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ßendem Wasser im Haus umsetzen. Bisher waren wir vor lauter Arbeit nicht<br />
dazu gekommen, die beiden Vorhaben in die Wirklichkeit umzusetzen, aber<br />
immerhin hatten wir schon die Materialien und die Informationen darüber, wie<br />
es geht.<br />
Glücklicherweise beeinträchtigt ein <strong>EMP</strong>-Schlag nicht den Lauf von kleinen<br />
Bächen und daher sah ich kaum Probleme bei der Einrichtung unserer Wasserversorgung.<br />
Mir schwebte da sowas ähnliches vor, wie mein Sohn Fritz in<br />
seinem Haus schon realisiert hatte.<br />
Außerdem musste ich immer wieder an das uralte Bauernhaus in den Vogesen<br />
denken, dass ich mir vor vielen Jahren mal angeschaut hatte. Da war ein kleiner<br />
Teil eines Baches mitten durch das Haus geflossen. Es sprudelte ständig aus<br />
einem Rohr in ein größeres Becken in der Küche. Von dort aus lief es durch ein<br />
Rohr in Richtung Boden und dort über eine offene Rinne quer durch den Raum,<br />
bis es dann durch ein weiteres Rohr aus dem Haus plätscherte. So wollte ich es<br />
natürlich nicht machen, aber es hatte mir dennoch sehr gut gefallen und mir<br />
auch die ständige Verfügbarkeit von fließendem Bachwasser vor Augen geführt.<br />
Am hinteren Ende des Kellers standen noch Regale, die gefüllt waren mit<br />
Bergen von Küchenrollen, Toilettenpapier, Shampoo und dergleichen, damit<br />
man auch in schlechten Zeiten gut sauber werden konnte.<br />
Die Bestands-Überprüfung entsprach so ziemlich meinen Listen, außer dass<br />
ich etwa zwanzig Spaghetti-Soßen aus Versehen der falschen Sorte zugeordnet<br />
hatte, und sie gab mir ein gewisses Gefühl von Sicherheit. Wenn uns das niemand<br />
wegnehmen würde, brauchten wir vor Hunger erstmal wirklich keine<br />
Angst zu haben.<br />
Zu allerletzt ging ich zu den Kühltruhen. Da sie super-moderne Geräte mit<br />
200 Stunden Kühlhalte-Zeit bei Stromausfällen waren, war es darin noch recht<br />
kalt, vor allem in der zweiten, die fast ausschließlich BP5-Rationen enthielt, um<br />
sie noch haltbarer zu machen, als sie sowieso schon waren. Die andere Kühltruhe<br />
näherte sich durch das tägliche Aufmachen allmählich dem Gefrierpunkt,<br />
aber das war zu Erwarten gewesen. Die fertig gekochten Gerichte würden wir<br />
schon rechtzeitig aufessen und auch einen Teil der leckeren Kuchen. Die anderen<br />
Kuchen würde ich irgendwie möglichst kühl unterbringen müssen, wenn es<br />
mal zu warm werden würde. Aus dem auftauenden Gemüse würde ich wohl<br />
Würz-Soßen und aus dem Obst Marmelade kochen. Damit wären sie am besten<br />
versorgt.<br />
Bevor ich den Keller verließ, nahm ich natürlich noch Fertig-Essen, ein Baguette<br />
und Kuchen für den heutigen Tag aus der Kühltruhe und legte sie zum<br />
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