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TheaterCourier 15

Kunst- und Kulturzeitung für Dresden & Umland

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KALENDER<br />

Der Theaterkalender für<br />

Dresden zum Herausnehmen<br />

in der Mitte des Heftes.<br />

SEITE 5 - 12<br />

DAS ORIGINAL<br />

GRATIS<br />

SEPTEMBER - OKTOBER 20<strong>15</strong> KUNST- UND KULTURZEITUNG FÜR DRESDEN & UMLAND WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

Museen der Kunstsammlungen werden zur Bühne<br />

Beim Dresdner Kunstfest vom<br />

4. bis 30. September begegnen<br />

Klänge aus aller Welt den Exponaten<br />

der Staatlichen Kunstsammlungen<br />

Dresden.<br />

Indischer Gesang im Grünen Gewölbe,<br />

osmanische Musik in der Türckischen<br />

Cammer und slowakische<br />

Lieder im Riesensaal – die Staatlichen<br />

Kunstsammlungen Dresden veranstalten<br />

im September ein einzigartiges<br />

Musikereignis. Das DRESDNER<br />

KUNSTFEST bietet Besuchern ein<br />

reiches Zusammenspiel verschiedener<br />

Veranstaltungsformen und musikalischer<br />

Erlebnisse. An ausgesuchten<br />

Schlüsselorten, in Ausstellungs- und<br />

Sammlungsräumen und zwischen den<br />

Exponaten der Kunstsammlungen wird<br />

gleichsam mit Musik eingegriffen. Die<br />

Orte einer Aufführung provozieren<br />

in ihrer Vielschichtigkeit, Musikwerke<br />

neu und unter einer anderen als der gewohnten<br />

Perspektive wahrzunehmen.<br />

Dadurch wird das Augenmerk auf die<br />

kulturelle Offenheit und auf die bemerkenswerte<br />

Durchlässigkeit gelenkt, die<br />

Dresden in seiner Kultur ausmacht.<br />

Mit dem von Daniel Kühnel, Intendant<br />

der Hamburger Symphoniker, im<br />

Auftrag der SKD konzipierten Fest<br />

eröffnet sich eine neue Innen- und<br />

Außenwahrnehmung der weltoffenen<br />

Stadt Dresden im Spiegel ihrer Kunst<br />

durch Musik. Das komplette Programm<br />

steht online unter www.skd.museum.<br />

Kun-Oper „Der Päonien Pavillon“, © Päonien-Pavillon<br />

Brecht auf !<br />

Neue Bühne Senftenberg<br />

widmet Bertolt Brecht ein<br />

umfangreiches Theaterfestival.<br />

Europ. Barockmusik trifft osmanische Musik © Mehmet C. Yeşilçay<br />

Türckische Cammer © SKD, Foto: David Brandt<br />

Editorial<br />

Sehr verehrte Leserinnen und Leser,<br />

sein 75jähriges Bühnenjubiläum feiert<br />

der Volksschauspieler Herbert Köfer in<br />

Frauenkleidern in der Comödie. Wir gratulieren<br />

und bekunden Respekt. Wer so<br />

agil mit 93 Jahren auf der Bühne agiert,<br />

hat allemal Applaus verdient. Gespannt<br />

sind wir jetzt auf ein Novum: Beim<br />

Dresdner Kunstfest wird eine genreübergreifende<br />

Symbiose aus bildender<br />

Kunst und Klangfarben präsentiert.<br />

Weltoffen ist und bleibt unsere Stadt,<br />

auch wenn an ihren Rändern ein blind<br />

wütender Mob versucht gegen Recht<br />

und Gesetz auf Fremde einzuprügeln.<br />

Das werden wir nicht hinnehmen. Ausnahmslos<br />

alle Theater, alle Bühnen, alle<br />

Kunst ist weltoffen und solidarisch mit<br />

denen, die bei uns Hilfe suchen. Wir<br />

werden Zeichen setzen. Für ein gedeihliches<br />

Zusammenleben mit Flüchtlingen<br />

und Migranten, gegen Fremdenfeindlichkeit<br />

und Intoleranz. Wir haben auch<br />

einen guten Grund zum Feiern.<br />

25 Jahre Deutsche Einheit lässt uns<br />

heiter, beschwingt und nachdenklich<br />

zurückblicken. Mit „Bauland“ hat der<br />

Dresdner Theaterkahn dazu eine generationsübergreifende<br />

Uraufführung angekündigt.<br />

Wie wir mit diesem Bauland<br />

umgehen, darüber wird sich trefflich<br />

streiten lassen. Streitkultur gehört zu einem<br />

weltoffenen Land. Daran halten wir<br />

fest. Wir suchen gemeinsam nach dem<br />

besten Weg für ein gedeihliches Miteinander<br />

zwischen uns Alteingesessenen<br />

und all denen, die jetzt zu uns kommen<br />

und auf unsere Hilfe hoffen.<br />

Ihr <strong>TheaterCourier</strong><br />

Kunst für HOPE<br />

Kunstprojekt unterstützt AIDS-<br />

Hilfe-Benefizveranstaltung beim<br />

Sammeln von Spendengeldern.<br />

Bundesarchiv, Bild 183-W0409-300/Kolbe, Jörg/CC-BY-SA<br />

SEITE 3<br />

SEITE 14


WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 2<br />

THEATER<br />

COMÖDIE DRESDEN<br />

Ein Abschied mit Rock und Absatz<br />

Herbert Köfer feiert sein<br />

75jähriges Bühnenjubiläum an<br />

der Comödie Dresden.<br />

Es gibt nur wenige Rollen und Herausforderungen,<br />

die den langen Karriereweg<br />

von Herbert Köfer in 75 Jahren<br />

noch nicht gekreuzt haben. Zum<br />

Abschied zeigt er sich jedoch nochmal<br />

von einer ganz anderen Seite: in einer<br />

ziemlich verstrickten Doppelrolle, die<br />

seine letzte große Hauptrolle auf den<br />

geliebten Theaterbrettern sein wird.<br />

Am 11. September 1940 begann das<br />

erste Schauspielengagement des gebürtigen<br />

Berliners in der Rolle als Kronprinz<br />

Friedrich im Stück „Katte“ in<br />

der schlesischen Provinz. Es war der<br />

Beginn einer Karriere als Bühnen- und<br />

Fernsehdarsteller, Sprecher, Moderator<br />

und Entertainer, für die er 2002 mit<br />

der „Goldenen Henne“ ausgezeichnet<br />

wurde. Seine Rollen in Filmen wie<br />

„Nackt unter Wölfen“ oder als Rentner<br />

Paul in „Rentner haben niemals Zeit“<br />

bleiben unvergessen, ebenso seine markante<br />

Stimme, die er u.a. über 750mal<br />

Vater Neumann im Radio-Straßenfeger<br />

„Neumann, zweimal klingeln“ lieh. Er<br />

war es, der sozusagen das Licht des<br />

DDR-Fernsehens an- und später auch<br />

wieder ausknipste.<br />

Mit einer stimmlichen Herausforderung<br />

der ganz anderen Art begeht<br />

Köfer seit dem 21. August an der CO-<br />

MÖDIE Dresden sein 75jähriges Bühnenjubiläum.<br />

In der Komödie „Opa ist<br />

die beste Oma“ muss er als Aushilfsoma<br />

in Frauenkleider seinen Mann stehen<br />

– und eben mit Frauenstimme.<br />

Eine Aufgabe, die ein Vollblutschauspieler<br />

wie Köfer ernst nimmt und die<br />

zuweilen den häuslichen Segen gefährdete:<br />

„Mittlerweile übt Herbert seine<br />

hohe Frauenstimme in allen Lebenslagen,<br />

so langsam wird das ziemlich<br />

nervig“, klagte Ehefrau Heike Köfer<br />

währen der Probenzeit scherzhaft.<br />

Dass ihr Mann zu Übungszwecken in<br />

hohen Absätzen durch das gemeinsame<br />

Haus bei Berlin stöckelte, war fast<br />

schon Alltag geworden. „Nur an mein<br />

glattes Gesicht hat sie sich immer noch<br />

nicht gewöhnt. Mein Bart fehlt ihr!“<br />

fügt Köfer lachend hinzu. Denn in<br />

der Komödie „Opa ist die beste Oma“<br />

verkörpert der nun bartlose 94-Jährige<br />

Termine<br />

<strong>15</strong>. bis 20. September<br />

13. bis 18. Oktober<br />

Tickets<br />

0351 866 410<br />

www.comoedie-dresden.de<br />

Theaterkasse Mo-Sa 10:00-18:00 Uhr<br />

Ganz schön heiß! – Herbert Köfer mit seiner Oma-typischen „Kopfbedeckung“, die ihn in der aktuellen Produktion „Opa ist die beste Oma“ ziemlich ins Schwitzen bringt.<br />

