man die<br />

derzeitige Wohnung weiterhin nutzen oder<br />

sie auf die aktuellen Bedürfnisse umgestalten<br />

kann. Wenn das nicht der Fall <strong>ist</strong>, müsste<br />

rechtzeitig ein Umzug geplant und durchgeführt<br />

werden. Außerdem sollte überlegt<br />

werden, ob man im betreuten Wohnen oder<br />

in der Nähe seiner Kinder wohnen möchte.<br />

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Im Blick auf vorhandene oder mit fortschreitendem<br />

Alter zu erwartende gesundheitliche<br />

Einschränkungen könnte zunächst an eine<br />

barrierefreie Wohnung nach DIN 18040 gedacht<br />

werden. Es gibt aber nur sehr wenige<br />

solcher Wohnungen in <strong>Leipzig</strong>. Eine vorhandene<br />

Wohnung dieser Norm entsprechend<br />

zu gestalten, <strong>ist</strong> in den me<strong>ist</strong>en Fällen nicht<br />

möglich oder erfordert einen unverhältnismäßig<br />

hohen finanziellen Aufwand. Barrierefreiheit<br />

im Sinne der gesetzlichen Norm <strong>ist</strong><br />

aber me<strong>ist</strong>ens auch nicht notwendig. Viele<br />

alte und/oder behinderte Menschen können<br />

mit einer altenfreundlichen Wohnung,<br />

zum Beispiel mit Aufzug, gut zurechtkommen.<br />

Mitarbeiter der Stadtverwaltung, der<br />

Wohnungswirtschaft, darunter die <strong>LWB</strong>,<br />

sowie Mitglieder des Seniorenbeirates der<br />

Stadt haben darüber beraten, wie Wohnungen<br />

beschaffen sein sollten, die <strong>für</strong> die<br />

Mehrheit der älteren Bürger zur Verfügung<br />

stehen müssen. Im Ergebnis <strong>ist</strong> ein Positionspapier<br />

zum altenfreundlichen Wohnen<br />

in <strong>Leipzig</strong> entstanden. Darin sind die wichtigsten<br />

Merkmale einer altenfreundlichen<br />

Wohnung genannt, die beim Wohnungsbau,<br />

bei der Ausstattung von Wohnungen<br />

aus heutiger Sicht zu berücksichtigen sind.<br />

Die Kenntnis dieser Merkmale <strong>ist</strong> wichtig,<br />

weil sie Fehlentscheidungen bei der Auswahl<br />

einer passenden Wohnung <strong>für</strong> den<br />

Lebensabend vermeiden hilft. Merkmale<br />

einer altenfreundlichen Wohnung:<br />

• Geschäfte und Haltestelle des ÖPN im<br />

Umkreis von 300 m erreichbar<br />

• Wohnung im Erdgeschoss, 1. Obergeschoss<br />

oder Aufzug<br />

• Türbreiten größer als 67 cm<br />

• Fußböden schwellenfrei<br />

• Dusche<br />

• Wechselsprecheinrichtung, Türspion<br />

• Abstellfläche <strong>für</strong> Hilfsmittel<br />

Weitere Merkmale sind getrennte Wohn- und<br />

Schlafräume, Balkon, Hausme<strong>ist</strong>erservice und<br />

nahe Grünanlagen mit Bänken. s<br />

Wohnberatungsstelle der Stadt,<br />

Technisches Rathaus, Prager Str.118.<br />

Mittelpunkt Mensch<br />

Immer in guten Händen: ambulant,<br />

stationär oder in der Kurzzeitpflege<br />

Ob chronisch Kranke, kurzzeitig Erkrankte,<br />

behinderte Menschen oder Pflegebedürftige<br />

jeden Alters – zuverlässig, liebevoll<br />

und individuell unterstützen wir sie in<br />

ihrem Alltag und stehen ihnen in jeder<br />

Pflege stufe zur Seite.<br />

Rund um die Uhr sind wir <strong>für</strong> Sie da und<br />

das im gesamten Stadtgebiet von <strong>Leipzig</strong>.<br />

Mit unserem breiten Hilfsangebot sind<br />

Sie bei uns in guten Händen.<br />

Pflegedienstleiterin Nicole Warschewski<br />

Telefon: 0341 92 64 78­10<br />

www.awo­leipzig­stadt.de<br />

wohnzeit 3 / 2012


Ins Gespräch kommen<br />

Städtisches Hilfsangebot <strong>für</strong> <strong>LWB</strong>-Mieter nutzbar<br />

