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dach auf den tisch - Studentenwerk Berlin

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werkblatt 59<br />

Campusmagazin des Stu<strong>den</strong>tenwerks <strong>Berlin</strong><br />

März/April 2012<br />

10. Jahrgang<br />

BAUSTELLE<br />

XXL<br />

XXL-DACHGÄRTEN<br />

IN NEW YORK<br />

XXL<br />

BERATUNG IN DER PBS


KUNDEN-<br />

ZUFRIEDENHEIT,<br />

DIE SICH<br />

RUMSPRICHT!<br />

“<br />

alles hat prima geklappt.<br />

Ich bestelle gerne wieder<br />

bei euch.<br />

Viele iele Grüße Wasilis WWasilis<br />

“<br />

“<br />

oh super :) vielen dank<br />

werde sicher nur noch bei<br />

euch k<strong>auf</strong>en, ein echt toller<br />

kun<strong>den</strong>service!!<br />

lg birte<br />

“<br />

“<br />

Ich fi nde die Seite echt toll. Habe<br />

vorgestern was bestellt und es<br />

heute schon bekommen, wie<br />

erwartet! Ging recht schnell.<br />

Vielen Dank und liebe Grüße<br />

Burcu<br />

“<br />

“<br />

Das Buch ist in einem einwandfreien<br />

Zustand gestern bei mir angekommen.<br />

Vielen Dank für die reibungslose<br />

Abwicklung der Reklamation und dem<br />

außeror<strong>den</strong>tlich guten Kun<strong>den</strong>service.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Valerius<br />

Auf Grund der schnellen und<br />

unkomplizierten Abwinklung<br />

werde ich wohl auch ihn Zukunft<br />

Vielen Dank für <strong>den</strong> “ <strong>auf</strong> studibooks.de zurückkommen<br />

netten Service, weiter so.<br />

Liebe Grüße, Andreas<br />

LG Frank<br />

Bin mit eurem Service super<br />

zufrie<strong>den</strong> und empfehle euch<br />

in meinem Bekanntenkreis mit<br />

großer Überzeugung.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Florian<br />

Der Online Buchshop für Studis<br />

studibooks.de ist ein innovativer Online-Shop, der sich<br />

speziell <strong>auf</strong> die Literaturbedürfnisse von Stu<strong>den</strong>ten und<br />

Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> aller Fachrichtungen spezialisiert hat.<br />

www.studibooks.de<br />

“<br />

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“<br />

MELDUNGEN UND BERICHTE<br />

... vom Campus und aus dem Stu<strong>den</strong>tenwerk<br />

CAMPUS-TALK<br />

Foto: DSW, Katrin Melcher<br />

Heute mit Sandra Scheeres, Senatorin für<br />

Bildung, Jugend und Wissenschaft<br />

RENOVIERUNG<br />

IN XXL<br />

Die Stu<strong>den</strong>tenwohnheime wer<strong>den</strong> renoviert<br />

VOM DACH AUF DEN TISCH<br />

Urban Farming<br />

WAS GIBT ES HEUTE ZU ESSEN?<br />

Speisepläne für März und April<br />

CAMPUS-PORTRAIT<br />

4-5<br />

6-7<br />

8-10<br />

GROSSE AKTION ZUM SEMESTERSTART<br />

Wir lassen Euch nicht im Regen stehen<br />

Immer am Puls der Zeit ist Angelika Priese,<br />

Diplom-Psychologin bei der Psychologisch-<br />

Psychotherapeu<strong>tisch</strong>en Beratungsstelle des<br />

Stu<strong>den</strong>tenwerks <strong>Berlin</strong>.<br />

16-17<br />

GROSSBAUSTELLEN AUF DEM CAMPUS<br />

11<br />

12<br />

13 - 15<br />

NACHGEFRAGT<br />

Schwanger im Studium<br />

DER GUTE RAT<br />

Praktikum – aber richtig!<br />

NAHAUFNAHME<br />

Company Consulting Team<br />

KULTUR-TIPPS<br />

Das wird ein Frühling!<br />

INTRO/INHALT<br />

Es vergehen Wochen und Monate, ehe Baustellen als solche zu erkennen sind. Obwohl die Arbeit<br />

der Planer und Architekten längst getan ist und die Behör<strong>den</strong> „grünes Licht“ für <strong>den</strong> Bau gegeben<br />

haben, sind Ausschreibungen vorzunehmen und Firmen zu be<strong>auf</strong>tragen. Zahlreiche Terminplanungen<br />

und Abstimmungen sind erforderlich.<br />

Aber dann tut sich was <strong>auf</strong> dem Bau. So auch in <strong>den</strong> Stu<strong>den</strong>tenwohnheimen des Stu<strong>den</strong>tenwerks<br />

<strong>Berlin</strong>. Die Sanierung und Modernisierung des Stu<strong>den</strong>tenwohnheims Nollendorfstraße und der<br />

Bau eines Eingangs- und Conciergebereichs am Wohnheim Franz-Mehring-Platz starten im Frühjahr<br />

2012.<br />

In Siegmunds Hof wird in <strong>den</strong> nächsten Tagen Haus 13 fertiggestellt, die Vorbereitungen für die<br />

Sanierung des nächsten Haus wer<strong>den</strong> beginnen.<br />

Das Stu<strong>den</strong>tenwerk will mit diesen und anderen Großbaustellen die Wohnheime <strong>den</strong> Bedürfnissen<br />

und Erwartungen der Studieren<strong>den</strong> im 21. Jahrhundert anpassen. Ein ehrgeiziges Programm,<br />

das für die nächsten Jahre sehr viel Kraft und Geld benötigt.<br />

Im werkblatt wer<strong>den</strong> wir regelmäßig über <strong>den</strong> Stand der Dinge berichten.<br />

In wenigen Wochen startet an <strong>den</strong> <strong>Berlin</strong>er Hochschulen das Sommersemester. Ein herzliches<br />

Willkommen allen Studieren<strong>den</strong>, die ihr Studium in <strong>Berlin</strong> beginnen.<br />

Freuen Sie sich nun <strong>auf</strong> das neue werkblatt. Eine angenehme Lektüre wünscht Ihnen<br />

Ihre<br />

Petra Mai-Hartung<br />

Geschäftsführerin des Stu<strong>den</strong>tenwerks <strong>Berlin</strong><br />

NICHTS FÜR VEGETARIER<br />

Lebensmittelkunde ganz prak<strong>tisch</strong><br />

GOYOTE IM<br />

INTERVIEW<br />

WAS WIR SCHON IMMER ÜBER...<br />

... <strong>den</strong> „Rocksummer 2012“ wollten<br />

22-23<br />

„Sich selbst zu erklären, ist gar nicht einfach“<br />

GEWINN-<br />

CHANCE<br />

Antwort bis 20. April 2012 per Mail an gewinnspiel@werkblatt.de<br />

und mit etwas Glück sind Sie dabei.<br />

Intro/Inhalt 3<br />

18<br />

19<br />

20<br />

24-25<br />

Das werkblatt verlost 10 Exemplare des „Vegetarischen und<br />

veganen Kochbuchs“ des Stu<strong>den</strong>tenwerks <strong>Berlin</strong>. Wie heißt die 2009<br />

in New York gegründete Urban-Farming-Initiative?<br />

21<br />

26


MELDUNGEN UND BERICHTE<br />

HEINZELMÄNNCHEN:<br />

DIGITALE ZUKUNFT<br />

Kein Internet: Massenansturm bei <strong>den</strong> Heinzelmännchen in <strong>den</strong> 1990er Jahren<br />

Die Filiale der stu<strong>den</strong><strong>tisch</strong>en Arbeitsvermittlung<br />

Heinzelmännchen in der Thielallee wurde<br />

nach über 60 Jahren am Standort an der<br />

Freien Universität geschlossen. In Zeiten der<br />

digitalen Kommunikation wer<strong>den</strong> die meisten<br />

Jobs über das Internet vermittelt und auch bei<br />

der Abrechnung der Jobs wer<strong>den</strong> neue Wege<br />

beschritten. Für persönliche Beratung bleibt<br />

der Standort an der Technischen Universität in<br />

Charlottenburg erhalten.<br />

Die Heinzelmännchen wur<strong>den</strong> am 1. April 1949<br />

an der Freien Universität <strong>Berlin</strong> gegründet.<br />

Das erste Büro befand sich im Souterrain der<br />

FOTOWETTBEWERB:<br />

BEGEGNUNGEN<br />

Unter diesem Motto startete am 19. März 2012 der dritte gemeinsame<br />

Fotowettbewerb der Stu<strong>den</strong>tenwerke. Bis zum 12. Mai können Studierende<br />

aller ostdeutschen Hochschulen aus <strong>den</strong> Zuständigkeitsbereichen<br />

der teilnehmen<strong>den</strong> Stu<strong>den</strong>tenwerke ihre Fotos einreichen.<br />

„Wir wür<strong>den</strong> uns sehr freuen, wenn sich wie in <strong>den</strong> letzten Jahren<br />

<strong>Berlin</strong>er Studierende nicht nur mit Einzelbildern, sondern auch mit<br />

Bildserien beteiligen wür<strong>den</strong>. Ein zusammenhängendes Set an Fotografien<br />

stellt ganz andere Anforderungen an <strong>den</strong> Fotografen oder die<br />

Fotografin“, erklärt Jürgen Morgenstern vom Stu<strong>den</strong>tenwerk <strong>Berlin</strong>. Er<br />

hofft gerade in dieser Kategorie <strong>auf</strong> kreative und inspirierende Einsendungen.<br />

Juris<strong>tisch</strong>en Fakultät in der Ihnestraße. Seit<br />

August 1951 gehörte die Arbeitsvermittlung<br />

zum Stu<strong>den</strong>tenwerk der Freien Universität e. V.<br />

und seit 1973 zum Stu<strong>den</strong>tenwerk <strong>Berlin</strong>. Seit<br />

<strong>den</strong> 1990er-Jahren vermitteln die Heinzelmännchen<br />

jährlich rund 20 000 Jobs an Studierende<br />

aller <strong>Berlin</strong>er Hochschulen.<br />

ABER AUFGEPASST:<br />

Die Sozialberatung und die Beratungsstelle für<br />

behinderte und chronisch kranke Studierende<br />

des Stu<strong>den</strong>tenwerks <strong>Berlin</strong> sind weiterhin mit<br />

einer Filiale in Dahlem vertreten.<br />

Foto: STW<br />

MENSEN:<br />

UMBAUTEN FÜR NOCH<br />

MEHR QUALITÄT<br />

Umfangreiche Umbauarbeiten stehen in<br />

<strong>den</strong> nächsten Monaten in Mensen und<br />

Cafeterien des Stu<strong>den</strong>tenwerks an. So<br />

wer<strong>den</strong> in der Mensa an der KHSB in <strong>Berlin</strong>-<br />

Karlshorst in der Sommerpause 2012 die<br />

Küche und das Lager so umgebaut, dass in<br />

dieser Einrichtung frisch gekocht wer<strong>den</strong><br />

kann. Damit fällt die Lieferung des Essens<br />

aus anderen Mensen weg. Nicht nur Transportkosten<br />

wer<strong>den</strong> wegfallen, vor allem<br />

wer<strong>den</strong> die Frische und damit die Qualität<br />

des Essens gesteigert.<br />

In der Mensa an der Hochschule für Musik<br />

in der Charlottenstraße wird die Küche umgebaut.<br />

Durch die Verlagerung der Kühlzellen<br />

wird die Produktionsfläche vergrößert.<br />

Damit wer<strong>den</strong> Voraussetzungen für die<br />

Erweiterung und Verbesserung des Angebots<br />

geschaffen.<br />

Die Fotografien wer<strong>den</strong> von einer hochkarätig besetzten Jury beurteilt.<br />

Für die Erstplatzierten stehen Geldpreise im Wert von knapp 2000 Euro<br />

sowie attraktive Sachpreise bereit. Die Preisverleihung wird am 5. Juli<br />

2012 in Leipzig stattfin<strong>den</strong>. Die 50 besten Bilder wer<strong>den</strong> in einer Wanderausstellung<br />

an verschie<strong>den</strong>en Hochschulstandorten Ostdeutschlands<br />

zu sehen sein. Die ersten Auflagen des Fotowettbewerbs fan<strong>den</strong><br />

2008 und 2010 statt.<br />

Teilnahmebedingungen und weitere Informationen:<br />

www.fotowettbewerb-stu<strong>den</strong>tenwerke.de<br />

Foto: STW<br />

Foto: Jorgebarrios<br />

MENSA HWR ALT-FRIEDRICHSFELDE:<br />

ALTES STATT NEUES<br />

Die Studieren<strong>den</strong> an der HWR <strong>auf</strong> dem Campus<br />

Friedrichsfelde wünschten sich, dass die<br />

Mensa künftig vom Stu<strong>den</strong>tenwerk <strong>Berlin</strong><br />

bewirtschaftet wird. Mit 2162 Unterschriften,<br />

die Vertreter der Initiativgruppe am 12. Januar<br />

2012 der Geschäftsführerin des Stu<strong>den</strong>tenwerks,<br />

Petra Mai-Hartung, überreichten,<br />

bekräftigten sie ihren Wunsch nach einem<br />

hochschulgastronomischen Angebot <strong>auf</strong> dem<br />

Niveau, das in <strong>den</strong> Einrichtungen des Stu<strong>den</strong>tenwerks<br />

üblicher Standard ist.<br />

Die <strong>Berlin</strong>er Immobilienmanagement GmbH<br />

(BIM), die im Auftrag des Landes <strong>Berlin</strong> für die<br />

Bewirtschaftung der Gebäude zuständig ist,<br />

entschied sich jedoch nach Informationen des<br />

werkblatts vor dem Jahreswechsel erneut für<br />

einen privaten Betreiber.<br />

STUDENTENWOHNHEIME:<br />

MIETEN 2012<br />

Die Mieten in 18 von 35 Wohnheimen des Stu<strong>den</strong>tenwerks<br />

<strong>Berlin</strong> sind bereits <strong>auf</strong> Pauschalmieten<br />

umgestellt wor<strong>den</strong>, in diesem Jahr sollen<br />

vier weitere Wohnheime folgen. Wohnen<br />

im Stu<strong>den</strong>tenwohnheim ist und bleibt aber<br />

günstig: Die durchschnittliche Miete beträgt<br />

bei Neuvermietung 198 Euro/Platz/Monat; der<br />

günstigste Wohnplatz kostet monatlich 101<br />

Euro, der teuerste 365 Euro/Monat.<br />

Suchen auch Sie einen geeigneten Wohnplatz?<br />

Dann bewerben Sie sich online über unser<br />

Wohnheimportal.<br />

www.stu<strong>den</strong>tenwerk-berlin.de/wohnen<br />

AUSSTELLUNG IN DER TU-CAFETERIA:<br />

BEWAHR DIR<br />

DEINE IDENTITÄT...<br />

... warnt Marie-Claire Nun, Grafik-Stu<strong>den</strong>tin von der Hochschule Augsburg, die <strong>den</strong> 24. Plakatwettbewerb<br />

des Deutschen Stu<strong>den</strong>tenwerks gewann. Ihre Siegerarbeit und die weiteren 29<br />

besten Plakate des Wettbewerbs sind noch bis 31. März in der Cafeteria TU Har<strong>den</strong>bergstraße zu<br />

sehen.<br />

Das Stu<strong>den</strong>tenwerk wollte wissen, welche Chancen und Risiken die Digitalisierung und Virtualisierung<br />

des Studiums birgt. Studierende surfen, mailen, bloggen, googeln, chatten, skypen,<br />

posten, downloa<strong>den</strong>, gruscheln und twittern mehrere Stun<strong>den</strong> täglich. Sie sind Mitglied in mindestens<br />

zwei Online-Communities. Studierende sind die digitale Avantgarde unserer Zeit. Ist die<br />

Digitalisierung und Virtualisierung des Studiums aber eigentlich ein Segen oder ein Fluch? Was<br />

sind die Chancen, was die Risiken des „Studiums Digitale“? Antworten <strong>auf</strong> diese Fragen gaben<br />

Studierende aus <strong>den</strong> Fachbereichen Grafik-Design, Visuelle Kommunikation oder Kommunikationsdesign,<br />

die erfolgreich am Wettbewerb teilnahmen. Die besten Plakate gingen <strong>auf</strong> Tournee<br />

durch ganz Deutschland.<br />

www.stu<strong>den</strong>tenwerk-berlin.de<br />

<strong>den</strong>tenwerk jedoch <strong>auf</strong>gefordert, die Produktion<br />

von warmem Essen in der Cafeteria<br />

einzustellen, weil die Einrichtung nicht für<br />

die Produktion warmer Speisen ausgelegt sei.<br />

Das Stu<strong>den</strong>tenwerk hat die Universitätsleitung<br />

über <strong>den</strong> andauern<strong>den</strong> Unmut der<br />

Gäste, über das eingeschränkte Angebot und<br />

die damit verbun<strong>den</strong>en Beschwer<strong>den</strong> informiert.<br />

Bleibt zu hoffen, dass die materiellen<br />

und finanziellen Voraussetzungen geschaffen<br />

wer<strong>den</strong>, die gegenwärtige Situation zu<br />

verbessern.<br />

4 Meldungen und Berichte Meldungen und Berichte 5<br />

Foto: STW<br />

Foto: STW<br />

Foto: Marie-Claire Nun<br />

GRIMM-ZENTRUM:<br />

BLEIBT DIE KÜCHE KALT?<br />

Das Studieren<strong>den</strong>parlament der Humboldt-<br />

Universität hat am 16. November 2011 das Stu<strong>den</strong>tenwerk<br />

<strong>auf</strong>gefordert, sich dafür einzusetzen,<br />

dass im Grimm-Zentrum künftig wieder<br />

warme Suppen angeboten wer<strong>den</strong> können.<br />

Mit der Eröffnung der Cafeteria im Grimm-<br />

Zentrum sorgte das Stu<strong>den</strong>tenwerk unter<br />

räumlich sehr schwierigen Verhältnissen für<br />

ein Angebot, das <strong>den</strong>noch <strong>den</strong> Wünschen der<br />

Gäste entsprach. Dazu gehörte neben Baguette,<br />

Brötchen, Kuchen etc. auch Suppe.<br />

Von der Universitätsleitung wurde das Stu-


Foto: Pressestelle, Senatsverwaltung <strong>Berlin</strong><br />

CAMPUS-TALK<br />

HEUTE MIT<br />

SANDRA<br />

SCHEERES<br />

Senatorin für Bildung, Jugend und<br />

Wissenschaft<br />

Sehr geehrte Frau Scheeres, lassen Sie uns Ihnen zunächst einmal<br />

zur erfolgreichen Wahl gratulieren und viel Erfolg im <strong>Berlin</strong>er Senat<br />

wünschen! Wie haben Sie die ersten Wochen am neuen Arbeitsplatz<br />

empfun<strong>den</strong>?<br />

Die Zuständigkeit für Jugend, Bildung und Wissenschaft ist eine große<br />

Herausforderung und beinhaltet eine hohe Verantwortung für die<br />

Zukunftsfähigkeit <strong>Berlin</strong>s. Das macht je<strong>den</strong> Tag Spaß!<br />

Zum Start des aktuellen Wintersemesters stan<strong>den</strong> nicht für alle<br />

<strong>Berlin</strong>er Studieren<strong>den</strong>, die einen Wohnheimplatz wünschten, ausreichend<br />

Plätze in <strong>den</strong> Wohnheimen zur Verfügung. Insbesondere die<br />

Unterbringung ausländischer Studierender, die nach <strong>Berlin</strong> kommen,<br />

wird schwieriger. Es gestaltet sich problema<strong>tisch</strong>, die Wünsche der<br />

6 Campus-Talk<br />

Universitäten und Hochschulen bezüglich der Unterbringung von<br />

Austauschprogramm-Studieren<strong>den</strong> und Stipendiaten umzusetzen.<br />

