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gesellschaft & umwelt Bundesrätin Doris Leuthard ... - Naturo Kork AG

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auch um mehr als 20 %. Die alten<br />

Modelle verbrauchen meistens sehr viel<br />

mehr Energie als die neuen. Wenn Sie<br />

Ihre alte Geschirrspülmaschine ersetzen,<br />

achten Sie auf ein Gerät der Klasse<br />

AAA. Die Investition ist vielleicht grösser,<br />

wird im Verbrauch aber sparsamer sein.<br />

Tipp: Ein verschmutztes Spülmaschinensieb<br />

sorgt für höhere Energiekosten.<br />

Es genügt, das schmutzige Sieb in klarem<br />

Wasser zu reinigen. Füllen Sie die<br />

Geschirrspülmaschine vollständig und<br />

wählen Sie ein Programm, das dem Verschmutzungsgrad<br />

entspricht. Waschen<br />

Sie das Geschirr nicht mehr unter dem<br />

Wasserhahn vor, entfernen Sie lediglich<br />

grobe Essensreste.<br />

Kühl- und Gefrierschränke<br />

Sie gehören zu den grössten Stromfressern<br />

in einem Haushalt. Kühl- und Gefrierschränke<br />

der Klasse A++ haben einen<br />

um etwa 50 % geringeren Verbrauch<br />

als Geräte der Klasse A. Aktuelle Studien<br />

zeigen, dass es finanziell und ökologisch<br />

vorteilhaft ist, einen fehlerhaften, mehr<br />

als zehn Jahre alten Kühl- oder Gefrierschrank<br />

durch ein Gerät der Energieklasse<br />

A++ zu ersetzen.<br />

Tipp: Ein Kühl- oder Gefrierschrank verbraucht<br />

50 % weniger Strom, wenn er bei<br />

einer Raumtemperatur von 16 °C anstelle<br />

von 25 °C betrieben wird. Stellen Sie<br />

Speisen erst dann in den Kühlschrank,<br />

wenn sie abgekühlt sind. Warme Gerichte<br />

lassen den Kühlschrank vereisen<br />

und erhöhen den Stromverbrauch.<br />

Lassen Sie tiefgekühlte Produkte im<br />

Kühlschrank auftauen. Die abgegebene<br />

Kälte kühlt dabei die anderen Lebens-<br />

mittel.<br />

Waschmaschinen<br />

Das Aufheizen des Wassers in der<br />

Waschmaschine verbraucht sehr viel<br />

Energie. Um diesen Verbrauch zu reduzieren,<br />

kann man für die Waschmaschine<br />

Warmwasser aus erneuerbaren<br />

Energiequellen verwenden. Einige Modelle<br />

besitzen einen zusätzlichen Warmwasseranschluss.<br />

Dieser wird empfohlen,<br />

wenn das Wasser mithilfe von<br />

Solarenergie, Holz, einer Wärmepumpe<br />

oder auch einer modernen Zentralheizung<br />

erwärmt wird.<br />

Verwenden Sie Maschinen, die mit 1200<br />

bis 1800 Umdrehungen pro Minute<br />

schleudern. Gut geschleuderte Wäsche<br />

wohnen<br />

klimafreundlich 1.2012<br />

trocknet schneller und reduziert deutlich<br />

den Energieverbrauch beim Maschinentrocknen.<br />

Tipp: Maschine immer vollständig füllen,<br />

Waschmittel sparsam dosieren. Bei<br />

30 °C anstelle von 60 °C oder bei 60 °C<br />

anstelle von 90 °C waschen. Für die Hygiene<br />

sind diese Temperaturen immer<br />

noch ausreichend. Sie schonen dadurch<br />

Ihre Kleidung und sparen Energie. Falls<br />

Sie einen Wäschetrockner verwenden,<br />

sollten Sie vorher mit hoher Drehzahl<br />

schleudern.<br />

Wäschetrockner<br />

Der schonende Umgang mit der Wäsche<br />

und ein niedriger Energieverbrauch sind<br />

die wichtigsten Anforderungen bei der<br />

Auswahl eines Wäschetrockners.<br />

Achten Sie deshalb auf ein Gerät mit<br />

Wärmepumpe. Diese Geräte sind sparsam<br />

im Betrieb, da sie mit niedrigen<br />

Temperaturen und der Rückgewinnung<br />

von Wärme funktionieren. Achten Sie<br />

also nicht nur auf den Preis und trocknen<br />

Sie Ihre Wäsche mit einem Modell<br />

mit Energie Etikette A! Nur Trockner<br />

mit Wärmepumpe besitzen eine Etikette<br />

A. Sie verbrauchen etwa 50 %<br />

weniger Strom als herkömmliche Kondenstrockner.<br />

Zudem schonen sie Ihre<br />

Wäsche.<br />

Tipp: Sortieren Sie Ihre Textilien nach<br />

Stoffart, nach Stoffdicke und nach dem<br />

gewünschten Trocknungsgrad (bügeltrocken,<br />

schranktrocken). Schlecht sortierte<br />

Wäsche verschwendet Strom und<br />

belastet die Wäsche unnötig. Reinigen<br />

Sie den Flusenfilter nach jedem Programm.<br />

Verstopfte Filter verlängern<br />

die Trocknungsdauer und erhöhen den<br />

Energieverbrauch.<br />

Quelle: Idee und Informationen aus<br />

«Ihr grüner Partner», Gétaz Romang <strong>AG</strong><br />

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