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01 Münzen 97 Antike_o.indd - Tyll Kroha - Kölner Münzkabinett

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Rollsiegel<br />

11<strong>01</strong>*­ Akkadisches­Rollsiegel,­ca.­2250–2180,­v.­Chr.,­Kalkstein­oder­Tridacna,­zwei­Personen­kämpfen­mit­einem­Raubtier,­davor­zwei­weitere­Personen,­eine­trägt­Zicklein,­die­andere­beobachtet­den­Kampf­mit­dem­Tier.,H.­28­mm,­Ø­17­mm­<br />

­ ­ 1.200,—<br />

1102*­ Jemdet­Nasr,­ca.3000-2750­v.Chr.,­Rollsiegel,­grüner­Feldspat,­zwei­fortlaufende,wellenförmige­Linien,­die­drei­linsenförmige­Körper­bilden­und­jeweils­ein­„Auge“umschließen,­oben­und­unten­Fische­vgl.Briggs­Buchanan;­Ashmolean­Nr.59,­H­15,­<br />

D­10mm.­(Nr.621­aus­unserer­Auktion­56/1992)­ ­ ­ 640,—<br />

1103*­ Spätsyrisches­oder­achämendisches­Rollsiegel,­Karneol,­zwei­geflügelte­Capriden­vor­<br />

thronendem Priester?, der beschwörend die Hände erhebt, dahinter Sterne, 1000–<br />

600­v.­Chr.,­H.­18­mm­ ­ ­ 700,—<br />

1104*­ Frühe­ persische­ Kultur,­ ca.2000-1800­ v.Chr.,­ Rollsiegel,­ weißer­ Kalkstein­ oderfossiles­<br />

Muschelmaterial,­ Bild­ tief­ eingeschnitten,­ Tier­ mit­ weit­ zurück­ gebogenem­Hals­und­tanzende­menschliche­Figur­(Nr.626­aus­unserer­Auktion­56/1992),­ <br />

H.­17­mm,­Ø­10­mm­ ­ ­ 160,—<br />

1105*­ Rollsiegel,­braun/weiß/grau­gebänderter­Achat,­verschiedene­Tiere:­Gazelle,­Hase,­<br />

Fisch,­ Vogel,­ Skorpion­ n.­ r.,­ dazwischen­ sakrales­ Objekt­ (Altar?),­ mittelsyrisch­<br />

1200-1000­v.Chr.­(Nr.632­aus­unserer­Auktion­56/1992),­H.­16,5­mm,­Ø­8,2­mm­<br />

­ vorzüglich­ ­ 650,—<br />

1106* Skarabäus,­ Karneol,­ etruskisch,­ 4.Jh.v.Chr.,­ schön­ modelliert­ mit­ zarter­ Zeichnung,­<br />

Unterseite:­ “Hirschreiter­ mit­ Hut­ und­ Lanze“,­ typischer­ feiner­ Stil,­ intakt,­<br />

12,34x8,38xH6mm­ vorzüglich­ ­ 3.000,—<br />

Anhänger<br />

1107­ Kameo­„Büste­der­Minerva­n.­r.,­gearbeitet­aus­mehrschichtigem­Onyxlagenstein,­<br />

Helmkessel­ und­ Haare,­ sowie­ die­ Drapierung­ in­ hell-bräunlichem­ Stein­ über­ derweiß-bläulichen­<br />

Schicht,­ Grundschicht­ dunkelblau.­ Der­ Stein­ entstammt­ der­<br />

Diocletianisch-constantinischen­ Epoche,­ ca.­ 280–350­ n.Chr.,­ in­ antiker­ originaler­<br />

­Goldmontierung,­ Rückseite­ mit­ Goldplatte­ (750er)­ und­ Trage-Öse­ verstärkt,­<br />

Ø­29x19­mm,­Dicke­12­mm­ ­ ­ 2.200,—<br />

1108­ Isisköpfchen,­Bronze,­an­ovalem­Golddraht­hängend,­Köpfchen­H­16,5mm,­Goldreif­<br />

27x23,5­mm,­eine­moderne­bewegliche­Goldöse­erlaubt­es­ihn­als­Kettenanhängerzu­tragen­(Nr.138­aus­unserer­Auktion­44/1987)­<br />

­ ­ 340,—<br />

1109­ Cykladenidol,­ Alabaster,­ ca.­ 1200­ v.Chr.,­ in­ neuzeitlicher­ Goldfassung­ Rand­ und­<br />

Rückseite­mit­Öse,­H.­42­mm,­B.­28­mm­ Gold R 1.200,—<br />

Ringe<br />

1110* Ägypten,­18.­–­19.­Dynastie,­um­1350­–­1000,­blauer­Fayence-Ring.­Der­horizontalaufliegende­Ringkopf­hat­die­Form­eines­Udjat-Auges,­vgl.­Chadour,­A.B.,­Ringe,­ <br />

Die­Alice­und­Louis­Koch­Sammlung,­Leeds­GB­1994,­2­Bde.,­18,­A.­13,­Ø­19­mm­<br />

Ringschiene gebrochen u. professionell restauriert, sonst sehr schön 200,—<br />

1111*­ –­3.­Zwischenzeit,­21.­–­24­Dynastie,­um­1070­–­715,­türkisfarbener­Fayence-Ring.­<br />

Aus­einer­vierfachen­Rillung­des­Reifes­erhebt­sich­nahezu­halbplastisch­die­Büstedes­Harpokrates,­vgl.­Battke­Nr.­5,­Chadour­vgl.­20,­A.­–­vgl.­11,­Büste:­H.­18­mm,­<br />

Br.­14­mm,­Ø­20,5­mm­ R­­­fast­vorzüglich­ ­ 400,—<br />

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