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thun dasmagazin Nr. 5 / September 2011 «Menschen»: Stefan Geissbühler – neuer Chefredaktor Thuner Tagblatt Shopping: Der Thuner Herbst birgt spannende Facetten Stadtfinanzen: Entlastung für Steuerzahlende – Gemeinderat senkt Steuerfuss 4 8 12
- Seite 2 und 3: öbel- und Bettenaradies 3646 Einig
- Seite 4 und 5: 4 «Ideologische Grabenkämpfe sind
- Seite 6 und 7: Programm 2011 Oktober 21./22.10. 20
- Seite 8 und 9: 8 Der Thuner Herbst birgt spannende
- Seite 10 und 11: KUGA 4×4 Kuga Carving 4×4 2.0 TDC
- Seite 12 und 13: 12 STADTFINANZEN Stadtpräsident:
- Seite 15 und 16: DAS STADTMARKETING IM GESPRÄCH MIT
- Seite 17 und 18: SICHERHEIT / DIENSTLEISTUNGEN 17 Vo
- Seite 19 und 20: STADTBIBLIOTHEK 19 Mit «Buchstart
- Seite 21 und 22: BUCHTIPP Krebser-Buchtipps Besuchen
- Seite 23: KUNST 23 James Bond & Pin-Ups Das K
- Seite 26 und 27: Personen- und Sachschutz - Elektrou
- Seite 28 und 29: Persönliche Betreuung Thomas Rubin
- Seite 30 und 31: 30 «…was verzellsch de du für n
- Seite 32 und 33: 32 «Die Fledermaus» mit Jeanne-Pa
- Seite 35 und 36: BILDUNG 35 K+S Thun sind Swiss Olym
- Seite 37 und 38: Beweglichkeit» Müde, aber zufried
- Seite 39 und 40: FASHION / BEAUTY 39 Pflege, Styling
- Seite 41 und 42: Rolf (Centerleiter), Geneviève (Be
- Seite 43 und 44: ERNÄHRUNGSBERATUNG Schlank sein is
- Seite 45 und 46: BEAUTY/GESUNDHEIT Laserepilation -
- Seite 47 und 48: GASTRONOMIE / EVENTS alpha thun - D
- Seite 49 und 50: GASTRONOMIE / EVENTS Genussvoller J
- Seite 51 und 52: ENTLASTUNG ANGEHÖRIGE Entlastung f
thun<br />
dasmagazin<br />
Nr. 5 / September <strong>20</strong>11<br />
«Menschen»: Stefan Geissbühler – neuer Chefredaktor <strong>Thun</strong>er Tagblatt<br />
Shopping: Der <strong>Thun</strong>er Herbst birgt spannende Facetten<br />
Stadtfinanzen: Entlastung für Steuerzahlende –<br />
Gemeinderat senkt Steuerfuss<br />
4<br />
8<br />
12
öbel- und Bettenaradies<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
3 EDITORIAL<br />
MENSCHEN<br />
4 Stefan Geissbühler: «Ideologische Grabenkämpfe sind<br />
mir ein Gräuel»<br />
STADT THUN<br />
12 Stadtfinanzen: Gemeinderat senkt Steuerfuss<br />
17 Sicherheit: Vorsicht auch bei Bergwanderungen<br />
17 Werkstatt Plus: «Qualität plus Sinn» in Haus und Garten<br />
19 Stadtbibliothek: Mit «Buchstart» in Geschichten abtauchen<br />
23 Kunstmuseum <strong>Thun</strong>: James Bond & Pin Ups<br />
27 Kulturnacht: Am 22. Oktober in <strong>Thun</strong> – auch für Kinder<br />
29 Städtepartnerschaft: 15 Jahre <strong>Thun</strong>-Gabrovo/28. Oktober<br />
35 Bildung: Kunst- und Sportklassen sind Swiss Olympic<br />
Partner<br />
36 Serie Kinder- und Jugendförderung: Hornusser <strong>Thun</strong><br />
DAS STADTMARKETING IM GESPRÄCH MIT:<br />
15 den Inhabern von Impuls AG, Wald Landschaft<br />
Naturgefahren<br />
SHOPPING<br />
8 Innenstadt: Der <strong>Thun</strong>er Herbst birgt spannende Facetten<br />
<strong>20</strong> Gutscheine der IGT – einfach Freude schenken!<br />
THUN TOURISMUS<br />
46 Geschäftstourismus – Seminare und Events in <strong>Thun</strong><br />
EVENTS<br />
6 KK<strong>Thun</strong>: Programm Herbst <strong>20</strong>11<br />
7 «Fulehung»: Hauptfigur am <strong>Thun</strong>er Ausschiesset<br />
25 Spiezer Läset-Sunntig: Traditionell-nostalgisch<br />
30 Comedy im Chäs: «... was verzellsch de du für ne Chäs?»<br />
32 Neujahrskonzerte: «Dein ist mein ganzes Herz»<br />
GESELLSCHAFT/VEREINE<br />
50 Seniorenmarkt: «In Bewegung älter werden»/15. Oktober<br />
50 Chutziturm <strong>Thun</strong>: Ihr Partylokal für jedes Fest<br />
58 Odd Fellows: Mehr Menschlichkeit in der Gesellschaft<br />
PUBLIREPORTAGEN<br />
21 Krebser AG: Buchtipps<br />
31 Energie <strong>Thun</strong> AG: «Hallo! Erdgastaxi!»<br />
39 HairCut Bes <strong>Thun</strong>: Pflege, Styling und Farbe für Männer<br />
40 FlowerPower Fitness & Wellness: Makes <strong>Thun</strong> happy!<br />
43 Vitalyse <strong>Thun</strong>: Schlank sein ist lernbar, richtig essen<br />
übrigens auch<br />
45 Dermatologisches Laserinstitut: Laser-Haarentfernung<br />
47 alpha thun: Die Rakete ist gezündet ...!<br />
49 Freienhof <strong>Thun</strong>: Genussvoller Jahresausklang<br />
51 SRK/beocare.ch: Entlastung für Angehörige<br />
52 WIA Wohnen im Alter AG: Prüfet alles und das<br />
Beste behaltet …<br />
57 Impuls Marcel Ruchti: Holzbaufirma in neuem Look<br />
59 AEK Bank 1826: Warnung vor Skimming-Attacken<br />
an Geldautomaten<br />
60 KREUZWORTRÄTSEL<br />
62 VERANSTALTUNGSKALENDER / IMPRESSUM
EDITORIAL 3<br />
Chäsblatt kontra Amtsschimmel?<br />
Jürg Alder<br />
Freuen Sie sich manchmal auch wahnsinnig über gewisse Artikel<br />
im «Tägu»? Oder über gewisse Entscheide des Gemeinderates,<br />
des Stadtrates?<br />
Sie denken nun wohl, ich sei hoffnungslos blauäugig und gutgläubig.<br />
Aber ich frage noch etwas anderes: Ärgern Sie sich auch hin<br />
und wieder gewaltig über etwas, das im «Blettli» steht? Oder aber<br />
über etwas, das der Gemeinderat oder der Stadtrat beschlossen<br />
haben? «Geits no?» werden Sie rufen – oder zumindest denken.<br />
Ob Freude oder Ärger: Das Lokale geht uns allen nahe. Und deshalb<br />
pflegen wir sowohl gegenüber dem <strong>Thun</strong>er Tagblatt wie auch<br />
gegenüber «denen dort im Rathaus» eine Art Hass-Liebe. Wer von<br />
einem Artikel oder einem Entscheid positiv betroffen ist, findet die<br />
Redaktorin X oder den Reporter Y «hoch professionell» und «absolut<br />
objektiv», die Verwaltung «dynamisch» und «bürgernah». Im<br />
andern Fall ist dann die Rede vom «Chäsblatt», das «diese Journis»<br />
produzieren – oder vom «Amtsschimmel», der aus den Beamtenstuben<br />
wiehert.<br />
Der neue Chefredaktor des <strong>Thun</strong>er Tagblatts, Stefan Geissbühler<br />
(siehe Interview Seite 4), sagte kürzlich, das TT sei «nicht die PR-<br />
Agentur der Stadt». Damit hat er genau so recht wie sein Vorgänger<br />
Jimmy Gygax, der nicht ohne Ironie gerne das Gegenteil<br />
betonte: Das TT sei die grösste PR-Abteilung der Stadt. Beides hat<br />
einen wahren Kern. Denn es ist die Aufgabe der lokalen Medien,<br />
das Tun und Lassen der lokalen Akteure nicht nur korrekt und fair<br />
gegenüber allen Beteiligten darzustellen, sondern es auch – im<br />
Interesse der breiten Öffentlichkeit – auf seine Tauglichkeit zu prüfen<br />
und zu beurteilen. Eine faszinierende, aber auch anspruchsvolle<br />
Aufgabe, wie ich aus früherer Erfahrung als Journalist weiss.<br />
Fest steht: Unsere Lokalzeitung informiert fast ausnahmslos korrekt<br />
und fair. Und wenn der «Tägu» oder ein anderes Medium mal<br />
etwas kritisch hinterfragt, bietet dies für uns alle die Chance, andere<br />
Sichtweisen zu erfahren, nötigenfalls darauf einzugehen und<br />
eine Idee zu verbessern.<br />
In diesem Sinne wünsche ich der TT-Redaktion und ihrem neuen<br />
Chef viel Mut, Kreativität und – auch – politisches Gespür!<br />
Jürg Alder<br />
Informationsbeauftragter Stadt <strong>Thun</strong>
4<br />
«Ideologische Grabenkämpfe sind mir ein Gräuel»<br />
MENSCHEN<br />
Mit Stefan Geissbühler hat das <strong>Thun</strong>er Tagblatt seit dem 1. Juli <strong>20</strong>11 einen neuen Chefredaktor. Der 41-jährige Vollblut-Journalist und<br />
bisherige News-Chef der BZ sieht im Konzept des TT mit dem Schwergewicht auf dem Lokalen eine sehr gute Lösung.<br />
Der Multitasker Stefan Geissbühler in seinem neuen Büro…<br />
Stefan Geissbühler, bei Ihrem Stellenantritt haben die Leser<br />
nicht sehr viel über Ihr Privatleben erfahren. Halten Sie dies bewusst<br />
bedeckt?<br />
Nein, eigentlich nicht, im Gegenteil. In meinem Antritts-Editorial<br />
habe ich ziemlich viel über mich erzählt. Das <strong>Thun</strong>er Tagblatt<br />
wurde früher in der Oberen Hauptgasse produziert. Mein Vorgänger<br />
Jim Gygax wohnt in der Oberen Hauptgasse, ich ebenfalls – alles<br />
Zufälle natürlich. Von der Stadtarchivarin habe ich dann – ebenfalls<br />
zufällig – erfahren, dass die Vorgängerzeitung der TT-Partnerzeitung<br />
«Berner Oberländer» (ehemals Geschäftsblatt) ebenfalls in<br />
der Oberen Hauptgasse domiziliert war. In genau jenem Haus, in<br />
dem ich seit <strong>20</strong> Jahren wohne. Da staunte ich nicht schlecht …<br />
Bisher waren Sie News-Chef der BZ, betreuten nationale und<br />
internationale Themen. Wie sind Sie im Lokaljournalismus<br />
angekommen?<br />
Ich habe als Lokaljournalist bei der BZ angefangen – mein erster<br />
Artikel als 15-Jähriger galt dem Blue Grass Festival auf dem Grunderinseli.<br />
Später wechselte ich nach Bern ins Kantonsressort, wurde<br />
stellvertretender Lokalchef, dann News-Chef. Ich lernte den Lokaljournalismus<br />
von der Pike auf. Beim Amtsantritt im TT war ich sofort<br />
voll da, und fühle mich sehr wohl mit meinem top motivierten Team.<br />
Sind die ersten Monate als Chefredaktor nach Ihren Wünschen<br />
und Vorstellungen verlaufen?<br />
Der Start erfolgte in einer sehr interessanten Zeit. Wir verfolgten<br />
etwa die Auseinandersetzung um den Club «The Rock». Diese De-<br />
… und bei der aktiven Erholung in der Natur.<br />
zibelgeschichte war nicht nur lokal, weil in Bern wegen dem gleichen<br />
Problem ebenfalls zwei Lokale schliessen mussten. Es war<br />
also eine lokale Geschichte mit Ausstrahlung auf den ganzen Kanton.<br />
Es ist wichtig, dass wir sehr genau schauen, was in <strong>Thun</strong> geschieht,<br />
aber auch immer über den Tellerrand hinausblicken.<br />
Lokaljournalismus ist die Paradedisziplin, obschon die Wertschätzung<br />
zum Teil immer noch zu wenig vorhanden ist. Es ist viel einfacher,<br />
vom Schreibtisch aus einen Bundesrat abzukanzeln, als<br />
lokale Themen zu kommentieren – die Reaktionen kommen hier<br />
postwendend und direkt zurück. Das ist sehr interessant und kann<br />
zu Problemlösungen führen.<br />
In der Berichterstattung zur Verabschiedung Ihres Vorgängers<br />
Jimmy Gygax war viel von seinem Herzblut für <strong>Thun</strong> zu lesen.<br />
Verspüren Sie dies auch?<br />
Ich wurde in Bern geboren, kam aber als Sechsjähriger mit den<br />
Eltern und Geschwistern in den Dürrenast, besuchte in <strong>Thun</strong> alle<br />
Schulen bis und mit Matur. Es mag etwas pathetisch klingen, aber<br />
ich finde, dass <strong>Thun</strong> eine der schönsten Städte überhaupt ist. Deshalb<br />
habe ich auch immer hier gewohnt – auch als ich in Bern studierte<br />
und arbeitete. Ich kenne <strong>Thun</strong> und auch die Leute hier sehr<br />
gut. Eine Anekdote gefällig? Raphael Lanz, der neue Stadtpräsident,<br />
hat mir zur Gymerzeit Nachhilfe-Unterricht in Mathematik<br />
gegeben – es ging glaub ich um abstrakte Vektoren-Rechnungen.<br />
Zu meiner Ehrenrettung kann ich sagen, dass ich bis heute jedes<br />
Budget, für das ich verantwortlich zeichnete, peinlich genau eingehalten<br />
habe …
Ein letzter Vergleich zum Vorgänger. Er sei in den letzten Jahren<br />
politisch etwas nach rechts gerutscht, meinte Jimmy Gygax in<br />
einem Interview zum Schluss seiner Karriere. Wo stehen Sie?<br />
Ich war nie in einer Partei, die journalistische Unabhängigkeit war<br />
mir immer wichtiger. Als Redaktor im Ressort Kanton Bern lernte<br />
ich den Politbetrieb im Grossen Rat sehr gut kennen. Ich schrieb<br />
damals viele Kommentare zu politischen Vorgängen, wobei es mir<br />
immer um politische Lösungen ging. Ich finde, Politiker schauen<br />
viel zu viel auf ihr persönliches Fortkommen, und das nervt mich<br />
extrem. Mit meinen Kommentaren habe ich gegen links, gegen<br />
rechts und in die Mitte geschlagen. Ideologische Grabenkämpfe<br />
sind mir ein Gräuel, so findet man keine Lösungen, das ist nicht<br />
konstruktive Politik. Deshalb werde ich auch weiterhin sehr genau<br />
beobachten, was die Damen und Herren Volksvertreter – egal in<br />
welcher Partei sie sind – fabrizieren.<br />
Allen Unkenrufen zum Trotz konnten TT und BO ihre Eigenständigkeit<br />
im Kernbereich wahren. Wie stark glauben Sie selber an<br />
die Zukunft dieses Konzepts?<br />
Ich glaube sehr stark daran. Mit Internet, iPad, iPhone, «10 vor 10»<br />
und Tagesschau sind die Menschen mit den nationalen und internationalen<br />
Aktualitäten eingedeckt. Deshalb finde ich es eine sehr<br />
gute Lösung, in der Zeitung mit dem Lokalen zu beginnen. Das Lokale<br />
liest man sonst nirgends, das ist unsere Stärke, unsere Kernkompetenz.<br />
Wir bilden die nächste Lebensumgebung der Leute ab,<br />
das hat Zukunft. Nach dem Motto: Global denken, lokal schreiben.<br />
Wird sich das TT unter Ihrer Leitung verändern?<br />
Wir wollen versuchen, täglich überraschende und relevante Eigengeschichten<br />
zu realisieren. Wir wollen genau hinschauen, und<br />
lokale Vorgänge kommentieren. Die «Chronistenpflicht», die Berichterstattung<br />
aus den Gemeinden, werden wir beibehalten, das<br />
ist auch wichtig. Weiter möchte ich layoutmässige Akzente setzen,<br />
STEFAN GEISSBÜHLER – CHEFREDAKTOR «TT»<br />
Stefan Geissbühler ist in Bern geboren, besuchte in <strong>Thun</strong> die<br />
Schulen und hatte als 15-Jähriger erste Kontakte zum Journalismus.<br />
Der heute 41-Jährige studierte anschliessend an<br />
der Universität Bern Rechts- und Wirtschaftswissenschaften.<br />
Stefan Geissbühler lebt mit seiner Partnerin und seinem Sohn<br />
in <strong>Thun</strong>. Als ehemaliges Mitglied einer Mundart-Rockband<br />
spielt er auch heute noch sehr gerne Gitarre. Seine Freizeit<br />
verbringt er aber am liebsten auf dem Bike oder beim Wandern<br />
in der Natur – aber auch beim Kochen erholt er sich vom<br />
Alltag sehr gut. Seit zwei Jahren moderiert Stefan Geissbühler<br />
jeweils donnerstags den BZ-Talk auf Telebärn.<br />
Stefan Geissbühler ist Fan des Gemüsemarktes – frühmorgens.<br />
zum Beispiel mit überraschenden Info-Grafiken. Und: Auch kleine,<br />
witzige Texte müssen Platz haben. Wir arbeiten in neuen, offenen<br />
und kommunikativen Räumen – dieser frische Wind soll auch<br />
durch die Zeitung wehen.<br />
Nochmals zurück zu Ihrer Person: pflegen Sie Hobbys?<br />
Ich bin sehr viel auf dem Bike unterwegs, mache gerne Bergtouren,<br />
bin gerne auf dem See am Fischen, im Winter beim Skifahren<br />
in der Jungfrau-Region – kurz gesagt, ich bin sehr gerne in der<br />
Natur. Deshalb geniesse ich es auch, in <strong>Thun</strong> zu arbeiten. Ich<br />
spare so eineinhalb Stunden Berufsweg und kann den Mittag mit<br />
der Familie verbringen – das ist Lebensqualität.<br />
Können Sie sich bei der Ausübung Ihrer Hobbys erholen?<br />
Nach einer Stunde auf dem Bike habe ich immer einen freien Kopf<br />
für gute Ideen. Aber auch beim Kochen kann ich mich gut erholen.<br />
Ich liebe das Einkaufen auf dem <strong>Thun</strong>er Markt und bekoche gerne<br />
Familie und Gäste. Beim Planen, Rüsten und Vorbereiten in der<br />
Küche kann ich tipptopp abschalten.<br />
Was bedeutet Ihnen der Fussball und insbesondere der FC <strong>Thun</strong>?<br />
Ich spielte selber Fussball vom E-Junior bis zum C-Junior beim<br />
FC Dürrenast. Wir hatten die schönsten Trainingsfelder der Welt –<br />
das tröstete uns, wenn wir wieder mal gegen den grossen FC <strong>Thun</strong><br />
verloren haben ... Die Wunden sind aber längst verheilt, ich sage<br />
nur: Hopp <strong>Thun</strong>!<br />
Interview und Bilder: Beat Straubhaar, Weber AG<br />
5
Programm <strong>20</strong>11<br />
Oktober<br />
21./22.10. <strong>20</strong>.00 Uhr Massimo Rocchi – RocCHipedia, Comedy Veranstalter: Rent-a-Show AG<br />
28.10. <strong>20</strong>.00 Uhr Marie-Thérèse Porchet – Uf Düütsch, Comedy Veranstalter: Kultursoufflé<br />
29.10. 19.30 Uhr Bill Haley Orchestra, musikalische Show Veranstalter: KGT / Kunst Gesellschaft <strong>Thun</strong><br />
30.10. 16.15 Uhr Jugendblasorchester VBJ – Motto: «Dance!», Konzert Veranstalter: BOOT Blasorchester Oberland<br />
November<br />
05.11. 19.30 Uhr Zusammen ist man weniger allein, Liebeskomödie Veranstalter: KGT / Kunst Gesellschaft <strong>Thun</strong><br />
10.11. <strong>20</strong>.00 Uhr Kulturpreisverleihung, Preisverleihung Veranstalter: Stadt <strong>Thun</strong> / Kulturabteilung<br />
10.11. 14.00 Uhr Jugend Sinfonie Orchester – F. Gluck, W. A. Mozart, F. Schubert, Konzert Veranstalter: Konservatorium Bern<br />
12.11. 19.30 Uhr Rain Man, Schauspiel Veranstalter: KGT / Kunst Gesellschaft <strong>Thun</strong><br />
18./19.11. <strong>20</strong>.00 Uhr Ursus & Nadeschkin – ZUGABE: Lauter Lieblingsnummern, Comedy Veranstalter: Kultursoufflé / Groovesound GmbH<br />
<strong>20</strong>.11. 17.00 Uhr Konzert Beethoven, Schubert, Bruch, Konzert Veranstalter: Orchestre de Chambre Romand de Berne<br />
24.11. 19.30 Uhr Soweto Gospel Choir, Konzert Veranstalter: Theater Club, JTC – Theater & Reisen AG<br />
26.11. 19.30 Uhr Fernando Krapp hat mir diesen Brief geschrieben, Schauspiel Veranstalter: KGT / Kunst Gesellschaft <strong>Thun</strong><br />
26.11. <strong>20</strong>.00 Uhr Akkordeonorchester <strong>Thun</strong> – AOT in Concert, Konzert Veranstalter: Akkordeonorchester <strong>Thun</strong><br />
Dezember<br />
02.12. 19.30 Uhr Der Seefahrer, Schauspiel Veranstalter: KGT / Kunst Gesellschaft <strong>Thun</strong><br />
03.12. <strong>20</strong>.00 Uhr Peter Reber – Schweizer Tournee Peter Reber, Konzert Veranstalter: Mama Tours<br />
08.12. <strong>20</strong>.00 Uhr Gospelkonzert mit Bernita Bush – Chorkonzert, Konzert Veranstalter: Voice Affair<br />
10.12. <strong>20</strong>.00 Uhr Dimitri – Porteur, Clownerie ohne Worte Veranstalter: Kultursoufflé<br />
11.12. 19.30 Uhr The Golden Gate Quartet, Konzert Veranstalter: Groovesound GmbH<br />
17.12. <strong>20</strong>.00 Uhr Weihnacht der Volksmusik, Konzert Veranstalter: Weihnacht der Volksmusik<br />
<strong>20</strong>.12. 19.30 Uhr A Christmas Carol – Eine Weihnachtsgeschichte, Musical Veranstalter: KGT / Kunst Gesellschaft <strong>Thun</strong><br />
Am Tor zum Berner Oberland befindet sich mit dem KK<strong>Thun</strong> ein aussergewöhnliches Kultur- und Kongresszentrum. Es umfasst den beliebten, modernisierten Schadausaal<br />
und den neu erstellten Lachensaal, dessen Safety-Rig-Deckenkonstruktion eine Schweizer Premiere ist. Dank diesen hochmodernst eingerichteten Lokalitäten<br />
sowie interessanten Nebenräumen und mit seinem grossen Know-how kann das motivierte KK<strong>Thun</strong>-Team die komplexesten Kundenwünsche erfüllen. Ihm gehören<br />
hervorragende Fachleute an, die sich sowohl im Event-, Logistik- und Produktionsbereich als auch in der Gastronomie einen Namen machten.<br />
Unsere Dienstleistungen:<br />
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Kennen Sie schon unser KulturKaffee im KK<strong>Thun</strong>? Schauen Sie doch mal vorbei und lernen Sie dabei auch das neue Kultur- und Kongresszentrum <strong>Thun</strong> kennen.<br />
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EVENTS 7<br />
«Fulehung» – Hauptfigur am <strong>Thun</strong>er Ausschiesset<br />
<strong>Thun</strong>s bekanntestes Volksfest, der Ausschiesset, steht kurz bevor. Wenn am Sonntag, 25. September auf dem Guisanplatz der Böllerschuss<br />
ertönt, beginnt in der Stadt <strong>Thun</strong> der Ausschiesset. Untrennbar mit dem Ausschiesset verbunden ist der «Fulehung».<br />
Der Fulehung hat eine lange Tradition. Nach der geläufigen Überlieferung<br />
handelt es sich bei der Figur mit der Teufelsmaske um<br />
den Hofnarren Karls des Kühnen, der von den an der Schlacht bei<br />
Murten beteiligten <strong>Thun</strong>ern gefangen wurde. Er tritt jährlich schon<br />
frühmorgens beim Ausschiesset auf und wird von den Menschen<br />
durch die <strong>Thun</strong>er Altstadt gejagt. Dabei wird ihm Fulehung, Fulehung<br />
nachgerufen. Der mit «Söiblattere» und «Schyt» bewaffnete<br />
Fulehung verteilt an die frechsten Verfolger auch mal zünftige<br />
Schläge – den kleinen Kindern jedoch verteilt er oft auch Süssigkeiten.<br />
Alljährlich treffen sich an diesem <strong>Thun</strong>er Volksfest ehemalige<br />
<strong>Thun</strong>er Schulkameraden aus Nah und Fern und zelebrieren<br />
«ihren» Ausschiesset.<br />
Ausschiesset <strong>20</strong>11: Programm<br />
Dienstag, <strong>20</strong>. September <strong>20</strong>11<br />
<strong>20</strong>.00 Rathauskeller: Vortrag von alt Stadtarchivar Jon Keller<br />
über den Minnesänger Heinrich von Strättligen<br />
Freitag, 23. September <strong>20</strong>11<br />
19.30 OS Progymatte: Hauptversammlung VTP<br />
(Vereinigung ehemaliger <strong>Thun</strong>er Prögeler)<br />
<strong>20</strong>.00 Hotel Rathaus: Hauptversammlung MTV<br />
(Verein «Mit <strong>Thun</strong> verbunden»)<br />
Samstag, 24. September <strong>20</strong>11<br />
Ab 07.50 50-m-Schiessen in der Guntelsey<br />
Sonntag, 25. September <strong>20</strong>11<br />
09.00 Armbrustschiessen<br />
12.30 Umzug: Scheibenstrasse – Bälliz – Freienhofgasse –<br />
Hauptgasse – Berntor – Rathausplatz<br />
13.15 Konzert auf dem Rathausplatz zusammen mit den<br />
eingeladenen Musikkorps<br />
13.15 Armbrustschiessen<br />
16.00 Armbrustschiessen<br />
17.00 Rittersaal Schloss <strong>Thun</strong>: «Lazy-Dog»-Jazzkonzert<br />
<strong>20</strong>.00 Zapfenstreich: Rathausplatz – Obere Hauptgasse –<br />
Freienhofgasse – Bälliz – Kuhbrücke – Marktgasse –<br />
Untere Hauptgasse – Rathausplatz<br />
Montag, 26. September <strong>20</strong>11<br />
05.00 Fulehung auf dem Rathausplatz<br />
06.00 Tagwache: Rathausplatz – Lauitor – Waisenhausplatz –<br />
Bälliz – Rathausplatz<br />
07.30 Fahnenübergabe, anschliessend Umzug: Gerberngasse –<br />
Kuhbrücke – Bälliz – Freienhofgasse – Hauptgasse – Berntor<br />
– Viehschauplatz. Entlassung auf dem Viehschauplatz<br />
08.15 Armbrustschiessen<br />
10.30 Gabenverteilung für alle Kadetten in der OS Progymatte<br />
13.15–15.30 50-m-Schiessen der Ehemaligen in der Guntelsey<br />
17.30 Hauptversammlung <strong>Thun</strong>er Kadettenverein:<br />
Konzepthalle 6, Selve-Areal<br />
18.00 Kranzverteilung der Schützengesellschaften<br />
im Expo-Areal. Anschliessend (ca. 19.15) Umzug: Stockhornstrasse<br />
– Allmendstrasse – Bälliz – Freienhofgasse –<br />
Hauptgasse - Grabengut<br />
<strong>20</strong>.15 Konzert auf dem Rathausplatz<br />
Anschliessend Zapfenstreich. Route: wie Sonntagabend<br />
Dienstag, 27. September <strong>20</strong>11<br />
08.30 Kranz- und Preisverteilung im Burgsaal, Burgstrasse 8<br />
10.15 Gesslerschiessen beim Berntor<br />
11.45 Schlussumzug: Berntor – Hauptgasse – Freienhofgasse –<br />
Bälliz – Kuhbrücke – Gerberngasse – Rathausplatz<br />
12.10 Armbrustschiessen der Ehemaligen beim Berntor<br />
15.30 Kadettenball in der Halle 1, <strong>Thun</strong>-EXPO<br />
22.00 Ausschiessetball Halle 1, <strong>Thun</strong>-EXPO<br />
(Vorverkauf: Confiserie Steinmann, Bälliz, <strong>Thun</strong>)<br />
21.00 Apérobar vor der Halle 1<br />
Die Bevölkerung der Stadt <strong>Thun</strong> wird höflich gebeten,<br />
während des Ausschiessets die Häuser zu beflaggen.<br />
Besten Dank!
