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Die Lupe 01/2005 - Die Schweizerische Post

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Sondermarke 150 Jahre ETH Zürich<br />

«Welcome tomorrow»<br />

<strong>Die</strong> ETH Zürich feiert <strong>2005</strong> ihr 150jähriges<br />

Bestehen. Viele Veranstaltungen<br />

in Zürich und in verschiedenen<br />

Landesteilen bieten der Schweizer<br />

Bevölkerung Gelegenheit, die ETH<br />

aus nächster Nähe kennen zu lernen<br />

und mit den Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftlern ins Gespräch<br />

zu kommen. Freuen Sie sich auf<br />

spannende Begegnungen mit den<br />

Angehörigen der ETH Zürich und<br />

tauchen Sie ein in die Welten des<br />

Wissens!<br />

Vor 150 Jahren wurde das Eidgenössische<br />

Polytechnikum in Zürich eröffnet. Seither<br />

hat sich die Bundeshochschule stark<br />

gewandelt: Aus dem ursprünglichen<br />

Polytechnikum wurde die Eidgenössische<br />

Technische Hochschule (ETH), aus einer<br />

Institution mit sechs Abteilungen eine<br />

renommierte Forschungs- und Ausbildungsstätte<br />

mit inzwischen 18 000<br />

Forschenden, Studierenden und Mitarbeitenden.<br />

Rund 360 Professorinnen<br />

und Professoren in 15 Departementen<br />

sind für hoch stehende Forschung<br />

und Lehre an der ETH in Zürich verantwortlich,<br />

vorwiegend in technischen,<br />

mathematischen und naturwissenschaftlichen<br />

Bereichen.<br />

International an der Spitze<br />

<strong>Die</strong> ETH ist heute eine der international<br />

führenden technischen Hochschulen.<br />

Davon zeugen auch die 21 Nobelpreisträger,<br />

mit denen die Hochschule verbunden<br />

ist. Zukünftig werden die Hochschulen<br />

mehr und mehr in Konkurrenz<br />

zueinander stehen. Sie versuchen, die<br />

besten Forschenden und die talentiertesten<br />

Studierenden anzuziehen. Der<br />

10<br />

Das Hauptgebäude der ETH befindet sich an herrlicher Panoramalage an der Rämistrasse in Zürich<br />

(Bild oben). <strong>Die</strong> Zukunft ist Alltag: Forschung im Reinraum für Mikro- und Nanotechnologie<br />

an der ETH Hönggerberg (Bild oben rechts). Fotos: ETH Zürich<br />

Bund fordert in seinem Leistungsauftrag<br />

denn auch, dass die ETH in diesem<br />

Wettbewerb an der Spitze mithält. Sie<br />

soll dabei zukunftsträchtige Fachgebiete<br />

wie z.B. Systembiologie, Informationswissenschaften<br />

und nachhaltige Energienutzung<br />

verstärkt fördern und neue<br />

Trends auslösen.<br />

Im Jubiläumsjahr steht deshalb nicht<br />

die Vergangenheit, sondern die Zukunft<br />

im Vordergrund. Unter dem Slogan<br />

«Welcome tomorrow» zeigt die ETH,<br />

mit welchen Themen sich die verschie-<br />

denen Departemente auseinandersetzen<br />

und wie die ETH als Institution die<br />

Zukunft meistern will. Dabei werden<br />

nicht nur Persönlichkeiten aus Wissenschaft,<br />

Wirtschaft und Politik angesprochen,<br />

sondern alle. Interessierte können<br />

die ETH im Jubiläumsjahr näher kennen<br />

lernen und mit den Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftlern direkt ins<br />

Gespräch kommen. <strong>Die</strong> Besucher werden<br />

dabei eine überraschende Vielfalt an<br />

Forschungsthemen entdecken und Antworten<br />

auf spannende Fragen erhalten.

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