Von Vereinsamung betroffene beziehungsweise<br />

hilfebedürftige ältere und behinderte<br />

Menschen, die in ihrer eigenen Wohnung<br />

leben, sollen zusätzlich zu den bestehenden<br />

Hilfeangeboten Unterstützung erhalten, die<br />

die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen.<br />

Das <strong>ist</strong> das Ziel des städtischen<br />

Projektes „Kleine Hilfen <strong>für</strong> Senioren und<br />

Menschen mit Behinderung“.<br />

Innerhalb der <strong>für</strong> die Stadt bewilligten<br />

Bürgerarbeit-Maßnahmen wurde die Maßnahme<br />

„Kleine Hilfen“ <strong>für</strong> die Dauer von<br />

drei Jahren mit insgesamt 35 Teilnehmern<br />

geschaffen. Das Projekt soll bestehende<br />

professionelle sowie ehrenamtliche Hilfestrukturen<br />

ergänzen.<br />

Welche Hilfen sind im Projekt vorgesehen?<br />

• Miteinander ins Gespräch kommen und<br />

eine stabile, regelmäßige und vertrauensvolle<br />

Kommunikation aufbauen;<br />

• Ermutigung der Hilfebedürftigen zu einem<br />

soweit wie möglich aktiven Leben;<br />

• Schaffung von Verbindungen zu anderen<br />

Menschen und Angeboten im Senioren-<br />

und Behindertenbereich;<br />

• Begleitung zu Behördengängen, Arztbesuchen<br />

und Veranstaltungen;<br />

• Begleitung und Hilfe beim Einkaufen;<br />

• Gemeinsame Spaziergänge;<br />

• Vorlesen, Erklären und Unterstützen beim<br />

Schriftverkehr, zum Beispiel mit Behörden.<br />

Wer kann Hilfe erhalten?<br />

In der Mietwohnung lebende, hilfebedürftige<br />

Menschen, die eine Hilfe oder eine ergänzende<br />

Hilfe benötigen.<br />

15%<br />

Rabatt<br />

<strong>für</strong> alle <strong>LWB</strong>-Mieter<br />

wohnzeit 3 / 2012<br />

Wer kann die Hilfe anfordern?<br />

• der Bedürftige selbst,<br />

• seine Angehörigen,<br />

• Freunde, Nachbarn und andere Kontaktpersonen.<br />

Jede Hilfe verlangt aber, dass der Bedürftige<br />

diese Unterstützung selbst möchte.<br />

Wie kann die Hilfe angefordert werden?<br />

Die Hilfe kann über die Ansprechpartner im<br />

Sozialamt der Stadt angefordert werden.<br />

Wie wird die Hilfe vermittelt?<br />

Die Ansprechpartner nehmen gemeinsam<br />

mit dem Hilfeanfordernden den Bedarf und<br />

die Möglichkeiten auf, vermitteln die möglichen<br />

Maßnahmen an einen Projektmitarbeiter,<br />

der sich bei dem Hilfebedürftigen<br />

vorstellt, die praktischen Möglichkeiten<br />

klärt und als Helfer dann als regelmäßiger<br />

Partner auftritt.<br />

Was kostet die Hilfe?<br />

Die Le<strong>ist</strong>ungen werden über den Europäischen<br />

Sozialfonds(ESF) und die Stadt <strong>Leipzig</strong><br />

finanziert und sind <strong>für</strong> den Hilfeempfänger<br />

daher kostenfrei. s<br />

„Kleine Hilfen <strong>für</strong> Senioren und Menschen<br />

mit Behinderung“, Ansprechpartner: Frau<br />

Glauer, Tel. 1 23 45 49, Herr Zander,<br />

Tel. 1 23 45 48, Zi. 249, Stadthaus,<br />

Burgplatz 1.<br />

Ansprechpartnerin in der <strong>LWB</strong>:<br />

Jana Schreiner, Seniorenbeauftragte,<br />

Tel. 9 92 33 99,<br />

jana.schreiner@lwb.de<br />

Leben & wohnen<br />

M & M Gesundheits- und<br />

Pflegedienst GmbH<br />

Holzhäuser Str. 75<br />

04299 <strong>Leipzig</strong><br />

kontakt@mm-pflegedienst.de<br />

www.mm-pflegedienst.de<br />

Sonnenschutzsysteme-Service<br />

Unser Service im Überblick:<br />

+ Markisen<br />

+ Jalousien<br />

+ Insektenschutz<br />

+ individuelle, kostenlose Beratung vor Ort<br />

+ Rollladen<br />

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Inhaber<br />

Sind Sie zufrieden, sagen Sie es weiter – sind Sie es nicht, sagen Sie es mir!<br />