8<br />
Der <strong>Thun</strong>er Herbst birgt spannende Facetten<br />
SHOPPING<br />
Im Herbst werden die Tage zumeist als kürzer und neblig empfunden. Macht nichts. «thun! das magazin» spürte in der Kyburgstadt für<br />
die dritte Jahreszeit spannende Herbst-Facetten auf.<br />
Küchenchef Florent Benjamin flambiert im Hotel Restaurant Krone<br />
Wildspezialitäten direkt am Tisch vor den Gästen.<br />
Zeit der Reife und der Ernte wird der Herbst genannt. Die Jahreszeit<br />
zwischen Sommer und Winter hat viel zu bieten. Nicht nur,<br />
dass die Tage langsam aber sicher kürzer werden. Herbstzeit birgt<br />
viele Facetten in der <strong>Thun</strong>er Innenstadt. Angesprochen sind bunte<br />
Kreationen und Genuss. Gleich beides ist in <strong>Thun</strong> zu finden. Zum<br />
Beispiel direkt am Rathausplatz im Hotel Restaurant Krone. Das<br />
Traditionshaus präsentiert sich als moderner Betrieb in der Innenstadt<br />
mit hellen, freundlichen Räumlichkeiten und einem vielseitigen<br />
gastronomischen Angebot mit Kreationsgeist. Denn eines<br />
«Im Herbst kreieren wir besonders krönende Momente.»<br />
Bruno Carizzoni, Hotel Restaurant Krone<br />
ist klar, wenn draussen in der Natur der Sommer der dritten Jahreszeit<br />
Platz macht, kommt eine feine Kürbiscremesuppe mit exklusivem<br />
Kürbiskernöl gerade recht. Für herbstliche Kreationen<br />
zeigt sich im Hotel Restaurant Krone Küchenchef Florent Benjamin<br />
verantwortlich, dessen Künste vom Gastroführer GaultMillau<br />
im vergangenen Jahr mit 13 Punkten ausgezeichnet wurden.<br />
«Im Herbst kreieren wir besonders krönende Momente», sagt<br />
Krone-Direktor Bruno Carizzoni. Gemeint sind die beliebten Wildspezialitäten.<br />
Wie zum Beispiel Rehmedaillons mit Wildkräuterkruste<br />
oder der zarte Rehrücken. Rehrücken oder Rehschnitzel<br />
kitzeln in der Krone nicht nur den Gaumen. Deren Zubereiten ist<br />
im Hotel Restaurant Krone auch gleich ein Erlebnis. «Diese Wildspezialitäten<br />
werden direkt am Tisch vor den Gästen flambiert»,<br />
Herbstliches aus Nordeuropa: Rentierkoteletten mit Wacholderjus und<br />
hausgemachten Spätzli.<br />
erklärt Bruno Carizzoni. Zum Flambieren werden Cognac oder<br />
andere exklusive Destillate verwendet. Dazu reicht das Krone-<br />
Team auf den Herbst abgestimmte Flaschenweine im Offenausschank.<br />
Insbesondere eigens ausgesuchte Weine aus den Walliser<br />
Rebbergen oder den Weingebieten aus dem Süden Europas.<br />
Am Rathausplatz findet sich ebenso der herbstliche Norden<br />
Europas. Für Liebhaber und Neugierige kreiert Küchenchef Florent<br />
Benjamin Rentierkoteletten mit Wacholderjus und hausgemachten<br />
Spätzli. «Rentierfleisch hat einen leichten Wildgeschmack<br />
und ist sehr bekömmlich», sagt Bruno Carizzoni. Im<br />
Hotel Restaurant Krone geniessen indes nicht nur Fleischliebhaber<br />
Herbstspezialitäten. Mit Butterspätzli, Rotkraut, Rosenkohl,<br />
glasierten Marroni und Steinpilzen wird der vegetarische Herbstteller<br />
serviert.<br />
Schnittfrische Herbstblumen<br />
Wenn die Tage kürzer werden und die Nächte früher hereinbrechen,<br />
gewinnen kräftige Farben an Bedeutung. An nebligen<br />
«Kräftige Farben markieren den Herbst.»<br />
Monika Winiger, Flowerpoint<br />
Herbsttagen bringen bunte Blumen und Pflanzen Lebensqualität<br />
ins Haus. Die Auswahl an schnittfrischen Herbstblumen ist breiter,<br />
als man denkt. Zum Beispiel im Blumengeschäft Flowerpoint am<br />
Bälliz 40 in <strong>Thun</strong>. «Besonders gut eignen sich im Herbst Farben
von Gelb über Rot bis hin zu Orange und leichten Brauntönen»,<br />
sagt Floristin und Filialleiterin Monika Winiger. Bunte Herbstblumen<br />
machen indes sowohl als Schnittblumen wie auch als<br />
Herbstblüher im Kübel, in der Balkonkiste oder direkt im Gartenbeet<br />
viel Freude. Wichtig ist bei Herbstpflanzen, dass auf das Zusammenwirken<br />
der verschiedenen Sorten geachtet wird, um ein<br />
harmonisches Bild zu erreichen. «Klassische Herbstblumen sind<br />
die Chrysanthemen», weiss Monika Winiger. Über <strong>20</strong>0 verschiedene<br />
Arten in unterschiedlichen Blütenfarben umfasst dieser<br />
Herbstblüher. Die in aller Welt verbreiteten Chrysanthemen gehören<br />
wohl zu den ältesten Blumen, die regelmässig auf den Herbst<br />
hin kultiviert werden. Schon im dritten Jahrhundert wurden zum<br />
Beispiel in China Chrysanthemen-Ausstellungen veranstaltet. In<br />
Japan schmückte man gar das Wappen der Kaiser-Familie mit der<br />
Herbstblume. Gegenwärtig sind die Chrysanthemen in den unterschiedlichsten<br />
Grössen, Formen und Farben zu haben.<br />
Im Bälliz 40 stehen indessen nicht nur Chrysanthemen bereit.<br />
Zweige mit Beeren, Schneeball und Rosen fehlen ebenso wenig<br />
wie bunte Kürbisse. Dort werden die Herbstblumen bereits in der<br />
Früh schnittfrisch angeliefert. Zum Teil von regionalen Produzenten<br />
oder aus Europa. Die Floristen vom Fachgeschäft Flowerpoint<br />
kreieren bunte Sträusse und Blumenarrangements oder Hochzeitsdekorationen.<br />
Sie schmücken Firmenanlässe und verzaubern<br />
Feiern mit farbigem Grün. Das Blumengeschäft setzt zudem auf<br />
herbstliches Beiwerk. Trendige Blumenvasen, Windlichter und<br />
zahlreiche weitere Artikel für hübsche Dekorationen zum Wohlfühlen<br />
lassen sich dort entdecken. Flowerpoint findet sich übrigens<br />
auch an der Bahnhofstrasse 1 in <strong>Thun</strong>.<br />
Feiner Spagat zwischen Pilz und Kastanie<br />
«Herbst bedeutet Erntezeit», sagt denn auch Marlen Feller. Sie ist<br />
Geschäftsführerin des Ökoladens in der Oberen Hauptgasse <strong>20</strong> in<br />
<strong>Thun</strong>. Herbst bedeutet aber ebenso viele Spezialitäten. Der ge-<br />
SCHMACKHAFTES HERBSTREZEPT<br />
50 g getrocknete Pilze einweichen, auspressen und zerkleinern.<br />
Eine Stange Lauch in 5 mm grosse Ringe schneiden<br />
und mit einem gehäuften Esslöffel geklärter Butter andämpfen.<br />
Eingeweichte Pilze mit einem Kaffeelöffel Speisestärke<br />
zusammen mit dem Lauch kurz weiterdämpfen. Mit 2 dl<br />
Weisswein ablöschen. 2 dl Einweichwasser der Pilze dazugeben.<br />
<strong>20</strong>0 g eingemachte Kastanien halbieren, dazugeben,<br />
mit 1,5 dl Vollrahm verfeinern und kurz köcheln lassen.<br />
Mit Toscanasalz und schwarzem Pfeffer abschmecken.<br />
Vor dem Servieren einen Klacks Mascarpone unterziehen.<br />
Filialleiterin Monika Winiger hält im Flowerpoint Herbstblumen mit kräftigen<br />
Farben bereit.<br />
mütliche Laden in der Innenstadt wartet gleich mit einem ganz<br />
unterschiedlichen Sortiment an Herbstspezialitäten auf. Da sind<br />
zum Beispiel Pilze. Ob frisch oder getrocknet. Die Auswahl reicht<br />
vom Pfifferling über Austern- und Butterpilze bis hin zum klassischen<br />
Steinpilz. Ab und zu sind, je nach Angebot, auch Eierschwämme<br />
zu haben. Sie stammen meist aus Wildsammlungen<br />
aus nachhaltig genutzten Wäldern. Marlen Feller kocht auch selber<br />
gerne mit Pilzen und verwendet dabei oft getrocknete Pilze.<br />
«Deren Geschmack ist ausgeprägter», sagt sie. Und verbindet ihr<br />
herbstliches Menü mit feinen Kastanien (Rezept siehe Kasten).<br />
9
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Marlen Feller vom Ökoladen in <strong>Thun</strong> kocht selber gerne mit Pilzen und<br />
Kastanien.<br />
Kastanien lassen sich nämlich äusserst vielseitig verwenden. Sei<br />
es als Mehl oder Flocken. Zum Beispiel für einen ganz speziellen<br />
Brotteig oder zum Mischen ins Frühstückmüesli. Im <strong>Thun</strong>er Ökoladen<br />
sind zudem schmackhafte Teigwaren mit Kastanien erhältlich.<br />
Speziell zum Naschen haben Marlen Feller und die zehn<br />
Mitarbeitenden pasteurisierte Kastanien bereit. «Die passen sehr<br />
gut zum Fernsehabend oder als Beilage zu verschiedenen Herbstgerichten»,<br />
erklärt die Geschäftsführerin.<br />
Die Begeisterung für die Qualität biologisch dynamischer und biologisch<br />
organischer Lebensmittel ist an der Oberen Hauptgasse <strong>20</strong><br />
deutlich zu spüren. «Bei uns findet der gesundheits- und genussorientierte<br />
Kunde eine Vielfalt an hervorragenden Produkten für<br />
die tägliche Ernährung in bester Qualität», so Marlen Feller weiter.<br />
Zudem sind dort Delikatessen für das grosse Festessen oder Zutaten<br />
und Gewürze für kulinarische Reisen in ferne Länder zu finden.<br />
«Grosse Beachtung schenken wir der Regionalität, den<br />
Grundnahrungsmitteln und den handwerklich und sozial hergestellten<br />
Produkten», betont die Geschäftsführerin. Dieses Credo<br />
wird auch im Laden selber umgesetzt. So bietet der Oekoladen<br />
<strong>Thun</strong> regelmässig ein bis zwei Integrationsstellen, für Menschen<br />
an, die im Alltag wieder Tritt fassen wollen. Dazu arbeiten die Verantwortlichen<br />
mit dem psychiatrischen Dienst des Spitals <strong>Thun</strong> zusammen.<br />
Gesundes als süsse Versuchung<br />
Wer sich im Restaurant der Confiserie Reber am Plätzli AG an der<br />
Oberen Hauptgasse 67 niederlässt, hat im Herbst die Qual der Wahl.<br />
Es sind nicht nur die vier täglich wechselnden Menüs auf der Menükarte.<br />
Es ist auch Gesundes als süsse Versuchung. Angesprochen<br />
sind die Edelkastanien oder im Volksmund die «Marroni».<br />
Edelkastanien sind nämlich glutenfrei und daher für Menschen mit<br />
Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit geeignet. Bei Rebers am<br />
Produktionsleiter Daniel Bieri präsentiert «Marron glacé». Die in Sirup<br />
kandierten Kastanien sind eine besondere Spezialität der Confiserie Reber<br />
am Plätzli.<br />
Plätzli werden Edelkastanien im Herbst zu verschiedenen Produkten<br />
verarbeitet. Im Mittelpunkt steht dabei natürlich das beliebte<br />
Vermicelle. Die reifen Marroni werden eingeschnitten, im Wasserbad<br />
weichgekocht und püriert. «Die pürierten Edelkastanien werden<br />
«Edelkastanien sind glutenfrei und gesund.»<br />
Daniel Bieri, Confiserie Reber am Plätzli<br />
schliesslich mit Zuckersirup und einem Schuss Kirsch verfeinert»,<br />
erklärt Daniel Bieri. Der gelernte Confiseur ist Produktionsleiter<br />
und führt die traditionsreiche Confiserie am Plätzli gemeinsam mit<br />
seinen Eltern Walter und Christine Bieri. Die Confiserie hat nebst<br />
den weitherum bekannten Vermicelles indes noch weitere Spezialitäten<br />
aus Edelkastanien im Angebot. So zum Beispiel Kastaniencreme.<br />
Sie kann als Brotaufstrich oder für exklusive Füllungen<br />
verwendet werden. Eine Spezialität aus dem Hause Reber sind<br />
zudem «Marron glacé», in Sirup kandierte Kastanien.<br />
Die Spezialitäten der Konditorei Reber am Plätzli AG sind in <strong>Thun</strong><br />
seit über 75 Jahren bekannt. «Dabei achten wir auch besonders auf<br />
ausgewogene und gesunde Kost», sagt Daniel Bieri. Das Flair für<br />
gesundes Essen kommt bei Bieris nicht von ungefähr. Christine Bieri<br />
ist nämlich diplomierte Ernährungsberaterin und bringt ihr Wissen<br />
täglich im Betrieb ein. Marktfrisches Gemüse und bunte Salate vom<br />
Buffet haben dabei ebenso Platz wie Konfekt, süsse Pralinen und<br />
Patisserie aus der hauseigenen Confiserie. Besonders beliebt ist die<br />
Rebertorte. Eine eigens kreierte Spezialität mit gefülltem Mandelbiskuit,<br />
Buttercremeüberzug und karamellisierten Mandeln.<br />
Text: Stefan Kammermann Bilder: Stefan Kammermann/zvg<br />
11
12<br />
STADTFINANZEN<br />
Stadtpräsident: «Wir geben die Entlastung eins zu eins an<br />
Der neue kantonale Finanz- und Lastenausgleich (FILAG) entlastet die Stadt <strong>Thun</strong>. Da der Voranschlag <strong>20</strong>12 zugleich mit höheren Steuereinnahmen<br />
rechnet, gibt der Gemeinderat die Entlastung weiter und senkt den Steuerfuss etwas.<br />
Nachfolgenden Generationen nicht nur gute Infrastrukturen zur Verfügung<br />
stellen – wie hier im Parterre des Selve-Hochhauses einen neuen Kindergarten<br />
– sondern auch keine Schuldenberge hinterlassen: Dies ist ein wichtiges<br />
Ziel des <strong>Thun</strong>er Gemeinderates.<br />
Die Entwicklung der Wirtschaft hat einen starken Einfluss auf die<br />
Finanzen der Stadt <strong>Thun</strong>, namentlich beim Zinsaufwand, beim<br />
Steuerertrag und bei der Lohnentwicklung. Die Wirtschaftsprognosen<br />
der führenden Konjunkturforschungsinstitute sagen<br />
gegenüber dem Vorjahr Verbesserungen und höhere Steuereinnahmen<br />
voraus. Allfällige negative Auswirkungen der Unsicherheiten<br />
im internationalen Umfeld – namentlich auf den Steuerertrag<br />
– sind erst nach <strong>20</strong>12 zu erwarten. Sie werden das<br />
Ergebnis der städtischen Jahresrechnung <strong>20</strong>12 kaum beeinflussen.<br />
Deshalb prognostiziert der <strong>Thun</strong>er Gemeinderat einen ausgeglichenen<br />
Voranschlag <strong>20</strong>12 (siehe Infokasten rechts).<br />
Die positiven Steuerprognosen ermöglichen es dem Gemeinderat,<br />
eine angekündigte moderate Entlastung aus der Neuordnung des<br />
Finanz- und Lastenausgleichs (FILAG) an die Steuerzahlenden<br />
weiterzugeben: Die Steueranlage wird im nächsten Jahr von bisher<br />
1,74 Einheiten im Ausmass der FILAG-Entlastung auf 1,72 Einheiten<br />
gesenkt. Dies schmälert den Steuerertrag jedes Jahr um<br />
1,1 Mio. Franken. «<strong>Thun</strong>! Das Magazin» sprach mit Stadtpräsident<br />
und Finanzvorsteher Raphael Lanz.<br />
Herr Lanz, es ist überraschend und erfreulich zugleich: <strong>Thun</strong>erinnen<br />
und <strong>Thun</strong>er dürfen eine Steuersenkung erwarten.<br />
Am meisten interessieren dürfte sie, wie viel das in ihrem<br />
Portemonnaie ausmacht …<br />
Die Schere von Einnahmen und Ausgaben bleibt offen. Die Transferzahlungen<br />
(Abgaben an den Kanton) für Sozialhilfe, Lehrerlöhne, Öffentlichen Verkehr<br />
usw. wachsen stark an; der Steuerertrag vermag nicht Schritt zu halten.<br />
Wir geben die Entlastung eins zu eins an die Steuerzahlenden<br />
weiter und senken die Steueranlage auf 1,72. Für sich allein macht<br />
dies zwar nicht viel aus. Wichtig scheint mir aber das mit dieser<br />
Steuersenkung verbundene Zeichen: Der Gemeinderat ist bereit,<br />
die Steuerbelastung zu senken, falls sich entsprechender Spielraum<br />
eröffnet. Gleichzeitig will der Gemeinderat aber auch eine<br />
nachhaltige und seriöse Finanzpolitik, weshalb eine weitergehende<br />
Senkung im jetzigen Zeitpunkt nicht möglich ist. Stärker als die<br />
Steuersenkung auf Gemeindeebene spüren die Steuerzahlenden<br />
im Übrigen die Auswirkungen der kantonalen Steuergesetzrevisionen,<br />
die der Grosse Rat in den letzten Jahren beschlossen hat.<br />
Diese Revisionen haben auch Entlastungen bei den Gemeindesteuern<br />
zur Folge. Konkret macht das für eine durchschnittliche <strong>Thun</strong>er<br />
Familie rund 300 bis 400 Franken jährlich aus.<br />
Nach Jahren mit pessimistischen Finanzprognosen präsentieren<br />
Sie nun eine positive Vier-Jahres-Planung. Hat der «neue»<br />
Gemeinderat in seinem ersten Legislaturjahr eine rosarote<br />
Brille aufgesetzt?<br />
Nein. Für mich ist entscheidend, dass die Finanzplanung auf seriösen,<br />
nachvollziehbaren Zahlen beruht. Diese Zahlen haben sich<br />
im Vergleich zum letzten Jahr verbessert. So erwarten wir etwa<br />
höhere Steuereinnahmen, als dies noch im letzten Jahr prognostiziert<br />
wurde. Hier konnten wir neu auch auf die konkreten Zahlen
die Steuerzahlenden weiter»<br />
des Jahres <strong>20</strong>10 sowie auf eine Hochrechnung für das Jahr <strong>20</strong>11<br />
abstellen. Zu betonen ist allerdings, dass es sich beim Aufgabenund<br />
Finanzplan um eine rollende Planung handelt. Das heisst,<br />
dass wir unsere Annahmen laufend überprüfen und allenfalls<br />
auch anpassen müssen. Gerade im heutigen unsicheren wirtschaftlichen<br />
Umfeld ist dies nicht einfach.<br />
Dafür müssen die <strong>Thun</strong>erinnen und <strong>Thun</strong>er von Seiten der Behörden<br />
Leistungskürzungen erwarten?<br />
Der Gemeinderat wird auch künftig haushälterisch mit den ihm<br />
anvertrauten Mitteln umgehen. Ein Leistungsabbau ist jedoch<br />
nicht vorgesehen.<br />
Welche langfristige Finanzpolitik verfolgen Sie?<br />
Wir sehen ja weltweit, welche Konsequenzen eine zu hohe Staatsverschuldung<br />
haben kann. Ganz grundsätzlich ist es für mich deshalb<br />
wichtig, dass wir nicht auf Kosten künftiger Generationen<br />
konsumieren und sich die Einnahmen und die Ausgaben langfristig<br />
die Waage halten. Dies schliesst kurzfristige Schwankungen –<br />
etwa aufgrund von Konjunkturzyklen – natürlich nicht aus. Es<br />
wäre natürlich positiv, wenn wir die Steuerbelastung weiter senken<br />
könnten. Für mich kommt dies aber nur dann in Frage, wenn<br />
die Steuersenkung auch langfristig tragbar ist und die Verschuldung<br />
dadurch nicht wesentlich ansteigt.<br />
Text und Grafik: Stadtredaktion<br />
Bilder: Jürg Alder<br />
INFO<br />
Ausgeglichenes Budget <strong>20</strong>12<br />
Einnahmen und Ausgaben 274,2 Mio. Franken<br />
Cash Flow <strong>20</strong>,0 Mio. Franken<br />
Investitionen 18,1 Mio. Franken<br />
Selbstfinanzierungsgrad 110,5 %<br />
Steueranlage 1,72 (bisher 1,74)<br />
Liegenschaftssteuer 1,2 ‰<br />
Details im Internet<br />
www.thun.ch/finanzverwaltung<br />
Auskünfte<br />
finanzverwaltung@thun.ch<br />
Tel. 033 225 82 88<br />
Stadtpräsident und Finanzvorsteher Raphael Lanz.<br />
13
DAS STADTMARKETING IM GESPRÄCH MIT FIRMEN<br />
IMPULS AG – im Einsatz für Mensch und Natur<br />
Philippe Haeberli, Stadtmarketingchef, sprach mit den fünf Inhabern der IMPULS AG über das diesjährige Firmenjubiläum, das Team<br />
und wie wichtig <strong>Thun</strong> als Firmensitz ist.<br />
Das Führungsteam (v.l.n.r.): Martin Staedeli, Bernhard Perren, Myrta Montani,<br />
Hans-Heini Utelli und Bruno Käufeler mit Philippe Haeberli, Leiter Stadtmarketing.<br />
Die IMPULS AG ist in den Bereichen Wald, Landschaft und<br />
