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ging.<br />
Die Vorgänge in der Stadt gaben ihm Rätsel auf. Die umherziehenden Menschengruppen<br />
wirkten unheilvoll, obwohl er eigentlich nichts Genaues<br />
erkennen konnte. Er beschloss, am nächsten Tag einen Spähausflug in die Stadt<br />
zu unternehmen, um auf den neuesten Stand zu kommen.<br />
Gegen Abend sah er von seiner Höhle aus einen Schatten durch den Wald<br />
laufen. Leider war der Schatten schon weg, als er seinen Feldstecher darauf<br />
richtete.<br />
Wer das wohl gewesen war? Ob die Plünderer jetzt auch durch den Wald zogen?<br />
Von der Bewegung her schloss Fritz eher auf jemand, der mit dem Wald vertraut<br />
war. Da fiel ihm der alte Jäger ein, der ihn auf seinen ersten Jagdausflügen<br />
begleitet hatte. Der müsste hier immer noch in der Gegend wohnen, wenn er<br />
noch lebte. Oder vielleicht der Förster? Die Försterfamilie lebte zwar tiefer im<br />
Innern des Waldes, aber auszuschließen war es nicht.<br />
Vielleicht sollte er mit diesen alten Bekannten seines Großvaters Kontakt<br />
aufnehmen. Seit er das Haus übernommen hatte, war ihm vor lauter Arbeit<br />
kaum Zeit geblieben, alte Bekanntschaften zu pflegen, aber vielleicht könnte<br />
man das ja jetzt nachholen.<br />
Voller interessanter Pläne für die nächsten Tage, fiel es Fritz an diesem<br />
Abend recht leicht, sich in seinem dunklen, feuchten Zelt zur Ruhe zu legen.<br />
Die Zukunft würde hoffentlich Bewegung in die Situation bringen.<br />
Am nächsten Morgen machte sich auf den Weg in die Stadt, sobald er dort<br />
Bewegung auf den Straßen ausmachen konnte. Unterwegs zückte er an einer<br />
günstigen Stelle seinen Feldstecher, um sich die Situation nochmal schärfer<br />
anzusehen. Es sah so aus, als ob die Gangsterbande inzwischen angefangen<br />
hätte, Menschen im größeren Stil zu verschleppen. All die Menschen, die sich<br />
teilweise heftig wehrten, wurden mit Waffengewalt in Richtung Neubauviertel<br />
getrieben.<br />
Dieser Gefahr wollte Fritz sich lieber nicht direkt aussetzen, daher beschloss<br />
er, im großen Bogen um die Stadt herum zum Neubau-Viertel vorzustoßen.<br />
Dort angekommen freute er sich über seine Entscheidung, denn von seiner<br />
Waldseite aus hatte er fast ungehinderten Zugang, wohingegen alle Straßen<br />
von der Stadtseite aus stark bewacht waren.<br />
Er fand eine Ecke im Wald, von der aus er mit seinem Feldstecher einen guten<br />
Ausblick auf große Teile des Neubauviertels hatte. Auf einem eingezäunten<br />
Sportplatz trieben Menschen Sport. Bei genauerem Hinsehen konnte Fritz erkennen,<br />
dass diese Menschen getrieben wurden, Sport zu treiben. Freiwillig<br />
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