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Tel.: 034297-141335<br />

E-Mail: werner@abc-markisen.de<br />

Internet: www.abc-markisen.de<br />

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16<br />

Freizeit<br />

1. Geheimschrift Welcher Satz verbirgt sich hinter der Geheimschrift?<br />

Ein Zeichen steht immer <strong>für</strong> den selben Buchstaben.<br />

Trage dann die Buchstaben aus den markierten Kästchen<br />

an der angegebene Stelle im Lösungswort ein!<br />

D D D<br />

13<br />

CHT<br />

ERL<br />

4. Zwillingspaar<br />

Lösungswort:<br />

Schickt das Lösungswort bis 18. Mai 2012 an:<br />

<strong>LWB</strong><br />

wohnzeit/Rätsel<br />

Prager Straße 21<br />

04103 <strong>Leipzig</strong><br />

oder per E-Mail an:<br />

presse@lwb.de<br />

,<br />

7<br />

D<br />

9<br />

ANN<br />

.<br />

lo<br />

Ze<br />

gu<br />

Welcher der Hasen sieht genauso aus wie ich?<br />

Tragen seine Buchstaben an der 4., 5. und 6.<br />

Stelle im Lösungswort ein!<br />

BEK TIE GES PLA<br />

14<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />

Wir verlosen unter allen Einsendungen - bitte Name,<br />

Vorname, Adresse, Alter - nicht vergessen:<br />

5 x eine Eltern-Kind-Jahreskarte <strong>für</strong> den <strong>Leipzig</strong>er Zoo.<br />

Viel Spaß beim Rätseln!<br />

Lö<br />

wePin<br />

An<br />

Fla<br />

bra<br />

min<br />

ti<br />

ge<br />

Die Gewinner werden auf dem Postweg informiert und<br />

in der nächsten wohnzeit bekannt gegeben.<br />

Der Rechtsweg <strong>ist</strong> ausgeschlossen.<br />

2. Angler<br />

Welcher Fisch hängt hier am Haken?<br />

Tragen seine Buchstaben an der 10., 11. und 12. Stelle<br />

im Lösungswort ein!<br />

in<br />

go<br />

3. Kästchenworte<br />

pe<br />

Schlan<br />

Welche Tiere gehören in die freien<br />

Kästchen? Du darfst nur die Silben<br />

aus der Wolke verwenden.<br />

Trage dann die Buchstaben aus<br />

den markierten Kästchen an der<br />

angegebene Stelle im Lösungswort<br />

ein!<br />

8<br />

1<br />

2<br />

3<br />

wohnzeit 3 / 2012


Der Winter war kurz, aber kalt<br />

Technik der Hausme<strong>ist</strong>er war darauf eingestellt<br />

Diese Spezialfahrzeuge können beides: Schnee räumen oder Splitt streuen. Bis zum nächsten Wintereinsatz<br />

sind sie sicher untergestellt. Foto: BHS<br />

Nach der Wetteraufzeichnung war der Januar<br />

2012 im Vergleich sehr warm und nass und<br />

der Februar 2012 sehr kalt und trocken.<br />

Der Betrieb Hausme<strong>ist</strong>erservice der <strong>LWB</strong><br />

musste in diesen zwei Wintermonaten nur<br />

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Heiko Förstenberg & Matthias Hauser GbR<br />

· Verkauf<br />

· Reparatur<br />

· Ersatzteile <strong>für</strong> elektrische<br />

Haushaltgeräte<br />

wohnzeit 3 / 2012<br />

Auf Neugeräte und<br />

Ersatzteilezubehör 5%<br />

Mo-Fr 9 – 12 und 13 – 18 Uhr<br />

drei Einsätze zur Schneeberäumung und<br />

sechs Einsätze zum Abstumpfen der Gehwege<br />

fahren. Im Jahr 2010 waren es im<br />

Vergleich 53 Beräumungen und 21 Einsätze<br />

zum Abstumpfen der Gehwege. s<br />

NEU – NEU – NEU<br />

Pediküre und Maniküre<br />

· Fußpflege 18,50 €<br />

(auch Hausbesuche möglich)<br />

· Fußreflexzonenmassage 20 €<br />

· Maniküre 14 €<br />

· Kosmetikbehandlungen ab 28 €<br />

(inkl. Hautdiagnose u. Tages-Make-up)<br />

Erleben Sie Pflege Deluxe.<br />

Wir beraten Sie gern!<br />

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Sternwartenstraße 18 · 04103 <strong>Leipzig</strong><br />

