10% - Thun
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thun<br />
dasmagazin<br />
Nr. 6 / November 2011<br />
«Menschen»: Hans-Ulrich Haldimann – Kommandant Waffenplatz<br />
Innenstadt: Wenn Kinderaugen leuchten<br />
Weihnachtswettbewerb<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
3 EDITORIAL<br />
MENSCHEN<br />
4 Hans-Ulrich Haldimann: «Mein Rekruten-Zimmer sieht<br />
noch sehr ähnlich aus»<br />
ab<br />
6 GUTSCHEINE<br />
STADT THUN<br />
7 Oberstufenschule Länggasse: Adventsfenster<br />
15 Fotowettbewerb: «<strong>Thun</strong>er Altstadt – charmant & vielfältig»<br />
24 Neuer Uferweg: Blick in die Vergangenheit<br />
27 Stiftung PLUSPUNKT: Integrationsprojekt im «Lamm»<br />
31 Kunstmuseum: Ausstellung «Cantonale Berne Jura»<br />
33 Kunstmuseum: «labor»: Ausstellungen zu künstlerischer<br />
Forschung<br />
46 Serie Kinder- und Jugendförderung: Der Nordische<br />
Skiklub <strong>Thun</strong><br />
49 Schneespasstage und Schulsport: Ab in den Schnee!<br />
51 Bypass <strong>Thun</strong> Nord: Neue Projekte<br />
53 Anti-Littering: Merci-Aktion kam gut an<br />
DAS STADTMARKETING IM GESPRÄCH MIT:<br />
59 Ernst Keller und Martin Feuz, Ernst Keller AG <strong>Thun</strong><br />
SHOPPING<br />
8 Innenstadt: Leuchtende Kinderaugen<br />
40 Kein Weihnachtsstress – dank IGT-Gutscheinen<br />
40 Neumitglieder der Innenstadt-Genossenschaft <strong>Thun</strong><br />
THUN TOURISMUS<br />
13 Neu in <strong>Thun</strong>: «Gwunder-Lädeli-Tour»<br />
EVENTS<br />
26 KK<strong>Thun</strong>: Programm Winter 2011/2012<br />
27 Schweizer Sporthilfe: Benefizveranstaltung im Seepark<br />
29 Parkhotel Gunten: Kulinarik & Varieté<br />
29 Internationale Katzenausstellung: Am 3./4. Dezember<br />
30 Weihnachtsweg Heiligenschwendi: Bis 6. Januar 2012<br />
30 <strong>Thun</strong>er Fasnacht 2012: «Troumhafte Alpepower»<br />
33 Neujahrskonzerte: Melodien aus dem Land der Operette<br />
WEIHNACHTSWETTBEWERB<br />
34 «thun! das magazin» lesen und tolle Preise gewinnen<br />
PUBLIREPORTAGEN<br />
17 Oekoladen <strong>Thun</strong>: Für Geniesser und Feinschmecker<br />
19 Frieden AG: Edelsteine und Kulturperlen sind<br />
Vertrauenssache<br />
21 Krebser AG: Buchtipps<br />
22 Gallant Leder Accessoires AG: Ein Traditionsgeschäft in<br />
der <strong>Thun</strong>er Altstadt bleibt im Trend<br />
36 Optik Thoma AG: Fachgeschäft erstrahlt in neuem Glanz<br />
39 WIA Wohnen im Alter AG: «Hie louft immer öppis!»<br />
41 Kosmetik Studio La belle étoile: Ultraschall erobert die<br />
Kosmetik<br />
42 HairCut Bes <strong>Thun</strong>: <strong>Thun</strong>er Top-Hairstylist wird<br />
Hairdresser of the Year 2011!<br />
45 Dermatologisches Laserinstitut: Sklerotherapie und<br />
Laser gegen Besenreiser<br />
55 Regionale Energieberatung: Das Label Energiestadt<br />
57 Energie <strong>Thun</strong> AG: <strong>Thun</strong>er Solarstrom zum halben Preis<br />
61 Raiffeisenbank Region Uetendorf-<strong>Thun</strong>: Mitgliederzahl<br />
innert 10 Jahren verdoppelt<br />
63 AEK BANK 1826: Der Partner für Ihre Vorsorge<br />
64 KREUZWORTRÄTSEL<br />
66 VERANSTALTUNGSKALENDER/IMPRESSUM
EDITORIAL 3<br />
Tourismus der Region vor historischen Veränderungen<br />
Michael Roschi<br />
Den beiden Organisationen <strong>Thun</strong>ersee und <strong>Thun</strong> Tourismus stehen<br />
spannende und historische Weihnachtstage bevor. Erst seit<br />
einem halben Jahr definitiv am <strong>Thun</strong>ersee angekommen und bereits<br />
wegweisende Schritte einzuleiten ist grossartig. Nun wollen<br />
wir endlich Klarheit in die Tourismusstrukturen am <strong>Thun</strong>ersee<br />
bringen und auf die sich verändernden Marktverhältnisse reagieren.<br />
Höchste Zeit, werden Sie sich sagen. Doch ganz so einfach<br />
geht/ist es nicht, über 100 Jahre alte Strukturen zu verändern.<br />
Dies ist ein von grossem Vertrauen und sensiblem<br />
Vorgehen geprägter, aber äusserst interes -<br />
santer Prozess. Die beiden Vorstände von <strong>Thun</strong><br />
und <strong>Thun</strong>ersee Tourismus haben dem ambitionierten<br />
Vorhaben bereits einstimmig zugestimmt.<br />
Ein historischer, aber umso bedeutenderer<br />
Entscheid. Die Zeit ist definitiv<br />
gekommen, um schlagkräftige Tourismusstrukturen<br />
aufzubauen. Schön ist, dass<br />
gerade das vergleichsweise grosse <strong>Thun</strong><br />
den ersten Schritt unternommen hat. Der<br />
Zusammenschluss der Tourismusorganisationen<br />
von <strong>Thun</strong> und <strong>Thun</strong>ersee<br />
soll eine Signalwirkung auf die<br />
kleineren Ortschaften rund<br />
um den See entfalten. Wir sind überzeugt, dass gerade auch die<br />
kleineren Orte profitieren und neue Gäste gewinnen werden. <strong>Thun</strong><br />
gehört zum See und der See zu <strong>Thun</strong> – hoffen wir, bald über<br />
unsere eigenen Schatten zu springen und künftig erfolgreich und<br />
gemeinsam auf dem Markt aufzutreten.<br />
Nun wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, viele schöne<br />
Adventsbummel durch die <strong>Thun</strong>er Altstadt und besinnliche<br />
Momente entlang des <strong>Thun</strong>ersees.<br />
Frohe Festtage!<br />
Michael Roschi<br />
Geschäftsführer <strong>Thun</strong>ersee Tourismus
4<br />
MENSCHEN<br />
«Mein Rekruten-Zimmer sieht noch sehr ähnlich aus»<br />
Seit einem Dreivierteljahr ist Oberst i Gst Hans-Ulrich Haldimann Kommandant des Waffenplatzes <strong>Thun</strong>. Im Interview blickt er auf seine<br />
ersten Arbeitsmonate an jener Wirkungsstätte zurück, wo vor über 30 Jahren seine Karriere als Rekrut begonnen hat.<br />
Hans-Ueli Haldimann führt seit Frühjahr den Waffenplatz <strong>Thun</strong>.<br />
Hans-Ulrich Haldimann, Sie lernten den Waffenplatz <strong>Thun</strong> als<br />
Rekrut kennen. Erinnern Sie sich noch an den Frühling 1978,<br />
an die Strecke Kaserne–Zielhang und zurück?<br />
An die Rekrutenschule habe ich sehr viele Erinnerungen. Ich weiss<br />
noch genau, wie ich in der Halle C eingerückt bin. Über der<br />
Strecke Kaserne–Zielhang lag immer ein wenig das Damoklesschwert<br />
– der Strafparcours, wenn etwas verloren oder vergessen<br />
ging, musste im Laufschritt zurückgelegt werden. Davor hatten<br />
wir immer Respekt.<br />
Nun sind Sie hier oberster Chef. Was hat sich in drei Jahr -<br />
zehnten am augenfälligsten verändert?<br />
Es hat sich viel verändert. Gerade wenn wir vom Zielhang sprechen,<br />
der ist heute ganz anders gestaltet, der Platz ist verfestigt<br />
und es gab keinen Feuerleitturm. Der Verkehr auf der Panzerpiste<br />
ist stark zurückgegangen. Ich erinnere mich an eine Nachfahrschule,<br />
da hatte es an der Steghalte einen Stau, das gibt es heute<br />
nicht mehr. Im Gegensatz dazu, wenn ich heute durch die Mannschaftskaserne<br />
I gehe, sieht mein einstiges Rekruten-Zimmer<br />
noch sehr ähnlich aus.<br />
Wie ist das erste Dreivierteljahr für Sie verlaufen, was hat Sie<br />
