n HOZ: Honorarordnung verabschiedet n Hartmannbund: Rein ins ...
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kongress.der.Zahnärztekammer.Niedersachsen,.Braunlage<br />
Nutzte die Tage in Braunlage für eine Klausursitzung: der Kammervorstand<br />
grund interner Schätzun gen müssen<br />
in Niedersachsen ca. 15.000 Mitarbeiter/innen<br />
geschult werden und anschließend<br />
eine Kenntnisprüfung abgenommen<br />
werden.<br />
Um diese Aufgabe für alle Beteiligten<br />
möglichst rationell abzuwickeln<br />
ist es gelungen, die qualifi zierte Unterrichtung<br />
und Kenntniskontrolle<br />
über ein modernes, organisatorisch<br />
und kostenmäßig<br />
günstiges Verfah-<br />
ren umzusetzen:<br />
Es ist geplant,<br />
dieses möglichst<br />
komplett im Online-<br />
Verfahren über das<br />
Internet abzuwickeln.<br />
Die Vorbereitun gen<br />
durch die Verwaltung<br />
unter Leitung des<br />
Vorstandsmitgliedes Dr.<br />
Jürgen <strong>Rein</strong>strom sind abgeschlossen.<br />
Die Praxen werden demnächst über<br />
die Einzelheiten schriftlich informiert.<br />
2. Gründung eines Ausschusses<br />
für die Belange der Zahnärztinnen<br />
in der Zahnärztekammer Niedersachsen<br />
In allen medizinischen Berufen ist in<br />
den letzten Jahrzehnten ein rasant<br />
steigender Frauenanteil zu verzeichnen;<br />
das gilt auch für die Zahnmedizin.<br />
An einigen Universitäten liegt der Anteil<br />
der Studentinnen bei 70 %. Diese<br />
Entwicklung gilt es künftig bei vielen<br />
Entscheidungen zu berücksichtigen.<br />
Der Vorstand trägt dem Rechnung<br />
durch die Schaffung eines Ausschusses<br />
für die Belange der Zahnärztinnen in<br />
der ZKN. Mit der Umsetzung ist die erste<br />
Frau in einem niedersächsischen<br />
Kammer vorstand, Sabine Steding, beauftragt<br />
worden.<br />
Aus dem<br />
Vorstand<br />
der ZKN<br />
Der Vorstand legt Wert darauf, dass<br />
sich auch dieser Ausschuss fraktionsübergreifend<br />
konstituieren kann. Wir<br />
werden weiter darüber berichten.<br />
3. Vorbereitung der außerordentlichen<br />
Kammerversammlung<br />
Die Notwendigkeit einer Korrektur der<br />
ASO aufgrund der Urteile des OVG<br />
in Lüneburg erfordert eine<br />
außerordentliche Kammerversammlung,<br />
die<br />
bereits langfristig für<br />
den 17.3.2007 vorterminiert<br />
wurde. Sinnvollerweise<br />
sind dazu<br />
auch interfraktionelle<br />
Gespräche zu<br />
führen und umfangreiche<br />
Informationen der<br />
Kammerversammlungs mitglieder<br />
vorzunehmen. Angesichts<br />
zeitweise verhärteter »Standpunkte«<br />
der Fraktionen ist nach Wegen<br />
zu suchen, um die Thematik zu<br />
entpolitisieren und mehrheitsfähige<br />
Lösungen zu entwickeln. Der Vorstand<br />
ist der Meinung, dass es Ziel sein muss,<br />
die Zukunft des AVW von der Kammerversammlung<br />
selbstbestimmt zu gestalten.<br />
Hierfür ist eine Annäherung beider<br />
Fraktionen unverzichtbar, die am ehesten<br />
durch Sachlichkeit und Offenheit<br />
erreicht werden kann. Die eingeplanten<br />
Gespräche zwischen den Präsidenten<br />
und den Spitzen der beiden<br />
Gruppen haben bereits stattgefunden;<br />
Informationsveranstaltungen für die<br />
Mitglieder der KV wurden verabredet<br />
und sind terminiert. Der geme<strong>ins</strong>am<br />
von beiden Fraktionen beschickte Leitende<br />
Ausschuss bereitet derweil einvernehmlich<br />
die notwendigen Satzungsänderungen<br />
vor. Es bietet sich ei-<br />
ne realistische Chance, die Zukunft unseres<br />
Werkes geme<strong>ins</strong>am, mehrheitlich<br />
zu sichern. Dabei sollten wir bemüht<br />
sein, dieses transparent, verlässlich,<br />
gerecht und vor allem selbst zu gestalten.<br />
Der Vorstand hofft, am 17.3.2007<br />
ein positives Ergebnis erzielen zu können.<br />
4. Beziehungen zu den<br />
anderen Heilberufskammern in<br />
Niedersachsen<br />
Die Präsidenten haben in den vergangenen<br />
Monaten die Gelegenheiten genutzt,<br />
ihren Kontakt zu den Spitzen der<br />
anderen Heilberufskammern zu intensivieren.<br />
Die politische Großwetterlage<br />
hat diese Entwicklung gefördert; die<br />
Gesundheitsberufe rücken enger zusammen.<br />
Zwischen den Präsidentinnen<br />
und Präsidenten der niedersächsischen<br />
Heilberufskammern wurde eine<br />
geme<strong>ins</strong>ame Erklärung zur aktuellen<br />
»Gesundheitsreform« verab -<br />
schie det und ein geme<strong>ins</strong>ames Gespräch<br />
mit dem Ministerpräsident<br />
Christian Wulff vorbereitet. Die weitere<br />
enge Zusammenarbeit wurde verabredet.<br />
5. Zahnärztliche Akademie<br />
Niedersachsen<br />
Der Vorstand freut sich über die positive<br />
Entwicklung unserer Akademie.<br />
Allerdings müssen ständig Anpassungen<br />
erfolgen, um weiterhin die Attraktivität<br />
der Fortbildung zu sichern.<br />
Hierüber wurde beraten und angeregt,<br />
sich zukünftig auch schwerpunktmäßig<br />
der Alterszahnheilkunde zu widmen.<br />
Die Weiterentwicklung der EDV<br />
und der Internetpräsenz werden diese<br />
Arbeit fl ankierend begleiten.<br />
Dr. Michael Ebeling<br />
Dr. Karl-Hermann Karstens l<br />
2 | 2007 · ZKN mit teiluNgeN · 81