Wird der Senat dem Stu<strong>den</strong>tenwerk geeignete innerstäd<strong>tisch</strong>e Grundstücke<br />

zum Bau von Wohnheimen zur Verfügung stellen oder welche<br />

anderen Lösungsansätze gibt es für das Problem?<br />

Ausreichend viele geeignete Wohnplätze für Studierende in <strong>Berlin</strong><br />

haben für mich Priorität. Deshalb begrüße ich es, dass das Stu<strong>den</strong>tenwerk<br />

<strong>Berlin</strong> in <strong>den</strong> kommen<strong>den</strong> Jahren in Qualitätsverbesserungen<br />

der bestehen<strong>den</strong> 9400 Plätze investieren wird. Darüber hinaus strebt<br />

die Koalition an, <strong>den</strong> Anteil an stu<strong>den</strong><strong>tisch</strong>en Wohnheimplätzen zu<br />

erhöhen, zum Beispiel in Kooperation mit landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften.<br />

Welche Maßnahmen das sein können, muss jetzt<br />

diskutiert wer<strong>den</strong>.<br />

Foto: Hildegard Plicht, STW<br />

Wie sehen Sie die Rolle und Bedeutung des Stu<strong>den</strong>tenwerks für die<br />

Hochschullandschaft <strong>Berlin</strong>s? Welche Entwicklung soll das Stu<strong>den</strong>tenwerk<br />

nehmen, wie sehen Ihre Wünsche und Vorstellungen dazu aus?<br />

Die Stu<strong>den</strong>tenwerke in Deutschland sind strategische Partner der<br />

Hochschulen – so auch das Stu<strong>den</strong>tenwerk <strong>Berlin</strong>. Mein Ziel ist es, die<br />

Leistungsfähigkeit des Stu <strong>den</strong> tenwerks trotz der angespannten Finanzlage<br />

des Landes <strong>Berlin</strong> zu erhalten.<br />

Die vom Stu<strong>den</strong>tenwerk <strong>Berlin</strong> bereitgestellte soziale und wirtschaftliche<br />

Infrastruktur am Hoch schul standort <strong>Berlin</strong> bie tet die<br />

Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Stu dien zu gang, Stu dienverl<strong>auf</strong><br />

und Studienabschluss. Das Stu <strong>den</strong> ten werk realisiert <strong>den</strong> staatlichen<br />

Auf trag, ein wettbewerbs- und international orientiertes Hochschul<br />

system auch sozial aus zu ge stal ten, um die Chancen gerech tig keit<br />

im Bildungssystem und <strong>den</strong> Studienerfolg nach haltig zu för dern. Im<br />

Zusammenwirken mit <strong>den</strong> Hoch schulen leistet das Stu<strong>den</strong>tenwerk einen<br />

Beitrag für die chancengleiche Teilhabe am Stu dium, unab hängig<br />

von der sozialen und wirt schaft lichen Lage der Studieren<strong>den</strong>.<br />

Mit der Be reitstellung einer leistungsstarken Infrastruktur für Wohnen,<br />

für Verpflegung, für Beratungen und zur Kinderbetreuung unterstützt<br />

das Stu<strong>den</strong>tenwerk <strong>Berlin</strong> <strong>den</strong> Er folg der Hochschul en in <strong>Berlin</strong>.<br />

In der Koalitionsvereinbarung von SPD und CDU wurde festgehalten:<br />

„Mit der Fortschreibung des mehrjährigen Rahmenvertrages zwischen<br />

dem Land <strong>Berlin</strong> und dem Stu<strong>den</strong>tenwerk <strong>Berlin</strong> wer<strong>den</strong> wir<br />

die Grundlage zur Weiterentwicklung und Planungssicherheit für<br />

das Stu<strong>den</strong>tenwerk sichern.“ Wie soll das konkret aussehen – wie<br />

wird sich der Zuschuss des Landes <strong>Berlin</strong> für das Stu<strong>den</strong>tenwerk entwickeln?<br />

Ich muss um Geduld bitten, dass wir kaum zwei Monate nach der<br />

Regierungsbildung und noch mehrere Monate vor einem Beschluss<br />

des Landeshaushalts 2012/2013 zur Rahmenvereinbarung 2012–2015<br />

erst Vorgespräche führen, in <strong>den</strong>en mögliche Konkretisierungen erörtert<br />

wer<strong>den</strong>. Mein Ziel ist es, dass das Stu<strong>den</strong>tenwerk <strong>Berlin</strong> trotz der<br />

schwierigen Lage des Landeshaushalts seine erfolgreiche Arbeit zum<br />

Wohle der Studieren<strong>den</strong> in <strong>Berlin</strong> fortführen kann.<br />

Wer<strong>den</strong> Sie das Stu<strong>den</strong>tenwerk besuchen und falls ja, steht der Termin<br />

bereits fest?<br />

Na klar. Wann ich das erste Mal das Stu<strong>den</strong>tenwerk besuchen kann,<br />

weiß ich noch nicht – ich freue mich aber jetzt schon dar<strong>auf</strong>!<br />

Wir danken Ihnen für Ihre Antworten und wünschen ein gesundes<br />

und erfolgreiches Jahr 2012!<br />

Vita<br />

[Interview: Friedrich Reip]<br />

Geboren wurde Sandra Scheeres am 15. Februar 1970 in Düsseldorf.<br />

Nach ihrer Schulausbildung wurde sie Erzieherin. 1999<br />

machte sie ihren Abschluss als Diplompädagogin an der Heinrich-<br />

Heine-Universität Düsseldorf. Sie ist verheiratet und Mutter zweier<br />

Söhne. Seit 2000 wohnt die Senatorin für Bildung, Jugend und<br />

Wissenschaft in Pankow.<br />

Job<br />

Von 1994 bis 1995 arbeitete sie für <strong>den</strong> SPD Landtagsabgeordneten<br />

und NRW-Innenminister Herbert Schnoor, von 1995 bis zum<br />

Jahr 2000 für <strong>den</strong> Bundestagsabgeordneten Michael Müller (nicht<br />

zu verwechseln mit dem gleichnamigen <strong>Berlin</strong>er SPD-Chef). Anschließend<br />

war sie als Projektmanagerin in einem Bundesmodellprogramm<br />

für Jugendliche in Brennpunkten tätig.<br />

Politik<br />

Seit 2006 sitzt Sandra Scheeres im <strong>Berlin</strong>er Abgeordnetenhaus,<br />

2011 wurde die Expertin für Familienfragen in ihrem Wahlkreis in<br />

Pankow direkt wiedergewählt Seit Dezember ist sie als Senatorin<br />

für die Bereiche Bildung, Jugend und Wissenschaft zuständig. Zu<br />

ihrem Ressort gehören also die Kitas, die Schulen und die Universitäten.<br />

Und damit auch das Stu<strong>den</strong>tenwerk <strong>Berlin</strong>.<br />

BROSCHÜRE<br />

STUDIEREN MIT KIND<br />

NEU AUFGELEGT<br />

Die Aufgabe, Studium und Kind zu vereinbaren, stellt Studierende<br />

vor nicht immer einfach zu lösende Aufgaben. Dennoch ist die Zahl<br />

der Studieren<strong>den</strong> in <strong>Berlin</strong>, die sich für ein Studium mit einem oder<br />

mehreren Kindern entschie<strong>den</strong>, mit 9 Prozent sehr hoch und liegt<br />

deutlich über dem Bundesdurchschnitt.<br />

Dem trägt das Stu<strong>den</strong>tenwerk <strong>Berlin</strong> mit seiner Sozialberatung für<br />

Studierende mit Kind Rechnung. Die Ratgeber-Broschüre „Studieren<br />

mit Kind“ wurde auch völlig überarbeitet und ist ab sofort erhältlich.<br />

Wichtige Informationen für Schwangere und Studierende mit Kind<br />

wer<strong>den</strong> in der Broschüre situationsbezogen angeboten. Neben studienorganisatorischen<br />

Fragen wer<strong>den</strong> neben Themen wie Krankenversicherung,<br />

Finanzierungs- und Wohnmöglichkeiten auch rechtliche<br />

Aspekte betrachtet. Ein umfangreicher Adressteil und Musteranträge<br />

helfen bei der Orientierung im Alltag.<br />

Die Broschüre kann beim Stu<strong>den</strong>tenwerk <strong>Berlin</strong> angefordert<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

www.stu<strong>den</strong>tenwerk-berlin.de/bestellservice<br />

Campus-Talk 7


REPORTAGE<br />

RENOVIERUNG<br />

IN XXL<br />

Das Stu<strong>den</strong>tenwerk <strong>Berlin</strong> bietet derzeit rund 9400 Wohnangebote – vom Einzelapartment bis<br />

zur großen WG-Wohnung. Viele der Gebäude wur<strong>den</strong> bereits in <strong>den</strong> 1950er- und 60er-Jahren gebaut.<br />

Der Altbestand wird derzeit kräftig saniert. Dabei bleibt es nicht bei „Schönheitsreparaturen“.<br />

Zusammen mit Projektleiterin Claudia Engelhard besuchen wir das Wohnheim Siegmunds Hof.<br />

Der Innenausbau - hier in einer künftigen Küche - geht voran.<br />

Eigentlich verspricht die Lage zwischen Spreekanal und kleineren<br />

Nebenstraßen Ruhe und Beschaulichkeit. Doch davon ist das Wohnheim<br />

im Tiergarten, mit kurzen Wegen zur HU und TU, derzeit weit<br />

entfernt. Bereits im Eingangsbereich begrüßen einen Planen, Stromkabel<br />

und werkelnde Bauarbeiter. Keine Frage, hier bewegt sich etwas.<br />

Wenig beeindruckt von der hek<strong>tisch</strong>en und für einen Laien ein wenig<br />

chao<strong>tisch</strong> erscheinen<strong>den</strong> Bautätigkeit ist Claudia Engelhard, die für<br />

das Stu<strong>den</strong>tenwerk <strong>Berlin</strong> die Funktion der Bauherrin und Projektsteuerin<br />

inne hat. Wir begeben uns in Haus 13, bei dem der Innenausbau<br />

bereits in vollem Gange ist.<br />

MEHR RAUM ZUM LEBEN<br />

„Unser Ziel war es, <strong>den</strong> Wohnkomfort zu erhöhen, also einen neuen<br />

Bad- und Küchenschlüssel zu ermöglichen. Bisher verfügte das Haus<br />

über 58 Einzelapartments mit je 10 qm Grundfläche. Dazu gehörten<br />

Gemeinschaftsduschen, eine gemeinsame Küche sowie ein Gruppenraum“,<br />

beschreibt die Bauingenieurin <strong>den</strong> Ausgangszustand. Inzwischen<br />

ist vom „Parzellenwohnen“ nicht mehr viel übrig geblieben. Wände<br />

wur<strong>den</strong> versetzt, neue Grundrisse ermöglichen jetzt eine Vielzahl<br />

von Wohnformen. Im Erdgeschoss blieb es beim Einzelwohnen, jedoch<br />

mit deutlich mehr Duschen und größeren Gemeinschaftsräumen.<br />

Die oberen Etagen umfassen dagegen Einzel- und Doppelapartments<br />

sowie Pärchenwohnungen, die alle über eigene Bäder mit Dusche und<br />

WC verfügen. Dazu kommt eine große Gemeinschaftsküche. Nicht nur<br />

8 Reportage<br />

beim Komfort, auch bei der Größe legten die Zimmer zu. Die neuen<br />

Grundflächen liegen je nach Variante zwischen 20 und 30 qm. Um<br />

mehr Licht ins Gebäude zu bringen, wur<strong>den</strong> zusätzliche Fenster eingebaut.<br />

Ein nicht ganz einfaches Unterfangen, <strong>den</strong>n der Gebäudekomplex<br />

steht unter Denkmalschutz.<br />

Während außen großer Wert <strong>auf</strong> <strong>den</strong> Erhalt der „klassischen“ Proportionen<br />

gelegt wurde, darf es innen modern und bunt zugehen. Das<br />

neue Raumkonzept, erarbeitet von <strong>den</strong> „Baupiloten“, einer Gruppe<br />

Architektur-Studierender an der TU, arbeitet mit unterschiedlichen Bo<strong>den</strong>farben,<br />

teils farbig gestrichenen Wän<strong>den</strong> und knalligen Badfliesen.<br />

Besonders Küchen und Gemeinschaftsräume wirken licht und hell. Das<br />

soll auch für die Möblierung gelten, die leider noch nicht montiert war.<br />

Doch es handelt sich ja schließlich auch um einen Baustellenbesuch.<br />

Trotzdem lässt sich schon einiges Erahnen, <strong>den</strong>n der Trockenbau und<br />

die Malerarbeiten sind in <strong>den</strong> Appartements weitgehend abgeschlossen.<br />

Die Handwerker kümmern sich inzwischen um <strong>den</strong> Einbau von<br />

Küchenmöbeln und die Möblierung der Wohnungen.<br />

UMWELTSCHUTZ ZUM WOHLFÜHLEN<br />

Doch die Neugestaltung der Innenräume war nur ein Teil der Arbeit.<br />

Denn auch am Gebäudekörper wurde kräftig saniert, wie Frau Engelhard<br />

berichtet: „Das Dach hat eine neue Wärmedämmung erhalten,<br />

außerdem wurde dort Asbest gefun<strong>den</strong> und fachgerecht entsorgt.<br />

Fotos: STW<br />

Die Außenfassade - wie der gesamte Gebäudekomplex unter Denkmalschutz stehend - wurde originalgetreu erneuert.<br />

REPORTAGE<br />

Reportage 9


REPORTAGE<br />

Nach längeren Verhandlungen mit der Denkmalpflege durften wir<br />

zusätzliche Fensteröffnungen in die Fassade einfügen. Dadurch konnten<br />

wir bessere Grundrisse umsetzten. Auch die Fassa<strong>den</strong> wur<strong>den</strong> im<br />

Bereich der neuen Fenster erneuert und mit einer mineralischen Wärmedämmung<br />

versehen. Außerdem haben wir im Erdgeschoß die bestehen<strong>den</strong><br />

Fenster erneuert und dadurch <strong>den</strong> Einbruchschutz verbessert.“<br />

Doch der Wohlfühlfaktor bleibt nicht allein <strong>auf</strong> die Fassade beschränkt.<br />

Im Erdgeschoss bekommen die Bewohnerinnen und Bewohner zukünftig<br />

holzbelegte Terrassen. So lässt sich das Sommersemester genießen.<br />

Um die Umwelt zu schonen, verfügt das Gebäude jetzt auch über eine<br />

Regenwassersammelanlage für die WC-Spülung. Die Warmwasserbereitung<br />

erfolgt in Zukunft mit Solarthermie.<br />

Auch um die Häuser herum wird kräftig gewerkelt. Gut erkennen lässt<br />

sich bereits der neue Sportplatz. Dieser soll dank zusätzlicher Sitzgelegenheiten<br />

auch ein Ort zum entspannten Chillen wer<strong>den</strong>. Terrassen<br />

und Kräutergärten sollen die Grünflächen in Zukunft zu einer Art<br />

Wohnzimmer im Freien verwandeln. Damit dürfte sich auch das Problem<br />

der Hundehalter erledigen, die ihren liebsten Schatz früher gerne<br />

im Schatten des Wohnheims <strong>auf</strong> der Wiese zum Pullern ausführten.<br />

Schon an der großen Anzahl einzelner Baumaßnahmen lässt sich erkennen,<br />

wie umfangreich die Sanierung des vor 50 Jahren erbauten<br />

Gebäudes ist. Bis die letzten Pflanzarbeiten an <strong>den</strong> Grünflächen abgeschlossen<br />

sind, wer<strong>den</strong> wohl rund 3,2 Mio. Euro in die Sanierung<br />

des Siegmunds Hofs geflossen sein. Die ersten Planungen begannen<br />

bereits 2007 mit einer Befragung der Studieren<strong>den</strong> über ihre Wohnwünsche.<br />

Es folgte die Entwurfsplanung, die sich komplex gestaltete.<br />

Schließlich mussten die Ergebnisse der Umfrage, der Denkmalschutz<br />

und das Thema Finanzierbarkeit berücksichtigt wer<strong>den</strong>. Bis Ende März<br />

2011 zogen die Bewohner aus und Mitte April 2011 die Handwerker ein.<br />

Am 28. März 2012 wird ein Einweihungsfest gefeiert, dann wer<strong>den</strong> die<br />

neuen Mieterinnen und Mieter auch einziehen können. Wir wünschen<br />

jetzt schon fröhliches Kistenschleppen!<br />

10 Reportage<br />

[Dirk M. Oberländer]<br />

www.stu<strong>den</strong>tenwerk-berlin.de/wohnen/bauticker/2661063<br />

www.baupiloten.com<br />

WAS SONST NOCH<br />

GEBAUT WIRD ...<br />

Natürlich ist der Siegmunds Hof nicht die einzige Sanierungsmaßnahme<br />

im Bereich Wohnheime. Aktuell befin<strong>den</strong> sich zahlreiche<br />

weitere kleine und große Baumaßnahmen in der Umsetzung:<br />

WOHNHEIM EICHKAMP HAUS 9/10, 11/12:<br />

Teils kleine Zimmer wer<strong>den</strong> vergrößert, indem sie eine Teilfläche<br />

des öffentlichen Flures und einen Teil des ehemaligen öffentlichen<br />

Balkons hinzubekommen. In einem weiteren Bauabschnitt voraussichtlich<br />

April – November 2012 wird die Außenhülle des Objektes<br />

energe<strong>tisch</strong> saniert, neue Fensteranlagen sowie Einganstüren wer<strong>den</strong><br />

verbaut.<br />

Die Lagerräume sowie die ehemaligen Verwaltungsräume wer<strong>den</strong><br />

nun auch für die Studieren<strong>den</strong> als Appartements umgebaut. Die<br />

Dächer wer<strong>den</strong> zum Teil von voraussichtlich Mai – November 2012<br />

überarbeitet.<br />

WOHNHEIM FRANZ-MEHRING-PLATZ:<br />

Die Elektroinstallation wird noch generalüberholt. Als Highlight entsteht<br />

ein neuer Eingangsbereich mit Concierge-Service voraussichtlich<br />

ab April/ Mai 2012.<br />

WOHNHEIM NOLLENDORFSTRASSE:<br />

Die gesamte Wohnanlage wird komplett saniert. Baubeginn ist der<br />

2. April 2012, die Arbeiten sollen bis zum Sommer 2013 abgeschlossen<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

WOHNHEIM SALVADOR ALLENDE:<br />

In diesem Gebäudekomplex wird die Außenfassade saniert.<br />

Claudia Engelhardt, die Projektsteuerin Die neuen Zimmer präsentieren sich farbenfroh: hier die Variante in Hellblau<br />

Fotos: STW<br />

In diesem werkblatt verwen<strong>den</strong> wir QR-Codes: Scannen Sie <strong>den</strong> QR-Code<br />

mit Ihrem internetfähigen Handy, <strong>auf</strong> dem ein QR-Reader installiert ist,<br />

<strong>den</strong> Code und holen Sie sich weitere Informationen zum Thema.<br />

WIR LASSEN<br />

DICH NICHT<br />

IM REGEN STEHEN<br />

Große Aktion des Stu<strong>den</strong>tenwerks zum Semesterstart<br />

Beim <strong>Berlin</strong>er Wetter weiß man ja nun schon seit einiger Zeit nicht<br />

mehr, was man zu erwarten hat: Frösteln im Sommer, ein sonnendurchfluteter<br />

Herbst, 12 Grad an Weihnachten – wie es da erst<br />

im für seine Wetterturbulenzen April aussehen wird, kann man<br />

eigentlich nur raten. Wir tippen hier ausnahmsweise <strong>auf</strong> Konstanz:<br />

<strong>auf</strong> Regen.<br />

Für Studierende, die <strong>den</strong>noch mit dem Fahrrad zur Uni kommen<br />

möchten oder müssen, hat das Stu<strong>den</strong>tenwerk wie im vergangenen<br />