speziell beschäftigt?<br />
Einerseits kann ich sagen, dass mir mein Vorgänger sehr gute<br />
Voraussetzungen geschaffen hat. Alles ist auf gutem Stand und<br />
entspricht meinen Vorstellungen. Für mich ist es darum gegangen,<br />
auf Bestehendem aufzubauen, es zu wahren und zu pflegen.<br />
Beim täglichen Training in der Natur oder im Fitness-Studio…<br />
Andererseits kommt man mit eigenen Ideen und die habe ich eingebracht.<br />
Daneben ist die Tätigkeit des Waffenplatzkommandanten<br />
sehr stark vom Tagesgeschäft geprägt. Das macht die Arbeit<br />
sehr spannend, ich möchte nichts anderes.<br />
Wo sehen Sie künftig für sich und den Waffenplatz <strong>Thun</strong> die<br />
grössten Herausforderungen?<br />
Im Moment sind wir an der Renovation der Dufourkaserne, eine<br />
Grossbaustelle, die noch ein Jahr dauert. Daneben haben wir<br />
weitere Grossprojekte vor uns. Die Gesamtsanierung der Mannschaftskaserne<br />
I und der Offizierskaserne stehen an. Das sind<br />
Gebäude mit historischer Bausubstanz, teilweise aus dem vorletzten<br />
Jahrhundert, mit hohem Sanierungsbedarf. Dann wird in den<br />
nächsten Jahren der Bypass Nord kommen, der quer durch unsere<br />
Anlagen auf der «Kleinen Allmend» führt und Auswirkungen<br />
auf den Betrieb sowie die Organisation haben wird. Ferner der<br />
Entwicklungsstandort Nord der Stadt <strong>Thun</strong>, der unser Gelände<br />
direkt tangiert. Also verschiedene Grossvorhaben, die einige<br />
Herausforderungen beinhalten.<br />
Die Stadt <strong>Thun</strong> und das Militär haben eine lange Geschichte.<br />
Wie viele Arbeitsplätze bietet der Waffenplatz zurzeit an?<br />
Im Bereich der militärischen Kommandos und des Armeelogistik-<br />
Centers arbeiten gut tausend Leute. Armasuisse und RUAG bieten<br />
ebenfalls Stellen in dieser Grössenordnung. Wenn wir diese mitzählen,<br />
sind auf dem Waffenplatzareal über 2000 Arbeitsplätze<br />
angesiedelt.
Zu Ihren Pflichten gehört auch die Durchsetzung von Ordnung<br />
und Disziplin. Ist das in der heutigen Zeit ein steter Kampf?<br />
Ja, das ist schon ein ständiger Kampf, aber ich denke, das war<br />
schon immer so. Das ist ja auch im Zivilleben so – ohne Kon -<br />
trolle und Korrektur ufert es schnell aus. Wir führen in der Stadt<br />
täglich Kontrollen durch und das wissen die Soldaten. Es reicht<br />
nicht, die Verhaltensregeln anzusprechen. Man muss sie auch<br />
durchsetzen.<br />
Neben den durch Schiessübungen bedingten Lärmemissionen<br />
ist die Koexistenz zwischen Militär und Zivilbevölkerung<br />
praktisch konfliktfrei. Sehen Sie das auch so?<br />
Sicher muss man unterstreichen, dass gegenüber früher sehr viel<br />
weniger geschossen wird, namentlich am Zielhang. Aber alles<br />
lässt sich nicht simulieren und schiessen produziert immer Lärm<br />
und das ist unangenehm. Gelegentlich gibts noch vereinzelte<br />
Reklamationen, aber im Grossen und Ganzen haben wir ein gutes<br />
Einvernehmen. Wir reduzieren die Lärmemissionen ganz klar aufs<br />
absolut Notwendige.<br />
Stichwort Militär und Ökologie. Der Waffenplatz <strong>Thun</strong> pflegt auf<br />
der Allmend regional und national bedeutende Naturwerte. Ist<br />
die Ausbildung daneben problemlos möglich?<br />
Ich bin stolz darauf, dass wir das Label eines zertifizierten Naturparks<br />
tragen dürfen. Diese Frage habe ich mir am Anfang auch<br />
gestellt, aber wir kommen gut aneinander vorbei. In Zielgebieten,<br />
Sperrzonen oder bei überschossenen Bereichen mit sehr geringer<br />
landwirtschaftlicher Nutzung entstehen Magerwiesen, wo Pflanzen<br />
und Kleingetier sich wohl fühlen. Dort wo Panzer durchgefahren<br />
sind, ergeben sich – bevor sich die Pflanzen wieder entwickeln<br />
– Laichgebiete für geschützte Arten wie Kreuzotter und Gelbbauchunke.<br />
HANS-ULRICH HALDIMANN<br />
S 7<br />
Kommandant Waffenplatz <strong>Thun</strong><br />
Der 52-Jährige ist in Grosshöchstetten geboren und als Teenager<br />
mit den Eltern in den Raum <strong>Thun</strong> gezogen. Nach der<br />
kaufmännischen Ausbildung und der Zweitausbildung in<br />
Betriebswirtschaft wurde er 1989 Berufsoffizier, arbeitete in<br />
verschiedenen Funktionen auf den Waffenplätzen <strong>Thun</strong>, Bern<br />
sowie Freiburg und absolvierte die Führungsakademie der<br />
Bundeswehr in Hamburg. Hans-Ulrich Haldimann trainiert<br />
fast täglich Kondition oder Fitness. In der Freizeit engagiert er<br />
sich in einer Waadtländer Wein-Gilde, für die ausserdienst -<br />
liche Tätigkeit und im sozialen Bereich.<br />
… und als Stammkunde der <strong>Thun</strong>er Stadtbibliothek.<br />
Verfügt ein Waffenplatz-Kommandant über ein Privatleben?<br />
Ihnen begegnet die Armee doch auf Schritt und Tritt. Wo und<br />
wie verbringen Sie Ihre Freizeit?<br />
Wenn ich am Morgen um fünf Uhr wegen Panzerlärm erwache,<br />
bin ich mir bewusst, dass etwas läuft, das mich betrifft. Oder wenn<br />
ich heute privat in die Stadt gehe, schaue ich aufmerksamer hin,<br />
wie sich die Soldaten verhalten. Früher war ich hie und da froh,<br />
wenn ich wegschauen konnte, heute bin ich stets unmittelbar betroffen.<br />
Doch Freizeit habe ich natürlich schon; ich verbringe sie<br />
gerne mit Sport, im Freundeskreis, gehe gerne in die Berge oder<br />
pflege Haus und Garten. Man hat durchaus ein Privatleben, aber<br />
Beruf und Privatleben gehen oftmals ineinander über.<br />
Wenn Sie in ca. sechs Jahren das Kommando Ihrem Nachfolger<br />
übergeben, was möchten Sie bis dann verändert haben?<br />
Wenn ich an all die Herausforderungen denke, die wir angesprochen<br />
haben, dann reicht die Zeit kaum, um alles zu verwirklichen.<br />
Und natürlich möchte ich schon ein paar Meilensteine zur Waffen -<br />
platzgeschichte beitragen. Aber um es auf den Punkt zu bringen,<br />
wir beanspruchen heute zu Recht die Aussage «<strong>Thun</strong> ist der bedeutendste,<br />
der schönste und der älteste Waffenplatz». Dass er<br />
der älteste ist, wird sich nicht ändern. Dass er der schönste und<br />
bedeutendste bleibt, daran müssen wir arbeiten. Ich habe den<br />
Platz als solches übernommen und ich möchte ihn auch als<br />
solches weitergeben.<br />
Interview und Bilder: Beat Straubhaar, Weber AG<br />
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ADVENT<br />
D 2<br />
<strong>Thun</strong>s grösstes Adventsfenster leuchtet wieder<br />
Zum fünften Mal seit 1999 leuchten in der Adventszeit die farbigen Fenster der Oberstufenschule Länggasse in die Nacht hinaus.<br />
Adventsstimmung geht auch dieses Jahr wieder von den Fenstern des Länggasse-Schulhauses aus.<br />
Geheimnisvoll, farbig und ornamental strahlen die Fenster der<br />
Oberstufenschule Länggasse in <strong>Thun</strong> dieses Jahr während der<br />
Adventszeit. Sie werden am 1. Dezember um 20 Uhr mit einer kleinen<br />
Feier eröffnet. Bis und mit dem Weihnachtsabend leuchten<br />
sie jeweils von 18 bis 22 Uhr.<br />
