n HOZ: Honorarordnung verabschiedet n Hartmannbund: Rein ins ...
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proDente bei obs-Awards 2006<br />
ausgezeichnet<br />
2. Platz in der Kategorie Infografik<br />
ProDente ist bei dem von der dpa-<br />
Tochter news aktuell gestifteten<br />
Branchenpreises »obs-Awards<br />
2006« mit dem zweiten Preis in der Kategorie<br />
Infografik ausgezeichnet worden.<br />
Eine sechsköpfige Jury aus Journalisten<br />
hatte die Pressegrafik »So ist ein<br />
Zahn aufgebaut« aus über 500 Einreichungen<br />
in eine Kurzliste gewählt.<br />
Über die 18 ausgewählten Pressefotos<br />
und Grafiken konnten danach Journalisten,<br />
Agenturmitarbeiter und PR-<br />
Fachleute öffentlich abstimmen.<br />
»Klar, informativ und ohne Schnörkel«,<br />
so kommentierte Jury-Mitglied<br />
Frank Schleicher (news aktuell) sein Votum<br />
für die Pressegrafik von proDente.<br />
»So kann der Leser auf einen Blick erfassen,<br />
worum es geht«, führte Schleicher<br />
weiter aus. »Für proDente ist dieser<br />
Preis eine besondere Auszeichnung,<br />
da unsere Initiative erstmals für<br />
seine Pressearbeit gewürdigt wurde«,<br />
freute sich Dirk Kropp, Geschäftsführer<br />
proDente bei der Überreichung des<br />
Preises.<br />
Eine spezielle Bedeutung hat die<br />
Auszeichnung gerade dieser Grafik zudem,<br />
weil sie ein gelungenes Beispiel<br />
für die unbefangene Kooperation zwischen<br />
Redaktion und Pressestelle darstellt.<br />
»Die Grafik ist auf Basis eines<br />
persönlichen Gesprächs mit einem recherchierenden<br />
Redakteur des Magaz<strong>ins</strong><br />
»Guter Rat« angefertigt worden«,<br />
erläutert Kropp. »Pressebild des Jahres<br />
wurde »6 Dörfer für 2006«, eingereicht<br />
von Pressesprecherin Ingrid Famula in<br />
der Kategorie Sport-Sponsoring. Mit<br />
den »obs-Awards« fördert und würdigt<br />
news aktuell die gewachsene Bedeutung<br />
von PR-Bildern für die Pressearbeit.<br />
Das Kürzel »obs« steht für den<br />
Originalbildservice (obs) der dpa-Tochter.<br />
Initiative proDente e. V.<br />
Deutschland:<br />
Mindestens 500 Impftote<br />
jährlich?<br />
Bundesbehörden geben erstmals<br />
Meldedaten frei<br />
Für viele Jahre behandelten die Bundesbehörden<br />
die Meldedaten von<br />
Impfkomplikationen wie ein<br />
Staatsgeheimnis. Seit Inkrafttreten des<br />
Informationsfreiheitsgesetzes (IFG)<br />
am 1. Januar 2006 haben die Bürger<br />
erstmals ein verbrieftes Recht auf Aktene<strong>ins</strong>icht<br />
bei allen Bundesbehörden.<br />
Unter dem Druck des neuen Gesetzes<br />
lüfteten die Gesundheitsbehörden<br />
jetzt einen Zipfel ihres Geheimnisses:<br />
Erstmals stehen auf konkrete Impfstoffe<br />
bezogene Meldedaten zur Verfügung!<br />
Wie die medizinische Fachzeitschrift<br />
»impf-report« in ihrer neuesten Ausgabe<br />
berichtet, wurden den Gesundheitsbehörden<br />
zwischen 2001 und 2005 <strong>ins</strong>gesamt<br />
43 Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang<br />
mit Impfungen gemeldet.<br />
Wie die Zeitschrift weiter ausführt,<br />
stellen die freigegebenen 1872 Meldungen<br />
von Impfkomplikationen weniger<br />
als ein Drittel aller in diesem Zeitraum<br />
gemeldeten Fälle dar. Berücksichtige<br />
man weiterhin vorsichtigste<br />
offizielle Schätzungen der Dunkelziffer<br />
bei der Melderate, komme man auf<br />
jährlich mindestens 500 Todesfälle im<br />
zeitlichen Zusammenhang mit Impfungen.<br />
Deutlicher Spitzenreiter bei den gemeldeten<br />
Todesfällen sei der Sechsfach-Impfstoff<br />
»Infanrix Hexa« mit 19<br />
Meldungen. An zweiter Stelle stehe mit<br />
8 Todesfällen HEXAVAC, ebenfalls ein<br />
Sechsfach-Impfstoff, dem allerdings<br />
dies & das<br />
bereits 2004 – mit einer von Kritikern<br />
als fragwürdig angesehenen Begründung<br />
– die Zulassung entzogen wurde.<br />
Unter den 1872 freigegebenen Meldefällen<br />
befinden sich laut der Behörden-Datenbank<br />
knapp 500 Personen,<br />
die einen bleibenden Schaden davongetragen<br />
haben. Unter Berücksichtigung<br />
der Gesamtmeldungen und einer<br />
angenommenen Mindestdunkelziffer<br />
wären das in Deutschland jährlich<br />
mindestens 6000 Fälle mit einer<br />
dauernden gesundheitlichen Schädigung<br />
nach Impfungen.<br />
Darüber, bei wie vielen der erfassten<br />
Todesfälle und dauerhaften Gesundheitschädigungen<br />
die vorausgegangenen<br />
Impfungen mit Sicherheit<br />
ausgeschlossen werden können, macht<br />
die zuständige Bundesbehörde, das<br />
Paul-Ehrlich-Institut (PEI), auch in ihrer<br />
neuesten Veröffentlichung über den<br />
Stand der Impfkomplikationen keinerlei<br />
Angaben.<br />
Ansprechpartner: Herr Hans U. P.<br />
Tolzin. E-Mail: redaktion@impf-report.de<br />
Gesundheit Adhoc, 4.1.2007<br />
Immobilienverkauf<br />
Vorteil Privatsache<br />
Wer eine vermietete Immobilie<br />
veräußern möchte, muss sich<br />
auf neue Regeln e<strong>ins</strong>tellen:<br />
Deutschlands höchstes Finanzgericht<br />
hat die Steuervorschriften für solche<br />
Geschäfte verschärft.<br />
Für die Eigentümer von Immobilien<br />
galt bisher eine einfache Faustregel:<br />
Wer innerhalb von fünf Jahren<br />
maximal drei vermietete Wohnungen,<br />
Häuser oder Grundstücke verkaufte<br />
und diese Objekte länger als zehn Jahre<br />
in Eigentum hatte, musste den Gewinn<br />
nicht versteuern. Doch jetzt hat<br />
der Bundesfinanzhof (BFH) die Steuerregeln<br />
für Immobilienverkäufe verschärft.<br />
Nach seinem jüngsten Urteil zu diesem<br />
Thema (Az.: IV R 65/04) muss unter<br />
Umständen auch der Verkäufer einer<br />
einzigen Immobilie auf den Gewinn<br />
Einkommen- und Gewerbesteuer zahlen.<br />
Dies droht nach dem Urteil immer<br />
2 | 2007 · ZKN mit teiluNgeN · 109