Jahr farbenfrohe Unterstützung: Am 17. und 18. April – pünktlich<br />

zum Beginn der Vorlesungszeit – wer<strong>den</strong> an sämtlichen <strong>Berlin</strong>er<br />

Universitäten und Fachhochschulen Sattelbezüge verteilt. Das<br />

strahlende Stu<strong>den</strong>tenwerk-Lila sorgt obendrein für bessere Laune.<br />

Auf <strong>den</strong> Bezügen fin<strong>den</strong> sich zudem ein Hinweis, wo man das Stu<strong>den</strong>tenwerk<br />

findet – „Mitten <strong>auf</strong> dem Campus“ nämlich – sowie das<br />

auch nach der Regenzeit gültige Versprechen: „Wir lassen Dich nicht<br />

im Regen stehen.“<br />

Erneut ist die Verteilung Teil einer größeren Aktion: An allen bestückten<br />

Fahrrädern wird zusätzlich ein kleines Anhängeschildchen<br />

Anzeige<br />

angebracht. Dieses sollte man unbedingt beachten, <strong>den</strong>n hier winkt<br />

die Chance <strong>auf</strong> ein weiteres nützliches Geschenk: Unter allen Studieren<strong>den</strong>,<br />

die sich bis zum 4. Mai unter der <strong>auf</strong> dem Schildchen angegebenen<br />

E-Mail-Adresse mel<strong>den</strong>, wer<strong>den</strong> zehn MensaCards im Wert von<br />

jeweils 20 Euro verlost.<br />

An <strong>den</strong> <strong>auf</strong> dem Schildchen genannten Orten, darunter Wohnheime<br />

und die Mensen und Kitas, sowie an <strong>den</strong> Infopoints in der Har<strong>den</strong>bergstraße<br />

34 (ideal für Studierende der TU und UdK), der Behrenstraße<br />

40/41 (gleich bei der HU) und der Otto-von-Simson-Straße 26 (im<br />

Hauptgebäude der FU) kann man zudem bis zum 30. April <strong>den</strong> Anhänger<br />

gegen eine Umhängetasche des Stu<strong>den</strong>tenwerks austauschen.<br />

Wer schon einmal vor Ort ist, kann sich natürlich auch gleich über die<br />

zahlreichen weiteren Angebote des Stu<strong>den</strong>tenwerks informieren.<br />

Übrigens war die Aktion im vergangenen Jahr perfekt getimet. Oder<br />

wie es einer der an der Verteilung der Sattelbezüge beteiligten Wohnheimtutoren<br />

<strong>auf</strong> <strong>den</strong> Punkt bringt: „Regen! Es hat <strong>den</strong> ganzen Tag aus<br />

Kannen geschüttet!“<br />

[Friedrich Reip]<br />

Reportage 11


SPEISEPLÄNE MÄRZ/APRIL 2012<br />

VOM DACH<br />

AUF DEN TISCH?<br />

Obst und Gemüse frisch „aus dem Haus <strong>auf</strong> <strong>den</strong> Tisch“ – das wird bereits<br />

in einigen Städten weltweit erprobt – und zukünftig auch in <strong>Berlin</strong>!<br />

Im Mittelpunkt steht der Nahrungsmittel-Anbau an,<br />

in und <strong>auf</strong> Gebäu<strong>den</strong>.<br />

Mit verschie<strong>den</strong>en Formen der gebäudegebun<strong>den</strong>en<br />

Landwirtschaft befasst man sich bereits<br />

weltweit, so z. B. in <strong>den</strong> USA mit Indoor-Farmen,<br />

Dachgewächshäusern sowie Dachgärten,<br />

in Australien sind es Fassa<strong>den</strong> und Dachgärten,<br />

in Kanada Dachgärten und Dachgewächshäuser.<br />

Für die vertikalen Formen, bei <strong>den</strong>en<br />

in verschie<strong>den</strong>en Etagen in Hochhäusern, <strong>auf</strong><br />

dafür entworfenen Terrassen oder in der Außenhülle<br />

der Anbau von Obst und Gemüse erfolgt,<br />

gibt es bisher nur Visionen – es existiert<br />

ein Entwurf für ein 58-stöckiges Hochhaus,<br />

das vor allem für die Produktion von Tomaten<br />

ge<strong>dach</strong>t ist.<br />

Die Brooklyn Grange Farm war 2009 eine der<br />

ersten Urban-Farming-Initiativen in New York.<br />

Mittlerweile baut Brooklyn Grange <strong>auf</strong> 4.000<br />

Quadratmetern Gemüsesorten an – die Fläche<br />

entspricht einem Fußballfeld.<br />

Wofür soll das nun gut sein, wird sich mancher<br />

fragen und wie funktioniert das zusammen –<br />

Landwirtschaft und Gebäude? Außer dem Nutzen<br />

des Ertrages verbessern in ein Gebäude integrierte<br />

Pflanzen auch das Gebäudeklima. Ein<br />

Garten <strong>auf</strong> dem Dach oder eine grüne Fassade<br />

produziert Verdunstungskälte im Sommer und<br />

isoliert gegen <strong>den</strong> Frost im Winter. Außerdem<br />

12 Speisepläne März/April 2012<br />

verkürzen sich Transportwege für solchermaßen<br />

angebaute Nahrungsmittel deutlich. Und<br />

es ist für Städter doch ein Erlebnis und für<br />

Schüler obendrein lehrreich, Landwirtschaft<br />

„hautnah“ mitzuerleben!<br />

Natürlich müssen die passen<strong>den</strong> Gebäude<br />

gefun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>, z. B. mit Flachdächern<br />

für Dachgärten und Dachgewächshäuser. So<br />

würde ein ganzjähriger Anbau von Karotten,<br />

Tomaten, Erdbeeren und Co. ermöglicht. Die<br />

Bewirtschaftung der Flächen muss gegeben<br />

sein und Abnehmer müssen gefun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>,<br />

z. B. Hotels oder Restaurants. Der Verk<strong>auf</strong> an<br />

die Mieter des Gebäudes ist ebenso <strong>den</strong>kbar.<br />

Das Stu<strong>den</strong>tenwerk, an regionalen und saisonalen<br />

Produkten interessiert, ist als künftiger<br />

Abnehmer sehr interessiert an diesem Projekt.<br />

Bis 2013 wer<strong>den</strong> für <strong>den</strong> Großstadtraum <strong>Berlin</strong><br />

verschie<strong>den</strong>e Modelle für <strong>den</strong> gebäudeintegrierten<br />

Anbau entwickelt und die Chancen<br />

für eine nachhaltige Umsetzung <strong>auf</strong>gezeigt.<br />

Das Forschungsprojekt ZFarm (Städ<strong>tisch</strong>e<br />

Landwirtschaft der Zukunft) organisiert in<br />

Zusammenarbeit mit der TU (Institut für Stadt-<br />

und Regionalplanung) ein Diskussionspodium.<br />

Im Dialog mit Experten, möglichen Betreibern<br />

und interessierten Bürgern soll ein Projekt-<br />

plan entstehen, der die Umsetzung konkreter<br />

Konzepte vorbereitet, wie z. B. Dachgewächshäuser,<br />

hängende Gärten oder mehrstöckige<br />

Indoor-Farmen.<br />

Einer der möglichen Orte in <strong>Berlin</strong> ist z. B. die<br />

Dachfarm Malzfabrik im Bezirk Tempelhof-<br />

Schöneberg. Hier soll <strong>auf</strong> dem Dach eine Farm<br />

zur Produktion von Gemüse kombiniert mit<br />

einer Fischzuchtanlage entstehen. Dieses<br />

Projekt steht für ein nachhaltiges Wassermanagement<br />

und geschlossene Wasserkreisläufe.<br />

Gemüseanbau und Fisch<strong>auf</strong>zucht sind extrem<br />

ressourcensparend. Das Stu<strong>den</strong>tenwerk hat<br />

hier schon Abnahme der Produkte signalisiert,<br />

wenn alle hygienischen und rechtlichen Voraussetzungen<br />

erfüllt sind.<br />

Wir sehen gespannt in die Zukunft!<br />

www.zfarm.de<br />

www.ecf-center.de<br />

Scannen Sie <strong>den</strong> QR-Code<br />

mit Ihrem internetfähigen Handy und<br />

holen Sie sich weitere Informationen<br />

zum Thema.<br />

[Gabriele Reguig]<br />

Foto: Cyrus Dowlatshahi<br />

MONTAG 27.02.12<br />

SUPPE<br />

Tomatencremesuppe mit 0,55|0,85|1,10<br />

Basilikum 1,21,30,36<br />

TELLERGERICHT<br />

Grüne Bohnen - Paprikasch1,30 1,35|2,05|2,70<br />

ESSEN<br />

Zwei gebratene Köfta und 1,25|2,00|2,50<br />

Paprikadip 1,8,13,21,23,27,29,30<br />

Ein Hähnchenbrustfilet 1,55|2,35|3,10<br />

mit grünem Spargel<br />

überbacken an Pfefferrahmsauce<br />

8,21,23,27,30,36<br />

BEILAGEN<br />

Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />

Farfalle 15,21<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Olivenreis 15<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Grüne Bohnen 15,18,27 0,60|0,90|1,20<br />

Buttermais 1,30<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Grüner Bohnensalat<br />

0,50|0,75|1,00<br />

mit Zwiebeln 15<br />

Rosenkohlsalat 15<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Rohkostsalat vom Apfel, 0,50|0,75|1,00<br />

Karotte und Rosinen 1<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

MONTAG 05.03.12<br />

TELLERGERICHT<br />

Erbseneintopf mit einem 1,35|2,05|2,70<br />

Wiener Würstchen 2,6,7,27,29<br />

ESSEN<br />

Eine geschmorte Paprika- 1,25|2,00|2,50<br />

schote mit Sauce Provencal<br />

2,21,23,28,29,30,36<br />

Ein gebackenes Hähn-<br />

1,55|2,35|3,10<br />

chenschnitzel Milano mit<br />

Geflügeljus 6,7,8,21,30<br />

BEILAGEN<br />

Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />

Spiralnudeln 15,21<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Gemüsereis 15,27<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Mais 15,18,27<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Zucchini 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Balkangemüse 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Rohkostsalat vom Apfel, 0,50|0,75|1,00<br />

Karotte und Rosinen1<br />

Rosenkohlsalat15<br />

0,50|0,75|1,00<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

MONTAG 12.03.12<br />

SUPPE<br />

Tomaten - Orangensuppe<br />

1,21,30,36<br />

TELLERGERICHT<br />

Grüne Bohneneintopf<br />

mit Lamm<br />

ESSEN<br />

Eine Scheibe Fleischkäse<br />

mit Zwiebel- Senfsauce<br />

2,6,7,8,21,29,36<br />

Ein Putenbrustspieß Picanto<br />

mit Paprikasauce 8,13,21,36<br />

Beilagen<br />

Dampfkartoffeln 15,18<br />

Butternudeln 1,21,30<br />

Gemüsereis 15,27<br />

Blumenkohl 15,18<br />

Bayerisch Kraut 15,32,36<br />

Rohkostsalat vom Apfel,<br />

Karotte und Rosinen 1<br />

Rosenkohlsalat 15<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|2,00|2,50<br />

1,55|2,35|3,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,45|0,70|0,90<br />

DIENSTAG 28.02.12<br />

SUPPE<br />

Brokkolicremesuppe 1,21,30 0,55|0,85|1,10<br />

TELLERGERICHT<br />

<strong>Berlin</strong>er Kartoffelsup-<br />

1,35|2,05|2,70<br />

pe mit einem Wiener<br />

Würstchen 2,6,7,27,29,36<br />

ESSEN<br />

Zwei Kartoffeltaschen mit 1,25|2,00|2,50<br />

Mozzarella - Tomatenfüllung<br />

an Kräuter - Joghurtdip 1,30,36<br />

Ein Schweineschnitzel<br />

1,55|2,35|3,10<br />

Cipolla im Röstzwiebelbackteig<br />

mit Bratensauce<br />

2,6,8,21,27,29,30,36<br />

BEILAGEN<br />

Salzkartoffeln 15<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Muschelnudeln 15,21<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Vollkornreis 15<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Zucchini 15,18,27<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Apfel - Karottengemüse 15,36 0,50|0,80|1,00<br />

Weißkohl mit sau-<br />

0,50|0,75|1,00<br />

rer Sahne 1,30<br />

Grüner Bohnensalat<br />

0,50|0,75|1,00<br />

mit Zwiebeln 15<br />

Krautsalat 15<br />

0,50|0,75|1,00<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

DIENSTAG 06.03.12<br />

SUPPE<br />

Lauchcremesuppe mit 0,55|0,85|1,10<br />

Äpfeln 1,21,30,36<br />

TELLERGERICHT<br />

Bostoner gebackene Bohnen 1,35|2,05|2,70<br />

mit Speck 2,6,7,13,21,27,28,29,36<br />

ESSEN<br />

Eine vegetarische Frühlings- 1,25|2,00|2,50<br />

rolle sauer-scharf Sauce<br />

1,3,7,21,23,24,27,28,30,32<br />

Kalbsgeschnetzeltes<br />

1,95|2,95|3,90<br />

Züricher Art 3,21,30<br />

BEILAGEN<br />

Dillkartoffeln 15<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Penne 15,21<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Butterrisotto 1,6,23,30 0,45|0,70|0,90<br />

Grüne Bohnen 15,18,27 0,60|0,90|1,20<br />

Chinagemüse 3,15,21,28,32 0,50|0,80|1,00<br />

Grüner Bohnensalat<br />

0,50|0,75|1,00<br />

mit Zwiebeln 15<br />

Krautsalat 15<br />

0,50|0,75|1,00<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

DIENSTAG 13.03.12<br />

SUPPE<br />

Waldpilzcremesup-<br />

0,55|0,85|1,10<br />

pe 1,21,27,30,36<br />

TELLERGERICHT<br />

Hühnersuppentopf<br />

1,35|2,05|2,70<br />

mit Reis 27,36<br />

ESSEN<br />

Schweinegulasch mit<br />

1,25|2,00|2,50<br />

grünen Bohnen und saurer<br />

Sahne 2,8,21,27,28,30,36<br />

Eine geschmorte Rinderroula- 2,15|3,25|4,30<br />

de mit Speck an Gemüsesauce<br />

2,7,8,13,21,27,29,30,35,36<br />

BEILAGEN<br />

Kartoffeln 15<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Farfalle 15,21<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Butterreis 1,30<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Erbsen 15,18,27<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Romanesco 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Krautsalat 15<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Grüner Bohnensalat<br />

0,50|0,75|1,00<br />

mit Zwiebeln 15<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

MITTWOCH 29.02.12<br />

SUPPE<br />

Allgäuer Käsecremesuppe<br />

3,8,21,27,30,36<br />

TELLERGERICHT<br />

Spaghetti mit Paprikasauce<br />

und geriebenen<br />

Gouda 1,6,8,21,30,36<br />

ESSEN<br />

Putengulasch mit<br />

Champignons 21,27,30,36<br />

Ein gedünstetes Seelachsfilet<br />

mit Champignonsauce<br />

1,8,21,24,27,30,36,38<br />

BEILAGEN<br />

Dillkartoffeln 15<br />

Gabelspaghetti 15,21<br />

Mandelreis 15,26<br />

Karotten 15,18,27<br />

Blumenkohl mit Semmelbutter<br />

1,21,30,36<br />

Karottensalat mit<br />

Mandarinenfilets 1<br />

Krautsalat 15<br />

Grüner Bohnensalat<br />

mit Zwiebeln 15<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|2,00|2,50<br />

1,75|2,65|3,50<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,45|0,70|0,90<br />

MITTWOCH 07.03.12<br />

SUPPE<br />

Deftige Krautsuppe mit 0,55|0,85|1,10<br />

Wursteinlage 2,3,6,7,30<br />

TELLERGERICHT<br />

Bauerntopf aus<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Burgund 2,6,7,13,27<br />

ESSEN<br />

Wiener Backhendl Keule mit 1,25|2,00|2,50<br />

Geflügeljus 7,8,21,23,28,30,36<br />

BEILAGEN<br />

Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />

Muschelnudeln 15,21<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Basmatireis 15<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Erbsen - Maisgemüse 15,18,27 0,60|0,90|1,20<br />

Wirsingkohl in Rahm 1,30,32,36 0,50|0,80|1,00<br />

Grüner Bohnensalat<br />

0,50|0,75|1,00<br />

mit Zwiebeln 15<br />

Krautsalat 15<br />

0,50|0,75|1,00<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

MITTWOCH 14.03.12<br />

SUPPE<br />

Mangoldcremesuppe 1,21,30 0,55|0,85|1,10<br />

TELLERGERICHT<br />

Kartoffel-Brokkoli<strong>auf</strong>l<strong>auf</strong> mit 1,35|2,05|2,70<br />

Käse überbacken 1,6,8,21,30<br />

ESSEN<br />

Eine Scheibe Kasseler- 1,25|2,00|2,50<br />

kamm mit Ananassauce<br />

2,3,6,7,13,21,24,27,28,32,36<br />

Ein gedünstetes Welsfilet mit 1,95|2,95|3,90<br />

Dillrahmsauce 7,21,24,27,30,36<br />

BEILAGEN<br />

Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />

Grüne Bandnudeln 15,21 0,45|0,70|0,90<br />

Zucchinireis 15<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Kohlrabi 15,18,27<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Weinsauerkraut 3,15,32 0,50|0,80|1,00<br />

Krautsalat 15<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Grüner Bohnensalat<br />

0,50|0,75|1,00<br />

mit Zwiebeln 15<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

DONNERSTAG 01.03.12<br />

Suppe<br />

Zwiebelcremesuppe 1,21,30<br />

TELLERGERICHT<br />

Chili con Carne 14,27,28,36<br />

ESSEN<br />

Zwei Sesam - Karottensticks<br />

mit Morchelrahmsauce<br />

1,21,27,30,31,36<br />

Eine Scheibe Schweine<br />

- Spiessbraten mit<br />

Majoransauce 2,8,21,27,29,36<br />

BEILAGEN<br />

Dampfkartoffeln 15,18<br />

Eierspätzle 1<br />

Gelber Reis 15<br />

Rahmspinat 1,18,21,27,30<br />

Sellerie 15,27<br />

Blumenkohlsalat 1,29,30<br />

Kaiserschotensalat 15<br />

Gurkensalat mit<br />

saurer Sahne 1,30<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

DONNERSTAG 08.03.12<br />

SUPPE<br />

Kräutercremesuppe 1,21,30<br />

TELLERGERICHT<br />

Asia<strong>tisch</strong>e Gemüsepfanne<br />

mit Reis 6,8,15,28,32<br />

ESSEN<br />

Frikadelle vom Schwein<br />

und Rind mit Zwiebelsauce<br />

2,8,14,21,23,27,29,36<br />

Eine Scheibe Rinderschmorbraten<br />

mit<br />

Rahmsauce 8,21,30,36<br />

BEILAGEN<br />

Dillkartoffeln 15<br />

Spaghetti 15,21<br />

Curry-Gemüsereis 15,27<br />

Karotten mit gerösteten<br />

Sesam 1,18,27,30,31<br />

Grüne Bohnen 15<br />

Kaiserschotensalat 15<br />

Blumenkohlsalat 1,29,30<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|2,00|2,50<br />

1,55|2,35|3,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|2,00|2,50<br />

1,55|2,35|3,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,45|0,70|0,90<br />

DONNERSTAG 15.03.12<br />

SUPPE<br />

Rote Bete Suppe 1,7,13,21,30 0,55|0,85|1,10<br />

TELLERGERICHT<br />

Schwäbische Käsespätzle mit 1,35|2,05|2,70<br />

Zwiebelschmelze 1,6,8,21,23,30<br />

ESSEN<br />

Ein paniertes Hähnchen- 1,25|2,00|2,50<br />

schnitzel mit Champignonsauce<br />

1,8,21,30,36<br />

Eine Scheibe Lammkeule 1,95|2,95|3,90<br />

mit Rosmarinsauce 8,21,36<br />

BEILAGEN<br />

Rahmkartoffeln 1,18,21,27,30 0,70|1,05|1,25<br />

Muschelnudeln 15,21<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Grünkernreis 15,21<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Mais 15,18,27<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Prinzessbohnen<br />

