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~ ~i ~ 22. Bezirk - Ausgabe 6/2009 Aktuell im Be in der Donaustadt In Aspern entsteht ein neuer Stadtteil. Fur 20.000 Familien. Schulen? Eine Bundesministerin hat vor Jahren gemeint, dass keine weiteren Schulen gebaut werden, solange es freie Pl1itze im innersHidtischen Angebot gibt. Bleibt nur mehr die Fra- ge der Kinder: "Warum soil ich lemen, meine Noten mteressieren ja eh niemanden ..• " Thomas C. Puhringer - Sieber unterwegs in Hirschstetten. Erika Pilz wurde yor Kurzem yon Stadtpolizeiprasident-Stellyertreter Walter Ringhofer und Chef- Inspektor Kurt Lechner fiir ihr Engagement ausgezeichnet: Seit 20 Jahren sichert sie Schulwege fiir Hirsdlstettner Kinder. Minopoli5 bleibt. Einmal im Leben Feuerwehrmann oder Polizist sein, sich als kleine Arztin erproben, in der Backstube die eigenen Brotchen backen oder einen der vielen anderen uber 90 Berufe ausprobieren: Minopolis, Europas erste Stadt der Kinder, lasst diese KiJ.l- . dertraume auch kiinftig wahr S 8 Marchfeld Schnellstral1e, Knoten Deutsch-Wagram bis Staatsgrenze bei Marchegg Einladung zurPlanungsausst~lIung 1m Zuge der offentlichen Auflage des Vorprojektes der S 8 Marchfeld SchnellstraBe yom 09.03.2009 bis einschlieBlich 20.04.2009 in den Standortgemeinden ladt die ASFINAG zu Pla- nungsausstellungen. ~at..,11~ "" . Volkshaus Deutsch-Wagram . Arndts.traBe 30 2232 Deutsch-Wagram '~lttwt:Y.;h1.Afll'i1"Xl~Q ..~hr Mehrzweckhalle Hauptplatz 11 2283 Obersiebenbrunn Oonnt't($t!lg. Schloss Marchegg 2293 Marchegg Weitere Informationen: baumanagement@asfinag.at www.asfinag.at -l..ange: c:a.14bn GesamtGsten: ca.EUR300Mio.netlO DTVPrognose2025: 43.900-3UXXlKfzf24h _Clot u.,o,-DTV Prognose 2025: 58 Marchfeld Schnellstra8e S 1 - Staatsgreaze bei Marcllegg ! ~ AISIFI iINIAIG Informieren Sie sich uber die Ergebnisse des Vorpro- jekts sowie uber die nachsten Schritte. Die A$FINAG steh Ihnen mit allen Fachplanern fUr Fragen zur VerfUgung. """", .='inSw ::;:;::~~ ~ I -_._ctT~-

22. Bezirk - Ausgabe 11/2009 Toter Winkel am Rautenweg Zwei Fahrspuren in jede Richtung und ein baulich von der Fahrbahn getrennter Radweg machen den Rautenweg scheinbar sicher – wären da nicht die Kreuzungen … Dassanowskyweg. Beim bz-Lokalaugenschein an der Kreuzung Rautenweg, Ecke Das- sanowskyweg prallen die Meinungen und Bedenken aller Verkehrsteilnehmer aufeinander. Der Rautenweg ist in diesem Bereich eine vierspurige, durch einen Grünstreifen getrennte Fahrbahn. Richtung Wagramerstraße verläuft fast parallel ein Radweg. Dazwischen ein Parkstreifen. Gut gemeint, dass ein Sicherheitsabstand zwischen fahrenden Autos und Radlern eingeplant ist. Doch eine unmotivierte, vielleicht optisch schön anzusehende Schikane, führt den Radfahrer geradewegs in den toten Winkel der rechts abbiegenden Autos, welche den Radweg kreuzen müssen. Geisterfahrer am Rautenweg Viele Radler vergessen oft, dass ein Radweg kein Freibrief für Sicherheit ist. Sie strampeln stur dahin, ohne den restlichen Verkehr wahrzunehmen, einfach über die Kreuzung auf die gegenüberliegende Fortsetzung des Fahrweges zu. Nicht selten in recht flottem Tempo. Diese Kreuzung bietet jedoch auch für Radfahrer etwas zum Kopfschütteln. Von der Wagramer Straße kommend, fahren sie genau genommen als Geisterfahrer gegen die Fahrtrichtung der stadteinwärts führenden Fahrspur des Rautenweges. Wohin wird ein Autofahrer schauen, wenn er weiß, dass er rechts in eine stark befahrene Einbahnstraße © TMC, Grafik: bz/Leb einbiegen will? Den, am rechten Fahrbahnrand stehenden, Fußgänger wird er wohl registrieren. Dann gilt die ganze Aufmerksamkeit wieder dem links kommenden Hauptverkehr. Zumindest konnte das vor Ort, während anderthalb Stunden, mehrfach beobachtet werden. Und dann kommt wieder ein Hobbyrennfahrer daher … Die Konversation ist nicht druckreif, das Vokabular aber hinlänglich bekannt. Melden Sie Gefahrenstellen Teilen Sie uns bitte per E-Mail an wien22@bezirkszeitung.at mit, wo Sie so einen neuralgischen Punkt entdeckt haben, laden Sie uns ein, über Ihre Problemkreuzung zu berichten und Lösungen mit Planern, Politik und Verkehrsteilnehmern zu finden. Thomas C. Pühringer Der Rautenweg-Radweg ist sicher, das Übersetzen der Kreuzung gefährlich. Nicht sichtbar. Diese Familie ist für Autofahrer schwer sichtbar. Der Lenker erkennt nur die leere Aufstellfläche. Nur sechs Sekunden später … … sind die Radler auf der Fahrbahn. „Wäre die Hecke um drei Meter vorgezogen, wäre das wesentlich sicherer“, meint Papa Mike V. Verkehr im Bezirk 5

