Smetana will Mobilfunkantennenbau stoppen ... - Regi Die Neue

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06.12.2012 Aufrufe

Seite 2 – AuS Der region Dienstag, 27. März 2012 Witz des tages Ein Polizist findet einen Spiegel und guckt rein: «Komisch, das Gesicht kenn› ich doch! Wenn ich nur wüsste, woher. Am besten schaue ich morgen mal in die Fahndungsliste.» Der Polizist steckt den Spiegel in die Tasche und kommt abends nach Hause. «Der kommt immer so spät nach Hause», denkt seine Frau, «da stimmt doch was nicht!» Sie sucht in seinen Taschen und findet den Spiegel». Sie guckt rein: «Hab ich’s doch gewusst! Eine fremde Frau!» LeserBrief mehr und bessere Busverbindungen Der Hinterthurgau und insbesondere das Gebiet Tannzapfenland ist eine weit verzweigte, erschlossene Gegend. Viele Menschen wohnen weiter entfernt von den Regionalzentren und sind auf den öffentlichen Verkehr angewiesen. Dasselbe gilt für KMU-Betriebe, die ebenfalls auf gute Verbindungen angewiesen sind. Es gibt bereits gute Verbindungen entlang der Bahnstrecken der Frauenfeld-Wil Bahn, sowie der Thurbo Strecke Tobel-Affeltrangen bis Wil. Entlegenere Ortschaften in den Gemeinden Dussnang-Fischingen sowie Bichelsee-Balterswil brauchen bessere Verkehrsverbindungen. Dazu braucht es keinen weiteren Ausbau des bestehenden Strassennetzes. Mit Kleinbussen lassen sich bedarfsgerecht gute und kostengünstige Verbindungen aufbauen, ohne dabei in ein Schienen- oder Strassennetz investieren zu müssen. Marcel Künzler, Grünliberale, Bettwiesen in eigener sache REGI-GV Bitte vormerken: Am Abend des 9. Mai findet die erste ordentliche Generalversammlung der Genossenschaft REGI Die Neue statt. Eine entsprechende Einladung wird versendet werden. Verlag regi Die neue n impressum Verlag/Inserate/Abos Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 verlag@regidieneue.ch Verlagsleiter Peter Mesmer (mes) Redaktion Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 redaktion@regidieneue.ch Redaktor Andy Schindler (as) Redaktor Olaf Kühne (kuo) Christoph Heer (ch) Brigitte Kunz-Kägi (bk) Erscheinungsweise Jeden Dienstag und Freitag Redaktionsschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr Inseratschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr Jahresabo Genossenschafter CHF 99.– Ohne Anteilschein CHF 125.– Todesanzeigen Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 todesanzeigen@regidieneue.ch Produktion Fairdruck AG Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Mobbing unter Kindern und Jugendlichen Die Lehrerinnen und Lehrer der Gemeinde Münchwilen haben sich intensiv mit dem Thema Mobbing befasst. REGI Die Neue berichtete über den Workshop, der nun mit zwei Elternabenden fortgesetzt und erweitert wurde. Münchwilen – Mit einem Elternabend wurde das Thema in die Öffentlichkeit getragen. Den Eltern von Jugendlichen wurde das Thema Mobbing anschaulich mit Videos zu Fallbeispielenpräsentiert. Die Referentin