0,50|0,80|1,00<br />

mit Butter 1,30<br />

Blumenkohlsalat 1,29,30 0,50|0,75|1,00<br />

Kaiserschotensalat 15<br />

0,50|0,75|1,00<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

FREITAG 02.03.12<br />

SUPPE<br />

Currycremesuppe vom Huhn<br />

mit Pfirsich 7,21,26,27,30,36<br />

TELLERGERICHT<br />

Auberginen -Tomaten<strong>auf</strong>l<strong>auf</strong><br />

1,3,21,30<br />

ESSEN<br />

Lammgulasch mit Paprika<br />

und Oliven 8,10,21<br />

Ein gebackenes Forellenfilet<br />

in Mandelpanade an Orangenrahmsauce<br />

mit grünen<br />

Pfeffer 21,24,26,27,30,36<br />

BEILAGEN<br />

Schnittlauchkartoffeln 15<br />

Spiralnudeln 15,21<br />

Paprikareis 15<br />

Kohlrabi 15,18,27<br />

Ratatouille 15,21<br />

Salat von der Tomate<br />

mit Zwiebel<br />

coleslaw 1,8,13,21,23,29,30<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|2,00|2,50<br />

2,35|3,55|4,70<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,45|0,70|0,90<br />

FREITAG 09.03.12<br />

SUPPE<br />

Blumenkohlcreme-<br />

0,55|0,85|1,10<br />

suppe 1,21,30<br />

TELLERGERICHT<br />

Soljanka 2,6,7,13,27,30<br />

1,35|2,05|2,70<br />

ESSEN<br />

Ein gebackenes Seelachs- 1,35|2,10|2,70<br />

filet mit Tiroler Sauce<br />

1,8,13,21,23,29,30,36,38<br />

Ein Kasselerrückensteak mit 1,55|2,35|3,10<br />

Schlesischer Sauce 2,6,7,13,27,36<br />

BEILAGEN<br />

Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />

Bandnudeln 15,21<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Paprikareis 15<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Brokkoli 15,18,27<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Weinsauerkraut 3,15,32 0,50|0,80|1,00<br />

Salat von der Toma-<br />

0,50|0,75|1,00<br />

te mit Zwiebel<br />

coleslaw 1,8,13,21,23,29,30 0,50|0,75|1,00<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

FREITAG 16.03.12<br />

SUPPE<br />

Spinatcremesuppe 1,3,21,30 0,55|0,85|1,10<br />

TELLERGERICHT<br />

Vegetarische Paella<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,8,10,23,26,30<br />

ESSEN<br />

Eine Geflügelfrikadelle 1,25|2,00|2,50<br />

mit Preiselbeersauce<br />

8,21,23,27,28,30,36<br />

Eine gebackene Fischroulade 2,15|3,25|4,30<br />

Brokkoli mit Salbeirahmsauce<br />

3,7,21,23,24,27,30,36,38<br />

BEILAGEN<br />

Salzkartoffeln 15<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Kräuterspätzle 1,21,23<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Olivenreis 15<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Brokkoli 15,18,27<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Gemischtes Gemüse 15 0,50|0,80|1,00<br />

coleslaw 1,8,13,21,23,29,30 0,50|0,75|1,00<br />

Salat von der Toma-<br />

0,50|0,75|1,00<br />

te mit Zwiebel<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

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MONTAG 19.03.12<br />

TELLERGERICHT<br />

Gemüseragout von<br />

Leipziger Allerlei mit<br />

zwei Semmelknödel<br />

ESSEN<br />

Eine Bratwurst Thüringer<br />

Art mit Majoransauce<br />

Gebackene Tintenfischringe<br />

mit Knoblauchmayonnaise<br />

BEILAGEN<br />

Petersilienkartoffeln<br />

Grüne Bandnudeln<br />

Sesamreis<br />

Zucchini<br />

Pfannengemüse<br />

Rohkostsalat vom Apfel,<br />

Karotte und Rosinen<br />

Rosenkohlsalat<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|2,00|2,50<br />

1,55|2,35|3,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,45|0,70|0,90<br />

MONTAG 26.03.12<br />

SUPPE<br />

Champignoncreme-<br />

0,55|0,85|1,10<br />

suppe 1,21,30<br />

TELLERGERICHT<br />

Kartoffel - Roggen<strong>auf</strong>l<strong>auf</strong> mit 1,35|2,05|2,70<br />

saurer Sahne1,21,23,27,30,36<br />

ESSEN<br />

Eine geschmorte Kohl- 1,25|2,00|2,50<br />

roulade mit Specksauce<br />

2,6,7,8,21,29,30,36<br />

Ein Hähnchenbrustfilet mit 1,55|2,35|3,10<br />

Bärlauchfrischkäsefüllung an<br />

Geflügeljus 7,8,21,23,28,30,36<br />

BEILAGEN<br />

Dampfkartoffeln 15,18<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Penne 15,21<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Reis 15<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Erbsen 15,18,27<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Vichykarotten 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Rosenkohlsalat 15<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Rohkostsalat vom Apfel, 0,50|0,75|1,00<br />

Karotte und Rosinen 1<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

DIENSTAG 20.03.12<br />

SUPPE<br />

Dänische Bohnensuppe 0,55|0,85|1,10<br />

TELLERGERICHT<br />

Tomatenrisotto<br />

1,35|2,05|2,70<br />

ESSEN<br />

Schweinekammsteak mit 1,25|2,00|2,50<br />

Gurken - Pfeffersauce<br />

Ein Hähnchenbrustfilet 1,95|2,95|3,90<br />

Supreme mit Erdnußsauce<br />

3,6,21,23,25,26,28,30,36<br />

BEILAGEN<br />

Dampfkartoffeln<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Spiralnudeln in Tomatentunke 0,45|0,70|0,90<br />

Reis mit Kürbiskernen 0,45|0,70|0,90<br />

Champignons in Rahm 0,60|0,90|1,20<br />

Ratatouille<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Krautsalat<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Grüner Bohnensa-<br />

0,50|0,75|1,00<br />

lat mit Zwiebeln<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

DIENSTAG 27.03.12<br />

SUPPE<br />

Currycremesuppe vom Huhn 0,55|0,85|1,10<br />

mit Pfirsich 7,21,26,27,30,36<br />

TELLERGERICHT<br />

Beamtenstippe mit Band- 1,35|2,05|2,70<br />

nudeln und Gewürzgurke<br />

6,8,13,14,21,27,28,36<br />

ESSEN<br />

Zwei Kartoffeltaschen mit 1,25|2,00|2,50<br />

Weichkäse - Olivenfüllung und<br />

Paprikadip 1,8,13,21,23,29,30,36<br />

Eine Scheibe Pfefferbraten 1,55|2,35|3,10<br />

vom Schwein mit Perlzwiebelsauce<br />

2,6,8,21,27,36<br />

BEILAGEN<br />

Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />

Eierspätzle 1,21,23<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Paprikareis 15<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Grüne Bohnen 15,18,27 0,60|0,90|1,20<br />

Blumenkohl 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Grüner Bohnensalat<br />

0,50|0,75|1,00<br />

mit Zwiebeln 15<br />

Krautsalat 15<br />

0,50|0,75|1,00<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

MITTWOCH 21.03.12<br />

SUPPE<br />

Finnische Lauchsuppe 0,55|0,85|1,10<br />

TELLERGERICHT<br />

<strong>Berlin</strong>er Kartoffelsuppe mit 1,35|2,05|2,70<br />

einem Wiener Würstchen<br />

ESSEN<br />

Zwei Königsberger<br />

1,25|2,00|2,50<br />

Klopse mit Kapernsauce<br />

2,3,21,23,27,28,30,36<br />

Auf der Haut gedünstetes 1,55|2,35|3,10<br />

Forellenfilet mit Dill - Shrimpssauce<br />

7,21,22,24,27,30,36<br />

BEILAGEN<br />

Stampfkartoffeln<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Eierspätzle<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Haselnussreis<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Lauch in Rahm<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Apfelrotkohl<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Krautsalat<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Grüner Bohnensa-<br />

0,50|0,75|1,00<br />

lat mit Zwiebeln<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

MITTWOCH 28.03.12<br />

Suppe<br />

Lauchcremesuppe mit<br />

Äpfeln 1,21,30,36<br />

TELLERGERICHT<br />

Asia<strong>tisch</strong>e Gemüsepfanne<br />

mit Reis 6,8,15,28,32<br />

ESSEN<br />

Ein Putenschnitzel Wiener<br />

Art mit Preiselbeersauce<br />

8,21,23,28,30,36<br />

Ein gedünstetes Seelachsfilet<br />

mit Senfsauce<br />

21,24,27,29,30,36,38<br />

BEILAGEN<br />

Dillkartoffeln 15<br />

Farfalle 15,21<br />

Risi Bisi 15<br />

Champignons in<br />

Rahm 1,18,21,27,30<br />

Schwarzwurzel in<br />

Zitronenrahm 1,3,21,30<br />

Krautsalat 15<br />

Grüner Bohnensalat<br />

mit Zwiebeln 15<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|2,00|2,50<br />

1,95|2,95|3,90<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,45|0,70|0,90<br />

DONNERSTAG 22.03.12<br />

Suppe<br />

Fenchelcremesuppe<br />

0,55|0,85|1,10<br />

TELLERGERICHT<br />

Kichererbsenpfanne mit 1,35|2,05|2,70<br />

Brokkoli und Blumenkohl<br />

ESSEN<br />

Putengeschnetzeltes mit 1,25|2,00|2,50<br />

Champignons in Rahmsauce<br />

21,23,27,28,30,36<br />

Schweinerückenbraten 1,55|2,35|3,10<br />

Hubertus mit Westmorelandsauce<br />

2,3,6,7,8,13,21,29,36<br />

BEILAGEN<br />

Petersilienkartoffeln<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Kräuternudeln<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Gemüsereis<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Mais mit Tomatenwürfel 0,60|0,90|1,20<br />

Erbsen - Spargelgemüse 0,50|0,80|1,00<br />

Rote Bete<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Kaiserschotensalat<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Blumenkohlsalat<br />

0,50|0,75|1,00<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

DONNERSTAG 29.03.12<br />

SUPPE<br />

Schwarzwurzelcreme- 0,55|0,85|1,10<br />

suppe 1,21,30<br />

TELLERGERICHT<br />

Zwei gekochte Eier mit 1,35|2,05|2,70<br />

Kräuter-Senf-Sauce und Kartoffelpüree<br />

1,7,21,23,27,29,30,36<br />

ESSEN<br />

Ein Blumenkohl - Käse- 1,25|2,00|2,50<br />

bratling mit Tomatensauce<br />

1,21,23,28,30,36<br />

Eine Scheibe Rheinischer 1,55|2,35|3,10<br />

Sauerbraten 8,21,26,27,36<br />

BEILAGEN<br />

Salzkartoffeln 15<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Vollkornspiralnudeln 15,21 0,45|0,70|0,90<br />

Mandelreis 15,26<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Mais 15,18,27<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Leipziger Allerlei 15,36 0,50|0,80|1,00<br />

Blumenkohlsalat 1,29,30 0,50|0,75|1,00<br />

Kaiserschotensalat 15<br />

0,50|0,75|1,00<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

MONTAG 02.04.12<br />

DIENSTAG 03.04.12<br />

MITTWOCH 04.04.12<br />

DONNERSTAG 05.04.12<br />

SUPPE<br />

SUPPE<br />

SUPPE<br />

SUPPE<br />

Lauchcremesuppe<br />

0,55|0,85|1,10 Deftige Krautsuppe<br />

0,55|0,85|1,10 Zucchinicremesuppe<br />

0,55|0,85|1,10 Blumenkohlcremesuppe 0,55|0,85|1,10<br />

mit Austernpilzen<br />

mit Wursteinlage<br />

TELLERGERICHT<br />

TELLERGERICHT<br />

TELLERGERICHT<br />

Paprikarisotto<br />

1,35|2,05|2,70<br />

TELLERGERICHT<br />

Chili con Soja<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Weißkohleintopf<br />

mit Lammfleisch<br />

1,35|2,05|2,70 Kartoffel-Brokkoli<strong>auf</strong>l<strong>auf</strong><br />

mit Käse überbacken<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Essen<br />

ESSEN<br />

ESSEN<br />

ESSEN<br />

Hühnerfrikassee mit<br />

1,25|2,00|2,50 Prager Schinken mit Rotwein- 1,25|2,00|2,50 Zwei Polenta- Spinat-<br />

1,25|2,00|2,50 Eine Paprikaschote mit 1,25|2,00|2,50<br />

Champignons und Spargel<br />

zwiebelsauce 2,3,6,7,8,21,27,36<br />

Taschen mit Käsesauce<br />

mediterraner Reis- Gemüse-<br />

Ein Pfefferhacksteak vom 1,55|2,35|3,10 Ein gebackenes Hähn-<br />

1,55|2,35|3,10 1,6,8,21,23,27,30,36<br />

füllung ,Tomatensauce mit<br />

Rind mit Waldpilzsauce<br />

chenbrustfilet Cordon<br />

Ein gebackenes Seelachsfilet 1,75|2,65|3,50 Kurkuma 1,21,23,27,28,36<br />

Bleu mit Geflügeljus<br />

in Kräuterpanade mit Tiroler<br />

Schweinerückensteak<br />

1,55|2,35|3,10<br />

BEILAGEN<br />

Sauce 1,8,13,21,23,29,30,38<br />

mit Tomaten und Käse<br />

Salzkartoffeln<br />

0,55|0,85|1,10 BEILAGEN<br />

gratiniert an Bratensauce<br />

Muschelnudeln<br />

0,45|0,70|0,90 Stampfkartoffeln<br />

0,55|0,85|1,10 BEILAGEN<br />

Basmatireis<br />

0,45|0,70|0,90 Bunte Spiralnudeln<br />

0,45|0,70|0,90 Petersilienkartoffeln<br />

0,55|0,85|1,10 BEILAGEN<br />

Champignons in Rahm 0,60|0,90|1,20 Gelber Reis<br />

0,45|0,70|0,90 Penne<br />

0,45|0,70|0,90 Petersilienkartoffeln<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Fingermöhren 15<br />

0,50|0,80|1,00 Grüne Bohnen<br />

0,60|0,90|1,20 Grünkernreis<br />

0,45|0,70|0,90 Eierspätzle<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Rosenkohlsalat<br />

0,50|0,75|1,00 Bayerisch Kraut 15,32,36 0,50|0,80|1,00 Buntes Gemüse<br />

0,60|0,90|1,20 Curryreis<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Rohkostsalat vom Apfel, 0,50|0,75|1,00 Krautsalat<br />

0,50|0,75|1,00 Buttermais 1,30<br />

0,50|0,80|1,00 Erbsen<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Karotte und Rosinen<br />

Grüner Bohnensa-<br />

0,50|0,75|1,00 Krautsalat<br />

0,50|0,75|1,00 Balkangemüse15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

lat mit Zwiebeln<br />

Grüner Bohnensa-<br />

0,50|0,75|1,00 Blumenkohlsalat<br />

0,50|0,75|1,00<br />

DESSERT<br />

Rote Bete<br />

0,50|0,75|1,00 lat mit Zwiebeln<br />

Kaiserschotensalat<br />

0,50|0,75|1,00<br />

SPEISEPLAN<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

DESSERT<br />

DESSERT<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90 Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90 Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Januar/ Februar 2012<br />

!<br />

FREITAG 23.03.12<br />

Suppe<br />

Tomaten - Zucchinisuppe<br />

TELLERGERICHT<br />

Chinakohleintopf mit<br />

Schweinefleisch<br />

ESSEN<br />

Ein gebackenes Seelachsfilet<br />

in Knusperpanade mit<br />

Zitronenmayonnaise<br />

1,3,8,13,21,23,29,30,36,38<br />

Ein Hähnchenbrustfilet mit<br />

Waldpilzsauce 8,21,23,28,36<br />

BEILAGEN<br />

Rahmkartoffeln<br />

Vollkornspiralnudeln<br />

Basmatireis<br />

Rahmspinat<br />

Paprikagemüse<br />

coleslaw<br />

Salat von der Tomate<br />

mit Zwiebel<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

Unser werkblatt-Speiseplan ist ein Auszug aus unseremAngebot. Nicht alle Speisen sind in allen Mensen erhältlich. Bitte beachten Sie deshalb auch<br />

die Speisekarte im Internet www.stu<strong>den</strong>tenwerk-berlin.de/mensen/speiseplan oder die Hinweise in <strong>den</strong> jeweiligen Mensen.<br />

18 Speisepläne<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,35|2,10|2,70<br />

1,55|2,35|3,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,45|0,70|0,90<br />

FREITAG 30.03.12<br />

SUPPE<br />

Karottencremesuppe mit 0,55|0,85|1,10<br />

Orange und Ingwer 1,21,30<br />

ESSEN<br />

Lammgulasch Orien-<br />

1,25|2,00|2,50<br />

talisch 26,30,32,36<br />

Ein gebackenes Forellenfilet in 2,35|3,55|4,70<br />

Mandelpanade mit Tatarensauce<br />

1,8,13,21,23,24,26,29,30<br />

BEILAGEN<br />

Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />

Tomatennudeln 15,21<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Kräuterreis 15<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Blumenkohl 15,18<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Mangold im Rahm 1,21,30 0,50|0,80|1,00<br />

coleslaw 1,8,13,21,23,29,30 0,50|0,75|1,00<br />

Salat von der Toma-<br />

0,50|0,75|1,00<br />

te mit Zwiebel<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

MONTAG 16.04.12<br />

SUPPE<br />

Dänische Bohnensuppe 0,55|0,85|1,10<br />

2,6,7,21,27,28,30,36<br />

TELLERGERICHT<br />

Pfeffertopf Indischer<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Art 27,28,36<br />

ESSEN<br />

Hühner - Kokoscurry<br />

1,25|2,00|2,50<br />

21,24,27,28,30,36<br />

Schweineroulade Jäger Art mit 1,55|2,35|3,10<br />

Waldpilzsauce 2,8,12,21,27,30,36<br />

BEILAGEN<br />

Petersilienkartoffeln15 0,55|0,85|1,10<br />

Butternudeln 1,21,30<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Erdnussreis15,25<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Karotten - Maisgemüse 15,18,27 0,60|0,90|1,20<br />

Apfelrotkohl 7,15,21,32<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Rosenkohlsalat15<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Rohkostsalat vom Apfel, 0,50|0,75|1,00<br />

Karotte und Rosinen1<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

DIENSTAG 10.04.12<br />

Suppe<br />

Tomatencremesuppe mit<br />

Basilikum 1,21,30,36<br />

TELLERGERICHT<br />

Chinanudelpfanne mit<br />

Gemüse und Sojasprossen<br />

ESSEN<br />

Eine Brokkoli- Knusperecke<br />

mit Kürbis-Sesam-Sauce<br />

1,21,26,27,28,30,31,36<br />

Paniertes Schweineschnitzel<br />

mit Paprikasauce 2,8,21,23,36<br />

BEILAGEN<br />

Petersilienkartoffeln<br />

Muschelnudeln<br />

Dreikornrisotto<br />

Kohlrabi<br />

Champignons in Rahm<br />

Krautsalat<br />

Grüner Bohnensalat<br />

mit Zwiebeln<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|2,00|2,50<br />

1,55|2,35|3,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,45|0,70|0,90<br />