Tel. 0341 960 17 95 · Yunisleisyo@yahoo.es<br />

www.Yunis-kosmetik.de<br />

Leben & wohnen<br />

Wenn es brennt –<br />

Feuerwehr alarmieren<br />

Beachten Sie folgende wichtige Maßnahmen,<br />

die Ihnen helfen, bei einem<br />

Wohnungsbrand richtig zu handeln.<br />

• Bewahren Sie Ruhe, um Angst und<br />

Panik zu vermeiden.<br />

• Die Alarmierung der Feuerwehr – 112<br />

– sollte immer die erste Maßnahme<br />

sein, nennen Sie die Anschrift und<br />

den Brandort.<br />

• Das in Sicherheit bringen der Angehörigen<br />

und der eigenen Person geht vor<br />

jeder Brandbekämpfung. Den Brand<br />

bekämpfen Sie nur dann, wenn Sie<br />

sich nicht selbst in Gefahr begeben.<br />

• Halten Sie Türen und Fenster brennender<br />

Räume geschlossen, um eine<br />

Ausbreitung von Flammen und Rauch<br />

zu verhindern.<br />

• Verlassen Sie umgehend die Wohnung.Halten<br />

Sie sich nicht auf, um irgend<br />

etwas mitzunehmen. Schließen<br />

Sie die Wohnungseingangstür.<br />

• Bewegen Sie sich bei dichtem Rauch<br />

möglichst in Bodennähe.<br />

• Warnen Sie andere Hausbewohner.<br />

• Sind im Gebäude Aufzüge vorhanden,<br />

gilt der Grundsatz: Aufzüge im Brandfall<br />

nicht benutzen!<br />

• Hauseingangstüren, die sich von außen<br />

nur mit einem Schlüssel öffnen<br />

lassen, sollten nicht verschlossen<br />

werden, wenn im Ernstfall schnell<br />

das Haus verlassen werden muss. Vor<br />

allem nachts <strong>ist</strong> es nicht sicher, dass<br />

der Schlüssel zur Hand <strong>ist</strong>. Ebenfalls<br />

öffnet der elektrische Türöffner eine<br />

verschlossene Tür nicht, zum Beispiel<br />

dann, wenn ärztliche Notdienste gerufen<br />

werden.<br />

• Wenn es außerhalb Ihrer Wohnung<br />

brennt und Sie sind durch Brandrauch<br />

eingeschlossen, dann versuchen Sie<br />

nicht, durch den dichten Rauch zu<br />

flüchten. Begeben Sie sich in einen<br />

sicheren Raum und schließen Sie<br />

viele Türen zwischen sich und dem<br />

Feuer. Öffnen Sie ein Fenster und<br />

machen Sie sich dort bemerkbar.<br />

Achten Sie auf die Anweisungen der<br />

Feuerwehr! s<br />

17


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18<br />

Freizeit<br />

Stadtplan und Luftbild <strong>für</strong><br />

<strong>Leipzig</strong><br />

Stadtplan und Luftbild gibt es jetzt auch auf<br />

der Internetseite www.leipzig.de. Vom Amt<br />

<strong>für</strong> Geoinformation und Bodenordnung<br />

wurden die städtischen Geodaten in einer<br />

Anwendung aufbereitet, die schrittweise<br />

zum Geoportal ausgebaut wird. Zurzeit<br />

stehen Karten und Luftbilder aus dem Frühjahr<br />

2011 zur Verfügung. Die Navigation<br />

erleichtern Werkzeuge, um Ausschnitte zu<br />

verändern sowie eine Funktion zur Streckenmessung.<br />

Inklusive einer Druckfunktion<br />

<strong>ist</strong> auch die Adresssuche nach den<br />

Kriterien „Straße“ und „Hausnummer“<br />

möglich. Über eine weitere Funktion können<br />

Treffpunkte vereinbart oder Links zum<br />

Stadtplan in einer Homepage eingebunden<br />

werden. s www.stadtplan.leipzig.de<br />

H<strong>ist</strong>orisches entdecken –<br />

Gewinnspiel<br />

Wir verlosen fünf Bücher „Die <strong>Leipzig</strong>er<br />

Passagen & Höfe“, Wolfgang<br />

Hocquél, Sax Verlag (Preis 29,80 Euro)<br />

Frage: Was erwarb Andreas Dietrich Apel?<br />

A die Pleißeburg<br />

B das „Königshaus“ am Markt 17<br />

C die <strong>Leipzig</strong>er Markthallen<br />

Schreiben Sie an: <strong>LWB</strong>, wohnzeit,<br />

Prager Str. 21, 04103 <strong>Leipzig</strong>,<br />

E-Mail: presse@lwb.de<br />

Einsendeschluss: 11. Juni 2012.<br />

Kennwort: Gewinnspiel<br />

TÜV Service-Center<br />

<strong>Leipzig</strong>-Stahmeln<br />

Leiter Herr Frank Walther<br />

Wiesenring 2<br />

04159 <strong>Leipzig</strong><br />

Tel. (0341) 4 65 31 80<br />

Mo - Fr 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Mo - Fr 12.00 – 18.00 Uhr<br />