Dieses Schulprojekt, bei welchem jede Klasse mit viel Aufwand<br />
ein Fenster schmückt, findet seit 1999 alle drei Jahre statt. Auf<br />
diese Weise sind die Schülerinnen und Schüler während ihrer<br />
Oberstufenschulzeit je einmal daran beteiligt. «So erleben sie die<br />
besondere Stimmung, welche durch das Licht ihres übergrossen<br />
Adventsfensters entsteht», erläutert Schulleiter Roland Pfäffli.<br />
«Und zusätzlich verbessern sie erst noch ihre handwerklichen<br />
Fertigkeiten und ihren Sinn für Farben und Formen.»<br />
ERÖFFNUNG AM 1. DEZEMBER<br />
Am Donnerstag, 1. Dezember um 20.00 Uhr wird das Adventsfenster<br />
der Oberstufenschule Länggasse eingeweiht.<br />
Treffpunkt ist auf dem Pausenplatz vor dem Hauptgebäude.<br />
Text und Bild: Oberstufenschule Länggasse<br />
7
8<br />
Wenn Kinderaugen leuchten<br />
In der Vorweihnachtszeit bringt die <strong>Thun</strong>er Innenstadt Kinderaugen zum Leuchten.<br />
Nein, es ist kein Märchen. Ein Bummel durch die <strong>Thun</strong>er Innenstadt<br />
birgt Neues, Spannendes, Besinnliches und da und dort<br />
Gelegenheit, in der Vorweihnachtszeit nicht nur die klammen Finger<br />
aufzuwärmen. Ein Bummel durch die <strong>Thun</strong>er Gassen lässt<br />
Kinderaugen leuchten. Beispiele gibt es viele. Eines ist der <strong>Thun</strong>er<br />
Weihnachtsmarkt, der jeweils im Dezember mit zahlreichen<br />
Attraktionen in der Innenstadt über die Bühne geht. «thun! das<br />
magazin» kennt weitere attraktive Angebote, die Gross und Klein<br />
Freude bereiten.<br />
«Klaus mit Sack» und Nüsse zum Naschen<br />
Bäckermeister Niklaus Schönholzer nennt ihn «Klaus mit Sack».<br />
Er bringt Kinderaugen zum Leuchten. Die Rede ist von einem eigens<br />
kreierten Lebkuchen direkt aus der Backstube der Bäckerei<br />
und Konditorei Schönholzer im Untergeschoss an der Unteren<br />
Hauptgasse 11 in <strong>Thun</strong>. Der in Handarbeit kreierte Weihnachtsmann<br />
lächelt mit Marzipangesicht. Der Schoggisack ist gefüllt mit<br />
süssen Überraschungen und Nüssen zum Naschen. Eine Freude<br />
nicht nur für Kinder. «Die Gewürzmischung im Lebkuchenteig<br />
bleibt Betriebsgeheimnis», sagt Bäckermeister Niklaus Schönholzer.<br />
Nur so viel gibt er preis: «Zimt, Gewürznelken und Bienenhonig<br />
sind wichtige Zutaten.» Die genaue Rezeptur hat übrigens<br />
sein Vater vor über 60 Jahren ausgetüftelt.<br />
SHOPPING<br />
Schön ist es immer, wenn Erwachsene Kinderaugen zum Leuchten bringen. Die Atmosphäre dazu bieten die Geschäfte in der <strong>Thun</strong>er<br />
Innenstadt. Beispiele gefällig?<br />
Tipps aus Schönholzers Backstube<br />
Zu Weihnachten gehören indes nicht nur Lebkuchen und Grittibänze.<br />
Ein Klassiker sind ebenso Weihnachtsguetzli. Besonders<br />
für Kinder und Familien ist das Herstellen und Backen eigener<br />
Guetzli immer wieder ein Erlebnis. Regula Wyss, Bäckerin und<br />
Konditorin, hat direkt aus Schönholzers Backstube Tipps bereit.<br />
«Das Glasieren der Zimtsterne ist ganz einfach», sagt sie. Und so<br />
funktioniert es: Teig ausrollen, auf ein Blech geben und die Glasur<br />
gleich auftragen. Das Blech mit Teig und Glasur rund eine Stunde<br />
im Tiefkühler ruhen lassen. Die Zimtsterne ausstechen und vier<br />
Minuten bei 250 Grad im Ofen backen. Als Glasur empfiehlt Regula<br />
Wyss Staubzucker und Eiweiss im Verhältnis von fünf zu eins.<br />
«Das Glasieren der Zimtsterne ist ganz einfach.»<br />
Regula Wyss, Bäckerei Schönholzer<br />
Besonders bekannt ist zudem Schönholzers Schwarzwäldertorte.<br />
In <strong>Thun</strong> wird sie «Spitzlitorte» genannt und in der Backstube<br />
genau nach altem Rezept mit Japonaisboden, reinem Rahm und<br />
ohne Alkohol hergestellt. «Sie ist deshalb auch für Kinder zum<br />
Geniessen», sagt Niklaus Schönholzer. Die Backstube an der Unteren<br />
Hauptgasse 11 führt der Bäckermeis ter in dritter Generation.
B 8<br />
«Klaus mit Sack»: Bäckerin Regula Wyss stellt die süssen Weihnachtsmänner<br />
aus Lebkuchen in Handarbeit her.<br />
Seit 102 Jahren ist die Familie dort für ihre Backwaren bekannt.<br />
Lebkuchen, Grittibänze, Zimtsterne und noch vieles mehr sind im<br />
Bäckereiladen direkt beim Eingang zum Warenhaus Loeb im Bälliz<br />
39 zu finden.<br />
Überraschende Lesefreude im Kinderbuchparadies…<br />
Wie wird es wohl der Kuh Liselotte im Schnee ergehen? Oder dem<br />
Fuchs, der gleich selber Lesen lernen will? Antworten auf diese<br />
Fragen weiss Babette Nyffenegger vom Kinderbuchparadies an der<br />
Oberen Hauptgasse 16 in <strong>Thun</strong>. Die Buchhändlerin hat viele Tipps<br />
NEU: NIGHT-SHOPPING<br />
Am Donnerstag, 24. November findet in der <strong>Thun</strong>er Innenstadt<br />
erstmals ein Night Shopping statt, verbunden mit dem offiziellen<br />
Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung in den <strong>Thun</strong>er<br />
Gassen. Der Schlüssel für das Einschalten der Beleuchtung<br />
wird durch Harley-Samichlöise um 19.00 Uhr auf dem Rathausplatz<br />
überbracht. Zudem stehen Auftritte des Gosp &Pop<br />
Chors <strong>Thun</strong> auf dem Programm. Zu sehen ist der Chor um<br />
19.00 Uhr auf dem Rathausplatz, um 19.30 Uhr auf dem Waisenhausplatz<br />
und um 20.00 Uhr auf dem Manorplatz. An allen<br />
drei Stand orten wird gratis alkoholfreier Glühwein ausgeschenkt.<br />
Night-Shopping von 18.00 bis 22.00 Uhr. Mit speziellen<br />
Angeboten und Attraktionen der Innenstadt-Geschäfte.<br />
Liselotte im Schnee: Babette Nyffenegger vom Kinderbuchparadies hat viele<br />
überraschende Lesetipps bereit.<br />
bereit für überraschende Lesefreude. Ob witzig, spannend oder<br />
fantasievoll: «Wir bieten Unterhaltung, Bildung und Wissen», sagt<br />
Babette Nyffenegger. Im Kinderbuchparadies lässt sich in bis zu<br />
7000 Kinderbüchern stöbern. Zu finden sind Bilderbücher, Erzählungen,<br />
Sachbücher und Comics. Aber auch Krimis, Liebesgeschichten,<br />
Fantasie- oder Tierbücher sind an der Oberen Hauptgasse 16<br />
ebenso zu entdecken. Ausserdem steht dort eine grosse Auswahl an<br />
Hörbüchern bereit. «Für Erziehende, Eltern, Lehrtätige und Betreuende<br />
führen wir zudem Ratgeber, Unterrichtshilfen und Fachbücher»,<br />
erklärt Babette Nyffenegger. Und weiter: «Selbstverständlich<br />
können wir jederzeit sämtliche lieferbaren Bücher besorgen.»<br />
«Wir bieten Unterhaltung, Bildung und Wissen.»<br />
Babette Nyffenegger, Kinderbuchparadies<br />
…mit spannendem Büchertest<br />
Leseclub nennt sich eine weitere Attraktion im Kinderbuchparadies.<br />
Dabei können Kinder und Jugendliche die neusten Bücher<br />
gleich selber testen. Und so funktionierts: Du holst dir im Kinderbuchparadies<br />
ein Leseexemplar eines Buches. Sobald du das<br />
Buch gelesen hast, füllst du den beigelegten Beantwortungsbogen<br />
mit einer kurzen Inhaltsangabe aus. Bei der Rückgabe des Buches<br />
wartet ein Club-Bon im Wert von fünf Franken. Dieser kann im<br />