nicht nur den lebensfrohen Rentner<br />

George. Als dessen Sohn seine Schweigertochter<br />

Liz wegen eines jungen Models<br />

verlässt, entdeckt George auf seine<br />

alten Tage seine Pflichten als Opa und<br />

will Liz und seiner Enkelin Kathy unter<br />

die Arme greifen. Weil Liz wenig<br />

begeistert von seinem Sinneswandel ist,<br />

ersinnen George und Kathy einen (fast)<br />

wasserdichten Plan. Er bewirbt sich als<br />

nicht mehr ganz so tauffrisches, aber<br />

resolutes Kindermädchen Georgina<br />

und wird prompt engagiert. Doch Liz<br />

ahnt nicht, dass sie damit das ultimative<br />

Chaos in Haushalt, im Büro und nicht<br />

zuletzt im eigenen Liebesleben heraufbeschwört<br />

hat....<br />

Das Stück ist eine herzerfrischende<br />

Geschichte über das stärkste Band der<br />

Familie in all seinen Facetten und ein<br />

großes Pfund für Köfer, der sich damit<br />

als Hauptdarsteller von seinem Publikum<br />

verabschieden möchte.<br />

Doch was beim Publikum als urkomischer<br />

Verwechslungsspaß à la „Mrs.<br />

Doubtfire“ zu zahlreichen Lachattacken<br />

führt, ist ein Knochenjob für Herbert<br />

Köfer: „Man kann sagen, dass diese<br />

Doppelrolle eine der schwierigsten<br />

Herausforderungen meiner Karriere<br />

ist.“ Unterstützend an seiner Seite steht<br />

seine Frau Heike, diesmal auch als Kollegin:<br />

„Ich bin zwar in ‚Rentner haben<br />

niemals Zeit’ schon mal für die erkrankte<br />

Ingeborg Krabbe eingesprungen,<br />

doch diesmal stehen wir in der Tat das<br />

erste Mal – geplant – gemeinsam auf<br />

der Bühne.“<br />

DER WIRTSCHAFTS-<br />

UND WISSENSCHAFTS-<br />

STANDORT DRESDENS<br />

Attraktiv und zentral<br />

Moderne Architektur<br />

Internationales Profil<br />

Professionelles Umfeld<br />

www.wtc-dresden.de<br />

Foto ©: Chris Gonz<br />

POLARES Real Estate Asset Management GmbH<br />

Ammonstraße 72<br />

01067 Dresden<br />

Telefon: 0351 - 481 29 75<br />

management@wtc-dresden.de


SEITE 3<br />

NEUE BÜHNE SENFTENBERG<br />

WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

THEATER<br />

Brecht Auf! Die NEUE BÜHNE Senftenberg zeigt: Brecht.<br />

Im ausklingenden Sommer startet<br />

die NEUE BÜHNE Senftenberg<br />

wieder mit ihrem Theaterspektakel<br />

in die neue Spielzeit<br />

20<strong>15</strong>/2016. Im Fokus diesmal:<br />

Bertolt Brecht.<br />

Mit „Brecht Auf! Das Fest“ will die<br />

NEUE BÜHNE Senftenberg mit einem<br />

genussvollen Theaterabend zur größten<br />

aller Künste, der »Lebenskunst«, verführen<br />

– dies mit Klassikern und »Entdeckungen«<br />

des bedeutendsten deutschen<br />

Dichters des 20. Jahrhunderts, mit Bertolt<br />

Brecht - anders, überraschend und<br />

unentdeckt. Das Motto des Abends:<br />

3-2-1 Drei Stücke, zwei Pausen, ein Fest:<br />

Drei Stücke: Den Anfang macht das<br />

selten gespielte Evergreen des epischen<br />

Theaters, die Mutter Courage und ihre Kinder:<br />

Was geschehen wird, ist klar: Mutter<br />

Courage versucht, ihr Geschäft mit<br />

dem Krieg zu machen und gleichzeitig<br />

ihre Familie zusammenzuhalten. Da der<br />

Krieg aber die menschlichen Tugenden<br />

pervertiert und tödlich macht – sogar<br />

für jene, die sie besitzen, wird sie ihre<br />

Kinder am Ende verloren haben. Seien<br />

Sie gespannt auf das „Wie“.<br />

Es folgen vier ebenso selten aufgeführte<br />

Stücke, aus denen es eines für den<br />

Mittelteil auszuwählen gilt:<br />

Baal, in dem sich das Lebendigkeitscredo<br />

des Expressionismus gegen sich<br />

selbst wendet: Baal misshandelt und betrügt<br />

seine Geliebte mit dem Liebchen<br />

eines Bewunderers. Er schwängert seine<br />

große Liebe und reicht sie an seinen<br />

Freund Ekart weiter. Am Ende wird<br />

Baal seinen Freund Ekart erstochen haben<br />

und selbst im Wald verröcheln.<br />

Hannibal als Reise ins Ewige mit originellen<br />

Puppen: Ich war immer froh,<br />

wenn ich meinen Elefanten aus dem<br />

Sumpf hatte – sagte Hannibal, der große<br />

Kämpfer aus Karthago im brechtschen<br />

Stück - Fragment. Müssen wir in Hannibal<br />

einen Irren sehen, der mit tausenden<br />

Elefanten über die eisbedeckten Alpen<br />

ins Römische Reich einbrach? Oder ist<br />

er ein Visionär, der gen Rom zog, um<br />

es dann zu verschonen – aus Großherzigkeit<br />

oder aus: Menschenliebe? Der<br />

Puppenspieler Jan Mixsa und die Schauspielerin<br />

Alrun Herbing begeben sich<br />

auf eine aufregende Reise ins Vergangene,<br />

dass auch heutige Geschehnisse<br />

aufscheinen lässt.<br />

Kleinbürgerhochzeit, die sich aufs<br />

Komischste als ein bürgerlicher Alptraum<br />

entpuppt: Die Hochzeitsfeier eines<br />

jungen Paares gerät aus allen Fugen,<br />

Foto: Steffen Rasche<br />

bei dem nicht nur das Mobiliar, sondern<br />

auch der schönste Tag im Leben der<br />

Frischvermählten sich als spießbürgerliches<br />

Idyll entpuppt, trotz bestem Bemühen<br />

der Hochzeitsgäste. Geschrieben als<br />

Farce zeigt das Stück die komische Seite<br />

Brechts.<br />

Und Lux in Tenebris, in dem sich ein<br />

Mensch auf eine irrwitzig schnelle Achterbahnfahrt<br />

durchs eigene Leben begibt:<br />

Wie sich die Werte eines Menschen<br />

wandeln, wenn er zwischen Vernunft<br />

und Lust, zwischen Idealismus und Ausbeutung<br />

hin- und hergerissen ist; erzählt<br />

die Geschichte des Herrn Paduk, dem<br />

ehemaligen Stammkunden im Bordell<br />

der Frau Hogge.<br />

Den Abend beenden wird der eigens<br />

kreierte Brecht Liederabend mit dem<br />

verheißungsvollen Titel Tränen, Schnee<br />

und gestern Abend:<br />

Liebe, Eifersucht, Geld und Männerfreundschaft<br />

sind die Zeichen unter denen<br />

der Liederabend steht. Brecht/Weill<br />

und Brecht/Eisler heißen die Garanten<br />

für diesen unterhaltsamen, frech-provokanten<br />

Liederabend.<br />

Zwei Pausen von denen eine sowohl intensivst<br />

zur weiteren Entdeckung eines<br />

unbekannten Brechts aber auch zur Vergnügung<br />

auf dem Jahrmarktumfeld genutzt<br />

werden sollte. Die zweite einstündige<br />

Pause dient dem leiblichen Wohl.<br />

Ein Fest, das mit 5 ½ Stunden feinstem<br />

Theater aufwartet. Ein Fest der Sinne,<br />

des Denken und des Vergnügens.<br />

Natürlich ist das noch nicht alles! Im<br />

Rahmen des Brecht-Festes wird es auch<br />

ein Frühstück mit Brecht geben. Am 18.<br />

Oktober um 11.00 Uhr präsentiert diese<br />

ganz besondere Veranstaltung namhafte<br />

Persönlichkeiten aus Theater und Wissenschaft,<br />

deren gemeinsames Ziel eine<br />

anregende Melange aus Erkenntnis und<br />

Genuss ist.<br />

Etwas ganz Besonderes ist auch ein<br />

vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk<br />

gefördertes Projekt, das in Form gesungener<br />

und getanzter Poesie aus Senftenberg<br />

und Bielsko-Biala am 31. Oktober<br />

um <strong>15</strong>.00 Uhr zur Aufführung kommt:<br />

Rastlos…Grenzenlos…Unterwegs– so der<br />

anregende Titel: Nachts irgendwo zwischen<br />

Deutschland und Polen. Eine Autobahnraststätte<br />

im Schein des Mondes.<br />

Es ist die Zeit, in der sich die Vergnügungen<br />

der Nacht noch nicht schlafen<br />

legen und die Sehnsüchte aus den<br />

Herzen der Menschen quellen. Achtzehn<br />

junge Menschen aus Polen und<br />

Deutschland singen, tanzen und erzählen<br />

in deutschen, englischen und polnischen<br />

Songs vom Leben auf der Reise.<br />

Begleitet werden sie bei ihren Songs mit<br />

Live-Musik, denn auch ein polnisches<br />

Hochzeitsmusiker-Paar, hat sich an diesen<br />

Ort der Wünsche verirrt.<br />

Brecht Auf ! Das Fest<br />

Premiere am 19. September 20<strong>15</strong><br />

Bis 31. Oktober 20<strong>15</strong> in der<br />

NEUEN BÜHNE Senftenberg<br />

Karten unter 03573 801286<br />

oder www.theater-senftenberg.de<br />

facebook.com/neuebuehnesenftenberg


Ein Herz für<br />

SEITE 4<br />

FILM<br />

WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

NEU IM KINO<br />

Er ist wieder da – Adolf Hitler wagt ein Comeback<br />

„Der Führer“ als gefeierter TV-<br />

Star. Der Bestseller von Timur<br />

Vermes kommt in die Kinos.<br />

Er ist wieder da, „Der Führer“! In<br />

Timur Vermes‘ absurder „Was wäre,<br />

wenn?“-Satire erwacht Adolf Hitler,<br />

noch in der Originaluniform von 1945,<br />

plötzlich im Berlin der Gegenwart,<br />

66 Jahre nach seinem vermeintlichen<br />

Ende. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne<br />

Eva und ohne ihn als Anführer des ehemaligen<br />

Deutschen Reiches.<br />

Im Frieden, unter Tausenden von<br />

Ausländern und Angela Merkel, startet<br />

er gegen jegliche Wahrscheinlichkeit<br />

eine neue Karriere – im Fernsehen.<br />

Das Volk, dem er bei einer Reise<br />

durch das neue Deutschland begegnet,<br />

hält ihn für einen Comedian, obwohl er<br />

doch der echte Führer ist...und macht<br />

ihn zum Star. Und das, obwohl sich<br />

Adolf Hitler seit 1945 äußerlich und<br />

innerlich keinen Deut verändert hat.<br />

Allerdings steht Hilter nun vor einigen<br />

Problemen: Er hat keinen Ausweis,<br />

kein Konto, keine Wohnung und weder<br />

Adolf Hitler (Oliver Masucci) erwacht im Berlin der Gegenwart. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva.<br />

eine Mailadresse noch ein Mobiltelefon.<br />

Der Sender kümmert sich darum<br />

und schafft es, alles zu organisieren.<br />

Hitler wohnt im Hotel und ist entsetzt,<br />

als er sieht, welcher Unfug über den<br />

Bildschirm flimmert. Er nimmt sich<br />

vor, dieses erstklassige Propagandamittel<br />

wesentlich effektiver einzusetzen,<br />

wenn er wieder an der Macht ist.<br />

Der deutsche Journalist und Schriftsteller<br />

Timur Vermes sorgte 2012 mit<br />

seinem Debütroman “Er ist wieder da”<br />

weltweit für Aufsehen. Nach 20 Wochen<br />

auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste,<br />

über 2 Millionen verkauften<br />

Exemplaren in Deutschland und Lizenzen<br />

in 41 Sprachen kommt die Erfolgssatire<br />

um den wiedererwachten Adolf<br />

Hitler am 8. Oktober 20<strong>15</strong> im Verleih<br />

der Constantin Film auf die große Kinoleinwand.<br />

Inszeniert wurde der Film von Erfolgsregisseur<br />

und Filmpreisträger David<br />

Wnendt (Kriegerin, Feuchtgebiete).<br />

„Er ist wieder da“ ist keine Romanverfilmung<br />

im üblichen Sinne. Hauptdarsteller<br />

Oliver Masucci spielt Adolf<br />

Hitler nicht nur an der Seite von erstklassigen<br />

Kollegen wie Fabian Busch,<br />

Christoph Maria Herbst und Katja<br />

Riemann – er begegnet in dokumentarischen<br />

Szenen auch dem „normalen<br />

Bürger“ auf der Straße, außerdem<br />

Kleintierzüchtern, Unternehmern, Prominenten,<br />

Jungpolitikern, Journalisten,<br />

Nipstern und Neonazis.<br />

In den aktuellen Debatten rund um<br />

Flüchtlinge, Asylbewerber und Ausländerfeindlichkeit<br />

dürfte der Film für<br />

Diskussionsstoff sorgen.<br />

Er ist wieder da<br />

Filmstart am 08. Oktober 20<strong>15</strong><br />

Film von David Wnendt nach dem<br />

Erfolgsroman von Timur Vermes<br />

24. - 25.10.20<strong>15</strong><br />

Riesa<br />

SACHSENarena<br />

www.apassionata.com<br />

Tickethotline:<br />

01806 – 73 33 33<br />

20 Cent/Min, Mobilfunkpreise max. 60 Cent/Min<br />

Sekretärin Krömeier (Franziska Wulf) erklärt Hitler seinen neuen Arbeitsplatz.<br />

Filmszene: Constantin Film


WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 5<br />

06.09. - 13.11.20<strong>15</strong> / AUSWAHL THEATERKALENDER<br />

SÄCHSISCHE STAATSOPER, SEMPEROPER<br />

06.09. So. 11:00 Tag der offenen Semperoper 20<strong>15</strong><br />

18:00 Auftakt! Das Ensemble lädt ein | es spielt die<br />

Sächsische Staatskapelle Dresden<br />

07.09. Mo. 19:00 Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro |<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

08.09. Di. 12:00 Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro |<br />

Schülervorstellung<br />

09.09. Mi. 19:00 Impressing the Czar | Ballett von William Forsythe<br />

10.09. Do. 19:00 Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla |<br />

Oper von Gioachino Rossini<br />

11.09. Fr. 19:00 Impressing the Czar<br />

12.09. Sa. 19:00 Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro<br />

13.09. So. 11:00 Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro<br />

<strong>15</strong>.09. Di. 19:00 Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro<br />

16.09. Mi. 20:00 1. Aufführung der Staatskapelle Dresden<br />

17.09. Do. 19:00 Impressing the Czar<br />

18.09. Fr. 19:30 Der fliegende Holländer| Romantische Oper von<br />

Richard Wagner<br />

19.09. Sa. 19:30 Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla<br />

20.09. So. 11:00 Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla<br />

20:00 Elektra | Oper von Richard Strauss<br />

21.09. Mo. 19:00 Der fliegende Holländer<br />

24.09. Do. 19:00 Thema und Variationen | Dreiteiliger Ballettabend<br />

Choreografien G. Balanchine, W. Forsythe, Mats Ek<br />

25.09. Fr. 19:30 Der fliegende Holländer<br />

26.09. Sa. 19:00 La bohème | Oper von Giacomo Puccini | Szenen<br />

aus „La vie de bohème“<br />

27.09. So. 11:00 Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />

19:00 Thema und Variationen / Ballettabend<br />

28.09. Mo. 20:00 Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />

29.09. Di. 20:00 Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />

02.10. Fr. 19:30 Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla<br />

03.10. Sa. 19:00 Thema und Variationen / Ballettabend<br />

04.10. So. 14:00 Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla<br />

19:00 Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla<br />

05.10. Mo. 18:00 Premieren-Kostprobe „Der Wildschütz“ | Oper |<br />

Das Inszenierungsteam stellt sich vor<br />

06.10. Di. 09:00 | 10:30 Gestatten, Monsieur Petipa! | Kleiner Balletsaal |<br />

Eine Einführung in die Welt des Balletts<br />

07.10. Mi. 09:00 | 10:30 Gestatten, Monsieur Petipa!<br />

19:00 Die Zauberflöte | Wolfgang Amadeus Mozart<br />

08.10. Do. 19:00 Die Zauberflöte<br />

09.10. Fr. 19:00 Thema und Variationen / Ballettabend<br />

10.10. Sa. 19:00 P: Der Wildschütz | Komische Oper<br />

von Albert Lortzing<br />

11.10. So. 19:00 Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro<br />

12.10. Mo. 19:00 Die Zauberflöte<br />

13.10. Di. 19:00 Der Wildschütz<br />

14.10. Mi. 19:00 Die Zauberflöte<br />

<strong>15</strong>.10. Do. 10:00 Gestatten, Monsieur Petipa!<br />

19:00 Nachtausgabe | Semper 2 |<br />

Oper von Peter Ronnefeld<br />

<strong>15</strong>.10. Do. 19:00 La bohème<br />

16.10. Fr. 10:00 Gestatten, Monsieur Petipa!<br />

16.10. Fr. 19:00 Elektra<br />

17.10. Sa. 11:00 | <strong>15</strong>:00 Kapelle für Kids: „Kein Witz“ Die Bratsche<br />

19:00 Arabella | Oper von Richard Strauss<br />

P = Premiere ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />

18.10. So. 11:00 1. Kammerabend der Staatskapelle Dresden |<br />

Staatskapelle | als Matinee<br />

11:00 Kapelle für Kids: „Kein Witz“ Die Bratsche<br />

16:00 Nachtausgabe | Semper 2<br />

Oper von Peter Ronnefeld<br />

19:00 La bohème<br />

19.10. Mo. 19:00 Nachtausgabe | Semper 2<br />

20.10. Di. 09:30 | 11:00 Kapelle für Kids: „Kein Witz“ Die Bratsche<br />

21.10. Mi. 19:00 Nachtausgabe | Semper 2<br />

22.10. Do. 19:00 Elektra<br />

23.10. Fr. 19:00 Nachtausgabe | Semper 2<br />

20:00 Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />

24.10. Sa. 10:00 Öffentliche Ballettprobe | Großer Ballettsaal<br />

11:00 Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />

19:00 Arabella<br />

25.10. So. 11:00 Liedmatinee Soile Isokoski | Werke R. Strauss u.a.<br />

17:00 Jubiläumskonzert Sinfoniechor | Lukaskirche<br />

20:00 Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />

26.10. Mo. 19:00 Der Wildschütz<br />

29.10. Do. 19:00 Der Freischütz | Oper von Carl Maria Weber<br />

30.10. Fr. 19:00 Der Wildschütz<br />

Impressing the Czar _ Ballett von William Forsythe<br />

Adressen:<br />

Semperoper: Theaterplatz 2, 01067 Dresden, Tel.: 0351 - 4911705<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Die Spielpläne der aufgeführten Theater<br />