Regina Hiller ist Fachkraft mit breiter Erfahrung in der Krisenintervention, und weil Mobbing oft in einer grossen Krise endet, legte sie Wert auf die Prävention und Früherkennung. Was ist Mobbing? Mobbing ist immer Ausgrenzung von Opfern und die Mobbingspirale ist im Verlauf meist gleich gelagert. Selten gelingt es Kindern, diese Spirale oder das Mobbing selbst zu stoppen, oft gelingt es auch den Eltern nicht. Dann braucht es den Mut zum Gang in die Schule, denn dort kann man die Situation nicht nur in der Klasse, sondern auch in den Gruppen am ehesten beeinflussen und gezielt an einer De-Eskalation arbeiten. Je nach Situation wird dann in der Klasse oder auch klassenübergreifend aufgeklärt und versucht, der Text und Bild: Dietmar Klement Mobbingspirale entgegen zu wirken. Dazu werden wenn nötig auch externe Fachkräfte beigezogen. Wie Regina Hiller auch betonte ist nicht jeder Streit gleich auch Mobbing und deshalb ist es immer auch wichtig, die Gesamtsituation möglichst gut zu erfassen. Mobbingopfer muss man aber ernst nehmen und stärken, damit die Situation wieder erträglich wird. Nächster Anlass morgen Mittwoch Die Schulen der Gemeinde Münchwilen sind in diesem Thema nun up to date. Wer den Elternabend vom Mittwoch verpasst hat bekommt am 28. März noch eine Chance auf Aufklärung rund um das Thema Mobbing. Der zweite Abend ist dann für Eltern von kleineren Kindern und die Referentin wird mit Beispielen aus Kindergarten, Spielplätzen und Schulen arbeiten, um die Eltern rund um das Thema Mobbing zu sensibilisieren. Der Elternabend findet in der Schule Oberhofen in der Aula statt. Beginn ist 19.30 Uhr. Für alle, die das Thema weiter bearbeiten möchten, gibt es einen Vertiefungs-Anlass am Dienstag, 3. April. um 19.30 Uhr im Medienzimmer der Schule Oberhofen. n Die Musikschule lädt ein zu den traditionellen Vortragsübungen Aadorf – Vergangenen Samstag fanden in der Aula der Sekundarschule die ersten drei der traditionellen Frühjahrsvortragsübungen der Musikschule Aadorf statt. Zwei weitere Konzerte von je etwa einer Stunde Dauer stehen am kommenden Samstag, 31. März, auf dem Programm. Über 200 Instrumentalschülerinnen und -schüler haben sich auf einen Auftritt in einem der fünf Programme vorbereitet. Nebst den traditionellen Instrumenten Blockflöte, Klavier, Violine und Querflöte werden auch auf den Instrumenten Cello, Gitarre, Elektrogitarre, Keyboard, Saxophon, Klarinette, Trompete, Schlagzeug, Xylophon und Marimba kleinere und grössere Werke verschiedenster Stilrichtungen zu hören sein. Ein wichtiges Anliegen ist der Musikschule das Musizieren in Gruppen. Die Ensembles haben einige Kostproben vorbereitet. Der Anlass bietet den Instrumentalschülern Gelegenheit, einmal vor einem grossen Publikum zu spielen. Auch wer keine direkte Beziehung zu einem der auftretenden Schüler hat, ist herzlich eingeladen. Es lohnt sich zu sehen, mit wie viel Einsatz und Motivation die Schüler für ihr Publikum