Naturgefahren tätig. Was genau machen Sie?<br />
Wir planen, projektieren und begleiten Bauten zum Schutz vor<br />
Lawinen und Steinschlag, planen und leiten Holzschläge für die<br />
Sicherheit von Bahnlinien und Strassen oder erstellen Bepflanzungspläne<br />
für Wiederaufforstungen. Bei grossen Bauprojekten<br />
sorgen wir für die Einhaltung der Umweltstandards. Wir entwi -<br />
ckeln aber auch eigene Projekte. So leiten wir das Projekt «Treffpunkt<br />
Pilgerweg», bei welchem wir die Trockensteinmauern mit<br />
Menschen aus aller Welt wieder instandstellen.<br />
Vor 35 Jahren startete Hans Graf mit einer Einzelfirma, welche<br />
seit 1991 unter dem Namen IMPULS bekannt ist. Dieses Jahr<br />
darf IMPULS bereits sein <strong>20</strong>-jähriges Bestehen feiern. Was ist<br />
Ihr Erfolgsrezept?<br />
Eine wichtige Basis für den langjährigen Erfolg unseres Unternehmens<br />
bilden unsere Mitarbeitenden. Sie verfügen alle über<br />
IMPULS AG<br />
Wald Landschaft Naturgefahren, Seestrasse 2, 3600 <strong>Thun</strong>,<br />
Telefon 033 225 60 10, www.impulsthun.ch<br />
Zahlen und Fakten: Gründungsjahr: 1976/1991; Anzahl Mitarbeitende:<br />
14; Dienstleistungen: Planung, Beratung und Umsetzung<br />
in den Bereichen Wald, Landschaft und Naturgefahren.<br />
IMPULS leitet Projekte zum Schutz vor Naturgefahren. Im Bild: Wieder herstellungsarbeiten<br />
nach einem Sturzereignis oberhalb der Strecke Spiez–Interlaken.<br />
eine solide Ausbildung. Wir achten darauf, dass sich die Mitarbeitenden<br />
laufend weiterbilden. Dadurch besitzen wir das nötige<br />
Know-how, um unseren Kunden massgeschneiderte Lösungen<br />
anzubieten. Wichtig ist uns die Förderung eines guten Teamgeists.<br />
Jährlich führen wir mehrere gemeinsame Anlässe durch.<br />
Welche Besonderheiten haben Sie in den letzten <strong>20</strong> Jahren in<br />
Ihrem Unternehmen geprägt?<br />
Wir sind ein multidisziplinäres, vielseitiges Team geworden. Gestartet<br />
ist IMPULS als reines Forstingenieurbüro. Nun beschäftigt<br />
IMPULS zusätzlich Mitarbeitende aus den Disziplinen Biologie,<br />
Geografie, Geologie, Landschaftsarchitektur und Umweltnaturwissenschaften.<br />
Geführt wird IMPULS im Team von fünf Leitungsmitgliedern.<br />
Im Vordergrund steht bei uns der Solidaritätsgedanke.<br />
Der Geschäftssitz befindet sich an der Seestrasse im Bahnhofgebäude<br />
<strong>Thun</strong>. Wie wichtig sind Ihnen und Ihrem Team die<br />
Region <strong>Thun</strong> und das Berner Oberland?<br />
Unser Büro befindet sich an hervorragender Lage und ist für unsere<br />
Kunden und Mitarbeitenden sehr gut erreichbar. <strong>Thun</strong> ist<br />
ideal, weil wir uns damit in unmittelbarer Nähe zu unseren Projekten<br />
befinden. Gleichzeitig können wir Berufliches und Privates<br />
ideal verbinden.<br />
Interview: Philippe Haeberli, Leiter Abteilung Stadtmarketing<br />
Bilder: Anja Hofer, Abteilung Stadtmarketing/IMPULS<br />
15
Einladung zum...<br />
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«Geldanlagen und ABC der Börse»<br />
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• Grundkenntnisse der Wertpapiere<br />
• Chancen und Risiken der Börse<br />
• Eigene Risikobereitschaft und -fähigkeit<br />
• Börsenregeln und -psychologie<br />
• Informationsbeschaffung<br />
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Einführung trade-net.ch<br />
«Selber an der Börse handeln»<br />
Daten<br />
27. Oktober <strong>20</strong>11, Beginn 18.30 Uhr<br />
3. November <strong>20</strong>11, Beginn 18.30 Uhr<br />
Dauer<br />
Je rund 2 Stunden<br />
Preis<br />
CHF 40.00 bzw. gratis für Kundinnen<br />
und Kunden der BEKB | BCBE<br />
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• Vorstellung von trade-net<br />
• Registrieren und anmelden<br />
• Kurslisten und Titeldetails<br />
• Informationen und Hilfsmittel bei trade-net<br />
• trade-net nach persönlichen Bedürfnissen einrichten<br />
• Praktische Abwicklung eines Bö�sentrades<br />
• Auftragsarten<br />
• Matching Rules<br />
Ort<br />
BEKB | BCBE, Bahnhofstrasse 1 in <strong>Thun</strong><br />
Für Fragen und Anmeldung per Telefon 033 277 11 03<br />
oder E-Mail ursula.burkhalter@bekb.ch steht Ihnen<br />
Frau Ursula Burkhalter gerne zur Verfügung.<br />
Datum<br />
10. November <strong>20</strong>11, Beginn 18.30 Uhr<br />
Dauer<br />
Rund 1,5 Stunden<br />
Preis<br />
CHF <strong>20</strong>.00 bzw. gratis für Kundinnen<br />
und Kunden der BEKB | BCBE<br />
Es besteht die Möglichkeit,<br />
nur an einem oder an<br />
beiden Seminaren teilzunehmen.
SICHERHEIT / DIENSTLEISTUNGEN 17<br />
Vorsicht auch bei Bergwanderungen in der Region!<br />
Auch kleine Bergwanderungen in der Region sind nicht immer ungefährlich – die bfu ermahnt zur Vorsicht in der Nähe von Steilhängen.<br />
Wichtigstes Motto: Auf dem Weg bleiben!<br />
Toni Zimmermann, bfu-Sicherheitsdelegierter, oberhalb des Jakobshübeli –<br />
eine ungefährliche Wanderung, wenn man auf dem Weg bleibt.<br />
Nicht nur spektakuläre Bergtouren erfordern Vorsicht. In «dumme<br />
Situationen» kann man durchaus auch in der Region <strong>Thun</strong> geraten.<br />
So weisen etwa die nahe Cholerenschlucht, die Rabenfluh ob <strong>Thun</strong>,<br />
«Qualität plus Sinn» in Haus und Garten<br />
Die Werkstatt Plus in <strong>Thun</strong> erledigt für ihre Kundinnen und Kunden Aufgaben im und ums Haus. Dabei arbeiten ausgebildete Handwerker<br />
mit Menschen zusammen, welche im ersten Arbeitsmarkt keinen Platz finden.<br />
Nebst diversen Gartenarbeiten erledigt<br />
die Werkstatt Plus auch Aufträge<br />
für Gartengestaltung,<br />
Umzugs- und Reinigungsarbeiten<br />
und kleinere Umbauten.<br />
«Wir erledigen für unsere Kunden verschiedenste Arbeiten im<br />
Haus und dessen Umgebung», sagt Martin Junker, Leiter der<br />
Werkstatt Plus der Stiftung Contact an der Lerchenfeldstrasse in<br />
<strong>Thun</strong>. Zusammen mit ausgebildeten und erfahrenen Handwerkern<br />
übernehmen Menschen, die im ersten Arbeitsmarkt keinen Platz<br />
finden, Unterhaltsarbeiten aller Art und Aufträge im Bereich<br />
Gartengestaltung. «Im Weitern erledigen wir Umzüge und übernehmen<br />
die Endreinigung – mit Abnahmegarantie. Ausserdem<br />
erfüllen wir regelmässige Putzaufträge für Private und Firmen»,<br />
der Zulggraben nordöstlich von <strong>Thun</strong> oder die Bergflanken ob Reu -<br />
tigen Steilhänge auf. Auch die Besteigung der <strong>Thun</strong>ersee-«Hausberge»<br />
Niesen und Stockhorn führt an Abgründen vorbei und ist<br />
dem Wetter ausgesetzt. Jährlich verletzen sich über 7000 Menschen<br />
in der Schweiz beim Bergwandern, über 30 finden den Tod.<br />
Der bfu-Sicherheitsdelegierte der Stadt <strong>Thun</strong>, Toni Zimmermann,<br />
rät:<br />
– auf den markierten Wegen bleiben;<br />
– rechtzeitig umkehren, wenn man sich unsicher fühlt oder das<br />
Wetter sich verschlechtert;<br />
– Ausrüstung: Wanderschuhe mit Profilgummisohle, Sonnen-,<br />
Kälte- und Regenschutz, Proviant und Getränke, Handy;<br />
– Planung mittels Karten oder Internet; Wetterbericht konsultieren;<br />
– Anforderungen der Wanderung an eigene Erfahrung und Kondition<br />
anpassen, anspruchsvolle Wanderungen nicht alleine unternehmen.<br />
Text: Jürg Alder Bild: Hans Mischler<br />
ergänzt Martin Junker. Auch für kleinere Abbrucharbeiten und<br />
Umbauten könne die Werkstatt Plus angefragt werden.<br />
Alle Aufträge würden unkompliziert erfüllt, kurzfristige Einsätze<br />
seien möglich. «Durch einen Auftrag an uns kann man sich sozial<br />
engagieren», hält Martin Junker fest – nach dem Motto «Qualität<br />
plus Sinn».<br />
Text: Stadtredaktion Bild: zvg<br />
OFFERTEN UND KONTAKT<br />
Das Beschäftigungsangebot Werkstatt Plus unterbreitet gerne<br />
Offerten für Aufträge. Werkstatt Plus betreibt auch eine<br />
Schreinerei, eine Recyclingwerkstatt, ein Kerzen- und Decoatelier<br />
und bietet einen Mittagstisch an.<br />
Kontakt: Lerchenfeldstrasse 14, 3603 <strong>Thun</strong>, Tel. 033 225 01 40,<br />
E-Mail werkstattplus.thun@contactmail.ch
AMARONE-NACHT • GRAPPA-DINNER UND<br />
CANDLE-LIGHT TRÜFFEL-DINNERS –<br />
ITALIENISCHE GENUSS-EVENTS IM HERBST<br />
Amarone-Nacht mit Valpolicella-Weinen – Samstag, 22. Oktober <strong>20</strong>11<br />
11.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Gratis-Degustation von Valpolicella-Weinen.<br />
18.00 Uhr bis ca. <strong>20</strong>.30 Uhr, Amarone-Nacht mit Risotto all’Amarone<br />
und Weindegustation im «Il Salotto del vino» für CHF 40.00 pro Person.<br />
Die Platzzahl für die Abendveranstaltung ist beschränkt.<br />
Reservationen unter Telefon 033 222 44 48.<br />
Grappa-Dinner – Samstag, 5. November <strong>20</strong>11<br />
Grosses Grappa-Dinner im Ristorante Beau-Rivage mit den beiden Gastgebern<br />
Vito Licari und Domenico Zaccaria. Weitere Infos auf www.enotecaitalia.ch<br />
Candle-light Trüffel-Dinners im November <strong>20</strong>11<br />
Aufgrund der grossen Nachfrage im letzten Jahr finden nun gleich vier<br />
Candle-light Trüffel-Dinners statt.<br />
Freitag und Samstag, 18. und 19. November <strong>20</strong>11 und<br />
Freitag und Samstag, 25. und 26. November <strong>20</strong>11<br />
Weitere Infos auf www.enotecaitalia.ch<br />
Das Team der Enoteca Italia freut sich über Ihre Reservation!<br />
Enoteca Italia GmbH, Hofstettenstrasse 15, 3600 <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 222 44 48, www.enotecaitalia.ch<br />
GUTSCHEIN<br />
Das besondere Restaurant<br />
mit dem speziellen Angebot<br />
(auch für Vegetarier und Veganer)<br />
365 Tage im Jahr<br />
von 10 –18 Uhr offen<br />
April bis September Terrasse<br />
in der Gasse offen!<br />
CHF<br />
• Salatkarussell<br />
• Spaghettikarussell<br />
• Risottokarussell<br />
• Suppenkarussell<br />
(täglich 7 Suppen zur Auswahl<br />
ab CHF 4.50)<br />
• Kuchenkarussell<br />
Gegen Abgabe dieses Gutscheins beteiligen<br />
wir uns an Ihrer ersten «Karussell-Fahrt».<br />
Restaurant Karussell · Berntorgasse 7<br />
3600 <strong>Thun</strong> · Telefon 033 333 26 26<br />
4.50<br />
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STADTBIBLIOTHEK 19<br />
Mit «Buchstart» in Geschichten abtauchen<br />
Das nationale Projekt «Buchstart Schweiz» will Eltern für die sprachliche Förderung ihrer Kinder sensibilisieren. <strong>Thun</strong> beteiligt sich<br />
unter der Koordination der Stadtbibliothek <strong>Thun</strong> seit drei Jahren am Projekt.<br />
Jeden ersten Mittwoch pro Monat in der Stadtbibliothek <strong>Thun</strong>: «Värsle und<br />
gschichtle mit de Chlynschte».<br />
Buchstart Schweiz, ein Projekt der Stiftung Bibliomedia Schweiz<br />
und des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien<br />
SIKJM, setzt sich dafür ein, dass Kinder vom ersten Lebensjahr<br />
an im Rahmen ihrer Familien in ihrer Sprachentwicklung gefördert<br />
werden. Ziel ist, dass sie den Zugang zur Welt der Bücher und<br />
des Wissens finden. Mit einem Buchgeschenk will «Buchstart» die<br />
Eltern dazu anregen, mit ihrem Baby aktiv zu kommunizieren und<br />
es ab etwa sechs Monaten mit Büchern vertraut zu machen.<br />
Buchstart-Pakete: Kinderärzte und Mütter- und Väterberatung<br />
Kinderärzte, die Mütter- und Väterberatung, die interkulturelle Bibliothek<br />
Biblios, die Ludothek, die Buchhandlungen Krebser und<br />
Kinderbuchparadies sowie die Stadtbibliothek als Koordinatorin<br />
für <strong>Thun</strong> sorgen mit ihrer Beteiligung dafür, dass die Eltern die<br />
Sprachentwicklung ihrer Kinder nachhaltig unterstützen können.<br />
In <strong>Thun</strong> werden deshalb «Buchstart-Pakete» unentgeltlich durch<br />
die Kinderärzte Daniel und Jeanne Hänggi, Brigitte Bernasconi<br />
und Iso Hutter, Fatimah Saehrendt und Werner Tennhoff oder<br />
durch die Mütter- und Väterberatung abgegeben. Dem Paket werden<br />
Informationsbroschüren und Gutscheine der Beteiligten beigelegt.<br />
«Buchstart» in der Stadtbibliothek <strong>Thun</strong><br />
Die Bibliotheken engagieren sich dafür, dass Kleinkinder mit ihren<br />
Eltern in die Welt der Sprache und der Bücher eintauchen können.<br />
Die Stadtbibliothek hat dafür eine «Buchstart-Ecke» eingerichtet.<br />
Pappbilderbücher für Kleinkinder laden zum Schmökern ein, für<br />
Eltern stehen Elternratgeber und Informationen über die Sprachentwicklung<br />
des Kindes bereit. Beim Bibliotheksbesuch erhält das<br />
Kind mit dem Buchstart-Gutschein seinen ersten Bibliotheks -<br />
ausweis gratis.<br />
<strong>20</strong>11 noch drei Buchstart-Veranstaltungen<br />
An den speziellen Buchstart-Veranstaltungen «Värsle u gschichtle<br />
mit de Chlynschte» treffen sich Eltern mit ihren Kleinkindern. In<br />
ungezwungenem Rahmen machen Eltern erste Erfahrungen, die<br />
sie zu Hause vertiefen können. Die Buchstart-Veranstaltungen<br />
«Värsle u gschichtle mit de Chlynschte» in der Stadtbibliothek<br />
<strong>Thun</strong> finden am ersten Mittwoch jedes Monats statt (siehe Kasten).<br />
Die Veranstaltung ist für bis maximal vierjährige Kinder in Be -<br />
gleitung eines Erwachsenen geeignet. Eine Anmeldung ist nicht<br />
notwendig.<br />
Text und Bild: Stadtbibliothek <strong>Thun</strong><br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Die Stadtbibliothek <strong>Thun</strong> koordiniert das Projekt für die Stadt<br />
<strong>Thun</strong>. Helen Schärer, Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit,<br />
ist Ansprechperson, Telefon 033 225 84 24.<br />
Nächste Daten Buchstart <strong>20</strong>11: 5. Oktober, 2. November,<br />
1. Dezember, je 10.15 bis 10.45 Uhr.<br />
www.thun.ch/stadtbibliothek → Veranstaltungen und Kurse →<br />
Värsle u gschichtle mit de Chlynschte<br />
www.buchstart.ch
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IGT-Gutscheine – einfach Freude schenken!<br />
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Schenken kann so einfach sein: Schenken Sie ein Stück Freude aus der schönen Einkaufsstadt mit der Shopping-Insel! Die Gutscheine<br />
der Innenstadtgenossenschaft <strong>Thun</strong> sind so individuell und vielfältig einsetzbar – das perfekte Geschenk für jede Gelegenheit.<br />
Einfach Freude schenken<br />
Geschenk<strong>gutschein</strong>e liegen im Trend und nicht erst seit heute. Zugegeben:<br />
besonders originell sind sie ja vielleicht nicht, diese Gutscheine.<br />
Aber was nützen einem schon fantastisch originelle<br />
Geschenke, die man selber als ganz und gar nicht originell empfindet<br />
oder dann aber so sehr, dass man sie schon dutzendfach in<br />
den Regalen liegen hat? Eben: nichts. In einer Zeit, in der Individualität<br />
gross geschrieben wird und jeder ohnehin schon fast alles<br />
hat, was man gemeinhin so schenken kann, sind Geschenk<strong>gutschein</strong>e<br />
ein wirkliches Geschenk.<br />
Die IGT-Gutscheine sind in den Werten von 10, <strong>20</strong>, 50 und 100<br />
Franken erhältlich. Der 100-Franken-Gutschein wird dabei nicht<br />
nur wertmässig seinem Namen «Giganto» gerecht. Er wurde<br />
nämlich im Format A4 erstellt.<br />
Und weil über <strong>20</strong>0 Spezialgeschäfte und Warenhäuser der Innenstadtgenossenschaft<br />
<strong>Thun</strong> angeschlossen sind, ist der IGT-Gutschein<br />
so etwas wie der Rolls Royce unter den Gutscheinen und<br />
macht das Einkaufen zum Erlebnis. Dazu flanieren in der wunderschönen<br />
mittelalterlichen Stadt voller Spezialgeschäfte, hübscher<br />
Cafés und Restaurants, direkt an der Aare. Das imposante Schloss<br />
und den spiegelglatten See bewundern, das einzigartige Bergpanorama<br />
bestaunen, einkaufen, was das Herz begehrt …<br />
… deshalb: Einfach Freude schenken!<br />
Nichts leichter als das, mit den IGT-Gutscheinen.<br />
Folgende Geschäfte sind Verkaufsstellen der IGT-Gutscheine:<br />
Audio Aebersold, Aarestrasse 38B, Bijouterie Bläuer, Bälliz 40,<br />
Bücher Lüthi, Bälliz 16, C&A, Aarestrasse 30A, Central Apotheke<br />
<strong>Thun</strong> AG, Bälliz 34, Confiserie Reber, Obere Hauptgasse 76, Confiserie<br />
Steinmann AG, Bälliz 37, Coop/Kyburg, Schwäbisgasse 1,<br />
Coop City Freienhof, Freienhofgasse 3, Die Mobiliar, Bälliz 62,<br />
Bijouterie Frieden AG Creative Design, Obere Hauptgasse 37, Boutique<br />
Metro, Bälliz 62, Flowerpoint, Bälliz 40, Gallant LederAccessoires<br />
AG, Obere Hauptgasse 39/41, Haar Galerie, Aarestrasse 10,<br />
Hummel Lederwaren, Freienhofgasse 23, Krebser AG, Bälliz 64,<br />
Loeb AG, Bälliz 39, Löwenherz Holzspielwaren, Obere Hauptgasse<br />
31, Manor, Bahnhofstrasse 3, Oekoladen, Obere Hauptgasse <strong>20</strong>,<br />
Probst Optik, Marktgasse 17, Schaufelberger AG, Bälliz 26, Stockhorn<br />
Sport, Frutigenstrasse 8, Thalia AG, Bälliz 60, Tschui Herrenbekleidung,<br />
Untere Hauptgasse 14, Vetter Druck, Seestrasse 26,<br />
Visilab Optik im Aarezentrum, Aarestrasse 30A, Walder Schuhe,<br />
Bälliz 75, Wartmann Mode, Marktgasse 7.<br />
Text: Weber AG Bild: zvg<br />
Das Casa Iberica bietet<br />
beides: iberische und<br />
schweizerische Esskultur.<br />
In gemütlich-rustikalem Ambiente<br />
freut sich der Gast<br />
über spanische, portugiesische<br />
Spezialitäten ebenso wie<br />
über ein gutschweizerisches Käsefondue.<br />
Restaurant Casa Iberica, Mário Correia, Marktgasse 3<br />
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Krebser-Buchtipps<br />
Besuchen Sie uns im Herzen von <strong>Thun</strong> und geniessen Sie das Herumstöbern und Einkaufen in einem einzig artigen Ambiente. Unsere<br />
erfahrenen BuchhändlerInnen und PapeteristInnen be ra ten Sie gerne. Ursula Bühler präsentiert Ihnen hier ihre persönlichen Buchtipps:<br />
INFO<br />
Top 4 Belletristik<br />
1. Charlotte Roche<br />
Schossgebete<br />
Verlag Piper<br />
2. Martin Suter<br />
Allmen und der<br />
rosa Diamant<br />
Verlag Diogenes<br />
3. Jussi Adler-Olsen<br />
Erlösung, Verlag DTV<br />
4. Jussi Adler-Olsen<br />
Schändung, Verlag DTV<br />