Kinderbuchparadies eingelöst werden. «Aktuell zählt der Club<br />
rund 60 Kinder und Jugendliche», erläutert Babette Nyffenegger.<br />
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Eigenes Musizieren macht nicht nur Spass. Musik fördert die soziale<br />
Kompetenz und ist mit Emotionen verbunden. «Ein Musik -<br />
instrument erlernen kann jedermann», sagt Ruth Horváth.<br />
Gemeinsam mit Markus Bürki führt sie an der Marktgasse 10 in<br />
<strong>Thun</strong> das weit herum bekannte Musikhaus Horváth. Seit 1974<br />
haben sie mittlerweile mehrere Generationen zur Musik geführt.<br />
«Das Auswählen des eigenen Instruments ist für Kinder<br />
ein einmaliges Erlebnis.»<br />
Ruth Horváth, Musikhaus Horváth<br />
«Wir verstehen uns als kulturellen Dienstleistungsbetrieb», erklärt<br />
Ruth Horváth. Die Inhaberin wie auch Markus Bürki nehmen<br />
sich Zeit für musikalische Wünsche und Träume von Kindern und<br />
SONNTAGSVERKAUF IN DER INNENSTADT<br />
In der <strong>Thun</strong>er Innenstadt werden gleich zwei Sonntags -<br />
verkäufe durchgeführt. Nahezu 200 Geschäfte sind jeweils<br />
von 11 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Der erste Sonntagsverkauf findet am 11. Dezember mit<br />
einem Umzug der Weihnachtsmänner mit ihren «heisse Öfe»<br />
statt. Um 12.30 Uhr und um 14.30 Uhr steuern sie ihre Motorräder<br />
durch die Innenstadt. Auf dem Stadthofplatz warten<br />
zudem Märchenerzählerinnen mit spannenden Geschichten<br />
auf unsere Kinder.<br />
Am zweiten Sonntagsverkauf am 18. Dezember steht das ruhige<br />
Einkaufen bei besinnlicher Stimmung in der Innenstadt<br />
im Vordergrund. Verpflegungsstände bieten Leckeres an.<br />
Im Zirkuswagen werden Kinder in die Märchenwelt entführt.<br />
Erwachsenen. «Der Einstieg für Kinder geschieht oft über kostenlose<br />
Unterrichtsangebote der Schulen», sagt Ruth Horváth. Zum<br />
Beispiel über eines der wenigen noch in der Schweiz hergestellten<br />
Instrumente. Gemeint ist die Blockflöte. «Das Auswählen des<br />
eigenen Instruments ist für viele Kinder ein einmaliges Erlebnis»,<br />
weiss die Fachfrau. Sei es eine Blockflöte, eine Mundharmonika,<br />
eine Ukulele, ein Keyboard oder zum Beispiel eine Gitarre.<br />
Tipps vom Musikhaus Horváth<br />
Ruth Horváth hat auch gleich Tipps bereit: Wichtig ist es, auf den<br />
Wunsch des Kindes einzugehen, es zu unterstützen und nicht die<br />
ei genen unerfüllten Träume auf das Kind zu übertragen. Beim<br />
Musi zieren sei der Weg das Ziel und nichts verloren, wenn ein Kind<br />
nach einigen Jahren Unterricht eine Pause einlegt. Lerndruck sei<br />
nicht förderlich. «Musizieren soll Freude bereiten», so Ruth Horváth.<br />
Das Musikhaus Horváth mit der angegliederten Musikschule<br />
unterstützt an der <strong>Thun</strong>er Marktgasse 10 sowohl Kinder wie auch<br />
Erwachsene beim Erlernen eines Musikinstruments. «Für uns ist<br />
es eine grosse Freude, wenn wir Kinder oder Erwachsene mit dem<br />
passenden Instrument zusammenbringen können», betont Ruth<br />
Horváth.<br />
Märchen im Zirkuswagen<br />
Es ist wirklich kein Märchen. In der <strong>Thun</strong>er Innenstadt werden tatsächlich<br />
Märchen erzählt. Am Sonntag, den 11. Dezember ist es<br />
während dem Sonntagsverkauf auf dem Stadthofplatz so weit. Im<br />
Zirkuswagen werden Kinder in die Märchenwelt entführt, derweil<br />
ihre Eltern oder Begleitende dem Einkauf frönen können. Freiwillige<br />
Spenden kommen der Organisation «Märchenerzählen im<br />
Kinderspital» unter dem Patronat der Pro Juventute zugute.<br />
Text: Stefan Kammermann Bilder: Elisabeth Bürstl /Stefan Kammermann<br />
11
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nicht gültig für Geschenkgutscheine.<br />
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TOURISMUS<br />
13<br />
Neu in <strong>Thun</strong>: «Gwunder-Lädeli-Tour»<br />
L<br />
<strong>Thun</strong>s Altstadt erleben! Viele schmucke Geschäfte mit langer Tradition laden auf dem neuen Stadtrundgang von <strong>Thun</strong> Tourismus zum<br />
«Gwundern», Stöbern und Entdecken ein.<br />
Blick auf die <strong>Thun</strong>er Altstadt bei Nacht. Bild von Michael Habegger, dem<br />
Gewinner des Fotowettbewerbs «<strong>Thun</strong>er Altstadt charmant und vielfältig».<br />
Wer die <strong>Thun</strong>er Altstadt von früher kennt,<br />
weiss, dass sie in den letzten 50 Jahren einen grossen Wandel<br />
durchgemacht hat. Die Obere Hauptgasse war die <strong>Thun</strong>er Geschäftsstrasse,<br />
in welcher die Einwohner ihre Einkäufe für den<br />
täglichen Bedarf erledigten. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />
gab es neun Metzgereien, mehrere Apotheken, «Milch -<br />
lädeli», Bäckereien und Comestibles-Geschäfte, wobei die Geschäftsinhaber<br />
meis tens auch die Eigentümer der Altstadthäuser<br />
waren. Einmal wöchentlich fand in der Altstadt der Markt statt.<br />
Wer heute durch die <strong>Thun</strong>er Altstadt flaniert,<br />
findet ein reiches Angebot an Schuhen, Kleidern, Schmuck, Ökoprodukten,<br />
Schokolade, Badeconfiserie, Spielsachen und vielem<br />
mehr, das darauf wartet, entdeckt zu werden. Wissen Sie, wo hier<br />
Medaillen für Nobelpreisträger hergestellt werden, wer die Fulehung-Souvenir-Masken<br />
anfertigt oder wo die erste Tankstelle in<br />
<strong>Thun</strong> war? Möchten Sie Ihren «Gwunder» stillen und viel Neues<br />
erfahren? Auf dem neuen Stadtrundgang von <strong>Thun</strong> Tourismus<br />
erzählt Ihnen eine Stadtführerin manches über die Geschichte und<br />
den Wandel der Oberen Hauptgasse und führt Sie in fünf Altstadt-<br />
Geschäfte sowie ein Restaurant. Hier werden Sie von den Geschäftsführern<br />
persönlich empfangen, welche Ihnen spannende<br />
Geschichten über ihr Geschäft und seine Tradition, über ihre Produkte,<br />
deren Herstellung und Herkunft erzählen.<br />
Lassen Sie sich überraschen und tauchen Sie einen Nachmittag<br />
lang in die charmante und vielfältige <strong>Thun</strong>er Altstadt ein. Ein<br />
Stadtrundgang der besonderen Art erwartet Sie!<br />
Zwei Stadtführerinnen auf der «Gwunder-Lädeli-Tour» in der Oberen<br />
Hauptgasse.<br />
INFO<br />
Gwunder-Lädeli-Tour<br />
Daten: Jeden Freitagnachmittag. November bis März<br />
(ausser 23. + 30.12.11). Dauer: 3 Std. Treffpunkt: 14.00 Uhr<br />
Welcome-Center Bahnhof <strong>Thun</strong>. Kosten: CHF 35.– p.P.<br />
(inkl. Kaffee und Kuchen) 1 . Gruppen auf Anfrage CHF 280.– 2 .<br />
Zuschlag «Prosecco + Panzerotto» CHF 8.00 p.P.<br />
Adventsbummel<br />
Geführter vorweihnachtlicher Spaziergang durch die <strong>Thun</strong>er<br />
Altstadt. Geschichten und Legenden zu Weihnachts- und<br />
Adventsbräuchen. Daten: Mittwoch, 7./14./21. Dezember 2011.<br />
Dauer: 2 Std. Treffpunkt: 17.30 Uhr Welcome-Center Bahnhof<br />
<strong>Thun</strong>. Kosten: CHF 20.– p.P. (inkl. Glühwein) 1 . Gruppen<br />
auf Anfrage CHF 250.–.<br />