konzertieren. Detailprogramme der einzelnen Konzerte sind unter www. schulenaadorf.ch zu finden. Mit den Schülerkonzerten will die Musikschule auch Eltern und Schüler über ihr Angebot orientieren. Eine weitere Möglichkeit bietet der Infonachmittag am 9. Juni. Nach einem musikalischen Spaziergang durch das ganze Instrumentenangebot werden dann Fachlehrer für Beratung und Detailinformationen zur Verfügung stehen. Liselotte Schwager Die Musikgesellschaft Aadorf probt für den kommenden Samstag. «Flower Power» in Aadorf Die Musikantinnen und Musikanten der Musikgesell- schaft Aadorf treffen die letzten Vorbereitungen zur diesjährigen Abendunterhaltung «Flower Power». Aadorf – «Flower Power» – mit diesem Schlagwort prägte die Hippie- Bewegung in den 1960er-Jahren die Idee von einem humaneren und friedlicheren Leben. Natürlich sahen viele Zeitzeugen in den sogenannten «Blumenkindern» lediglich arbeitsscheue Gammler und Chaoten. Gleichzeitig erschufen sie mit ihrer Lebensweise jedoch einen Kult, der insbesondere in musikalischer Hinsicht bis heute anhält. Die Musikgesellschaft Aadorf lässt am Abend des 31. März die «Flower-Power»-Bewegung wieder aufleben und entführt die Gäste in die Zeit von «The Mamas & The Papas», Tina Eschlikon – Diese Woche wird der «Frohsinn» an der Eschliker Bahnhofstrasse zugunsten eines Kreiselneubaus dem Erdboden gleich gemacht. Damit verschwindet auch eines der letzten Souvenirs an die ehe- Text und Bild: Maren Kauke REGI Die Alte Turner, The Beatles und anderen Stars der Popgeschichte. Neben den intensiven Proben haben nun auch die Vorbereitungen für das Rahmenprogramm begonnen. Inspiriert vom diesjährigen Motto werden nicht nur «Zeitzeugen» kreativ, auch die jüngeren Mitglieder der Musikgesellschaft stürzen sich mit Feuereifer in die Gestaltung ihrer Kostüme und der Bühnendekoration. Das Ergebnis wird mit Spannung erwartet. Fest steht auf jeden Fall, dass das Publikum sich auf einen fröhlichen und farbenfrohen Abend freuen darf. Weitere Infos unter www.mgaadorf.ch. n Volleygrümpi des VBC Aadorf Aadorf – Auch dieses Jahr wird das Volleygrümpi, organisiert von den Mixed-Mannschaften des VBC Aadorf, in Guntershausen durchgeführt. Das Turnier findet am Samstag, 21. April, von 10.30 Uhr bis cIRCA 19 Uhr in den Turnhallen Guntershausen statt. Mixed-Teams können sich noch bis am 31. März unter E-Mail sonja.mathis@afra.ch anmelden. Personen, die sich für ihre Volleyball- Schiedsrichterprüfung noch den letzten Schliff holen möchten, bietet dieses Turnier eine ideale Praxismöglichkeit. Für das leibliche Wohl ist mit einer Festwirtschaft gesorgt. Das OK freut sich auf spannende, faire und unfallfreie Spiele. Zuschauer und Gäste sind jederzeit herzlich willkommen! Liselotte Steiger malige Regionalzeitung des Hinterthurgaus (siehe Bild). Das wichtigste Andenken an die alte REGI aber halten Sie, liebe Leserin, lieber Leser, gerade in Händen: REGI Die Neue! Text: olaf Kühne/Bild: Fabian eberli