DIENSTAG 17.04.12<br />

SUPPE<br />

Blumenkohlcremesup- 0,55|0,85|1,10<br />

pe mit Curry1,21,30<br />

TELLERGERICHT<br />

<strong>Berlin</strong>er Kartoffelsup-<br />

1,35|2,05|2,70<br />

pe mit einem Wiener<br />

Würstchen 2,6,7,27,29,36<br />

ESSEN<br />

Eine vegetarische Frühlings- 1,25|2,00|2,50<br />

rolle an bunter Sojasauce<br />

1,3,21,23,27,28,30,31,36<br />

Ein Pfefferhacksteak vom 1,75|2,65|3,50<br />

Rind und Paprikadip<br />

1,8,13,14,21,23,27,29,30<br />

BEILAGEN<br />

Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />

Tomatennudeln 15,21<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Reis mit grünen Pfeffer 15 0,45|0,70|0,90<br />

Lauch - Paprikagemüse 15,18,27 0,60|0,90|1,20<br />

Tomatisiertes Chinage- 0,50|0,80|1,00<br />

müse 3,21,24,28,32<br />

Krautsalat 15<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Grüner Bohnensalat<br />

0,50|0,75|1,00<br />

mit Zwiebeln 15<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

MITTWOCH 11.04.12<br />

SUPPE<br />

Champignoncremesuppe<br />

TELLERGERICHT<br />

Schwäbische Käsespätzle<br />

mit Zwiebelschmelze<br />

ESSEN<br />

Ein Seelachsfilet mit<br />

Mandel überbacken mit<br />

Sesam - Buttersauce<br />

3,8,21,23,26,28,29,30,31,36,38<br />

Lammkeulenbraten<br />

Provenzalischer Art mit<br />

Perlzwiebelsauce<br />

BEILAGEN<br />

Dillkartoffeln<br />

Spiralnudeln<br />

Gemüsereis<br />

Mais<br />

Kaiserschoten<br />

Krautsalat<br />

Grüner Bohnensalat<br />

mit Zwiebeln<br />

Dessert Buffet<br />

MITTWOCH 18.04.12<br />

SUPPE<br />

Brokkolicremesuppe1,21,30<br />

TELLERGERICHT<br />

Gemüseragout von<br />

Leipziger Allerlei Reis 15,21<br />

ESSEN<br />

Eine geschmorte Paprikaschote<br />

mit scharfer<br />

Maissauce 1,2,21,23,28,30,36<br />

Ein gedünstetes Welsfilet<br />

mit Estragonrahmsauce<br />

7,21,24,27,30,36<br />

BEILAGEN<br />

Salzkartoffeln 15<br />

Farfalle 15,21<br />

Kokosreis mit Mango 15<br />

Erbsen - Maisgemüse 15,18,27<br />

Balkangemüse 15<br />

Grüner Bohnensalat<br />

mit Zwiebeln 15<br />

Krautsalat 15<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

MONTAG 23.04.12<br />

DIENSTAG 24.04.12<br />

MITTWOCH 25.04.12<br />

DONNERSTAG 26.04.12<br />

FREITAG 27.04.12<br />

SUPPE<br />

SUPPE<br />

SUPPE<br />

SUPPE<br />

SUPPE<br />

Currycremesuppe vom 0,55|0,85|1,10 Bärlauchcremesuppe<br />

0,55|0,85|1,10 Gulaschsuppe nach<br />

0,55|0,85|1,10 Currycremesuppe<br />

0,55|0,85|1,10 Lauchcremesuppe<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Huhn mit Pfirsich<br />

TELLERGERICHT<br />

Ungarischer Art<br />

mit Kokosmilch<br />

mit Austernpilzen<br />

TELLERGERICHT<br />

Möhrencurry mit Reis 15,21,29 1,35|2,05|2,70 TELLERGERICHT<br />

TELLERGERICHT<br />

TELLERGERICHT<br />

Gemüseeintopf<br />

SPEISEPLAN<br />

Indischer Art 1,35|2,05|2,70<br />

Würziger Pilaw<br />

1,35|2,05|2,70 Beamtenstippe mit Band- 1,35|2,05|2,70 Petersilienrisotto<br />

1,35|2,05|2,70<br />

ESSEN<br />

nudeln und Gewürzgurke<br />

mit Erdnüssen<br />

ESSEN<br />

Schweinekammsteak an 1,25|2,00|2,50 ESSEN<br />

Eine Bratwurstschnecke 1,25|2,00|2,50 Pfeffersauce 2,8,21,27,36<br />

Ein paniertes Hähnchen- 1,25|2,00|2,50 ESSEN<br />

ESSEN<br />

mit Zwiebelsauce<br />

Asia<strong>tisch</strong>e Gemüsepfanne 1,55|2,35|3,10 schnitzel mit Geflügeljus<br />

Eine gebackene China- 1,25|2,00|2,50 Frikadelle vom Schwein 1,25|2,00|2,50<br />

Eine Hähnchenbrustfile- 1,75|2,65|3,50 mit Rindergeschnetzeltes<br />

Auf der Haut gebratenes 1,55|2,35|3,10 Knusperschnitte mit<br />

und Rind mit Zwiebel- Senf-<br />

bunter Sojasauce<br />

sauce 2,8,14,21,23,29,36<br />

troulade mit Brokkolifül-<br />

3,6,8,21,27,28,32,36<br />

Forellenfilet mit Tiroler Januar/ Februar lung an Waldpilzsauce<br />

Sauce 1,8,13,21,23,24,29,30<br />

Ein Putenspieß Ungarischer 1,55|2,35|3,10 2012Ein<br />

gebackenes Seelachsfilet 1,95|2,95|3,90<br />

BEILAGEN<br />

Art mit Paprikasauce<br />

Mexicana mit Mais - Kräuter-<br />

BEILAGEN<br />

Dampfkartoffeln<br />

0,55|0,85|1,10 BEILAGEN<br />

Dip 1,8,13,21,23,27,29,30,38<br />

Dampfkartoffeln<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Spiralnudeln<br />

0,45|0,70|0,90 Dillkartoffeln<br />

0,55|0,85|1,10 BEILAGEN<br />

Unser werkblatt-Speiseplan ist ein Auszug aus unseremAngebot. Nicht alle Speisen sind in allen Mensen erhältlich.<br />

Bandnudeln mit Sesam 0,45|0,70|0,90<br />

Kräuterreis<br />

0,45|0,70|0,90 Penne<br />

0,45|0,70|0,90 Salzkartoffeln<br />

0,55|0,85|1,10 Bitte beachten BEILAGEN Sie deshalb auch<br />

! die Speisekarte im Internet www.stu<strong>den</strong>tenwerk-berlin.de/mensen/speiseplan oder die Hinweise in <strong>den</strong> jeweiligen<br />

Kräuterreis<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Blumenkohl<br />

0,60|0,90|1,20 Wildreis<br />

0,45|0,70|0,90 Kräuternudeln<br />

0,45|0,70|0,90 Mensen. Schwenkkartoffeln<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Erbsen<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Vichykarotten<br />

0,50|0,80|1,00 Grüne Bohnen<br />

0,60|0,90|1,20 Reis mit grünen Pfeffer 0,45|0,70|0,90 Gabelspaghetti<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Weinsauerkraut 3,15,32 0,50|0,80|1,00<br />

Grüner Bohnensa-<br />

0,50|0,75|1,00 Weiße Rübchen in<br />

0,50|0,80|1,00 Lauchgemüse<br />

0,60|0,90|1,20 Gemüsereis<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Rohkostsalat vom Apfel, 0,50|0,75|1,00<br />

Petersilienrahm<br />

Buttermais<br />

0,50|0,80|1,00 Karotten<br />

0,60|0,90|1,20<br />

lat mit Zwiebeln<br />

Karotte und Rosinen<br />

Rohkostsalat vom Apfel, 0,50|0,75|1,00 Krautsalat<br />

0,50|0,75|1,00 Kaiserschotensalat<br />

0,50|0,75|1,00 Prinzessbohnen<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Rosenkohlsalat<br />

0,50|0,75|1,00 Karotte und Rosinen<br />

Grüner Bohnensa-<br />

0,50|0,75|1,00 Blumenkohlsalat<br />

0,50|0,75|1,00 coleslaw<br />

0,50|0,75|1,00<br />

DESSERT<br />

Krautsalat<br />

0,50|0,75|1,00 lat mit Zwiebeln<br />

Grüner Bohnensa-<br />

0,50|0,75|1,00 Rote Bete Salat mit Apfel 0,50|0,75|1,00<br />

Gurkensalat mit saurer Sahne 0,50|0,75|1,00 lat mit Zwiebeln<br />

Salat von der Toma-<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90 Dessert<br />

te mit Zwiebel<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90 DESSERT<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90 Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90 DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Kennzeichnungen:<br />

1 fl eischlos<br />

3 Alkohol<br />

6 konserviert<br />

7 Antioxidationsmittel<br />

8 Farbstoff<br />

10 geschwärzt<br />

11 Milcheiweiß<br />

15 Vegan<br />

18 Bio<br />

21 Glutenhlt. Getreide<br />

23 Eier<br />

24 Fisch<br />

26 Schalenfrüchte<br />

27 Sellerie<br />

28 Soja<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,35|2,10|2,70<br />

2,15|3,25|4,30<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|2,00|2,50<br />

1,75|2,65|3,50<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,45|0,70|0,90<br />

29 Senf<br />

30 Milch<br />

31 Sesamsamen<br />

36 Hefe<br />

DONNERSTAG 12.04.12<br />

TELLERGERICHT<br />

Hühnersuppentopf<br />

mit Nudeln<br />

ESSEN<br />

Eine gebratene Hähnchenkeule<br />

mit mit Curry<br />

- Mangosauce 1,21,30<br />

Rindergulasch nach Ungarischer<br />

Art 3,8,21,23,27,28,30,36<br />

BEILAGEN<br />

Rahmkartoffeln<br />

Spaghetti<br />

Haselnussreis<br />

Brokkoli<br />

Karotten - Maisgemüse<br />

Kaiserschotensalat<br />

Blumenkohlsalat<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|2,00|2,50<br />

1,75|2,65|3,50<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,45|0,70|0,90<br />

DONNERSTAG 19.04.12<br />

SUPPE<br />

Gurkencremesuppe mit 0,55|0,85|1,10<br />

Dill 1,7,21,29,30,36<br />

TELLERGERICHT<br />

Weizen - Lauch<strong>auf</strong>l<strong>auf</strong> mit 1,35|2,05|2,70<br />

Käse überbacken 1,6,8,21,30<br />

ESSEN<br />

Zwei Hirse - Käsetaler<br />

1,25|2,00|2,50<br />

mit Tomaten- Zucchinisauce<br />

1,6,8,21,28,30,36<br />

Ein Hähnchenbrustfilet mit 1,75|2,65|3,50<br />

grünem Spargel überbacken<br />

mit Zitronenbuttersauce<br />

3,21,23,27,28,29,30,36<br />

BEILAGEN<br />

Stampfkartoffeln 15,18,27 0,55|0,85|1,10<br />

Grüne Bandnudeln 15,21 0,45|0,70|0,90<br />

Gemüsereis 15,27<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Apfelrotkohl 15,18,27<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Schwarzwurzel in Rahm 1,21,30 0,50|0,80|1,00<br />

Kaiserschotensalat 15<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Blumenkohlsalat 1,29,30 0,50|0,75|1,00<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

FREITAG 13.04.12<br />

SUPPE<br />

Gemüsecremesuppe<br />

0,55|0,85|1,10<br />

TELLERGERICHT<br />

Kräuterquark mit Leinöl 1,35|2,05|2,70<br />

und Dampfkartoffeln<br />

ESSEN<br />

Eine Lammfrikadelle<br />

1,25|2,00|2,50<br />

mit Kräutersauce<br />

Ein Matjes Doppelfilet Haus- 1,55|2,35|3,10<br />

frauen Art 1,8,13,21,23,29,30,38<br />

BEILAGEN<br />

Kartoffeln<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Farfalle<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Curry-Gemüsereis<br />

0,45|0,70|0,90<br />

Karotten<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Pfannengemüse<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Salat von der Toma-<br />

0,50|0,75|1,00<br />

te mit Zwiebel<br />

coleslaw<br />

0,50|0,75|1,00<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

0,45|0,70|0,90<br />

FREITAG 20.04.12<br />

SUPPE<br />

Lauchcremesuppe mit<br />

Äpfeln 1,21,30,36<br />

TELLERGERICHT<br />

Ratatouille Mediterrane 15,21<br />

Essen<br />

Ein gebackenes Seelachsfilet<br />

mit Remoula<strong>den</strong>sauce<br />

1,8,13,21,23,29,36,38<br />

Putenbrustbraten mit Orangen<br />

- Pfeffersauce 8,21,27,36<br />

BEILAGEN<br />

Schnittlauchkartoffeln 15<br />

Reisnudeln 15,21,31<br />

Risi Bisi 15<br />

Blumenkohl 15,18<br />

Gemischtes Gemüse15<br />

Salat von der Tomate<br />

mit Zwiebel<br />

coleslaw 1,8,13,21,23,29,30<br />

DESSERT<br />

Dessert Buffet<br />

Weitere Kennzeichnungen fi n<strong>den</strong><br />

Sie auch an unseren Ausgabestellen.<br />

Änderungen sind vorbehalten.<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,35|2,10|2,70<br />

1,55|2,35|3,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,45|0,70|0,90<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,45|0,70|0,90


CAMPUS-PORTRAIT<br />

IMMER AM PULS<br />

DER ZEIT...<br />

Das ist Angelika Priese, Diplom-Psychologin bei der Psychologisch-<br />

Psychotherapeu<strong>tisch</strong>en Beratungsstelle des Stu<strong>den</strong>tenwerks <strong>Berlin</strong>.<br />

Seit 30 Jahren berät sie Studierende und hat damit schon viele<br />

Generationen <strong>auf</strong> ihrem Studienweg begleitet.<br />

Angelika Priese erlebte unter anderem, wie<br />

sich die Maueröffnung 1989 <strong>auf</strong> die Stu<strong>den</strong>tenschaft<br />

auswirkte, wie das Internet die<br />

Lebensweise der Hochschüler beeinflusst und<br />

wie sich die Bologna-Reform in <strong>den</strong> Problemen<br />

der Studieren<strong>den</strong> niederschlägt.<br />

Ihre akademische L<strong>auf</strong>bahn begann 1968 in<br />

Frankfurt am Main mit einem Lehramtsstudium<br />

für die Fächer Deutsch und Englisch. Doch<br />

bald schon merkte sie, dass dieses Studium<br />

nicht das Richtige war. Sie wollte – so viel<br />

stand fest – einen helfen<strong>den</strong> Beruf ergreifen,<br />

aber <strong>auf</strong> einem intellektuellen Niveau. „Da<br />

mir die Medizin zu technisch war, studierte<br />

ich Diplom-Psychologie in Frankfurt und Heidelberg.“<br />

Vier Tage nach dem Studienabschluss ging sie<br />

nach <strong>Berlin</strong>. Dort arbeitete sie in einer Sonderkindertagesstätte<br />

und in einer Erziehungsberatungsstelle.<br />

Später kam noch eine Teilzeitstelle<br />

an der Freien Universität im Bereich der<br />

Klinischen Psychologie dazu. „Hier entdeckte<br />

ich, wie viel Spaß mir die Arbeit mit Studieren<strong>den</strong><br />

machte, die ich in Praxisprojekten und in<br />

der Supervision betreute“, berichtet Angelika<br />

Priese. Das war für sie auch der Grund, sich<br />

beim Stu<strong>den</strong>tenwerk <strong>Berlin</strong> zu bewerben. Am<br />

1. Januar 1982 begann für sie die Arbeit in der<br />

Psychologisch-Psychotherapeu<strong>tisch</strong>en Beratungsstelle.<br />

Eine Arbeit, die ihr nach wie vor<br />

viel Spaß macht, wie sich aus ihren engagierten<br />

Berichten über die Studieren<strong>den</strong> erkennen<br />

lässt.<br />

Inzwischen hat Priese eine Vielzahl von Weiterbildungen<br />

absolviert. So ist die Psychologische<br />

Psychotherapeutin auch Verhaltens- und<br />

Gesprächstherapeutin und zudem tiefenpsychologisch<br />

orientiert. Zudem hat sie weitere<br />

Fortbildungen etwa in Gruppentherapie und<br />

Psychodrama abgeschlossen. „Meine letzte<br />

Weiterbildung fand im Bereich der Traumatherapie<br />

statt. Diese Methode ist auch für<br />

Menschen mit Angst- und Panikstörungen<br />

hilfreich. Sie ist sehr tiefgehend und man kann<br />

in kurzer Zeit sehr viel damit verarbeiten. Sie<br />

ist daher auch mit Be<strong>dach</strong>t anzuwen<strong>den</strong>.“<br />

16 Campus-Portrait<br />

GEFANGEN IN DER<br />

VIRTUELLEN WELT<br />

In <strong>den</strong> 30 Jahren hat sie viele Veränderungen<br />

im Studienalltag hautnah miterleben können.<br />

„Ich bin immer am Puls der Zeit, das fasziniert<br />

mich an meiner Arbeit“, betont Priese. „Es wird<br />

nie langweilig und ich lerne im Gespräch mit<br />

<strong>den</strong> jungen Menschen immer wieder etwas<br />

Neues.“ So kommen heute junge Leute zu ihr,<br />

deren Probleme erst durch die Neuen Medien<br />

entstan<strong>den</strong> sind. „Da geraten zum Beispiel<br />

Studierende in die Krise, weil sie sehen, dass<br />

andere bei Facebook besser vernetzt sind<br />

als sie selbst. Menschen mit einem geringen<br />

Selbstwertgefühl kann so etwas sehr kränken.“<br />

Andere müssen verkraften, dass Partnerschaften<br />

per SMS beendet wer<strong>den</strong>. Wieder<br />

andere verbringen ihre ganze Freizeit in der<br />

virtuellen Welt und legen damit ein Suchtverhalten<br />

an <strong>den</strong> Tag.<br />

Viele treibt der<br />

Wunsch, ihre Leistung<br />

zu optimieren, in unsere<br />

Beratung.<br />

Das Bedürfnis, sich<br />

zu verstehen und<br />

weiter zu entwickeln,<br />

steht nicht mehr so<br />

im Vordergrund...<br />

Die aktuelle Entwicklung des Hochschulalltags<br />

sieht sie kri<strong>tisch</strong>: „Heute muss alles schnell<br />

gehen. Die Studieren<strong>den</strong> sind derart eingespannt,<br />

dass sie sich gar nicht mehr die Zeit<br />

nehmen können, um Probleme in Ruhe zu bewältigen“,<br />

so die Psychologin. Der Anspruch an<br />

sich selbst und der Druck, erfolgreich zu sein,<br />

seien sehr groß gewor<strong>den</strong>. „Viele treibt der<br />

Wunsch, ihre Leistung zu optimieren, in unsere<br />

Beratung. Das Bedürfnis, sich zu verstehen<br />

und weiter zu entwickeln, steht nicht mehr so<br />

im Vordergrund...“ Schon bei der Suche nach<br />

einem Beratungstermin merkt die Psychologische<br />

Psychotherapeutin, unter welchem<br />

großen Zeit- und Leistungsdruck heutzutage<br />

ihre Klienten stehen. Denn manchmal ist nur<br />

ein einziger Termin in der Woche möglich. „In<br />

früheren Zeiten war eine Terminvereinbarung<br />

viel leichter. Die Studieren<strong>den</strong> konnten<br />

sich mehr Zeit lassen.“ Begonnen hatte die<br />

Entwicklung mit der Einführung der Pflichtberatung<br />

bei Überschreiten der Regelstudienzeit.<br />

Nach dem Einführen der Bachelor- und<br />

Masterstudiengänge hat dann der Leistungsdruck<br />

extrem zugenommen.<br />

DEPRESSIONEN<br />

UND BURN-OUT<br />

Angelika Priese konnte in ihrer langjährigen<br />

Tätigkeit auch feststellen, dass sich die Problemlagen<br />

bei Studieren<strong>den</strong> verändert haben.<br />

„Stan<strong>den</strong> früher Ablöseprobleme von <strong>den</strong> Eltern<br />

und Leistungsprobleme im Vordergrund,<br />

so sind heute viel häufiger Depressionen und<br />

Burn-out-Syndrome zu <strong>den</strong> Leistungsproblemen<br />

hinzugekommen. Außerdem wer<strong>den</strong> die<br />

Studieren<strong>den</strong>, die zu uns kommen, immer<br />

jünger.“<br />

In <strong>den</strong> vergangenen Jahrzehnten konnte<br />

Angelika Priese die psychotherapeu<strong>tisch</strong>e<br />

Arbeit der Beratungsstelle mitgestalten und<br />

mitprägen. „Ich habe vor vielen Jahren Frauentherapiegruppen<br />

eingeführt“, berichtet sie.<br />

„Denn unter Frauen ist es für die Betroffenen<br />

viel einfacher, über schambesetzte Themen<br />

wie Essstörungen oder sexuelle Übergriffe zu<br />

sprechen, als wenn auch Männer an <strong>den</strong> Gesprächen<br />

teilnehmen.“ So schuf sie für Frauen<br />

einen geschützten Raum, in dem sie ihre Probleme<br />

zur Sprache bringen können. Und auch<br />

diese Möglichkeit, die Beratungsarbeit zu<br />

beeinflussen, macht ihr große Freude.<br />

[Anja Schreiber]<br />

Wenn`s mal eng wird: Frau Priese hilft.<br />

NEUE GRUPPENANGEBOTE DER PSYCHOLOGISCH-<br />

PSYCHOTHERAPEUTISCHEN BERATUNGSSTELLE<br />

Eine Gruppe „Motivation und Studienabschluss“ richtet sich an Studierende,<br />

die bei sich Schwierigkeiten mit dem geplanten Studienabschluss<br />

registriert haben. Diese können aus organisatorischen, motivationalen<br />

oder persönlichen Hemmnissen bestehen. Derartige Themen<br />

können in der Gruppe bearbeitet wer<strong>den</strong>.<br />

Zugleich bietet sie die Möglichkeit, im „Expertenkreis“ offen über die –<br />

für nicht betroffene Studierende zum Teil unverständlichen – Probleme<br />

zu sprechen. Darüber hinaus können sich Gruppenmitglieder fachübergreifend<br />

in Lerngruppen organisieren, um bislang stabile, individuelle<br />

Ausweichstrategien zu verändern. Studierende mit der Bereitschaft,<br />

alte und mittlerweile dysfunktionale Strukturen infrage zu stellen und<br />

neue funktionale Formen für sich zu schaffen, sind dazu herzlich eingela<strong>den</strong>.<br />

