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die brücke - ATSV Habenhausen

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<strong>ATSV</strong> <strong>Habenhausen</strong> e.V.<br />

Ausgabe 3 aus 2012


Viermal ist Bremer Recht.<br />

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* Laut FOCUS-MONEY CityContest 2012


DIE BRÜCKE<br />

Vereinszeitschrift des<br />

Allgemeinen Turn- und SportVereins <strong>Habenhausen</strong> e.V.<br />

Badminton - Faustball - Handball - Judo - Korbball - Tanzen - Tennis<br />

Tischtennis - Turnen - Volleyball - Wandern- Gesundheitsorientierter Sport<br />

Geschäftsstelle: <strong>ATSV</strong>-Halle Kästnerstraße,<br />

<strong>die</strong>nstags bis donnerstags 10.00 - 12.00 Uhr,<br />

donnerstags zusätzlich 18.30 - 20.00 Uhr,<br />

Telefon: 80 60 751, Fax: 80 60 752<br />

Postanschrift: Kästnerstr. 35, 28279 Bremen<br />

Email: Geschaeftsstelle@<strong>ATSV</strong><strong>Habenhausen</strong>.de<br />

www.atsvhabenhausen.de<br />

Sportplatz: Kästnerstraße<br />

Turnhallen: Bunnsackerweg und Kästnerstraße<br />

‚DIE BRÜCKE‘: erscheint vierteljährlich. Der Bezugspreis ist mit<br />

dem Mitgliedbeitrag abgegolten.<br />

Herausgeber: <strong>ATSV</strong> <strong>Habenhausen</strong> e.V.<br />

Druck: TK Techniker Krankenkasse Bremen<br />

Redaktion: Sybille Ritting, Tel.: 50 73 98<br />

redaktion@atsvhabenhausen.de<br />

Anzeigen: Michael Normann, Michael.Normann@ewetel.net,<br />

Tel.: 83 88 15<br />

Bankverbindung: Sparkasse Bremen (BLZ 290 501 01) Nr. 105 05 82<br />

Liebe Sportfreunde,<br />

<strong>die</strong> Sportwerbewoche liegt schon einige Zeit zurück und war wieder in jeder Hinsicht ein großer Erfolg<br />

für den Verein. Sportliche und gesellige Höhepunkte reihten sich nahtlos aneinander. Hierfür sei<br />

noch einmal allen, <strong>die</strong> durch Ihre Mithilfe zu <strong>die</strong>sem Erfolg beigetragen haben, ein herzlicher Dank<br />

ausgesprochen.<br />

Am letzten Juli-Wochenende folgte dann mit der Ausrichtung der Deutschen Meisterschaft der Männer<br />

60 im Faustball ein weiteres großes Highlight auf unserer wunderschönen Sportanlage an der<br />

Kästnerstraße, das uns auch überregional große Anerkennung eingebracht hat. Insgesamt 10 Mannschaften<br />

aus ganz Deutschland waren angereist um den Titel unter sich auszuspielen.<br />

Auch wenn unsere Männer sportlich nicht in den Kampf um den Titel eingreifen konnten, war <strong>die</strong><br />

Organisation und das daraus entstandene Flair großartig.<br />

Für <strong>die</strong> Kinder hatten sich unsere bisherigen FSJler Mirco Wähmann und Eike Kock mit Unterstützung<br />

von Vivien Kneisel, Sandra Lüssen, Julia Kleemeyer, Merlina Douvier, Ragnhild Schmidt und<br />

Lina Schönemann ein tolles Sommerferienprogramm ausgedacht, das ,unterstützt vom guten Wetter,<br />

wieder ein großer Spaß geworden ist. An <strong>die</strong>ser Stelle vielen Dank an Mirco und Eike und alles Gute<br />

für Euren weiteren Weg. Ab dem 1. September begrüßen wir nun Theresa Mähr bei uns im Team, <strong>die</strong><br />

ihr Freiwilliges Soziales Jahr im <strong>ATSV</strong> <strong>Habenhausen</strong> absolviert.<br />

Und auch der Rest des Jahres bietet noch einige Höhepunkte. Das Laternelaufen am 05. Oktober<br />

und der Kommers am 13. Oktober 2012 im Hotel-Restaurant ‚Zum Werdersee‘, der Ligabetrieb geht<br />

für <strong>die</strong> Mannschaften ebenfalls wieder los. Und zum Jahresausklang wieder das große Schauturnen<br />

in der Halle am Bunnsackerweg am 16. Dezember.<br />

Wie Ihr seht, gibt es noch viele Möglichkeiten das Vereinsleben zu genießen. Wir freuen uns auf<br />

Euch.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Uwe Hermann<br />

(1. Vorsitzender)<br />

AUSGABE 3 aus 2012 1


Die Wachau-Tour 2012 der Wandergruppe<br />

Neben den vielen anderen Aktivitäten sind <strong>die</strong><br />

großen Wandertouren immer wieder besondere<br />

Highlights der Wandergruppe des <strong>ATSV</strong>. In<br />

<strong>die</strong>sem Jahr stand nun wieder eine neue große<br />

Wandertour im Terminplan. Vom 10. bis zum 21.<br />

Juni sollte es in <strong>die</strong> Wachau gehen. Moment mal,<br />

werdet ihr euch fragen, Wachau, wo ist denn das?<br />

Also als kurze Information vorweg, <strong>die</strong> Wachau,<br />

das ist ein über 30 km langes, enges Donautal<br />

in Österreich, zwischen der Stadt Melk und der<br />

Stadt Krems, so etwa in der Mitte zwischen Passau<br />

und Wien. Dieses Teilstück ist Weltkulturerbe<br />

der UNESCO. Die Wachau ist eine wunderschöne<br />

Kulturlandschaft, mit Weinbau, ausgedehnten<br />

Wäldern, Burgen, Schlössern, Klöstern und herrlichen<br />

kleinen Orten entlang der Donau. Damit ist<br />

genug Spannung aufgebaut und ihr werdet hoffentlich<br />

ganz neugierig <strong>die</strong>sen Bericht weiter lesen.<br />

Wir sollten <strong>die</strong> kleine Stadt Spitz ansteuern,<br />

<strong>die</strong> in der Mitte der Wachau liegt und hier sollte<br />

uns das Hotel Mariandl erwarten.<br />

So bestiegen 41 fröhliche Wanderinnen und<br />

Wanderer am Sonntag, den 10. Juni um 4.00<br />

Uhr morgens den Bus in <strong>Habenhausen</strong>, um sich<br />

auf <strong>die</strong> Reise nach Spitz zu begeben. Um 8.30<br />

Uhr frühstückten wir in der Raststätte Osterfeld<br />

an der A9, um 13.30 Uhr gab es in Österreich<br />

am Bus einen Mittagsimbiss und pünktlich um<br />

17.30 Uhr erreichten wir unser Hotel Mariandl in<br />

Spitz. Nach der Begrüßung durch den Hotelier<br />

und seiner Frau gab es einen Begrüßungstrunk,<br />

dann bezogen wir unsere Zimmer. Das Hotel wurde<br />

ausschließlich von unserer Gruppe genutzt.<br />

Leider mussten einige wenige Wandererinnen<br />

und Wanderer in Hotels außerhalb des Hauses<br />

untergebracht werden, da es leider nicht genug<br />

Einzelzimmer im “Mariandl“ gab, aber es sollten<br />

schließlich alle, <strong>die</strong> sich angemeldet hatten, auch<br />

mitfahren können. Das Hotel ist ein hundert Jahre<br />

altes unter Denkmalschutz stehendes Haus.<br />

In <strong>die</strong>sem Hotel wurden seinerzeit <strong>die</strong> Mariandl-<br />