Tomaten vom<br />

Balkon<br />

Basilikum <strong>ist</strong> ein idealer<br />

Begleiter<br />

Selbst gezogenes Gemüse schmeckt einfach<br />

besser. Das weiß der Hobbygärtner, der seine<br />

Pflanzen gesät, gepflegt und schließlich<br />

geerntet hat. Nicht jeder Frischkost-Fan verfügt<br />

jedoch über einen Garten. Die Lösung<br />

heißt: gesundes Gemüse aus dem Kübel.<br />

Doch wer im Sommer ernten will, muss im<br />

Frühjahr säen. Bereits im März konnte mit<br />

der Anzucht der Jungpflanzen begonnen<br />

werden. Die Tomate gehört zu den Sonnenliebhabern<br />

und sollte an einem warmen,<br />

hellen Ort auf der Fensterbank oder im Gewächshaus<br />

vorgezogen werden.<br />

Als geeignetes Substrat bietet sich eine<br />

spezielle Anzuchterde an: locker, humusreich<br />

und kalkhaltig. Die Samen können<br />

einzeln oder in größerer Anzahl in kleine<br />

Kunststoff- oder Tontöpfe gesetzt werden.<br />

Dann müssen die kleinen Sämlinge später<br />

vereinzelt und umgepflanzt werden. Bei der<br />

Verwendung von so genannten Multitopfplatten<br />

entfällt dieser Arbeitsschritt. Die<br />

Setzlinge entwickeln feste, voneinander<br />

getrennte Ballen, die sich leicht aus den<br />

Gefäßen lösen lassen. Als optimale Keimtemperatur<br />

empfehlen Gartenexperten 22<br />

Grad Celsius. Sobald sich die Sämlinge zu<br />

Jungpflanzen entwickelt haben, können<br />

sie zur Akklimatisierung an einen etwas<br />

kühleren, aber immer noch hellen Platz<br />

umgestellt werden. Ab Mitte Mai dürfen die<br />

TÜV Service-Center<br />

<strong>Leipzig</strong>-Grünau<br />

Leiter Herr Michael Schleusing<br />

Brünner Straße 8<br />

04209 <strong>Leipzig</strong><br />

Tel. (0341) 4 22 96 05<br />

Mo - Fr 09.00 – 12.30 Uhr<br />

Mo - Fr 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Mo - Sa 08.00 – 12.00 Uhr<br />

• Kfz-Prüfung<br />

• Änderungsabnahmen<br />

• Schadengutachten<br />

• Gebrauchtwagen-<br />

Bewertung<br />

www.tuev-sued.de<br />

jungen Tomatenpflanzen dann ins Freie.<br />

Für eine Balkonbepflanzung eignen sich<br />

Kübel ab 40 Zentimetern Durchmesser <strong>für</strong><br />

höchstens drei Pflanzen. Je nach Sorte benötigen<br />

die Tomaten zusätzlich eine Rankhilfe.<br />

Ideale Gesellschaft findet die rote Saftfrucht<br />

zum Beispiel im Basilikum. Beide Pflanzen<br />

bilden sowohl geschmacklich als auch bei<br />

der biologischen Schädlingsbekämpfung<br />

ein gutes Team. Tomaten benötigen gleichmäßige<br />

Feuchtigkeit, vertragen aber keine<br />

Nässe. Um Braunfäule zu vermeiden daher<br />

nicht zu viel und niemals direkt auf die Blätter<br />

gießen.<br />

Zu viele Seitentriebe bilden eine Konkurrenz<br />

<strong>für</strong> den Haupttrieb. Lässt man sie wachsen,<br />

nehmen sie den Früchten Licht und bringen<br />

überwiegend kleine und weniger ausgereifte<br />

Tomaten hervor. Daher sollten Geiztriebe<br />

alle paar Tage per Hand entfernt werden. Im<br />

August wird der Haupttrieb gekappt, damit<br />

bereits angelegte Früchte noch ausreifen<br />

können. Das Ausgeizen und Kappen entfällt<br />

bei Busch- und Balkontomaten.<br />

Im Garten sollten Tomaten nicht vor dem 20.<br />

Mai in die Erde kommen, da sie keinen Frost<br />

vertragen. Optimal <strong>ist</strong> ein sonniger Platz an<br />

der Südseite eines Hauses. Hier sind die<br />

Pflanzen etwas vor Regen geschützt und<br />

profitieren von der im Mauerwerk gespeicherten<br />

Wärme. s<br />

Anmeldeservice<br />

0800 - 12 12 444<br />

(gebührenfrei)<br />

wohnzeit 3 / 2012


Frühlingsspaziergang<br />

Heimische Kräuter in Großpösna schnuppern<br />

Der langfr<strong>ist</strong>ige Erhalt des Botanischen Gartens<br />

Großpösna <strong>ist</strong> nun gesichert. Am 2.<br />

März unterzeichneten <strong>Leipzig</strong>s Umweltbürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Heiko Rosenthal und die Bürgerme<strong>ist</strong>erin<br />