Dienstag, 27. März 2012 – AuS Der region Seite 3 «Wir sind volksnah» Am 15. April wird der Thurgauer Grosse Rat neu gewählt. REGI Die Neue stellt alle zehn Hinterthurgauer Parteien, die mit einer eigenen Liste antreten, anhand ihrer Präsidentinnen und Präsidenten vor. Heute: Die Eidgenössisch-Demokratische Union EDU mit Bezirkspräsident André Beetschen. Eschlikon – «Wir haben in den letzten Jahren gute Arbeit im Kantonsrat geleistet», sagt André Beetschen. Er ist seit der Gründung der Eidgenössisch-Demokratischen Union EDU im Kanton Thurgau bei dieser Partei dabei und seit acht Jahren Präsident der EDU Bezirks Münchwilen. Sitzgewinn wird angestrebt Die EDU ist momentan mit drei Sitzen (zwei Männer und eine Frau) im Kantonsrat vertreten. Ziel der Kantonalpartei ist es, diese drei Sitze zu halten und zwei weitere Sitze dazu zu gewinnen und zwar je einen in den Bezirken Frauenfeld und Münchwilen. Die EDU ist eine Listenverbindung mit der EVP eingegangen und auch im Kantonsrat bilden sie zusammen eine Fraktion. «Es ist eine gute Zusammenarbeit», sagt der 48-jährige Beetschen. So strebt die EDU zusammen mit der EVP an, einen zweiten Sitz im Bezirk Münchwilen zu gewinnen. Der Spitzenkandidat der EDU im Bezirk ist Iwan Wüst aus Tuttwil, die Partei tritt mit zwölf Kandidatinnen und Kandidaten an. Beetschen ist zuversichtlich bezüglich der bevorstehenden Wahlen. «Wir sind volksnah», erzählt er. In den letzten Jahren habe die Partei stetig beim Wähleranteil zugelegt. Zudem, so der Bezirkspräsident, stimmen die Parolen der Partei sehr häufig mit dem Volkswillen überein. Gemäss EDU Thurgau musste das Text und Bild: Andy Schindler André Beetschen präsidiert die EDU Bezirk Münchwilen seit acht Jahren. Kinder brauchen Kraft Stimmvolk von 2005 bis 2011 über 63 eidgenössische und kantonale Vorlagen befinden. Die Parolen der EDU stimmten in 47 Fällen mit dem Abstimmungsresultat überein. Der Psychologe Frank Ruthenbeck gab bei seinem Vortrag hilfreiche Anregungen für Kinder mit Konzentrationsschwächen im Schulalltag. Organisator des Anlasses war das Kinder- und Jugendnetz Eschlikon. Eschlikon – Gleich zu Beginn wies der 44-jährige Frank Ruthenbeck, Schulpsychologe mit eigener Praxis, darauf hin, wie schwierig es sei, sich beim Lesen eines Ratgeberbuchs alle Punkte zu merken. Darum beschränke er sich bei seinem Vortrag bewusst auf drei Punkte, die im Alltag generell bei Kindern, aber auch bei solchen mit Konzentrationsschwächen, hilfreich umgesetzt werden können. Kraftspender und Kraftfresser Den Kindern mit Konzentrationsschwächen fehle es an Kraft, sagte Ruthenbeck. Dabei unterscheidet der Psychologe zwischen Kraftspendern und Kraftfressern. Zu den Kraftspendern zählen für ihn Tugenden und Werte wie zum Beispiel Freude, Liebe, Vertrauen und Echtheit. Kraftfresser seien unter anderem Trübsal, Misstrauen, Desinteresse und Falschheit. Ruthenbeck stellte die drei Punkte näher vor, die im Alltag mit viel Gewinn umsetzbar seien und zwar: Eine Tagesstruktur, eine konsequente Haltung und eine zeitliche Beschränkung beim Konsum von modernen Medien wie Fernsehen, Computer und Handy. Bei der Tagesstruktur sei darauf zu achten, dass sie klar und regelmässig sei. Dies gebe dem Kind Sicherheit. Dazu gehöre auch genügend Schlaf. Der Text und Bild: Andy Schindler Psychologe riet, dass das Tagesprogramm einfach und nicht mit zu vielen Anlässen überfrachtet sein soll. Bei der konsequenten Haltung sei darauf zu achten, einem Kind nur das zu sagen, was man wirklich meine und dann auch umzusetzen, was man angekündigt habe. Eine solche Haltung signalisiere dem Kind ein glaubwürdiges Gegenüber und auch, dass es ernst genommen werde. Im Umgang mit modernen Medien