fair trade - Wirtschaftszeitung
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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
VON GERD OTTO<br />
REGENSBURG. Transparenz tut weh<br />
undmachtauchwütend.Kaumetwas<br />
könnte auch nach Auffassung von Dr.<br />
Nicolas Maier-Scheubeck diese Erfahrung<br />
besser bestätigen, als die zuletzt<br />
fast täglich eintreffenden Drohungen<br />
der drei amerikanischen Ratingagenturen.<br />
Jetzt hat sich Standard&Poor’s<br />
sogar an jene Euro-Länder herangewagt,<br />
die bisher als kreditwürdig galten,wieetwaDeutschland.WiederSprecherderGeschäftsführung<br />
der Reinhausen-Gruppe erläutert,<br />
sei die Macht zum Beispiel von<br />
Standard&Poor’s zwar sehr groß, viel<br />
problematischer aber empfindet Maier-Scheubeck<br />
den Automatismus, den<br />
solche Herunterstufungen auslösen.<br />
Andererseits erinnert der MR-Chef<br />
auchdaran,dassdieEuropäeretwadie<br />
Kriterien für Basel II explizit mit „ratingorientiert“beschreiben.<br />
In die gleiche Kerbe schlägt auch<br />
Dr. Jürgen Helmes, der Hauptgeschäftsführer<br />
der Industrie- und Handelskammer<br />
für die Oberpfalz und<br />
Kelheim, der davor warnt, bei der Kritik<br />
an der Rolle der Ratingagenturen<br />
nicht Ursache und Wirkung zu verwechseln:<br />
„Nicht die Bonitätseinstufungen<br />
von Ratingagenturen haben<br />
die Staatsverschuldung verursacht.“<br />
Vielmehr habe die übermäßige Staatsverschuldungbewirkt,dassdieRatingagenturen<br />
ihre Einschätzung des Risikosänderten.<br />
WelterbeverstärktNetzwerk<br />
RegensburgalsSitzdesRegionalbürosfürNordwesteuropaausgewählt<br />
REGENSBURG. Gleich zweimal hat die<br />
Stadt Regensburg jetzt im Wettstreit<br />
um attraktive Projekte bayernweit, ja<br />
sogar auf europäischer Ebene, „zugeschlagen“.<br />
Nach einer Entscheidung<br />
des bayerischen Kabinetts wird die<br />
Oberpfälzer Regierungshauptstadt<br />
Standort eines „Museums der bayerischen<br />
Geschichte“, das 2018 im Rahne<br />
der 100-Jahrfeiern des Freistaats<br />
am Regensburger Donaumarkt eröffnet<br />
werden soll. Und nun kommt<br />
auch der Sitz und die Leitung des Regional-Sekretariats<br />
der Organisation<br />
der Welterbe-Städte für NordwesteuropanachRegensburg.<br />
Diese „Organisation of World Heritage<br />
Cities“, kurz OWHC genannt,<br />
war 1993 im marokkanischen Fez gegründet<br />
worden und hat sich neben<br />
der Umsetzung des „ÜbereinkommenszumSchutzdesKultur-undNaturerbesderWelt“,alsoderUNESCO-<br />
Welterbekonvention, auch die Kooperation<br />
der Welterbe-Städte selbst<br />
Freilichtritt Dr.Helmesauchdafür<br />
ein, „die Wettbewerbsintensität zwischen<br />
Ratingagenturen“ zu erhöhen,<br />
was durch die Gründung einer unabhängigen<br />
privaten Ratingagentur in<br />
Europa geschehen könnte. GrundsätzlichunterstützedieIHKdasVorhaben<br />
der EU-Kommission, die Qualität und<br />
die Transparenz von Ratings zu verbessern.<br />
Nachdrücklich spricht sich Jürgen<br />
Helmes für eine Verankerung der<br />
zum Ziel gemacht. Im einzelnen versteht<br />
man darunter den Austausch<br />
von Informationen und Fachwissen<br />
im Bereich Denkmalpflege und Kulturerbemanagement.<br />
Mit diesem Netzwerk soll die Solidarität<br />
unter den Welterbe-Städten<br />
gestärkt werden – ein Ziel, dem auch<br />
internationale Kongresse, Konferenzen,<br />
Seminare und Workshops dienen.<br />
Als Themen dieser Zusammenkünfte<br />
stehen der Umgang und die<br />
Strategien zur Erhaltung undWeiterentwicklung<br />
der Welterbe-Städte im<br />
Mittelpunkt, wobei sich hier die Experten<br />
und Bürgermeister der Mitgliedsstädte<br />
ganz bewusst selbst einbringen.MitglieddieserOrganisationsindderzeit239StädteausfünfKontinenten.<br />
Gelenkt wird die OWHCvon<br />
der Zentrale im kanadischen Quebec<br />
aus sowie den sieben Regionalbüros<br />
für die Räume Afrika und Mittlerer<br />