Filme mit Gunther Philipp und Waltraut Haas sowie<br />

Cornelia Froboess gedreht. Außerdem war<br />

Gunther Philipp bis zu seinem Tod Stammgast<br />

in <strong>die</strong>sem Hotel. Immer wieder kehrte er hier ein.<br />

Folglich hat das Hotel ein kleines Gunther-Phi-<br />

DIE BRÜCKE<br />

lipp-Museum eingerichtet. Ein anderer Raum ist<br />

ein mit altem Gestühl hergerichteter kleiner Kinosaal.<br />

In der Eingangshalle steht eine große alte<br />

FIlmaufnahmekamera aus den fünfziger Jahren.<br />

In jedem Hotelzimmer ist an der Wand ein Spruch<br />

von Gunther Philipp mit dem passenden Bild von<br />

ihm dazu. Überall im Hotel sind Utensilien aus<br />

der damaligen Zeit liebevoll ausgestellt. Uns war<br />

klar: Hier werden wir uns wohl fühlen!! Nach dem<br />

Abendessen ließen wir den Tag gemütlich ausklingen.<br />

Selig fiel ich in mein Bett und fragte mich,<br />

was wir denn am ersten Tag erleben werden??<br />

Montag, 11. Juni: Am ersten Tag stand eine<br />

Kennenlern-Wanderung durch Spitz und seine nähere<br />

Umgebung auf dem Plan. Zuerst sind wir an<br />

der schönen Donau entlang gelaufen und haben<br />

uns <strong>die</strong> neue Promenade mit dem Hochwasserschutz<br />

angeschaut. Danach ging es in den Ortskern<br />

und wir haben unter einer alten Kastanie auf<br />

einer Bank gesessen. Die alte Pfarrkirche „Zum<br />

heiligen Mauritius“ gleich nebenan war geöffnet<br />

und wir sind alle gespannt hinein gegangen. Hier<br />

bestaunten wir wunderschöne Holzfiguren aus<br />

dem 14. Jahrhundert, <strong>die</strong> Christus und seine 12<br />

Apostel darstellen. Jede Apostelfigur hat ein typisches<br />

Utensil in der Hand, woran man erkennen<br />

konnte, um welchen Apostel es sich handelt.<br />

Viele von uns waren am rätseln und genau wussten<br />

wir es anschließend, weil wir uns ein kleines<br />

Nachschlagewerk von der Kirche kaufen konnten.<br />

Von dort aus wanderten wir zum neuen Schloss<br />

und es ging dann weiter zum „Roten Tor“. Es liegt<br />

inmitten von Weinbergen und man hat eine wunderschöne<br />

Aussicht auf das Donautal mit Spitz<br />

und auf den Tausendeimerberg. Dieser wird so<br />

AUSGABE 3 aus 2012 3


genannt, weil man sagt, dass er einen Ertrag von<br />

1000 Eimern Wein liefert. Da ein Eimer 57 Liter<br />

fasst, liefert <strong>die</strong>ser Weinberg 57000 Liter Wein<br />

im Jahr! Wir machten dort eine kleine Pause und<br />

stärkten uns etwas. Danach ging es bergab und<br />

wir wanderten weiter zum Schifffahrtsmuseum<br />

von Spitz. Dort erlebten wir einen sehr anschaulichen<br />

Vortrag über <strong>die</strong> Donauschifffahrt. Es war<br />

außerordentlich interessant, weil <strong>die</strong> Schifffahrt<br />

dort so ganz anders ist, als wir es uns hier im Norden<br />

vorstellen können. Hättet ihr gedacht, dass<br />

<strong>die</strong> Schiffe stromaufwärts von beiden Ufern aus<br />

von langen Pferdegespannen gezogen wurden?<br />

Abends im Hotel gab es dann ein leckeres österreichisches<br />

Menu, natürlich mit Wiener Schnitzel.<br />

Danach ging es in den kleinen Kinosaal im Hotel<br />

und wir sahen den alten Film „Hofrat Geiger“ von<br />

1947.<br />

Dienstag, 12. Juni: Um 8.30 Uhr fuhren wir<br />

mit unserem Bus zum Stift Melk. Das Stift Melk<br />

ist eines der schönsten und größten einheitlichen<br />

Barockensembles Europas. Im Jahr 1089 brachte<br />

der Babenberger Markgraf Leopold II Benediktinermönche<br />

in <strong>die</strong> Burg. Seit <strong>die</strong>ser Zeit ist der Ort<br />

ständig von Benediktinern belebt. Es ist ein Kloster,<br />

das nun schon seit 900 Jahren in einer ununterbrochenen<br />

Tradition besteht. Unsere Führung<br />

begann erst um 10.00 Uhr und somit hatten wir<br />

noch genug Zeit uns den sehr schönen Klostergarten<br />

mit Menagerie anzuschauen. Die Führung<br />

machte eine sehr motivierte junge Dame, wobei<br />

wir am meisten über <strong>die</strong> große umfangreiche Bibliothek<br />

staunten. Um 12.00 Uhr nahmen wir an<br />

der Mittagsmesse (15 Minuten) teil und hörten<br />

dem Orgelspiel zu. Danach hatten wir ein nettes<br />

kleines Mittagessen im Stiftsrestaurant. Um 14.00<br />

Uhr hatten wir dann eine Stadtführung im Ort Melk<br />

und <strong>die</strong> Stadtführerin hieß zufällig auch Gerlinde.<br />

Abends im Hotel gab es wieder österreichische<br />

Küche und zum Nachtisch Marillenkuchen. Danach<br />

gemütlicher Ausklang.<br />

Mittwoch, 13. Juni: Heute hatte Walter<br />

Schulz Geburtstag und als erstes gab es für<br />

ihn ein Geburtstagsständchen. Um 9.30 Uhr<br />

begann unsere ca.11 km Wandertour von Spitz<br />

nach Weißenkirchen. Bei leichtem Regen ging<br />

es los. Gleich neben unserem Hotel ging der<br />

DIE BRÜCKE<br />

Wanderweg zunächst sanft bergauf. Nach kurzer<br />

Zeit wurde es dann ziemlich steil. Bis auf einige<br />

hatten wir „Flachländer“ erst einmal ganz schön<br />

zu schwitzen. Nach der ersten starken Steigung<br />

folgte dann ein wunderschöner Wanderweg durch<br />

den Wald und durch <strong>die</strong> Weinberge und wir hatten<br />

einen traumhaften Ausblick auf <strong>die</strong> Donau.<br />

Bei <strong>die</strong>ser Anstrengung schleppten Waltraut und<br />

Walter kleine „Kümmerlinge“ mit und wir haben<br />

erst einmal auf seinen Geburtstag angestoßen.<br />

Dieser kleine „Schluck“ belebte <strong>die</strong> Geister und es<br />

ging weiter. Es folgte noch eine zweite Steigung<br />

und zum Glück ging es danach sanft bergab. Nach<br />

4 Stunden erreichten wir Weißenkirchen, wo wir<br />

hungrig und durstig beim Kirchenwirt einkehrten<br />

und uns stärkten und es gab einen wunderbaren<br />

Kaiserschmarren und natürlich den leckeren Veltliner<br />

Wein. Wir wanderten in der gesamten Wachau<br />

fast immer den „Welterbesteig“. Es handelt<br />

sich hierbei um einen besonders schönen Wanderweg,<br />

der durch <strong>die</strong> gesamte Wachau führt. Er<br />

führte uns durch eine einzigartige Weinlandschaft<br />

und traumhafte Wälder und außerdem ist er sehr<br />

gut ausgeschildert. Hoch über der Donau erwartete<br />

uns <strong>die</strong> größte geschlossene Weinbaufläche<br />

der Wachau mit herrlichen Fernblicken.<br />

Von Weißenkirchen fuhren wir mit unserem Bus<br />

nach Krems zur Weinprobe zur „Sandgrube 13“.<br />

Wir hörten einen interessanten Vortrag und sahen<br />

einen eindrucksvollen 3D-Film über <strong>die</strong> Weinherstellung<br />

in der Wachau. Wir probierten <strong>die</strong> leckeren<br />

grünen Veltliner Weine, den Riesling und den<br />

roten Zweigelt und natürlich auch <strong>die</strong> Sorten, <strong>die</strong><br />

uns noch interessierten. Wir fuhren danach mit<br />

unserem Bus zurück zum Hotel Mariandl. Unser<br />

Hotelier hatte ein typisches österreichisches<br />

Menü gekocht: Leberknödelsuppe, Saumeise mit<br />

Sauerkraut und zum Nachtisch Palatschinken.<br />

AUSGABE 3 aus 2012 5


Diese Saumeise ist eine Köstlichkeit und sie besteht<br />

aus verschiedenen Fleischsorten, <strong>die</strong> geräuchert<br />

und gebacken werden. Jedenfalls hörte sich<br />

<strong>die</strong> Herstellung sehr aufwendig an.<br />

Donnerstag, 14. Juni: Für heute stand Bratislava<br />

in Kalles Plan und es ging um 8.00 Uhr<br />

los. Um 11.00 Uhr kamen wir in Bratislava an und<br />

unsere Stadtführerin stieg zu uns in den Bus. Die<br />

Stadtführerin hieß Alice und sie zeigte uns ihre<br />

Stadt an der Donau und Hauptstadt der Slowakei<br />

mit viel Temperament und Humor. Zuerst fuhren<br />

wir zur Burg, wo wir einen schönen Ausblick auf<br />

<strong>die</strong> Donau und <strong>die</strong> Stadt hatten. Sie erklärte uns<br />