warnte Ruthenbeck vor dem uneingeschränkten Konsum. Auch hier gelten klare Regeln mit einer zeitlichen Begrenzung. Denn die gesehenen Bilder beschäftigen Kinder länger, als viele Erwachsenen ahnen, und wirken sich auf deren Konzentration in Schule und Alltag aus. Wichtig sei grundsätzlich, so Ruthenbeck, das Kind zu unterstützen und sein Verhalten im positiven Sinne zu stärken. Es brauche Liebe und Wohlwollen aber auch Strenge und Klarheit. Der gut besuchte Anlass im Mehrzweckraum der evangelischen Kirche Eschlikon war vom Kinder- und Jugendnetz Eschlikon organisiert worden. n Frank Ruthenbeck ermutigte das Publikum, Kindern eine klare und regelmässige Tagesstruktur zu bieten. Partei hat sich gewandelt In den letzten Jahren habe die EDU Thurgau eine Wandlung vollzogen. Jetzt, erzählt Beetschen, sei die EDU im Thurgau keine Partei Schiff ahoi mehr, die grundsätzlich gegen etwas sei, sondern arbeite lösungsorientiert bei politischen Fragen mit. «Heute haben wir Leute, die ein politisches Gespür haben», betont er. André Beetschen ist motiviert als Bezirkspräsident und Kantonsratskandidat. Der gelernte Innendekorateur arbeitet selbständig in einer Textilfirma und ist Vorstandsmitglied des sozialen Vereins fiwo (Förderung innovativer Wollverarbeitung Ostschweiz). Er möchte Einfluss nehmen in politischen Angelegenheiten und christliche Werte im Parlament einbringen. So soll der Staat nicht losgelöst von der Religion sein. Beetschen setzt sich für eine gute Bildung, die Stärkung von KMU-Betriebe und einen nachhaltigen Umgang mit der Schöpfung ein. «Alternative Energieformen finde ich ganz wichtig», sagt André Beetschen. So ist er auch für einen Ausstieg aus der Atomenergie, der aber gezielt und in Schritten erfolgen soll. Wichtig empfindet er auch eine sorgfältige Finanzpolitik. «Geld gibt man aus, wenn man es hat. Der Staat soll Vorbildcharakter haben. Da sind wir im Thurgau auf einem guten Weg. Wir haben einen sehr engagierten Regierungsrat.» n Hans-Peter Lüthi, Marta Holenstein, Harry Stehrenberger, Heiner Kick, Ivan Knobel und Barbara Schmid-Kottonau (von links) Gipfelitreffen in Wilen Wilen – Am ersten «Gipfelitreffen» im Restaurant Sonne, organisiert durch die FDP-Ortspartei, standen sechs der elf Kandidatinnen und Kandidaten aus Rickenbach und Wilen den interessierten Anwesenden Red und Antwort. Einhellig war man der Meinung, dass nach dem Rücktritt von Kantonsrätin Ruth Mettler, Wilen, alles daran gesetzt Der traditionelle Unterhaltungsabend der Musikgesellschaft Eintracht Bichelsee-Balterswil findet am Samstag, 31. März, um 20 Uhr im Schulzentrum Lützelmurg statt. Balterswil – Unter dem Motto «Schiff Ahoi» werden die Musikantinnen und Musikanten einen spannenden und abwechslungsreichen Abend bieten und die Besucher mit Klängen der fernen Karibik oder der Tiefe des Meeres unterhalten. Auf der musikalischen Kreuzfahrt wird dann auch eine Pause eingelegt, wo sich die Gäste verpflegen und Lose für die grosse Tombola kaufen Text: Karin Meier-Züllg und iris Weigle werden müsse, dass Wilen oder Rickenbach auch in der nächsten Legislatur eine Vertretung im Kantonsrat habe. Für Diskussionsstoff sorgten Statements von Barbara Schmid-Kottonau und Heiner Kick, GP, Wilen, Marta Holenstein, CVP, Hans-Peter Lüthi, SVP, Ivan Knobel und Harry Stehrenberger, FDP, alle Rickenbach. ruth Mettler können. Nach dem Programm spielt die Tanzmusik «Edelweiss vom Hörnli» auf, lockt die Seemanns-Bar mit feinen Drinks und das leckere Kaffee- und Kuchenbuffet lädt zum Verweilen ein. Die Musikantinnen und Musikanten freuen sich darauf, viele Besucher an Bord der MG Bichelsee-Balterswil begrüssen zu dürfen, miteinander loszulegen und in See zu stechen. n

