jahresbericht 2005 - Raiffeisen
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SEITE 102 Die nachfolgende Überleitungsrechnung zeigt den Zusammenhang zwischen Jahresüberschuss und effektiver Steuerbelastung: in TEUR 2005 Jahresüberschuss vor Steuern 217.188 Rechnerischer Ertragssteueraufwand 2005 zum inländischen Steuersatz von 25 % -54.297 Steuerminderung aufgrund geringeres Steuerumlagensatzes 1) 8.482 Steuerminderung aufgrund von steuerbefreiten Beteiligungs- und steuerbefreiten sonstigen Erträgen 41.772 Steuermehrungen aufgrund von nicht abzugsfähigen Aufwendungen -2.053 Verbrauch Verlustvorträge und Veränderung der Wertberichtigung latenter Steuern -766 Sonstiges 2) -1.509 Effektive Steuerbelastung -8.371 1) Die im Rahmen der Gruppenbesteuerung vereinbarten Steuerumlagesätze sind geringer als der inländische Körperschaftsteuersatz. Diese Zeile stellt die daraus resultierende Steuerminderung der tatsächlichen und latenten Ertragssteuern dar. 2) Die Änderung des Steuerstatus führt 2005 zur erstmaligen Bilanzierung von latenten Steuern. Die Zeile „Sonstiges” enthält größtenteils den Effekt aus der Erfassung der Steuerlatenzen aus Vorjahren in der Überleitungsrechnung. (9) Ergebnis je Aktie 2005 2004 Jahresüberschuss in TEUR 208.817 179.164 Anzahl ausgegebener Stammaktien (Stück) 1.991.973 1.991.973 Ergebnis je Aktie 104,83 89,94 Es waren keine Wandel- und Optionsrechte im Umlauf, daher entspricht das unverwässerte Ergebnis je Aktie dem verwässerten Ergebnis je Aktie.
(10) Segmentberichterstattung Basis für die Segmentberichterstattung ist die interne Management-Erfolgsrechnung. Dabei handelt es sich um eine stufenweise Deckungsbeitragsrechnung. Erträge und Aufwendungen werden verursachungsgerecht zugeordnet. Ertragspositionen sind der Zinsüberschuss, der Provisionsüberschuss, das Handelsergebnis sowie der sonstige betriebliche Erfolg, wobei der Zinsüberschuss auf Basis der Marktzinsmethode kalkuliert wird. Der Zinsnutzen aus dem Eigenkapital wird auf Basis des aufsichtsrechtlichen Kapitalerfordernisses den Segmenten zugeordnet und im Nettozinsertrag dargestellt. Die Risikovorsorgen im Kreditgeschäft beinhalten Nettoneubildungen von Wertberichtigungen für Bonitätsrisiken, Direktabschreibungen, aber auch Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen. Der Verwaltungsaufwand beinhaltet direkte und indirekte Kosten. Die direkten Kosten (Personal- und Sachkosten) werden von den Geschäftsfeldern verantwortet, die indirekten Kosten werden auf Basis von vereinbarten Schlüsseln zugeordnet. Die Geschäftsgruppen werden wie selbständige Unternehmen mit eigener Kapitalausstattung und Ergebnisverantwortung dargestellt. Das Kriterium für die Abgrenzung der Geschäftsgruppen ist die Betreuungszuständigkeit für unsere Kunden. Basis der primären Segmentberichterstattung gemäß IAS 14 ist die interne Geschäftsspartenrechnung der RLB NÖ-Wien AG, welche die gegebene Managementverantwortung innerhalb des RLB NÖ-Wien Konzerns abbildet: Die Segmentberichterstattung unterscheidet folgende Geschäftsgruppen: SEITE 103 • Die Geschäftsgruppe „Privat- und Gewerbekunden” enthält das Retailgeschäft über die Wiener Filialen. Zur Zielgruppe gehören alle Privatpersonen sowie Kleinbetriebe und selbständig Erwerbstätige. Angeboten werden weitestgehend standardisierte Produkte wie Sparbücher bzw. Spareinlagen, Termineinlagen, Giro- bzw. Gehaltskonten, Konsumentenkredite, Überziehungsrahmen, Hypothekarkredite und andere „zweckgebundene” Kredite. In diesem Segment ist die RLB NÖ-Wien AG als einziges Institut der Raiffeisen-Gruppe im Wiener Raum tätig und unterstützt mit ihrem Filialnetz die Aktivitäten der anderen Sektorinstitute. • Die Geschäftsgruppe „Firmenkunden” umfasst den öffentlichen Sektor, institutionelle Kunden und Kommerzkunden der Centrope-Region. Sie beinhaltet das klassische Kreditgeschäft für Kommerzkunden, Corporate Finance (Projekt- und Investitionsfinanzierung, Akquisitionsfinanzierung, Immobilienfinanzierung), Handels- und Exportfinanzierung, Dokumentengeschäft sowie die Finanzierung von Gebietskörperschaften und Finanzinstituten. Das klassische Kreditgeschäft umfasst Betriebsmittel-, Investitions- und Handelsfinanzierungen, wobei die unterschiedlichsten Finanzierungsinstrumente zur Anwendung kommen (z. B. Kontokorrentkredite, Fixvorlagen, Direktkredite, Forderungsankauf, Risikobeteiligungen). Die Abteilung „Ausland” wickelt die von der Oesterreichischen Kontrollbank AG geförderten Exportfinanzierungen ab (z. B. gebundene Finanzkredite für Abnehmer, begünstigte Finanzierungen für Exporteure). Weitere Aufgabengebiete sind die Erstellung von Garantien und Akkreditiven für österreichische und internationale Kunden.