<strong>die</strong> Burg und zeigte uns von oben <strong>die</strong> markanten<br />

Punkte der Stadt. Danach wurde der Bus in der<br />

Nähe der Altstadt geparkt und wir gingen mit Alice<br />

bis 16.00 Uhr durch <strong>die</strong> Altstadt. Zwischendurch<br />

aßen wir in einem netten Restaurant „Ruby“ zu<br />

Mittag. Danach konnte noch jeder etwas „auf eigene<br />

Faust“ unternehmen und um 17.30 Uhr fuhr<br />

unser Bus zurück nach Spitz. Wir waren um 20.00<br />

Uhr zurück und unser Hotelier hatte wieder ein leckeres<br />

Essen zubereitet: Suppe, kaltes Buffet mit<br />

unter anderem verschiedenen Sülzen etc. – es<br />

war wieder sehr gut. Den Rest des Abends haben<br />

wir ruhig ausklingen lassen.<br />

Freitag, 15. Juni: Abfahrt mit dem Bus um<br />

9.00 Uhr nach Dürnstein. Unsere Wanderung von<br />

Dürnstein nach Weißenkirchen startete um 9.30<br />

Uhr. Es lagen 17 km vor uns und Höhenmeter Anstieg/Abstieg<br />

884 hm und <strong>die</strong> Wanderung sollte<br />

ca. 6,5 Stunden dauern. Es war abgesprochen,<br />

dass nicht alle <strong>die</strong>se anspruchsvolle Tour mitmachen<br />

wollten. Also ging Klaus mit 23 Wanderern<br />

den Höhenwanderweg und Kalle ging mit den<br />

übrigen Wanderern den Donauradweg Passau-<br />

DIE BRÜCKE<br />

Wien ein Stück und sie wanderten in den Weinbergen<br />

bis zum Franzosendenkmal. Sie hatten<br />

genug Zeit sich Dürnstein mit der hübschen<br />

blauen Kirche anzuschauen. Wir, <strong>die</strong> den Höhenwanderweg<br />

gehen wollten, fanden in Dürnstein<br />

gleich den Einstieg zum „Welterbesteig“, den wir<br />

nun weiter wanderten. Es ging sofort steil bergauf<br />

zur Burgruine, in der Richard-Löwenherz<br />

angeblich eingesperrt war. Wir stiegen langsam<br />

bergauf und als wir bei der Burg ankamen, war<br />

eine große Anstrengung vollbracht. Wir hatten<br />

etliche Höhenmeter überwunden, waren aber nur<br />

2 km gelaufen. Oben angekommen gab es einen<br />

Aussichtsturm mit einem herrlichen Ausblick auf<br />

<strong>die</strong> Donau und Dürnstein. Es waren Tafeln angebracht<br />

über Richard Löwenherz und Minnegesängen<br />

aus seiner Zeit und ein Gedicht von<br />

Heinrich Heine, das Klaus uns vortrug. Danach<br />

ging es weiter bergauf durch einen wunderschönen<br />

Mischwald und einer Felsenlandschaft. Die<br />

Sonne schien und <strong>die</strong> Temperatur fürs Wandern<br />

war im Wald angenehm kühl. Um 13.00 Uhr fanden<br />

wir im Wald einen schönen Platz für <strong>die</strong> Mittagspause.<br />

Unsere mitgebrachten Brote und das<br />

Obst haben wir mit großem Appetit verzehrt. Die<br />

halbe Stunde Pause tat gut. Auf dem nächsten<br />

Hinweisschild sahen wir, dass wir noch 3 Stunden<br />

Wanderung vor uns hatten. Wir waren glücklich,<br />

dass wir schon so viel geschafft hatten. Es ging<br />

nun sanft begrab und wir kamen gut voran. Um<br />

15.40 Uhr kamen wir unten in Weißenkirchen an,<br />

wo uns <strong>die</strong> übrigen Wanderfreunde schon erwarteten.<br />

Wir fuhren mit dem Bus nach Dürnstein und<br />

auch wir sahen uns nun den schönen Ort an. Um<br />

18.00 Uhr ging es dann zurück nach Spitz und<br />

unser Hotelier hatte zum Abendessen wieder eine<br />

österreichische Spezialität für uns. Den Abend<br />

verbrachten wir draußen auf der Terrasse.<br />

Samstag, 16. Juni: Heute ging es nach Wien.<br />

Um 8.00 Uhr fuhren wir mit unserem Bus <strong>die</strong> Donau<br />

entlang und um 9.30 Uhr waren wir schon<br />

beim Schloss Schönbrunn. Hier hatten wir Zeit<br />

den wunderschönen Schlosspark zu besichtigen.<br />

Um 11.30 Uhr begann dann unsere Führung<br />

durch das Schloss. Die Räume sind noch prunkvoll<br />

eingerichtet und unsere Führerin verstand es,<br />

uns sehr anschaulich zu erklären, wie z.B. Franz<br />

AUSGABE 3 aus 2012 7


Joseph I (1830-1916) und seine schöne Frau Elisabeth<br />

von Bayern (genannt Sissi) in ihren Räumen<br />

gelebt haben. Genauso bestaunten wir <strong>die</strong><br />

Räumlichkeiten von Maria Theresia. Es war ein<br />

spannender Vortrag unserer Schlossführerin und<br />

wir bekamen viele interessante Informationen.<br />

Um 13.00 Uhr stand unser Bus vor dem Schloss<br />

zur Weiterfahrt in <strong>die</strong> Stadt. Hierher hatte Kalle<br />

den Stadtführer bestellt, der uns nun Wien zeigte.<br />

Wir bekamen alle wichtigen Punkte vom Bus aus<br />

zu sehen, so dass wir einen guten Überblick hatten.<br />

Beim Hundertwasserhaus stiegen wir aus<br />

und er wies uns auf viele Kleinigkeiten hin. Wir<br />

konnten an <strong>die</strong>sem Tag einige Straßen nicht befahren,<br />

weil so eine Art „Love Parade“ im Innenbezirk<br />

stattfand. Aber unser Stadtführer kurvte<br />

uns etwa 2,5 Stunden durch Wien und er hatte<br />

so ein umfangreiches Geschichtswissen, so dass<br />

es nie langweilig wurde. Zum Schluss waren wir<br />

noch beim Schloss Belvedere, das Prinz Eugen<br />

für sich bauen ließ. Danach fuhr unser Busfahrer<br />

zur Oper und wir hatten genug Zeit für einen<br />

Stadtbummel. Die Altstadt von Wien hat so viele<br />

Sehenswürdigkeiten, dass man gar nicht weiß,<br />

wohin man zuerst gehen soll. Also sind wir zuerst<br />

ins “Café Sacher“ gegangen. Um 18.00 Uhr<br />

trafen wir uns bei unserem Bus an der Oper und<br />

es ging zum Heurigen ins Weindorf Neustift am<br />

Walde. Hier besuchten wir <strong>die</strong> „1. Wiener Heurigen<br />

Show“ im Gasthaus „Zum heurigen Wolf“. Wir<br />

erlebten ein unterhaltsames Programm aus Wiener<br />

Walzer, Operette und heurigen Musik und erhielten<br />

ein gutes Essen und schmackhaften Wein.<br />

Die Künstler wussten uns zu begeistern und bei<br />

bester Stimmung mussten wir gegen 23.00 Uhr<br />

zurück nach Spitz. Es war ein langer und wunderschöner<br />

Tag gewesen und um 24.00 Uhr sangen<br />

wir im Bus für Elfriede ein Geburtstagsständchen:<br />

Mit 66 Jahren fängt das Leben an…<br />

Sonntag, 17. Juni: Heute, an Elfriedes Geburtstag,<br />

stand eine Wanderung von Mühldorf<br />

zum Kirchenplatz in Spitz auf unserem Programm.<br />

Wir hatten oberhalb eines engen Tales,<br />

das man „Spitzer Graben“ nennt, entlang zu wandern.<br />

Dabei mussten wir ca. 500 Höhenmeter zurücklegen.<br />

Die Strecke hatte es durchaus in sich.<br />

Es war ein herrlicher Sonnentag, <strong>die</strong> ausgedehnten<br />

Eichen- und Buchenwälder spendeten<br />

DIE BRÜCKE<br />

uns den nötigen Schatten. Und immer wieder<br />

hatten wir eine wunderschöne Aussicht auf <strong>die</strong><br />

Donau. Als wir am Ried Bruck Aussichtspunkt<br />

und Rastplatz ankamen, erlebten wir eine Überraschung!<br />

Sonnenschirme und Bänke waren<br />

auf <strong>die</strong>sem Rastplatz aufgestellt und eine ansässige<br />

Schlachterei hatte einen Ausschank<br />