Seite 2 – AuS Der region<br />

<strong>Die</strong>nstag, 27. März 2012<br />

Witz des tages<br />

Ein Polizist findet einen Spiegel und<br />

guckt rein: «Komisch, das Gesicht kenn›<br />

ich doch! Wenn ich nur wüsste, woher.<br />

Am besten schaue ich morgen mal in<br />

die Fahndungsliste.» Der Polizist steckt<br />

den Spiegel in die Tasche und kommt<br />

abends nach Hause. «Der kommt<br />

immer so spät nach Hause», denkt seine<br />

Frau, «da stimmt doch was nicht!» Sie<br />

sucht in seinen Taschen und findet den<br />

Spiegel». Sie guckt rein: «Hab ich’s doch<br />

gewusst! Eine fremde Frau!»<br />

LeserBrief<br />

mehr und bessere Busverbindungen<br />

Der Hinterthurgau und insbesondere<br />

das Gebiet Tannzapfenland ist eine<br />

weit verzweigte, erschlossene Gegend.<br />

Viele Menschen wohnen weiter entfernt<br />

von den <strong>Regi</strong>onalzentren und sind auf<br />

den öffentlichen Verkehr angewiesen.<br />

Dasselbe gilt für KMU-Betriebe,<br />

die ebenfalls auf gute Verbindungen<br />

angewiesen sind. Es gibt bereits gute<br />

Verbindungen entlang der Bahnstrecken<br />

der Frauenfeld-Wil Bahn, sowie<br />

der Thurbo Strecke Tobel-Affeltrangen<br />

bis Wil. Entlegenere Ortschaften in den<br />

Gemeinden Dussnang-Fischingen sowie<br />

Bichelsee-Balterswil brauchen bessere<br />

Verkehrsverbindungen. Dazu braucht<br />

es keinen weiteren Ausbau des bestehenden<br />

Strassennetzes. Mit Kleinbussen<br />

lassen sich bedarfsgerecht gute und<br />

kostengünstige Verbindungen aufbauen,<br />

ohne dabei in ein Schienen- oder<br />

Strassennetz investieren zu müssen.<br />

Marcel Künzler, Grünliberale,<br />

Bettwiesen<br />

in eigener sache<br />

REGI-GV<br />

Bitte vormerken: Am Abend des 9.<br />

Mai findet die erste ordentliche Generalversammlung<br />

der Genossenschaft<br />

REGI <strong>Die</strong> <strong>Neue</strong> statt. Eine entsprechende<br />

Einladung wird versendet<br />

werden.<br />

Verlag regi <strong>Die</strong> neue n<br />

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Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

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Verlagsleiter Peter Mesmer (mes)<br />

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Redaktor Andy Schindler (as)<br />

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Jeden <strong>Die</strong>nstag und Freitag<br />

Redaktionsschluss<br />

<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr<br />

Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr<br />

Inseratschluss<br />

<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr<br />

Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr<br />

Jahresabo<br />

Genossenschafter CHF 99.–<br />

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Produktion<br />

Fairdruck AG<br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Mobbing unter Kindern<br />

und Jugendlichen<br />

<strong>Die</strong> Lehrerinnen und Lehrer der Gemeinde Münchwilen<br />

haben sich intensiv mit dem Thema Mobbing befasst.<br />

REGI <strong>Die</strong> <strong>Neue</strong> berichtete über den Workshop, der nun<br />