Belletristik<br />
Autor: Stefan Haenni<br />
Titel: Scherbenhaufen<br />
Verlag: Gmeiner<br />
Preis: CHF 14.90<br />
Scherbenhaufen – Fellers dritter Fall<br />
Im Schlossmuseum <strong>Thun</strong> geht bei einem Handgemenge ein kostbarer<br />
Tonkrug zu Bruch. Der junge Töpfer Niklaus Weihermann<br />
wird beschuldigt, doch seine Freundin Eva, die ihn entlasten<br />
könnte, schweigt beharrlich. Privatdetektiv Feller bemüht sich um<br />
die Aufklärung des Falls und entlarvt den Richter A. Füssli als<br />
Täter. Dieser wird kurz darauf tot am Ufer der berühmten Kleist-<br />
Insel geborgen. Die Ermittlungen führen weit zurück in die Vergangenheit.<br />
Ursula Bühler, Krebser AG<br />
Top 4 Sachbuch<br />
1. Barney Stinson<br />
Das Playbook, Verlag Riva<br />
2. Barney Stinson<br />
Der Bro Code<br />
Verlag Riva<br />
3. Corinne Hofmann<br />
Afrika, meine Passion<br />
Verlag A1<br />
4. Yotam Ottolenghi<br />
Genussvoll vegetarisch<br />
Verlag Dorling Kindersley<br />
Sachbuch<br />
Autor: Barney Stinson<br />
Titel: Das Playbook<br />
Verlag: Riva<br />
Preis: CHF 15.90<br />
Das Playbook – Spielend leicht Mädchen klarmachen<br />
Seit Anbeginn der Menschheit suchen Männer fieberhaft nach<br />
einer Antwort auf die drängende Frage «Warum bin ich hier ... und<br />
nicht im Bett einer heissen Braut?» Die Suche hat endlich ein<br />
Ende! Mithilfe des Playbook wird es jedem Kerl gelingen, auf<br />
schöne Frauen zuzugehen, ihre wahren Wünsche zu entdecken<br />
und diese zu nutzen, um die Mädels herumzukriegen. Die 75 sturmerprobten<br />
Verführungstechniken des Aufreisser-Gurus Barney<br />
Stinson verwandeln jedes noch so schüchterne Knäblein in Nullkommanichts<br />
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Der Berner Urs Messerli, Starkoch im Spycher Kirchdorf<br />
mit 15 GaultMillau-Punkten und bekannt durch seine<br />
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Werk, dem ersten Band der neuen Kochbuch-Serie<br />
Berner Landküche auf höchstem Niveau: 15 Mehrgangmenüs<br />
nach alter Tradition – modern interpretiert und<br />
mit dem nötigen Respekt und besten Produkten. Urs<br />
Messerli bleibt in seinem Buch seinem Grundsatz treu:<br />
Er bringt die Kochkunst, das Kochhandwerk mit seinen<br />
Geheimnissen ein – und begeistert damit seine Gäste<br />
und Leserinnen und Leser zugleich.<br />
Autor: Urs Messerli<br />
Fotograf: Marcus Gyger<br />
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auf Kartoffel-Frühlingszwiebel-Salat<br />
und Berner Zungenwurst<br />
Seeforelle<br />
600 g Seeforellenfilet, mit Haut<br />
(als Alternative auch Wildlachs)<br />
Marinade:<br />
6 g feines Meersalz<br />
4 g Rohr-Rohzucker, gemahlen<br />
½ Limone/Limette, Jus<br />
1 Limone/Limette, Zesten<br />
Pfeffer, grob gemahlen<br />
wenig Koriander, gemahlen<br />
Salat<br />
80 g Berner Zungenwurst<br />
(als Alternative guter Wollschwein-Speck,<br />
geräuchert)<br />
80 g Frühlingszwiebeln<br />
1<strong>20</strong> g Kartoffeln<br />
(Schalenkartoffeln/Nicola)<br />
1,2 cl Sherry-Essig<br />
1 dl kalt gepresstes Rapsöl<br />
10 g Senfkörner<br />
80 g Sauerrahmsauce, zum Fisch<br />
15 g Traubenmostsenf<br />
<strong>20</strong> schöne Kefen<br />
etwas Lemon Myrtle<br />
(australisches, dem Zitronengras<br />
ähnliches Gewürz),<br />
gerieben, oder Limettenzeste<br />
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– Sommer –<br />
Sommer-Sonnenwende-<br />
Menü<br />
Ein farbenfrohes und leichtes Menü, welches sich auch in der<br />
Hitze des Sommers geniessen lässt.<br />
Melonencocktail mit Minze<br />
(Amuse-Bouche)<br />
Eierschwämmchen-Royale<br />
Kefen-Gemüsewürfel-Salat<br />
Seeländer Mini-Bouillabaisse<br />
Knoblauchtoast<br />
Gürbetaler Kaninchenfilet<br />
Kartoffelkruste<br />
Grüne Emmentaler Spargeln<br />
Wild- und Gartenbeerensuppe<br />
Tahiti-Vanilleglace<br />
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erschienen<br />
79<br />
Zutaten<br />
Zubereitung<br />
Seeforelle<br />
Die Seeforellenfilets mit den Marinade-Zutaten vermischen und<br />
10 Stunden ziehen lassen.<br />
Im Heissrauch garen bei ca. 45°C.<br />
Salat<br />
Die Kartoffeln in gleichmässige Würfel (6 mm) schneiden, dämpfen<br />
und vor dem Erkalten mit dem Sherryessig und dem Rapsöl,<br />
Salz, Senfkörnern und Pfeffer marinieren. 4 hauchdünne Scheiben<br />
Zungenwurst im Ofen trocknen und als Chips-Garnitur verwenden.<br />
Den Rest der Zungenwurst in Würfel schneiden und<br />
kross sautieren. Die Würfel mit dem wenigen Fett über die Kartoffeln<br />
giessen. Die Frühlingszwiebeln fein schneiden und in Eiswasser<br />
legen. Die Hälfte der Zwiebeln in den Kartoffelsalat geben.<br />
Den Sauerrahm mit geriebenem Lemon Myrtle oder Limettenzeste<br />
mischen und abschmecken mit Salz und Pfeffer.<br />
Anrichten<br />
Den warmen Kartoffelsalat mit einem Ausstecher schön rechteckig<br />
auf den Tellern anrichten. Die Sauerrahmsauce daraufgeben,<br />
abdecken mit gesottenen Kefen und die warme Seeforelle<br />
darauf anrichten. Mit der übrig gebliebenen gemixten Marinade,<br />
den knackigen Frühlingszwiebeln und Radieschen belegen und<br />
übergiessen. Garnieren mit Zungenwurstchips, Lemon Myrtle,<br />
Sauerrahm, Radieschen und wenig Traubenmost-Senf.<br />
Hauptspeise Sommer<br />
123
KUNST 23<br />
James Bond & Pin-Ups<br />
Das Kunstmuseum <strong>Thun</strong> besitzt herausragende Bilder des bekannten Schweizer Pop Art-Künstlers Peter Stämpfli. In der Ausstellung<br />
James Bond & Pin-Ups werden ab dem 24. September diese und weitere Werke des Berners im Dialog mit Davide Cascio gezeigt.<br />
Peter Stämpflis Gemälde «James Bond» (1964) gehört dem Kunstmuseum<br />
<strong>Thun</strong>.<br />
Peter Stämpfli (*1937 in Deisswil) und Davide Cascio (*1976 in Lugano)<br />
trennt mehr als eine Generation. Doch die beiden Künstler<br />
verbindet die Faszination an den Obsessionen und Sehnsüchten<br />
der Gesellschaft der 1960er- und 1970er-Jahre. Mit einem Abstand<br />
von rund 40 Jahren untersuchen sie diese in Bildern, Filmen,<br />
Collagen oder Installationen.<br />
Peter Stämpflis Gemälde aus den 1960er-Jahren zeigen Alltagsgegenstände<br />
wie Waschmaschinen, Kühlschränke oder Zigaretten<br />
übermässig vergrössert und von ihrer natürlichen Umwelt isoliert.<br />
Stämpfli malt in Öl und von Hand, mit der Technik der damaligen<br />
Plakatmalerei. Die Objekte weisen klare Linien und Flächen auf,<br />
der Hintergrund ist monochrom. Die Gegenstände repräsentieren<br />
das moderne, luxuriöse und urbane Leben, verkörpern den technischen<br />
Fortschritt, verheissen Freiheit und unbeschwertes Dasein.<br />
Bilder seines Lieblingssujets, des Autos, zeigen Ausschnitte<br />
von Kühlerhauben, Blinklichtern und Reifen. Auf dem Bild James<br />
Bond (1964), das ein Steuerrad und männliche Hände – von James<br />
Bond? – zeigt, geht der Blick über das Lenkrad auf den weissen<br />
Hintergrund in eine unendliche Weite.<br />
Davide Cascio stellt komplexe Denkmodelle mit utopischem Potenzial<br />
der Konsumwelt gegenüber. Dabei fällt der Rückgriff auf<br />
Zeitschriften der 1960er- und 1970er-Jahre auf. Die Collagen seiner<br />
«Pin-Ups Cosmogony» zeigen verführerisch in die Kamera<br />
blickende Frauen, die mit futuristisch anmutenden Formen verfremdet<br />
wurden. Sie spiegeln das Bedürfnis nach harmonischem<br />
Sein und stellen gleichzeitig die Frage, was von den Utopien geblieben<br />
ist.<br />
Text: Siri Peyer Bilder: zvg<br />
Davide Cascios Collage «Pin-Ups Cosmogony, Quadrato» (<strong>20</strong>07) stammt aus<br />
der Sammlung des Museo Cantonale d'Arte Lugano.<br />
BOND & PIN-UPS<br />
Führungen<br />
12. Oktober, 18 Uhr/30.10., 11.15 Uhr/9.11., 18 Uhr<br />
Werkgespräch<br />
(auf Französisch): <strong>20</strong>. Nov., 11.15 Uhr. Davide Cascio und<br />
Peter Stämpfli im Gespräch mit Kunstmuseum-Direktorin<br />
Helen Hirsch.
KULTUR<br />
Spiezer Läset-Sunntig – «traditionell-nostalgisch»<br />
Jedes Jahr feiern die Spiezer ihr Winzerfest, den Spiezer Läset-Sunntig. Dieses Jahr findet er am Sonntag, 25. September statt. Der<br />
farbenfrohe Umzug steht unter dem Motto «traditionell-nostalgisch». Am Montag, 26. September folgt der Spiez-Märit.<br />
Umzug am Sonntag, 25. September <strong>20</strong>11<br />
Unter dem Motto «traditionell-nostalgisch» kann in diesem Jahr<br />
auf der gewohnten Umzugstrecke in Zentrum von Spiez ein bunter<br />
Strauss von 32 Bildern bewundert werden. Neben Sujets «aus<br />
alter Zeit» sind auch aktuelle Themen zu sehen wie zum Beispiel<br />
ein Modell des «Spiezerli». Nicht fehlen dürfen neben den Musikvereinen<br />
Spiez und Einigen die Jugendmusik Spiez, Jodlerklub und<br />
Männerchor Spiez, eine Drummer-Gruppe sowie eine Guggenmusik<br />
– dieses Jahr die Bödeli Rasselbande. Zahlreiche Blumenwagen,<br />
«Hotelpersonal und Gäste» vom Hotel Eden in Kostümen aus<br />
alter Zeit in einem Oldtimer sowie eine Kutsche mit Gästen aus<br />
dem Wallis runden das bunte Bild ab. Diverse Festwirtschaften<br />
mit ihren kulinarischen Spezialitäten sind nach dem Umzug am<br />
Sonntag für das leibliche Wohl besorgt. Das Rösslispiel und<br />
Marktstände sorgen für regen Betrieb im Zentrum von Spiez.<br />
Spiez-Märit am Montag, 26. September <strong>20</strong>11<br />
Am Montag ist der traditionelle Spiezmärit mit den vielen Marktständen,<br />
dem Lunapark und den Festwirtschaften ein weiterer<br />
Höhepunkt, der nicht verpasst werden sollte.<br />
Detailinformationen unter www.laeset-spiez.ch<br />
MONTAG, 26. SEPTEMBER <strong>20</strong>11 – SPIEZ-MÄRIT<br />
Ganzer Tag, Spiez-Märit und Lunapark. Im Zelt des Musikvereins,<br />
Kronenplatz: 11–19 Uhr, Unterhaltung mit Berner<br />
Oberländer Volkstanzmusik.<br />
PROGRAMM<br />
Freitag, 23. September <strong>20</strong>11<br />
Vorplatz Lötschbergsaal:<br />
18.00–00.30 Uhr, Bar zum «Susigä Griäch» – Jassturnier<br />
Samstag, 24. September <strong>20</strong>11<br />
Vorplatz Lötschbergsaal: 16.00–03.00 Uhr, Bar zum<br />
«Susigä Griäch», ab <strong>20</strong>.00 Uhr Konzert mit den 79ers aus<br />
Österreich. Im Zelt des Musikvereins, Kronenplatz:<br />
<strong>20</strong>.00–24.00 Uhr, Blaskapelle SELVE, <strong>Thun</strong>.<br />
Sonntag, 25. September <strong>20</strong>11<br />
Reformierte Kirche: 9.30 Uhr, Ökumenischer Festgottesdienst<br />
Kronenplatz: 10.30 Uhr, Konzert des Musikvereins Spiez,<br />
ab 10.00 Uhr, Betrieb der Festwirtschaften, Verpflegungsstätten,<br />
Spielbuden, Lunapark<br />
14.00 Uhr, Umzug «traditionell-nostalgisch» in 32 Bildern<br />
Umzugsroute: Schlösslistrasse – Bahnhofstrasse – Lötschbergplatz<br />
– Kronenplatz – Schonegg – Kreuzung Oberlandstrasse/Schlösslistrasse.<br />
Festabzeichen obligatorisch.<br />
Regezkeller (Rebbau): ab 15 Uhr, Läset-Jazz mit Festwirtschaft,<br />
Köstlichkeiten aus dem Hotel Belvédère, Barbetrieb<br />
ab 15.30 Uhr, spontane Konzerte von Gruppen aus dem Umzug<br />
im Dorf. Hotel Eden – Panorama: ab 17 Uhr, Konzert EvR<br />
Bigband. Im Zelt des Musikvereins, Kronenplatz: ab 16.30 Uhr,<br />
<strong>Thun</strong>ersee Musikanten.<br />
25
Personen- und Sachschutz – Elektrounfälle verhindern!<br />
Schützen Sie Ihre Lieben mit Fehlerstromschutzschalter. Die Fehlerstromschutzschalter tragen dazu bei, Gefahren bei<br />
der Nutzung elektrischer Energie zu reduzieren. Sie schützen Menschen und Tiere bei direktem und indirektem Stromkontakt.<br />
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<strong>20</strong>10.
KULTUR 27<br />
Kulturnacht am 22. Oktober – auch für Kinder<br />
Bereits zum dritten Mal findet am 22. Oktober die <strong>Thun</strong>er Kulturnacht statt. 35 lokale Veranstalter und Veranstalterinnen überraschen<br />
das Publikum an 29 Spielorten mit einem abwechslungsreichen Programm – auch für Kinder.<br />
<strong>20</strong>11<br />
Am Samstag, 22. Oktober ist es wieder soweit: Zum dritten Mal<br />
findet von 17.00 Uhr bis um 03.00 Uhr in der Früh die <strong>Thun</strong>er<br />
Kulturnacht statt. Lokale Kulturveranstalter und -veranstalterinnen<br />
präsentieren ein vielfältiges Programm, das von Tanz über<br />
«racconti&canti» für Kinder bis zu Theatersport und Kunstinstallationen<br />
reicht. Die <strong>Thun</strong>er Künstlerin Francine Guibentif baut auf<br />
dem Schlossberg eine begehbare Installation auf, die Mundartbühne<br />
Uetendorf improvisiert Geschichten und Szenen nach den<br />
Vorgaben des Publikums, und der <strong>Thun</strong>er Verbands-Jodlerklub<br />
wird von Restaurant zu Restaurant und von Bar zu Bar ziehen und<br />
dort das jeweilige Publikum mit seinen urchigen Klängen unterhalten.<br />
Die erste Station wird übrigens die Café-Bar Mokka sein.<br />
«Pink City» auf der Aare<br />
Ebenfalls gespannt sein darf man auf das Projekt «Pink City» von<br />
Dominik Stauch, das mit Unterstützung der Energie <strong>Thun</strong> AG durch-<br />
geführt und mit Solarstrom angetrieben wird. Das Spektakel spielt<br />
sich um 24 Uhr auf der Aare beim Hotel Restaurant Freienhof ab.<br />
Waren es an der zweiten Kulturnacht <strong>20</strong>09 noch 22 Spielorte, sind<br />
es in diesem Jahr bereits 29 Lokale, die den 35 Veranstaltern für<br />
ihre Auftritte zur Verfügung stehen. Neu dabei sind in diesem Jahr<br />
die Konzepthalle 6 mit Atelier und die Kunstgalerie Hodler GmbH<br />
an der Frutigenstrasse 46A. Die Konzentration der Spielorte mehrheitlich<br />
auf die <strong>Thun</strong>er Innenstadt ermöglicht es den Besucherinnen<br />
und Besuchern, sich zu Fuss von Ort zu Ort zu begeben. «Die<br />
Planung und Organisation mit den Veranstalterinnen und Veranstaltern<br />
verläuft äusserst erfreulich und reibungslos, alle sind<br />
sehr motiviert und engagiert», hält Caroline Wenger, Projektleiterin<br />
der Kulturnacht, fest.<br />
Unterstützt wird der Anlass von zahlreichen privaten Sponsoren,<br />
der Stadt <strong>Thun</strong>, dem Kanton Bern und der Regionalen Kulturkonferenz.<br />
Text: Marianne Flubacher, stv. Leiterin Kulturabteilung Bild: Peter Gärtl<br />
WEITERE INFOS<br />
Programm<br />
– detailliertes Programm und weitere Informationen auch<br />
zum Spezialangebot (Fr. 99.–) unter www.kulturnacht.ch<br />
– von 17.00 bis 1.30 Uhr halbstündige Anlässe; Beginn immer<br />
zur vollen Stunde<br />
– ab Mitternacht Disco und Tanz an verschiedenen Spielorten;<br />
Ausklang bis 3.00 Uhr<br />
Vorverkauf (bis 21. Oktober)<br />
vergünstigte Tickets für Erwachsene Fr. 25.-. Verkaufsstellen:<br />
AEK Bank 1826 (alle Niederlassungen), Thalia Bücher <strong>Thun</strong>,<br />
Schloss <strong>Thun</strong> (Kasse), Stadtbibliothek, Kunstmuseum <strong>Thun</strong>,<br />
Manor <strong>Thun</strong><br />
Eintritte<br />
– erhältlich an allen Spielorten und Vorverkaufsstellen<br />
– Erwachsene Fr. 30.–/Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre<br />
gratis<br />
– Kulturlegi Fr 15.– (nur an Abendkasse am 22. Oktober<br />
beziehbar)<br />
Essen und Trinken<br />
– vielfältiges Angebot in den Kulturnacht-Restaurants<br />
und -Bars
Persönliche Betreuung<br />
Thomas Rubin Marlis Niederhauser Michel Luginbühl<br />
Thomas Rubin Bestattungsdienst<br />
Burgstrasse 14 • 3600 <strong>Thun</strong> • 033 222 75 75<br />
Steffisburg und Heimberg • 033 438 74 74<br />
www.thomasrubin.ch
STÄDTEPARTNERSCHAFT 29<br />
15 Jahre <strong>Thun</strong>-Gabrovo: Jubiläum am 28. Oktober<br />
Seit 1996 ist das bulgarische Gabrovo Partnerstadt von <strong>Thun</strong>. <strong>20</strong>01 wurde auch ein Förderverein gegründet. Seither sind über 100<br />
gemeinsame Projekte entstanden. Am Freitagabend, 28. Oktober wird das Jubiläum in der GIB <strong>Thun</strong> gefeiert.<br />
Fontänen aus dem Brunnen vor dem Rathausturm Gabrovos, der Partnerstadt JUBILÄUM UND WEITERE ANLÄSSE<br />
<strong>Thun</strong>s. Jubiläum 15 Jahre <strong>Thun</strong>-Gabrovo: Freitag, 28. Oktober <strong>20</strong>11<br />
ab 18 Uhr in der GIB <strong>Thun</strong>. Kulinarische und musikalische<br />
Leckerbissen, verschiedene Begegnungsmöglichkeiten.<br />
Zwischen <strong>Thun</strong> und der bulgarischen Stadt Gabrovo besteht seit<br />
15 Jahren eine Städtepartnerschaft. Ein Grund zu feiern – am<br />
28. Oktober <strong>20</strong>11 in <strong>Thun</strong> (siehe rechts). Gabrovo liegt etwa in der<br />
geografischen Mitte Bulgariens. Die Stadt mit heute 70 000 Einwohnern<br />
wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts «das bulgarische<br />
Manchester» genannt – wegen der vielen Fabriken, die sich<br />
dort befanden und ihre Erzeugnisse weit über die Landesgrenzen<br />
hinaus verkauften. Die Gabrovaner sind berühmt für ihre Sparsamkeit<br />
und ihren feinen Humor. Das Stadtbild ist geprägt vom<br />
malerischen Jantra-Fluss und vom nahe gelegenen Zentralmassiv<br />
des Stara-Planina-Gebirges.<br />
Offenheit für Neues ist wichtig<br />
Die Gründe, eine solche Partnerschaft einzugehen und weiter zu<br />
pflegen, waren und bleiben vielfältig. Die Bereitschaft der <strong>Thun</strong>er<br />
Seite, einen Beitrag zur Milderung des sozialen und wirtschaftlichen<br />
Ungleichgewichts in Osteuropa zu leisten, spielte sicher eine<br />
wesentliche, wenn nicht entscheidende Rolle. Wichtig ist sicher<br />
auch die Bereit schaft der bulgarischen Partner, sich für Neues zu<br />
öffnen und ihren Platz in der komplexen Welt aktiv zu suchen. Eine<br />
Frau aus Gabrovo sagte es so: «Öffnen wir unsere Sinne für die<br />
Erscheinungen, die uns vereinen, und die Unterschiede, die uns<br />
bereichern.»<br />
Austausch auf vielen Ebenen<br />
Entstanden sind über 100 gemeinsame Projekte, die nicht nur die<br />
Bereiche «Soziales» und «Infrastruktur» abdecken, sondern auch<br />
den Know-how- und Kulturaustausch fördern. Vom Mittagstisch<br />
für bedürftige Rentner über Musikpatenschaften für besonders<br />
talentierte Kinder bis zu gemeinsamen Künstlerateliers und Konzerten<br />