sowie Tickets für alle Vorstellungen und<br />

weitere Informationen erhalten Sie via<br />

nebenstehenden QR Code.<br />

Junge Szene<br />

© Foto: Ian Whalen<br />

31.10. Sa. 11:00 Semper Soiree | Oper<br />

19:00 Der Freischütz<br />

01.11. So. 11:00 2. Kammerabend der Staatskapelle Dresden |<br />

Sächsische Staatskapelle Dresden<br />

19:00 Tosca | Oper von Giacomo Puccini<br />

02.11. Mo. 19:00 Der Freischütz<br />

05.11. Do. 19:00 Der Wildschütz<br />

06.11. Fr. 20:00 Tosca<br />

07.11. Sa. 18:00 P: Manon | Ballett von Kenneth MacMillan<br />

08.11. So. 18:00 Der Freischütz | Oper von Carl Maria Weber<br />

11.11. Mi. 19:00 Manon | Ballett<br />

12.11. Do. 19:00 Der Freischütz | Oper von Carl Maria Weber<br />

13.11. Fr. 19:00 La bohème | Oper von Giacomo Puccini<br />

Semperoper


SEITE 6<br />

THEATERKALENDER<br />

WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

30.08. - 10.11.20<strong>15</strong> / AUSWAHL<br />

COMÖDIE<br />

30.08. So. <strong>15</strong>:00 Opa ist die beste Oma |<br />

Komödie von Lydia Fox<br />

03.09. Do. 19:30 Heisse Zeiten | Generalprobe<br />

Die Wechseljahre - Revue<br />

04.09. Fr. 19:30 P: Heisse Zeiten | Premiere<br />

05.09. Sa. 19:30 Heisse Zeiten<br />

06.09. So. <strong>15</strong>:00 Heisse Zeiten<br />

08.09. Di. 19:30 Heisse Zeiten ::: bis 12.9. täglich<br />

13.09. So. <strong>15</strong>:00 Heisse Zeiten<br />

<strong>15</strong>.09. Di. 19:30 Opa ist die beste Oma ::: bis 19.9. täglich<br />

20.09. So. <strong>15</strong>:00 Opa ist die beste Oma<br />

22.09. Di. 19:30 T: Am Morgen danach<br />

Komödie von Peter Quilter<br />

23.09. Mi. 19:30 Am Morgen danach ::: bis 26.9. täglich<br />

27.09. So. 19:00 Michael Hatzius - Die Echse |<br />

„ECHSTASY“ - Das neue Programm<br />

29.09. Di. 19:30 Ziemlich Beste Freunde |Komödie nach dem<br />

gleichnamigen Kinofilm von Éric Toledano<br />

und Oliver Nakache<br />

30.09. Mi. 19:30 Ziemlich Beste Freunde ::: bis 03.10. täglich<br />

04.10. So. <strong>15</strong>:00 Ziemlich Beste Freunde<br />

06.10. Di. 19:30 Tussipark |<br />

Karaoke-Komödie von Christian Kühn<br />

07.10. Mi. 19:30 Tussipark ::: bis 10.10. täglich<br />

P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />

11.10. So. <strong>15</strong>:00 Tussipark<br />

13.10. Di. 19:30 Opa ist die beste Oma<br />

14.10. Mi. 19:30 Opa ist die beste Oma ::: bis 17.9. täglich<br />

18.10. So. <strong>15</strong>:00 Opa ist die beste Oma<br />

20.10. Die. 19:30 Landeier | Bauern suchen Frauen<br />

21.10. Mi. 19:30 Landeier ::: bis 23.10. täglich<br />

24.10. Sa. 19:30 Glenn Miller Orchstra directed by Will Salden<br />

„History of Big Bands“<br />

25.10. So. <strong>15</strong>:00 Landeier<br />

27.10. Di. 19:30 (K)ein guter Tausch<br />

28.10. Mi. 19:30 (K)ein guter Tausch ::: bis 01.11. täglich<br />

01.11. So. <strong>15</strong>:00 (K)ein guter Tausch<br />

03.11. Di. 19:30 (K)ein guter Tausch ::: bis 05.11. täglich<br />

06.11. Fr. 20:00 Ingo Appelt | „Besser…ist besser!“<br />

- Neues Programm<br />

07.11. Sa. 19:30 Landeier | Bauern suchen Frauen<br />

10.11. Die. 19:30 Heisse Zeiten | Die Wechseljahre Revue<br />

::: bis 13.11. täglich<br />

<strong>15</strong>.11. So. <strong>15</strong>:00 Heisse Zeiten | Die Wechseljahre Revue<br />

Adresse:<br />

Comödie Dresden: Freiberger Str. 39 (im WTC), 01067 Dresden, Tel.: 0351 - 866410<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Die Spielpläne der aufgeführten Theater sowie Tickets<br />

für alle Vorstellungen und weitere Informationen erhalten<br />

Sie via nebenstehenden QR Code.<br />

Comödie<br />

Dresden


WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 7<br />

29.08. - 04.11.20<strong>15</strong> / AUSWAHL<br />

THEATERKALENDER<br />

THEATERKAHN<br />

01.09. Di. 20:00 Die Judenbank | Gastspiel Theatertag<br />

02.09. Mi. 20:00 War das jetzt schon Sex?<br />

Frauen, Familie und andere Desaster<br />

03.09. Do. 20:00 Unter dem Milchwald |von Dylan Thomas<br />

04.09. Fr. 20:00 BAULAND |von Holger Böhme |<br />

Uraufführung | auch am 05. und 06.09.<br />

08.09. Di. 20:00 Die Welt ist nicht immer Freitag |<br />

Ein Programm für alle Tage von Horst Evers<br />

09.09. Mi. 20.00 Die Welt und ich - 70 Jahre Emmerlich<br />

10.09. Do. 20:00 Die Welt und ich - 70 Jahre Emmerlich<br />

Szene aus der Inszenierung: Paarungen<br />

© Photo: Carsten Nüssler<br />

11.09. Fr. 20:00 BAULAND<br />

12.09. Sa. 20:00 Tauben vergiften | Ein Georg-Kreisler-Abend<br />

13.09. So. 20:00 Tauben vergiften<br />

18.09. Fr. 20:00 Enigma | auch am Freitag den 19.9.<br />

20.09. So. 20:00 Mann über Bord | Eine musikalische<br />

Kreuzfahrt<br />

22.09. Di. 20:00 Mann über Bord<br />

23.09. Mi. 20:00 BAULAND | auch am 24.09.<br />

26.09. Sa. 20:00 Gib alles |Schauspiel von Holger Böhme<br />

27.09. So. 20:00 Gib alles<br />

29.09. Di. 20:00 Paarungen | Komödie von Eric Assous<br />

30.09. Mi. 20:00 Paarungen<br />

01.10. Do. 20:00 Altern ist nichts für Feiglinge auch am 02.10.<br />

03.10 Sa. 20:00 BAULAND | auch am 04.10.<br />

06.10. Di. 20:00 Loriot´s heile Welt | auch am 07.10.<br />

08.10. Do. 20:00 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen |<br />

Komödie von Richard Alfieri<br />

09.10. Fr. 20:00 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen<br />

10.10. Sa. 20:00 Gib alles | auch am 11.10.<br />

13.10 Di. 20:00 Mann über Bord | auch am 14.10.<br />

<strong>15</strong>.10. Do. 20:00 BAULAND | auch am 16.10.<br />

17.10. Sa. 20:00 Du kannst nicht mein Ernst sein!<br />

Neue schreckliche Einzelheiten aus dem<br />

Familienleben<br />

18.10. So. 16:00 Du kannst nicht mein Ernst sein!<br />

20.10. Di. 20.00 Sprechende Männer | Neu im Theaterkahn<br />

Der ehrlichste Dialog der Welt | auch 21.10.<br />

22.10. Do. 20:00 Enigma | auch am 23.10.<br />

24.10. Sa. 20:00 War das jetzt schon Sex?<br />

25.10. So. 18:00 Paarungen<br />

26.10. Mo. 20:00 Was meintst Du, lieber Dr. Martinus Luther?<br />

Eine Befragung mit Friedrich Schorlemmer &<br />

Friedrich Wilhelm Junge<br />

P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />

27.10. Di. 20:00 Paarungen<br />

28.10. Mi. 20:00 Heute hier und morgen gestern<br />

Kabarettistisch-humoristischer Leseabend<br />

29.10. Do. 20:00 Gut gegen Nordwind | auch am 30.10.<br />

31.10. Sa. 20:00 Altern ist nichts für Feiglinge | auch 01.11.<br />

04.11. Mi. 20:00 Robert Kreis | „Verehrt,Verfolgt,Vergessen“<br />

Gastspiel<br />

HOFTHEATER DRESDEN<br />

29.08. Sa. 20:00 Wild Wild Ost | Goldrausch an der Elbe anno 1990<br />

von Carsten Linke nach Terry Kajuko<br />

30.08. So. 16:00 Wild Wild Ost<br />

04.09. Fr. 20:00 Achterbahn der Gefühle | Komödie von Éric Assous<br />

05.09. Sa. 20:00 Balance Akt | Krimi-Komödie von Frank Salisbury<br />

06.09. So. <strong>15</strong>:00 Das Faultier im Dauerstress |<br />

von und mit Peter Kube<br />

11.09. Fr. 20:00 Besuch bei Wilhelm Busch | von Rolf Schneider<br />

13.09. So. 16.00 Besuch bei Wilhelm Busch<br />

18.09. Fr. 20:00 Die Strategie der Schmetterlinge |<br />

Kriminalstück von Esther Vilar<br />

19.09. Sa. 20:00 Kunst - Stück einer Männerfreundschaft zu dritt<br />

Komödie von Yasmina Reza<br />

20.09. So. 16:00 Sonntagskaffeeklatsch: Der Wunschbriefkasten<br />

25.09. Fr. 20:00 Ku(h)linarisches im Kuhstall Nr.109<br />

mit Peter Ku(H)be und Cornelia Kau(H)pert<br />

26.09. Sa. 20:00 Wild Wild Ost<br />

27.09. So. 16:00 Sonntagskaffeeklatsch:<br />

Strick-Liesels Liebesgeschichten mit Josephine Hoppe<br />

DRESDEN FRANKFURT DANCE COMPANY<br />

22.10. Do. 20:00 The Primate Triology | Choreografie Jacopo Godani<br />

23.10. Fr. 20:00 The Primate Triology<br />

24.10. Sa. 20:00 The Primate Triology<br />

25.10. So. 20:00 The Primate Triology<br />

28.10. Mi. 20:00 The Primate Triology | täglich bis zum 01.11.<br />

© Photo: Dominik Mentzos<br />

Adressen:<br />

Festspielhaus Hellerau: Karl-Liebknecht-Straße 56, 01109 Dresden, Tel.: 0351 8833700<br />

Theaterkahn - Dresdner Brettl: Terrassenufer 1, 01067 Dresden 0351 4969450<br />

Hoftheater Dresden: Hauptstraße 35, 01328 Dresden, Tel.: 0351 - 2506<strong>15</strong>0<br />