Die Gruppenteilnahme endet (idealerweise) mit dem Studienabschluss<br />

des Gruppenmitgliedes.<br />

Die Gruppe wird von Dipl.-Psych. Burkhard Seegers geleitet und findet<br />

jeweils donnerstags von 18:00 bis 19:30 Uhr statt.<br />

Weiterhin gibt es Gruppen zum Thema „Schreibblocka<strong>den</strong> verstehen<br />

und überwin<strong>den</strong>“ ab Mai 2012, jeweils Dienstag 15:30 bis 19:00 Uhr mit<br />

Dipl.-Psych. Angela Büchler. Eine Gruppe „Prüfungsangst“<br />

wird ab 18. April angeboten, jeweils Mittwoch 9:00 bis 11:45 Uhr mit<br />

Dipl.-Psych. Birgit Rominger.<br />

DER GUTE RAT<br />

Diese Angebote erhalten Sie in der Beratungsstelle Har<strong>den</strong>bergstraße<br />

34 in Charlottenburg.<br />

Gruppen zu <strong>den</strong> Themen „Redeangst“ fin<strong>den</strong> ab 23. April 2012, jeweils<br />

Montag 10:00 bis 12:30 Uhr bei Dipl.-Psych. Michael Over, und „Soziale<br />

Kompetenz“ ab Ende März, jeweils Freitag 10.:00- bis 12.:30 Uhr mit<br />

Dipl.-Psych. Michael Zeschky, statt.<br />

Es gibt die Gruppen „Selbstvertrauen und Kontakt“ (psychodynamische<br />

Gruppentherapie), jeweils Montag 16:30 bis -19:10 Uhr mit Dipl.-<br />

Psych. Eva-Maria Orgel sowie „Lern-, Zeit- und Selbstmanagement“ ,<br />

jeweils Dienstag 9:00 bis 11:00 Uhr mit der Therapeutin Dipl.-Psych.<br />

Michaela Holte, in der Beratungsstelle Franz-Mehring-Platz 2 in Friedrichshain.<br />

Anmeldung und die Vereinbarung von Vorgesprächen:<br />

beratung@stu<strong>den</strong>tenwerk-berlin.de<br />

Tel. 030 93939 - 8401 /- 8438<br />

In diesem werkblatt verwen<strong>den</strong> wir QR-Codes: Scannen Sie <strong>den</strong> QR-Code<br />

mit Ihrem internetfähigen Handy, <strong>auf</strong> dem ein QR-Reader installiert ist,<br />

<strong>den</strong> Code und holen Sie sich weitere Informationen zum Thema.<br />

Foto: clipdealer/sean prior<br />

Campus-Portrait 17


NACHGEFRAGT<br />

SCHWANGER IM STUDIUM,<br />

WAS NUN?<br />

Schwanger im Studium … für junge Frauen oft eine schwierige Situation. Das Leben ändert<br />

sich mit einem Kind total. Sie stehen vor der Entscheidung, wie es jetzt weitergehen soll.<br />

Alleingelassen brauchen sie sich aber nicht zu fühlen, <strong>den</strong>n die Psychologisch-Psychotherapeu<strong>tisch</strong>e<br />

Beratungsstelle des Stu<strong>den</strong>tenwerks <strong>Berlin</strong> bietet eine Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

nach Paragraf 219 StGB an.<br />

Selbstverständlich können sich Stu<strong>den</strong>tinnen<br />

auch bei vielen anderen sozialen Einrichtungen<br />

in <strong>Berlin</strong> beraten lassen. Doch das Stu<strong>den</strong>tenwerk<br />

ist mit seinem breiten Beratungsangebot<br />

und Hilfen <strong>auf</strong> Stu<strong>den</strong>tinnen spezialisiert<br />

und kennt sich bestens mit ihrer Situation<br />

aus. „In unseren Beratungsstellen können<br />

sich Stu<strong>den</strong>tinnen auch mit Partner beraten<br />

lassen“, berichtet Yvonne Lipkowsky-Rauch<br />

von der Psychologisch-Psychotherapeu<strong>tisch</strong>en<br />

Beratung. „Wir unterstützen beim Prozess<br />

der persönlichen Entscheidungsfindung und<br />

stellen auch – so gewünscht – die Beratungsbescheinigung<br />

aus, informieren aber auch<br />

ausführlich über konkrete Hilfen. Dabei arbeiten<br />

wir mit unserer Sozialberatung Hand<br />

in Hand.“ Es besteht auch die Möglichkeit,<br />

mehrere fortl<strong>auf</strong>ende Gespräche zu diesem<br />

Thema zu führen. „Das wird von <strong>den</strong> Frauen<br />

auch häufig genutzt.“<br />

Bei vielen Ratsuchen<strong>den</strong> herrscht Unsicherheit<br />

vor: „Die Mehrheit der Stu<strong>den</strong>tinnen ist noch<br />

unentschie<strong>den</strong>. Sie sind sich nicht sicher, wie<br />

sie ihr Leben mit Kind und Studium bewältigen<br />

können“, berichtet Lipkowsky-Rauch.<br />

WIDERSTREIT DER GEFÜHLE<br />

Das Besondere bei der Beratung: Die Stu<strong>den</strong>tinnen<br />

können in einem neutralen Rahmen<br />

über das sprechen, was sie bewegt. „In der Gesellschaft<br />

wird oft erwartet, dass Frauen über<br />

eine Schwangerschaft nur Freude empfin<strong>den</strong>.<br />

Bei uns können sie über ihre widerstreiten<strong>den</strong><br />

Gefühle sprechen, ohne beurteilt zu wer<strong>den</strong>“,<br />

erklärt Frau Lipkowsky-Rauch. Schließlich sei<br />

eine Schwangerschaft oft mit unterschied-<br />

18 Nachgefragt<br />

lichen Ängsten verbun<strong>den</strong>. Diese könnten<br />

Selbstzweifel oder Probleme in der Partnerschaft<br />

sein. Manche haben Angst, dass sie der<br />

Partner verlässt oder dass sie als Schwangere<br />

und später als Mutter für ihren Partner nicht<br />

mehr attraktiv sind. In anderen Fällen ist die<br />

Partnerschaft erst sehr jung und die Frauen<br />

wissen nicht, wie belastbar die Beziehung ist.<br />

„Häufig bestehen Ängste hinsichtlich der beruflichen<br />

Zukunft und der Lebenspläne“, so<br />

Lipkowsky-Rauch. Die Stu<strong>den</strong>tinnen haben<br />

Sorge, dass sie durch ein verlängertes Studium<br />

Nachteile in K<strong>auf</strong> nehmen müssen. So befürchten<br />

sie beim Berufseintritt schon „zu alt“ zu<br />

sein und glauben, dass sich so ihre beruflichen<br />

Chancen durch die Kindererziehung verschlechtern.<br />

Andere sehen ihre konkrete Studienplanung<br />

gefährdet, zum Beispiel ein Auslandsstudium<br />

oder ein Auslandspraktikum.<br />

Auch das Verhältnis zu <strong>den</strong> eigenen Eltern und<br />

die Erfahrungen aus der eigenen Kindheit wer<strong>den</strong><br />

in diesen Gesprächen häufig thematisiert.<br />

„Alle diese Facetten können wir gemeinsam<br />

anschauen. Sie haben im Beratungsgespräch<br />

ihren Platz. Wir bieten dafür <strong>den</strong> nötigen Freiraum“,<br />

betont Yvonne Lipkowsky-Rauch.<br />

Die Beraterin erlebt in ihrem Berufsalltag,<br />

dass sich die Stu<strong>den</strong>tinnen ernsthaft mit dem<br />

Thema auseinandersetzen und um die richtige<br />

Entscheidung ringen. „Ich habe es noch nie<br />

erlebt, dass sich eine Frau <strong>den</strong> Entschluss für<br />

oder gegen ein Kind leicht macht. Oft kommen<br />

die Stu<strong>den</strong>tinnen mehrmals zu uns in die<br />

Beratung. Beim zweiten Gespräch ist häufig<br />

der Partner mit dabei.“ Erst im L<strong>auf</strong>e dieser<br />

Gespräche falle eine Entscheidung. Doch egal<br />

wie der Entschluss auch ausfällt: Die Beratungsstelle<br />

des Stu<strong>den</strong>tenwerks steht auch<br />

danach als Ansprechpartner zur Verfügung,<br />

der konkrete Hilfen anbieten kann.<br />

Scannen Sie <strong>den</strong> QR-Code<br />

mit Ihrem internetfähigen Handy und<br />

holen Sie sich weitere Informationen<br />

zum Thema.<br />

[Anja Schreiber]<br />

Damit in Deutschland ein Schwangerschaftsabbruch<br />

straffrei bleibt, ist nach deutschem<br />

Recht gemäß Paragraf 219 StGB eine Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

erforderlich, bei<br />

der eine Beratungsbescheinigung ausgestellt<br />

wird. Um dieses tun zu können, brauchen Beratungsstellen<br />

eine staatliche Anerkennung.<br />

Eine Schwangerschaftskonfliktberatung umfasst<br />

verschie<strong>den</strong>e Inhalte: Neben der Konfliktklärung<br />

mit ihren emotionalen, psychischen,<br />

aber auch partnerschaftlichen und lebensplanerischen<br />

Aspekten informiert die Beratung<br />

auch über staatliche und andere Sozialleistungen<br />

wie zum Beispiel Eltern-, Kinder- und<br />

Wohngeld. Die medizinische Aufklärung über<br />

<strong>den</strong> operativen oder medikamentösen Eingriff<br />

gehört genauso zum Beratungsumfang wie<br />

Informationen über Kosten und Finanzierung<br />

eines Schwangerschaftsabbruchs.<br />

INTERNETTIPP:<br />

www.stu<strong>den</strong>tenwerk-berlin.de/bub/pp_<br />

beratung/schwangerschaftskonfliktberatung<br />

Foto: Baguas<br />

PRAKTIKUM –<br />

ABER RICHTIG!<br />

Wie fin<strong>den</strong> Studierende <strong>den</strong> passen<strong>den</strong> Praktikumsplatz? Schließlich haben sie bei<br />

dem eng gestrickten Studienplan keine Zeit zu verlieren und können sich sinnlose<br />

Hospitanzen eigentlich nicht leisten. Umso wichtiger wird für Studierende die gezielte<br />

Suche nach dem richtigen Praktikum.<br />

„Wer innerhalb des Studiums ein Praktikum<br />

absolvieren muss, hat in der Regel bestimmte<br />

Kriterien zu erfüllen“, erklärt Wolfgang Froitzheim,<br />

Berater beim Hochschulteam <strong>Berlin</strong><br />

Süd. „In diesem Fall sind die Prüfungsämter<br />

wichtige Ansprechpartner, <strong>den</strong>n sie sind zuständig<br />

für die Anerkennung.“ In der Regel<br />

bieten die Hochschulen Studieren<strong>den</strong> auch<br />

weitere Unterstützung an, wie zum Beispiel<br />

durch Praktikumsberatungen an <strong>den</strong> Fachbereichen<br />

und bei <strong>den</strong> Career Centern.<br />

Wenn aber die Prüfungsordnung nicht genau<br />

festlegt, wie ein Praktikum aussehen soll,<br />

kommen Studierende nicht um die Frage herum,<br />

welches Praktikum zu ihnen passt. Froitzheim<br />

empfiehlt, sich möglichst für zielgerichtete<br />

und relevante Praktika zu bewerben.<br />

Passgenau sind Praktika dann, wenn sie zu<br />

<strong>den</strong> Fähigkeiten, Kompetenzen und Interessen<br />

der Studieren<strong>den</strong> passen. Deshalb empfiehlt<br />

Eva Hönnecke, Bewerbungscoach aus <strong>Berlin</strong>,<br />

sich zuerst selbst in <strong>den</strong> Blick zu nehmen:<br />

„Wer<strong>den</strong> Sie sich über Ihre fachlichen und<br />

persönlichen Eignungen und Fähigkeiten<br />

klar.“ Auch die eigenen Vorlieben sollten<br />

Hochschüler schon bei der Praktikumswahl<br />

berücksichtigen und sich zum Beispiel fragen,<br />

in welchem Umfeld sie arbeiten wollen. Wer<br />

etwa eine Abneigung gegen Krawattenträger<br />

hat, sollte nicht unbedingt in der Finanz- und<br />

Versicherungsbranche hospitieren. Eva Hönnecke<br />

rät Studieren<strong>den</strong>: „Fragen Sie sich, welche<br />

Aufgaben Sie erledigen und was Sie lernen<br />

wollen. Suchen Sie schon im Praktikum nach<br />

einem Berufsbild, das Ihnen liegt.“<br />

INFORMATIONEN SUCHEN<br />

Wolfgang Froitzheim rät insbesondere Studieren<strong>den</strong>,<br />

die noch nicht so recht wissen, in welchem<br />

Beruf sie nach dem Studium arbeiten<br />

wollen, zur gründlichen Recherche: „Nutzen<br />

Sie die verschie<strong>den</strong>en Informationsmöglichkeiten<br />

wie die Presse und das Internet! In <strong>den</strong><br />

Karriere-Rubriken der Zeitungen und in <strong>den</strong><br />

Online-Stellenbörsen fin<strong>den</strong> Sie eine Vielzahl<br />

von Berufsbildern und Stellenbeschreibungen.<br />

Lesen Sie diese!“ Denn wer viele Ausschreibungen<br />

und Berufsporträts zur Kenntnis<br />

nimmt, wird schon allein durch die Lektüre zu<br />

der Frage angeregt, ob der eine oder andere<br />

Beruf zu ihm passen könnte. So machen Sie<br />

sich mit <strong>den</strong> Voraussetzungen und Aufgaben<br />

vertraut, die ein Stellenprofil mit sich bringt.<br />

Und gerade diese Auseinandersetzung mit<br />

<strong>den</strong> Berufsbildern erleichtert die Suche nach<br />

dem passen<strong>den</strong> Praktikumsprofil.<br />

Wird das Berufsbild klarer, sollten Studierende<br />

aber nicht sofort ungezählte Bewerbungen<br />

losschicken, sondern sich erst im Internet und<br />

bei realen Menschen über die infrage kommen<strong>den</strong><br />

Unternehmen informieren. Neben<br />

dem Besuch von Online-Bewertungsportalen<br />

empfiehlt Froitzheim auch <strong>den</strong> Kontakt zu<br />

Unternehmen, zum Beispiel <strong>auf</strong> Jobmessen.<br />

„So können Sie herausfin<strong>den</strong>, ob Sie zu einem<br />

Unternehmen und seiner Kultur passen.“<br />

Können sich Studierende mit der Firma nicht<br />

i<strong>den</strong>tifizieren, sollten sie sich auch nicht um<br />

ein Praktikum bewerben. Das spart ihnen Zeit,<br />

Geld und Energie!<br />

DER GUTE RAT<br />

EIGENE NETZWERKE NUTZEN<br />

Um wirklich eine Punktladung bei der Praktikumsbewerbung<br />

zu lan<strong>den</strong>, rät Eva Hönnecke<br />

außerdem, sich in seinem eigenen Netzwerk<br />

zu informieren: „Fragen Sie Ihre Freunde<br />

und Bekannten, die eine Firma aus eigener<br />

Anschauung kennen, was sie von ihr halten.<br />

Natürlich wer<strong>den</strong> Sie so singuläre Meinungen<br />

hören, aber anhand dieser können Sie sich<br />

<strong>den</strong>noch ein Bild machen.“<br />

Haben sich Studierende <strong>den</strong> Fragen nach<br />

<strong>den</strong> eigenen Fähigkeiten, Wünschen und<br />

Interessen gestellt und sich auch mit <strong>den</strong> unterschiedlichen<br />

Unternehmen auseinandergesetzt,<br />

besitzen sie eine gute Entscheidungsgrundlage.<br />

Die Beantwortung der Frage, ob<br />

sich für sie ein Praktikum bei einem bestimmten<br />

Unternehmen lohnt, wird ihnen nun viel<br />

leichter fallen. Hönneckes Tipp zum Schluss:<br />

„Achten Sie <strong>auf</strong> Ihr Bauchgefühl. Meist verrät<br />

uns das, ob wir richtig liegen oder nicht.“<br />

[Anja Schreiber]<br />

Bewertungsportale im Internet, die helfen,<br />

sich über Arbeitgeber ein Bild zu machen:<br />

www.meinpraktikum.de<br />

http://trainee-gefluester.de<br />

Praktikumsbörsen im Internet:<br />

www.praktikum.de<br />

www.praktikums-boerse.de<br />

Der gute Rat 19


NAHAUFNAHME NACHGEFRAGT<br />

COMPANY<br />

CONSULTING<br />

TEAM<br />

Sebastian Preiß, Katja Kürbis, Florian Krüger<br />

OBEN IST DIE AUSSICHT AM SCHÖNSTEN<br />

Wirft man bei einem Menschen einen Blick <strong>auf</strong> das Geburtsjahr und<br />

liest dort 1993, <strong>den</strong>kt man vielleicht an die gerade erlangte Volljährigkeit<br />

und <strong>den</strong> Eintritt in einen neuen Lebensabschnitt. Bei Institutionen<br />

tickt die Lebensuhr hingegen in einem anderen Takt. Wer<strong>den</strong> Organisationen<br />

professionell <strong>auf</strong>gezogen, können sie deutlich schneller heranwachsen<br />

und reifen als ein menschliches Wesen. Als gutes Beispiel dient<br />

das Company Consulting Team (CCT), ein eingetragener Verein, der vor<br />

nun über 18 Jahren als stu<strong>den</strong><strong>tisch</strong>e Unternehmensberatung gegründet<br />

wurde. Man könnte beim Suchen der doch leicht versteckten Vereinsräume<br />

mutmaßen, das CCT wurde verbannt, und zwar in <strong>den</strong> Turm des<br />