aufgebaut. Das war natürlich Aufforderung genug<br />

für uns, hier eine Pause einzulegen. Neben<br />

den ortsüblichen Getränken gab es vor allem<br />

ein Schinkenbrot mit Schinken von schottischen<br />

Hochlandrindern. Extrem lecker!! Hier hatten wir<br />

<strong>die</strong> folgende nette Idee: Da unser Wanderführer<br />

Kalle uns am Abend vorher erzählt hatte, dass<br />

heute Nachmittag, während unserer Abwesenheit,<br />

Waltraut Haas im Hotel ihren 85. Geburtstag<br />

feiern würde, wäre es doch schön, wenn wir als<br />

<strong>ATSV</strong>-Wandergruppe, ihr ein Ständchen zum Besten<br />

geben würden, und zwar das Mariandl-Lied.<br />

Schließlich würden wir rechtzeitig zurück sein, <strong>die</strong><br />

Geburtstagsgesellschaft müsste noch anwesend<br />

sein. Da wir den Lied-Text bei uns hatten, übten<br />

wir hier oben auf dem Berg das Lied ein. Von<br />

unserem lauten Gesang angetan, kam <strong>die</strong> Wirtin<br />

spontan aus ihrer Bude heraus, strahlte uns<br />

an und sang mit. Gestärkt und super gut gelaunt<br />

wanderten wir dann durch imposante Terassen-<br />

Weinfelder langsam bergab Richtung Spitz. Im<br />

Hotel angekommen holte das Wirtsehepaar Eibel<br />

Waltraut Haas heraus und wir sangen ihr unser<br />

eingeübtes Mariandl-Lied vor. Sie war sichtlich<br />

gerührt, freute sich und begrüßte uns einzeln per<br />

Handschlag. Wir waren beeindruckt von der Ausstrahlung<br />

und dem immer noch guten Aussehen<br />

<strong>die</strong>ser doch in den fünfziger Jahren so bekannten<br />

Schauspielerin. Wir konnten uns noch ein wenig<br />

mit ihr unterhalten. Danach gingen wir zum Duschen<br />

auf unsere Zimmer. Um 16.00 Uhr wollten<br />

wir zum Spitzer Heurigen zu einer Weinprobe<br />

mit Abendessen aufbrechen. Beim Heurigen,<br />

Weingut Özelt, gab es eine zünftige Jausenplatte,<br />

dazu probierten wir köstlichen Veltliner Wein.<br />

Wir saßen höher gelegen auf einer Terrasse unter<br />

Bäumen mit Blick auf Spitz. Stimmungsvoller<br />

konnte ein wunderschöner Tag nicht ausklingen.<br />

Montag, 18. Juni: Heute stand eine Schiffsreise<br />

auf der Donau auf dem Programm. Um<br />

8.00 Uhr starteten wir mit unserem Bus nach<br />

AUSGABE 3 aus 2012 9


Krems zum Schiffsanleger. Das Tagesprogramm<br />

hieß heute: „Das genussvolle Wachau-Erlebnis“,<br />

Schifffahrt mit der „MS Austria“, dem Schiff der<br />

Extraklasse. Wir erlebten das Weltkulturerbe Wachau<br />

von einer ganz anderen Seite, nämlich vom<br />

Fluss aus. Wir sahen das Stift Göttweig, fuhren<br />

an Burgen und Weinbergen vorbei und sahen<br />

vom Schiff aus <strong>die</strong> hübschen kleinen Orte, <strong>die</strong> wir<br />

teilweise schon erwandert hatten. Besonders in<br />

Dürnstein staunten wir, als wir oben auf dem Berg<br />

unsere „Richard-Löwenherz-Burg“ sahen. Auf<br />

<strong>die</strong>sen obersten Gipfel waren wir ja vor ein paar<br />

Tagen gewandert und nun waren wir stolz, dass<br />

wir es ganz nach oben geschafft hatten. Die Höhe<br />

konnte man jetzt erst richtig vom Schiff sehen.<br />

Um 12.00 Uhr gab es auf dem Schiff ein le-ckeres<br />

3-Gang-Menu: „Genuss am Fluss – Fisch trifft<br />

Wein“. Jeder Gang war vorzüglich und zu jedem<br />

Gang gab es jeweils den passenden Wein aus der<br />

Wachau. Wir hatten wieder einmal das schönste<br />

Wetter und unser Schiff fuhr bis Melk und wir<br />

konnten hier noch einmal das wunderschöne<br />

Stift Melk vom Fluss aus bewundern. Nach kurzer<br />

Anlegezeit ging es dann zurück nach Krems.<br />

In Krems hatten wir noch ein paar Stunden Freizeit<br />

und so bummelten wir durch <strong>die</strong> Stadt oder<br />

setzten uns in ein Gartenlokal unter hohen Bäumen,<br />

<strong>die</strong> wunderbar Schatten spendeten. Zurück<br />

im Hotel hatten wir nach dem Abendessen noch<br />

Zeit und Muße den lauen Sommerabend auf der<br />

Hotelterrasse oder in dem kleinen Hotelpavillon<br />

(hoch über der Donau) zu genießen.<br />

Dienstag, 19. Juni: Mit Wanderausrüstung<br />

fuhr uns unser Bus heute zur Burgruine Aggstein.<br />

Ein markantes Merkmal des Weltkulturerbes<br />

Wachau ist <strong>die</strong> viel fotografierte, sagenumwobene<br />

Burgruine Aggstein, deren altersgraue<br />

Mauern 320m hoch über der Donau auf einem<br />

steilen Felsriff thronen. Von Österreichs bekanntester<br />

Burgruine bietet sich ein grandioser Fernblick<br />

über das Donautal hinaus. Wir konnten „auf<br />

eigene Faust“ <strong>die</strong> Burgruine erkunden und es<br />

kletterten 41 Wanderer in der Burg herum. Die<br />

Räume waren alle beschriftet und so konnte man<br />

sich bildlich vorstellen, wie sie einmal ausgesehen<br />

haben müssen. Hier lebten unter anderem<br />

auch Raubritter, <strong>die</strong> ein Seil quer über <strong>die</strong> Donau<br />

spannten und somit <strong>die</strong> Schiffe stoppten und <strong>die</strong><br />

DIE BRÜCKE<br />

„Pfeffersäcke“, wie sie sagten, ausraubten. Die<br />

Geiseln wurden gefoltert, so dass zusätzlich noch<br />

ein Lösegeld floss. Von dort aus wanderten wir<br />

zur Wallfahrtskirche und Kloster Maria Langegg.<br />

Bevor <strong>die</strong> Führung um 15.00 Uhr begann, hatten<br />

wir noch Zeit zu einer Mittagsrast im Klosterstübchen.<br />

Eine Nonne machte <strong>die</strong> Führung durch das<br />

Kloster. Die angrenzende 400 Jahre alte Wallfahrtskirche<br />

wurde uns von einem Priester erklärt.<br />

Um 19.00 Uhr gab es Abendessen und wieder<br />

war es etwas Typisches aus der österreichischen<br />

Küche nämlich als Hauptgang Steyrisches Wurzelfleisch<br />

mit frisch geriebenem scharfen Meerrettich.<br />

Das Wurzelfleisch war ein Gedicht und<br />

der Meerrettich obenauf war der letzte Pfiff. Aber<br />

wehe man bekam nur etwas zu viel Meerrettich<br />

auf <strong>die</strong> Gabel, dann kullerten <strong>die</strong> Tränen. Bei uns<br />

am Tisch hatte jeder feuchte Augen. Danach saßen<br />

wir auf der Hotelterrasse und genossen den<br />

schönen Sommerabend.<br />

Mittwoch, 20. Juni: Der heutige Tag sollte<br />

in Österreich 36 Grad warm werden. Somit teilte<br />

Kalle uns beim Frühstücken mit, dass wir unsere<br />

Tour zum Jauerling etwas verkürzen werden. Bei<br />

der ursprünglich geplanten Tour hätten wir in voller<br />

Sonne laufen müssen und das wollte er uns<br />

am letzten Wandertag nicht mehr zumuten. Also<br />

fuhren wir mit dem Bus auf den Jauerling. Er ist<br />

mit 959 m der höchste Berg in der Wachau. Wir<br />

bestiegen <strong>die</strong> Aussichtswarte (184 Stufen). Leider<br />

war es heute durch das sonnige Wetter <strong>die</strong>sig<br />

und wir hatten keine gute Weitsicht. Bei klarer<br />

Sicht kann man bis in <strong>die</strong> Karparten, <strong>die</strong> Wiener<br />