Osten, Ostafrika, Zentral- und Osteuropa,<br />
Eurasien, Lateinamerika und<br />
OB Hans Schaidinger im Gespräch mit Generalsekretär Denis Ricard (links)<br />
aufderVollversammlung2009inQuito/Ecuador Foto:StadtRegensburg<br />
POLITIK<br />
SchuldenbremseinjedeVerfassung<br />
IHK:BeiderKritikandenRatingagenturensolltenUrsacheundWirkungnichtverwechseltwerden<br />
TrotzallerKrisenszenarien:DieRealwirtschaftstelltsichderZukunft,hierbeiBMWinWackersdorf. Foto:BMW<br />
Schuldenbremse in den Verfassungen<br />
jedes Euro-Staates aus. Außerdem<br />
müsste intensiv daran gearbeitet werden,<br />
die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.<br />
IndiesemZusammenhangverweist<br />
Dr. Maier-Scheubeck auch darauf, wie<br />
sehr die Unternehmen selbst den vielfältigsten<br />
Erwartungen ausgesetzt seien:„UnsereKundenerwarten,dasswir<br />
sie weltweit in steigender Qualität bei<br />
kontinuierlich sinkenden Systemkos-<br />
Karibik sowie Nordwesteuropa und<br />
Südeuropa.DieWahlRegensburgsals<br />
Sitz des Sekretariats für Nordwesteuropa<br />
fiel kürzlich auf der OWHC-<br />
Vollversammlung im portugiesischen<br />
Sintra, und wird nun – nur einige<br />
Tage später – bereits umgesetzt.<br />
Wie der Regensburger Oberbürgermeister<br />
Hans Schaidinger betont, habemansichumdieseAufgabebereits<br />
seit geraumer Zeit intensiv bemüht,<br />
„bietet uns die Netzwerkarbeit der<br />
OWHC doch mehr Chancen, als derzeit<br />
wahrgenommen werden können.“DenAusschlagfürdieWahlRegensburgs<br />
dürfte nicht zuletzt eine<br />
fundierteundstrategischausgerichtete<br />
Bewerbung gegeben haben. Auf<br />
dieseWeiseseiesgelungen,dieanderen<br />
Mitgliedsstädte von der Qualität<br />
der Regensburger Welterbearbeit zu<br />
überzeugen.<br />
Der Welterbe-Koordinator der<br />
Stadt, Matthias Ripp, verwies darauf,<br />
dass insbesondere die Erfahrungen<br />
mitdemgesamtenErstellungsprozess<br />
des Welterbe-Management-Plans einschließlich<br />
einer intensiven BürgerbeteiligungsowiedergutenRückmeldungen<br />
zu dem EU-Projekt HerO die<br />
Stadt bewogen habe, sich um das Sekretariat<br />
zu bewerben. Schließlich<br />
habe sich Regensburg auch bereits<br />
international einen guten Ruf erworben.<br />
Das Netzwerk HerO wurde im<br />
Rahmen der EU-Initiative „Regionen<br />
für den wirtschaftlichen Wandel“ als<br />
Modellprojektausgezeichnet.RegensburgsPartnerimNetzwerkHerOsind<br />
Graz (Österreich), Neapel (Italien),<br />
Wilna (Litauen), Schäßburg (Rumänien),<br />
Liverpool (Großbritannien),<br />
Lublin (Polen), Poitiers (Frankreich)<br />
undValletta(Malta).<br />
UndwaserwartetRegensburgvom<br />
Welterbe-Regionalbüro? Ripp erwähnt<br />
die erhöhte Aufmerksamkeit<br />
der internationalen Medien, eine gestärkte<br />
Position gegenüber höheren<br />
Verwaltungsebenen, Erleichterungen<br />
in puncto internationaler Netzwerkarbeit<br />
sowie besseren Zugang zu<br />
potenziellenFördermitteln.(go)<br />
ten bedienen. Unsere weltweit knapp<br />
2800 Mitarbeiter verlangen sichere<br />
und attraktive Arbeitsplätze, unsere<br />
Kapitalgeber fordern eine im VergleichzuAnlagealternativendemRisiko<br />
angepasste Verzinsung sowie im<br />
Zeitablauf steigende Überschüsse. Da<br />
wir den größten Teil unserer Wertschöpfung<br />
am Standort Regensburg<br />
erbringen, interessieren sich Bund,<br />
Land und auch Stadt für die Höhe<br />
unsererSteuernundSozialabgaben.“<br />
JANUAR 2012 | SEITE 7<br />
BaselIII<br />
schadetKMU<br />
IHKfürchtetKlemme<br />
REGENSBURG.AmMontagdiskutierteMdBPeterAumer,MitgliedimFinanzausschuss<br />
des Bundestags, in<br />
der IHK Regensburg für Oberpfalz /<br />
Kelheim mit Vertretern von IHK,<br />
Handwerkskammer, Volks- und<br />
Raiffeisenbanken sowie Sparkassen<br />
darüber, wie Basel III in europäischesRechtumgesetztwerdensoll.<br />
Der Entwurf, der seit Juli 2011<br />
vorliegt und bis Mitte 2012 verabschiedet<br />
