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§ Führerschein VERKEHRSRECHT Unfall �� 32 �� Straßenverkehr Reparatur Schirmherren ohne Schirme Unser Dreigestirn in der Session 2011/2012 war auch bei der Dormagener Bier- und Vereinsmeile Schirmherren. Unsere Karnevalsgesellschaft Ahl Dormagener Junge nimmt schon seit einigen Jahren an dieser Veranstaltung teil und besetzt schon traditionell den Schankwagen der Füchschen-Alt-Brauerei. Dass dabei auch das Dreigestirn im Bierwagen steht, gehört zum guten Ton. Das hat in diesem Jahr insbesondere Prinz Kai I. Weber gefallen, der bekennender Alt-Trinker ist. Vermutlich normal, wenn man in Düsseldorf geboren ist. Umso schöner für ihn, dass es bei der Meile einen Fassanstich durch die Schirmherren gibt. Im Jahr 2012 hat Veranstalter Peter Mohrs sogar extra ein handabgefülltes Holzfass der Füchschen-Brauerei organisiert. Dies rief auch einen offiziellen Vertreter der Brauerei auf den Plan, der ebenfalls am Fassanstich teilnahm. Kölner Str. 118 - 120 41539 Dormagen Tel.: 02133/5620 Fax: 02133/538190 “Wir beraten Sie, z.B. ... Versicherung PUNKTE Mietrecht < WEG-Recht < Baurecht < Erbrecht < Verwaltungsrecht < Sozialrecht u.v.m. < www.anwalt-in-dormagen.de Da hätte der Fassanstich eigentlich doppelt Spaß gemacht. Warum hätte? Weil das Wetter sehr bescheiden war. Pünktlich zum ersten Schlag gab es quasi einen Wolkenbruch über dem Rathausplatz von Dormagen, der nicht nur das Dreigestirn nass machte. Schade, dass das Dreigestirn trotz der Übernahme der Schirmherrschaft keine Regenschirme dabei hatte. Nach kurzer Zeit kamen aber helfende Hände mit Schirmen und beschirmten so dann das bereits feuchte Dreigestirn. Diese konnten sodann das Freibier unter die Gäste bringen. Der Stimmung tat der Regen insgesamt auch keinen Abbruch. Bis spät in die Nacht schenkten Prinz, Bauer und Jungfrau mit Unterstützung der Familien das „leckere Alt-Bier“ (O-Ton Prinz) an die zahlenden Gäste aus. Trotz des schlechten Wetters sprachen im Anschluss alle Verantwortlichen von einem guten Erfolg. Es ist also davon auszugehen, dass auch im nächsten Jahr die Karnevalsgesellschaft wieder an der Bier- und Vereinsmeile teilnimmt – und vermutlich auch wieder im Schankwagen der Füchschen- Brauerei.
Erfahrungen eines Prinzenführers Als mich Kai Weber am Karnevalssamstag 2011 fragte, ob ich in der Jubiläumssession 3 x 11 sein Prinzenführer sein möchte, gab es für mich eigentlich nichts zu überlegen. Ich fühlte mich geehrt, für diese Aufgabe ausgewählt worden zu sein und war direkt Feuer und Flamme. Als sich dann noch heraus kristallisierte, dass Michael Kolfenbach und Erik Lierenfeld das Trifolium vervollständigen würden, stieg in mir die Vorfreude auf eine tolle, unvergessliche Jubiläumssession 2011/2012. Komplettiert wurde unser Team noch durch Thomas Sollik (Prinzenführer Bauer), Jacky Luckas (Prinzenführer Jungfrau) und der wohl wichtigsten Person im Team, unserem Fahrer Günter Stude. Gerade einen so erfahrenen Prinzenführer wie Jacky Luckas an unserer Seite zu wissen, war für alle Beteiligten sehr beruhigend. Jedoch waren wir alle bis zur nächsten KG Mitgliederversammlung, bei der über die zukünftigen Tollitäten abgestimmt werden würde, zur Verschwiegenheit verpflichtet. Dieser Umstand hielt uns aber nicht davon ab, unter größtmöglicher Geheimhaltung ein Bewerbungsvideo zu produzieren. Wir trafen uns an einem Sonntag im Mai am alten Bayer Kasino um den Film in