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01 Münzen 97 Antike_o.indd - Tyll Kroha - Kölner Münzkabinett

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Mittelalter und Frühe Neuzeit<br />

181<br />

181*­ Karolinger, Lothar I.,­840–855,­Denar,­Mzst.­Metz,­Vs.:­HLVTHARIVS­IMP,­um­befußtes­Kreuz,­i.­d.­Winkeln­jeweils­eine­Kugel,­Rs.:­MEDIOMATRICORVM,­um­viersäuligen­spitzgiebeligen­Tempel,­innen­Kreuz,­Morrison/Grunthal­548­var.,­1,47­g­<br />

Morrison/Grunthal­kennt­nur­das­Exemplar­des­<strong>Münzkabinett</strong>s­in­Den­Haag­<br />

von größter Seltenheit III 10.000,—<br />

182<br />

184<br />

185 186<br />

182*­ Köln, als kaiserliche Münzstätte, Heinrich II. 1<strong>01</strong>4–1024, Denar, unbestimmte<br />

Nachprägung,­ Vs.:­ HEINRIH­ REX,­ Kreuz,­ i.­ d.­ Winkeln,­ jeweils­ eine­ Kugel,­ Rs.:­<br />

SCA­/­COLO­/­NIA,­Hävernick­195­a­ ­ IV­ 150,—<br />

183­ –­und­Erzbistum,­Kaiser­Konrad­(1027–1039)­und­Erzbischof­Pilgrim,­(1021–1036),­<br />

Denar,­1027–1039,­Vs.:­in­Umschrift­Kreuz,­i.­d.­Winkeln­PIL­–­LI­/­GR­–­IM,­Rs.:fünfsäuliger­Tempel­mit­spitzem­Giebel,­Häv.­222­a­<br />

2­Stück­ IV–­ 60,—<br />

184*­ – Erzbistum,­Arnold­II.­von­Wied,­1151–1156,­Pfennig,­Köln,­Vs.:­thron.­mitrierter­<br />

Erzbischof­mit­Krummstab­und­Buch,­Rs.:­dreitürmiges­Gebäude­über­Mauer­mit­<br />

Tor,­Hävernick­–,­1,23­g­ einziges bekanntes Exemplar IV 7.500,—<br />

Während­Arnold­I.­stets­nur­im­Brustbild­erscheint­(Häv.­467–474),­ist­die­vorliegende­ganzfigurige­<br />

Darstellung­ für­ Arnold­ II.­ von­ Wied­ gesichert­ (Häv.­ 481–483).­ Neu­ ist­ dagegen­ die­<br />

Darstellung­auf­der­Rückseite­mit­zudem­abweichender­Umschrift:­„SANCTA­COLONIAI“­statt­<br />

„SCACOLONIAPACISMATER“.­Unser­Stück­wiederlegt­die­These­Hävernicks­(S.­109/110),­wonach­unter­Arnold­II.­nur­mit­einem­Rückseitenbild­geprägt­worden­und­es­mithin­nicht­zu­einer­Münz-Erneuerung­gekommen­sei.­Als­Anlass­dafür­kommt­allein­der­Italienzug­mit­Friedrich­I.in­Frage,­in­dessen­Rahmen­er­am­18.­Juni­1155­an­der­Kaiserkrönung­im­Petersdom­teilnahm.­<br />

Unser­Stück­muss­damit­zwischen­1154­und­1156­entstanden­sein.­<br />

185*­ –­ anonyme­ Prägung,­ Denar­ des­ leichten­ niederrheinischen­ Fußes,­ nach­ 1156,­<br />

Mzst.­Rees,­Vs.:­Hüftb.­des­Bischofs­v.­v.,­mit­Krummstab­und­Buch,­Rs.:­Kreuz,­i.d.­Winkeln­kl.­Kreuze,­Häv.­766­<br />

­ III­ 70,—<br />

186*­ –­Adolf­v.­Altena,­1193–1205,­Denar,­westphäl.­Mzst.,­Nachprägung­des­Soester­<br />

Pfennigs:­(Rs.-Bild­des­3.­<strong>Kölner</strong>­Gepräges­Erzbischof­Philipps­v.­Heinsberg­zusammen­mit­dem­dreizeiligen­<strong>Kölner</strong>­Stadtnamen),­Vs.:­Kuppelturm­über­Tormauerzwischen­Krummstab­und­Kreuzfahne,­Rs.:­Coloniagramm,­Häv.­918­var.­<br />

R III–IV 320,—<br />

23

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