TU-Gebäudes an der Straße des 17. Juni 145. Hat man jedoch erstmal<br />

<strong>den</strong> Aufstieg gemeistert und mit der letzten Wendeltreppe <strong>den</strong> Gipfel<br />

erklommen, belohnt einen das Panorama der City-West. Aber nicht nur<br />

räumlich rangiert das CCT weit oben. Die Mitgliedschaften im BDSU<br />

(Bundesverband Deutscher Stu<strong>den</strong><strong>tisch</strong>er Unternehmensberatungen)<br />

und im Jade (The European Confederation of Junior Enterprises) sind<br />

ein sichtbares Qualitätssiegel. Als Kuratoren fungieren die hww CMS<br />

Unternehmensberatung, Capgemini Consulting und Campana &<br />

Schott. Und zu <strong>den</strong> Kun<strong>den</strong> zählen mittelständische Unternehmen und<br />

gemeinnützige Initiativen genauso wie die großen Unternehmen Siemens,<br />

Lufthansa, IBM, Bombardier und die Deutsche Telekom.<br />

GROSSER INFORMATIONSWORKSHOP AM 12. MAI<br />

Verabredet bin ich mit drei Mitgliedern des CCT, die seit Oktober 2010<br />

zum Team gehören und mir <strong>den</strong> Verein vorstellen und über ihre Arbeit<br />

dort berichten möchten. Das Trio studiert Wirtschaftsingenieurwesen<br />

(WI) an der TU <strong>Berlin</strong>. Der <strong>Berlin</strong>er Sebastian Preiß ist 1. Vorstandsvorsit-<br />

zender des Vereins und absolviert gerade seinen Master mit Vertiefung<br />

Energie- und Ressourcenmanagement. Katja Kürbis stammt aus dem<br />

<strong>Berlin</strong>er Umland und befindet sich derzeit im fünften Semester mit<br />

Vertiefung Maschinenbau und ist im CCT seit Juni 2011 Ressortleiterin<br />

für Public Relations. Medienfachwirt Florian Krüger studiert WI ebenso<br />

im fünften Semester mit Vertiefung Maschinenbau und arbeitet in<br />

Funktion eines PR-Mitarbeiters im Verein. Insgesamt sind für das Company<br />

Consulting Team aktuell 82 Berater tätig, die sich in Interessenten<br />

(17), Anwärter (22) und Mitglieder (43) unterteilen. Wer Mitglied wer<strong>den</strong><br />

möchte, muss zuvor bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Hierzu<br />

zählen unter anderem die Teilnahme an Projekten und Fortbildungen.<br />

„Momentan sind bei uns überwiegend Studierende des Wirtschaftsingenieurswesens<br />

zu fin<strong>den</strong>. Allerdings sind auch Studiengänge wie<br />

Psychologie bis hin zu Japanologie vertreten. Grundsätzlich wür<strong>den</strong><br />

wir eine breitere Fächerung sehr begrüßen“, verrät Frau Kürbis. Interessenten<br />

und Neugierigen sei die <strong>auf</strong>wendig und informativ gestaltete<br />

Website des Vereins empfohlen ( www.cct-ev.de), <strong>auf</strong> der man auch<br />

das Online-Anmeldeformular für <strong>den</strong> nächsten Info-Workshop am 12.<br />

Mai 2012 findet.<br />

GESUNDE MISCHUNG AUS ERNST UND SPASS<br />

„Für die Auswahl entschei<strong>den</strong>d ist letztlich die persönliche Eignung.<br />

Bewerber sollten noch länger als ein Jahr studieren, ca. 10 Stun<strong>den</strong> in der<br />

Woche für die Nebentätigkeit zur Verfügung haben, <strong>den</strong> nötigen Spaß<br />

an der stu<strong>den</strong><strong>tisch</strong>en Unternehmensberatung mitbringen und vor allem<br />

menschlich in unser Team passen“, umreißt Herr Preiß das Anforderungsprofil.<br />

Beim schon zuvor erwähnten Informationsworkshop im Mai<br />

wird keine fachliche Vorqualifikation vorausgesetzt. Motivation, Interesse,<br />

Ernsthaftigkeit und das persönliche Auftreten geben am Ende <strong>den</strong><br />

Ausschlag, wer als einer der durchschnittlich 35 neuen CCTler pro Jahr<br />

ausgewählt wird. Wo neue Gesichter kommen, gehen zumeist auch alte.<br />

Ehemalige Mitglieder haben für das CCT eine große Bedeutung. Alumni<br />

dienen als Ansprechpartner, Ratgeber, Kontakt bei der späteren Jobsuche<br />

und bieten teilweise auch interne Schulungen an. Zudem wird das Wissen<br />

aus inzwischen über 300 erfolgreichen Projekten gesammelt und<br />

steht <strong>den</strong> Beratern zur Verfügung. So können sich die Studieren<strong>den</strong> im<br />

Verein <strong>auf</strong> vielen Ebenen weiterentwickeln. Unter diesem Aspekt organisiert<br />

das CCT auch Austauschfahrten mit anderen stu<strong>den</strong><strong>tisch</strong>en Unternehmensberatungen.<br />

Die Kuratoren bieten zusätzliche Workshops oder<br />

Praktika an. Wie meine Gesprächspartner versichern, kommt der Spaß<br />

aber keinesfalls zu kurz. So veranstaltet man regelmäßig ein Sommerfest<br />

und eine Weihnachtsfeier oder trifft sich zu Outside-Office-Events. Und<br />

nach Aufnahme der Neueinsteiger findet jeweils ein Workend in Mecklenburg-Vorpommern<br />

statt, bei dem auch ausgiebig gefeiert wird.<br />

DAS CCT STEHT FÜR ENGAGEMENT UND QUALITÄT<br />

Neben unentgeltlichen internen Vereinsarbeiten beschäftigen sich<br />

die CCTler in für die jeweiligen Aufträge zusammengestellten Projektgruppen,<br />

welche dann als Gesellschaft bürgerlichen Rechts mit dem<br />

Auftrageber einen Vertrag schließen und eigenständig arbeiten. „Für das<br />

spätere Berufsleben ist es von Vorteil beim CCT gewesen zu sein. Allein<br />

die Mitgliedschaft steht für persönliches Engagement und Qualität.<br />

Man lernt das Arbeiten <strong>auf</strong> professioneller Ebene, ist mit motivierten<br />

Leuten zusammen, sitzt <strong>den</strong> Chefs der Unternehmen direkt gegenüber<br />

und spürt <strong>auf</strong> diese Weise gleich <strong>den</strong> später üblichen Druck und die<br />

Verantwortung“, beschreibt Herr Krüger die Vorzüge. Die Auftraggeber<br />

profitieren im Gegenzug von frischen, kreativen und selbst erarbeiteten<br />

Ideen, die durch die Nähe zur Universität häufig andere Ansätze verfolgen<br />

als herkömmliche Unternehmensberatungen. Tätig ist das Company<br />

Consulting Team dabei in <strong>den</strong> Kompetenzbereichen Strategie, Marketing,<br />

Systemanalyse, IT-Beratung, Trainings und Logistik. Vertreten ist das CCT<br />

auch regelmäßig <strong>auf</strong> branchenüblichen Messen und bei <strong>den</strong> <strong>Berlin</strong>er<br />

Wirtschaftsgesprächen. Herr Preiß bringt es am Ende so <strong>auf</strong> <strong>den</strong> Punkt:<br />

„Das Company Consulting Team ist kein Spaßverein, aber wir haben<br />

trotzdem eine Menge Spaß zusammen!“ Der sympathische Eindruck, <strong>den</strong><br />

ich beim Besuch von meinen Gesprächspartnern gewonnen habe, lässt<br />

exakt das vermuten.<br />

Ich wünsche weiterhin viel Erfolg und danke für die Einladung!<br />

[Carsten Ueberschär]<br />

NICHTS FÜR<br />

VEGETARIER<br />

In modernen Zeiten wer<strong>den</strong> viele Speisen vorgefertigt in die Großküchen<br />

land<strong>auf</strong> und landab geliefert. Neben vielen frischen Zutaten bestimmt<br />

auch qualitativ hochwertiges Convenience-Food und Tiefkühlkost<br />

<strong>den</strong> Speiseplan der Mensen. Ein Lamm, das noch dazu <strong>den</strong> weiten<br />

Weg von Neuseeland nach Deutschland genommen hat, ist die große<br />

Ausnahme …<br />

In der Mensa des Stu<strong>den</strong>tenwerks <strong>Berlin</strong> an der Beuth Hochschule für<br />

Technik wer<strong>den</strong> Mädchen und Jungen zu Köchen ausgebildet. Zur Ausbildung<br />

gehört auch die fach- und sachgerechte Verarbeitung von Schlachtvieh.<br />

Anfang Januar 2012 stand im Rahmen der Lehre die Verarbeitung des<br />

neuseeländischen Lamms an. Nachdem der Mensaleiter, Detlev Gutberlet,<br />

und seine Stellvertreterin, Silke Goetze, das Lamm halbierten, hatten<br />

die Azubis Nancy Lahl (2. Lehrjahr) und Franziska Schulze (1. Lehrjahr) die<br />

Möglichkeit, eine Lammhälfte zu bearbeiten.<br />

Die einzelnen Teile des Lamms wie Keule, Schulter, Lammfilet sowie Rippe<br />

und Brust mussten erkannt und benannt wer<strong>den</strong> und dann ging es<br />

auch schon los. Bewaffnet mit einem scharfen Ausbeinmesser und einem<br />

Kettenhandschuh, <strong>den</strong>n sicher ist sicher, ging es los. Das Filet wurde entnommen,<br />

die Keule vom Schlussknochen gelöst und anschließend hohl<br />

ausgelöst, der Rest fachmännisch zerlegt. Aus <strong>den</strong> Knochen wurde eine<br />

Jus angesetzt. Die Keulen und die Schulter wur<strong>den</strong> mit Salz und geschrotetem<br />

Pfeffer gewürzt, scharf angebraten und im Konvektomat bei 70 °C<br />

rund sechs Stun<strong>den</strong> gegart.<br />

Endlich fertig, wurde der Braten am Aktionsstand der Mensa vor dem<br />

Gast frisch <strong>auf</strong>geschnitten und das zartrosa Fleisch mit hausgemachter<br />

Jus serviert.<br />

„Ich hatte ziemlich große Sorgen, dass ich es nicht schaffen würde. Es hat<br />

mir aber sehr gefallen, weil die Stimmung so gut und locker war“, so Nancy<br />

Lahl. Ziemlichen Respekt vor dem Lamm hatte auch Franziska Schulze,<br />

sie befürchtete, sich ungeschickt anzustellen. „Im Nachhinein muss ich<br />

sagen, hat es mir super gefallen.“<br />

Aber auch die Ausbilder sind zufrie<strong>den</strong>. „Ein Dank an das Lamm, das <strong>den</strong><br />

weiten Weg zu uns genommen hat. Ein weiteres Dankeschön an Nancy<br />

und Franziska“, so Detlev Gutberlet nach getaner Arbeit.<br />

HIER NOCH EIN PAAR FAKTEN<br />

Das Lamm wog 13 kg. Der Fleischanteil betrug 6,2 kg, der Knochenanteil<br />

6,8 kg. Bei einem durchschnittlichen Preis pro Kilogramm von rund 7<br />

Euro stellt das Lamm einen Warenwert von 91 Euro dar. Anhand dieser<br />

Information wurde die Kalkulation erstellt, um <strong>den</strong> Preis pro Portion zu<br />

ermitteln.<br />

P.S.<br />

Es geht übrigens nicht immer so rauh in der Mensa zu. Als nächster Fachausbildungsabschnitt<br />

stehen Austern <strong>auf</strong> dem Lehrplan …<br />

Wenn das nichts ist. [DG/JM]<br />

Anstalt Anstalt des des öffentlichen öffentlichen Rechts<br />

Rechts<br />

In In vielen vielen Mensen<br />

Mensen<br />

des des Stu<strong>den</strong>tenwerks Stu<strong>den</strong>tenwerks <strong>Berlin</strong><br />

<strong>Berlin</strong><br />

klimaTisch klimaTisch gut<br />

gut<br />

Klimaschutz Klimaschutz ist ist uns uns wichtig.<br />

wichtig.<br />

Mach Mach mit!<br />

mit!<br />

Das Das vegane vegane Essen Essen mit<br />

mit<br />

CO CO 2-neutralen<br />

-neutralen Zutaten.<br />

Zutaten.<br />

20 Nah<strong>auf</strong>nahme Schummeln beim BAföG 19<br />

Erkennbar Erkennbar am am GRÜNEN GRÜNEN BAUM.<br />

BAUM.<br />

2


KULTUR-TIPPS<br />

NEBEN<br />

JOB –<br />

FERN<br />

SEHEN<br />

NUR<br />

COOL<br />

IN<br />

GELB<br />

Die Biografie von Nina Hagen lässt nichts aus, was zur<br />

deutsch-deutschen Zeitgeschichte gehört. Erster Ruhm als<br />

Jugendstar in der DDR, Bandkollegin von Achim Menzel,<br />

Übersiedlung in die Bundesrepublik und Infektion mit<br />

dem Punkvirus nach einem längeren Großbritannien<strong>auf</strong>enthalt.<br />

Es folgten unzählige Alben mit Band und als<br />

Solokünstlerin. Musikexperten schätzen, dass im L<strong>auf</strong>e der<br />

Zeit inklusive Gast<strong>auf</strong>tritten bei anderen Künstlern bislang<br />

rund 500 verschie<strong>den</strong>e CD-Veröffentlichungen mit Nina<br />

Hagen erschienen sind. Kein Wunder, <strong>den</strong>n die stimmgewaltige<br />

und klassikersichere Musikerin gilt als unglaublich<br />

kreativ. Dies führt zuweilen auch zu sonderbaren Auftritte<br />

in abstrusen TV-Shows, was <strong>den</strong> musikalischen Qualitäten<br />

der Punk-Queen jedoch keinen Abbruch tut. Wer sich von<br />

<strong>den</strong>selben überzeugen will, sollte das Konzert am 6.04. um<br />

20 Uhr im Astra Kulturhaus nicht verpassen. Der Türsteher<br />

will rund 30 Euro Eintritt sehen.<br />

Astra Kulturhaus, Revaler Str. 99, 10245 <strong>Berlin</strong>,<br />

www.beepworld.de/members77/ninahagendas/<br />

22 Kultur-Tipps<br />

Foto: Staatsballett <strong>Berlin</strong><br />

Foto: homepage<br />

Die musikalische Geschichte dieser fünf Herren aus Hamburg klingt so, dass man sie einer<br />

Plattenfirma nie als glaubwürdig abk<strong>auf</strong>en würde. Marcus Wiebusch und Frank Tirado-Rosales,<br />

Ex-Mitglieder der recht erfolgreichen Punkband „But Alive“, entschließen sich <strong>auf</strong> ihre älteren<br />

Tage, 2001 eine neue Band zu grün<strong>den</strong>. Leider fin<strong>den</strong> die Major-Label keinen Gefallen an der Idee,<br />

deutsche Popmusik mit leicht sarkas<strong>tisch</strong>en Texten für <strong>den</strong>kende Menschen ab 25 zu machen.<br />

Vielleicht liegt es auch an dem seltsamen Namen „Kettcar“. Trotz diverser Absagen geben die<br />

Musiker nicht <strong>auf</strong>, zumal sie größenwahnsinnig genug sind, an ihre Livequalitäten zu glauben.<br />

Also wird gemeinsam mit Thees Uhlmann von „Tomte“ ein eigenes Label gegründet – Grand Hotel<br />

van Cleef (GHvC). Dank guter Promo und einem Titelsong zum Gratisdownload verk<strong>auf</strong>t sich<br />

das Debutalbum „Du und wieviel von deinen Freun<strong>den</strong>“ auch im Eigenvertrieb gut. Inzwischen<br />

bahnen sich die Tonträger der Hamburger auch die Wege in die lokalen Geiz-ist-Geil-Märkte. Ihr<br />

aktuelles Werk heißt bezeichnenderweise „Zwischen <strong>den</strong> Run<strong>den</strong>“, was dar<strong>auf</strong> schließen lässt, das<br />

der 12-Run<strong>den</strong>-Kampf im Popstarring lang noch nicht vorbei ist. Live zu bewundern sind Kettcar<br />

am 11.03. ab 20 Uhr in der Columbiahalle. Der Spaß kostet um die 28 Euro.<br />

Columbiahalle, Columbiadamm 13-21, 10965 <strong>Berlin</strong>,<br />

www.kettcar.net<br />

DAS REICHT FÜR<br />

DREI LEBEN …<br />

Was haben die TV-Formate Stromberg, Switch, Wochenshow oder<br />

Kabarettisten wie Hella von Sinnen, Cordula Stratmann und Bastian<br />

Pastewka gemeinsam? Viele der Gags, die wir alle aus dem TV kennen,<br />

gehen <strong>auf</strong>s Konto von Moritz Netenjakob. Der Grimme-Preisträger und<br />

Comedy-Autor gilt als Meister seiner Zunft. Nun zieht es <strong>den</strong> bisherigen<br />

Schreib<strong>tisch</strong>täter selbst <strong>auf</strong> die Kleinkunstbühnen der Republik.<br />

In seinem aktuellen Programm „Zu gut fürs Fernsehen“ erklärt<br />

der 41-jährige Autor das deutsche Humorverständnis. Was<br />

wäre passiert, wenn der Film Titanic hierzulande gedreht<br />

wor<strong>den</strong> wäre? Wie würde sich Deutschland gegen<br />

einen Alien-Angriff wehren? Und wie kompatibel ist<br />

das hiesige Vereinsrecht mit al-Qai da? All diese Fragen<br />

klärt Netenjakob mit Hilfe seiner multiplen (Bühnen-)<br />

Persönlichkeiten. Und garantiert dabei laut Eigenwerbung<br />

„multiple Sarkasmen“. Wir wünschen angeregte<br />

Unterhaltung am 4.03. um 16 Uhr in Steglitz. Billetts kosten<br />

rund 25 Euro.<br />

Schlosspark Theater, Schloßstraße 48, 12165 <strong>Berlin</strong>,<br />

www.moritz-netenjakob.de<br />

Foto: mey/polydor<br />

EINMAL<br />

ROT-WEISS<br />

BITTE<br />

Manchmal fördert der Zufall die Karriere. Auf<br />

einer Fahrt zum Pfingst-Open-Air in Passau<br />

2006 streikte das Autoradio der bei<strong>den</strong> Musiker<br />

Martin Steer und Jakob Häglsperger.<br />

So blieb <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> nichts anderes übrig, als<br />

sich mit selbst gemachten Beats und improvisierten<br />

Texten die Fahrzeit zu vertreiben<br />

– die Geburtsstunde der Band „Frittenbude“.<br />

Zunächst beschränkten sich die bei<strong>den</strong> <strong>auf</strong><br />

das Remixen von Indie-Songs von Bands wie<br />

Kettcar, Supershirt und Egotronic. Doch bereits<br />

<strong>auf</strong> dem 2008 erschienenen Album „Nachtigal“<br />

bekamen die Fans eigene Stücke zu hören.<br />

PERSONIFIZIERTE<br />

KLEINKRIMINALITÄT<br />

Das Amtsgericht ist für die Justiz ungefähr dass, was die Currywurstbude für <strong>den</strong><br />

gemeinen Gourmet ist. Ein Ort, der <strong>den</strong> Grundbedarf deckt, ohne sich in unnötigem Luxus<br />

zu ergehen. Wer als Richter <strong>auf</strong> <strong>den</strong> meist alten Holzstühlen Urteile fällt, lernt seine Stadt<br />

aus einer anderen Perspektive kennen. Der <strong>Berlin</strong>er Amtsrichter a. D. Rüdiger Warnstädt<br />

kennt seine Pappenheimer. Rund 25 Jahre ist er am Kriminalgericht Moabit für die Klein-<br />

und mitunter auch Großkriminellen zuständig. Doch der Jurist belässt es nicht beim<br />

trockenen Verkün<strong>den</strong> von Paragrafen. Oft gleichen seine Prozesse einer Theater<strong>auf</strong>führung<br />

mit Elementen wie Schuld, Bekenntnis und Sühne. Die besonderen rhetorischen Talente<br />

von Warnstädt bleiben auch der Lokalpresse nicht verborgen. So kann sich der Richter<br />

während seiner aktiven Zeit über mangelndes Interesse seitens der schreiben<strong>den</strong> Zunft<br />

nicht beklagen. Seit seiner Pensionierung ist der Jurist selbst zum Autor gewor<strong>den</strong> und<br />

thematisiert seine Erfahrungen aus über 35 Jahren in und mit der Justiz in diversen<br />