wurden in den letzten Jahren verschiedene Begegnungsplattformen<br />
geschaffen.<br />
Förderverein spielt aktive Rolle<br />
Im Dezember <strong>20</strong>01 wurde der Förderverein <strong>Thun</strong>-Gabrovo gegründet,<br />
der eine breite Abstützung der Partnerschaft in der Bevölkerung<br />
beider Städte bezweckt und eine aktive Rolle bei der Projektdurchführung<br />
übernimmt.<br />
Text: Jasmina Stalder, Koordinatorin der Städtepartnerschaft <strong>Thun</strong>-Gabrovo<br />
Konzert: Samstag, 1. Oktober <strong>20</strong>11, 19 Uhr, Rittersaal<br />
Schloss <strong>Thun</strong>. Gemeinsames Konzert von Mitgliedern des<br />
Kammerorchesters Gabrovo, Theodosii Spassov, Alexander<br />
Dubach und Trio Lorenz in der Mühle unter der Leitung von<br />
Ivan Stojanov. Kompositionen: Raphael Zehnder.<br />
Konzert: Samstag, 22. Oktober <strong>20</strong>11, Kulturnacht <strong>20</strong>11<br />
Schlossmuseum, Beginn 19 Uhr, 21 Uhr und 23 Uhr; Konzert<br />
des Vokalensembles «Die Stimmen von Gabrovo» (bulgarische<br />
Folklore).<br />
Weitere Infos: www.thun-gabrovo.ch
30<br />
«…was verzellsch de du für ne Chäs?»<br />
EVENTS / COMEDY<br />
Unter dem Motto: «…was verzellsch de du für ne Chäs?» präsentiert Sbrinz AOC die dritte «Comedy im Chäs» Saison im Hotel Emmental<br />
in <strong>Thun</strong>.<br />
Comedy im Chäs stellt eine hauptsächlich der Sprache gewidmete<br />
Veranstaltungsreihe dar und präsentiert alle Arten der Kleinkunst.<br />
Inhaltlich finden neben Stand-Up-Comedy auch Formen von<br />
Kabarett humoresker Art (Satiren, Parodien, Sketche) statt, wie<br />
auch musikalische und literarische Darbietungen. Im intimen<br />
Ambiente des Chäs werden nationale Top-Künstler jeweils Montag,<br />
jeden Monat ab Mitte November <strong>20</strong>11 bis Mitte April <strong>20</strong>12 vor<br />
dem <strong>Thun</strong>er Publikum auftreten.<br />
Für einen rundum gelungenen Comedy-Abend: Beginnen Sie ab<br />
18 Uhr mit einem 3-Gang-Menü und geniessen dann beste Live-<br />
Unterhaltung an Ihrem Platz mit bester Sicht auf die Bühne. Beschränkte<br />
Platzzahl, es sind keine Platzreservationen möglich.<br />
Infos: www.comedy-chäs.ch<br />
Vorverkauf: www.starticket.ch<br />
Veranstalter: Intermusic Network GmbH, info@intermusic.ch<br />
PROGRAMM<br />
Datum Künstler Ticketpreis/<br />
inkl. Abendessen<br />
Mo, 14.11.<strong>20</strong>11 Stéphanie Berger CHF 30.–/75.–<br />
Mo, 12.12.<strong>20</strong>11 Endo Anaconda CHF 30.–/75.–<br />
Mo, 23.01.<strong>20</strong>12 Duo Lunatic CHF 30.–/75.–<br />
Mo, 13.02.<strong>20</strong>12 Michel Gammenthaler CHF 35.–/80.–<br />
Mo, 12.03.<strong>20</strong>12 Michael Elsener CHF 35.–/80.–<br />
Mo, 16.04.<strong>20</strong>12 Frölein DaCapo CHF 30.–/75.–<br />
Türöffnung<br />
Mit Nachtessen ab 18 Uhr, sonst ab 19 Uhr. Beginn <strong>20</strong> Uhr.<br />
Saisoneröffnung:<br />
Stéphanie Berger –<br />
Montag, 14. November <strong>20</strong>11<br />
MissErfolg: In ihrem aktuellen Bühnen -<br />
programm «MissErfolg» setzt Stéphanie<br />
Berger sich mit dem «Leidensweg»<br />
einer ehemaligen Miss Schweiz auseinander.<br />
Sie beleuchtet die Welt der<br />
«Beauty Queens» und nimmt die Ma -<br />
cken und Eigenarten der Konkurrentinnen und der Jury aufs Korn.<br />
Spielend leicht schlüpft sie in die verschiedensten Figuren und<br />
überrascht ihr Publikum immer wieder aufs Neue: Sie ist eine Allrounderin,<br />
extrem wandelbar und bezaubert mit ihrer Vielseitigkeit,<br />
ihrem Humor und ihrer Natürlichkeit ihr Publikum.<br />
Endo Anaconda –<br />
Montag, 12. Dezember <strong>20</strong>11<br />
Walterfahren – Kolumnen von <strong>20</strong>07–<br />
<strong>20</strong>11: Der Wortschöpfer, Schausänger<br />
und Stimmspieler Endo Anaconda<br />
schreibt wöchentlich an seinem Alltag<br />
weiter und schont sich nicht. Es geht<br />
um nichts weniger als Leben und Tod,<br />
dazwischen sind sein drittes Kind, Walter<br />
– sein Mazda –, Ostermundigen, das Emmental, das Rauchen,<br />
das Trinken, die Liebe und wir. Endo Anaconda beschreibt in seinem<br />
zweiten Buch ein heutiges Leben auf einem kleinen Flecken Erde:<br />
Vielleicht ist es das Paradies, vielleicht auch ab und an der nackte<br />
Abgrund, auf jeden Fall ist es intensiv und voller Welterfahrung!<br />
Attacke auf die Bauchmuskeln im Hotel Emmental, Bernstrasse 2,<br />
3600 <strong>Thun</strong>, www.hotel-emmental.ch<br />
TICKETVERLOSUNG<br />
Zum Saisonauftakt verlost «thun! das magazin» unter allen<br />
Teilnehmern je 2 Tickets für die Auftritte von Stéphanie Berger<br />
und Endo Anaconda im Chäs <strong>Thun</strong>. Talon einsenden an:<br />
Weber AG, Verlosung Comedy im Chäs, Gwattstrasse 125,<br />
3645 Gwatt oder ein Mail mit dem Betreff «Comedy im Chäs<br />
Verlosung» senden an ticketverlosung@weberag.ch<br />
Name: Vorname:<br />
Adresse: PLZ/Ort:<br />
Einsendeschluss: 28. Oktober <strong>20</strong>11
ENERGIE 31<br />
«Hallo! Erdgastaxi!»<br />
Er ist schön bunt, sparsam im Verbrauch und ausgesprochen umweltfreundlich: Ein neuer Fiat Qubo Natural Power verstärkt die Flotte<br />
des <strong>Thun</strong>er erdgas-Taxis.<br />
«Kein Kurier ist günstiger und speditiver als das erdgas-Taxi»,<br />
heisst es auf der Website des <strong>Thun</strong>er erdgas-Taxis – und höchstwahrscheinlich<br />
ist auch kaum einer umweltfreundlicher (Velos<br />
ausgenommen). Adam Motasim fährt seit 1993 Taxi in <strong>Thun</strong>. Seit<br />
vier Jahren ist er mit Erdgas unterwegs. Sein jüngstes Pferd im<br />
Stall ist ein neuer Fiat Qubo Natural Power. «Er ist sehr sparsam<br />
im Verbrauch», rühmt Adam Motasim, «und das ist für mich als<br />
Taxifahrer natürlich wichtig. Alles in allem fahre ich so sicher rund<br />
40 Prozent günstiger als mit Benzin.»<br />
Portemonnaie und Umwelt profitieren<br />
Es geht ihm jedoch nicht nur ums Geld: «Wir sollten alle darauf<br />
achten, dass wir die Umwelt möglichst schonen», findet Adam<br />
Motasim. Deshalb fährt er privat schon seit längerem mit Erdgas<br />
und hat damit nur gute Erfahrungen gemacht. Die beiden Citroën<br />
C3 mit Erdgasmotor waren die ersten Erdgastaxis in <strong>Thun</strong>. Die<br />
Energie <strong>Thun</strong> AG hat das Unternehmen bei der Anschaffung des<br />
neusten Fahrzeugs mit <strong>20</strong>00 Franken unterstützt.<br />
Umweltfreundliches Taxifahren macht Sinn: Adam Motasim hat<br />
während seiner vielen Jahre als Taxifahrer festgestellt, dass bei<br />
mehr als 75 Prozent aller Fahrten nur ein einzelner Fahrgast befördert<br />
wird. «Mit unseren erdgas-Taxis bieten wir er eine günstige<br />
und umweltschonende Alternative zum herkömmlichen Taxi», ist<br />
er überzeugt. Seine Autos sind übrigens immer unterwegs: «Wir<br />
fahren 365 Tage im Jahr während 24 Stunden.»<br />
A propos Kunden: Was sagen die zum erdgas-Taxi? «Sie finden es<br />
super», freut sich der engagierte Taxifahrer. Und sie stellen Fra-<br />
Einzigartig in <strong>Thun</strong>: Seit <strong>20</strong>07 fährt Taxifahrer Adam Motasim mit Erdgas.<br />
gen: Wie geht das mit dem Tanken? Wo kann man überhaupt tanken?<br />
Als lang gedienter Erdgas-Fahrer weiss Adam Motasim auf<br />
alles eine Antwort: «Es geht alles super einfach, mit dem Tanken<br />
und auch sonst. Ich würde nichts anderes mehr wollen.»<br />
Text und Bilder: zvg<br />
Energie <strong>Thun</strong> AG, Industriestrasse 6, Postfach 733, 3607 <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 225 22 22, Fax 033 225 22 11<br />
www.energiethun.ch, info@energiethun.ch<br />
INFO<br />
Ökologische Mobilitäts-Ausstellung<br />
28./29. Oktober <strong>20</strong>11 auf dem Aarefeldplatz in <strong>Thun</strong><br />
Freitag: 13.00 bis 18.00 Uhr, Samstag: 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
Es stehen Erdgas/Biogas-Fahrzeuge diverser Marken sowie<br />
Elektro-Fahrzeuge (Autos, Roller und Velos) zum Probefahren<br />
bereit. Zudem warten weitere Attraktionen rund um die ökologische<br />
Mobilität auf die Besucherinnen und Besucher.<br />
Gutschein für eine kleine Überraschung –<br />
einlösbar an der Ökologischen Mobilitäts-Ausstellung<br />
� erdgas-taxi <strong>Thun</strong>, Telefon 033 336 31 31, www.erdgas-taxi.ch
32<br />
«Die Fledermaus» mit Jeanne-Pascale Künzli und Raimund Wiederkehr.<br />
MUSIK<br />
Zum Jahresauftakt: Bekannte Melodien aus dem Land der<br />
«Dein ist mein ganzes Herz» – so lautet der Titel der Neujahrskonzerte vom 1. Januar <strong>20</strong>12 im KK<strong>Thun</strong>. Das <strong>Thun</strong>er Stadtorchester<br />
spielt unter Leitung von Iwan Wassilevski. Es singen Jeanne-Pascale Künzli und Raimund Wiederkehr.<br />
Mit Melodien aus dem Land der Operette bietet das OK der Neujahrskonzerte<br />
<strong>Thun</strong> am 1. Januar <strong>20</strong>12 einen beschwingten Start ins<br />
neue Jahr. Nach zwei Jahren «Exil» im Burgsaal freuen sich die Organisatoren<br />
auf die erste Auflage im neuen KK<strong>Thun</strong>.<br />
Mit dem <strong>Thun</strong>er Stadtorchester<br />
Dass bei der Operetten-Gala das <strong>Thun</strong>er Stadtorchester mit von der<br />
Partie ist, entspricht einem Wunsch der Organisatoren. Das erste<br />
Neujahrskonzert nach dem Neubau des KK<strong>Thun</strong> sollte dem «Hausorchester»<br />
gehören. Die musikalische Leitung der beiden Neujahrskonzerte<br />
liegt in den Händen von Iwan Wassilevski, dem langjährigen<br />
Dirigenten der <strong>Thun</strong>erSeespiele.<br />
Bekannte Werke<br />
Auf dem Programm stehen bekannte Werke unter anderen von Mozart,<br />
Strauss, Léhar und Kálmán – Stücke aus Operetten und Opern<br />
wie «Die Zauberflöte», «Eine Nacht in Venedig», «Die Fledermaus»,<br />
«Gräfin Mariza» und anderen. Als Solistenpaar konnten die Sopranistin<br />
Jeanne-Pascale Künzli und der Tenor Raimund Wiederkehr<br />
gewonnen werden. Sie sind ein bereits eingespieltes Duo und bekannt<br />
für wunderschöne Duette. Durch die Konzerte führt die bestens<br />
bekannte Moderatorin von SRF, Regula Perret-Fahrni.<br />
Anstossen und neu auch essen<br />
Im Anschluss an die beiden Konzerte offeriert das OK Neujahrskonzerte<br />
<strong>Thun</strong> traditionellerweise ein Cüpli zum Anstossen. Dank der<br />
<strong>20</strong> <strong>20</strong> GESCHÄFTE GESCHÄFTE UNTER EINEM D DA CH – ERÖFFNUNGSFEST VVOM<br />
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www .panor .panoramacenter.ch<br />
. .ch
Operette mit dem <strong>Thun</strong>er Stadtorchester<br />
Das <strong>Thun</strong>er Stadtorchester.<br />
neuen Infrastruktur bietet das KK<strong>Thun</strong> erstmals auch die Möglichkeit<br />
eines festlichen Diners nach beiden Konzerten an. Die Reservationen<br />
zu diesem 3-Gang-Menü im Lachensaal sind unter<br />
gastro@kkthun.ch möglich – ein idealer und genussvoller Start ins<br />
neue Jahr mit Freunden oder Geschäftspartnern.<br />
www.neujahrskonzerte-thun.ch<br />
9.9. BIS 1.10.<strong>20</strong>11.<br />
INFO<br />
1. Januar <strong>20</strong>12, KK<strong>Thun</strong>, Konzertbeginn um 15 und 19 Uhr.<br />
«Dein ist mein ganzes Herz»<br />
Eintritte: Fr. 65.– (1. Kategorie, inkl. Cüpli), Fr. 55.– (2. Kategorie,<br />
inkl. Cüpli). Vorverkauf an der Loge im <strong>Thun</strong>erhof (von<br />
17. Okt. bis 23. Dez.), über www.neujahrskonzerte-thun.ch<br />
oder Telefon 033 334 08 54 (27.–30. Dezember zu Bürozeiten)<br />
Wettbewerb: Gewinnen Sie je 2 Eintrittskarten zu einem der<br />
beiden Konzerte.<br />
Name/Vorname<br />
Strasse<br />
PLZ/Ort<br />
Talon ausschneiden und bis am <strong>20</strong>. Oktober <strong>20</strong>11 einsenden an<br />
Weber AG, Werbeagentur und Verlag, Gwattstrasse 125, 3645<br />
Gwatt. Die Gewinner werden direkt benachrichtigt. Viel Glück!<br />
33<br />
republica rep
BILDUNG 35<br />
K+S <strong>Thun</strong> sind Swiss Olympic Partner<br />
Schülerinnen und Schüler, die in Kunst oder Sport überdurchschnittlich talentiert sind, können seit <strong>20</strong>03 in <strong>Thun</strong> die «Kunst- und Sportklassen»<br />
(K+S) besuchen. Nun hat Swiss Olympic die Sportförderung der K+S als Partner zertifiziert.<br />
Jürg Schmid, Koordinator der K+S-Klassen, ist stolz auf das Swiss Olympic<br />
Label.<br />
Jugendliche aus dem ganzen Berner Oberland, die besonderes musisches<br />
oder sportliches Talent zeigen und sich beruflich in diese<br />
Richtung entwickeln möchten, profitieren seit <strong>20</strong>03 vom K+S-Angebot<br />
an der Oberstufenschule Progymatte in <strong>Thun</strong>. Ihre Übungs- und<br />
Trainingszeiten werden mit dem Unterricht koordiniert. Auch Entlas -<br />
tung vom Unterricht ist möglich. Heute nehmen 43 Jugendliche ab<br />
der 7. Klasse am Programm teil, davon 33 aus dem Sport- und 10<br />
aus dem Kunstbereich. Nun erhielten die K+S-Klassen eine grosse<br />
Anerkennung: Sie wurden Swiss Olympic Partner. «thun!das magazin»<br />
sprach mit Jürg Schmid, Koordinator der K+S-Klassen.<br />
Jürg Schmid, herzliche Gratulation! Was ändert sich am<br />
K+S-Angebot, wenn man Swiss Olympic Partner ist?<br />
Der Erhalt des Labels ist eine Ehre für uns! Es ist eine Rück meldung,<br />
dass unsere Arbeit die geforderte Qualität aufweist. Es verpflichtet<br />
uns, die Zusammenarbeit mit unseren Partnern zu intensivieren.<br />
Welche Voraussetzungen muss eine Schülerin oder ein Schüler<br />
mitbringen, um am K+S-Programm teilnehmen zu können?<br />
Neben den Aufnahmebedingungen – Kaderzugehörigkeit, Trainingsnachweis,<br />
Empfehlungsschreiben – ist der Besitz einer Swiss<br />
Olympic Talent Card wichtig. Die Sportpartner sollen ihre Talente<br />
verlässlich und kontinuierlich ausbilden können.<br />
Wie werden die K+S-SchülerInnen entlastet?<br />
Die K+S-Schüler sind hier, weil sie in ihrem Bereich überdurchschnittlich<br />
begabt sind und ihr Hobby mit der obligatorischen<br />
Steven Rüegg, der heute in der ersten Mannschaft des FC <strong>Thun</strong> spielt,<br />
profitierte vom K+S-Angebot.<br />
schulischen Ausbildung unter einen Hut bringen wollen. Je nach<br />
Trainings- und Wettkampfbelastung werden sie in Fächern wie<br />
Werken, bildnerisches Gestalten, Sport, Musik und Hauswirtschaft<br />
teilweise dispensiert.<br />
Welche Bereiche koordinieren Sie in Ihrer Funktion?<br />
Ich zeige dem Schüler im Dreieck Eltern – Kunst und Gestalten –<br />
Sport und Schule die Leitplanken auf. Dies soll ihnen ermöglichen,<br />
sich zu entwickeln und den Weg an die Spitze anzutreten!<br />
BEKANNTE NAMEN<br />
Interview und Bilder: Jürg Alder/zvg<br />
Diese bekannten Persönlichkeiten absolvierten eine K+S-<br />
Klasse: Kristina und Evelyn Brunner, Musik; Luca Wüthrich,<br />
Musik; Claude Benz, Tennis; Joel Reymondin, Eishockey, HC<br />
Davos; Albert Spahiu, Fussball, 1. FSV Mainz; Stjepan Kukuruzovic,<br />
Fussball, FC Zürich; Steven Rüegg, Fussball, FC <strong>Thun</strong><br />
WEITERE INFOS UND KONTAKT<br />
Jürg Schmid, Koordinator K+S, E-Mail jmschmid@bluewin.ch,<br />
Tel. 033 225 50 84 (Schulleitung Progymatte)
36<br />
SERIE KINDER- UND JUGENDFÖRDERUNG<br />
«Hornussen braucht Geduld, Konzentrationsfähigkeit und<br />
Fast wie Armbrustschützen, Schwinger und Steinstösser gehören Hornusser zum Bild der Schweizer Ur-Sportarten. In <strong>Thun</strong> sind die<br />
Hornusser sehr aktiv – auch in der Nachwuchsförderung. Mit Erfolg: 18 Kinder und Jugendliche machen bei den Hornussern <strong>Thun</strong> mit.<br />
Die 17-köpfige Nachwuchs-Mannschaft der Hornusser <strong>Thun</strong> mit ihren vier<br />
J+S-Trainern (hinterste Reihe).<br />
Schaut man sich die Fotos auf der Homepage der Hornusser <strong>Thun</strong><br />
an, strahlen einem 17 fröhliche Kinder eines Teams in adretten<br />
rot-schwarzen T-Shirts entgegen. Nachwuchs-Betreuer Max<br />
Portner bestätigt: «Bis jetzt hatten wir Glück und keine Probleme,<br />
Kinder und Jugendliche für unseren Sport zu motivieren!»<br />
18 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 15 Jahren üben regelmässig,<br />
angeleitet von Max Portner und seinem Jugend- und Sport-<br />
Team auf der vorderen <strong>Thun</strong>er Allmend. Bevor die Hornusser gesellschaft<br />
ab 1905 auf dem Waffenplatz trainierte, übte sie noch auf<br />
der Velomatte, dem heutigen Bahnhofplatz. Das Trainingsgelände<br />
besteht aus dem «Ries», dem <strong>20</strong>0 Meter langen Spielfeld sowie<br />
einem Bock, von dem aus der Nouss bzw. Hornuss mit einem langen<br />
Stecken ins Feld geschlagen wird. Hinten steht eine 15- bis 18köpfige<br />
Mannschaft und versucht mit den «Schindeln», den Nouss<br />
WEITERE INFOS UND KONTAKT<br />
– www.hornusserthun.ch<br />
– Trainings für Kinder und Jugendliche während Schulzeit<br />
am Mittwochabend, 18 bis <strong>20</strong> Uhr beim Clubhaus auf P8<br />
(vis-à-vis KVA)<br />
– Jahresbeitrag Kinder: gratis (für Erwachsene: ca. Fr. <strong>20</strong>0<br />
inkl. Festanlässe)<br />
– Weitere Auskünfte: Nachwuchs-Betreuer Max Portner:<br />
Tel. 033 336 61 02/E-Mail: maxportner@hispeed.ch<br />
Um den Nouss abzufangen, muss die Schindel manchmal hoch geworfen<br />
werden: Michelle, Yule, Dominique und Sean (von vorne nach hinten) im Ries.<br />
«abzutun», also zu verhindern, dass er direkt zu Boden gelangt.<br />
Als «thun!das magazin» ein Nachwuchstraining besucht, üben die<br />
vier anwesenden Kinder – es sind gerade Sommerferien – mit<br />
ihren biegsamen, bis 2,6 Meter langen Karbon-Stecken das Abschlagen.<br />
Später werfen sie im Ries ihre Schindeln hoch, während<br />
Max Portner ihnen von Hand die flachen, etwa apfelgrossen Noussen<br />
zuwirft.<br />
Nach dem Training beantworten Michelle Tannast, 11, und Sean<br />
Oesch, 13, zusammen mit ihrem Trainer einige Fragen.<br />
Michelle und Sean, ist Hornussen ein schwieriger Sport?<br />
Michelle: Am Anfang schon, da braucht es viel Geduld, bis mans<br />
ein bisschen beherrscht. Abschlagen scheint mir eher einfacher.<br />
Man muss nicht so lange warten, wie wenn man im Ries steht.