werden soll, enthält zahlreicheRegelungen,diedieFinanzierungskultur<br />
in Deutschland in Frage<br />
stellen. „Basel III schadet dem<br />
deutschen Geschäftsmodell“, so Dr.<br />
Jürgen Helmes, Hauptgeschäftsführer<br />
der IHK Regensburg. Denn Finanzprodukte,<br />
die seit der Finanzmarktkrise<br />
nicht mehr als risikoarm<br />
eingestuft werden können (etwa<br />
Bankschuldverschreibungen<br />
oder Staatsanleihen), müssen die<br />
Banken nicht oder nur in geringem<br />
Maße mit mehr Eigenkapital unterlegen,<br />
während für Kredite an kleine<br />
und mittlere Unternehmen<br />
(KMU),dieinderFinanzmarktkrise<br />
eher stabilisierend wirkten, ein<br />
deutlich höheres zusätzliches<br />
Eigenkapital gefordert wird. Das<br />
wirdzueinerVerknappungdesKreditangebots<br />
an KMUs und zu höheren<br />
Kreditzinsen führen. Für deutsche<br />
Unternehmen, die sich überwiegend<br />
über Kredite finanzieren,<br />
ist das ein erheblicher<br />
Wettbewerbsnachteil.(wz)<br />
Anzeige<br />
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●BoomregionRegensburg<br />
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● InterviewmitGabrieleAnderlik,AgenturfürArbeit<br />
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● Gabriele Anderlik, Vorsitzende der Ge-<br />
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● schäftsführung der Agentur für Arbeit<br />
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● Regensburg äußert sich zu Fragen<br />
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● zum Arbeitsmarkt, Risiken, Chancen<br />
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● undPerspektivenderRegion.<br />
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● WaszeichnetdenregionalenArbeits-<br />
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● marktaus?<br />
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● Gabriele Anderlik: 2,4 Prozent Arbeits-<br />
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● losenquote und rund 208000 sozial-<br />
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● versicherungspflichtig ●<br />
Beschäftigte<br />
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● sind historische Rekordwerte auf soli-<br />
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● dem konjunkturellem Fundament.<br />
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● Schöndaranist,dassalleGruppendes<br />
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● Arbeitslosenbestandes davon profi- Gabriele Anderlik<br />
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● tierthaben.<br />
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● IhrAgenturbezirk–Regenburg<br />
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● Stadt/Land,KelheimundNeumarkt–<br />
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● glänztseitMonatenmitBestwerten.<br />
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● WoraufführenSiedaszurück?<br />
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gion inzwischen zu einem innovativen ●<br />
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Entwicklungsstandort geworden ist. ●<br />
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Hier entstehen die Ingenieurleistun- ●<br />
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gen, Qualitätsstandards und Innova- ●<br />
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tionen, die weltweit nachgefragt wer-<br />
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● In erster Linie auf die konjunkturelle<br />
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den und Maßstäbe setzen. Insofern ●<br />
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● Entwicklung, von der jedoch nicht nur<br />
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hättenwiresmiteinemvorübergehen- ●<br />
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● der Wirtschaftsraum Regensburg,<br />