Änderungen<br />

vorbehalten.<br />

Spielpläne und Tickets<br />

für alle Vorstellungen<br />

erhalten Sie via nebenstehenden<br />

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Hoftheater<br />

Theaterkahn<br />

Festspielhaus Hellerau


SEITE 8<br />

WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

THEATERKALENDER 05.09. - 07.11.20<strong>15</strong> / AUSWAHL<br />

STAATSSCHAUSPIEL SCHAUSPIELHAUS<br />

05.09. Sa. ab <strong>15</strong>:00 Großes Eröffnungsfest zum Saisonauftakt<br />

09.09. Mi. 19:00 ÖP: Maß für Maß | Komödie von W. Shakespeare<br />

11.09. Fr. 19:30 P: Maß für Maß<br />

12.09. Sa. 19:30 Bernarda Albas Haus | Tragödie von F. García Lorca<br />

13.09. So. 19:00 Amerika | nach dem Roman von Franz Kafka<br />

<strong>15</strong>.09. Di. 19:30 Maß für Maß<br />

18.09. Fr. 19:30 Hamlet | von William Shakespeare<br />

19.09. Sa. 19:00 UA: Die Zuschauer<br />

24.09. Do. 19:30 Die Verschwörung des Fiesko zu Genua | F. Schiller<br />

25.09. Fr. 19:30 Hamlet<br />

26.09. Sa. 19:00 | 21:30 Die Zuschauer<br />

27.09. So. 19:00 Lehman Brothers. | Aufstieg und Fall einer Dynastie<br />

30.09. Mi. 19:30 Maß für Maß<br />

01.10. Do. 19:30 Wie es euch gefällt | Komödie von W. Shakespeare<br />

02.10. Fr. 19:30 Amerika<br />

03.10. Sa. 19:30 Maß für Maß<br />

04.10. So. 16:00 | 19:00 Die Zuschauer<br />

07.10. Mi. 19:00 Lehman Brothers.<br />

<strong>15</strong>.09. Di. 20:00 Mischpoke | Die Bürgerbühne | Eine jüdische Chronik<br />

16.09. Mi. 19:30 Bilder deiner großen Liebe|nach Roman W. Herrndorf<br />

17.09. Do. 20:00 Alles im Fluss | Die Bürgerbühne |<br />

18.09. Fr. 19:30 Alle meine Söhne | Drama von Arthur Miller<br />

20:00 Nipple Jesus| Monolog von Nick Hornby<br />

19.09. Sa. 19:30 Bilder deiner großen Liebe<br />

20:00 Medea. Stimmen | Szenische Lesung von Christa Wolf<br />

20:<strong>15</strong> Wunschkonzert Vol. 6 „With a Little Help from My<br />

Friends – Lieder meiner Freundschaft“<br />

20.09. So. 19:00 Die Panne | Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />

20:00 Superhirn oder Wie ich die Photonenklarinette erfand.<br />

21.09. Mo. 19:30 Der Diener zweier Herren | Lustspiel von Carlo Goldoni<br />

22.09. Di. 14:00 | <strong>15</strong>:45 Alles. Ein Stück über Nichts. | Goethe-Gym.Schwerin<br />

24.09. Do. 19:30 Die Panne<br />

25.09. Fr. 19:30 Ein Exempel | Mutmaßungen über die sächs. Demokratie<br />

26.09. Sa. 19:30 Bilder deiner großen Liebe<br />

27.09. So. 16:00 | 19:00 Frau Müller muss weg | Komödie von Lutz Hübner<br />

20:00 Weiße Flecken<br />

29:09. Di. 20:00 Titanic Boygroup | Comeback – Die Rückkehr des<br />

30.09. Mi. 20:00 Träume werden Wirklichkeit! Ein Disneydrama |<br />

von Christian Lollike<br />

24.09. Do. 17:00 Der Provocateur | Eine Passantenbeschimpfung von<br />

Christian Lollike in der Dresdner Einkaufszone mit<br />

Schauspielern des Ensembles | Dr.-Külz-Ring, Platz<br />

vor der Altmarktgalerie<br />

25.09. Fr. 17:00 Der Provocateur<br />

26.09. Sa. 14:00 Der Provocateur<br />

Staatsschauspiel Dresden| Die Zuschauer _ Regie: Roger Vontobel © Foto: David Baltzer<br />

08.10. Do. 19:00 ÖP: Die Nibelungen | Trauerspiel von F. Hebbel<br />

09.10. Fr. 19:30 Blütenträume | Komödie von Lutz Hübner |<br />

10.10. Sa. 19:30 P: Die Nibelungen<br />

11.10. So. 19:00 Maß für Maß | im Foyer<br />

16.10. Fr. 19:30 Die Nibelungen<br />

17.10. Sa. 19:30 Schöne neue Welt | nach dem Roman von A. Huxley<br />

23.10. Fr. 19:30 Faust 1 | von Johann Wolfgang von Goethe<br />

28.10. Mi. 20:00 Hape Kerkeling „Der Junge muss an die frische Luft“<br />

29.10. Do. 19:30 Der Parasit oder Die Kunst sein Glück zu machen<br />

01.11. So. 17:00 UA: Das goldene Garn (Reckless III) | Kinderund<br />

Familienstück für alle ab 8 Jahren nach dem<br />

07.11. Sa. 19:00 Das goldene Garn (Reckless III)<br />

STAATSSCHAUSPIEL KLEINES HAUS<br />

12.09. Sa. 19:30 Tschick | nach dem Roman Wolfgang Herrndorf<br />

13.09. So. 16:00 Weiße Flecken | Die Bürgerbühne | von Tobias Rausch<br />

19:00 UA: DYNAAAMO! | Die Bürgerbühne |<br />

Ein Theaterprojekt von und für Fußballfans<br />

14.09. Mo. 20:00 Studentenfutter No. 1 „octoPlus –<br />

Hans Würste betreten die Bühne“<br />

P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />

01.10. Do. 19.30 Die Panne<br />

02.10 Fr. 19:30 Frau Müller muss weg<br />

03.10. Sa. 19:30 UA: Rabenliebe | nach dem Roman von P. Wawerzinek<br />

04.10. So. 19:00 DYNAAAMO!<br />

05.10. Mo. 19:30 Tschick<br />

20:00 Soldaten | Die Bürgerbühne | Dokumentartheater über<br />

Helden, Heimkehrer und die Zukunft des Krieges | In<br />

Kooperation mit dem Militärhistorischen Museum<br />

06.10. Mi. 19:30 Tschick<br />

20:00 Meine Akte und ich | Die Bürgerbühne<br />

Eine Recherche über die Staatssicherheit in Dresden<br />

07.10. Mi. 19:30 Der abentheuerliche Simplicissimus Teutsch<br />

20:00 Medea. Stimmen<br />

08.10. Do. 19:30 Rabenliebe<br />

20:00 Alles im Fluss<br />

09.10. Fr. 19:30 Bilder deiner großen Liebe<br />

20:00 Mischpoke<br />

10.10. Sa. 19:30 Die Panne<br />

11.10. So. 19:00 Katzelmacher | Die Bürgerbühne | von Rainer Werner<br />

Fassbinder | Erzählt von jungen Dresdnern/innen<br />

20:00 Zu Gast Wolfgang Torkler Trio „There“ | Orient trifft<br />

Okzident. Ein musikalischer Brückenschlag<br />

25.10. So. 20:00 Zu Gast Mirabai Ceiba „Sevati“ | Der Zyklus des Lebens.<br />

Eine musikalische Reise<br />

Adressen:<br />

Staatsschauspiel_Großes Haus: Theaterstraße 2, 01067 Dresden, Tel.: 0351 - 4913555<br />

Kleines Haus: Glacisstraße 28, 01099 Dresden, Tel.: 0351 - 4913555<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Die Spielpläne der aufgeführten Theater<br />

sowie Tickets für alle Vorstellungen und<br />

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Schauspielhaus Tickets<br />

Staatsschauspiel Info


WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 9<br />

04.09. - 08.11.20<strong>15</strong> / AUSWAHL<br />

THEATERKALENDER<br />

LANDESBÜHNEN SACHSEN<br />

04.09. Fr. 19:30 Carmina Burana | Felsenbühne Rathen<br />

05.09 Sa. 16:00 Winnetou I | Felsenbühne Rathen<br />

06.09. So. 16:00 Winnetou I | Felsenbühne Rathen<br />

11.09. Fr. 20:00 Die Entführung aus dem Serail<br />

12.09. Sa. 14:00 Winnetou I | Felsenbühne Rathen<br />

13.09. So. 14:00 Drei Haselnüsse für Aschenbrödel – Ein Musical<br />

Felsenbühne Rathen | zum letzten Mal in Rathen!<br />

13.09. So. 16:00 Gold! | Radebeul Serkowitz<br />

Musiktheater für junge Menschen ab 5 von Leonard Evers<br />

19:00 Ein Maskenball | Großer Saal<br />

18.09. Fr. 19:30 Fame – Das Musical<br />

19.09. Sa. 14:30 Theaterfest zur Spielzeiteröffnung | Großer Saal<br />

19:30 Gala zur Spielzeiteröffnung | Großer Saal<br />

20.09. So. 18:00 Fame – Das Musical | Großer Saal<br />

24.09. Do. 19:30 Liederabend „von Liebe und Tod“ ,russische und franz.<br />

Lieder des ausgehenden 19. sowie frühen 20. Jahrhunderts<br />

25.09. Fr. 20:00 Obsession (Tanztheater) | Studiobühne<br />

Tänzerinnen und Tänzer stellen sich als Choreografen vor<br />

26.09. Sa. 19:30 Wie im Himmel | Schauspiel von Kay Pollak<br />

20:00 Obsession (Tanztheater) | Studiobühne<br />

27.09. So. 11:00 Matinee zu „Copernicus“ | Glashaus<br />

<strong>15</strong>:00 Wie im Himmel | Großer Saal<br />

28.09. Mo. 19:30 Ein Winter unterm Tisch | Komödie von Roland Topor<br />

30.09. Mi. 10:00 Das Katzenhaus | Großer Saal | Musiktheater für Kinder<br />

02.10. Fr. 19:30 Wie im Himmel | Großer Saal<br />

03.10. Sa. 16:00 Das Katzenhaus | Großer Saal<br />

20:00 Salome – Ein Electrodrama | Studiobühne<br />

In Kooperation mit dem projekttheater dresden<br />

04.10. So. <strong>15</strong>:00 Kannst du pfeifen, Johanna ? | Studiobühne<br />

19:00 1. Philharmonisches Konzert der Elblandphilharmonie<br />

06.10. Di. 09:30 Deine Helden – Meine Träume | Studiobühne<br />

Ein Stück von Karen Köhler (ab 7. Klasse)<br />

08.10. Do. 10:00 Der kleine Horrorladen | Großer Saal<br />

Buch u. Liedtexte von Howard Ashman<br />

11.10. So. 11:00 Mit Märchen durch die Welt – Brüderchen und<br />

Schwesterchen | Glashaus<br />

19:00 Die Entführung aus dem Serail | Großer Saal<br />

17.10. So. 19:00 Premiere Charleys Tante | Schwank von Brandon Thomas<br />

18.10. So. 11:00 Dancaconcafé | Glashaus<br />

Choreografien und Tanzimprovisationen<br />

<strong>15</strong>:00 Das Kind der Seehundfrau | Studiobühne<br />

Musiktheater für Kinder/ Text von Sophie Kassies<br />

19:00 Charleys Tante | Großer Saal<br />

22.10. Do. 20:00 Tango |Studiobühne | Schauspiel von Slawomir Mrozek<br />

23.10. Fr. 19:30 Die Nervensäge – Gastspiel des Theaters Bautzen<br />

24.10. Sa. 19:30 Das Feuerwerk | Großer Saal<br />

25.10. So. 11:00 Matinee zu „Eine Nacht in Venedig“ | Glashaus<br />

<strong>15</strong>:00 Charleys Tante | Großer Saal<br />

27.10. Di. 10:00 Das Kind der Seehundfrau | Studiobühne<br />

28.10. Mi. 10:00 Kannst du pfeifen, Johanna ? | Studiobühne<br />

19:30 Kabale und Liebe | Großer Saal<br />

Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />

29.10. Do. 09:00 | 11:<strong>15</strong> The Canterville Ghost – Gastspiel in engl. Sprache<br />

. 19:00 Junges.Studio: Sneak Music Stage | Studiobühne<br />

19:30 Kabale und Liebe | Großer Saal<br />

30.10. Fr. 19:30 Brel | Großer Saal | Tanzabend von Carlos Matos<br />

zu Chansons von Jacqees Brel<br />

P = Premiere | ÖP = Öffentl. Probe | VP = Vorpremiere | T = Theatertag | K = Konzert<br />

30.10. Fr. 19:30 Tango | Studiobühne<br />

22:30 Azulao – Tango Canción | Glashaus<br />

31.10. Sa. 19:30 Fame – Das Musical | Großer Saal<br />

01.11. So. 19:00 Eine Nacht in Venedig | Großer Saal<br />

20:00 Ein Winter unterm Tisch | Studiobühne<br />

03.11. Di. 10:00 Odysseus | Studiobühne<br />

06.11. Fr. 19:30 Der kleine Horrorladen | Großer Saal<br />

20:00 Salome – Ein Electrodrama | Studiobühne<br />

08.11. So. 11:00 Das Katzenhaus | Großer Saal<br />

Operette |Catch Me If You Can Jannik Harneit als Frank Abagnale Jr. Foto: Kai-Uwe Schulte-Bunert<br />

