06.12.2012 Aufrufe

2008/09/pdf, 7 MB - tcp

2008/09/pdf, 7 MB - tcp

2008/09/pdf, 7 MB - tcp

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

4 Donaustadt aktuell<br />

22. Bezirk, KW 39/20<strong>09</strong><br />

Offizielles<br />

von<br />

BV (SPÖ)<br />

Norbert Scheed<br />

Foto: BV 22<br />

Den Medien war<br />

zu entnehmen,<br />

dass im Bezirk<br />

ein islamisches<br />

Zent rum entstehen<br />

sollte. Was es damit<br />

tatsächlich auf sich hat!<br />

Die Fakten sind: Ein privater<br />

Verein hat ein privates Haus<br />

angemietet, um seinen Mitgliedern<br />

nördlich der Donau<br />

einen Gebetsraum zur Verfügung<br />

stellen zu können. Das<br />

ist gemäß der in Österreich<br />

gesetzlich garantierten Freiheit<br />

der Religionsausübung<br />

zulässig. Mit den Verantwortlichen<br />

des Bezirks gab es im<br />

Vorfeld der Anmietung keinen<br />

Kontakt. Das ist bedauerlich,<br />

aber nicht zwingend<br />

vorgesehen. Da für Sakralräume<br />

wie Kirchen, Tempel<br />

oder Gebetshäuser keine<br />

Genehmigungen seitens des<br />

Bezirks oder einer Behörde<br />

notwendig sind, ist die Errichtung<br />

in dieser Form möglich.<br />

Ich verschweige nicht, dass<br />

ich die Vorgangsweise des<br />

Vereines, diesen Gebetsraum<br />

ohne vorherige Information<br />

des Bezirks einzurichten, für<br />

unglücklich halte. Ich rate<br />

den Projektbetreibern auch<br />

dringend, auf die Anrainer<br />

offen zuzugehen, ihnen ihr<br />

Projekt vorzustellen und<br />

das Gespräch zu suchen. Im<br />

Sinne einer gedeihlichen<br />

Nachbarschaft wäre das<br />

sicher kein Nachteil. Was die<br />

FPÖ-Donaustadt zu diesem<br />

Thema verbreitet ist haarsträubender<br />

Blödsinn. Nach<br />

dem Prinzip „Was wir sagen<br />

muss nicht wahr sein, Hauptsache<br />

die Leute glauben<br />

es“ kann man Politik machen.<br />

Mein Stil ist das nicht!<br />

Gemeinsam für eine positive<br />

und friedliche Zukunft der<br />

Donaustadt arbeiten. Darum<br />

geht es mir!<br />

Ihr Norbert Scheed<br />

Bezirksvorsteher<br />

Paradies in Hirschstetten<br />

Die Blumengärten in der Quadenstraße verbinden Kulturen<br />

Ein Konzept geht voll auf:<br />

Der alte Bauernhof inmitten<br />

der Blumengärten entwickelt<br />

sich immer mehr zum<br />

Veranstaltungszentrum von<br />

Hirschstetten.<br />

Im grünen Herzen der Donaustadt<br />

kann wetterunabhängig im Hof<br />

oder Stadl gefeiert werden. Stolz<br />

sind die Blumengärten auf einen<br />

ihrer letzten großen Coups: den<br />

indischen Garten.<br />

Er wurde im Sommer, im Beisein<br />

des indischen Botschafters, stilvoll<br />

eröffnet. Botschafter Saurabh Kumar:<br />

„Wir standen dem Projekt<br />

skeptisch gegenüber und wollten<br />

beim Überwintern der heiklen<br />

Pflanzen behilflich sein. Gott sei<br />

Dank haben Sie das dankend abgelehnt.<br />

Ihre Pflanzen sind grüner<br />

als unsere in der Botschaft.“ Auch<br />

das Sommerfest des Bezirksvorstehers<br />

fand heuer in Hirschstetten<br />

Für Göttin Kali verlässt Botschafter Saurabh Kumar das Protokoll<br />

und posiert mit Tauchner, Asmita, Piller und Weisgram. Fotos: Pühringer<br />

statt. Politiker fast aller im Bezirk<br />

vertretenen Fraktionen, regionale<br />

Künstler und Adabeis feierten gemeinsam<br />

und folgten einem Spendenaufruf<br />

für den Floridsdorfer-<br />

und Donaustädter Samariter<br />

Bund. Die Festgesellschaft zeigte<br />

sich großzügig und sammelte<br />

1682,30 Euro an Spendengeldern.<br />

„Lizenz zum Saufen“<br />

Außerdem wurde Mitte September<br />

in den Blumengärten ein<br />

zweitägiges Erntefest gefeiert. Für<br />

die musikalische Untermalung<br />

sorgte unter anderem die Blaskapelle<br />

Kagran – St. Georg.<br />

Und ein weiterer Anlass zum Feiern<br />

gab es bei dieser Gelegenheit<br />

auch: Bezirksvorsteher Norbert<br />

Scheed (SP) wird von der Weinbruderschaft<br />

Urbanus aufgenommen.<br />

„Ich saufe zwar nicht, aber<br />

jetzt hätte ich zumindest die Lizenz<br />

dafür“, so der Bezirkschef<br />

mit einem Augenzwinkern.<br />

Lizenz zum Trinken Bezirkschef<br />

Scheed (Mitte) in Hirschstetten.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!