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Beweglichkeit»<br />

Müde, aber zufrieden nach dem Training: Dominique Tannast, Yule Oesch,<br />

Sean Oesch und Michelle Tannast.<br />

Wie wichtig ist es zu siegen?<br />

Michelle: Wichtig ist vor allem, dabei zu sein. Aber es ist natürlich<br />

schön, wenn man sogar gewinnt in seiner Altersstufe.<br />

Welche Fähigkeiten braucht es, um ein guter Hornusser zu sein?<br />

Sean: Konzentration, ganz besonders beim Abtun im Ries.<br />

Michelle: Alles muss ganz genau stimmen, auch beim Abschlagen.<br />

Wie häufig trainiert ihr? Nehmt ihr auch an Wettkämpfen teil?<br />

Sean: Meist täglich, in den Ferien dann etwa zwei- bis dreimal pro<br />

Woche. An Wettkämpfen bin ich fast jedes Wochenende. Ich stand<br />

auch schon oft auf dem Podest, sowohl als Einzelsportler wie auch<br />

mit der Mannschaft.<br />

Mass nehmen vor dem Abschlag: Dominique Tannast (links) und Nachwuchs-<br />

Betreuer Max Portner (rechts) am Bock.<br />

Michelle: Ich trainiere nur einmal wöchentlich. Und in den Ferien<br />

mache ich Pause! An Wettkämpfen bin ich aber auch gerne dabei.<br />

Wie seid ihr zum Hornussen gekommen? Über eure Eltern?<br />

Sean: Umgekehrt – mein Vater wurde durch mich «angesteckt».<br />

Michelle: Ich bekam es von meinem Bruder mit und wurde neugierig.<br />

Max Portner, welche Voraussetzungen müssen Kinder mit -<br />

bringen?<br />

Vor allem Geduld und Konzentrationsfähigkeit, aber auch körperliche<br />

Beweglichkeit ist von Vorteil. Und natürlich die Bereitschaft,<br />

viel Zeit einzusetzen für Trainings und Wettkämpfe.<br />

Wie läuft ein typisches Training ab?<br />

Recht vielfältig. In den meist zwei Stunden gibt es ein Aufwärmen,<br />

etwa mit Fussball oder Frisbee-Spielen, oder ein kurzes Circuit-<br />

Training. Danach wird in Gruppen das Schlagen und Abtun trainiert.<br />

Wie steht es mit der Unfallgefahr?<br />

Es passiert sehr wenig. Ab Jahrgang 1984 und jünger muss ein<br />

Helm getragen werden – als Schutz vor dem harten, immerhin 78<br />

Gramm schweren Nouss oder einer herunterfallenden Schindel.<br />

Wir verwenden einen angepassten Eishockey-Helm.<br />

Interview und Bilder: Jürg Alder Mannschaftsfoto: zvg<br />

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