1 Anmeldung erwünscht/mind. 3 Teilnehmer pro Führung<br />
2 max. 12 Teilnehmer pro Führung<br />
Auskünfte und Anmeldungen:<br />
Welcome-Center, Bahnhof <strong>Thun</strong>, Telefon 033 225 90 00<br />
E-Mail: thun@thunersee.ch, www.thun.ch/tourismus<br />
Text: <strong>Thun</strong> Tourismus<br />
Bilder: Michael Habegger/<strong>Thun</strong>Tourismus<br />
13
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Gegen Abgabe dieses Gutscheines gewähren wir<br />
Erwachsenen einen reduzierten Eintritt.<br />
Gültig bis Ende März 2012.<br />
Gutschein nicht kumulierbar. Kinder bis 6 Jahre gratis.<br />
Neue Ausstellung:<br />
«Canton Oberland – Eine Episode der Berner Geschichte»<br />
Öffnungszeiten:<br />
Februar und März täglich 13 bis 16 Uhr<br />
April bis Oktober täglich 10 bis 17 Uhr<br />
November bis Januar jeden Sonntag 13 bis 16 Uhr<br />
24.12.2011 bis 1.1.2012 täglich 13 bis 16 Uhr<br />
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3600 <strong>Thun</strong>, Telefon 033 222 22 01<br />
Datum Unterschrift<br />
Einkaufsgutschein ausfüllen und ausaus- schneiden.Vor dem Bezahlen an der<br />
Kasse vorweisen. Gutschein gültig<br />
bis Sonntag, 18. Dezember 2011. 2005.<br />
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eingelöst werden.<br />
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vorweisen. Einlösbar bis 24. Dezember 2011.<br />
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2011<br />
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FOTOWETTBEWERB<br />
«<strong>Thun</strong>er Altstadt – charmant und vielfältig»<br />
42 Fotografen setzten sich mit dem Thema Altstadt fotografisch auseinander und nahmen am Fotowettbewerb «<strong>Thun</strong>er Altstadt –<br />
charmant und vielfältig» teil. Eine Jury hat die insgesamt 120 eingereichten Altstadtfotos ausgewertet und die Sieger erkoren.<br />
Die vier Gewinner mit Philipp Fankhauser (v.l.n.r.: Julia Möller (2. Platz),<br />
Philipp Fankhauser, Carlo Janeski (1. Platz Junior), Michael Habegger<br />
(1. Platz), Erwin Seiler (3. Platz).<br />
An der Preisverleihung vom 25. Oktober 2011 ehrte Philipp Fankhauser,<br />
Bluesmusiker und ehemaliger Anwohner der Oberen<br />
Hauptgasse, die Gewinner des Fotowettbewerbes. Die Gewinner<br />
beider Kategorien (Erwachsene und Jugendliche) haben an der<br />
Siegerehrung drei Fragen beantwortet:<br />
Michael Habegger, Ihr Winterbild hat den 1. Preis gewonnen.<br />
Was war Ihre Motivation, am Wettbewerb teilzunehmen?<br />
Eine gute Kollegin hat mich darauf aufmerksam gemacht. Zudem<br />
wollte ich schauen, wie meine Bilder auf eine Fachjury wirken.<br />
Was bedeutet Ihnen die <strong>Thun</strong>er Altstadt?<br />
Ein kleines Juwel inmitten eines wunderschönen Lebensraumes<br />
– und das nicht nur für den Fotografen in mir.<br />
Warum fotografieren Sie?<br />
Mein Fotoauge habe ich einige Jahre lang vor allem auf Ferien -<br />
reisen geschärft. Es kamen Fotokurse im Bereich Lichtführung,<br />
Makro-, Portraitfotografie und Bildbearbeitung dazu. Zudem gibt<br />
mir die Fotografie einen guten Ausgleich zum Berufsleben.<br />
Carlo Janeski (11 Jahre alt), Du hast den Juniorenpreis gewonnen.<br />
Warum hast Du am Fotowettbewerb teilgenommen?<br />
Das Fotografieren hat mir mein Vater beigebracht und ist eine<br />
meiner Lieblingsbeschäftigungen. Ich experimentiere gerne mit<br />
dem Fotoapparat und probiere immer wieder Neues aus.<br />
Die Jury: Ursula Flück, TTO – Christian Helmle, Fotograf – Yvonne Schediwy,<br />
Silberschmiede – Patrick Haldemann, Immobilien – Marianne Flubacher,<br />
Kulturabteilung – Corinne Lüthi, TTO (v.l.n.r.).<br />
Wie entstand Dein Foto in der <strong>Thun</strong>er Altstadt?<br />
Dieses Sujet mit den Blumen ist mir einfach plötzlich in den Sinn<br />
gekommen. Mich faszinieren starke Farben.<br />
Hältst Du Dich oft in der Altstadt auf?<br />
Mein Schulweg führt mit dem Velo durch die Altstadt. Oft besuche<br />
ich mit meinen Freunden ein Immobiliengeschäft in der Oberen<br />
Hauptgasse, denn dort gibts gratis Täfeli.<br />
Dieser Fotowettbewerb war ein Gemeinschaftsprojekt der <strong>Thun</strong>er<br />
Altstadt und von <strong>Thun</strong> Tourismus mit dem Ziel, die Einzigartigkeit,<br />
das Lebendige, Charmante und Vielseitige der <strong>Thun</strong>er Altstadt<br />
fotografisch festzuhalten. Mittels dieser Fotos sollen Emotionen<br />
geweckt und das Bewusstsein für unsere schöne Altstadt bei der<br />
<strong>Thun</strong>er Bevölkerung gefördert werden.<br />
Text: Ursula Flück, <strong>Thun</strong> Tourismus Bilder: <strong>Thun</strong> Tourismus<br />
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Postkartenset mit 6 auserlesenen Fotosujets.<br />
Weihnachtskarte mit dem Gewinnersujet à CHF 5.00.<br />
Veröffentlichung aller Fotos auf Facebook <strong>Thun</strong> – «My Love».<br />
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(ausgenommen sind Helium und Dekorationen vor Ort).<br />
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Die <strong>Thun</strong>er Adresse für Geniesser und Feinschmecker<br />
Der Oekoladen an der Oberen Hauptgasse ist seit über 25 Jahren eine feste Grösse in der <strong>Thun</strong>er Einkaufswelt. Wer auf der Suche nach<br />
Schönem, Gesundem, Natürlichem und Speziellem ist, wird hier fündig – und gut beraten.<br />
Marlen Feller erinnert sich noch gut an die Zeit, in der vor allem<br />
«Grüne» und «Handgestrickte» als Kunden des Oekoladens galten.<br />
Heute ist das anders: «Unsere Kunden lassen sich keiner bestimm -<br />
ten Gruppe zuordnen. Gemeinsam teilen sie vor allem den Wunsch<br />
nach gesunder, genussvoller Ernährung und nachhaltig produzierten<br />
Produkten.» Sehr gefragt sind auch regionale Spezialitäten:<br />
«In unserem Vollsortiment haben wir immer wieder Produkte<br />
aus kleinen, aber sehr feinen und nachhaltigen Betrieben, die man<br />
anderswo nicht so ohne weiteres findet», berichtet Geschäftsführerin<br />
Marlen Feller. Dasselbe gilt auch für raffinierte Varianten von<br />
Bekanntem wie Schokolade, Salz oder Brotaufstrichen.<br />
Mit vollem Engagement bei der Sache<br />
Tatsächlich übernimmt der innovative Bio-Comestibles immer<br />
wieder die Pionierrolle bei der Einführung und Verbreitung eines<br />
neuen Bio-Produkts, das einige Zeit später auch in anderen Läden<br />
erhältlich ist. «Wir entdecken gerne Neues und sind alle begeis -<br />
terte Feinschmeckerinnen und geben gerne auch mal einen Kochtipp<br />
oder Zubereitungsgeheimnisse weiter. Wir sind mit Herzblut<br />
bei der Sache und haben ein grosses persönliches Interesse an<br />
unserer Arbeit.» Für Marlen Feller ist klar, dass sich ein solches<br />
Engagement über alle Bereiche erstreckt: «Wir pflegen Werte –<br />
bei der Sortimentsauswahl ebenso wie im Kontakt mit den Kunden<br />
und untereinander im Team. Zudem bieten wir seit 10 Jahren<br />
Integrationsstellen für die psychiatrischen Dienste <strong>Thun</strong> an. So<br />