22. Bezirk - Ausgabe 11/20<strong>09</strong><br />

Toter Winkel am Rautenweg<br />

Zwei Fahrspuren in jede Richtung und ein baulich von der Fahrbahn getrennter<br />

Radweg machen den Rautenweg scheinbar sicher – wären da nicht die Kreuzungen …<br />

Dassanowskyweg. Beim bz-Lokalaugenschein<br />

an der Kreuzung<br />

Rautenweg, Ecke Das-<br />

sanowskyweg prallen die<br />

Meinungen und Bedenken aller<br />

Verkehrsteilnehmer aufeinander.<br />

Der Rautenweg ist in<br />

diesem Bereich eine vierspurige,<br />

durch einen Grünstreifen<br />

getrennte Fahrbahn. Richtung<br />

Wagramerstraße verläuft<br />

fast parallel ein Radweg. Dazwischen<br />

ein Parkstreifen. Gut<br />

gemeint, dass ein Sicherheitsabstand<br />

zwischen fahrenden<br />

Autos und Radlern<br />

eingeplant ist. Doch<br />

eine unmotivierte, vielleicht<br />

optisch schön<br />

anzusehende Schikane,<br />

führt den Radfahrer<br />

geradewegs in den<br />

toten Winkel der rechts abbiegenden<br />

Autos, welche den Radweg<br />

kreuzen müssen.<br />

Geisterfahrer am Rautenweg<br />

Viele Radler vergessen oft, dass<br />

ein Radweg kein Freibrief für<br />

Sicherheit ist. Sie strampeln stur<br />

dahin, ohne den restlichen Verkehr<br />

wahrzunehmen, einfach<br />

über die Kreuzung auf die gegenüberliegende<br />

Fortsetzung<br />

des Fahrweges zu. Nicht selten<br />

in recht flottem Tempo.<br />

Diese Kreuzung bietet jedoch<br />

auch für Radfahrer etwas<br />

zum Kopfschütteln. Von<br />

der Wagramer Straße kommend,<br />

fahren sie genau genommen<br />

als Geisterfahrer gegen<br />

die Fahrtrichtung der stadteinwärts<br />

führenden Fahrspur<br />

des Rautenweges. Wohin wird<br />

ein Autofahrer schauen, wenn<br />

er weiß, dass er rechts in eine<br />

stark befahrene Einbahnstraße<br />

© TMC, Grafik: bz/Leb<br />

einbiegen will? Den, am rechten<br />

Fahrbahnrand stehenden,<br />

Fußgänger wird er wohl registrieren.<br />

Dann gilt die ganze<br />

Aufmerksamkeit wieder dem<br />

links kommenden Hauptverkehr.<br />

Zumindest konnte das<br />

vor Ort, während anderthalb<br />

Stunden, mehrfach beobachtet<br />

werden. Und dann kommt<br />

wieder ein Hobbyrennfahrer<br />

daher … Die Konversation ist<br />

nicht druckreif, das Vokabular<br />

aber hinlänglich bekannt.<br />

Melden Sie Gefahrenstellen<br />

Teilen Sie uns bitte per E-Mail<br />

an wien22@bezirkszeitung.at<br />

mit, wo Sie so einen neuralgischen<br />

Punkt entdeckt haben,<br />

laden Sie uns ein, über Ihre Problemkreuzung<br />

zu berichten<br />

und Lösungen mit Planern, Politik<br />

und Verkehrsteilnehmern<br />

zu finden.<br />

Thomas C. Pühringer<br />

Der Rautenweg-Radweg ist sicher, das Übersetzen der Kreuzung gefährlich.<br />

Nicht sichtbar. Diese Familie ist für Autofahrer schwer sichtbar. Der Lenker<br />

erkennt nur die leere Aufstellfläche. Nur sechs Sekunden später …<br />

… sind die Radler auf der Fahrbahn. „Wäre die Hecke um drei Meter<br />

vorgezogen, wäre das wesentlich sicherer“, meint Papa Mike V.<br />

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