Alpen und bis zum Watzmann schauen. Über <strong>die</strong><br />

Turnerwiese und dem Turnvater-Jahn-Denkmal<br />

wanderten wir durch den kühlen Wald zum Naturparkhaus<br />

„Hans Pichler“ (915m) mit seiner<br />

Wachauterrasse. Hier machten wir bei einer tollen<br />

Aussicht auf Spitz eine Mittagspause. Kalle hatte<br />

einen Abend zuvor bei Herrn Pichler <strong>die</strong> Essen<br />

für 41 Wanderer bestellt. 20 von uns wollten Kaiserschmarren<br />

essen, was für Herrn Pichler kein<br />

Problem war. Danach wanderten wir zu unserem<br />

Bus zurück, der beim Aussichtsturm stehen geblieben<br />

war. Als wir beim Hotel aus unserem Bus<br />

ausstiegen, bekamen wir einen Schock, wie heiß<br />

es inzwischen unten in Spitz geworden war. Oben<br />

auf dem Jauerling und im Wald war es viel kühler.<br />

AUSGABE 3 aus 2012 11


Zurück in Spitz hatten wir noch etwas Freizeit und<br />

wir trafen uns um 19.30 Uhr im Hotelrestaurant.<br />

Der Abend stand unter dem Motto: „Abschied von<br />

der schönen Wachau“. Der Wirt hatte ein warmes<br />

Buffet, ein Winzeressen, zubereitet. Es waren alles<br />

Gerichte aus der österreichischen Küche, <strong>die</strong><br />

wir vorher schon so gerne gegessen hatten. Es<br />

war wieder einmal vorzüglich. Dazu spielte und<br />

sang uns der lustige Hermann aus Österreich<br />

heimische Schrammelmusik vor. Es war ein so<br />

schöner Abend und wir waren alle in fröhlicher<br />

Stimmung. Aber auch der schönste Wanderurlaub<br />

geht einmal zu Ende!<br />

Donnerstag, 21. Juni: Bis 7.00 Uhr mussten<br />

unsere Koffer am Bus sein und unser Busfahrer<br />

Willi verstaute alles. Nach dem Frühstück, pünktlich<br />

um 8.00 Uhr, ging es zurück nach Bremen.<br />

Wir hatten für <strong>die</strong> Heimfahrt 1000 km vor uns.<br />

DIE BRÜCKE<br />

Bei Hof kannte Kalle einen guten Autohof, auf<br />

dem wir ausführlich Pause machten. Wir sind gut<br />

durch den Verkehr gekommen und um 21.00 Uhr<br />

trafen wir in Bremen ein. Wir alle können sagen:<br />

Es war eine sehr, sehr schöne und ereignisreiche<br />

Wanderzeit. Wir hatten ein Traumwetter, hatten<br />

sehr schöne Erlebnisse und waren immer guter<br />

Stimmung. Kalle hatte alles perfekt vorbereitet<br />

und organisiert und an jede Kleinigkeit gedacht.<br />

Wir haben manches Mal gestaunt, wie professionell<br />

er alles in der Hand hatte. Gerlinde hatte mit<br />

ihren tollen Ideen und vielen kleinen „Schmankerln“<br />

einen großen Anteil daran, uns <strong>die</strong> Fahrt zu<br />

verschönern. Wir danken den Beiden für <strong>die</strong>sen<br />

wunderschönen Wanderurlaub, der besser nicht<br />

hätte sein können. Auch Dank an Lothar, der immer<br />

so gut rechnet und <strong>die</strong> Finanzen zusammen<br />

hält.<br />

Annelie Schreyer<br />

AUSGABE 3 aus 2012 13


DIE BRÜCKE<br />

Turn-Wettkampf der 10 bis 12jährigen Mädchen<br />

Am Sonntag denn 15.4.2012 trafen wir uns in<br />

der Halle an der Kästner Straße. Wir sind <strong>die</strong> 10<br />

-12 Jahre alten Turnmädchen von Svenja. Sie<br />

wollte mit uns ein Turnturnier veranstalten. Es<br />

hatten sich sieben von uns angemeldet. Svenja<br />

hatte uns zu 9:30 Uhr in <strong>die</strong> Halle bestellt. Zuerst<br />

haben wir den Ablauf des Turniers besprochen<br />

und danach haben wir uns eingeturnt und dann<br />

fing das Turnier an. Geturnt haben wir an Boden,<br />

Schwebebalken, Reck und Sprung. Unsere Eltern<br />

und Geschwister durften zugucken. In der Halle<br />

war es mucksmäuschenstill, wir waren sehr auf-<br />

HIP-HOP bei Lara<br />

Mit großer Freude kann ich berichten, dass meine<br />

Smallgroup nach viel Training Norddeutscher<br />

Meister geworden ist !<br />

Die Formation Symphony hat auch sehr gut abgeschnitten,<br />

letztes Wochenende haben wir und<br />

bei der größten Formations-Meisterschaft für den<br />

Deutschland Cup und damit Deutschlands besten<br />

Formationen qualifiziert und gestern wurden wir<br />

von 14 Formationen 4. Alles in Allem eine sehr<br />

erfolgreiche Saison bis jetzt.<br />

Lara Packheiser<br />

geregt. Trotzdem hatten wir alle viel Spaß dabei.<br />

Nach ungefähr 2 Stunden war das Turnier vorbei.<br />

Auf den ersten Platz kam Ann-Katrin, den zweiten<br />

Platz belegte Sina Bartsch und Elena bekam den<br />

dritten Platz. Svenja gab jedem eine Urkunde.<br />

Die Siegerehrung war toll. Am Schluss haben alle<br />

noch Süßigkeiten gekriegt. Ich möchte mich im<br />

Namen der Gruppe bei Svenja Göde, Konstanze<br />

Müller, Sonja Bieliauskas, Anja Berner, und<br />

Karsten Reupke für ihre Unterstützung bedanken.<br />

Birte Luisa Reupke<br />

AUSGABE 3 aus 2012 15


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Nach langen Wochen voller Extra-Trainings war<br />