STAATSOPERETTE DRESDEN<br />

19.09. Sa. ab 10:00 Tag der offenen Tür | Eintritt frei<br />

19:30 Cagliostro in Wien | Operette von Johann Strauss<br />

20.09. So. <strong>15</strong>:00 Cagliostro in Wien<br />

23.09. Mi. 19:30 Anatevka | Musical von Librettist Joseph Stein<br />

24.09. Do. 19:30 Anatevka<br />

26.09. Sa. 19:30 Der Zarewitsch | Operette von Franz Lehàr<br />

27.09. So. <strong>15</strong>:00 Der Zarewitsch<br />

01.10. Do. 19:30 Catch me if you can | Musical | Staatsoperette Dresden<br />

02.10. Fr. 19:30 Catch me if you can<br />

03.10. Sa. 19:30 Catch me if you can<br />

04.10. So. <strong>15</strong>:00 Catch me if you can<br />

10.10. Sa. 19:30 Anatevka<br />

11.10. So. <strong>15</strong>:00 Anatevka<br />

16.10. Fr. 19:30 Das Mächen vom Zaren Saltan |Oper v. Wladimir Belski<br />

17.10. Sa. 19:30 Das Mächen vom Zaren Saltan<br />

18.10. So. <strong>15</strong>:00 Das Mächen vom Zaren Saltan auch am 20.10.<br />

23.10. Fr. 19:30 Der kleine Horrorladen | humorvolles Kultmusical<br />

24.10. Sa. 19:30 Der kleine Horrorladen<br />

25.10. So. <strong>15</strong>:00 Der kleine Horrorladen<br />

27.10. Di. 19:30 Anatevka<br />

28.10. Mi. 19:30 Der Zarewitsch | Operette von Franz Lehàr<br />

29.10. Do. 19:30 Der Zarewitsch<br />

30.10. Fr. 19:30 Cagliostro in Wien | Operette von Johann Strauss<br />

31.10. Sa. 19:30 Cagliostro in Wien<br />

07.11. Sa. 19:30 Anatevka | Musical von Librettist Joseph Stein<br />

Adresse:<br />

Staatsoperette Dresden: Pirnaer Landstraße 131, 01257 Dresden Tel: (0351) 20 79 999<br />

Landesbühnen Sachsen: Meißner Straße <strong>15</strong>2, 01445 Radebeul Tel: (0351) 89 54 -0<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Die Spielpläne der aufgeführten Theater<br />

sowie Tickets für alle Vorstellungen<br />

und weitere Informationen erhalten Sie<br />

via nebenstehenden QR Code.<br />

Staatsoperette<br />

Landesbühnen


SEITE 10<br />

WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

THEATERKALENDER 04.09. - 30.09.20<strong>15</strong><br />

DRESDNER KUNSTFEST<br />

STAATLICHE KUNSTSAMMLUNGEN DRESDEN<br />

04.09. Fr. 19:00 Auftakt | Schlosskapelle<br />

A. Vivaldi: Violin-Sonaten, A. Dvořák: Biblische Lieder<br />

O. Ben-Ari: violins of hope, O. BeRosanne Philippensn<br />

M. Šebastová,T. Thedeen, D. Orlowsky<br />

05.09. Sa. OHR.AUF.FÜHRUNGEN<br />

Führungen durch die Sammlungen zur Einstimmung<br />

auf das KUNSTFEST DRESDEN<br />

10:00 Führung „Endzeitstimmungen“ | Albertinum<br />

11:00 Führung: „Alles getürkt – Die große Hochzeit von 1719“ |<br />

Türckische Cammer<br />

14:00 Führung: „Die Rüstkammer der sächs. Kurfürsten -<br />

ein Zeugnis europäischer Geisteshaltung“ | Riesensaal<br />

16:00 Führung: „Päonien in Porzellan – chinesische Symbolik |<br />

Porzellansammlung<br />

06.09. So. 10:30 Führung: „Diagnose Kunstsucht“ | Fürstengalerie Neues<br />

Grünes Gewölbe<br />

14:00 Führung: „Martyrien und die Apokalypse“ | Gemäldegalerie<br />

Alte Meister und Albertinum<br />

16:00 Führung: „Die Dresdner Schlosskapelle – der Petersdom der<br />

Reformation“ | Schlosskapelle<br />

07.09. Mo. 19:00 Narbenlandschaft. Oder: Die Ödnis des Krieges<br />

Ein Wandelkonzert zwischen Bildbetrachtung und<br />

Klangreflexion mit Werken von A. Schönberg,<br />

R. Strauss und Z.Kodáy |<br />

Gemäldegalerie Alte Meister und Albertinum<br />

08.09. Di. 17:30 Führung vor der Aufführung | Türckische Cammer<br />

18:00 KLANGPAARE: OUD AND LUTE<br />

Europäische Barockmusik trifft osmanische Musik<br />

19:30 Führung vor der Aufführung „Faszinationsraum<br />

Asien: MogulMusik“ | Neues Grünes Gewölbe<br />

20:00 MOGULMUSIK | Fürstengalerie<br />

Traditioneller indischer Gesang / K. Chakraborty und<br />

Ensemble<br />

09.09. Mi. 20:00 MOGULMUSIK | Neues Grünes Gewölbe<br />

Antonio Vivaldi: Il grosso mogul mit K. Chakraborty<br />

Mehmet C. Yeşilçay, La Folia Barockorchester, Robin<br />

Peter Müller<br />

10.09. Do. 17:00 Kunqu und Porzellan | Porzellansammlung<br />

Aufführung der Kun-Oper „Der Päonien Pavillon“<br />

Ensemble des Kunqu Art Center Shanghai<br />

20:00 Diagnose: Kunstsucht | Residenzschloss<br />

Peter Maxwell Davies: Eight songs for a mad king<br />

I. Karajan, S. Bamer, O. Ben-Ahri, Z. Plesser, Guy<br />

Braunstein, K. Ortner<br />

11.09. Fr. 17:00 Kunqu und Porzellan | Porzellansammlung<br />

Aufführung der Kun-Oper „Der Päonien Pavillon“<br />

Ensemble des Kunqu Art Center Shanghai<br />

20:00 Original, Kopie, zweites Original. Oder: Wie entseht<br />

Kultur? | Hofkirche<br />

Ensemble Arcangelo, Jonathan Cohen (Dirigent)<br />

21:30 Original, Kopie, zweites Original. Oder: Wie<br />

entsteht Kultur? |Dreikönigskirche<br />

12.09. Sa. 14:00 Führung „Fürstliche Leidenschaft für den Orient“<br />

Türckische Cammer<br />

<strong>15</strong>:00 Führung „Die Porzellansammlung Augusts<br />

des Starken – ein Ausdruck der Chinamode<br />

in Sachsen“ | Porzellansammlung<br />

12.09. Sa. 16:00 Klangpaare:Oud² | Türckische Cammer<br />

B. Işıktaş (türkische Oud), M. Nasser (arabische Oud)<br />

19:00 Kunqu und Porzellan | Porzellansammlung<br />

Aufführung der Kun-Oper „Der Päonien Pavillon“<br />

Ensemble des Kunqu Art Center Shanghai<br />

16:00 Führung : „Die Rüstkammer der sächs. Kurfürsten<br />

ein Zeugnis europäischer Geisteshaltung“ |<br />

Riesensaal<br />

14.09. Mo. 19:00 Lied und Diplomatie Tagebuch eines Verschollenen<br />

und slowakische Lieder mit Pavol Breslik, R. Pechanec |<br />

Riesensaal<br />

<strong>15</strong>.09. Di. <strong>15</strong>:00 Führung „Die Dresdner Schlosskapelle – der<br />

Petersdom der Reformation“ | Schlosskapelle<br />

19:00 Quadrophon: Psalmen | H. Schüz: Psalmen Davids<br />

DD Kammerchor, H.-C. Rademann | Schlosskapelle<br />

20:30 Fundamente der Kultur | J. S. Bach: Dresdner Missa<br />

Solisten, Gähinger Kantorei & Orchester, H.-C.<br />

Rademann | Kleiner Schlosshof<br />

16.09. Mi. 19:00 Lied und Diplomatie |<br />

Liederabend mit Werken polnischer Komponisten<br />

Tomasz Konieczny (Bassbariton), Lech Napierala |<br />

Riesensaal<br />

17.09. Do. 20:00 ZEIT.RAUM.SCHICHTEN G. Kurtág:<br />

Transkriptionen für Klavier zu vier Händen, Igor<br />

Strawinsky: Le sacre du printemps, Klavierduo<br />

GrauSchumacher | Schlosskapelle<br />

18.09. Fr. <strong>15</strong>:00 Führung: Gemäldegalerie Alte Meister<br />

„Die Alten Meister – Einflüsse aus aller Welt“<br />

20:00 Quadrophon: Psalmen | Russisch-orthodoxe Psalmen<br />

Kammerchor Intrada, E. Antonenko | Schlosskapelle<br />

20.09. So. 20:00 Quadrophon: Psalmen | Rumän.-byzant. Psalmen<br />

Corul Madrigal, Anna Ungureanu | Schlosskapelle<br />

21.09. Mo. 19:00 Lied und Diplomatie | Johannes Brahms:<br />

Die schöne Magelone mit D. Behle, H.-J. Schatz,<br />

Sveinung Bjelland | Riesensaal<br />

22.09. Di. 19:00 Lied und Diplomatie | Akademie des Mariinsky-Theaters<br />

mit N. Pavlova, G. Chernetsov, A. Kuznetsov |<br />

Riesensaal<br />

23.09. Mi. 20:00 ZEIT.RAUM.SCHICHTEN | Werke des ital. Barock<br />

adaptiert von J. S. Bach, La Folia Barockorchester |<br />

Schlosskapelle<br />

25.09. Fr. <strong>15</strong>:00 Führung: Riesensaal- „Die Rüstkammer der sächs.<br />

Kurfürsten – ein Zeugnis europäischer Geisteshaltung“<br />

20:00 Klang.Körper.Container | Luciano Berio: Recital I<br />

L. Trommenschlager, Zafraan Ensemble, Johannes Zurl<br />

Michael Höppner | Albertinum<br />

26.09. Sa. 20:00 Klang.Körper.Container | Luciano Berio: Recital I<br />

27.09. So. 19:00 Cembalo und Diplomatie | J.S. Bach<br />

Goldberg-Variationen, M. Esfahani (Cembalo) |<br />

Fürstengalerie<br />

28.09. Mo. 16:00 Führung: Türckische Cammer<br />

„Fürstliche Leidenschaft für den Orient“<br />

29.09. Di. 18:00 Lied und Diplomatie | Liederabend mit Werken<br />

schwedischer Komponisten mit A. Eichenholz,<br />

M. Hirvonen | Riesensaal<br />

20:00 Fundamente der Kultur | H. Schütz: Geistliche Chor-<br />

Musik 1648, Dresdner Kammerchor, H.-C. Rademann<br />

30.09. Mi. 20:00 Quadrophon: Psalmen | Salomone Rossi:<br />

Ha-Shirim asher li-Shelomoh, Profeti della quinta |<br />

Schlosskapelle


WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 11<br />

04.09. - 06.11.20<strong>15</strong> / AUSWAHL<br />

THEATERKALENDER<br />

THEATERRUINE ST. PAULI<br />

04.09. Fr. 20:00 | Theater Siegfried – Ein Germanical<br />

05.09. Sa. 20:00 | Theater Siegfried – Ein Germanical<br />

06.09. So. 19:30 | Konzert Gäste: Wild Roses Crew & Chortissimo<br />

Chor-Gesang von Rock&Jazz bis Gospel&Soul<br />

07.09. Mo. 19:30 | Theater Mörderspiele | Kriminalkomödie von Henry Smith<br />

08.09. Di. 19:30 | Theater Mörderspiele | Kriminalkomödie von Henry Smith<br />

09.09. Mi 19:30 | Theater Das Kaffeehaus | Komödie von Carlo Goldoni<br />

10.09. Do. 19:30 | Theater Das Kaffeehaus | auch am 11.09.<br />

12.09. Sa. 20:00 | Konzert Gäste: Strömkarlen – Edda Sånger 20<strong>15</strong><br />

Songs from the North<br />

13.09. So. 19:30 | Konzert Gäste: Sina Neumärker & Michael Dolak<br />

Nostalgia & Passion des Tango Argentino<br />

16.09. Mi 19:30 | Konzert Gäste: Marammè – Il Lunario<br />

Süditalienische Delirien in Musik<br />

17.09. Do. 19:30 | Theater Der Arzt wider Willen | Komödie von Molière<br />

18.09. Fr. 20:00 | Theater Der Arzt wider Willen<br />

19.09. Sa. 20:00 | Theater Der Arzt wider Willen<br />

20.09. So. 16:00 | Konzert Gäste: tumba-ito – Familienkonzert _ Café Cubano<br />

21.09. Mo. 19:30 |Theater Mörderspiele | Kriminalkomödie von Henry Smith<br />

23.09. Mi. 19:30 | Theater Das Kaffeehaus<br />

24.09. Do. 19:30 |Theater Das Kaffeehaus | Komödie von Carlo Goldoni<br />

26.09. Sa. 20:00 | Event Theaterfest | Liebe, Ehe & andere Verwicklungen<br />

27.09. So. 19:30 | Konzert Gäste: Ute und Andreas Zöllner – Dorn oder<br />

Röschen | Weltmusik, Liebeslieder, Geschichten<br />

28.09. Mo. 19:30 | Theater Der Teufel mit den Titten | Satire von Dario Fo<br />

Aus der Inszenierung: Wie es euch gefällt (William Shakaspeare) © Foto: St.Pauli Ruine e.V.<br />

