06.12.2012 Aufrufe

n HOZ: Honorarordnung verabschiedet n Hartmannbund: Rein ins ...

n HOZ: Honorarordnung verabschiedet n Hartmannbund: Rein ins ...

n HOZ: Honorarordnung verabschiedet n Hartmannbund: Rein ins ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Echo Oldenburg,<br />

124 · ZKN mit teiluNgeN · 2 | 2007<br />

7.12.2006<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

vor einigen Tagen habe ich von der<br />

Kassenzahnärztlichen Vereinigung ein<br />

Formular zur Zusammenstellung meiner<br />

Fortbildungstätigkeit zum Nachweis<br />

der erforderlichen Punktzahl nach<br />

§ 95 d SGB V zur Pflichtfortbildung erhalten.<br />

Verbunden war dies mit der Dro-<br />

Herzliche<br />

Glückwünsche<br />

zum Geburtstag!<br />

2.1.2007 Dr. Clemens Eickhoff (75),<br />

Kirchstraße 1 A, 26757 Borkum<br />

2.1.2007 Dr. Ursula Wiksner (70),<br />

Oberntorstraße 9 B, 31655 Stadthagen<br />

3.1.2007 Dr. Günter Böckmann (75),<br />

Schürmannskamp 7, 49080 Osnabrück<br />

7.1.2007 Dr. Walter Sturm (70)<br />

Amselweg 4, 31249 Hohenhameln<br />

8.1.2007 Harry Janetzko (86),<br />

Hauptstraße 48, 49457 Drebber<br />

18.1.2007 Georg-Friedrich Kolbow (94),<br />

Bloher Landstraße 24, 26160 Bad Zwischenahn<br />

18.1.2007 Dr. Martin Kuttkat (85),<br />

Galgenbergstraße 4, 31135 Hildesheim<br />

19.1.2007 Dr. Wilhelm Benecke (87),<br />

Bremer Straße 37 B, 21255 Tostedt<br />

20.1.2007 Dr. Siegfried Diddens (96),<br />

Leege Weg 37, 26831 Bunde<br />

25.1.2007 Norbert Stoppe (80),<br />

Ritterstraße 9, 38100 Braunschweig<br />

29.1.2007 Dr. Karl-Otto Muenk (85),<br />

Schützenwiese 38, 31137 Hildesheim<br />

29.1.2007 Dr. Wolfgang Hahn (70),<br />

Am Brammer 16, 29640 Schneverdingen<br />

hung von Sanktionen im Falle der<br />

Nichterfüllung wie fiskalische Abzüge<br />

bis hin zum Entzug der Kassenzulassung.<br />

Um es vorweg zu erwähnen. Angst<br />

habe ich davor nicht. Ich bin von der<br />

Notwendigkeit der Fortbildung überzeugt.<br />

Die Halbwertszeit des medizinischen<br />

Wissens ist mir ach wohl bekannt.<br />

Die, für den Zeitraum von fünf<br />

Jahren vorgeschriebene Punktmenge<br />

habe ich als engagierter Zahnarzt nach<br />

ca. einem Jahr erreicht. Meine Kassentätigkeit<br />

für die die Punktemenge relevant<br />

ist, ist angesichts der Unsicherheiten,<br />

Restriktionen, Bürokratien,<br />

fehlender Transparenz, fehlender Wirtschaftlichkeit<br />

etc. nur rudimentär geworden.<br />

Ich frage mich warum meine Standesvertretung<br />

bei der Beratung des<br />

Gesetzes die bekannten Denkmuster<br />

der Polit-Bürokraten übernommen hat<br />

Dr. Fank Roscher<br />

Bleekenweg 6<br />

38126 Cremlingen<br />

Redaktion<br />

ZKN Mitteilungen<br />

Zeißstr. 11a<br />

30519 Hannover<br />

, den 16.1.2007<br />

Sehr geehrtes Redaktionskollegium,<br />

hier eine kurze Anmerkung zur<br />

Qualitätsmanagement-Richtlinie<br />

Beim »Studieren« der Beilage für<br />

die Vertragsmappe 5.1 habe ich Tränen<br />

gelacht. Tränen der Wut über solch ein<br />

»Gesetzesmachwerk« und gleichzeitig<br />

Tränen der Heiterkeit. Kommentar mit<br />

wenig Worten- der Sozialismus, der<br />

mir noch aus den Jahren meiner<br />

zahnärztlichen Tätigkeit in der DDR<br />

gegenwärtig ist, hat gesiegt. Dieser<br />

Beschluss des geme<strong>ins</strong>amen Bundesausschusses<br />

könnte ebenso aus der<br />

Feder eines Parteizirkels der sozialisti-<br />

und in der demotivierenden Bestrafung<br />

überdurchschnittlich motivierter<br />

Kollegen die Lösung sah.<br />

Meine Empfehlung besteht in der<br />

positiven Bestärkung. Kollegen, die die<br />

vorgeschriebene Fortbildungs-Punktmenge<br />

übertreffen, erhalten einen Bonus.<br />

Für jede 100%ige Überschreitung<br />

der vorgeschriebenen Fortbildungspunktezahl<br />

erhalten die motivierten<br />

und fortbildungswilligen Kollegen einen<br />

10%igen Zuschlag auf den Kassenpunktwert.<br />

Durch den von Frau Ulla Schmidt<br />

(BMG) versprochenen Bürokratieabbau<br />

im Gesundheitswesen, der nach<br />

dem letzten dutzend Jahrhundert- und<br />

Jahrtausendreformen bestimmt demnächst<br />

greifen wird, lässt sich meine<br />

qualitätssichernde Anregung bestimmt<br />

problemlos finanzieren.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dr. Georg Frey l<br />

schen Einheitspartei der DDR stammen.<br />

Nicht nur die Diktion ist ähnlich,<br />

sondern was noch viel schlimmer ist,<br />

der Inhalt hat das System der Kontrolle,<br />

Maßregelung, Gängelung, E<strong>ins</strong>chränkung<br />

.... übernommen. Wohin soll dieser<br />

Bevormundungswahnsinn für die<br />

Freiberufler noch führen, es scheint, als<br />

solle der Patient letztendlich auf Grund<br />

der überbordenden Maßnahmen, die<br />

das »sozialistische Behandlungskollektiv«,<br />

Verzeihung das Zahnarztteam,<br />

zu absolvieren hat, aus unseren Praxen<br />

herausgedrängt werden. Woher sollte<br />

die Zeit für all diesen Erfüllungsgehorsam<br />

noch hergenommen werden.<br />

Die Praxen werden nicht von Frau<br />

Schmidt bezahlt, sie sind unser Eigentum,<br />

wir schaffen mit ihnen Arbeitsplätze,<br />

wir wollen auch für uns und<br />

unsere Mitarbeiter einen annehmbaren<br />

Gewinn erzielen, um somit neu<br />

zu investieren, zu verschönern und es<br />

für Patient sowie Praxisteam so angenehm<br />

wie möglich zu machen und<br />

damit Vertrauen sowie Qualität zu<br />

erhalten und zu fördern.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dr. Frank Roscher l

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!