es am 2.6.12 endlich soweit: Die Norddeutsche<br />

Meisterschaft der IVM in Hameln stand an und<br />

damit auch <strong>die</strong> Chance zur direkten Qualifikation<br />

zur Deutschen Meisterschaft. Die Nervosität unter<br />

den 22 Tänzer/innen war hoch, genauso wie<br />

bei den Trainerinnen Andrea und Daniela Hagestedt,<br />

da <strong>die</strong> direkte Qualifikation in den letzten<br />

zwei Jahren nicht geklappt hatte. Zudem waren<br />

seit Jahresanfang viele neue Tänzerinnen in <strong>die</strong><br />

Mannschaft gekommen, <strong>die</strong> bisher weder Auftritts-<br />

noch Meisterschaftserfahrungen hatten. Die<br />

Angst erwies sich jedoch als unberechtigt: Nach<br />

einer starken ersten Runde platzierte sich TroubleX<br />

auf Platz 3 der Juniors1-Mannschaften und<br />

konnte <strong>die</strong>sen Platz auch im Finale verteidigen!!!<br />

Somit heißt es im November: Auf nach Ludwigs-<br />

Toller Saison-Start für TroubleX<br />

DIE BRÜCKE<br />

hafen zur Deutschen Meisterschaft, dem größten<br />

Jugendtanzturnier Europas !!! Auch eine Woche<br />

später beim Streetdance-Contest in Delmenhorst<br />

lief es super! So erreichte TroubleX den 2. Platz<br />

unter den Teens-Mannschaften und legte in der<br />

Pause zwischen Finale und Siegerehrung noch<br />

einen spontanen Auftritt auf dem Delmenhorster<br />

Stadtfest hin. Videos der Auftritte gibt es im Internet<br />

(www.trouble-x.de). Wer uns gern mal live<br />

sehen will, kommt am besten am 1.7. zur Sportwerbewoche<br />

oder aufs Erdbeerfest oder schaut<br />

sich am 17.7. im Radio Weser TV <strong>die</strong> Sendung<br />

„Bremer Sport TV“ an. Außerdem werden wir im<br />

September wieder bei den Bremer Tanzwochen<br />

mitwirken!!! Neugierige sind auch jederzeit beim<br />

Training willkommen (Sonntags, 15:00, Tanzraum<br />

Kästnerstr.)!<br />

AUSGABE 3 aus 2012 17


DIE BRÜCKE<br />

Neues aus der Volleyball-Jugend<br />

Fangen wir mit unseren Jüngsten an. Die 10<br />

und 11 Jährigen Mädels beginnen gerade mit<br />

dem Volleyballspielen. Mit viel Eifer und Spaß<br />

erarbeiten sie <strong>die</strong> verschiedenen Techniken. Sie<br />

sind <strong>die</strong> Habenhauser Bären und im Moment 12<br />

Mädchen. Als nächstältere Truppe kommen <strong>die</strong><br />

Habenhauser Kängurus. Sie sind schon seit November<br />

dabei und etwas älter. Hier trainieren im<br />

Moment 14 Mädchen bei Illa (Ragnhild Schmidt).<br />

Im Mai gab es hier neue Trikots und Anzüge, von<br />

Interhomes gesponsort. Um sie ins rechte Licht<br />

zu rücken, kam Karla K. extra noch einmal zum<br />

Training. Ganz schön anstrengend, so eine Foto-<br />

Session.<br />

Und nun zu den „Ältesten“, den Habenhauser<br />

Panthern. Sie haben leider eine Spielerin verloren,<br />

aber auch schon gleich wieder Ersatz gefunden,<br />

so dass hier immer noch 16 Mädchen im<br />

Alter von 15 bis 18 Jahren trainieren. Somit ging<br />

es gutgelaunt auf Mannschaftsfahrt , wo nicht nur<br />

Volleyball drinnen und draußen gespielt wurde,<br />

sondern auch geschwommen , im Wald gejoggt<br />

und der ein oder andere Streich gespielt wurde.<br />

Wie ihr seht, wird in allen Mannschaften der<br />

Teamgeist und das soziale Miteinander Großgeschrieben.<br />

Vielleicht habt ihr ja Lust bekommen,<br />

mal beim Volleyball vorbeizuschauen. Besucht<br />

uns in der Halle oder ruft <strong>die</strong> Trainer an.<br />

Alle Infos zu den Mannschaften findet ihr auf der<br />

<strong>ATSV</strong> <strong>Habenhausen</strong> Internetseite. Klickt einfach<br />

auf das Volleyballzeichen.<br />

Volleyball–Mixed–Turnier im Rahmen der Sportwerbewoche ein voller Erfolg<br />

Auch in <strong>die</strong>sem Jahr richtete <strong>die</strong> Volleyballabteilung<br />

ein offenes Mixed Turnier im Rahmen<br />

der Sportwerbewoche aus. Zuvor zeigten aber<br />

unsere „Jüngsten“, was sie so alles seit Jahresbeginn<br />

gelernt haben. Von 17.00 bis 18.00 Uhr<br />

spielten immerhin 29 Mädchen auf zwei Feldern<br />

in vier bunt gemischten Mannschaften. Die anwesenden,<br />

teilweise sogar mitspielenden Eltern waren<br />

sehr angetan, wie gut sich <strong>die</strong> Kängurus und<br />

<strong>die</strong> Bären entwickelt haben. Es wurde viel gelacht<br />

und somit verging <strong>die</strong> Zeit wie im Flug. Um 18.00<br />

Uhr kamen dann <strong>die</strong> Biber und <strong>die</strong> Panther mit<br />

ihren treuesten Fans und Freunden. Schnell wurden<br />

<strong>die</strong> beiden Felder belegt und somit ging es<br />

nahtlos weiter. Die Biber spielten, da sie mit 13<br />

Spielerinnen vertreten waren, gegeneinander.<br />

Die Panther traten, unterstützt von der I. Damen<br />

Spielerin Corina, gegen <strong>die</strong> Jungs an. Tja und da<br />

wurde dann endgültig mit dem Vorurteil aufgeräumt,<br />

dass Mädchen nicht hart spielen können.<br />

Ich hoffe, Marco hat sich von dem Schrecken erholt.<br />

Nach und nach füllte sich <strong>die</strong> Halle, so dass<br />

um 19.00 Uhr anfänglich 48 Spieler/innen in 6<br />

Mannschaften aufgeteilt wurden, und das Turnier<br />

nun offiziell begann. Vor dem Start wurde dann<br />

noch unserer Abteilungsleitung Silke und Jörn für<br />

<strong>die</strong> von ihnen das gesamte Jahr über geleistete<br />

Arbeit gedankt. Ebenso gab es ein kleines Präsent<br />

für Claudia Hellmich, <strong>die</strong> immer als Springer<br />

für alle Trainer zur Verfügung steht. Dann wurde<br />

auch schon losgelegt, viel gelacht und der ein<br />

oder andere Punkt hart erkämpft. Nach und nach<br />

kamen immer mehr Spieler in <strong>die</strong> Halle, <strong>die</strong> sich<br />

den verschiedenen Mannschaften anschlossen.<br />

AUSGABE 3 aus 2012 19


Es wurde zwar ein Turniersieger ermittelt, doch<br />

das stand ganz klar im Hintergrund. Schön war<br />

es, dass alle fair und harmonisch miteinander umgingen.<br />

Wichtig war es uns, <strong>die</strong> Abteilung positiv<br />

zu repräsentieren, und das ist uns mehr als gut<br />

gelungen. Nicht nur, das mehr als 100 Volleyballbegeisterte<br />

Sportler und zusätzlich zahlreiche Zu-<br />

Ausblick auf <strong>die</strong> neue TT-Saison<br />

Zur Saison 2012/13 wird <strong>die</strong> Tischtennisabteilung<br />

mit einer Damen-, zwei Schüler- und sechs Herrenmannschaften<br />

antreten. Die Damen starten<br />

unverändert in der Bezirksliga OHZ/VER/HB. Die<br />

Schüler 1 sind aufgrund ihrer tollen Leistungen in<br />

der letzten Saison in der Kreisliga Jungen Bremen-<br />

Stadt gemeldet. Die Schüler 2 starten in der zweiten<br />

Kreisklasse Schüler Mitte/Ost. Bei den Herren<br />

begrüßen wir mit Uwe-Michael Deckelmann vom<br />

SV Kirchweyhe und Nicolas Ganß vom TuS Zeven<br />

zwei neue Mitglieder, <strong>die</strong> beide in der zweiten<br />

Herrenmannschaft mitspielen werden. Die ersten<br />

Herren starten erneut in der Bezirksoberliga Nord.<br />

Die zweite in der Bezirksliga OHZ/VER/HB. Die<br />

dritte spielt jetzt in der Roland-Liga, ehemals<br />

Stadtliga, und nun um Bremen-Nord ergänzt. Die<br />

neu formierte vierte Mannschaft startet in der neuen<br />

Kreisliga B, <strong>die</strong> durch den Zusammenschluss<br />

von Mitte/Ost und Nord entstanden ist.Entsprechendes<br />

gilt für <strong>die</strong> fünfte und sechste Herrenmannschaft,<br />

<strong>die</strong> in der ersten und zweiten Kreisklasse<br />

B antreten.<br />

DIE BRÜCKE<br />

schauer in der Halle waren (absoluter Rekord für<br />

unsere Abteilung!!!), sondern auch, dass andere<br />

Vereinsmitglieder sich an dem Turnier beteiligt<br />

haben, hat uns sehr gefreut. Und auch, dass der/<br />

<strong>die</strong> ein oder andere nun zum Training kommen<br />

wird, ist ein schöner Erfolg. Also rundherum eine<br />

gelungene Veranstaltung.<br />

Sportwerbewoche 2012<br />

Am ersten Sonntag der <strong>die</strong>sjährigen Sportwerbewoche<br />

boten Jens „Archie“ Arfmann und Ralf<br />

Nagel wieder Tischtennis am Minitisch an. Von<br />

der Schulanfängerin bis zum Rentner reichte <strong>die</strong><br />

Bandbreite der Spielerinnen und Spieler, <strong>die</strong> teilweise<br />

mit erstaunlichem Geschick, aber immer<br />

mit viel Spaß das Spiel mit dem kleinen Zelluloid-<br />

Ball ausprobierten. Ernsthafte Interessenten für<br />

eine Mitgliedschaft in der Tischtennisabteilung<br />

waren aber in <strong>die</strong>sem Jahr leider wieder nicht<br />

dabei. Den traditionellen Bierwagenabend am<br />

Mittwoch konnte <strong>die</strong> Tischtennisabteilung auch<br />

2012 wieder besetzen. Die Bierwagenbesatzung<br />

bildeten Sebastian Pook, Yannick Möhle, Anh<br />

Kiet Nguyen und Jens Arfmann. Sie hatten von<br />

18 bis 24 Uhr alle Hände voll zu tun. Schnell fand<br />

jeder seine Aufgaben, so dass sie als eingespieltes<br />

Team so manchen Ansturm durstiger Kehlen<br />

souverän bewältigen konnten.<br />

Heike Groneberg<br />

AUSGABE 3 aus 2012 21


Holger Mönch ist Vereinsmeister 2012<br />

Holger Mönch ist Tischtennisvereinsmeister des<br />

<strong>ATSV</strong> <strong>Habenhausen</strong>. In einem spannenden Finale<br />