die „Kiste“ zu bringen. Jeder gab sein Bestes und in dem ein oder anderen von uns schlummerten ungeahnte schauspielerische Talente, wie sich herausstellte. Es gab viel zu lachen und alle sehnten den Tag herbei, an dem unser Film endlich den KG Mitgliedern vorgestellt werden würde. Auf der Mitgliederversammlung 2 Wochen später lief dann alles glatt. Die KG Mitglieder waren begeistert und wählten die Drei zu Ihrem Dreigestirn der Session 2011/2012. So ging der Sommer ins Land und die Drei hatten genug mit der Planung und Vorbereitung Ihrer kommenden Regentschaft zu tun. Am 19. November 2011 war der große Tag unserer neuen Tollitäten dann endlich gekommen, die Proklamation stand auf dem Programm. Die Anspannung und Nervosität war förmlich zu greifen und doch war die Vorfreude des gesamten Teams auf dieses Ereignis riesengroß. Die von Anne und Heike organisierte Überraschung, das Dreigestirn mit einem Monster Hummer (ganz großes Auto!!) abzuholen, kam sehr gut an und so fuhren wir gegen 20 Uhr Richtung Schützenhaus. Wer selbst schon mal den Moment erlebt hat, in einem Vorraum bei bereits laufendem Programm auf seinen Auftritt zu warten, kann annähernd ermessen, wie sich unsere „Drei Großen“ in diesem Moment gefühlt haben. Dann war es endlich soweit, unter Begleitung unseres Vereinsliedes und dem Klatschmarsch des Publikums und der geladenen Gäste ging es hinauf auf die Bühne. Für uns Prinzenführer begann nun auch endlich die Session. Von jetzt an hieß es, Orden und Pins bereitzuhalten, auf die Accessoires wie Prinzenfedern, Handschuhe, Bauernhut, Bauernprengel, und den Spiegel der Jungfrau zu achten. Saalkappen und Showaccessoires bereithalten, und, und, und. Kurzum, den Dreien den Rücken freihalten und sie tatkräftig zu unterstützen. Auf unseren zahlreichen Auftritten, aber auch auf den Fahrten zu und von den Auftritten hatten wir alle viel Spaß und es gab immer was zu lachen. Wir haben in dieser Zeit viele interessante und nette Menschen kennengelernt und die gemeinsame Zeit verging wie im Fluge. Wenn mich heute jemand fragt, ob es gelegentlich Motivationsprobleme gab, dem kann ich nur antworten, dass die Freude darüber, ein Teil dieser tollen Truppe zu sein, jeden Anflug von Müdigkeit Wett gemacht hat. Besondere Highlights aus meiner Sicht waren sicherlich unsere eigenen Veranstaltungen, wie z.B. die Mädchensitzung, die Jubiläumssitzung und der Umzug am Eintopfsamstag, den ich auf dem Wagen des Dreigestirns genießen durfte. Aufgrund des absehbaren Endes stellte sich dann eine Woche vor Aschermittwoch bei allen Beteiligten eine gewisse Wehmut ein. Sollte diese tolle Zeit jetzt ein so abruptes Ende finden? Undenkbar, dachten wir uns. Und doch ließ sich die Zeit weder zurückdrehen noch aufhalten. Der Abend der Nubbelmesse war für uns alle dann ein bewegendes Ereignis voller Erleichterung, Wehmut, toller Erinnerungen und auch das ein oder andere „Tränchen“ ist geflossen. Ich danke Prinz Kai I., Bauer Michael und Jungfrau Erika, sowie dem gesamten Team, dass Sie mir diese einmalige, (oder vielleicht auch zweimalige) Chance ermöglicht haben. Ich glaube auch im Namen aller Karnevalsfreunde zu sprechen, wenn ich sage, dass es für alle Beteiligten eine superschöne, aufregende, spannende und viel zu kurze Session 2011/2012 gewesen ist. Mit karnevalistischem Gruß & 3x Dormagen Alaaf Joachim Karl Prinzenführer und stellv. Kassierer 33
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