Beweglichkeit»<br />
Müde, aber zufrieden nach dem Training: Dominique Tannast, Yule Oesch,<br />
Sean Oesch und Michelle Tannast.<br />
Wie wichtig ist es zu siegen?<br />
Michelle: Wichtig ist vor allem, dabei zu sein. Aber es ist natürlich<br />
schön, wenn man sogar gewinnt in seiner Altersstufe.<br />
Welche Fähigkeiten braucht es, um ein guter Hornusser zu sein?<br />
Sean: Konzentration, ganz besonders beim Abtun im Ries.<br />
Michelle: Alles muss ganz genau stimmen, auch beim Abschlagen.<br />
Wie häufig trainiert ihr? Nehmt ihr auch an Wettkämpfen teil?<br />
Sean: Meist täglich, in den Ferien dann etwa zwei- bis dreimal pro<br />
Woche. An Wettkämpfen bin ich fast jedes Wochenende. Ich stand<br />
auch schon oft auf dem Podest, sowohl als Einzelsportler wie auch<br />
mit der Mannschaft.<br />
Mass nehmen vor dem Abschlag: Dominique Tannast (links) und Nachwuchs-<br />
Betreuer Max Portner (rechts) am Bock.<br />
Michelle: Ich trainiere nur einmal wöchentlich. Und in den Ferien<br />
mache ich Pause! An Wettkämpfen bin ich aber auch gerne dabei.<br />
Wie seid ihr zum Hornussen gekommen? Über eure Eltern?<br />
Sean: Umgekehrt – mein Vater wurde durch mich «angesteckt».<br />
Michelle: Ich bekam es von meinem Bruder mit und wurde neugierig.<br />
Max Portner, welche Voraussetzungen müssen Kinder mit -<br />
bringen?<br />
Vor allem Geduld und Konzentrationsfähigkeit, aber auch körperliche<br />
Beweglichkeit ist von Vorteil. Und natürlich die Bereitschaft,<br />
viel Zeit einzusetzen für Trainings und Wettkämpfe.<br />
Wie läuft ein typisches Training ab?<br />
Recht vielfältig. In den meist zwei Stunden gibt es ein Aufwärmen,<br />
etwa mit Fussball oder Frisbee-Spielen, oder ein kurzes Circuit-<br />
Training. Danach wird in Gruppen das Schlagen und Abtun trainiert.<br />
Wie steht es mit der Unfallgefahr?<br />
Es passiert sehr wenig. Ab Jahrgang 1984 und jünger muss ein<br />
Helm getragen werden – als Schutz vor dem harten, immerhin 78<br />
Gramm schweren Nouss oder einer herunterfallenden Schindel.<br />
Wir verwenden einen angepassten Eishockey-Helm.<br />
Interview und Bilder: Jürg Alder Mannschaftsfoto: zvg<br />
37
WELLNESS pur<br />
Ein Wohlfühlpaket mit der Wirkung einer pflegenden<br />
Körperbehandlung. Die ideale Kombination für eine ganzheitliche<br />
SPA-Erfahrung. Die perfekte Harmonie.<br />
Geniessen Sie 1<strong>20</strong> Minuten in vollen Zügen mit einem<br />
Body Scrub (Peeling) gefolgt von einer Ganzkörpermassage.<br />
Lassen Sie diese Behandlung bei einem Cüpli ausklingen.<br />
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31.12.<strong>20</strong>11
FASHION / BEAUTY 39<br />
Pflege, Styling & Farbe für Männer, die mehr wollen<br />
Das Team von HairCut Professional Bes ist nicht nur Ihr Spezialist für die neusten Frisurentrends, sondern auch für die aktuellsten<br />
Haarpflege- und Colorationsprodukte. Dies beweist auch die mehrfache Nomination für die Swiss Hairdressing Awards <strong>20</strong>11.<br />
Haarschnitte für höchste Ansprüche<br />
HairCut Professional Bes, das trendorientierte Coiffeurgeschäft in<br />
<strong>Thun</strong>, bietet mehr als nur Haareschneiden. Mit exklusiven Schnittund<br />
Farbtechniken auf hohem Niveau wird der Kundschaft ein<br />
rundum professioneller Service angeboten. Die kompetente und<br />
individuelle Beratung inspiriert die Kundschaft zu modernen<br />
Haarschnitten und brillanten Stylings mit verführerischen Farben.<br />
Hochwertige Produkte garantieren beste Pflege und aufregende<br />
Stylings nach neusten Trends.<br />
Mit Top-Frisuren zum Erfolg<br />
Mit seinen teils ausgefallenen Kreationen sorgt der <strong>Thun</strong>er<br />
Trend-Coiffeur Besim Halimi seit Längerem gar über die Landesgrenzen<br />
hinaus für Furore. Als einziger Schweizer Coiffeur ist er<br />
mit seinem Team an den diesjährigen Swiss Hairdressing Awards<br />
gleich in fünf Kategorien nominiert und hat total sieben Nominationen<br />
erhalten! Bei seiner Arbeit setzt er auf typengerechte und<br />
authentische Stylings. «Ich schneide die Haare im Finish, so dass<br />
meine Kunden täglich weniger frisieren müssen», erklärt Halimi.<br />
Informationen zu den Swiss Hairdressing Awards <strong>20</strong>11 unter<br />
www.hairdressingaward.ch<br />
Retro-Frisuren wieder hoch im Kurs<br />
Bei den Herren stehen im Herbst einige Retro-Frisuren wieder<br />
hoch im Kurs. «Der Rockabilly-Look der Fünfzigerjahre gehört zu<br />
den Must-Have der Saison», sagt der Geschäftsinhaber Besim Halimi.<br />
«Das Markenzeichen dieser Fifties-Frisuren sind extrem kurz<br />
geschnittene Seitenpartien und überproportional lang gehaltene<br />
Deckhaare vorne, die oft zu einer Tolle aufgestellt werden. Retro-<br />
Frisuren sind auf jeden Fall für solche Männer eine Überlegung<br />
wert, die stylisch und bereit sind, etwas Zeit in die Haarpflege zu<br />
investieren.»<br />
Innovative Haarprodukte für Männer<br />
Immer mehr Männer wünschen sich massgeschneiderte Produkte<br />
für die tägliche Pflege, für Styling und Coloration ihrer<br />
Haare. «Ich führe deshalb die neusten Produkte [3D]MENSION<br />
von Schwarzkopf Professional», sagt Halimi. «Sie erfüllen die Bedürfnisse<br />
von anspruchsvollem Männerhaar dreidimensional. Mit<br />
einer Pflegelinie für Haar, Kopfhaut und Haarwurzeln sowie leis -<br />
tungsstarken Produkten für Styling und Farbe ist [3D]MENSION<br />
eine echte Innovation – und Haarschnitte, die mit etwas Styling<br />
das Erscheinungsbild vollkommen verändern können, liegen voll<br />
im Trend.»<br />
Text: Bernhard Hunziker, Weber AG<br />
Bilder: HairCut Professional Bes/Schwarzkopf Professional<br />
HairCut Bes & Trendworkcenter GmbH<br />
Pestalozzistrasse 2, 3600 <strong>Thun</strong>, Telefon 033 221 78 78<br />
haircutbes@hotmail.com, www.haircut-bes.ch
40<br />
FlowerPower makes <strong>Thun</strong> happy!<br />
FlowerPower schafft ein besonderes Raumgefühl<br />
mit harmonischer moderner Architektur.<br />
FITNESS / WELLNESS<br />
Herzlich willkommen in der unvergleichlichen Fitness- und Wellnesswelt des FlowerPower im Panorama-Center <strong>Thun</strong>. Am Tag der<br />
offenen Tür vom 29.9.<strong>20</strong>11 gibts die letzte Gelegenheit, vom Abo-Rabatt von Fr. 100.– zu profitieren.<br />
Alle FlowerPower-Mitglieder<br />
profitieren vom vielseitigen<br />
Kursangebot.<br />
Mit FlowerPower Fitness & Wellness bekommt <strong>Thun</strong> ein neues Fitnesscenter<br />
für ganzheitliches Wohlbefinden. Am 30. September<br />
<strong>20</strong>11 nimmt FlowerPower den Betrieb auf und bietet seinen Mitgliedern<br />
täglich Raum für Aktivität und Entspannung – mitten in der<br />
neuen lebendigen Shoppingwelt des Panorama-Centers <strong>Thun</strong>. Bereits<br />
einen Tag vor der offiziellen Eröffnung stellt sich FlowerPower<br />
vor und zeigt, mit welchen Angeboten das neue Fitnesscenter seinen<br />
Mitgliedern zu einem vitalen und entspannten Lebensgefühl verhilft.<br />
Kennenlernen und profitieren<br />
Zum Tag der offenen Tür vom 29.9.<strong>20</strong>11 sind alle Interessierten<br />
aus <strong>Thun</strong> und Umgebung herzlich eingeladen, das FlowerPower<br />
<strong>Thun</strong> zu erkunden. Das Team freut sich, zu diesem Anlass einen<br />
Einblick in die Räumlichkeiten und die Infrastruktur zu ermöglichen.<br />
Gleichzeitig bietet sich die letzte Gelegenheit, beim Abschluss<br />
eines Jahresabonnements von einer Ermässigung zu<br />
profitieren. Das Abo kostet Fr. 1140.– statt Fr. 1240.– (zuzüglich<br />
Einschreibegebühr Fr. 70.– und Badge-Depot Fr. 50.–) und ist ab<br />
dem 30.9.<strong>20</strong>11 oder einem anderen beliebigen Datum gültig.<br />
Das «rundum happy»-Abonnement<br />
FlowerPower macht rundum glücklich. Dazu gehört ein umfangreiches<br />
Leistungspaket, das im Abonnementspreis inbegriffen ist. Vor<br />
dem Trainingsstart wird mit jedem Mitglied eine individuelle Bedarfsanalyse<br />
durchgeführt. Bei der Trainingseinführung wird die<br />
Die Lounge im einzigartigen Ambiente lädt zu einer kurzweiligen Pause ein.<br />
richtige Benützung der softwaregestützten Kraftgeräte und der<br />
Cardiogeräte erklärt. FlowerPower bietet eine regelmässige Trainingsbegleitung<br />
mit hilfreichen Tipps, die zum Erfolg führen. Neben<br />
der Gerätezone befindet sich ein grosszügiger Freihantel- und<br />
Stretchingbereich. FlowerPower-Mitglieder können ihr Training mit<br />
dem breiten Angebot verschiedener GroupFitness-Lektionen ergänzen.<br />
Isotonische Getränke werden gratis zur Verfügung gestellt. Die<br />
freie Benützung der gesamten Wellnessanlage ist im Preis inbegriffen.<br />
FlowerPower bietet tägliche Kinderbetreuung im KidzClub,<br />
während die Eltern trainieren und entspannen. Im Panorama-Center<br />
sind rund 900 kostenpflichtige Parkplätze vorhanden.<br />
Besondere Extras<br />
Den FlowerPower-Mitgliedern stehen weitere Leistungen zur Verfügung,<br />
die nicht im Abonnementspreis enthalten sind. Dazu gehören<br />
die persönlichen Coachings, wie das Personaltraining und<br />
die Ernährungsberatung, die ein effizientes und nachhaltiges Erreichen<br />
der persönlichen Ziele begleiten. Die Solarien garantieren<br />
eine ganzjährige gesunde Bräune und verschiedene Massage-Anwendungen<br />
werden von erfahrenen Fachpersonen ausgeführt und<br />
führen zu besonders tiefer Entspannung für Körper und Geist.<br />
Philosophie<br />
<strong>Thun</strong> ist der jüngste von fünf FlowerPower-Standorten. Das erste<br />
FlowerPower wurde <strong>20</strong>05 in Biel eröffnet. Grundlage für das neu-
Rolf (Centerleiter), Geneviève (Bereichsleiterin<br />
Fitness) und Pitsch (Bereichsleiter GroupFitness)<br />
freuen sich auf viele motivierte Mitglieder.<br />
artige Konzept ist die Erkenntnis, dass ein gesundes und zufriedenes<br />
Leben nicht durch Training allein erreicht werden kann.<br />
Vielmehr ist es die Balance aus Aktivität und Erholung, die zum<br />
ganzheitlichen Wohlbefinden führt. FlowerPower vereint die bei-<br />
INFO<br />
All-Inclusive-Angebot<br />
• Individuelle Bedarfsanalyse<br />
• Trainingseinführung<br />
• Regelmässige Trainingsbegleitung<br />
• Nutzung Kraftgeräte (softwaregestützte Gym-80-Geräte)<br />
• Nutzung Cardiogeräte (Life Fitness, Precor, Concept II)<br />
• Freihantel- und Stretchingbereich<br />
• Alle GroupFitness-Kurse<br />
• Nutzung der gesamten Wellnessanlage<br />
• Tägliche Kinderbetreuung im KidzClub<br />
• Isotonische Getränke<br />
Weitere Leistungen gegen Aufpreis<br />
• Personaltraining<br />
• Ernährungsberatung<br />
• Massage<br />
• Solarium<br />
Die Mitglieder des FlowerPower <strong>Thun</strong> trainieren … … mit freier Sicht auf das atemberaubende<br />
Panorama.<br />
den Aspekte Entspannung (Flower) und Bewegung (Power) in seinem<br />
Namen und im breiten Angebot. Die FlowerPower Fitness &<br />
Wellness AG ist eine Tochtergesellschaft der Migros. Die Qualitop-Zertifizierung<br />
der FlowerPower-Center wird von vielen Krankenkassen<br />
akzeptiert und die Mitgliedschaft mit Präventionsbeiträgen<br />
an die Versicherten unterstützt.<br />
INFO<br />
Öffnungszeiten FlowerPower <strong>Thun</strong><br />
Mo–Fr 06.00–22.00 Uhr<br />
Sa–So 08.00–18.00 Uhr<br />
Feiertage: Spezielle Öffnungszeiten<br />
Text und Bilder: zvg<br />
365 Tage<br />
geöffnet<br />
FlowerPower Fitness&Wellness AG, Rolf Schachtschneider,<br />
Panorama-Center <strong>Thun</strong> Süd, Weststrasse 14, 3604 <strong>Thun</strong>, Telefon:<br />
033 335 55 07, E-Mail: rolf.schachtschneider@gmaare.migros.ch,<br />
www.flowerpowerfitness.ch/thun<br />
41
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Fax 033 3361709 www.garage-rubi.ch<br />
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ERNÄHRUNGSBERATUNG<br />
Schlank sein ist lernbar, richtig essen übrigens auch<br />
Mit Vitalyse <strong>Thun</strong> haben bereits viele Menschen aus <strong>Thun</strong> und der Region ihr Wunschgewicht erreicht. Auch Sie werden es schaffen.<br />
Tina Knopf-Hubacher berät persönlich und geht individuell auf Kundenbedürfnisse ein.<br />
Essen soll Spass machen, kein schlechtes Gewissen<br />
Dies ist einer der wichtigsten Grundsätze von Vitalyse <strong>Thun</strong>. Statt<br />
eine Diät einzuhalten und auf alles Gute zu verzichten, zeige ich<br />
Ihnen, wie Sie mit Freude und ohne schlechtes Gewissen essen<br />
und dennoch effizient abnehmen können.<br />
Ursache des Problems auf den Grund gehen<br />
Vitalyse <strong>Thun</strong> verbessert mit Ihnen zusammen das, was zum<br />
Übergewicht führte – die Essgewohnheiten. Sie brauchen keine<br />
Ersatzmahlzeiten, Diätdrinks oder Appetitzügler einzunehmen.<br />
Viel mehr lernen Sie eine ausgewogene, auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte<br />
Ernährung im Alltag anzuwenden. Dadurch wird Ihr<br />
Stoffwechsel angeregt, so dass Sie rund 0,8 Kilo pro Woche abnehmen.<br />
Dank den drei Phasen «Gewichtsabnahme», «Stabilisierung»<br />
und «Gewichtserhaltung» ist der dauerhafte Erfolg garantiert.<br />
ERFAHRUNG EINER KUNDIN<br />
«Schleichend nahm ich fast zehn Kilo zu.<br />
Bis heute habe ich nicht nur die störenden<br />
Kilos verloren, ich halte das Gewicht jetzt<br />
auch seit einem halben Jahr. Ich fühle<br />
mich wieder wohl, bin fit und beweglicher.»<br />
Elisabeth Schneider, Münsingen<br />
Professionelle und individuelle Betreuung<br />
Vielleicht wissen Sie bereits viel über gesunde Ernährung, haben<br />
aber nicht die Kraft, Ihr Wissen konsequent umzusetzen. Dank<br />
individuellen, verständnisvollen Beratungen in regelmässigen Abständen<br />
ist es mir möglich, Ihren Erfolg zu steuern und auf Ihre<br />
persönlichen Bedürfnisse wirklich einzugehen. Das Resultat: Sie<br />
nehmen rationell ab und bleiben motiviert.<br />
Unkomplizierte Durchführung<br />
Das Ernährungsprogramm ist sehr einfach durchzuführen – auch<br />
für Berufstätige und Familien. Es gibt keine fixen Menüpläne oder<br />
komplizierten Diätvorschriften. Die Auswahl der Nahrungsmittel<br />
ist gross und weitgehend frei.<br />
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Rufen Sie gleich an und vereinbaren Sie einen Termin für ein<br />
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Vitalyse <strong>Thun</strong> Tina Knopf-Hubacher<br />
dipl. Ernährungscoach, Bälliz 52, 3600 <strong>Thun</strong><br />
T 033 221 84 00, www.vitalyse-thun.ch<br />
Text und Bilder: zvg<br />
43
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Radio BeO: Tipps zum Hinhören<br />
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<strong>Thun</strong>er Ausschiesset, 25.–27.9.11<br />
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Ab 14.00 immer zur vollen Stunde mit Resultaten, Stellungnahmen<br />
und Analysen<br />
Ab 19.00 BeO-Sunntig: Eidg. Wahlen – Grosse Wahlsendung<br />
Zentrum Oberland <strong>Thun</strong>-Süd – Eröffnung, 27.–29.10.11<br />
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BEAUTY/GESUNDHEIT<br />
Laserepilation – Haarentfernung mit dem Laser<br />
Interview mit Herrn Martin Bleker, Facharzt für Dermatologie und Venerologie FMH.<br />
Martin Bleker, Facharzt für Dermatologie und Venerologie FMH. Behandlungsbeispiele vor und nach der Laserepilation<br />
Herr Bleker, worauf müssen Patientinnen und Patienten achten,<br />
die eine Haarentfernung mit dem Laser vornehmen möchten?<br />
Am besten geeignet sind hellhäutige Personen mit dunklen Haaren,<br />
also diejenigen, welche eine vermehrte Körperbehaarung am<br />
meisten stört. Unklug wäre es demnach, vor der Laserbehandlung<br />
die Haut an der Sonne oder im Solarium zu bräunen. Vor der<br />
Haarentfernung mit dem Laser darf man die Haare am Gesicht 4<br />
Wochen und am Körper 6 Wochen nicht mehr mit Wachs epilieren<br />
oder auszupfen, sondern nur noch rasieren.<br />
Wie sieht eine Laserepilation aus?<br />
Vor der Behandlung findet ein ausführliches Beratungsgespräch<br />
statt, in welchem wir detailliert über die Behandlung informieren.<br />
Falls sich daraus Anhaltspunkte für einen krankhaften Haarwuchs<br />
ergeben, sind noch weitergehende Untersuchungen nötig. Bei der<br />
Behandlung mit dem Laser werden die unerwünschten Haare zuerst<br />
rasiert und die Augen müssen mit einer Spezialbrille geschützt<br />
werden. Je nach Hauttyp wird die erforderliche Energiedichte eingestellt.<br />
Das Laserlicht dringt bis zum Sitz der Haarfollikel vor und<br />
verödet diese. Während der Behandlung verspürt die Patientin oder<br />
der Patient ein leichtes Brennen oder nadelstichähnliche Schmerzen.<br />
Nach der Anwendung wird die entsprechende Stelle gekühlt<br />
und mit einer entzündungshemmenden Creme behandelt.<br />
Welche Nebenwirkungen können nach der Laserepilation auftreten?<br />
Es kann nach der Behandlung zu leichten Rötungen und selten zu<br />
Pigmentverschiebungen kommen. Diese Nebenerscheinungen<br />
verschwinden in der Regel von selbst. Bei einer zu hohen Ener-<br />
giedichte oder nicht fachgerechter Anwendung kann dies zu Verbrennungen<br />
und Narbenbildung kommen.<br />
Wem raten Sie von einer Laserepilation eher ab?<br />
Patientinnen und Patienten mit dünnen und nicht pigmentierten<br />
hellen Haaren.<br />
Sind IPL-Geräte mit weniger Nebenwirkungen behaftet als<br />
Lasergeräte?<br />
IPL-Geräte (intensed pulsed light) bergen zum Teil höhere Risiken<br />
als Lasergeräte. Betroffenen Patientinnen und Patienten, die sich<br />
in Kosmetikstudios behandeln lassen, ist dies oft nicht bewusst. Behandlungen<br />
mit hochenergetischen Blitzlampengeräten und Lasern<br />
sollten durch einen Arzt oder unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.<br />
Wieviele Behandlungen sind notwendig?<br />
Eine dauerhafte Haarreduktion von ca. 80% ist erfahrungsgemäss<br />
ein realistisches Ziel. Für einen nachhaltigen Erfolg sind mindestens<br />
3 bis 6 Behandlungen in Intervallen von 6 bis 10 Wochen erforderlich.<br />
Text und Bilder: Dermatologisches Laserinstitut <strong>Thun</strong> & Interlaken<br />
Dermatologie Bleker<br />
Hofstettenstrasse 15E<br />
3600 <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 223 35 33<br />
45
46<br />
Event-Teilnehmer beim Apéro vor dem Hotel Freienhof. Herrliche Aussicht vom Congress Hotel Seepark auf See und Berge.<br />
IHR ANLASS IN THUN<br />
Seminar-, Tagungs-, Konzert- und Ausstellungsräume,<br />
Hotelzimmer sowie Rahmen- und Ausflugsprogramme sind<br />
buchbar bei <strong>Thun</strong> Tourismus. Telefon: 033 225 90 10,<br />
info@thunersee.ch.<br />
TOURISMUS<br />
Geschäftstourismus – Seminare und Events in <strong>Thun</strong><br />
Seit der Neueröffnung des KK <strong>Thun</strong> und der Arena <strong>Thun</strong> verfügt <strong>Thun</strong> definitiv über ein grosses Angebot an Lokalitäten für Kongresse<br />
und Events. <strong>Thun</strong> Tourismus will den Geschäftstourismus noch aktiver bewerben.<br />
Die idyllische, authentische Kleinstadt <strong>Thun</strong>, eingebettet in der<br />
reizvollen <strong>Thun</strong>erseelandschaft, ist für Businessgäste äusserst<br />
attraktiv. Sie bietet dem internationalen Gast «Swissness pur».<br />
Nirgends lässt sich Business und Vergnügen so gut verbinden wie<br />
in <strong>Thun</strong>. Dies haben die verschiedenen Betreiber längst erkannt:<br />
Das Geschäft mit Seminaren, Kongressen, Messen und Events hat<br />