von Großpösna, Dr. Gabriela<br />

Lantzsch, den Pachtvertrag über die zwei<br />

Hektar große Fläche. Um den Botanischen<br />

Garten <strong>für</strong> alle Naturfreunde und <strong>für</strong> die<br />

Umweltbildung von Kindern, Schülern und<br />

Jugendlichen der Region zu erhalten, wurde<br />

ein Bewirtschaftungs- und Betriebskonzept<br />

erarbeitet. Partner sind das <strong>Leipzig</strong>er Amt<br />

<strong>für</strong> Stadtgrün und Gewässer, die Gemeinde<br />

Großpösna, das Botanische Institut der<br />

Universität <strong>Leipzig</strong>, der ISIP e. V. (Initiative<br />

<strong>für</strong> Sport, Integration und Persönlichkeitsentwicklung),<br />

der Forstbezirk <strong>Leipzig</strong> und<br />

der Freundeskreis des arzneibotanischen<br />

Gartens. Geplant sind neben der Fortsetzung<br />

der Nutzung als arzneibotanischer<br />

Garten auch die Errichtung eines Angebotes<br />

zur Waldpädagogik.<br />

Der Botanische Garten wurde 1936 von<br />

<strong>Leipzig</strong>er Drog<strong>ist</strong>en angelegt mit dem Ziel,<br />

praktisches Wissen über Arznei- und Gewürzpflanzen<br />

zu vermitteln.<br />

Sie können den Botanischen Garten von<br />

<strong>Leipzig</strong> mit Straßenbahn, Bus oder Zug erreichen.<br />

Für die Anfahrt mit dem PKW stehen<br />

kostenlose Parkplätze zur Verfügung. s<br />

Botanischer Garten <strong>für</strong> Arznei- und Gewürzpflanzen<br />

Oberholz: Straßenbahn/Bus<br />

(www.lvb.de): Linie 15 bis Endhaltestelle<br />

Meusdorf, dann Buslinie 171, in Großpösna<br />

AUF NACH<br />

PRAG<br />

1 Einführungspreis<br />

3o,-EUR<br />

hin &<br />

zurück 1<br />

wohnzeit 3 / 2012<br />

Erfahren Sie mehr über Gewürz- und Arzneipflanzen<br />

in Großpösna.<br />

Haltestelle „Pflaumenallee“ aussteigen,<br />

Fußweg Richtung Oberholz <strong>ist</strong> ausgewiesen.<br />

Zug: Richtung Bad Lausick/Chemnitz bis<br />

Haltestelle Großpösna/Oberholz.<br />

Geöffnet: Mai bis September, Mo bis Fr 8-12<br />

Uhr, Sa., So., feiertags 10-16 Uhr (April und<br />

Oktober 8-12 Uhr).<br />

Veranstaltungstipps<br />

Sa., 21. April, 14.30 Uhr, Kräuterfest <strong>für</strong> die<br />

ganze Familie, Erwachsene 3 €, Kinder frei<br />

So., 6. Mai, 10-17 Uhr, Pflanzentauschbörse<br />

und Blumenschau, Rittergutswiesen Großpösna,<br />

Erwachsene 3 €, Kinder 1,50 €<br />

Sa., 12. Mai, 14.30 Uhr, Frühlingsspaziergang,<br />

Erwachsene 3 €, Kinder 1,50 €<br />

Do., 17. Mai, ab 10 Uhr, Grillfest zu Himmelfahrt,<br />

Eintritt frei<br />

So., 20. Mai, 7.30 Uhr, Vögel im Botanischen<br />

Garten, Erwachsene 3 €, Kinder 1,50 €.<br />

www.botanischer-garten-oberholz.de<br />

per Fernreisebus,<br />

jeden Fr,<br />

Sa und So<br />

Halle<br />

Saale<br />

<strong>Leipzig</strong> Prag<br />

Weitere Informationen: T 03437 917765 | www.pervenio-cityliner.de<br />

Freizeit<br />

Keine Gehölze schneiden –<br />

Vögel brüten<br />

Seit März bis 30. September <strong>ist</strong> es verboten,<br />

Bäume, Hecken, Gebüsche und andere<br />

Gehölze abzuschneiden. Das Verbot<br />

gilt auch <strong>für</strong> Obstbäume, Nadelgehölze,<br />

Pappeln und Birken auf Wohngrundstücken.<br />

Unberührt vom Verbot bleiben<br />

schonende Form- und Pflegeschnitte zur<br />

Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen<br />

oder zur Gesunderhaltung der Gehölze.<br />

Der Paragraph 39 Absatz 5 des Bundesnaturschutzgesetzes<br />

führt weitere Ausnahmen<br />

auf, <strong>für</strong> die das Verbot nicht gilt:<br />

Dazu gehören zugelassene Maßnahmen<br />

aus Gründen der Verkehrssicherheit, die<br />

im öffentlichen Interesse nicht auf andere<br />

Weise durchgeführt werden können. s<br />

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Geführte Wanderung entlang<br />

der Parthe<br />

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dieser fünf Kilometer langen Wanderung<br />