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(10) Segmentberichterstattung<br />
Basis für die Segmentberichterstattung ist die interne<br />
Management-Erfolgsrechnung. Dabei handelt es sich um<br />
eine stufenweise Deckungsbeitragsrechnung. Erträge und<br />
Aufwendungen werden verursachungsgerecht zugeordnet.<br />
Ertragspositionen sind der Zinsüberschuss, der Provisionsüberschuss,<br />
das Handelsergebnis sowie der sonstige<br />
betriebliche Erfolg, wobei der Zinsüberschuss auf Basis der<br />
Marktzinsmethode kalkuliert wird.<br />
Der Zinsnutzen aus dem Eigenkapital wird auf Basis des<br />
aufsichtsrechtlichen Kapitalerfordernisses den Segmenten<br />
zugeordnet und im Nettozinsertrag dargestellt. Die Risikovorsorgen<br />
im Kreditgeschäft beinhalten Nettoneubildungen<br />
von Wertberichtigungen für Bonitätsrisiken, Direktabschreibungen,<br />
aber auch Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen.<br />
Der Verwaltungsaufwand beinhaltet direkte und<br />
indirekte Kosten. Die direkten Kosten (Personal- und Sachkosten)<br />
werden von den Geschäftsfeldern verantwortet, die<br />
indirekten Kosten werden auf Basis von vereinbarten<br />
Schlüsseln zugeordnet.<br />
Die Geschäftsgruppen werden wie selbständige Unternehmen<br />
mit eigener Kapitalausstattung und Ergebnisverantwortung<br />
dargestellt.<br />
Das Kriterium für die Abgrenzung der Geschäftsgruppen ist<br />
die Betreuungszuständigkeit für unsere Kunden.<br />
Basis der primären Segmentberichterstattung gemäß IAS 14<br />
ist die interne Geschäftsspartenrechnung der RLB NÖ-Wien<br />
AG, welche die gegebene Managementverantwortung<br />
innerhalb des RLB NÖ-Wien Konzerns abbildet:<br />
Die Segmentberichterstattung unterscheidet folgende<br />
Geschäftsgruppen:<br />
SEITE 103<br />
• Die Geschäftsgruppe „Privat- und Gewerbekunden”<br />
enthält das Retailgeschäft über die Wiener Filialen.<br />
Zur Zielgruppe gehören alle Privatpersonen sowie<br />
Kleinbetriebe und selbständig Erwerbstätige. Angeboten<br />
werden weitestgehend standardisierte Produkte wie<br />
Sparbücher bzw. Spareinlagen, Termineinlagen, Giro- bzw.<br />
Gehaltskonten, Konsumentenkredite, Überziehungsrahmen,<br />
Hypothekarkredite und andere „zweckgebundene”<br />
Kredite. In diesem Segment ist die RLB NÖ-Wien AG als<br />
einziges Institut der <strong>Raiffeisen</strong>-Gruppe im Wiener Raum<br />
tätig und unterstützt mit ihrem Filialnetz die Aktivitäten der<br />
anderen Sektorinstitute.<br />
• Die Geschäftsgruppe „Firmenkunden” umfasst den<br />
öffentlichen Sektor, institutionelle Kunden und<br />
Kommerzkunden der Centrope-Region.<br />
Sie beinhaltet das klassische Kreditgeschäft für Kommerzkunden,<br />
Corporate Finance (Projekt- und Investitionsfinanzierung,<br />
Akquisitionsfinanzierung, Immobilienfinanzierung),<br />
Handels- und Exportfinanzierung, Dokumentengeschäft<br />
sowie die Finanzierung von Gebietskörperschaften<br />
und Finanzinstituten.<br />
Das klassische Kreditgeschäft umfasst Betriebsmittel-,<br />
Investitions- und Handelsfinanzierungen, wobei die unterschiedlichsten<br />
Finanzierungsinstrumente zur Anwendung<br />
kommen (z. B. Kontokorrentkredite, Fixvorlagen, Direktkredite,<br />
Forderungsankauf, Risikobeteiligungen).<br />
Die Abteilung „Ausland” wickelt die von der Oesterreichischen<br />
Kontrollbank AG geförderten Exportfinanzierungen<br />
ab (z. B. gebundene Finanzkredite für Abnehmer, begünstigte<br />
Finanzierungen für Exporteure). Weitere Aufgabengebiete<br />
sind die Erstellung von Garantien und Akkreditiven<br />
für österreichische und internationale Kunden.