29.09. Di. 19:30 | Theater Der Teufel mit den Titten<br />

02.10. Fr. 20:00 | Theater Siegfried – Ein Germanical auch am 02./03.10.<br />

05.10. Mo. 19:30 | Konzert Gäste: Zignamo | Musik von hier und anderswo<br />

06.10. Di. 19:30 | Konzert Gäste: Lauterstille | Lyrikpop<br />

07.10. Mi. 19:30 Der Teufel mit den Titten | auch am 08.10.<br />

09.10. Fr. 20:00 |Theater Der Arzt wider Willen |<br />

10.10. Sa. 20:00 |Theater Der Arzt wider Willen | Komödie von Molière<br />

11.10. So. 17:00 | 19:30 Tanz Gäste: Hoyerswerda - Eine Stadt tanzt Sacre<br />

Tanz und Videoprojekt nach Igor Strawinskys Ballett<br />

12.10. Mo. 19:30 | Tanz Mörderspiele | Kriminalkomödie von Henry Smith<br />

13.10. Di. 19:30 | Theater Mörderspiele<br />

14.10. Mi 19:30 |Theater Mörderspiele | Kriminalkomödie von Henry Smith<br />

<strong>15</strong>.10. Do. 19:30 | Theater Das Kaffeehaus | Komödie von Carlo Goldoni<br />

16.10. Fr. 20:00 |Theater Das Kaffeehaus<br />

P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />

BOULEVARDTHEATER<br />

4.9. Fr. 19:00 12. Dresdner Taschenlampenkonzert [ auch am 05.09. ]<br />

Rumpelstil rockt die große Open Air Bühne<br />

11.9. Fr. 20:00 ÖP: Die Olsenbande mit Volker Zack als Egon Olsen<br />

Eine saukomische Collage aus allen Olsenbanden-Filmen.<br />

12.9. Sa. 19:30 VP: Die Olsenbande<br />

13.9. So. 18:00 P: Die Olsenbande<br />

14.9. Mo. 19:30 T: Die Olsenbande<br />

<strong>15</strong>.9. Di. 19:30 T: Die Olsenbande<br />

16.9. Mi. 19:30 WEESTE?! Olaf Böhme an karierter Krawatte<br />

17.9. Do. 19:31 Bill Mockridge – Alles Frisch?! Das neue Live-Programm<br />

18.9. Fr. 19:30 Andrea Kathrin Loewig | eine musikalische Reise<br />

19.9. Sa. 20:00 Caveman – Du sammeln. Ich jagen!<br />

20.9. So. 18:30 Katja Epstein in Concert | Ihre Hits und Musicalerfolge<br />

22.9. Di. 19:30 Mixtape Philipp Richter & Band | Ein musikal. Tagebuch<br />

24.9. Do. 20:00 Die Olsenbande<br />

25.9. Fr. 20:00 Die Olsenbande<br />

26.9. Sa. 20:00 Karussell – Live _ Leinwand Akustikkonzert & Film<br />

„Vier Tage auf Hiddensee“<br />

27.9. So. 10:30 Der Weltenkasper | Einmal um die ganze Welt<br />

Mitmachspektakel rund um den Globus<br />

27.9. So. 18:00 Mirja Boes & Die Honkey Donkeys | Das Leben ist<br />

28.9. Mo. 19:30 Dietrichs Demokratische Republik<br />

Ein brodelnder Kessel bunter Ost-Erinnerungen!<br />

1.10. Do. 19:30 Die Hexe Baba Jaga – Geburt einer Legende<br />

2.10. Fr. 19:30 Die Hexe Baba Jaga – Teil 1 Die Märchenkomödie<br />

3.10. Sa 19:30 Die Hexe Baba Jaga & Hirsch mit dem goldenen Geweih<br />

4.10. So. 17:00 Die Hexe Baba Jaga und der Bart des Drachen<br />

5.10. Mo. 19:30 Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel<br />

6.10. Di. 19:37 Die Hexe Baba Jaga - Best Of.<br />

7.10. Mi. 19:30 Thorsten Havender: Der Körpersprache-Code<br />

8.10. Do. 19:30 Weesste?! Olaf böhme an karierter Krawatte<br />

9.10. Fr. 20:00 Männerabend - Nicht nur für Frauen!<br />

10.10. Fr. 19:30 Paula, mach die Bluse zu! musikalischer Herrenabend.<br />

11.10. Fr. 18:00 Edith Piaf - Nein, ich bereue nichts. | mit Kati Grasse<br />

12.10. Mo. 19:30 Die Olsenbande | mit Volker Zack als Egon Olsen<br />

13.10. Di. 19:30 Die Olsenbande | mit Volker Zack als Egon Olsen<br />

16.10. Fr. 20:00 Salut Salon - Ein Karneval der Tiere<br />

17.10. Sa. 20:00 9. A Cappella Festival Dresden<br />

20.10. Di. 19:30 Mario Adorf - Schauen Sie mal böse. [ auch am 21.10.]<br />

22.10. Do. 19:30 Spejbl & Hurvinek gegen Dracula - Ein Musical ab 8 Jahre<br />

28.10. Mi. 19:30 Tim Fischer - Geliebte Lieder<br />

29.10. Do. 20:00 Ulla Meinecke & Band | das Konzert 20<strong>15</strong><br />

30.10. Fr. 20:00 Caveman - Du Sammeln. Ich Jagen!<br />

31.10. Sa. <strong>15</strong>:00 Peter Pan - Das Musical für die ganze Familie.<br />

31.10. Sa. 20:00 Let‘s belly Dance II - Cabaret Oriental<br />

06.11. Fr. 20:00 The Petits Fours Show<br />

07.11. Sa. 20:00 The Blues Night<br />

Adressen:<br />

TheaterRuine St. Pauli: Hechtstraße 32, 01097 Dresden, Tel: 0351 2721444<br />

Boulevardtheater Dresden: Maternistraße 17 • 01067 Dresden, Tel: 0351 2635 3526<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Die Spielpläne der aufgeführten Theater<br />

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TheaterRuineSt.Pauli<br />

Boulevardtheater


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THEATER<br />

PREMIEREN<br />

Boulevardtheater<br />

© Foto: Robert Jentzsch<br />

Premiere: 13.09.20<strong>15</strong><br />

Semperoper<br />

Premiere: 10.10.20<strong>15</strong><br />

Die Olsenbande<br />

Komödie von Jürgen Mai mit Volker Zack als Egon Olsen<br />

Egon Olsen, gerade einmal wieder aus dem Knast entlassen,<br />

hat einen genialen Plan. Und dieser ist wie immer<br />

„Mächtig gewaltig!“. Seine Komplizen Benny und Kjeld<br />

warten bereits vor dem Gefängnis.<br />

Da beide eher mit Nervosität und Begriffsstutzigkeit, als<br />

mit Talent und Raffinesse gesegnet sind, findet Egon nur<br />

wenig schmeichelhafte Begriffe für sie: Trottel! Knallhorn!<br />

Blutige Amateure! Verdammte Idioten! Halbaffen! Blödiane!<br />

Sandhocker!<br />

Der Wildschütz<br />

Komische Oper in drei Akten von Albert Lortzing<br />

Dorfschullehrer Baculus schießt anlässlich seiner Verlobung<br />

mit dem blutjungen Gretchen einen vermeintlichen<br />

Rehbock im Wald des Grafen Eberbach. Das droht dem<br />

illegalen Wildschütz zum Verhängnis zu werden – bei Entlassung<br />

keine Hochzeit. Da brechen die Freuden des Inkognito<br />

sich Bahn: Die als Student getarnte Grafenschwester<br />

soll im Gretchenkostüm aufs Schloss gehen, um den Grafen<br />

zu besänftigen, der Bruder der Gräfin als Stallbursche<br />

um das falsche Gretchen werben, der Graf gleich um beide<br />

Gretchen. Bis schließlich für 5000 Taler das »falsche«<br />

Gretchen über den Tresen geht und sich der Bock als Esel<br />

entpuppt ...<br />

Theaterkahn<br />

© Foto: Carsten Nüssler<br />

Premiere: 04.09.20<strong>15</strong><br />

THEATERHAUS RUDI<br />

Bauland<br />

Komödie von Holger Böhme mit Friedrich-Wilhelm Junge,<br />

Thomas Stecher und Robert Seiler<br />

Der Großvater, der schon in der DDR eine Autowerkstatt<br />

besaß, versucht auch noch 25 Jahre nach der Wende, den<br />

Betrieb mit den „Überlebensmethoden“ weiterzuführen,<br />

die sich zu DDR-Zeiten bewährt hatten, heute jedoch unweigerlich<br />

zum Ruin führen. Sein Sohn Thomas ging als<br />

Republikflüchtling in den Westen und heiratete dort die<br />

Tochter eines Autohausbesitzers.<br />

Drei Generationen unter einem Autohausdach sorgen für<br />

reichlich Komik und Spannung, höchst unterschiedliches<br />

Fahrverhalten auf dem Parcours unserer jüngsten Geschichte,<br />

ölverschmierte Hände und auf alle Fälle genügend<br />

Zündfunken, um die drei „Motoren“ aufheulen zu lassen...<br />

Zudem glaubt Kate, Kellers Frau, noch immer an die Rückkehr<br />

ihres Sohnes Larry aus dem Krieg. Chris wiederum,<br />

der Erstgeborene, ist von Larrys Tod überzeugt und will<br />

Ann heiraten; sie war einst die Verlobte seines Bruders. Als<br />

Ann sich für einen Besuch ankündigt, kommt die vermeintliche<br />

Familienidylle ins Wanken.<br />

3. Seniorentheatertage vom Samstag 19.09. bis Sonntag 20.09.<br />

Theaterseniorenclub Zittau | Theater Seniora, Dresden | Ohne Verfallsdatum, Dresden |<br />

St. Pauli Salontheater, Dresden | V.E.B.Tanztheater 55+, Chemnitz | Die Sonnensucher,<br />

Dresden | Maske in Grau, Dresden | Der Kontrabass Horst Damm, Dresden<br />

Staatsschauspiel Dresden<br />

Die Zuschauer<br />

Inszenierung von Roger Vontobel<br />

© Foto: David Baltzer<br />

Premiere: 19.09.20<strong>15</strong><br />

Für diese Inszenierung lässt der Dramatiker Martin Heckmann<br />

den Blick von der Bühne wird in den Zuschauerraum<br />

wandern. Davon erzählen Dialoge und Szenen, die er unter<br />

dem Titel „Die Zuschauer“ dem Regisseur Roger Vontobel<br />

und dem Schauspieler und Musiker Christian Friedel zur<br />

Inszenierung und Musikalisierung mit einem kleinen Spielensemble<br />

anvertraut hat.<br />

Es sind Texte, die vom Zauber des Zuschauens handeln,<br />

von der Überwältigung, von Liebe, Unverständnis und von<br />

Wut auf das Theater. Von der Hoffnung, die man als Zuschauer<br />

hat, und von ihrer Enttäuschung oder Erfüllung.<br />

Von der Vergeblichkeit der Kunst und von ihrer Allmacht.<br />

Vom Leiden des Zuschauers, von der Qual des Zusehens<br />

und vom Glück des Augenblicks.<br />

tjg. theater junge generation<br />

Am kürzeren Ende der Sonnenallee<br />

Turbulente Komödie für vier Schauspieler von Eric Assous<br />

©Foto: tjg. Pressephoto<br />

Premiere: 03.10.20<strong>15</strong><br />

Delphine und Xavier sind seit 20 Jahren miteinander verheiratet<br />

und ebenso lange schon mit Bob und dessen Frau<br />

befreundet. Doch Bob hat sich gerade getrennt, und so<br />

kommt er mit der neuen, deutlich jüngeren Freundin zum<br />

gemeinsamen Abendessen. Delphine macht Bob wegen<br />

der Trennung prompt eine Szene, aber Bob hat eine Mitteilung<br />

für alle: Er hat im Lotto gewonnen. 16 Millionen!<br />

Ein Abend zu viert, an dem so manches Verborgene ans<br />

Licht kommt. Hier ist niemand, was er zu sein vorgibt, und<br />

die Enthüllungen des Abends bringen zwei Jahrzehnte Ehe<br />

und Freundschaft aus den Fugen.