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<strong>ist</strong> nicht erforderlich.<br />

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Balkon, Bad m. Dusche, 428 €*<br />

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47 m², Balkon, TL-Bad, Kü. m. Fenster,<br />

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2. OG, 61 m², Kü. m. Fenster, 399 €*<br />

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1. OG, 58 m², Balkon, 450 €*<br />

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31 m², Balkon, Aufzug, seniorenfreundlich,<br />

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Balkon, z. selber Malern, Aufzug,<br />

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66 m², Balkon, Aufzug, 500 €*<br />

s 3-Raum Dölziger Weg 9, 5. OG,<br />

91 m², gr. Balkon, Wohnküche, 540€*<br />

Reudnitz-Thonberg<br />

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74 m², Wohnküche, gefl. Bad, 349 €<br />

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74 m², Balkon, familienfreundlich,<br />

565 €*<br />

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s Hanns-Eisler-Str. 17, EG, 57 m², Kü.<br />

u. Bad m. Fenster, 418 €*<br />

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s 3-Raum Gletschersteinstr. 20, EG,<br />

63 m², san. Altbau, TL-Bad, 499 €*<br />

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s 2-Raum Schönefelder Allee 21,<br />

DG, 57 m², am Mariannenpark,<br />

TL-Bad, 398 €*<br />

s 3-Raum Zittauer Str. 3, 3. OG,<br />

69 m², Balkon, TL-Bad, familienfreundlich,<br />

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Schönefeld-Ost<br />

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61 m², Bad u. Kü. m. Fenster, 418 €*<br />

Mockau-Nord<br />

s 2-Raum Otto-Michael-Str. 20, EG,<br />

60 m², 399 €*<br />

s 3-Raum Rosenowstr. 75, 3. OG,<br />

61 m², Balkon, ruhige Lage, 445 €*<br />

Engelsdorf<br />

s 1-Raum Riesaer Str. 172, 1. OG,<br />

46 m², TL-Bad, 319 €*<br />

s 2-Raum An der Bahn 7, 3. OG,<br />

46 m², Kü. u. Bad m. Fenster, 319 €*<br />

Paunsdorf<br />

ts 2-Raum Haselstr. 33, 2. OG,<br />

55 m², Balkon, gefl. Bad, 359 €*<br />

ts 3-Raum Am Vorwerk 13, 3. OG,<br />

61 m², Balkon, Kü. m. Fenster, 361 €*<br />

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5. OG, 159 m², zwei Balkone, 974 €*<br />

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58 m², Kü. m. Fenster, 399 €*<br />

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• Zentrale Vermietung<br />

CityKiosk<br />

Reichsstr. 13, Tel. 0341 - 9920,<br />

Mo bis Fr 10-18 Uhr,<br />

Sa 10-13 Uhr<br />

ServiceKiosk Prager Straße<br />

Prager Str. 21, Tel. 0341 - 9920<br />

Mo bis Fr 8-18 Uhr<br />

www.lwb.de<br />

E-Mail: mieten@lwb.de<br />

• Große Fleischergasse, Kleine<br />

Fleischergasse, Katharinenstr.,<br />

Nikola<strong>ist</strong>r., Reichsstr.,<br />

Burgstraße<br />

ServiceKiosk Reichsstraße 13<br />

Mi 7.30-12 Uhr, Do 13-18 Uhr<br />

Tel. 2 61 81 05<br />

• Zentrum-Südost<br />

ServiceKiosk Str. des<br />

18. Oktober 19<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr,<br />

Di, Do 13-18 Uhr,<br />

Tel. 9 92 35 19<br />

• A.-Hoffmann-Str., Emilienstr.,<br />

K.-Liebknecht-Str., Körnerplatz,<br />

Musikviertel, Ringbebauung,<br />

Riemannstr.,<br />

Universitätsstr., Windmühlenstr.,<br />

Zentrum-Süd, Gutenbergviertel,<br />

Seeburgviertel<br />

ServiceKiosk<br />

Nürnberger Str. 33,<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr,<br />

Di, Do 13-18 Uhr,<br />

Tel. 9 92 35 59<br />

• Georgiring, Gerberstr., Gohlis-<br />

Süd, Wintergartenstraße<br />

ServiceKiosk Gerberstr. 18/20<br />

Mo, Mi, Fr 9-12 Uhr,<br />

Di, Do 13-18 Uhr, Tel.<br />

9 9 23 53 8/39<br />

• Kolonnadenviertel,<br />

Waldstraßenviertel,<br />

Ranstädter Steinweg<br />

wohnzeit 3 / 2012<br />

ServiceKiosk<br />

Kolonnadenstr. 14<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do<br />

13-18 Uhr,<br />

Tel. 9 92 35 69<br />

• Mockau, Thekla<br />

ServiceKiosk Rosenowstr. 31<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr,<br />

Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 34 19<br />

• Schönefeld-Abtnaundorf, Schönefeld-Ost,<br />

Sellerhausen-Stünz<br />

ServiceKiosk Shukowstr. 54<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr,<br />

Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 34 29<br />

• H.-Eisler-Str., Innere Ostvorstadt<br />

(Kreuzstraßenviertel),<br />

Neustadt-Neuschönefeld,<br />

Volkmarsdorf<br />

ServiceKiosk Konradstr. 60<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr,<br />

Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 34 49<br />

• Erla-Siedlung, Engelsdorf,<br />

Heiterblick, Paunsdorf<br />

ServiceKiosk<br />

Heiterblickallee 13,<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr,<br />

Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 34 59<br />

• Reudnitz-Thonberg, Stötteritz<br />

ServiceKiosk Riebeckstr. 36<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr,<br />

Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 32 19<br />

• Meusdorf, Probstheida<br />

ServiceKiosk<br />

Lene-Voigt-Straße 8<br />

Do 13-18 Uhr, Fr 7.30-12 Uhr,<br />

Tel. 9 92 32 59<br />

• Meusdorf, Probstheida<br />

ServiceKiosk<br />

Wunderlichstraße 1<br />

Mo, Mi 7:30-12 Uhr,<br />

Di 13-18 Uhr,<br />

Tel. 9 92 32 29<br />

• Connewitz, Südvorstadt<br />

ServiceKiosk<br />

Scharnhorststraße 17<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr,<br />

Di, Do 13-18 Uhr,<br />

Tel. 9 92 32 39<br />

• Dölitz-Dösen, Lößnig,<br />

Marienbrunn<br />

ServiceKiosk Dürrstraße 71<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr,<br />

Di, Do 13-18 Uhr,<br />

Tel. 9 92 32 49<br />

• Grünau, Schönau<br />

ServiceKiosk<br />

Ludwigsburger Str. 12<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr,<br />

Di, Do 13-18 Uhr,<br />

Tel. 9 92 33 29<br />

• Großzschocher, Kleinzschocher.<br />

Lindenau,<br />

Plagwitz, Schleußig<br />

ServiceKiosk<br />

Siemensstraße 18<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr,<br />

Di, Do 13-18 Uhr,<br />

Tel. 9 92 33 39<br />

• Neulindenau<br />

ServiceKiosk<br />

Dr.-Hermann-Duncker-Str. 10<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr,<br />

Di, Do 13-18 Uhr,<br />

Tel. 9 92 33 49<br />

• Altlindenau, Leutzsch<br />

ServiceKiosk<br />

Heimteichstraße 24<br />

Di 13-18 Uhr,<br />

Tel. 4 42 70 17<br />

• Möckern, Wahren,<br />

Eutritzsch, Gohlis<br />

ServiceKiosk Georg-<br />

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Mo 9-12 Uhr, Do 13-18 Uhr,<br />

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hinausgehen:<br />

Sie möchten einen Mieterstreit schlichten;<br />

Sie haben Probleme mit Ihren<br />

Mitmietern und möchten diese Konflikte<br />

lösen. Wenden Sie sich bitte schriftlich an<br />

Ombudsfrau Karin Zschockelt-Holbe<br />

karin.zschockelt@lwb.de<br />

Sie haben Fragen zur Bewältigung<br />

des Alltags mit altersbedingten Einschränkungen<br />

oder suchen eine<br />

seniorenfreundliche Wohnung.<br />

Wenden Sie sich bitte an Seniorenb<br />

e a u f t ra g t e J a n a S c h reiner,<br />

Tel. 9 92 33 99, jana.schreiner@lwb.de<br />

Der Alltag verlangt zu viel von Ihrer<br />

Familie. Nachbarschaft oder Hilfen<br />

aus dem Wohnquartier könnten Sie<br />

unterstützen. Wenden Sie sich bitte<br />

an Familienbeauftragte Bianka Beck,<br />

Tel. 9 92 31 11 oder Di 9-18 Uhr,<br />

bianka.beck@lwb.de<br />

Sie haben Fragen wegen eines<br />

Wohnungsumbaus <strong>für</strong> einen Mieter<br />

mit Behinderung. Wenden Sie sich<br />

bitte an: Behindertenbeauftragte<br />

Siegrid Matuszczak, Tel. 9 92 13 44,<br />

siegrid.matuszczak@lwb.de<br />

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