mit zwei Elternabenden fortgesetzt und erweitert wurde.<br />

Münchwilen – Mit einem Elternabend<br />

wurde das Thema in die Öffentlichkeit<br />

getragen. Den Eltern von Jugendlichen<br />

wurde das<br />

Thema Mobbing<br />

anschaulich mit<br />

Videos zu Fallbeispielenpräsentiert.<br />

<strong>Die</strong> Referentin<br />

<strong>Regi</strong>na<br />

Hiller ist Fachkraft<br />

mit breiter<br />

Erfahrung in der Krisenintervention,<br />

und weil Mobbing oft in einer grossen<br />

Krise endet, legte sie Wert auf die Prävention<br />

und Früherkennung.<br />

Was ist Mobbing?<br />

Mobbing ist immer Ausgrenzung<br />

von Opfern und die Mobbingspirale<br />

ist im Verlauf meist gleich gelagert.<br />

Selten gelingt es Kindern, diese Spirale<br />

oder das Mobbing selbst zu <strong>stoppen</strong>,<br />

oft gelingt es auch den Eltern<br />

nicht. Dann braucht es den Mut zum<br />

Gang in die Schule, denn dort kann<br />

man die Situation nicht nur in der<br />

Klasse, sondern auch in den Gruppen<br />

am ehesten beeinflussen und gezielt<br />

an einer De-Eskalation arbeiten.<br />

Je nach Situation wird dann in der<br />

Klasse oder auch klassenübergreifend<br />

aufgeklärt und versucht, der<br />

Text und Bild: <strong>Die</strong>tmar Klement<br />

Mobbingspirale entgegen zu wirken.<br />

Dazu werden wenn nötig auch externe<br />

Fachkräfte beigezogen.<br />

Wie <strong>Regi</strong>na Hiller auch betonte<br />

ist nicht jeder Streit gleich auch Mobbing<br />

und deshalb ist es immer auch<br />

wichtig, die Gesamtsituation möglichst<br />

gut zu erfassen. Mobbingopfer<br />

muss man aber ernst nehmen und<br />

stärken, damit die Situation wieder<br />

erträglich wird.<br />

Nächster Anlass morgen Mittwoch<br />

<strong>Die</strong> Schulen der Gemeinde<br />

Münchwilen sind in diesem Thema<br />

nun up to date. Wer den Elternabend<br />

vom Mittwoch verpasst hat<br />

bekommt am 28. März noch eine<br />

Chance auf Aufklärung rund um<br />

das Thema Mobbing. Der zweite<br />

Abend ist dann für Eltern von kleineren<br />

Kindern und die Referentin<br />

wird mit Beispielen aus Kindergarten,<br />

Spielplätzen und Schulen arbeiten,<br />

um die Eltern rund um das<br />

Thema Mobbing zu sensibilisieren.<br />

Der Elternabend findet in der Schule<br />

Oberhofen in der Aula statt. Beginn<br />

ist 19.30 Uhr. Für alle, die das Thema<br />

weiter bearbeiten möchten, gibt es<br />

einen Vertiefungs-Anlass am <strong>Die</strong>nstag,<br />

3. April. um 19.30 Uhr im Medienzimmer<br />

der Schule Oberhofen. n<br />

<strong>Die</strong> Musikschule lädt ein zu den<br />

traditionellen Vortragsübungen<br />

Aadorf – Vergangenen Samstag<br />

fanden in der Aula der Sekundarschule<br />

die ersten drei der traditionellen<br />

Frühjahrsvortragsübungen<br />

der Musikschule Aadorf statt. Zwei<br />

weitere Konzerte von je etwa einer<br />

Stunde Dauer stehen am kommenden<br />

Samstag, 31. März, auf dem<br />

Programm. Über 200 Instrumentalschülerinnen<br />

und -schüler haben<br />

sich auf einen Auftritt in einem der<br />

fünf Programme vorbereitet. Nebst<br />

den traditionellen Instrumenten<br />

Blockflöte, Klavier, Violine und<br />

Querflöte werden auch auf den Instrumenten<br />

Cello, Gitarre, Elektrogitarre,<br />

Keyboard, Saxophon, Klarinette,<br />

Trompete, Schlagzeug, Xylophon<br />

und Marimba kleinere und<br />

grössere Werke verschiedenster Stilrichtungen<br />

zu hören sein. Ein wichtiges<br />

Anliegen ist der Musikschule<br />

das Musizieren in Gruppen. <strong>Die</strong><br />

Ensembles haben einige Kostproben<br />

vorbereitet. Der Anlass bietet den<br />

Instrumentalschülern Gelegenheit,<br />

einmal vor einem grossen Publikum<br />

zu spielen. Auch wer keine direkte<br />

Beziehung zu einem der auftretenden<br />

Schüler hat, ist herzlich eingeladen.<br />

Es lohnt sich zu sehen, mit<br />

wie viel Einsatz und Motivation die<br />

Schüler für ihr Publikum konzertieren.<br />

Detailprogramme der einzelnen<br />

Konzerte sind unter www.<br />

schulenaadorf.ch zu finden. Mit den<br />

Schülerkonzerten <strong>will</strong> die Musikschule<br />

auch Eltern und Schüler über<br />

ihr Angebot orientieren. Eine weitere<br />

Möglichkeit bietet der Infonachmittag<br />

am 9. Juni. Nach einem musikalischen<br />

Spaziergang durch das ganze<br />

Instrumentenangebot werden dann<br />

Fachlehrer für Beratung und Detailinformationen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Liselotte Schwager<br />

