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SPORTaktiv - ASVÖ Burgenland

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Interview AKTIV gesund<br />

SPORT im <strong>Burgenland</strong><br />

Seite 16<br />

Thema<br />

Der nächste<br />

Stopp: Rio 2016<br />

Eva Maria Schimak startete in London bei ihren ersten Olympischen Spielen.<br />

Eine Premiere, bei der sie gemeinsam mit ihrer Partnerin Lara Vadlau noch<br />

sportliches Lehrgeld bezahlen musste. Doch immerhin Rang 20 im Weltklassefeld<br />

lassen für die Zukunft der 26-Jährigen noch einiges erhoffen. ASVÖ<br />

<strong>SPORTaktiv</strong> sprach mit der Neusiedlerin über ihre Erfahrungen in London,<br />

das sportliche Abschneiden, die „Olympia-Diskussion“ und ihre Ziele und<br />

Erwartungen für die nächsten Jahre.<br />

London 2012 waren deine ersten olympischen<br />

Spiele – wie war diese Erfahrung?<br />

Ist man überwältigt von den Eindrücken?<br />

Ich war auf jeden Fall begeistert von den<br />

tollen Eindrücken dieses Mega-Events.<br />

Eine überwältigende Erfahrung, die nicht<br />

jeder Sportler machen darf, aber für alle<br />

ein großes Ziel ist. Dass die ganze Welt<br />

auf dich schaut und an deinen Leistungen<br />

interessiert ist, macht die Olympischen<br />

Spiele zu einer ganz besonders mitreißenden<br />

Veranstaltung – ganz anders als<br />

bei anderen Wettbewerben.<br />

War Olympia ein Lebensziel/traum von<br />

dir?<br />

Grundsätzlich immer. Zwischendurch<br />

habe ich aber an dieses Ziel nicht geglaubt,<br />

weil ich eine Zeit lang das Segeln<br />

als Spitzensport aufgegeben hatte. Ab<br />

2009 startete ich wieder mit dem professionellen<br />

Training, mit dem Fokus auf<br />

die Olympischen Spiele. 2011 war dann<br />

der Partnerwechsel zu Lara Vadlau. Ab<br />

diesem Moment war es absehbar, den<br />

Olympiatraum wahr werden zu lassen.<br />

Wie ist es im Olympischen Dorf oder bei<br />

Eröffnung und Abschluss die ganz großen<br />

Weltstars zu treffen, die man sonst<br />

nur aus der Presse kennt? Wird man da<br />

auch zum Fan oder sieht man das eher<br />

cool?<br />

Gute Frage! Für mich war es ja das erste<br />

Mal bei so einem Mega-Event dabei<br />

zu sein. Ich war ganz begeistert all die<br />

Stars in dieser Nähe zu sehen – das kam<br />

besonders intensiv in der „Foodhall“ zur<br />

Geltung. Ja, ich war sehr beeindruckt.<br />

Zum sportlichen Abschneiden: zufrieden<br />

mit dem 20. Rang? Immerhin hattet ihr<br />

ja auch ein Top Ten Resultat (9. Rennen).<br />

Ehrlich gesagt bin ich nicht sonderlich<br />

zufrieden. Wir können bedeutend mehr<br />

und sind im Vorfeld auch schon besser<br />

gesegelt. Wir hatten uns bei der Wahl<br />

des Materials etwas vertan. Außerdem<br />

war Lara vor den Olympischen Spielen<br />

ziemlich krank. Das hat sich auch auf die<br />

Kraft und Ausdauer ausgewirkt, was wir<br />

besonders bei stärkerem Wind gemerkt<br />

haben.<br />

Gibt es etwas, das ihr in der Vorbereitung/im<br />

Wettbewerb, im Nachhinein<br />

gesehen, anders machen würdet?<br />

Wir hätten viel mehr Potential gehabt.<br />

Wir haben einfach nicht den bestmöglichen<br />

Weg gefunden um optimal in<br />

den Wettbewerb zu gehen.<br />

www.asvoe-burgenland.at

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