schaffen wir für psychisch beeinträchtigte Menschen eine Möglichkeit,<br />
in guter Atmosphäre und ohne Druck den Einstieg in die<br />
Arbeitswelt zu üben.»<br />
Zum Schenken und Behalten<br />
Der Oekoladen ist zwar kein Bio-Supermarkt, doch sein Sortiment<br />
ist umfangreich. Die Auswahl ist gross und es werden laufend neue<br />
Produkte aufgenommen. Die Bereiche Naturkosmetik, Gewürze,<br />
kaltgepresste Öle, Wein, Rohmilchprodukte und das wunder schöne<br />
Käsesortiment sind besondere Stärken des Oekoladens. Lassen<br />
sich bestimmte Trends feststellen? «Rohmilchkäse-Spezialitäten<br />
sind sehr gefragt», weiss Marlen Feller. «Wir sind in der glücklichen<br />
Lage, z.T. direkt vom Produzenten und seit einiger Zeit auch<br />
vom Käse-Affineur Christoph Bruni beliefert zu werden.»<br />
Wer auf der Suche nach originellen Geschenkideen ist, wird im<br />
Oekoladen fündig. Duftende Bäder oder andere Pflegeprodukte,<br />
kostbare Naturparfüms und raffinierte Süssigkeiten verpacken<br />
Marlen Feller und ihr Team mit viel Liebe zum Detail zu zauberhaften<br />
Geschenken. Damit beschert man Freude – anderen und<br />
auch sich selbst.<br />
Text und Bilder: zvg<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo 13.30–18.30 Uhr<br />
Di–Fr 09.00–12.30 Uhr, 13.30–18.30 Uhr<br />
Sa 08.30–16.00 Uhr<br />
Oekoladen <strong>Thun</strong><br />
Obere Hauptgasse 20<br />
3600 <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 223 15 51<br />
www.oekoladenthun.ch<br />
17
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gültig bis 31. Januar 2012.<br />
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bei regulärer Ware/<br />
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einlösbar bis<br />
24. Dezember 2011.<br />
Nicht kumulierbar.<br />
Nicht gültig auf<br />
reduzierter Ware.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Jeden Freitag von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Jeden 1. Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
Zusätzlich im Dezember jeden Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
24. Dezember von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
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Gültig: bis 30.04.2012. Unsere Dienstleistung ist keine kassenpflichtige<br />
Leistung. Bei Auffälligkeiten verweisen wir Sie an unsere hauseigene<br />
Augenärztin (Terminbevorzugung) oder Ihren Augenarzt. Termine nur<br />
nach telefonischer Anmeldung. Dauer der Sehanalyse ca. 1,5 Std.<br />
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UHREN/SCHMUCK<br />
Edelsteine und Kulturperlen sind Vertrauenssache<br />
Der Kauf von Edelsteinen und Kulturperlen ist Vertrauenssache. Vertrauen darauf, dass diese edlen Materialien von feinster Qualität<br />
sind und zum bestmöglichen Preis erworben wurden. Das heisst, Vertrauen in den Juwelier, der sie anbietet.<br />
Aus der «Solitaire Collection»: Ringe, Anhänger und Ohrschmuck in verschiedenen<br />
Schliffformen und Fassungsarten. Tägliche Begleiter der modernen Frau.<br />
Thomas Frieden und René Lauper, als Gemmologen G.G. GIA und<br />
Experten SGG für Edelsteine, rechtfertigen dieses Vertrauen: Einerseits<br />
durch das am weltweit renommiertesten Institut für Edelstein -<br />
kunde, dem «Gemological Institute of America» (GIA) erworbene<br />
Fachwissen und als Experten für Edelsteine der Schweizerischen<br />
Gemmologischen Gesellschaft; andererseits dank der langjährigen<br />
Erfahrung im Handel mit Edelsteinen und Kulturperlen, der<br />
Kenntnis der Märkte und der Provenienzen sowie der persönlichen<br />
Verbindungen zu den Produzenten in den Herkunftsländern.<br />
Know-how dank Grosshandel<br />
Diese Marktkenntnisse hat nur, wer – wie Thomas Frieden und<br />
René Lauper – dank des Grosshandels täglich im Kontakt mit den<br />
Produzenten steht und Angebot und Nachfrage kennt. Die Juweliere<br />
in der Schweiz und in aller Welt, welche als Kunden Schmuck,<br />
Edelsteine und Kulturperlen von Frieden kaufen, wissen, dass die<br />
kostbaren Materialien von Thomas Frieden und René Lauper auf<br />
den Einkaufsreisen im wahrsten Sinne des Wortes «ausgesucht»<br />
werden und nur beste Qualität eine Chance hat; und sie schätzen<br />
INFO<br />
Nebst den eigenen Schmuckkollektionen führt die Frieden AG<br />
auch Uhren der Marken EBEL und CENTURY sowie eine<br />
grosse Auswahl an Trauringen.<br />
Aus der «Rivière Collection»: Hochfeine Diamanten von Meisterhand in fliessenden<br />
Linien aneinandergereiht. Eleganz von unerreichtem Tragekomfort.<br />
die grosse Auswahl, welche die traditionsreiche Schmuckmanufaktur<br />
in jeder Hinsicht bietet.<br />
Edelsteine – Investition in Freude und bleibende Werte<br />
Diamanten, Farbsteine und Kulturperlen geniessen eine hohe<br />
Wertschätzung, und man besinnt sich gerade in unsicheren Zeiten<br />
auf Werte, welche die Zeit überdauern und lebenslange Freude<br />
bereiten. Diamanten beispielsweise verkörpern einen sehr hohen<br />
Wert in kleinstem Volumen und haben schon immer als Krisenwährung<br />
gegolten, weil sie einfach zu transportieren sind.<br />
In edles Metall gefasst<br />
Edelsteine und Perlen in den Safe zu legen, ist schade. Sie sollen im<br />
Lichte funkeln und der Person, die sie trägt, schmeicheln. In der<br />
Schmuckmanufaktur Frieden werden sie in edles Metall gefasst, ist<br />
doch die Juwelenfabrikation nebst dem Handel mit Edelsteinen und<br />
Kulturperlen eine der Kernkompetenzen von Frieden. Designer,<br />
Gold schmiede und Juwelenfasser sind Meister ihres Faches und<br />
setzen die wertvollen Materialien in exklusiven Kreationen in Szene.<br />
Text und Bilder: zvg<br />
Frieden AG Creative Design<br />
Ob. Hauptgasse 37, <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 222 28 77<br />
contact@frieden.ch, www.frieden.ch<br />
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Rabatt auf dem gesamten Sortiment,<br />
ausgenommen auf Gutscheinen, Sonderanfertigungen,<br />
Reparaturen und Ticketvorverkauf. Gültig ab einem<br />
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31. Dezember 2011. Der Gutschein ist nicht kumulierbar.<br />
Krebser AG, Bälliz 64, 3601 <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 439 83 83, Fax 033 439 83 84<br />
info@krebser.ch, www.krebser.ch<br />
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CHF 5.–<br />
Reduktion auf Schwarzwäldertorte (Spitzli-Torte)<br />
«SCHÖNHOLZER SPEZIAL» ab Fr. 27.–.<br />
Gutschein nicht kumulierbar. Gültig bis 29. Februar 2012.<br />
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Untere Hauptgasse 28<br />
3600 <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 222 37 52<br />
www.timeanddesign.ch<br />
Bälliz 40<br />
3600 <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 222 21 66<br />
www.blaeuer-uhren.ch<br />
EINKAUFSGUTSCHEIN<br />
CHF 10.–<br />
Mit diesem Gutschein<br />