<strong>Die</strong> Musikgesellschaft Aadorf probt für den kommenden Samstag.<br />

«Flower Power» in Aadorf<br />

<strong>Die</strong> Musikantinnen und Musikanten der Musikgesell-<br />

schaft Aadorf treffen die letzten Vorbereitungen zur<br />

diesjährigen Abendunterhaltung «Flower Power».<br />

Aadorf – «Flower Power» – mit diesem<br />

Schlagwort prägte die Hippie-<br />

Bewegung in den 1960er-Jahren die<br />

Idee von einem humaneren und friedlicheren<br />

Leben. Natürlich sahen viele<br />

Zeitzeugen in den sogenannten «Blumenkindern»<br />

lediglich arbeitsscheue<br />

Gammler und Chaoten. Gleichzeitig<br />

erschufen sie mit ihrer Lebensweise<br />

jedoch einen Kult, der insbesondere<br />

in musikalischer Hinsicht bis heute<br />

anhält. <strong>Die</strong> Musikgesellschaft Aadorf<br />

lässt am Abend des 31. März die «Flower-Power»-Bewegung<br />

wieder aufleben<br />

und entführt die Gäste in die Zeit<br />

von «The Mamas & The Papas», Tina<br />

Eschlikon – <strong>Die</strong>se Woche wird der<br />

«Frohsinn» an der Eschliker Bahnhofstrasse<br />

zugunsten eines Kreiselneubaus<br />

dem Erdboden gleich<br />

gemacht. Damit verschwindet auch<br />

eines der letzten Souvenirs an die ehe-<br />

Text und Bild: Maren Kauke<br />

REGI <strong>Die</strong> Alte<br />

Turner, The Beatles und anderen Stars<br />

der Popgeschichte.<br />

Neben den intensiven Proben haben<br />

nun auch die Vorbereitungen für<br />

das Rahmenprogramm begonnen.<br />

Inspiriert vom diesjährigen Motto<br />

werden nicht nur «Zeitzeugen» kreativ,<br />

auch die jüngeren Mitglieder der<br />

Musikgesellschaft stürzen sich mit<br />

Feuereifer in die Gestaltung ihrer Kostüme<br />

und der Bühnendekoration. Das<br />

Ergebnis wird mit Spannung erwartet.<br />

Fest steht auf jeden Fall, dass das Publikum<br />

sich auf einen fröhlichen und<br />

farbenfrohen Abend freuen darf. Weitere<br />

Infos unter www.mgaadorf.ch. n<br />

Volleygrümpi des VBC Aadorf<br />

Aadorf – Auch dieses Jahr wird das<br />

Volleygrümpi, organisiert von den<br />

Mixed-Mannschaften des VBC Aadorf,<br />

in Guntershausen durchgeführt.<br />

Das Turnier findet am Samstag, 21.<br />

April, von 10.30 Uhr bis cIRCA 19<br />

Uhr in den Turnhallen Guntershausen<br />

statt. Mixed-Teams können sich<br />

noch bis am 31. März unter E-Mail<br />

sonja.mathis@afra.ch anmelden.<br />

Personen, die sich für ihre Volleyball-<br />

Schiedsrichterprüfung noch den<br />

letzten Schliff holen möchten, bietet<br />

dieses Turnier eine ideale Praxismöglichkeit.<br />

Für das leibliche Wohl ist mit<br />

einer Festwirtschaft gesorgt. Das OK<br />

freut sich auf spannende, faire und<br />

unfallfreie Spiele. Zuschauer und<br />

Gäste sind jederzeit herzlich <strong>will</strong>kommen!<br />

Liselotte Steiger<br />

malige <strong>Regi</strong>onalzeitung des Hinterthurgaus<br />

(siehe Bild). Das wichtigste<br />

Andenken an die alte REGI aber halten<br />

Sie, liebe Leserin, lieber Leser, gerade<br />

in Händen: REGI <strong>Die</strong> <strong>Neue</strong>!<br />

Text: olaf Kühne/Bild: Fabian eberli

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