sich in <strong>Thun</strong> zu einem der Hauptsegmente der <strong>Thun</strong>er Seminarhotels<br />
und Eventlocations entwickelt. <strong>Thun</strong> hat grosse Chancen,<br />
sich als qualitativ hochstehender Nischenplayer neben den anderen<br />
grossen Destinationen auf dem Schweizer Markt zu positionieren.<br />
<strong>Thun</strong> Tourismus wirbt aktiv für Seminarangebote<br />
<strong>Thun</strong> Tourismus betreibt seit drei Jahren zusammen mit den<br />
Hotels Seepark, Krone, Freienhof und Holiday, der <strong>Thun</strong>-Expo und<br />
neu auch mit dem KK <strong>Thun</strong> sowie der Arena <strong>Thun</strong> einen Werbepool<br />
für Geschäftstourismus. Schweizweit werden in unterschiedlichen<br />
Fachzeitschriften Inserate und Publireportagen platziert,<br />
die auf <strong>Thun</strong> als attraktive Seminardestination aufmerksam machen.<br />
«Diese Aktivität ist eine effiziente Ergänzung zu den beste-<br />
henden Marketingmassnahmen der einzelnen Betriebe», so Urs<br />
Bircher, Direktor des Congress Hotel Seepark. «Sie fördert das<br />
Gemeinschaftsgefühl unter den Anbietern und macht <strong>Thun</strong> stark!»<br />
Steigerung der Logiernächte dank Geschäftstourismus<br />
«Der Markt mit Geschäftsanlässen hat sich in den letzten Jahren<br />
sehr positiv entwickelt. Im Bereich Seminar- und Eventzentren<br />
wurde viel investiert, es fehlen aber die Investoren für Hotels, und<br />
das ist aus touristischer Sicht äusserst schade», so Rudolf Rath,<br />
Direktor Hotel Freienhof, «denn Grossanlässe ab <strong>20</strong>0 Personen<br />
sind in <strong>Thun</strong> schwierig zu organisieren, da ein zu kleines Hotelbettenangebot<br />
existiert.»<br />
Urs Bircher erklärt, dass sich seit der Eröffnung des KK <strong>Thun</strong> bereits<br />
eine gute Zusammenarbeit im Bereich Unterkunft und Knowhow-Transfer<br />
für den Seepark ergeben hat. Bruno Carizzoni, Direktor<br />
des Hotels Krone, stellt ebenfalls eine klare Steigerung der<br />
Umsatzzahlen im Zusammenhang mit dem Geschäftstourismus<br />
auf nationaler und internationaler Ebene fest. Diese lässt sich<br />
auch in Zahlen aufzeigen: Die Hotels Seepark, Freienhof und<br />
Krone konnten die Anzahl Logiernächte dank der Schweizer Geschäftskundschaft<br />
von Januar bis Juli <strong>20</strong>11 im Vergleich zum Vorjahr<br />
um durchschnittlich 3,84% steigern.<br />
Text: Ursula Flück, <strong>Thun</strong> Tourismus Bilder: <strong>Thun</strong> Tourismus
GASTRONOMIE / EVENTS<br />
alpha thun – Die Rakete ist gezündet…!<br />
Im Januar haben die jungen Gastronomen Christopher Rosser und Stephan Rieder zusammen mit ihrer motivierten Crew das alpha thun<br />
eröffnet. Nur wenige Monate später dürfen sich die alphatiere bereits über zwei gesamtschweizerische Nominationen freuen!<br />
Die beiden Gastronomen Stephan Rieder (links) und Christopher Rosser (rechts)<br />
freuen sich über die Nomination von «Best of Swiss Gastro» in der Kategorie Trend.<br />
Doch damit sind die Jungunternehmer noch lange nicht zufrieden.<br />
In den Köpfen des jungen alpha-Teams schlummern noch viele<br />
Ideen, Projekte und Visionen für neue Angebote und Events.<br />
Zudem haben sich bereits viele interessante Partnerschaften ergeben<br />
und Facebook-Freunde vom alpha thun kommen demnächst<br />
in den Genuss einer exklusiven Party.<br />
Die alphasophie greift<br />
Das originelle Gastronomiekonzept konzentriert sich voll auf Regionalität,<br />
Frische und Saisonalität. Auf der fish’n meat-Karte treffen<br />
sich altbekannte und bewährte Gerichte, welche mit ganz<br />
neuen und gewagten Kombinationen modern interpretiert werden.<br />
Auch die Konzentration auf ausschliesslich Schweizer Weine<br />
stösst auf grosse Freude und viele Aha-Erlebnisse! Trotz des<br />
durchzogenen Sommers haben bisher über 9000 Coupen aus der<br />
Desserteria-Karte die alpha-Küche verlassen.<br />
Diese Veränderungen haben auch die Jury von «Best of Swiss<br />
Gastro» und «Das Beste der Region – Genuss’11» überzeugt und<br />
so freuen sich die alphatiere über die beiden gesamtschweizerischen<br />
Nominationen. Diese bestätigen den eingeschlagenen Weg<br />
und motivieren alle, weiterhin mit viel Berufsstolz, Leidenschaft<br />
und Freude Vollgas zu geben.<br />
Wertvolle Partnerschaften<br />
Alleine ist man schwach – gemeinsam stark! Mit diesem Bewusstsein<br />
ist das alpha thun bestrebt, langfristige Partnerschaften ein-<br />
Im alpha thun geniesst man Regionalprodukte, über hundert Desserts und<br />
Weine aus sämtlichen Kantonen der Schweiz.<br />
zugehen und attraktive Packages zu schnüren. Ob mit dem Solarschiff<br />
<strong>Thun</strong>, den thunerSeespielen oder auch mit Passion events<br />
wird das Angebot ständig weiter entwickelt und verbessert.<br />
Ultimative alpha thun Facebook-Party<br />
In sehr kurzer Zeit ist die Facebook-Fanseite des alpha thun rasant<br />
gewachsen und die Anzahl an Stammgästen stark gestiegen. Als<br />
Dank für die tolle Unterstützung findet, sobald 1000 Fans erreicht<br />
sind, die ultimative alpha thun-Party statt, bei welcher nur alpha<br />
thun Facebook-Fans exklusiven Zutritt erhalten. Also nichts wie<br />
los und «gefällt mir» clicken!<br />
Fragt man die innovativen Gastronomen, wie sie die ersten Monate<br />
im alpha thun erlebt haben, antworten sie: «Uns gefällts auch –<br />
sehr sogar! Wir freuen uns auf eine lange, erfolgreiche und spannende<br />
Zukunft an der Gwattstrasse 4!»<br />
Wer weiss, wo die Rakete landen wird …?<br />
fish'n meat & desserteria<br />
hotel & sleep factory<br />
catering, party & events<br />
regionalprodukte.ch<br />
Text und Bilder: zvg<br />
alpha thun, Gwattstrasse 4, Postfach 4049, 3604 <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 33 47 3 47, www.alpha-thun.ch, welcome@alpha-thun.ch<br />
47
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GASTRONOMIE / EVENTS<br />
Genussvoller Jahresausklang im Freienhof<br />
Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu, die Tage werden schon wieder kürzer. Goldene Herbsttage erwarten uns und bald einmal<br />
steht die stimmungsvolle Advents- und Weihnachtszeit vor der Tür. Im Freienhof begehen Sie den Jahresausklang genussvoll.<br />
Was wäre der Herbst ohne Wild? In unserem Restaurant servieren wir Ihnen<br />
gluschtige Wild-Spezialitäten.<br />
Wann haben Sie zum letzten Mal an einer Vernissage Bilder bewundert<br />
oder zu den Klängen einer Jazzband einen herzhaften<br />
Brunch genossen? Wann haben Sie zuletzt an einer Weindegustation<br />
Ihrer Vorliebe für Wein gefrönt und dazu auserlesene Köstlichkeiten<br />
probiert? Wenn dies alles schon länger zurückliegt, ist<br />
es höchste Zeit, uns im Freienhof einen Besuch abzustatten!<br />
Wildspezialitäten und Weinvielfalt<br />
Ab dem 22. September bis Ende November servieren wir Ihnen<br />
herrliche Wild-Spezialitäten, seien es altbewährte Klassiker, neuzeitliche<br />
Kreationen oder ein traditioneller Rehrücken am Tisch<br />
tranchiert. Bei uns geniessen Sie dazu die passende Weinauswahl.<br />
Mitte Oktober erhalten wir dann Besuch von Top-Winzer Guido<br />
Brivio. Gemeinsam mit dem Tessiner Winzer laden wir Sie zu einer<br />
kulinarischen Reise durch seinen Weinkeller und die Freienhofküche<br />
ein. Während Sie ausgesuchte Weine degustieren, lauschen<br />
Sie den Geschichten des erfahrenen Winzers.<br />
Vielfalt im Freienhof<br />
Am 28. Oktober präsentiert die Künstlerin Beatrix Bigler ihre Bilder<br />
in Öl und Aquarell. Dazu geniessen Sie im Restaurant des Freienhofs<br />
ein Apéro. Die beliebte Freetime-Jazzband spielt am<br />
Sonntag, 27. November im Freienhof auf. Tun Sie sich für Herz und<br />
Seele etwas Gutes und schlemmen Sie zu den Klängen der Jazzband<br />
beim reichhaltigen Brunch. Konzertbeginn ist um 10.00 Uhr.<br />
Text: zvg/Alexandra Schneider, Weber AG Bilder: zvg<br />
Ein Highlight für Weinliebhaber – Weindegustation mit dem Tessiner Winzer<br />
Guido Brivio.<br />
EVENTS IM FREIENHOF<br />
Wine & Dine mit Guido Brivio<br />
Freitag, 14. Oktober, ab 18.30 Uhr, Weindegustation und<br />
Köstliches aus der Freienhofküche, CHF 85.00<br />
Bilder-Vernissage mit Beatrix Bigler<br />
Freitag, 28. Oktober, 18 bis <strong>20</strong>.30 Uhr, mit Apéro im Restaurant<br />
Jazz-Brunch mit der Freetime-Jazzband<br />
Sonntag, 27. November, ab 9 bis 13 Uhr, CHF 38.00<br />
Krimi-Dinner<br />
Samstag, 15. Oktober, Sonntag, 13. November und Samstag,<br />
10. Dezember, «Tatort Bundeshaus» – wenn statt abgewählt<br />
abgemurkst wird, CHF 125.00 inkl. Getränke<br />
Silvester hoch 3!<br />
Krimi-Dinner «Skalpell Duell», ab 18.30 Uhr, CHF 165.00,<br />
Silvestermenü im Restaurant CHF 89.00, Fondue Chinoise<br />
Buffet CHF 59.00, Kinder bis 14 Jahre CHF 29.00<br />
Gerne nehmen wir Ihre Reservationen entgegen.<br />
Hotel und Restaurant Freienhof<br />
Freienhofgasse 3, 3600 <strong>Thun</strong><br />
Tel. +41 (0)33 227 50 50<br />
Fax +41 (0)33 227 50 55<br />
info@freienhof.ch, www.freienhof.ch<br />
49
50<br />
Am 15. Oktober: «In Bewegung älter werden»<br />
Unter dem Motto «in Bewegung älter werden» steht der dritte Seniorenmarkt am 15. Oktober im und ums <strong>Thun</strong>er Rathaus. 30 Institutionen<br />
informieren an Ständen, zudem stehen Referate auf dem Programm – unter anderem von Stadtpräsident Raphael Lanz.<br />
Am Seniorenmarkt vom 15. Oktober<br />
in <strong>Thun</strong> aufspielen wird die «Bärner<br />
Tanzmusig» – hier bei einem Auftritt<br />
in Bern.<br />
Zum dritten Mal organisiert der <strong>Thun</strong>er Seniorenrat am Samstag,<br />
15. Oktober den «Märit für Menschen in der zweiten Lebenshälfte».<br />
Der «Seniorenmarkt» unter dem Motto «in Bewegung<br />
älter werden» richtet sich an Menschen vor oder nach der Pensionierung,<br />
an Angehörige und weitere Interessierte.<br />
Die eigenen Ressourcen sollen beim Älterwerden in Bewegung<br />
bleiben. Dabei geht es um mehr als nur häusliche Mobilität und<br />
Unterwegssein. Soziale Beziehungen, geistige Flexibilität und der<br />
DER CHUTZITURM IN THUN – IHR PARTYLOKAL<br />
Jedes Fest, ob privat oder Geschäfts-<br />
und Vereinsanlass,<br />
wird im Chutziturm zu einem<br />
nachhaltigen Erlebnis!<br />
LAUDATE-CHOR MIT ISRAEL IN EGYPT VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL<br />
«Israel in Egypt» nimmt eine<br />
einzigartige Stellung im Schaffen<br />
Händels ein. Tauchen Sie ein<br />
in dieses grossartige Werk!<br />
GESELLSCHAFT/VEREINE<br />
ökonomische Handlungsspielraum sind zentral, um «in Bewegung<br />
älter zu werden».<br />
Rund 30 Institutionen informieren auf dem Rathausplatz über die<br />
vielfältigen Möglichkeiten des neuen Lebensabschnittes. Referate<br />
im Rathaus beleuchten das Leitmotiv aus unterschiedlichster<br />
Perspektive. Das Rahmenprogramm wird mit einem Referat von<br />
Stadtpräsident Raphael Lanz abgerundet. Live-Musik von der<br />
«Bärner Tanzmusig», die «Dance culture» und ein Generationenkaffee<br />
animieren zum Beisammensein.<br />
Text: Seniorenrat Stadt <strong>Thun</strong> Bild: zvg<br />
SENIORENMARKT IN THUN<br />
Samstag, 15. Oktober, Rathausplatz und Rathaus, 9–16.30 Uhr<br />
Detailprogramm ab Anfang Oktober: www.thun.ch/<br />
seniorenmarkt. Auskünfte beim Seniorenrat: Paul Durrer,<br />
Tel. 033 221 70 74; Willy Bühler, Tel. 033 336 11 61<br />
Männerchor- oder Schützenstube sowie das romantische Cheminéezimmer<br />
stehen zur Auswahl. Die Chutzistube mit rund 45 Sitzplätzen<br />
wird speziell für Bankette hergerichtet. Unsere<br />
Koordinationsstelle und unsere Turmwarte werden Ihnen gerne<br />
mit nützlichen Tipps beistehen.<br />
Weitere Details erfahren Sie bei unserer Koordinationsstelle<br />
Frau Friedy Gasser, Mittlere Strasse 16, 3600 <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 222 88 45, Mobile 079 396 72 09<br />
oder auf www.stadtschuetzen-thun.ch und www.maennerchor-thun.ch<br />
Bald führt der LAUDATE-CHOR ein Werk von Georg Friedrich<br />
Händel in Bern und <strong>Thun</strong> auf:<br />
Freitag, 11. November <strong>20</strong>11, 19.30 Uhr, Französische Kirche Bern<br />
Samstag, 12. November <strong>20</strong>11, 19.30 Uhr, Stadtkirche <strong>Thun</strong><br />
Israel in Egypt (HWV 54): Oratorium in drei Teilen – Teile 2 und<br />
3 (Exodus und Lobgesang) werden aufgeführt.<br />
Daniela Eaton, Sopran; Patrick Van Goethem, Countertenor; Daniel<br />
Jenz, Tenor; Martin Weidmann, Bassbariton; Michael Kreis, Bassbariton;<br />
Orchester Capriccio, Basel, Patrick Secchiari, Leitung.<br />
Vorverkauf: www.laudate-chor.ch
ENTLASTUNG ANGEHÖRIGE<br />
Entlastung für Angehörige mit beocare.ch<br />
Viele ältere, kranke und sterbende Menschen wollen möglichst lange in ihrem vertrauten Umfeld wohnen. Oft ist die Betreuungsaufgabe<br />
von den Angehörigen nicht alleine zu bewältigen. beocare.ch bietet die nötige Unterstützung und Entlastung.<br />
Freiwillige im Einsatz.<br />
Rosa Dubach betreut seit Jahren ihren Ehemann Hans Dubach,<br />
der unter zunehmender Demenzerkrankung leidet. Für Rosa<br />
Dubach ist es oft eine grosse Belastung, rund um die Uhr für ihren<br />
Mann da zu sein. Nach den vielen gemeinsamen Ehejahren kommt<br />
ein Wechsel in ein Heim für sie aber nicht in Frage. Die beiden erwachsenen<br />
Kinder können ihre Mutter nur ab und zu unterstützen.<br />
Aber sie machen sich Sorgen und melden sich bei beocare.ch.<br />
Nach einem Beratungsgespräch vermitteln wir ihnen eine erfahrene,<br />
verständnisvolle Freiwillige. Diese betreut Hans Dubach nun<br />
einen Tag pro Woche zuhause in seiner gewohnten Umgebung,<br />
kocht für ihn, geht mit ihm spazieren oder liest ihm aus der Zeitung<br />
vor. Während dieser Zeit erledigt Rosa Dubach Einkäufe, trifft sich<br />
mit Verwandten und Bekannten und macht sogar ab und zu wieder<br />
einen Ausflug. Sie weiss ihren Ehemann in guten Händen und kann<br />
den freien Tag geniessen. Die Freiwillige betreut Hans Dubach nun<br />
schon seit mehr als zwei Jahren. Eine Beziehung mit gegenseitigem<br />
Vertrauen und grosser Wertschätzung ist entstanden.<br />
PS: Die Namen der Personen im beschriebenen Fall wurden geändert.<br />
Für diese und ähnliche Situationen bietet beocare.ch Ihnen folgendes<br />
Angebot an:<br />
Anlaufstelle – wir informieren und beraten Sie kostenlos<br />
Als Triage- und Koordinationsstelle kennen wir die Gesundheitsund<br />
Sozialfachstellen und beraten Sie über die verschiedenen Entlastungsangebote<br />
im Berner Oberland.<br />
Freiwillige betreuen ältere, kranke und sterbende Menschen<br />
Zurzeit sind für beocare.ch schon über 40 Freiwillige im Einsatz.<br />
Sie übernehmen die Betreuung, Sitzwache und Sterbebegleitung zu<br />
Hause oder in Institutionen, jedoch ohne pflegerisch-medizinische<br />
Verantwortung. Bei jedem Einsatz steht die persönliche, individuelle<br />
Betreuung sowie die Entlastung der Angehörigen im Vordergrund.<br />
Die Freiwilligen übernehmen Aufgaben wie Vorlesen, Zuhören,<br />
Spazieren, Gesellschaftsspiele, Kochen oder einfaches Dasein.<br />
Bildungsangebot<br />
Mit unserem vielfältigen Bildungsangebot bieten wir Angehörigen<br />
und Betreuenden die Möglichkeit, sich in den verschiedenen Bereichen<br />
theoretisches und praktisches Wissen anzueignen.<br />
Sind Sie an unseren Angeboten interessiert oder möchten Sie sich<br />
als Freiwillige bei beocare.ch engagieren? Melden Sie sich bei uns,<br />
wir sind gerne für Sie da.<br />
Text: Annerös Schneider Bild: SRK<br />
Schweizerisches Rotes Kreuz, beocare.ch – Entlastung Angehörige<br />
Länggasse 2, 3600 <strong>Thun</strong>, Telefon 0844 144 144<br />
Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.30 Uhr<br />
info.beocare@srk-thun.ch, www.beocare.ch<br />
51
52<br />
Prüfet alles und das Beste behaltet…<br />
Sonnmatt: Betriebsleiterin Ruth Krieg, Leiter Gastronomie Friedel Flachsbart,<br />
Leiterin Betreuung und Pflege Heidi Anderes und Leiterin Hotellerie Ursula<br />
Möschberger (v.l.).<br />
WOHNEN IM ALTER<br />
Gleich zwei WIA-Betriebe feierten im August die ISO-Zertifizierung. Was Qualität in der Altersarbeit bedeutet und wie anfängliche Skepsis<br />
zu echter Überzeugung wurde, erfahren Sie aus erster Hand von denen, die täglich im Dienste der Senioren stehen.<br />
In der Sonnmatt und der Unteren Mühle wird qualitativ hochstehende<br />
Arbeit geleistet. Dies belegt die erfolgreiche Zertifizierung.<br />
Die Mitarbeitenden gestalteten ihr Qualitäts-Management-System<br />
(QMS) aktiv mit und haben nun ein Instrument zur Hand, das effiziente<br />
und saubere Arbeit ermöglicht und von dem auch die Bewohnenden<br />
profitieren.<br />
Das QMS gibt den Bewohnenden Sicherheit<br />
«Wir Pflegende sind gefordert, unsere Arbeitsprozesse bewusst<br />
zu hinterfragen. Was gut läuft, wollen wir ständig verbessern,<br />
blinde Alltagsroutine kommt so gar nicht erst auf. Unser Ziel ist,<br />
allen Bewohnenden, unabhängig von Abteilung oder Pflegefachmitarbeitenden,<br />
die gleiche Qualität in der Betreuung und Pflege<br />
zukommen zu lassen. Dabei respektieren wir individuelle Fähigkeiten,<br />
Ressourcen und Gewohnheiten. Gelingt uns dies, ist die<br />
Zufriedenheit der Bewohnenden unser grösster Erfolg», so Heidi<br />
Anderes, Leiterin Betreuung und Pflege der Sonnmatt.<br />
Maja Wüthrich ist die Betriebsleiterin der Unteren Mühle in Steffis -<br />
burg und schätzt die Ruhe, welche durch die geregelten Strukturen<br />
in ihrem Haus eingekehrt ist: «Die Bewohner und Bewohnerinnen<br />
kennen und schätzen die gleich laufenden Abläufe. Sie wissen,<br />
was auf sie zukommt, und dies führt zu einem verstärkten Gefühl<br />
der Sicherheit. Durch die gut organisierten und dadurch effizienteren<br />
Arbeitsprozesse haben die Pflegenden zudem mehr Zeit für<br />
die individuellen Bedürfnisse der Senioren. Geregelte Abläufe er-<br />
Untere Mühle: Betriebsleiterin Maja Wüthrich, Leiterin Betreuung und Pflege<br />
Evéline Tschanz und Leiterin Hotellerie Regula Bühler (v.l.).<br />
leichtern sowohl den Bewohnenden als auch unseren Mitarbeitenden<br />
den Alltag.»<br />
Von Skepsis zu echter Überzeugung<br />
Qualitätssicherung wird in der stationären Altersarbeit verlangt.<br />
Das Krankenversicherungsgesetz wie auch die Gesundheits- und<br />
Fürsorgedirektion des Kantons Bern erheben mittels Checklisten,<br />
wie die Organisation, Strukturen und Prozesse in den Seniorenbetrieben<br />
aussehen. Sämtliche Abläufe müssen also dokumentiert<br />
sein, beispielsweise in Form von Konzepten zur Ernährung,<br />
Pflege und Hygiene oder einheitlichen Leitmotiven und Leitbildern<br />
für die fünf WIA-Häuser.<br />
Die vielen Konzepte hörten sich für die Mitarbeitenden der beiden<br />
WIA-Betriebe zunächst nach Papierkrieg an. So waren sie anfänglich<br />
eher skeptisch und stellten die Sinnfrage. Der Funke sprang<br />
aber bald über und die Belegschaft erkannte, dass sie ihren<br />
Arbeitsalltag mit einem QMS gut organisieren kann. «Die Kernprozesse<br />
sind in Ordnern dokumentiert; alle wissen, worauf sie<br />
achten sollten und wo sie etwas nachlesen können. Dieser einfache<br />
Zugang zu Informationen bringt eigenverantwortliche und<br />
selbständige Mitarbeitende hervor. Zudem ist das Prozessergebnis<br />
nun personenunabhängig, denn alle halten sich an die gleichen<br />
Spielregeln», beschreibt Ruth Krieg, Betriebsleiterin der Sonnmatt,<br />
weitere Vorteile des QMS.