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den konjunkturellen und nicht etwa<br />
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● sondern auch die ländlicheren Regio-<br />
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mit einem andauernden strukturellen ●<br />
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● nen Kelheim und Neumarkt profitiert<br />
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Tief zu tun. Vor diesem Hintergrund ●<br />
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● haben. So blicken wir heute auf einen<br />
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denke ich, dass unsere hiesige Wirt-<br />
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● strukturell ausgeglichenen und des-<br />
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schaft und damit der Arbeitsmarkt ●<br />
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● halbsehrstabilenArbeitsmarkt.<br />
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einen Abschwung vergleichsweise gut ●<br />
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● StichwortEuro-undFinanzkrise.Wel-<br />
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● cheRisikensehenSiefürunsereRegion?<br />
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überstehen würden. Ähnlich wie wir ●<br />
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dasvorzweiJahrenerlebthaben.<br />
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Momentan gibt es in unserer Region<br />
keinekonkretenAuswirkungenaufden<br />
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WiebeurteilenSiedieZukunftdesWirt- ●<br />
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schaftsstandortsRegensburg?<br />
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● Arbeitsmarkt. Ein mögliches Risiko<br />
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Wir haben erfolgreiche, innovations- ●<br />
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● stellt die starke Exportabhängigkeit im<br />
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kräftige und zukunftsfähige Unterneh- ●<br />
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● Besonderen unserer Automobilindust-<br />
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men über alle Größen und Branchen<br />
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● rie dar. Käme es hier zu starken Ein-<br />
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hinweg.DazukommtdiehoheLebens- ●<br />
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● brüchen, würde das unsere Region<br />
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qualitätderRegion,dieinZukunfteine ●<br />
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● empfindlich treffen, wie wir jüngst in<br />
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immergrößereRollespielenwird,geht<br />
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● der 2009er-Krise erfahren haben. Al-<br />
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es um gewinnen und binden von Ar- ●<br />
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● lerdings haben wir auch eine gewach-<br />
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beits- und Fachkräften. Ich denke, ●<br />
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● sene Struktur an mittleren und klei-<br />
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dass sich Regensburg im Wettbewerb<br />
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● nen Unternehmen über alle Branchen<br />
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mit ähnlich strukturierten Wirtschafts- ●<br />
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● hinweg. Dazu kommt, dass unsere Re-<br />
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räumenauchkünftigbehauptenwird.<br />
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