n HOZ: Honorarordnung verabschiedet n Hartmannbund: Rein ins ...
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BERUFSSTÄNDISCHES<br />
102 · ZKN mit teiluNgeN · 2 | 2007<br />
Fortbildung:.<br />
Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />
–<br />
Was nun?<br />
Dr. Dr. Klaus<br />
Oehler<br />
fotos: zKn-archiv; cfw-archiv / ingreypx, royal iMMages<br />
Eine Betrachtung<br />
Für jede Fortbildung – wie auch eine<br />
über zahnärztliche Wirtschaftlichkeitsprüfungen<br />
– gilt, dass man sich schon<br />
vorher um das Thema kümmern muss,<br />
damit man die richtigen Fragen stellen<br />
kann. Um dieses undurchsichtige Themenfeld<br />
einigermaßen zu verstehen,<br />
braucht man eigentlich zahnmedizinische,<br />
juristische und statistische<br />
Kenntnisse.<br />
Es ist erfreulich, dass sich die KZVN<br />
dieses Themas angenommen hat, damit<br />
die Kollegenschaft besser gewappnet<br />
in dieses intransparente Verwaltungsverfahren<br />
gehen kann.<br />
Da die KZVN seit dem 1.1. 2004 nur<br />
noch durch Beschickung des Ausschusses<br />
mit zahnärztlichen Vertretern<br />
und durch die Vertragsgestaltung<br />
am Prüfgeschehen beteiligt ist, hätte<br />
die KZVN infolge des seit Jahren bei ihr<br />
bestehenden »geballten Wissens« über<br />
das Prüfgeschehen ihre Mitglieder<br />
schon früher über die für viele Zahnärzte<br />
äußerst schmerzlichen Wirtschaftlichkeitsprüfungen<br />
aufklären<br />
sollen. Die KZVN hat anscheinend einen<br />
Service-Bereich eingerichtet, der<br />
zu für Vertragszahnärzte wichtigen<br />
Fragen Auskunft geben soll. Hoffentlich<br />
bestimmt nicht mehr wie früher<br />
der jeweilige Sachbearbeiter in der<br />
KZVN, ob eine gestellte Frage für den<br />
anfragenden Vertragszahnarzt wichtig<br />
ist oder nicht, wie das früher zum<br />
Beispiel h<strong>ins</strong>ichtlich der Frage nach der<br />
Zahl der Praxisgeme<strong>ins</strong>chaften im Bereich<br />
der KZVN als offenbar datenschutzrechtlich<br />
hochsensible Materie<br />
der Fall war.<br />
Prüfvereinbarungen<br />
Im Vortrag wurde regelmäßig transportiert,<br />
dass es am Ausschuss liegen<br />
würde, falls er eine Pauschalprüfung<br />
durchführt und ein Zahnarzt auffällig<br />
würde, wenn er Überschreitungen von<br />
40 % in seiner Leistungsstatistik aufweisen<br />
würde, und dass die KZVN keinen<br />
Einfluss hätte.<br />
Richtig ist, dass Prüfungsausschüsse<br />
seit dem 1.1.2004 eigene Institutionen<br />
geworden sind. Die KZVN hat aber<br />
die entsprechenden Verträge abge-