Ein Teil des Sonnmatt-Teams feiert im Garten die erfolgreiche ISO-Zertifizierung.<br />
Ein QMS muss gelebt werden und ist Teamarbeit<br />
Im Frühling <strong>20</strong>07 fiel der Entscheid zum Aufbau QMS in den WIA-<br />
Betrieben und zwar nach ISO 9001;<strong>20</strong>08 für Dienstleistungsunternehmen.<br />
Seit Juli <strong>20</strong>09 betreut Ueli Brunner, Leiter Qualität und<br />
Projekte, die Erarbeitung des QMS für die gesamte WIA-Gruppe.<br />
«Der Aufbau eines QMS ist Teamarbeit. Das Personal benötigt ein<br />
alltagstaugliches Arbeitsinstrument, das von allen Beteiligten mitgeprägt<br />
werden soll. Ein QMS ist ein ‹totes Gebilde› und wird nur<br />
lebendig, wenn die Mitwirkenden es im Arbeitsalltag leben und<br />
gestalten», so Brunner. Tatsächlich ist ein QMS am Tag der Zertifizierung<br />
nicht fertig, fortlaufende Verbesserungen und die Integration<br />
neuer Prozesse fordern die aktive Pflege des Systems. An<br />
jährlichen Zwischenaudits wird das QMS zudem überprüft.<br />
Ueli Brunner, Leiter Qualität und Projekte.<br />
«Das Zertifikat bescheinigt uns, dass wir unser QMS erfolgreich<br />
aufgebaut und eingeführt haben und es in der täglichen Praxis<br />
umsetzen. Wir sind eine flexible und lernfähige Unternehmung,<br />
wollen uns verbessern und effizienter werden, damit wir unseren<br />
Bewohnerinnen und Bewohnern trotz ständigen Veränderungen<br />
im Gesundheitswesen eine gleichbleibend hohe und persönliche<br />
Dienstleistungsqualität in allen Bereichen bieten können», so Maja<br />
Wüthrich.<br />
Certification Mark Bureau<br />
Veritas nach ISO 9001 für<br />
Dienstleistungs unternehmen.<br />
Text und Bilder: WIA Wohnen im Alter AG<br />
WIA Wohnen im Alter AG, Marktgasse 17, 3600 <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 227 27 77, Fax 033 227 27 79, info@wia-thun.ch<br />
Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr<br />
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unseren<br />
Webauftritt: www.wia-thun.ch<br />
53
Keine Experimente bei der Abdichtung<br />
Nahtlos dank<br />
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Sicherheit steht an erster Stelle, wenn es um den dauerhaften Schutz<br />
geht. Wir, die Spezialisten von Bauimpuls, haben auch für Ihre Ansprüche<br />
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Für eine nahtlose Abdichtung unter Fremdbelägen empfehlen<br />
wir den Einsatz von Flüssigkunststoff. Wie der Name<br />
schon sagt, wird dieser flüssig aufgebracht und passt<br />
sich vor Ort jeder Form an. Die bestehende Beschichtung<br />
des Untergrunds wird abgeschliffen und mit Kugel- und<br />
Sandstrahlen vorbereitet. Ein vollflächig eingearbeitetes<br />
Vlies gewährleistet, dass nachträglich auftretende Risse<br />
sicher abgedichtet werden. Zum Schluss erfolgt der Einbau<br />
einer gesandeten Verbindungsschicht zur Aufnahme<br />
der Fliesen. Die Kunststoffabdichtung ist hochreaktiv und<br />
haftet vollflächig auf dem Untergrund. So entsteht innerhalb<br />
kürzester Zeit eine homogene Abdichtung – detailgenau<br />
modelliert.<br />
Mit diesem dauerhaft elastischen Flüssigkunststoff aus<br />
PMMA können wir nicht nur ganze Schwimmbecken problemlos<br />
abdichten, sondern auch alle Durchführungen,<br />
Lampen, Wasserdüsen, Abläufe und neue Überlaufrinnen<br />
aus Betonfertigteilen. Und alles hält dicht.<br />
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Fläche: 157 m 2 , Detailabdichtung: 89 m
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Fläche: 669 m 2 , Detailabdichtung: 139 m<br />
Sanierung Wohn- und Geschäftshaus Bälliz, <strong>Thun</strong><br />
Detailabdichtung: <strong>20</strong>5 m<br />
Parkhaus City West, Aarestrasse, <strong>Thun</strong><br />
Rampenfläche: 58 m 2 , Detailabdichtung: 39 m<br />
Balkonsanierung in Brienz<br />
Fläche: 37 m 2 , Detailabdichtung: 30,4 m<br />
Labor in Bern<br />
Küchenfläche: 545 m 2<br />
Kompetenz Gebäudehülle<br />
Flachdach • Steildach • Fassade • Spenglerei • Blitzschutz • Flüssigkunststoff • Kundendienst • Gerüstbau<br />
Für weitere Auskünfte:<br />
Urs Krähenbühl, Leiter Bereich Flüssigkunststoff,<br />
Tel. 033 439 71 00<br />
Bauimpuls AG<br />
Jägerweg 3, CH-3627 Heimberg<br />
Tel. 033 439 71 00, Fax 033 439 71 01<br />
info@bauimpuls.ch, www.bauimpuls.ch<br />
Bauimpuls AG<br />
Filiale Interlaken<br />
Kammistrasse 11, CH-3800 Interlaken<br />
Tel. 033 822 35 27, Fax 033 822 00 49<br />
info@bauimpuls.ch, www.bauimpuls.ch
NEU!<br />
Erscheint im<br />
Oktober <strong>20</strong>11<br />
BESTELLUNG<br />
«VO LLIEBI U TRÜWWI»<br />
EIN HÖRBUCH VON HEINZ HÄSLER IN ORIGINAL GSTEIGWILER DIALEKT<br />
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Gwattstrasse 125 3645 <strong>Thun</strong> Telefon 033 336 55 55 www.weberverlag.ch<br />
Bitte senden Sie mir Ex. Hörbuch, 6 CDs «VO LLIEBI U TRÜWWI» zum Preis von CHF 29.– inkl. Porto- und Versandkosten.<br />
Name Vorname<br />
Adresse PLZ/Ort<br />
Datum Unterschrift<br />
Es ist die Geschichte einer tragischen Liebe. Sie führt uns<br />
zurück in die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts, in eine<br />
Zeit, als Armut in ländlichen Gegenden Not und herbes<br />
Leid schaffte. Es ist auch die Epoche der letzten Solddienste<br />
von Schweizer Truppen im Ausland.<br />
Als Grundlage dienten dem Autor wahre Be geben heiten,<br />
die sich damals im kleinen Bergdorf Wyler ob Gsteig ereignet<br />
haben.<br />
CHF 29.–<br />
Hörbuch mit 6 CDs<br />
ISBN-Nr. 978-3-909532-98-8<br />
Heinz Häsler wurde 1930 in Gsteigwiler geboren. Nach<br />
der Ausbildung zum Primarlehrer schlug er eine Militärlaufbahn<br />
ein und war von 1990 bis 1992 Generalstabschef<br />
der Schweizer Armee. Heinz Häsler hat bereits zahlreiche<br />
Werke in Mundart verfasst.<br />
Bestellen Sie<br />
www.weberverlag.ch<br />
NLINE<br />
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Bestelltalon bitten einsenden oder faxen an: Weber AG Verlag, Gwattstrasse 125, 3645 <strong>Thun</strong>/Gwatt, Fax 033 336 55 56<br />
www.weberverlag.ch, Bestellung per E-Mail: mail@weberag.ch
SCHREINEREI / HOLZBAU<br />
impuls in neuem Look<br />
«impuls plant schreinert baut und denkt nachhaltig.» Und dies seit diesem Sommer in neuer Frische. Das Kommunikationskonzept des<br />
<strong>Thun</strong>er Schreinerei- und Holzbaubetriebs wurde komplett überarbeitet. Was bleibt, ist die ökologische Grundhaltung.<br />
impuls-Team im neuen Look.<br />
Die Fakten<br />
Vor 17 Jahren hat Marcel Ruchti in <strong>Thun</strong> die «impuls schreinerei»<br />
als 1-Mann-Betrieb gegründet. Heute ist er Geschäftsführer der<br />
«impuls plant schreinert baut und denkt nachhaltig». Seit 1998<br />
produziert die Firma mit NC-Technologie und seit <strong>20</strong>00 übernimmt<br />
sie auch Planungs- und Holzbauaufgaben in den Bereichen Gesamt-<br />
und Energiesanierungen sowie Neubauten mit effizienten<br />
Gebäudehüllen.<br />
Die Tätigkeitsbereiche haben sich in den Jahren ausserdem auch<br />
auf Spezialgebiete wie Massivholzküchen, Akustik und Medientechnik<br />
ausgedehnt.<br />
Neun Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und drei Lehrlinge bilden<br />
aktuell das innovative und motivierte Team von impuls.<br />
Aus Überzeugung und Notwendigkeit legt impuls grossen Wert<br />
auf ökologische Rohstoffe aus der Umgebung, zum Beispiel einheimische<br />
Holzarten, und strebt nachhaltige Produktion an. An<br />
der Mittleren Strasse 74 betreibt impuls den Naturfarbenladen<br />
«naturfarben thun».<br />
MINERGIE- und Passivhäuser, Nullenergie und Photovoltaik sind<br />
bei impuls Tagesgeschäft. Aktueller Wissensstand und kontinuierliche<br />
Weiterbildungen zu diesen Themen gehören zur Philosophie<br />
der Firma.<br />
Das Renaming<br />
impuls, ah ja, die machen doch Möbel. Nein, das sind doch die mit<br />
den Massivholzküchen. Komisch, jetzt hab ich immer gedacht, die<br />
zimmern MINERGIE-Häuser… Damit ist jetzt Schluss!<br />
impuls Renaming «the making of …»<br />
Im Frühjahr <strong>20</strong>11 hat der Hausgrafiker empfohlen, anstatt einfach<br />
neue T-Shirts zu gestalten gleich in ein komplett neues Kommunikationskonzept<br />
zu investieren… Daraus ist nun der neue Auftritt<br />
entstanden. Die Bildmarke, der Ahorn im Kreis, wird zum Symbol<br />
für die ökologische Grundhaltung, die über allen Produkten und<br />
Dienstleistungen von impuls steht. Die verschiedenen Tätigkeitsbereiche<br />
wurden in sieben klar definierte Geschäftsfelder eingeteilt.<br />
Neu wählt der impuls-Kunde zwischen Innenausbau,<br />
Holzbau, Planung, Möbel, Küchen, Akustik und Technik oder<br />
Nachhaltigkeit (Photovoltaik und effiziente Gebäude). Der Firmenname<br />
impuls wird durch den Zusatz: «plant schreinert baut und<br />
denkt nachhaltig» ergänzt und beschreibt präzise das Schaffen<br />
und die Grundhaltung des Unternehmens.<br />
Es macht Spass, sich zu verändern! Das impuls-Team freut sich<br />
sehr über die neue Frische, die das lime-green dem Erscheinungsbild<br />
gibt.<br />
Besuchen Sie die Homepage und sehen Sie selbst…<br />
www.holzimpuls.ch<br />
impuls<br />
plant schreinert baut und<br />
denkt nachhaltig<br />
Text und Bilder: zvg<br />
impuls i marcel ruchti, Mittlere Strasse 74, 3600 <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 223 25 50, ruchti@holzimpuls.ch, www.holzimpuls.ch<br />
57
58<br />
GESELLSCHAFT<br />
Mehr Menschlichkeit in der Leistungsgesellschaft<br />
Die Odd Fellows sind ein weltlicher Orden, der politisch, wirtschaftlich und konfessionell unabhängig ist. Die Beatus-Loge <strong>Thun</strong> gehört<br />
diesem Orden an. Am 18. Oktober öffnet sie die Tür für alle Interessierten.<br />
Die Rituelle Halle der Beatus-Loge <strong>Thun</strong> – hier bleibt der Alltag draussen. Die Welt positiv verändern und lebenswerter gestalten – Rituelle Sitzung in der Halle.<br />
Freundschaft, Liebe und Wahrheit<br />
Die drei Kettenglieder des Logos symbolisieren die drei wichtigsten<br />
Werte der Odd Fellows: Freundschaft, Liebe und Wahrheit. Der<br />
Orden setzt sich für einen achtsameren Umgang miteinander ein.<br />
Dabei fangen die Mitglieder ganz bewusst bei sich selbst an. Wenn<br />
viele Menschen an sich arbeiten und die ethischen Werte im Alltag<br />
leben, können sie die Welt positiv verändern und lebenswerter gestalten.<br />
Odd Fellows setzen sich individuell und in der Gemeinschaft<br />
mit dem Sinn des Lebens auseinander und nehmen sich<br />
bewusst Zeit für ihre persönliche Entwicklung.<br />
In der Gemeinschaft spielt Freundschaft eine zentrale Rolle. Das<br />
Wissen, dass weltweit tausende von Menschen an den gleichen<br />
Zielen arbeiten, verbindet die Mitglieder und stärkt das Engagement<br />
jedes Einzelnen. Der Orden der Odd Fellows ist eine internationale<br />
Gemeinschaft mit lokalen und regionalen Logen in<br />
zahlreichen Ländern. Jedes Mitglied einer örtlichen Loge ist<br />
gleichzeitig Mitglied einer weltweiten Vereinigung und ist so jederzeit<br />
in einer beliebigen Odd-Fellows-Loge als Besucher willkommen.<br />
Es gibt sowohl Männer- als auch Frauenlogen.<br />
«Wir sind Männer, die sich vorgenommen haben, tolerant zu sein<br />
und an uns selbst zu arbeiten, um uns im Alltag freundschaftlich<br />
zu verhalten, Nächstenliebe zu üben und in unserem Reden und<br />
Handeln glaubwürdig und wahrhaftig zu sein», meint Willy Baumann,<br />
Obermeister der Beatus-Loge <strong>Thun</strong>, auf die Frage nach der<br />
konkreten Umsetzung der Logen-Grundsätze.<br />
Dieses Ziel kann nach Auffassung der Odd Fellows nur dann erreicht<br />
werden, wenn man sich immer und überall offen und ehrlich,<br />
mit Toleranz, Respekt und Liebe begegnet. «Da wir die<br />
Anderen nicht ändern können, versuchen wir dies durch die Arbeit<br />
an uns selbst zu verwirklichen», erläutert Willy Baumann.<br />
Langjährige Freundschaften entstehen<br />
Die rund vierzig Männer der Beatus-Loge <strong>Thun</strong> treffen sich jeweils<br />
am Montagabend an der Frutigenstrasse 36A in ihrem Lokal und<br />
verbringen den Abend gemeinsam. Vorträge, Rituelle Sitzungen,<br />
Diskussionen und Aussprachen bereichern die regelmässigen Zusammenkünfte.<br />
«Die unterschiedliche berufliche und familiäre<br />
Herkunft bereichert unser Logenleben gleichsam mit Wissen und<br />
einschlägigen Erfahrungen, welche wir in unsere Gemeinschaft<br />
einbringen. Aus der teilweise über Jahre dauernden Kontaktpflege<br />
miteinander sind mittlerweile Freundschaften entstanden», freut<br />
sich Willy Baumann.<br />
Text: zvg/Alexandra Schneider, Weber AG Bilder: Beatus-Loge <strong>Thun</strong><br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
www.oddfellows.ch<br />
Am 18. Oktober <strong>20</strong>11 öffnen wir die Tür für einen unverbindlichen<br />
Besuch bei uns. Wir freuen uns auf zahlreiches<br />
Erscheinen!<br />
Anmeldung an: Herrn Kuno Moschen, Tel. 079 415 10 91
FINANZTIPP<br />
Warnung vor Skimming-Attacken an Bancomaten<br />
Schon längere Zeit werden in der Schweiz immer öfters Bancomaten manipuliert und die PIN-Codes der Maestro-Karten aus-<br />
spioniert. Der Diebstahl von Bankdaten an manipulierten Geldautomaten gehört zu den weltweit wachsenden Kriminalitätssegmenten.<br />
Monika Halter, Mitarbeiterin Kontenservice. AEK BANK 1826: Hauptsitz <strong>Thun</strong>-Lauitor.<br />
Skimming – Manipulation von Bancomaten<br />
Skimming funktioniert relativ einfach: Die Täterschaft installiert<br />
ein zusätzliches Kartenlesegerät am entsprechenden Schacht des<br />
Bancomaten und eine kleine Handykamera über dem Tastaturfeld,<br />
bzw. legt eine Aufsatztastatur über das originale Tastenfeld. Dadurch<br />
hat sie Zugriff auf die Kontodaten samt PIN des Kunden,<br />
der an diesem Automaten Geld abhebt. Die so kopierten Daten des<br />
Magnetstreifens werden anschliessend ins Ausland verkauft, wo<br />
jeweils die Bezüge stattfinden.<br />
Was können Banken tun, um Skimming-Attacken zu verhindern?<br />
Die AEK BANK 1826 hat bereits vor einem Jahr sämtliche<br />
Bancomaten mit den neuesten Sicherheitsmodulen aufgerüstet.<br />
Wie können Sie sich als Kunde schützen?<br />
– Seien Sie im Allgemeinen vorsichtig und behandeln Sie Ihre<br />
Karte wie Bargeld.<br />
– Bei Bezügen und Einkäufen schauen Sie sich zuerst um und<br />
decken Sie vor der Eingabe des PIN das Tastaturfeld mit der<br />
Hand ab.<br />
– Hebt sich das Tastaturfeld bzw. der Karteneinzugsschlitz in<br />
Farbe oder Abnutzung vom Erscheinungsbild des Bancomaten<br />
ab, so informieren Sie umgehend einen Bankmitarbeiter.<br />
– Suchen Sie im Zweifelsfall einen anderen Bancomaten auf.<br />
Besten Dank für Ihre Mithilfe.<br />
Text und Bilder: zvg<br />
AEK BANK 1826 – DIE UNIVERSALBANK IN IHRER NÄHE<br />
Rufen Sie uns an:<br />
Tel. 033 227 31 00<br />
Hauptsitz <strong>Thun</strong>/Lauitor Sigriswil<br />
<strong>Thun</strong>/Bälliz Steffisburg<br />
<strong>Thun</strong>/Dürrenast Uetendorf<br />
<strong>Thun</strong>/Strättligenplatz Wimmis<br />
Hünibach Spiez<br />
Oberhofen Oey<br />
Nebenamtlich geführte Niederlassungen<br />
Tel. 033 251 04 00 Gunten<br />
Tel. 033 437 18 41 Heimberg<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.aekbank.ch<br />
AEK BANK 1826, Hofstettenstrasse 2, 3601 <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 227 31 00, www.aekbank.ch<br />
59
Herstellung<br />
von<br />
Elektri -<br />
zität<br />
botan.:<br />
Veilchen<br />
Schrift -<br />
stück<br />
Vorname<br />
von Frei<br />
franz.schweiz.<br />
Autor<br />
†1931<br />
Strom -<br />
sammler<br />
Zitter -<br />
pappel<br />
Talsperre<br />
im Kongo<br />
kurzer<br />
Teelöffel<br />
die Alpen<br />
betreffend<br />
Lieder -<br />
vortrag<br />
Lebe -<br />
wesen -<br />
spital<br />
9<br />
Ruhetag<br />
Fernrohr<br />
Saft der<br />
Leber<br />
Grundnahrungs<br />
-<br />
mittel<br />
Heiligen -<br />
erzählung<br />
Not -<br />
ausgang<br />
Insel im<br />
Zürichsee<br />
Zere -<br />
moniell<br />
Wir verlosen 2x eine Massage im Wert von je Fr. 100.– vom Institut<br />
SanoMed in <strong>Thun</strong>.<br />
Das Lösungswort lautet:<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
sehr oft<br />
gerade<br />
erst<br />
Seide<br />
vom<br />
Rhizinus -<br />
spinner<br />
Barauszahlung des Gewinnes ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen. Pro Haushalt kommt nur eine Antwort in die Ver -<br />
losung. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.<br />
4<br />
5<br />
6<br />
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Heilverfahren<br />
Türsperre<br />
Quellfluss<br />
der<br />
Donau<br />
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Schönheits- und Chinesische Medizin<br />
musikal.:<br />
überlieferte<br />
Weise<br />
Paradies<br />
im A.T.<br />
kindlich,<br />
unbe -<br />
fangen<br />
Begriff<br />
aus der<br />
Physik<br />
Haus für<br />
Samm -<br />
lungen<br />
engl.:<br />
Woche<br />
Hühnerprodukt<br />
(Mz.)<br />
Die Lösung finden Sie in der nächsten Ausgabe. Talon ein sen den<br />
an: Weber AG, Kreuz worträtsel, Gwattstrasse 125, 3645 Gwatt.<br />
Teilnahmeschluss: 31. Oktober <strong>20</strong>11<br />
Die Gewinner der letzten Ausgabe sind: Margrit Hasler, Uttigen<br />
und Hans Berger, Fahrni (Kosmetikbehandlung im Wert von<br />
Fr. 110.–).<br />
Wir gratulieren herzlich! Institut SanoMed <strong>Thun</strong><br />
Das Lösungswort lautete: GOTTHELF<br />
8<br />
2<br />
gärender<br />
Wein<br />
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1<br />
Name/Vorname<br />
Adresse<br />
PLZ, Ort<br />
Papstname<br />
zu keiner<br />
Zeit<br />
Teil des<br />
Tennisspiels<br />
Stützgewebe<br />
der<br />
Nerven<br />
österreich.<br />
Kompo -<br />
nist<br />
Fahrrad<br />
Taleng -<br />
pass<br />
Männername<br />
japan.<br />
Klapp -<br />
fächer<br />
Zahlwort<br />
niedere<br />
Wasserpflanze<br />
(Mz.)<br />
3<br />
bibl.<br />
Hohe -<br />
priester<br />
franz.:<br />
König<br />
Speise -<br />
krebs -<br />
besteck<br />
Symbol<br />
der Innerschweiz<br />
7<br />
Wasserlauf<br />
CH-Kanton<br />
Abk.<br />
knochenähnlich<br />
✃
IMPLANTATE<br />
für den zahnlosen Kiefer<br />
Aus Dritten werden Zweite:<br />
Zahnimplantate sind künstliche Hightech-Zahnwurzeln.<br />
Sie dienen der Befestigung von Kronen, Brücken oder<br />
Prothesen. Die Titankörper werden dauerhaft im Kieferknochen<br />
verankert, bzw. wachsen fest mit dem Kieferknochen<br />
zusammen. Implantatgetragene Zähne wirken<br />
deshalb genau wie Ihre «Zweiten». Für völlig zahnlose<br />
Ober- und Unterkiefer gibt es verschiedene Versorgungsmöglichkeiten<br />
mit Implantaten, abgebildet ist nur eine<br />
Variante.<br />
schöne, natürlich aussehende Zähne<br />
keine Schwierigkeiten beim Essen und Sprechen<br />
optimaler Halt, keine Haftprobleme und Druck stellen<br />
im Mund<br />
Die bisher bei einer Vollprothese nötige Gaumen -<br />
abdeckung entfällt. Dadurch wird das Temperatur- und<br />
Geschmacksempfinden nicht mehr beeinträchtigt.<br />
keine Allergien, dank Titan<br />
der Kieferkammknochen und Kiefergelenke bleiben intakt<br />
kaum Kosten für Nachbehandlungen, ausser Kontrolluntersuchungen<br />
sehr dauerhafte, komfortable und langfristige Lösung<br />
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Die Schleimhaut ist oft ent -<br />
zündet und die Prothese<br />
findet keinen Halt.<br />
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Das Gesicht Jesajas op. 41. www.caecilienchor-thun.ch<br />
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Sa, 22.10., Innenstadt, ab 17.00 Uhr<br />
Sehbar, erlebbar, hörbar, spürbar. www.kulturnacht.ch<br />
4. Festival Humor am See<br />
28. und 29.10., Hotel Seepark, 19.00 Uhr. Mit Sutter & Pfändler,<br />
Christoph Staerkle und Microband. www.seepark.ch<br />
LESUNGEN / FÜHRUNGEN<br />
VERANSTALTUNGEN / IMPRESSUM<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Davide Cascio und Peter Stämpfli<br />
24.9. bis <strong>20</strong>.11., Kunstmuseum <strong>Thun</strong>. James Bond & Pin-Ups,<br />
Vernissage 23.9., 18.30 Uhr. www.kunstmuseumthun.ch<br />
Canton Berner Oberland 1798–1803<br />
Ab 29.9., Schlossmuseum <strong>Thun</strong>. <strong>Thun</strong> – Hauptstadt des<br />
Kantons Berner Oberland. www.schlossthun.ch<br />
<strong>Thun</strong>-Panorama<br />
bis 31.10. Schadaupark. Rundbild der Stadt von Marquard<br />
Wocher. www.dasthunpanorama.ch<br />
Berühmte <strong>Thun</strong>er Gäste<br />
Sa, 22.10., 14.00 Uhr, <strong>Thun</strong>erhof<br />
Führung mit Dr. Jon Keller. www.thun.ch/tourismus<br />
Kleist in <strong>Thun</strong> <strong>20</strong>11<br />
Di, 25.10., <strong>20</strong>.15 Uhr, Theater Alte Oele<br />
Lesung mit Klaus Henner Russius, Schauspieler und<br />
Regisseur. www.heinrich-von-kleist.org<br />
MÄRKTE<br />
Wochenmarkt: Mi und Sa, Innenstadt<br />
Frischproduktemarkt: Sa, 8.00–12.00 Uhr, Rathausplatz<br />
Handwerkermarkt: Sa, 24.9., 22.10., Waisenhausplatz<br />
Floh- und Antiquitätenmarkt: Sa, 1.10., 5.11., Mühleplatz<br />
Seniorenmarkt: Sa, 15.10., ab 9.00 Uhr, Rathausplatz<br />
für Menschen vor und nach der Pensionierung<br />
WEITERE HINWEISE<br />
Radio BeO, www.radiobeo.ch, 88.8 MHz<br />
IMPRESSUM ISSN 1662-0992 HERAUSGEBER: Stadt <strong>Thun</strong>, in Part ner schaft mit der Innenstadt-Genossenschaft <strong>Thun</strong> IGT und <strong>Thun</strong> Tourismus. VERLAG, KONZEPT, REALISATION: Weber AG, Werbeagentur und Verlag, Gwatt strasse 125, 3645 Gwatt,<br />
Tel. 033 336 55 55, Fax 033 336 55 56, E-Mail thun@weberag.ch. LEITUNG: Philippe Haeberli, Anja Hofer und Jürg Alder, Stadt <strong>Thun</strong>; Ursula Thöni, IGT; Annette Weber, Weber AG Verlag. INSERATE: Bernhard Hunziker, Weber AG. STADTREDAKTION: Jürg<br />
Alder (Leitung), Marianne Flubacher, Thomas Judt, Hans Mischler, Urs Niklaus. Beiträge, die mit diesem Logo gekennzeichnet werden, sind offizielle Inhalte der Stadtverwaltung <strong>Thun</strong>. REDAKTION IGT/MENSCHEN/WEITERE BEITRÄGE: Weber AG<br />
Verlag. TITELBILD: Beat Straubhaar, Weber AG. CARTOON: Max Spring, Bern. AUFLAGE: 58 000 Exemplare. DRUCK: Swiss Printers AG, Zofingen. PAPIER: 80gm 2 , weiss, matt gestrichen. VERTEILUNG: Stadt <strong>Thun</strong>, Aeschlen, Allmendingen, Amsoldingen,<br />
Bleiken, Blumenstein, Buchen, Burgistein, Eriz, Fahrni, Forst, Gunten, Gurzelen, Gwatt, Heiligenschwendi, Heimberg, Heimenschwand, Hilter fingen, Höfen, Homberg, Horrenbach-Buchen, Hünibach, Innereriz, Kienersrüti, Längenbühl, Merligen, Niederstocken,<br />
Oberhofen, Oberstocken, Pohlern, Reutigen, Ringoldswil, Schwanden, Schwarzenegg, Schwendibach, Seftigen, Sigriswil, Steffisburg, Süderen, Teuffenthal, Thierachern, Tschingel, Uebeschi, Uetendorf, Unterlangenegg, Uttigen, Wattenwil, Wimmis und Zwieselberg.<br />
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www.merbagretail.ch/thun<br />
Preis netto CHF 54 900.– *<br />
<strong>Thun</strong>strasse 23<br />
3700 Spiez<br />
Tel. 033 654 13 64<br />
www.moebel-bruegger.ch<br />
Modell Melide<br />
Elegante und moderne<br />
Polstergarnitur in<br />
vielen verschiedenen<br />
Zusammenstellungen<br />
verfügbar.<br />
Mercedes-Benz Automobil AG<br />
Zweigniederlassung <strong>Thun</strong>, 3604 <strong>Thun</strong>, Gwattstrasse 18, Tel. 033 334 11 00, thun@merbag.ch<br />
* Sondermodell GLK 2<strong>20</strong> CDI 4MATIC BlueEFFICIENCY MerbagRetail, 2143 cm 3 , 125 kW/170 PS, Katalogwert CHF 59 900.–; inkl. Sonderausstattungen im Wert von CHF 14 425.– (Sport-Paket INTERIEUR, Sport-Paket<br />
EXTERIEUR, Spiegel-Paket, Parktronic, Scheibenwischer mit Regensensor, Media Interface, COMAND APS Navigationssystem, Intelligent Light System, Sitzheizung Vordersitze, grösserer Kraftstofftank 66 l); effektiver<br />
Preis CHF 74 325.–; zeitlich begrenztes Angebot nicht mit anderen Vergünstigungen kumulierbar. Abgebildetes Fahrzeug enthält Metallic-Lackierung CHF 1380.–. Informationen zu Energieeffizienzkategorie, CO 2-Emission<br />
und Treibstoffverbrauch finden Sie in der jeweiligen Fahrzeugpreisliste.
In <strong>Thun</strong> exklusiv erhältlich bei: