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gesellschaft & umwelt Bundesrätin Doris Leuthard ... - Naturo Kork AG

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Filme für die Erde<br />

Festival 2012 – Am Welt<strong>umwelt</strong>tag<br />

vom 5. Juni<br />

Zum diesjährigen UNO-Welt<strong>umwelt</strong>tag<br />

findet in der Schweiz das zweite «Filme<br />

für die Erde Festival» statt. Übergreifendes<br />

Thema dieses Jahres ist «Ressource<br />

Mensch». Es soll gezeigt werden, dass<br />

unser Mut und unsere Integrität eine der<br />

wichtigsten Ressource überhaupt ist.<br />

Das Festival besteht tagsüber aus kostenlosen<br />

Angeboten für Schulen und<br />

Kinder. Abends werden ein Kurzfilmwettbewerb,<br />

Ausstellungen zum Thema<br />

Nachhaltigkeit und eine Filmvorführung<br />

für Erwachsene mit Nachhaltigkeits-<br />

Pionieren als Gästen sowie ein Bio-<br />

Apéro geboten. Und wie immer bei Filme<br />

für die Erde werden Tausende von<br />

Weitergabe-DVDs verschenkt, die von<br />

Am 10. Mai 2012 ist<br />

Home Office Day<br />

Der nationale Home Office Day findet in<br />

diesem Jahr zum dritten Mal statt. Immer<br />

mehr Unternehmen und Mitarbeitende<br />

folgen dem Aufruf, an diesem Tag<br />

und darüber hinaus öfter von zu Hause<br />

zu arbeiten.<br />

Die Initianten Microsoft, SBB und Swisscom<br />

rufen zusammen mit Partnern aus<br />

Politik, Wirtschaft und Umwelt dazu auf,<br />

Home Office allen Erwerbstätigen zu ermöglichen,<br />

die aufgrund ihrer Tätigkeit<br />

regelmässig zu Hause arbeiten können.<br />

Bereits heute haben in der Schweiz 11%<br />

der arbeitenden Bevölkerung das Potential,<br />

einen Tag in der Woche zu Hause zu<br />

arbeiten. Dadurch könnte der Pendler-<br />

Freund zu Freund weitergegeben werden<br />

und so bis zu 40 000 weitere Menschen<br />

erreichen werden.<br />

Orte: Bern, Brugg-Windisch, Chur,<br />

Horw-Luzern, Olten, Rapperswil-Jona,<br />

Saas Fee, Schwyz. Sursee, Wädenswil,<br />

Wallisellen, Wilderswil-Interlaken, Winterthur,<br />

Zug, Zürich.<br />

Für Informationen über die Filme und<br />

das Programm besuchen Sie: www.<br />

filmefuerdieerde.ch<br />

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verkehr in den Spitzenzeiten um 450 000<br />

Personen pro Woche reduziert werden,<br />

und jährlich würden 67 000 Tonnen CO2<br />

gespart. Wer seinen Arbeitstag flexibel<br />

gestaltet und ausserhalb der Pendlerzeiten<br />

reist, hat automatisch mehr Platz<br />

in den öffentlichen Verkehrsmitteln und<br />

reist so komfortabler und entspannter.<br />

www.homeofficeday.ch<br />

<strong>gesellschaft</strong> & <strong>umwelt</strong><br />

klimafreundlich 1.2012<br />

Kolumne<br />

Dr. Tove Larsen, Gruppenleiterin der<br />

Forschungsgruppe „Konzepte für<br />

die Siedlungswasserwirtschaft“ am<br />

Wasserforschungsinstitut Eawag,<br />

Dübendorf<br />

Die Neuerfindung<br />

der Toilette<br />

Wir haben uns an die Spültoilette<br />

gewöhnt, aber was machen wir, wenn<br />

das Wasser knapp wird? Wie kann man<br />

die Toilette neu erfinden, und zwar für<br />

die 2,6 Mia. Menschen, die noch keine<br />

hygienische Toilette haben?<br />

Unser Ziel ist es, eine Urin separierende<br />

Trockentoilette zu entwickeln, die<br />

nach der Abtrennung von Fäkalien und<br />

unverdünntem Urin eben doch gespült<br />

werden kann. Und zwar mit Wasser,<br />

das an Ort und Stelle wieder aufbereitet<br />

und wiederverwendet wird. Auch<br />

fürs Händewaschen soll das Wasser<br />

reichen.<br />

Die neue Technologie muss in einem<br />

typischen Slumgebiet funktionieren.<br />

Das Design entwickelt EOOS, ein Designbüro<br />

in Österreich. Dieses Projekt<br />

und die spannende Zusammenarbeit<br />

zwischen Forschung und Design könnten<br />

auch in Industrieländern für eine<br />

wasserarme Zukunft wegweisend<br />

sein.<br />

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