erhalten Sie im Loeb <strong>Thun</strong><br />
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Gültig bis 18. Dezember 2011. Rabatt nicht kumulierbar. Exkl. einige Mietpartner.<br />
EINKAUFSGUTSCHEINE EINKAUFSGUTSCHEINE
BUCHTIPP<br />
Krebser-Buchtipps<br />
Besuchen Sie uns im Herzen von <strong>Thun</strong> und geniessen Sie das Herumstöbern und Einkaufen in einem einzig artigen Ambiente. Unsere<br />
erfahrenen BuchhändlerInnen und PapeteristInnen be ra ten Sie gerne. Gabriella Moratti präsentiert Ihnen hier ihre persönlichen Buchtipps:<br />
INFO<br />
Top 4 Belletristik<br />
1. Umberto Eco.<br />
Der Friedhof in Prag.<br />
Verlag Hanser<br />
2. Charlotte Roche.<br />
Schossgebete.<br />
Verlag Piper<br />
3. Jo Nesbo. Die Larve.<br />
Verlag Ullstein<br />
4. Eugen Ruge. In Zeiten des<br />
abnehmenden Lichts.<br />
Verlag Rowohlt<br />
Gabriella Moratti, Krebser AG<br />
Kinderbuch<br />
Autor: Roger<br />
Rhyner<br />
& Patrick<br />
Mettler<br />
Titel: Der<br />
stinkende<br />
Geissbock<br />
Verlag: Baeschlin<br />
Preis: CHF 39.80<br />
Der stinkende Geissbock<br />
Um seiner geliebten Geiss zu gefallen, macht sich der stinkende<br />
Geissbock Charly auf die Suche nach einem neuen Duft. Die<br />
Leser Innen werden mitgenommen auf diese abenteuerliche Reise<br />
und können vom Kaugummi über die Erdbeere bis hin zum Geissbock<br />
alle Düfte selber durch Reiben am Papier testen. Wird es<br />
Charly gelingen, seine Angebetete mit einem feinen Duft zu<br />
gefallen, und welcher Duft könnte das sein? Dieses kindgerecht<br />
illustrierte Duftbuch verströmt zehn verschiedene Düfte. Ein wunderbares<br />
Geschenk, das Gross und Klein begeistert.<br />
Top 4 Sachbuch<br />
1. Remo H. Largo.<br />
Jugendjahre. Verlag Piper<br />
2. Guinness World Records<br />
2012. Verlag Bibl. Institut<br />
Mannheim<br />
3. Barney Stinson.<br />
Das Playbook.<br />
Verlag Riva<br />
4. Barney Stinson.<br />
Der Bro Code.<br />
Verlag Riva<br />
Sachbuch<br />
Autor: Remo H. Largo,<br />
Monika Czernin<br />
Titel: Jugendjahre<br />
Verlag: Piper<br />
Preis: CHF 35.90<br />
Jugendjahre – Kinder durch die Pubertät begleiten<br />
Computersucht, Komasaufen, Schulmüdigkeit – selten gibt es<br />
positive Schlagzeilen über Jugendliche. Und das, obwohl die<br />
Mehrheit selbstbewusst, verantwortungsvoll und mit viel Eigen -<br />
initiative in die Welt startet. Das Buch soll Verständnis für die<br />
Jugendlichen und ihre schwierigen Entwicklungsaufgaben wecken<br />
und den Blick dafür schärfen, dass sie es sind, in deren Händen<br />
die Zukunft liegt. Ein Buch, das zum Umdenken auffordert.<br />
Krebser AG<br />
Bälliz 64, 3601 <strong>Thun</strong><br />
Bernstrasse 85, 3613 Steffisburg<br />
Höheweg 11, 3800 Interlaken<br />
Telefon 033 439 83 83, Fax 033 439 83 84<br />
info@krebser.ch, www.krebser.ch<br />
New System<br />
Flex by Filofax<br />
Notes and More<br />
Erhältlich in<br />
verschiedenen<br />
Farben und<br />
Formaten<br />
www.krebser.ch<br />
21
22<br />
Hans Wüthrich, Inhaber: «Der leichteste<br />
Schalenkoffer von RIMOWA ist<br />
überzeugend in Design und Qualität!»<br />
Susanne Wüthrich, Inhaberin:<br />
«Olbrish-Taschen haben ein perfektes<br />
Design und sind funktionell und<br />
stilvoll im Alltag.»<br />
Brigitte Siegenthaler, Verkaufs -<br />
beraterin: «Taschen von Maison<br />
Mollerus bieten elegantes Schweizer<br />
Design für Alt und Jung.»<br />
SHOPPPING<br />
Gallant – ein Traditionsgeschäft in der <strong>Thun</strong>er Altstadt ble<br />
Möchten Sie eine neue modische Handtasche? Benötigen Sie hochwertiges Reisegepäck, eine elegante Arbeitsmappe oder eine<br />
praktische Aktentasche? Die Gallant Leder Accessoires AG im Herzen der <strong>Thun</strong>er Altstadt führt davon eine riesige Auswahl.<br />
Wer das Verkaufsgeschäft von Gallant an der Oberen Hauptgasse<br />
betritt, findet hier eine grosse Auswahl an Damentaschen, Reisegepäck,<br />
Kleinlederwaren, Berufstaschen, Gürteln, Handschuhen<br />
und Leder-Accessoires. Seinen Wunschgürtel kann man sich gleich<br />
selbst zusammenstellen und mit auserlesenen Schnallen versehen.<br />
Wer bei Gallant einkauft, erhält auch nach dem Kauf noch<br />
umfassende Serviceleistungen und profitiert vom eigenen Reparaturservice.<br />
So können allfällige Schäden an einem Reisegepäck<br />
oder einer Tasche rasch und unkompliziert repariert werden. «Ein<br />
guter Service ist für uns zentral», sagt Inhaber Hans Wüthrich,<br />
«die Pflege unserer Kundschaft ist unser Erfolgsrezept.»<br />
Seit 1973 an der Oberen Hauptgasse 41<br />
Susanne Schmid eröffnete am heutigen Standort bereits 1973 ein<br />
Ladenlokal für Lederartikel. Seit ihrer Heirat führt sie nun gemeinsam<br />
mit Hans Wüthrich das erfolgreiche Geschäft. «Und wir sind nach<br />
wie vor ein sehr eingespieltes Team», freut sich Susanne Wüthrich.<br />
Für die Geschäftsinhaber ist der Standort in der schönen <strong>Thun</strong>er<br />
Altstadt ein wichtiger Faktor. «Die Kundschaft findet uns seit Jahren<br />
an der Oberen Hauptgasse 41 – und hier bleiben wir auch!», betont<br />
Hans Wüthrich. «Unsere Kundinnen und Kunden schätzen die einmalige<br />
Einkaufsatmosphäre nicht nur in unserem Geschäft, sondern<br />
auch die Lage an der Oberen Hauptgasse mit ihren Hochtrottoirs.<br />
Wir haben dadurch nicht nur regionale Stammkunden, oft finden<br />
auch Interessierte aus der ganzen Schweiz zu uns nach <strong>Thun</strong>.»<br />
Kathrin Häsler, Verkaufsberaterin:<br />
«Taschen von Longchamp gewähren<br />
eine zeitlose Eleganz.»<br />
Ein breites Sortiment an Qualitätsprodukten<br />
Da der Trend in der heutigen Zeit klar hin zu einzelnen Markenshops<br />
geht, ist ein Geschäft wie Gallant eher eine Ausnahme. «Die<br />
Vielfalt der qualitativ hochstehenden Marken und Produkte im<br />
Lederwarenbereich machen unser Geschäft einzigartig», weiss<br />
Inhaber Hans Wüthrich. «Wir legen grossen Wert auf die sorgfältige<br />
Auswahl unseres Sortiments und es ist uns sehr wichtig, dass<br />
wir die Hersteller unserer Produkte kennen. Nur so können wir<br />
unseren Kunden die Qualität bieten, die wir wollen.»<br />
Bei Gallant sind unter anderem folgende Trendmarken aus Europa<br />
und der Schweiz erhältlich:<br />
Maison Mollerus<br />
Erschwinglicher Luxus aus der Schweiz. Handtaschen, Kleinleder -<br />
waren, Reisegepäck und Accessoires aus Vinerus, einem exklusiv<br />
von Mollerus entwickelten Material. Hochwertig beschichtetes<br />
Canvas wird mit dem bekannten Phönix-MM-Logo und mit Streifen<br />
geprägt und erhält hierdurch seine Einzigartigkeit. Jede Saison<br />
gibt es auch Sonderserien aus echtem Leder.<br />
Longchamp<br />
Longchamp gibt es seit 1948 und ihre Lederprodukte lassen die<br />
Frauen- und Männerherzen höher schlagen. Die bekannten «Le<br />
Pliage»-Taschen werden heute von Mädchen und Frauen unterschiedlichen<br />
Alters getragen und avancierten so zum Bestseller.
