jahresbericht 2005 - Raiffeisen

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Anwender hat die Buchwerte der Vermögenswerte und
Schulden des Tochterunternehmens so anzupassen,
wie es die IFRS für die Einzelbilanz des Tochterunternehmens
vorschreiben würden. Für Konzernunternehmen
(Tochterunternehmen bzw. assoziierte Unternehmen),
die bereits vor dem Mutterunternehmen
IFRS-Jahresabschlüsse erstellt haben, sind die Wertansätze
der Vermögenswerte und Schulden des Konzernunternehmens
– nach Anpassungen im Rahmen
der Konsolidierung – zu übernehmen. Der Wertansatz
des Geschäfts- oder Firmenwerts wird als Differenz des
anteiligen Reinvermögens zum Zeitpunkt des Übergangs
unter Berücksichtigung der angepassten
Wertansätze und der Anschaffungskosten des Tochterunternehmens
im Einzelabschluss des Mutterunternehmens
bestimmt. Im Rahmen der Erstkonsolidierung
zum 1. Jänner 2004 entstehende passivische Unterschiedsbeträge
wurden mit den Gewinnrücklagen verrechnet.
• Die in der Vergangenheit aufgelaufenen versicherungsmathematischen
Gewinne und Verluste betreffend Abfertigungs-
und Pensionsrückstellungen wurden in der
Eröffnungsbilanz zum 1. Jänner 2004 zur Gänze
erfasst. Für spätere versicherungsmathematische Gewinne
und Verluste wird der Korridor-Ansatz verwendet.
• Gemäß IFRS 1.25A kann die Einstufung von Finanzinstrumenten
in die Bewertungskategorien at fair value
through profit or loss und available-for-sale zum
Zeitpunkt des Wechsels zu IFRS, ungeachtet der Bestimmung
des IAS 39, wonach diese Kategorisierung
bereits beim erstmaligen Ansatz durchgeführt werden
muss, vorgenommen werden. Diese Erleichterungsbestimmung
wurde für die Bewertungskategorie at fair
value through profit or loss in Anspruch genommen.
Eine Kategorisierung available-for-sale wurde in der
Eröffnungsbilanz zum 1. Jänner 2004, abgesehen von
Eigenkapitalinstrumenten, die über keinen notierten
Marktpreis verfügen und deren fair value nicht verlässlich
bestimmt werden kann, nicht vorgenommen.
Diese Instrumente wurden mit ihren Anschaffungskosten
abzüglich allfälliger Wertberichtigungen bewertet.