setzte Holger Mönch sich in vier Sätzen gegen Patrick<br />

Möhle durch. Den ersten Satz konnte Mönch<br />

mit 12:10 für sich entscheiden. Der zweite Satz<br />

ging mit 13:11 an Möhle. Den dritten Satz gewann<br />

wiederum Mönch mit 11:9. Auch der vierte Satz<br />

war von hochklassigen Ballwechseln geprägt. Alle<br />

rechneten schon mit einer Entscheidung erst im<br />

fünften Satz, als Mönch sich doch noch absetzen<br />

und mit 11:8 <strong>die</strong> Vereinsmeisterschaft 2012<br />

für sich entscheiden konnte. Dem hohen Niveau<br />

der Begegnung entsprechend hatte Bundesligaschiedsrichter<br />

Dieter Ippisch <strong>die</strong> Partie gezählt.<br />

Mit Lukas Timm und Eric Anders nahmen auch<br />

zwei Schüler an <strong>die</strong>sen Vereinsmeisterschaften<br />

teil. Erstaunlich souverän ging sie in <strong>die</strong> ausgelosten<br />

Begegnungen, obwohl <strong>die</strong> Technik der Gegner<br />

aus den oberen Mannschaften und <strong>die</strong> Taktik<br />

der älteren Herren aus den unteren Mannschaften<br />

wirklich harte Herausforderungen darstellten.<br />

Mit Heike Groneberg war <strong>die</strong> Damenmannschaft<br />

ebenfalls vertreten. Sie erzielte mit Platz 8 ein<br />

durchaus vorzeigbares Ergebnis. Abteilungsleiter<br />

Sebastian Pook und Sportwart Jens Arfmann<br />

sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Meisterschaft.<br />

Alle Teilnehmer freuten sich, dass<br />

Karsten Koblitz, der noch keine Vereinsmeister-<br />

DIE BRÜCKE<br />

schaft verpasst hatte, wenigstens als Zuschauer<br />

dabei sein konnte, wenn auch verletzungsbedingt<br />

erstmalig nicht aktiv.<br />

Schmuhl / Spils sind Doppelmeister des <strong>ATSV</strong> <strong>Habenhausen</strong><br />

Matthias Schmuhl und Ansgar Spils setzten sich lediglich im fünften Satz geschlagen geben.<br />

bei der äußerst spannenden Tischtennis-Vereinsmeisterschaft<br />

im Doppel unerwartet deutlich als<br />

Heike Groneberg<br />

neue Vereinsmeister durch. Ob defensive Hacker<br />

mit viel Unterschnitt oder offensive Angriffsspieler,<br />

sie fanden auf alles eine Antwort. Sportwart Jens<br />

Arfmann stellte zusammen mit Abteilungsleiter Sebastian<br />

Pook <strong>die</strong> Doppel derart ausgeglichen zusammen,<br />

dass sich aber alle Begegnungen sehr<br />

interessant gestalteten. So konnte Jugendwart<br />

Daniel Henrichs aus der zweiten Herrenmannschaft<br />

mit Schüler Eric Anders überraschend Platz<br />

2 erringen. Nachdem sie ihre ersten Spiele noch<br />

knapp verloren, stellte Eric sich mit Hilfe seines<br />

Trainers immer besser auf <strong>die</strong> Taktik der Herren<br />

ein. Selbst dem Meisterdoppel mussten sie sich<br />

AUSGABE 3 aus 2012 23


DIE BRÜCKE<br />

Das war eine sehr schöne Grillfeier der Tänzer<br />

Die Grillparty der Tänzer war ein sehr schöner<br />

Abschluss vor der Sommerpause. Viele sprachen<br />

mich an mit der Bitte, <strong>die</strong>ses Event im nächsten<br />

Jahr zu wiederholen. Zu Beginn des Tages sah<br />

es gar nicht gut aus: Es regnete in Strömen. Aber<br />

wir ließen uns nicht abschrecken und haben das<br />

große Zelt mit Sitzmöglichkeiten und den wichtigsten<br />

Geräten (den Grills) vorbereitet. Werner,<br />

Danke für <strong>die</strong> Mithilfe und Danke Svobo für den<br />

Tipp, alles direkt ins Zelt zu verlegen. Aus den geplant<br />

30 Personen wurden dann nämlich mehr als<br />

40. Das wäre im Unterstand viel zu kuschelig geworden.<br />

Dank der beiden Gasgrills konnten wir im<br />

Zelt gut grillen: Die Wartezeit bis zum ersten garen<br />

Fleischstück hielt sich in Grenzen. Und das<br />

Wichtigste war <strong>die</strong> Kommunikation an den Grills,<br />

am Buffet und später an den Tischen. Obwohl<br />

wir uns jede Woche treffen, hatten wir genügend<br />

Gesprächsstoff, so dass das Aufräumen erst gegen<br />

22:30 Uhr startete. Beiliegende Fotos geben<br />

einen kleinen Eindruck. Dieses Grillen war eine<br />

Aktion der beiden Mittwochs-Tanzgruppen. Möglicherweise<br />

könnten wir in Zukunft auch andere<br />

Tanz-Gruppen begeistern/beteiligen.<br />

Senioren - Bustour und Besuch im Berggasthof „Wilhelmshöhe“<br />

Am Sonntag fuhren 55 Senioren-Mitglieder per<br />

Bus und sonnigen Gedanken auf Einladung vom<br />

Ältestenrat und Hartmut Mayer mit seinen tüchtigen<br />

Helferinnen um 10.30 Uhr von Bremen in<br />

Richtung Süden.<br />

Auf dem Weg über Brinkum, Bassum, Sulingen<br />

und Stemwede-Haldem bemerkten wir „ALLE“,<br />

dass der Wettergott es heute nicht so gut mit dem<br />

Sommerwetter meinte.<br />

Gegen 12 Uhr wurde <strong>die</strong> Landschaft etwas hügeliger,<br />

(<strong>die</strong> Ausläufer des Wiehengebirge), so erreichten<br />

wir unser Ziel, mit der Hoffnung, das nach<br />

der Mittagspause ein paar Sonnenstrahlen einen<br />

Spaziergang ermöglichten.<br />

Hartmut machte uns „ALLEN“ Mut, bei seinem 1.<br />

Besuch vor 5 Jahren wäre das Wetter auch durchwachsen<br />

gewesen und wir sollten mal unsere Teller<br />

gut leeren, dann könnte es noch etwas werden<br />

Horst Bendig<br />

mit dem Rundgang….<br />

Hat aber nicht ganz geklappt. Trotzdem wollten<br />

wir auf einem kleinen Spaziergang <strong>die</strong> Stemweder<br />

Berge und Aussichten genießen, wir hatten<br />

ja bis 15,30 Uhr Zeit dazu, jedoch kamen <strong>die</strong><br />

meisten „Sonnenanbeter“ nach kurzem Rundgang<br />

in <strong>die</strong> Geborgenheit des „Berggasthofs-<br />

Wilhelmshöhe“ zurück.<br />

Da viele Senioren sich eine Zeit lang nicht gesehen<br />

hatten, entwickelten sich lustige Gespräche<br />

an den Tischen.<br />

Hartmut berichtete noch von den nächsten Terminen:<br />

„Senioren Nachmittags-Treff und Gang<br />

um den Pudding in Bremen“<br />

Dann war es an der Zeit, den aufgebauten Torten-Tisch<br />

zu besuchen, sah lecker aus auf dem<br />

Tisch und unseren Tellern.<br />

Nachdem wir mit <strong>die</strong>ser guten Kaffeetafel fer-<br />

AUSGABE 3 aus 2012 25


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tig waren, bedankte Hartmut Mayer sich für <strong>die</strong><br />

flotte Be<strong>die</strong>nung bei unseren Gastgebern und beschloss,<br />

<strong>die</strong> Rücktour anzutreten.<br />

Über Lemförde, am Dümmersee vorbei, über Diepholz,<br />

Twistringen und Brinkum ging es zügig nach<br />

Bremen-<strong>Habenhausen</strong> zurück.<br />

Zum Abschluss an alle fleißigen Hände samt<br />

<strong>ATSV</strong>-<strong>Habenhausen</strong>, DANKE.<br />

Werner Becker<br />

DIE BRÜCKE<br />

Beachhandball Cuxhaven 2012 E- bis C-Jugend<br />

Am Wochenende 24.-26. August 2012 fand am<br />

Strand von Cuxhaven-Duhnen das alljährliche<br />

Kinder-Beachhandball-Turnier des HVN statt. Aufgrund<br />

stetig steigender Anmeldezahlen war es bereits<br />

das zweite Turnier <strong>die</strong>ser Art in <strong>die</strong>sem Jahr.<br />