Büchern. Die Lesungen von Warnstädt vermitteln <strong>den</strong> Besuchern einen guten Eindruck<br />

davon, wie Recht gesprochen wird und dass neben dem Anwen<strong>den</strong> von Paragrafen auch<br />

eine gute Portion Menschenkenntnis nötig ist, um ein nicht nur juris<strong>tisch</strong> gutes Urteil zu<br />

sprechen. Der humorvolle Ex-Richter liest am 15.04. ab 16 Uhr im Stadttheater Cöpenick.<br />

Der Eintritt liegt bei 17 Euro.<br />

Stadttheater Cöpenick, Friedrichshagener Straße 9, 12555 <strong>Berlin</strong>,<br />

www.ruedigerwarnstaedt.de<br />

Inzwischen können Frittenbude <strong>auf</strong> unzählige<br />

Live<strong>auf</strong>tritte zurückblicken und haben sich<br />

als erfolgreiche Festivalband etabliert. Ihre<br />

gesellschaftskri<strong>tisch</strong>en Texte verpackt das Duo<br />

in Elektrosound, der sich zwischen Deichkind<br />

und Mediengruppe Telekommander verorten<br />

lässt. Live performt die Gesenhausener Band<br />

ihr aktuelles Album „Katzengold“ am 29.04.<br />

ab 20 Uhr im Astra Kulturhaus. Für gut 22 Euro<br />

seid ihr dabei.<br />

Astra Kulturhaus, Revaler Str. 99, 10245 <strong>Berlin</strong>,<br />

frittenbude.blogsport.de<br />

Foto: Schnermann<br />

Kultur-Tipps 23<br />

Illustration: Ulrich Scheel


Goyote im werkblatt-Interview<br />

Der in Belgien geborene und in Australien<br />

<strong>auf</strong>gewachsene Musiker Gotye kann getrost<br />

als lei<strong>den</strong>schaftlicher Soundsammler bezeichnet<br />

wer<strong>den</strong>. Für sein neues Album „Making<br />

Mirrors“ bediente sich der 31-Jährige so<br />

skurriler Soundquellen wie einer gebrauchten<br />

Lowrey-Cotillion-Orgel und ungewöhnlichen<br />

Samples vom taiwanesischen Folksong<br />

bis zur 1970er-Jahre Cathay-Pazific-Werbung.<br />

Dazu gesellen sich akus<strong>tisch</strong>e Instrumente,<br />

die teils gesampelt, teils in natürlichem<br />

Klang eingespielt wur<strong>den</strong>. Mit der Ruhe des<br />

Produzenten ist es nun vorbei. Denn Gotye<br />

tourt derzeit mit zehn Gastmusikern durch<br />

Europa, Kanada und die USA. Vor der Abreise<br />

gab er dem werkblatt entspannt ein Telefon-<br />

Interview. Dank der Zeitverschiebung war<br />

der Redakteur nicht wirklich wach, im Gegensatz<br />

zum extrem entspannten Musiker.<br />

Du warst ursprünglich Schlagzeuger in einer<br />

Band. Wie bist du ans Sampeln gekommen?<br />

„Mit dem Sampling habe ich angefangen, als<br />

ich Anfang 20 war. Damals hatte ich mir ein<br />

Ministudio am PC in meinem Schlafzimmer<br />

gebaut. Dann bekam ich von meiner Nachbarin<br />

einen Teil ihrer Plattensammlung geschenkt.<br />

Denn sie wollte umziehen und nicht<br />

alle mitnehmen. Da ich Turntables und <strong>den</strong><br />

neuen Rechner besaß, fing ich an zu experimentieren.<br />

Dazu spielte ich Drums und<br />

Synthesizer ein. Ich hatte damals allerdings<br />

nicht sofort die Absicht, eine Platte damit<br />

<strong>auf</strong>zunehmen. Na ja, ist jetzt ja auch schon<br />

über zehn Jahre her. “<br />

Waren die Platten alle aus einem Jahrzehnt?<br />

„Nein, da waren unterschiedliche Deka<strong>den</strong><br />

dabei. Eine Menge Zeug aus <strong>den</strong> 1980ern und<br />

eine erstaunliche Anzahl an Elvis-Presley-<br />

Platten. Bei dem 80er-Kram fan<strong>den</strong> sich viele<br />

Compilations und auch Kuriositäten wie<br />

Elektropunk und R’n’B. Es mangelte also nicht<br />

an interessantem Material.“<br />

Wie lange hat die Arbeit am aktuellen Album<br />

„Making Mirros“ gedauert?<br />

„Für mich gehen die Arbeitsschritte vom<br />

Sound-Aussuchen über das Lyrics-Schreiben<br />

und Instrumente-Einspielen bis zur Produktion<br />

immer ineinander über. Deshalb ist die<br />

Zeitfrage schwer pauschal zu beantworten.<br />

Ich entscheide oft auch erst mittendrin,<br />

ob zum Sound z. B. noch ein Chor kommen<br />

muss. Viele der Samples hatte ich natürlich<br />

vorher schon gesammelt. Bis aus allem die<br />

neue Platte gewor<strong>den</strong> ist, hat es schon über<br />

zwei Jahre gedauert.“<br />

Du hast das Album in einer Scheune <strong>auf</strong> dem<br />

Grundstück deiner Eltern in Mornington<br />

eingespielt. Hat der Ort irgendeinen Einfluss<br />

<strong>auf</strong> <strong>den</strong> Sound?<br />

„Oh, ich bin mir nicht sicher, ob ein Einfluss<br />

direkt erkennbar ist. An einem Ort ist es<br />

zunächst das Wichtigste, <strong>den</strong> Raum zu haben,<br />

um sich <strong>auf</strong> Dinge zu fokussieren. Und<br />

natürlich Platz für Freunde, die mitarbeiten.<br />

Außerdem muss es möglich sein, rund um<br />

die Uhr arbeiten zu können und Krach zu<br />

machen. Dann muss da auch noch genügend<br />

Fläche für mein ganzes Equipment vorhan<strong>den</strong><br />

sein. Denn über die Jahre hat sich einiges<br />

angesammelt. Die Scheune hat sich da als<br />

äußerst nützlich erwiesen. Außerdem mag<br />

ich <strong>den</strong> Ort wirklich gerne. Denn man fühlt<br />

sich dort ein wenig ‚out oft the world‘.“<br />

Arbeitest du die Songs erst alleine aus oder<br />

sind die Musiker gleich mit dabei?<br />

„Nein, ich habe viele Musikerfreunde und die<br />

wer<strong>den</strong> dann gleich vor Ort einbezogen. Im<br />

Gegensatz zu früheren Platten habe ich diesmal<br />

viele Instrumente real einspielen lassen.<br />

Ich stelle dann die Ideen vor und vielleicht<br />

habe ich auch schon Teile am Synthesizer<br />

ausprobiert. Dann suche ich <strong>den</strong> passen<strong>den</strong><br />

Livemusiker und wir spielen die Parts ein.“<br />

Dein Album klingt teils sehr nach <strong>den</strong> späten<br />

1950er- und frühen 1960er-Jahren. Hast du<br />

einen speziellen Bezug zu dieser Epoche?<br />

„Hm, ich habe natürlich eine Menge Platten<br />

vom Motown-Label aus dieser Zeit. Aber ich<br />

mag ebenfalls die unterschiedlichen Styles<br />

und Flows verschie<strong>den</strong>er Deka<strong>den</strong>. Auch einzelne<br />

Perio<strong>den</strong> innerhalb der jeweiligen Jahrzehnte<br />

sind spannend. Ich würde jetzt nicht<br />

behaupten, eine besondere Obsession für<br />

die 1950er-Jahre zu pflegen. Es stecken auch<br />

viele Samples aus <strong>den</strong> 1980ern im Album.<br />

Entschei<strong>den</strong>d ist oft der Ausgangspunkt für<br />

einen Song und wie du ihn letztendlich klingen<br />

lässt.“<br />

Für Menschen, die dich nicht kennen: Beschreibe<br />

dein Album mal in wenigen Sätzen.<br />

„Oh, das ist schwer. Es ist ein alternatives<br />

Pop-Album mit einer großen Diversität an<br />

Sounds. Dabei wer<strong>den</strong> viele unterschiedliche<br />

Richtungen verfolgt. Ich kann das nicht wirklich<br />

in Worte fassen. Sich selbst zu erklären,<br />

ist gar nicht einfach (lacht). Ihr müsst euch<br />

die Musik einfach anhören und entschei<strong>den</strong>.<br />

Einigen mag es wichtig sein, Kategorien zu<br />

fin<strong>den</strong>, um zu sagen: Oh, das ist ein Heavy-<br />

DAS MUSIK-INTERVIEW<br />

Album oder Electro. Ich finde das hat sich<br />

heute etwas überlebt. Da kann man bei mir<br />

würfeln, <strong>den</strong>n das Album spielt oft einfach<br />

mit und zwischen <strong>den</strong> einzelnen Stilen.“<br />

Wie schwer ist es, die Songs später für Live<strong>auf</strong>tritte<br />

mit zehn Musikern umzuschreiben?<br />

„Das braucht schon seine Zeit. Ich habe gut<br />

drei Monate damit verbracht. Ich habe mich<br />

mit Musikerfreun<strong>den</strong> aus der Band beraten<br />

und zwischendurch viele Hörproben gemacht.<br />

Wir haben in <strong>den</strong> drei Monaten jeweils<br />

zweimal pro Woche gemeinsam geprobt. Im<br />

Vergleich zur Platte gibt es schon viele Veränderungen.<br />

Wir haben Parts, die eng am Album<br />

sind, und solche, die wir für die Band neu<br />

arrangieren mussten. Es ist alles ein wenig<br />

explodiert <strong>auf</strong>grund der Bandgröße und der<br />

vielen Energie aller Beteiligten.“<br />

Wie viel bekommt man eigentlich <strong>auf</strong> einer<br />

Tournee von <strong>den</strong> einzelnen Städten mit?<br />

„Das kommt ganz dar<strong>auf</strong> an. Bei unserer letzten<br />

Tour im Oktober und November war das<br />

schon möglich. Denn wir waren mit einem<br />

Nightliner-Bus unterwegs und haben nachts<br />

dort geschlafen. Am nächsten Morgen konnten<br />

wir dann die neue Stadt erkun<strong>den</strong>. Bei<br />

früheren Touren waren wir hingegen immer<br />

tagsüber <strong>auf</strong> der Straße. Dann kommst du<br />

nachmittags an, machst deinen Soundcheck,<br />

isst eine Kleinigkeit und spielst <strong>den</strong> Gig.<br />

Danach geht’s ins Bett und morgens sofort<br />

weiter. Das ist stressig und lässt dich innerlich<br />

manchmal explodieren. Mit einem halben<br />

freien Tag kannst du dagegen schon etwas<br />

von der Atmosphäre einer Stadt mitnehmen.“<br />

Ihr habt das neue Album im Opernhaus in<br />

Sydney vorgestellt. Beindrucken dich solche<br />

Orte?<br />

„Der Auftritt war in der Tat fantas<strong>tisch</strong>. Es<br />

war auch etwas schwierig, weil die Akustik<br />

im Gebäude sehr klar und deutlich ist. Wir als<br />

elektronische Band spielen meist eher recht<br />

laut. Normalerweise ist unser Equipment eher<br />

für Clubs mit oft schwierigen Soundverhältnissen<br />

ausgelegt. Und natürlich bietet so ein<br />

Gebäude auch eine unglaubliche Kulisse. Ganz<br />

anders als Clubs, die laut und stickig sind und<br />

schwitzende Zuschauer produzieren. Das ist<br />

dann eben Rock’n’Roll und du musst dort das<br />

Beste aus dem Abend machen (lacht).“<br />

www.goyote.com(mit Songs zum<br />

Gratishören und Videos)<br />

Aktuelles Album: Making Mirrors<br />

In diesem werkblatt verwen<strong>den</strong> wir QR-Codes: Scannen Sie <strong>den</strong> QR-Code<br />

mit Ihrem internetfähigen Handy, <strong>auf</strong> dem ein QR-Reader installiert ist,<br />

<strong>den</strong> Code und holen Sie sich weitere Informationen zum Thema.<br />

Goyote im Interview 25<br />

Foto: oliver-koletzki.de


DAS GROSSE FRAGEZEICHEN<br />

WAS WIR SCHON IMMER ÜBER...<br />

Abgabestress, Klausurterror und Referatspanik<br />

sind vergessen, sobald die ersten<br />

Beats aus <strong>den</strong> Boxen kommen und die<br />

Main-Stage geentert ist. Klar, die Rede ist<br />

von der Festival-Saison 2012. Dank sinkender<br />

CD-Verk<strong>auf</strong>szahlen müssen alte Heroen und<br />

erfolgshungrige Newcomer ihren Mammon<br />

wieder mit Live-Performances verdienen.<br />

Uns soll es recht sein und so stellen wir euch<br />

eine kleine Auswahl recht unterschiedlicher<br />

Festivals vor. Von klein und beschaulich bis<br />

zu <strong>den</strong> fetten Klassikern. Noch mehr Musik<br />

findet ihr bei <strong>den</strong> werten Kollegen vom<br />

www.festivalplander.de, die sich jedes Jahr<br />

wieder die Mühe machen, alle kleinen und<br />

großen Festivals liebevoll zu porträtieren.<br />

Frisch wie Vollmilch<br />

Normalerweise bemühen sich zahllose Marketingfuzzis,<br />

<strong>den</strong> Festivals wohlklingende<br />

Namen zu verpassen. Der Titel sollte lässig<br />

sein, aber keinesfalls zu eng, schließlich kann<br />

sich das Programm über die Jahre ändern. Die<br />

Macher vom Immergut Festival saßen beim<br />

Planen der ersten Veranstaltung vor einer<br />

ebenso bedruckten Milchtüte. Inzwischen<br />

jährt sich der traditionell erste Termin im<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Stu<strong>den</strong>tenwerk <strong>Berlin</strong> und CAMPUSdirekt<br />

Deutschland GmbH | Redaktion: Jürgen Morgenstern<br />

(verantwortlicher Redakteur, V.i.S.d.P.) | Autoren dieser Aus-<br />

gabe: Dirk Oberländer, Jürgen Morgenstern, Anja Schreiber,<br />

Carsten Ueberschär, Friedrich Reip, Ellen Krüger, Gabriele<br />

Reguig | Lektorat: Heike Herfart, Wortschliff |<br />

... WISSEN WOLLTEN<br />

Freiluftkalender zum 12. Mal! Das Wochenende<br />

überzeugt immer durch die Mischung aus<br />

Musik, Literatur, Badesee und Fußballturnier.<br />

Diesmal dabei sind u. a.: Blood Red Shoes,<br />

Heinz Strunk, Sin Fang, Sóley, Tiere streicheln<br />

Menschen und Die Vögel. Also Grill eingepackt<br />

und vom 25.–26.05. ab nach Neustrelitz<br />

(Mecklenburg). Karten gibt’s für gut 47 Euro.<br />

www.immergutrocken.de<br />

Meeting Point Europe<br />

Wohl kaum eine Veranstaltung ist so abwechslungsreich<br />

wie das Sziget Festival <strong>auf</strong><br />

der Donauinsel Óbudai mitten in Budapest.<br />

Auf zahlreichen Bühnen fin<strong>den</strong> sich von internationalen<br />

Top Acts über traditioneller Tanzmusik<br />

fast alle Stilrichtungen. Auch tagsüber<br />

schläft die Insel nicht. Viele kulturelle Angebote<br />

wie Lesungen und Theater halten die<br />

Besucher <strong>auf</strong>pTrab. Wer will, kann auch einige<br />

Brocken Ungarisch lernen. Durchhaltevermögen<br />

ist allerdings gefragt, <strong>den</strong>n das Festival<br />

umfasst eine ganze Woche vom 6.08.–13.08.<br />

Auf dem Programm stehen beispielsweise:<br />

Prince, The Prodigy, The Chemical Brothers,<br />

Pulp, 30 Seconds, Skunk Anansie, Söhne<br />

Mannheims, Turbostart, Zombie Nation ...<br />

Gestaltung: genauso.und.anders° graphical wellness |<br />

Satz und Layout: Stephan König, genauso.und.anders°<br />

graphical wellness | Fotos: Gerald Haft,korkey/pixelio.de<br />

(Seite 12), Stu<strong>den</strong>tenwerk <strong>Berlin</strong>, photocase.de | Titelbild:<br />

Photomorphic, istockphoto.com | Druck: hk druck & design,<br />

Isergebirgsweg 373, 95485 Warmensteinach |<br />

Kontakt: werkblatt, Har<strong>den</strong>bergstr. 34, 10623 <strong>Berlin</strong>,<br />

Tel.: (030) 939 39 - 7206, redaktion@werkblatt.de |<br />

Vom Festivalground besteht eine gute Straßenbahnanbindung<br />

nach Budapest. Ihr<br />

solltet also unbedingt die Woche für Sightseeing<br />

und einen Ausflug ins Nachtleben der<br />

brodeln<strong>den</strong> Metropole nutzen. Tickets kosten<br />

196 Euro.<br />

www.szigetfest.de<br />

Deutschpop ohne peinliche Schlager<br />

Die Idee, ein Festival nur mit deutschsprachigen<br />

Künstlern zu veranstalten, klingt zuerst<br />

abstrus. So ein wenig nach Wolle Petry und<br />

Dieter Thomas Heck. Aber glücklicherweise<br />

wird das Made in Germany Open Air von<br />

keinem Geringeren als Thees Uhlmann initiiert.<br />

Bislang haben so unterschiedliche Bands<br />

wie Tim Bendzko, Cro, F.R., Der Polar Auletta,<br />

u. v. m. teilgenommen. Natürlich steht auch<br />

Thees mit Band <strong>auf</strong> einer der bei<strong>den</strong> Bühnen.<br />

Ort des Geschehens ist die Landessportschule<br />

Osterburg in Sachsen-Anhalt. Ob Stagediving<br />

als Leistungsnachweis zur Aufnahme in<br />

<strong>den</strong> Festival-Ground reicht, wissen wir nicht.<br />

Gesichert ist hingegen, dass das Festival am<br />

29.06. stattfindet und die Tickets mit rund<br />

27 Euro erschwinglich sind.<br />

www.made-in-germany-open-air.de<br />

Anzeigen: CAMPUSdirekt Deutschland GmbH, Har<strong>den</strong>berg-<br />

str. 35, 10623 <strong>Berlin</strong>, Christine Simon, Tel.: 0 30/93 66 88 99-80<br />

Das werkblatt erscheint in <strong>Berlin</strong>. Das werkblatt liegt an <strong>den</strong><br />

<strong>Berlin</strong>er Hochschulen aus. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Weitere Informationen fin<strong>den</strong> Sie im Internet unter:<br />

www.werkblatt.de.<br />

Foto: immergutrocken.de, Paul Mundthal<br />

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