06.12.2012 Aufrufe

jahresbericht 2005 - Raiffeisen

jahresbericht 2005 - Raiffeisen

jahresbericht 2005 - Raiffeisen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Der Anstieg im Personalaufwand in Höhe von 6,5 Mio. Euro ist zum einen auf gestiegene<br />

Gehaltsaufwendungen durch die KV-Anpassung, zum anderen auf die strategische Ausweitung des<br />

Personalstandes für den Vertrieb in Wien zurückzuführen.<br />

Der Sachaufwand stieg im Jahr <strong>2005</strong> um 8,3 Mio. Euro oder 15,8 Prozent auf 61,1 Mio. Euro. Aktives<br />

Kostenmanagement konnte in einigen wesentlichen Positionen, insbesondere im EDV-Aufwand und<br />

bei den Aufwendungen für Beratungsleistungen, die Aufwandssteigerungen begrenzen. Dem gegenüber<br />

standen strategische Ausweitungen der Marketingaufwendungen, die zum überwiegenden Teil<br />

der Unterstützung des Vertriebs in Wien dienten.<br />

Die Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte stiegen im Jahr <strong>2005</strong> um<br />

11,2 Mio. Euro auf 16,9 Mio. Euro. Die Steigerung stammt aus einer strategischen außerplanmäßigen<br />

Abschreibung einer Softwareinvestition.<br />

Das sonstige betriebliche Ergebnis lag mit 18,3 Mio. Euro vor allem aufgrund des besseren Bewertungsergebnisses<br />

aus Derivaten im Bankbuch um insgesamt 5,6 Mio. Euro über dem Vorjahreswert.<br />

Der Konzernjahresüberschuss nach Steuern<br />

betrug somit 208,8 Mio. Euro und lag um knapp<br />

30 Mio. Euro oder knapp 17 Prozent über dem<br />

Ergebnis von 2004 (179,2 Mio. Euro).<br />

Hinsichtlich der Erläuterung der Finanzrisiken in<br />

der RLB NÖ-Wien sowie zu den Zielen und Methoden<br />

im Risikomanagement verweisen wir auf<br />

den ausführlichen Risikobericht im Anhang (Notes).<br />

Segmentberichterstattung <strong>2005</strong><br />

SEITE<br />

57<br />

9 KONZERNLAGEBERICHT<br />

BLINDTEXT<br />

GESCHICHTE EINER<br />

MARKE<br />

AUS DEN OBEN ANGEFÜHRTEN POSITIONEN ERRECHNET<br />

SICH EIN JAHRESÜBERSCHUSS VOR STEUERN IN HÖHE VON<br />

217,2 MIO. EURO, DER UM 37,7 MIO. EURO ODER 21 PROZENT<br />

ÜBER DEM WERT DES VORJAHRES (179,5 MIO. EURO) LIEGT.<br />

IM JAHR <strong>2005</strong> ERGAB SICH EIN STEUERAUFWAND IM AUSMASS<br />

VON 8,4 MIO. EURO (VORJAHR 0,3 MIO. EURO).<br />

Der Jahresüberschuss vor Steuern des RLB NÖ-Wien Konzerns in Höhe von 217,2 Mio. Euro setzte<br />

sich aus den Ergebnisbeiträgen der nachfolgend beschriebenen Segmente zusammen:<br />

Das Segment der Privat- und Gewerbekunden umfasst das Retailgeschäft der Wiener Filialen und<br />

deckt weitestgehend den Bedarf an Bankdienstleistungen, insbesondere an Finanzierungen und<br />

Veranlagungen von Privatpersonen, Handel- und Gewerbebetrieben und selbständig Erwerbstätigen<br />

ab. Die Privat-Banking-Teams servicieren mit ihrer professionellen Beratung die vermögenden<br />

Privatkunden in Wien. Der Jahresüberschuss vor Steuern belief sich in der gesamten Geschäftsgruppe<br />

auf 12,4 Mio. Euro. Damit konnte <strong>2005</strong> ein Return on Equity vor Steuern von 12,9 Prozent

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!