Am Freitag versammelten sich <strong>die</strong> handballbegeisterten<br />

Spieler/-innen und Trainer der weiblichen-<br />

und männlichen E- bis C-Jugend des<br />

<strong>ATSV</strong> <strong>Habenhausen</strong>, insgesamt 85 Personen, um<br />

bei schönem Wetter mit zwei vollgepackten Bussen<br />

gen Nordsee aufzubrechen und an <strong>die</strong>sem<br />

Event teilzunehmen. Am Deich von Cuxhaven<br />

angekommen, wurden sofort <strong>die</strong> Zelte aufgeschlagen.<br />

Nicht selten entwickelte sich hierbei das Aufbauen<br />

des Zeltes zur ungeplanten Teambuilding-<br />

Aufgabe und echten Geduldsprobe. Nachdem<br />

<strong>die</strong>se Hürde gemeistert war, gab es für alle ein<br />

leckeres Abendessen. In freudiger Erwartung auf<br />

<strong>die</strong> Handballspiele am nächsten Tag kehrte recht<br />

schnell Ruhe im Lager des <strong>ATSV</strong> ein. Nach einem<br />

ausgezeichneten Frühstück am nächsten Morgen<br />

bestritten <strong>die</strong> Mannschaften, verteilt über den<br />

ganzen Tag, ihre Gruppenspiele. Glücklicherweise<br />

blieb es den kompletten Tag trocken, sodass<br />

das Spiel im Sand zur echten Freude für Spieler<br />

und Zuschauer wurde. Auch viele Eltern der jungen<br />

Akteure waren zum Anfeuern gekommen. Am<br />

Abend wurde gemeinsam gegrillt und für <strong>die</strong> Älteren<br />

stand noch ein Besuch im Schwimmbad auf<br />

dem Programm. Anschließend verschwanden <strong>die</strong><br />

erschöpften Aktiven recht schnell in ihren Zelten,<br />

während <strong>die</strong> Trainer und Betreuer den Abend in<br />

einer gemütlichen Runde ausklingen ließen. Auch<br />

wenn bei <strong>die</strong>ser Veranstaltung zweifelsohne der<br />

Spaß an der Sache im Vordergrund steht, sollte<br />

nicht verschwiegen werden, dass sich viele der<br />

Habenhauser Mannschaften durch guten und<br />

attraktiven Handball den Weg in <strong>die</strong> K.O.-Spiele<br />

am nächsten Tag bahnten. Am Sonntag regnete<br />

es zunächst stark, sodass der Spielverlauf von<br />

einigen Unterbrechungen geprägt war. Allerdings<br />

währte <strong>die</strong>s nicht lang und am Mittag zog es auf.<br />

Gerade rechtzeitig zum Finale der „Habenhauser<br />

Wattwürmchen“ (wE), welches <strong>die</strong>se dann<br />

auch gegen <strong>die</strong> Spielerinnen des TV Langen<br />

für sich entscheiden konnten. Ein toller Erfolg<br />

für <strong>die</strong> Mädchen und ihren neuen Trainer Sven<br />

Buchholz. Auch <strong>die</strong> „Habenhauser Backfische“<br />

(wD) schafften es bis ins Finale, mussten sich<br />

hier dann allerdings den „fleißigen Ameisen“<br />

geschlagen geben, sodass am Ende der gute 2.<br />

Platz heraussprang. Für <strong>die</strong> „Habenhauser Wanderdünen“<br />

(wC) war dagegen schon im Halbfinale<br />

gegen <strong>die</strong> späteren Turniersieger vom TSV<br />

Burgdorf Schluss. Im anschließenden Penalty-<br />

Werfen konnte dann noch der 3.Platz gesichert<br />

werden. Ebenfalls in <strong>die</strong> Siegerliste konnten sich<br />

<strong>die</strong> Jungs der m.C.-Jgd., nach einem sicher gewonnenen<br />

Finale, eintragen. Somit konnten zwei<br />

Habenhauser Mannschaften <strong>die</strong>ses Jahr das<br />

begehrte Siegershirt mit nach Hause nehmen.<br />

Nachdem alle Zelte abgebaut- und auch <strong>die</strong> letzten<br />

Nachzügler wieder eingefangen waren, ging<br />

es mit dem Bus wieder zurück nach Bremen. Abschließend<br />

muss ein großer Dank an <strong>die</strong> Organisatoren<br />

vor Ort (allen voran dem „Früchstücks-<br />

Team“) und alle beteiligten Trainer, Betreuer und<br />

Helfer ausgesprochen werden, <strong>die</strong> es möglich<br />

gemacht haben, dass ein schönes, handballgeprägtes<br />

Wochenende verlebt werden konnte!!!<br />

Bjarne Ruthke<br />

AUSGABE 3 aus 2012 27


„Wie <strong>die</strong> TK mich durchs<br />

Studium begleitet: Respekt!“<br />

Katerina Mihova, TK-versichert seit 2009<br />

„Die TK ist meine Nr. 1:<br />

Denn sie kümmert sich ganz<br />

persönlich um uns Studenten.<br />

Gleich hier an der Uni.“<br />

Die TK für Stu<strong>die</strong>rende:<br />

Betreuung vor Ort<br />

Wir sind persönlich für<br />

Sie da<br />

Bei Anruf Hilfe<br />

TK-Mitarbeiter und Ärzte<br />

24 h erreichbar<br />

Reiseimpfungen<br />

Kostenübernahme bei<br />

empfohlenen Impfungen<br />

Nur drei von mehr als 10.000<br />

Leistungen. Wir beraten Sie<br />

gern ausführlich.<br />

Carl-Thomas Hinrichs<br />

Hochschulberater<br />

Tel. 04 21- 478-28 05<br />

Mobil 0151- 14 53 48 89<br />

carl-thomas.hinrichs@tk.de<br />

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Auch 2012<br />

kein Zusatzbeitrag.<br />

Z<br />

Jetzt wechseln!


Junioren M18 Verbandsklasse<br />

Abstieg in <strong>die</strong> Bezirksliga.<br />

DIE BRÜCKE<br />

TENNIS-ERGEBNISDIENST Sommersaison<br />

Die Punktspiele sind beendet, <strong>die</strong> Ergebnisse können wir als durchwachsen bezeichnen. Von unseren<br />

7 Mannschaften gibt es einen Aufsteiger, zwei halten <strong>die</strong> Klasse und vier werden absteigen.<br />

Dass in <strong>die</strong>sem Jahr erstmalig Pflichtspiele mit den Teams aus Niedersachsen ausgetragen wurden,<br />

brachte den Charme neuer Reiseziele und Gegner, <strong>die</strong> aller<strong>die</strong>ngs durchweg recht spielstark waren.<br />

Nachstehend <strong>die</strong> Resultate und entsprechende Tabellen:<br />

Damen 50 VK NB 2<br />

Ohne Punktgewinn mit teilweise eindeutigen Niederlagen, Abstieg in <strong>die</strong> Bezirksliga.<br />

Herren 50 BL BR 1<br />

Die Gegner waren zu stark. Punktgewinne durch zwei Unentschieden. Abstieg in <strong>die</strong> Bezirksklasse.<br />

Herren 60 VL NB 2<br />

Ohne Niederlage, dennoch nur Zweiter und damit am Aufstieg vorbei.<br />

AUSGABE 3 aus 2012 29


Herren 65 VK NB 2<br />

Herren RL BR 1<br />

DIE BRÜCKE<br />

In <strong>die</strong>ser Saison unser Aushängeschild. Ungeschlagen souverän Meister. Aufstieg in Bezirksklasse.<br />

L. Koop, C. Kassuba, M. Barzda, J.-C. Koop, L. Frischen, A. Kruse, R. Kannengießer<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE<br />

DER ‚BRÜCKE‘ IST DER<br />

31. Oktober 2012<br />

AUSGABE 3 aus 2012 31


<strong>ATSV</strong> <strong>Habenhausen</strong> e.V., Kästnerstr. 35, 28279 Bremen

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