SEITE 13<br />

AUS KUNST & KULTUR<br />

WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

LITERATUR<br />

Was ich dir immer schon mal sagen wollte - Gespräche zwischen Ost und West<br />

Gibt es heute, 25 Jahre nach der<br />

Vereinigung Deutschlands, noch eine<br />

westliche und eine östliche Kommunikationskultur?<br />

Ja, meint der Psychologe<br />

und Coach Olaf G. Klein in der Einleitung<br />

zu dem Buch „Was ich dir immer<br />

schon mal sagen wollte. Ost-West-Gespräche“,<br />

Mitte August erschienen im<br />

Ch. Links-Verlag.<br />

Markus Decker, der mit »Zweite Heimat«<br />

über Westler im Osten im letzten<br />

Jahr viele Debatten angestoßen hat,<br />

versammelt nun 14 Gesprächspaare<br />

aus Ost und West und aus unterschiedlichen<br />

gesellschaftlichen Zusammenhängen:<br />

Da geht es um Anpassung zu<br />

DDR-Zeiten und heute (Bürgerrechtler<br />

Lutz Rathenow und Linken-Chef<br />

Bernd Riexinger), um Kölner, Dresdner<br />

und Pegida und die Frage, wieviel das<br />

Geografische und das Politische miteinander<br />

zu tun haben, um Ost-West-Liebespaare<br />

und um mediale Spiegelung<br />

und Deutungshoheiten.<br />

Unter den Gesprächspaaren Ost-<br />

West sind auch der Chefdramaturg am<br />

Staatsschauspiel Dresden, Robert Koall<br />

und der Direktor der Sächsischen<br />

Landeszentrale für politische Bildung,<br />

Frank Richter, die über Kölner, Dresdner<br />

– und Pegida sprechen.<br />

Regisseur Andreas Dresen und Schauspieler<br />

Axel Prahl reden darüber, wel-<br />

che Bedingungen man schaffen muss,<br />

damit sich Menschen solidarischer verhalten.<br />

Über Deutschlands Rolle in der<br />

Welt tauschen sich der letzte Verteidigungsminister<br />

der DDR Rainer Eppelmann<br />

und Generalinspekteur a. D. Harald<br />

Kujat aus, die Ministerpräsidenten<br />

Reiner Haseloff und Winfried Kretschmann<br />

denken über Anpassungszeiträume<br />

nach, und Gesine Schwan und Anke<br />

Domscheit-Berg haben durchaus recht<br />

verschiedene Meinungen zu der Frage,<br />

ob die DDR für Frauen der bessere<br />

Staat war. „Wir sind vereint, aber nicht<br />

eins“, so bringt es Iris Gleicke, Ostbeauftragte<br />

der Bundesregierung, für sich<br />

auf den Punkt.<br />

Die lebhaften und auch kontroversen<br />

Gespräche, von Markus Decker immer<br />

wieder durch anregende Kommentare,<br />

kritische oder auch provozierende<br />

Nachfragen befördert, machen in anschaulicher<br />

und überzeugender Weise<br />

den Stand der deutschen Einheit deutlich<br />

und auch die Lücken in der Kommunikation,<br />

Missverständnisse und Befindlichkeiten.<br />

»Die Perspektiven werden vielgestaltiger«,<br />

stellt Decker fest, und mit neuen<br />

Generationen ergeben sich auch neue<br />

Sichtweisen.<br />

Ein gutes Signal für die Zukunft.<br />

„Mein alter Schwede“<br />

Quelle: Ch. Links-Verlag<br />

Mit dem Roman „Ein Mann namens<br />

Ove“ von Schriftsteller und Blogger<br />

Fredrik Backman steht mal wieder ein<br />

Schwede auf der Bestsellerliste. Hauptfigur<br />

in dem Buch ist Ove, ein Pedant,<br />

der kontrollsüchtig ist. Jeden Morgen<br />

um sechs Uhr läuft er eine Runde<br />

durch seine Siedlung. Er schreibt die<br />

Autokennzeichen von Falschparkern<br />

auf, räumt ordnungswidrig abgestellte<br />

Fahrräder beiseite, formuliert im Kopf<br />

Beschwerdebriefe.<br />

Der Leser bekommt zunächst einen<br />

Einblick in Oves Alltag und sein damit<br />

verbundenes Verhalten. Doch erfährt<br />

man auch von den Schicksalsschlägen<br />

im Leben des Pedanten. Oves Frau ist<br />

gestorben und vor ein paar Tagen wurde<br />

er entlassen. Nun ist er 50, Frührentner<br />

und von Existenzfragen geplagt. Er<br />

will seiner Frau in den Tod folgen, doch<br />

die Selbstmordversuche scheitern. Das<br />

Leben kommt dem Tod in die Quere.<br />

Ausnahmsweise geht es in dem Roman<br />

einmal nicht um die Liebe, eher<br />

wird die missliche Situation beschrieben,<br />

in der sich der Hauptcharakter<br />

befindet.<br />

Fredrik Backmann wuchs in Helsingborg<br />

auf und begann ein Studium der<br />

Religionswissenschaften, welches er<br />

abgebrochen hat. Mit dem Buch „Ein<br />

Mann names Ove“, das 2012 erstmalig<br />

erschienen ist, aber erst 2014 für den<br />

deutschen Markt übersetzt wurde, belegte<br />

er gleich einen Platz auf der Bestsellerliste.<br />

Auch einer Verfilmung steht<br />

nichts mehr im Wege.<br />

Gorbitzer Höhenpromenade: Dresdens vergessener Schatz<br />

Eine Dresden-Chronik über Plattenbauten<br />

gibt erstmals Aufschluss zur<br />

Entstehung des Plattenbaus, des Wohnungsbauprogramms<br />

der ehemaligen<br />

DDR und wie die großen Plattenbaubaugebiete<br />

entstanden sind, erklärt an<br />

der Großwohnsiedlung Dresden-Gorbitz.<br />

„Oder wußten sie schon, dass die Gor-<br />

Quelle: Mathias Körner<br />

bitzer Großtafelbauten (Fachausdruck<br />

für „Plattenbauten“) nach der Sonne<br />

ausgerichtet wurden, ein Kindergarten<br />

nicht mehr als 600m von der Wohnung<br />

sein durfte und das Kabel des Roten<br />

Telefons von Ost-Berlin über Gorbitz,<br />

Prag nach Moskau lief oder 2% der<br />

Bausumme für Gorbitz für Kunstwerke<br />

sein mussten?“, so der Gorbitzer Autor<br />

Mathias Körner. Er beleuchtet ein bisher<br />

wenig beachtetes Gebiet der gegenwärtigen<br />

deutschen Architektur- und<br />

Kunstgeschichte.<br />

Dabei erfährt der Leser nicht nur Wissenswertes.<br />

Körner berichtet in seinem<br />

Buch zudem von allerlei Kuriositäten<br />

rund um den Aufbau der Großwohnsiedlungen<br />

und greift auch die Strukturen<br />

und Werte der sozialistischen Gesellschaft<br />

auf.<br />

Kernstück seines Buches ist die „Gorbitzer<br />

Höhenpromenade“. Dresdens<br />

vergessener Schatz war mit seiner prägnanten<br />

Anlage als Fußgängerpassage<br />

das kulturelle und architektonische<br />

Herz von Gorbitz. Bereichert durch<br />

eine Vielzahl von Kunstwerken und<br />

dekorativen Elementen, stellt das Ensemble<br />

ein herausragendes Beispiel für<br />

Stadtraumgestaltung in der DDR dar.


SEITE 14<br />

AUFGELESEN<br />

WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

AUS KUNST & KULTUR<br />

„Wir packen unseren Koffer und nehmen mit …!“<br />

Kunst für Hoffnung am Kap<br />

Das tjg. theater junge generation gehört<br />

zu den größten Kinder- und Jugendtheatern<br />

der Bundesrepublik, nun<br />

steht ein großer Wechsel bevor: Der<br />

Umzug in eine neue Spielstätte. Im Dezember<br />

2016 heißt es: Raus aus dem<br />

Nachkriegsprovisorium auf der Meißner<br />

Landstraße, rein in die Mitte der<br />

Stadt.<br />

Die neue Spielstätte ist ein ehemaliges<br />

Heizkraftwerk. „Gerade in Hinsicht darauf,<br />

dass mancherorts Theatern Schließung<br />

droht, ist der Umzug nicht nur für<br />

uns, sondern auch für das Publikum<br />

eine ganz besondere Sache“, so Pressesprecher<br />

Norbert Seidel. Nicht nur dass<br />

der neue Standort eine zentrale Lage<br />

hat, auch die Technik und der Aufbau<br />

sind zeitgemäß und eröffnen dem tjg.<br />

neue Perspektiven. „Durch den Umzug<br />

in das Zentrum sind wir für unser Publikum<br />

deutlich besser erreichbar und<br />

haben zudem ganz neue Möglichkeiten<br />

zu spielen“. Und schon jetzt steht eines<br />

fest: Das tjg. ist bemüht, dass der Umzug<br />

reibungslos abläuft. „Auf die eine<br />

oder andere Weise werden wir die ganze<br />

Zeit für unser Publikum da sein. Für<br />

die aktuelle Spielzeit bleibt fast alles wie<br />

gehabt: Die Anzahl der Aufführungen<br />

und auch die Vielfalt der Inszenierungen“.<br />

Ende April sollen die Darbietungen im<br />

alten Hauptgebäude aufhören, „dafür<br />

wird im Mai schon mit Sommertheater<br />

angefangen.“, so Seidel. Zudem werden<br />

anstehende Inszenierungen nach Möglichkeit<br />

so produziert, dass sie auch auf<br />

tjg. theater junge generation<br />

Meißner Landstraße 4 / Dresden<br />

Karten unter 0351 49 65 370<br />

oder www.tjg-dresden.de<br />

der neuen Bühne im Kraftwerk Mitte<br />

aufgeführt werden können. Doch nicht<br />

nur das Schauspiel ist ein Teil des tjg.,<br />

auch das Puppentheater, was sich derzeit<br />

noch im Rundkino befindet, ist ein<br />

wichtiger Part des Theaters und wird<br />

dann zur Eröffnung im Dezember 2016<br />

in das neue Gebäude einziehen.<br />

Des Weiteren wird auch die Zusammenarbeit<br />

mit der Staatsoperette Dresden,<br />

die ebenfalls in die neue Spielstätte<br />

einziehen wird, konstruktiv angegangen:<br />

„Es gibt sogar schon eine künstlerische<br />

Kooperation für die Operetten-<br />

Premiere „Das Märchen vom Zaren<br />

Saltan“, bei der tjg.-PuppenspielerInnen<br />

mitwirken“, erklärt Norbert Seidel.<br />

Trotz verschiedener Zielgruppen, die<br />

beide Theaterhäuser ansprechen, wird<br />

versucht, einen gemeinsamen Konsens<br />

zu finden, um mit dem Kraftwerk Mitte<br />

ein neues Kulturzentrum zu schaffen,<br />

was familienfreundlich ist. Schlussendlich<br />

bleibt nur noch zu sagen, was das<br />

tjg. in seinen Koffer packt: „Wichtig für<br />

uns als Theater ist der Kontakt mit den<br />

Kindern auf Augenhöhe, unsere Stücke<br />

sollen auch weiterhin die Neugier in ihnen<br />

wecken, sie motivieren und ihnen<br />

die Welt so komplex und vielfältig zeigen,<br />

wie sie ist.“<br />

Diese Ansprüche sollen auch in das<br />

neue Gebäude übernommen werden.<br />

„Unsere Erfahrungen aus dem alten<br />

Haus nehmen wir selbstverständlich<br />

mit, aber durch so einen Umzug kriegt<br />

man auch die Gelegenheit, alte Muster<br />

zu überdenken und neue Ideen aufzugreifen“.<br />

Das tjg. bekommt diese Chance.<br />

Die HOPE-Gala Dresden findet am<br />

31. Oktober bereits zum 10. Mal statt.<br />

Im Rahmen der Benefizveranstaltung<br />

werden Spenden für das AIDS-Hilfe<br />

Projekte HOPE Cape Town gesammelt,<br />

das sich um Kinder mit dem HI-<br />

Virus, mit AIDS oder Tuberkulose in<br />

den Elendsvierteln rund um Kapstadt<br />

kümmert. Bisher hat die Gala 830.000,-<br />

Euro für den guten Zwek eingeworben.<br />

Das Geld bietet aidskranken Menschen<br />

Unterstützung und medizinische Versorgung.<br />

Zahlreiche Prominente kommen<br />

jedes Jahr ins Dresdner Schauspielhaus,<br />

um sich am Sammeln der<br />

Spendengelder zu beteiligen und auf<br />

das Thema HIV aufmerksam zu machen.<br />

Alle Künstler verzichten im Sinne<br />

der guten Sache auf ihre Gagen.<br />

Das Projekt und die Spendengala werden<br />

seit Jahren von zahlreichen Dresdner<br />

Hotelpartnern aktiv unterstützt,<br />

indem sie die Künstler des Bühnenprogramms<br />

kostenfrei beherbergen. Aber<br />

Foto ©: Gregor Scheibe<br />

auch die Dresdner Künstlerszene begleitet<br />

die HOPE-Gala auf vielfältige<br />

Art, ob bei der Gestaltung des Bühnenbildes<br />

oder mit Bildern für die große<br />

Tombola.<br />

Im Jubiläumsjahr der HOPE-Gala haben<br />

Künstler und Hoteliers ein besonderes<br />

Gemeinschaftsprojekt gestartet:<br />

Zehn Hotels präsentieren die Werke<br />

von zehn Künstlern und laden ihre<br />

Gäste zum Kunstgenuss ein. Alle Bilder<br />

oder Skulpturen können vor Ort gekauft<br />

werden. Vom Verkaufserlös wandert<br />

ein großer Teil in den Spendentopf<br />

des HOPE Cape Town Projektes.<br />

„Eine tolle Idee“, schwärmt die Initiatorin<br />

der HOPE-Gala Viola Klein.<br />

„Und unser Herzensprojekt in Südafrika<br />

bekommt gleich dreifach Unterstützung<br />

- von den Gästen, den<br />

Künstlern und unseren HOPE- Partner-Hotels.“<br />

KUNST FÜR HOPE<br />

Weitere Informationen<br />

zur Aktion finden Sie unter<br />

www.hopegala.de<br />

Vorverkaufskasse im Rundkino<br />

Di. bis Fr. 14:00 - 18:00 Uhr<br />

facebook.comtjg.theaterjungegeneration


WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE <strong>15</strong><br />

AUS KUNST & KULTUR<br />

DRESDNER MUSEEN<br />

Krieg und Frieden<br />

Der Bildjournalist Don McCullin fotografierte<br />

den amerikanischen Marineinfanteristen<br />

1968 in Vietnam, nur<br />

Minuten nachdem dieser von einem<br />

blutigen Gefecht zurückgekehrt war. Es<br />

ist ein Dokument des Grauens. Genau<br />

wie viele weitere, die aktuell in Dresden<br />

ausgestellt sind: Ein ungewöhnliches<br />

Projekt zeigt an drei Orten drei Ausstellungen<br />

über Krieg, Bedrohung und<br />

Zerstörung.<br />

Conflict, Time, Photography im Albertinum<br />

reflektiert Tragödien - vom<br />

Krim- bis hin zum Irakkrieg. Auf die<br />

Ereignisse wird aus verschiedenen<br />

Zeitschichten heraus zurückgeschaut,<br />

Momente nachdem sie geschehen sind,<br />

100 Jahre danach, oder jede Zeit dazwischen.<br />

„Dies ist keine Ausstellung<br />

über Krieg. Die Fotografien schauen<br />

auf Konfliktmomente zurück und helfen<br />

dabei sowohl die Vergangenheit als<br />

auch die Zukunft zu verstehen“, so Simon<br />

Baker, Kurator der Londoner Tate<br />

Gallery of Mondern Art.<br />

Im Kupferstich-Kabinett sind derweil<br />

zwischen 1943 und 1945 entstandene<br />

Aufnahmen von Robert Capa zu sehen.<br />

Der ungarische Fotograf gilt als Vorreiter<br />

des unmittelbaren Bildjournalismus.<br />

Seine goldene Regel der Reportagefotografie<br />

lautet: „Wenn deine Bilder<br />

nicht gut genug sind, warst du nicht<br />

nah genug dran“. Und Capa war nah<br />

dran, hat geschichtlich entscheidende<br />

Augenblicke festgehalten. Er begleitete<br />

u.a. den Vormarsch der amerikanischen<br />

Truppen durch Europa. Seine Bilder<br />

von der Landung der Alliierten in der<br />

Normandie gingen um die Welt.<br />

Weniger die Sensationslust, als vielmehr<br />

das Bedürfnis nach Schutz steht<br />

im Japanischen Palais im Mittelpunkt.<br />

Die Schau widmet sich Venedig im<br />

Krieg ab 19<strong>15</strong>. Maßnahmen, die die<br />

Venezianer ergriffen haben, um ihre<br />

Stadt und deren Kulturgüter zu schützen,<br />

scheinen verzweifelt – mit Sandsäcken<br />

und Holzkonstruktionen gegen<br />

die Bombenangriffe von Österreich/<br />

Ungarn. „Über drei Jahre lang lebten<br />

die Venezianer in einer eingepackten<br />

Stadt“, kommentiert Hartwig Fischer,<br />

Generaldirektor der SKD.<br />

Alle Ausstellungen nehmen immer<br />

wieder Bezug auf Dresden und die<br />

Vernichtung der Stadt bis zu ihrem<br />

Wiederaufbau. Die Präsentationen sind<br />

also auch Dokument über die Fragilität<br />

von Städten, Menschenleben und dem<br />

Wahnsinn von Zerstörungswut.<br />

Don McCullin, Shell-shocked US Marine,Vietnam, Huê, 1968<br />

Ungestörtes Versuchen<br />

Sich ein Bild von der Welt machen -<br />

ganz im Zeichen der Astronomie. Das<br />

war das Anliegen der Prohliser Persönlichkeiten<br />

Ursula und Siegfried Seliger.<br />

Im Palitzsch-Museum in Dresden werden<br />

die astronomisch-künstlerischen<br />

Werke des Paares gezeigt.<br />

Im Fokus stehen dabei die Mondzeichnungen<br />

des Paares. Und genau das ist<br />

das Besondere: Eine Darstellung der<br />

Welt auf eine Art, wie sie heute eher<br />

nicht mehr üblich ist: in Zeichnungen,<br />

die auf tagelangen Beobachtungen fundieren.<br />

Bewusst verzichtet die Schau<br />

auf den Einsatz von Medien.<br />

Zudem besteht die Möglichkeit, am<br />

Ende der Ausstellung an einem Maltisch<br />

selbst aktiv zu werden und sich<br />

von der Natur inspirieren zu lassen.<br />

... und bewegte Bilder sehen Sie auf<br />

„Das muss man gesehen haben!“<br />

Mit Gisbert Porstmann als Gründungsdirektor<br />

wurde die Städtische<br />

Galerie Dresden 2002 ins Leben gerufen<br />

und öffnete vor 10 Jahren ihre<br />

Räume für die Besucher. Seither widmet<br />

sich das Museum der Entwicklung<br />

der Kunst in der Region sowie den<br />

Tendenzen der zeitgenössischen Kunst<br />

in Deutschland und Europa. Sein Eröffnungsjubiläum<br />

begeht das städtische<br />

Kunstmuseum ab 10. Oktober<br />

mit einer großen Jubiläumsausstellung<br />

Wer die astronomisch-künstlerischen<br />

Arbeiten des Prohliser Paares erleben<br />

und seinen eigenen Horizont erweitern<br />

möchte, hat im „Im Palitzsch-Winkel “,<br />

so der Titel der Ausstellung, noch bis<br />

Ende März nächsten Jahres die Gelegenheit<br />

dazu.<br />

Mondzeichnung im Palitzsch-Museum<br />

unter dem Titel „Das muss man gesehen<br />

haben! 10 Jahre Städtische Galerie<br />

Dresden – Erwerbungen und Schenkungen“.<br />

In 13 Jahren Museumsarbeit<br />

konnten mittels Schenkungen, Spenden<br />

und Förderungen Lücken in der städtischen<br />

Kunstsammlung geschlossen und<br />

die Bestände besonders mit Blick auf<br />

das zeitgenössische Kunstschaffen weiter<br />

profiliert werden. Die Präsentation<br />

wird auf 800m² zentrale Erwerbungen<br />

und Schenkungen vorstellen.<br />

PROGR AMM UND T ICK E T S UN T ER<br />

W W W.SK D.MUSEUM<br />

Dresdner Kunstfest Theatercourier 234 x 110.indd 1 17.08.<strong>15</strong> <strong>15</strong>:38


SEITE 16<br />

Verabschiedet<br />

Mitte August nahmen zahlreiche Menschen<br />

Abschied von TU-Professor<br />

Wolfgang Donsbach (†65). Der Kommunikationswissenschaftler<br />

verstarb am<br />

26. Juli in Dresden und wurde auf dem<br />

Johannisfriedhof beigesetzt. Er hinterlässt<br />

eine Frau und einen Sohn.<br />

Der gebürtige Bad Kreuznacher, der in<br />

Mainz bei Elisabeth Noelle-Neumann<br />

studiert hatte, war Direktor des von ihm<br />

1993 an der TU Dresden gegründeten<br />

Institutes für Kommunikationswissenschaft,<br />

Vorstandsvorsitzender der Internationalen<br />

Schule Dresden und in vielen<br />

gesellschaftlichen Institutionen aktiv.<br />

Er war ein sympathischer und streitbarer<br />

Mensch, Wissenschaftler und Demokrat.<br />

Seit 2010 war er im Programm von<br />

DRESDENEINS.TV als Moderator<br />

verantwortlich für die Sendungen<br />

“dpunkt – es geht um Dresden” mit<br />

der Dresdner Oberbürgermeisterin und<br />

“in medias res – Gespräche am Ort des<br />

Geschehens” mit prägnanten Persönlichkeiten.<br />

Immer wieder nahm er Bezug<br />

auf das Zusammenleben von Dresdnern<br />

und Ausländern und plädierte öffentlich<br />

für eine echte Willkommenskultur.<br />

Donsbach galt als international<br />

anerkannter Experte für Medien,<br />

Kommunikation und Meinungsforschung<br />

und erhielt für seine<br />

Leistungen mehrere Auszeichnungen.<br />

Analysen, aktuelle Studien und Umfragen<br />

unter der Dresdner Bevölkerung<br />

haben das städtische Bild mitgeprägt.<br />

Besonders stark engagierte er sich gegen<br />

Ausländerfeindlichkeit, lange vor der aktuellen<br />

Debatte um Pegida. Seine Stimme<br />

wird fehlen.<br />

Impressum<br />

<strong>TheaterCourier</strong><br />

Freiberger Straße 39, 01067 Dresden<br />

Verlag: Theater Courier Verlag UG<br />

(haftungsbeschränkt)<br />

Geschäftsführer: Olaf Maatz<br />

Freiberger Straße 39, 01067 Dresden<br />

Telefon: 0351 - 79995982<br />

info@theatercourier.de<br />

Redaktion: Susanne Uhl (verantw.)<br />

Redaktionsschluss: 24.08.20<strong>15</strong><br />

Anzeigenvertrieb:<br />

Format Media GmbH<br />

Freiberger Straße 39, 01067 Dresden<br />

Erscheinungsweise: alle 2 Monate<br />

Nächste Ausgabe erscheint am 07.11.20<strong>15</strong><br />

Auflage: 100.000<br />

Redaktion: redaktion@theatercourier.de<br />

Anzeigen: anzeigen@theatercourier.de<br />

Druck: Dresdner Druck- und Verlagshaus<br />

GmbH & Co. KG<br />

Für alle in diesem Heft aufgeführten Termine<br />

übernimmt der <strong>TheaterCourier</strong> keine Gewähr.<br />

SCHON GEHÖRT?<br />

Foto ©: Kate Edmonton<br />

Foto ©: Matthias Creutziger<br />

Neuer Intendant für die Semperoper<br />

Mit Peter Theiler bekommt die Semperoper<br />

Dresden ab der Spielzeit<br />

2018/19 einen neuen Intendanten. Dem<br />

59-Jährigen liegen vor allem die Pflege<br />

des Ensemble- und Repertoirebetriebes<br />

am Herzen sowie die Verpflichtung<br />

namhafter Künstler und die Stärkung<br />

der künstlerischen Strahlkraft der Semperoper<br />

im In- und Ausland. Sein Ziel<br />

für die Semperoper ist es, vermehrt auch<br />

die Grand Opéra sowie Werke von im<br />

WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

LEUTE, LEUTE<br />

Nationalsozialismus verfemten Komponisten<br />

zur Aufführung zu bringen.<br />

Erste Ideen wurden jetzt schon abgesprochen.<br />

Bis 2018 leitet Peter Theiler<br />

noch die Staatstheater in Nürnberg. Die<br />

Semperoper ist seit dem Tod von Ulrike<br />

Hessler 2012 ohne klare Führung. Serge<br />

Dorny sollte ab September 2014 die Intendanz<br />

übernehmen, wurde aber vorab<br />

gekündigt, auch aufgrund des Widerstandes<br />

von Christian Thielemann.<br />

Stephanie Buck übernimmt die Direktion am Kupferstich-Kabinett<br />

Starkes Duo für Zwischenzeit<br />

Foto ©: Daniel Koch<br />

Für die Interimszeit im Staatsschauspiel<br />

wurde eine Lösung gefunden: Der<br />

künstlerische Betriebsdirektor Jürgen<br />

Reitzler wird das Theater in der Spielzeit<br />

2016/2017 als Interimsintendant<br />

leiten. Beraten wird er dabei vom Regisseur<br />

Wolfgang Engel, der schon viele<br />

Inszenierungen auf die Bühne des<br />

Staatsschauspiels gebracht hat. „Es ist<br />

eine sehr reizvolle und verantwortungsvolle<br />

Aufgabe, eine Brücke zu schlagen<br />

zwischen der Arbeit von Wilfried Schulz<br />

und der neuen Intendanz von Joachim<br />

Klement ab 2017. Ich möchte dem Publikum,<br />

dem Ensemble und den Mitarbeitern<br />

einen produktiven und möglichst<br />

reibungslosen Übergang ermöglichen<br />

und nicht zuletzt mit aller Kraft und<br />

Energie spannendes Theater für diese<br />

Stadt machen“, so Reitzler.<br />

Für Wilfried Schulz steht die letzte Spielzeit<br />

als Intendant des Dresdner Staatsschauspiels<br />

an. Im Sommer 2016 wechselt<br />

er an das von Krisen gezeichnete<br />

Düsseldorfer Schauspielhaus.<br />

Stephanie Buck übernimmt ab November<br />

die Direktion des Dresdner Kupferstich-Kabinetts.<br />

Die promovierte Kunsthistorikerin,<br />

1964 in Kirn geboren, folgt<br />

auf Bernhard Maaz, der Generaldirektor<br />

der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen<br />

München wurde. Studiert hat die<br />

51-Jährige Kunstgeschichte sowie Galloromanische<br />

Philologie und Germanistik<br />

an der FU Berlin und der Julius-Maximilians-Universität<br />

in Würzburg. Seit 2006<br />

arbeitet sie als Kuratorin für Zeichnungen<br />

an der Londoner Courtauld Gallery.<br />

Ihre Forschungsschwerpunkte sind die<br />

Bildkünste der frühen Neuzeit, insbesondere<br />

die europäische Zeichnung und<br />

Malerei des <strong>15</strong>. und 16. Jahrhunderts im<br />

nordalpinen Raum, weiterhin die Autonomie<br />

der Zeichnung um <strong>15</strong>00 sowie die<br />

Zeichnung der Moderne.

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