t im Trend<br />
Tradition und Moderne: Rosshaar – eines der edelsten und teuersten Gewebe der<br />
Barockzeit – erlebt bei den Olbrish-Taschen seine Renaissance.<br />
Olbrish – Ideen in Leder<br />
Taschen machen, die verlässlich funktionieren ohne langweilig zu<br />
sein, die auffallen ohne sich aufzudrängen – das ist die alltägliche<br />
Herausforderung für Wolfgang Olbrisch. Zeitgeist ist hier nicht<br />
Trend, sondern eigene Geschichte und Wandlung. Modelle mit<br />
Klarheit und Charme, Anspruch und Beständigkeit, die im Laufe<br />
der Jahre nichts von ihrer Attraktivität einbüssen.<br />
Aunts & Uncles<br />
Diese Trendmarke aus Deutschland wird bei Gallant exklusiv verkauft.<br />
Die sportliche Marke ist für Männer wie auch für Frauen<br />
gleichermassen geeignet. Die praktischen Ledertaschen werden in<br />
Handarbeit gefertigt und jede ist ein Unikat. Die unterschiedliche<br />
und unregelmässige Oberflächenstruktur jeder Tasche unterstreicht<br />
deren individuellen Charakter. Durch den Gebrauch gewinnen<br />
diese Produkte sogar noch an Attraktivität.<br />
RIMOWA<br />
Leichtes Reisegepäck ist gefragter denn je. RIMOWA – der Design -<br />
klassiker mit den Rillen ist nebst Samsonite das Hauptprodukt<br />
beim Reisegepäck. Die Reisekoffer werden aus Aluminium und<br />
Polycarbonat hergestellt und vereinen so geringes Gewicht und<br />
hohe Stabilität. Das neuste Modell wiegt nur 1,9 Kilogramm und<br />
ist in diversen Farben erhältlich. RIMOWA steht für Qualität, Funktion<br />
und Design und bietet Reisekoffer für alle Bedürfnisse an.<br />
Trendtaschen von GABS: Mit einem cleveren Druckknopfsystem können aus<br />
nur einer Handtasche Shopper, Tote oder ein Shopping Bag geknöpft werden.<br />
GABS<br />
Die GABS-Taschen werden von italienischen Designern entworfen<br />
und in Florenz hergestellt. Die auffälligen Taschen gibt es in verschiedenen<br />
Modellen, wobei jedes Modell verwandelbar ist. Mit<br />
einem cleveren Druckknopfsystem können aus einer Handtasche<br />
verschiedene Modelle geknöpft werden. Getreu nach dem Slogan<br />
«Don’t worry … be GABS» sollen die Taschen Freude bereiten und<br />
ein gutes Lebensgefühl vermitteln.<br />
Text: Bernhard Hunziker Bilder: Adrian Aellig/zvg<br />
leder accessoires<br />
Obere Hauptgasse 39/41 · 3600 <strong>Thun</strong> · www.gallant.ch<br />
Telefon 033 223 13 63<br />
WILLKOMMEN BEI GALLANT IN DER ALTSTADT<br />
Susanne und Hans Wüthrich und ihr Team freuen sich auf<br />
Ihren Besuch! Die Öffnungszeiten sind wie folgt:<br />
Montag: 13.00–18.30 Uhr<br />
Dienstag/Mittwoch: 09.00–18.30 Uhr<br />
Donnerstag: 09.00–20.00 Uhr (Abendverkauf)<br />
Freitag: 09.00–18.30 Uhr<br />
Samstag: 09.00–17.00 Uhr<br />
23
24<br />
Die Station Scherzligen um 1903 von der Stadt her gesehen …<br />
Kasimir Lohner, 1977 gehörten Sie zu den Initianten einer «Aktion<br />
Strandweg» und luden vom Bahnhof aus zu einem «Volksmarsch»<br />
dem See entlang. Dass es danach bis zur Eröffnung des<br />
Uferweges noch 34 Jahre dauern würde, ahnten Sie wohl nicht?<br />
Kasimir Lohner: Nein. In <strong>Thun</strong> war es die «<strong>Thun</strong>er Arbeitsgruppe<br />
für Planungsfragen und Ortsbildpflege» TAPO, die für einen<br />
«durch gehenden Strandweg» gekämpft hat. Im Kanton führte eine<br />
SP-Initiative zum See- und Flussufergesetz von 1982. Ab 1985<br />
wurde projektiert und 1998 ein Uferschutzplan erlassen. Der erste<br />
Kredit wurde im Mai 2000 vom Volk abgelehnt und der Uferweg<br />
vom Stadtrat zwischenzeitlich aus den Legislaturzielen gekippt.<br />
Erst vor drei Jahren durften wir wieder projektieren. Inzwischen<br />
sind die technischen Anforderungen und entsprechend auch die<br />
Kosten merklich gestiegen.<br />
Sie haben zwei spannende und detailreiche Rückblicke auf die<br />
Geschichte des Uferweges Bahnhof <strong>Thun</strong>–Schadau verfasst.<br />
Ein Thema, das Sie fasziniert …<br />
... und noch viel mehr alle <strong>Thun</strong>erinnen und <strong>Thun</strong>er faszinieren<br />
sollte; denn schliesslich verbindet der neue Uferweg die Innenstadt<br />
an der Aare mit dem See, eröffnet uns neue Ausblicke auf<br />
das Schloss, das Aarebecken, Eiger, Mönch und Jungfrau. Und<br />
zudem erschliesst uns nun eine attraktive Fusswegverbindung<br />
eine Perlenkette entlang von Aare und See: Ländte Scherzligen,<br />
Scherzlig-Kirche, Schloss Schadau, <strong>Thun</strong> Panorama, KK <strong>Thun</strong><br />
oder das zukünftige Hotel am Lachenkanal.<br />
TOURISMUS<br />
Kasimir Lohner: «Der neue Uferweg gewährt einen Blick<br />
Am 21. September dieses Jahres wurde der Uferweg Bahnhof <strong>Thun</strong>–Schadaupark eröffnet. Kaum einer kennt die langwierige und wechselvolle<br />
Vorgeschichte so gut wie der <strong>Thun</strong>er Raumplaner und Architekt Kasimir Lohner. «thun!das magazin» sprach mit ihm.<br />
… und vom See her, mit – von rechts nach links – dem Stationsgebäude, dem WC-Häuschen<br />
schaft bewohnt wurde. Das Geleise links verband seit 1893 Scherzligen mit Därligen und der<br />
Vieles, das in diesen Dokumentationen zu lesen ist, wissen wir<br />
heute kaum mehr. Man vergisst auch gerne, dass die Kursschiffe<br />
beim Bahnhof in einem künstlichen Kanal liegen, den es<br />
früher nicht gab.<br />
Schon früher führte ein linksufriger Weg – der alte Scherzligweg<br />
– entlang der Aare in die Schadau. Dieser Weg ist 1924/25 durch<br />
den Bau des Schifffahrtskanals abgeschnitten und die ehemalige<br />
Station Scherzligen verdrängt worden. Am neuen Uferweg zeigen<br />
«VERKEHRSGESCHICHTEN», «NID NAALA GWINNT!»<br />
Wer mehr über die wechselvolle Geschichte des Uferweges<br />
Bahnhof–Schadau erfahren möchte, findet im Internet<br />
illus trierte Dokumentationen von Kasimir Lohner, so die<br />
«Scherzliger Verkehrsgeschichten» und «Nid naala gwinnt!».<br />
www.thun.ch/uferweg und www.lohnerpartner.ch/uferweg.php
in die wechselvolle touristische Vergangenheit»<br />
und dem Eisenbahnerhaus, welches von Angestellten der Bahn und der Dampfschiffgesell-<br />
Bödelibahn nach Interlaken. Bild: Sammlung Markus Krebser <strong>Thun</strong><br />
wir die Spuren und erzählen die Geschichten der Station Scherzligen,<br />
der Ländten und der Trajektschifffahrt, mit welcher zwischen<br />
1873 und 1893 die Bahnlücke zwischen Scherzligen und<br />
Därligen geschlossen worden ist.<br />
KASIMIR LOHNER: VIELFÄLTIG ENGAGIERT<br />
Heinrich Kasimir Lohner, 65, Architekt und Raumplaner, führt<br />
in <strong>Thun</strong> seit 1984 die Firma Lohner + Marbach, heute Lohner<br />
+ Partner. Für die Stadt <strong>Thun</strong> übernahm er diverse Aufträge<br />
und Beratungen, so u.a. bei der Planung des Uferweges<br />
Bahnhof–Schadau (s. Interview), bei verschiedenen Quartierplanungen<br />
und im Rahmen der Stadtentwicklung als Ganzes.<br />
Kasimir Lohner ist nicht nur Unternehmer, sondern setzt sich<br />
auch mit viel Fachwissen und Herzblut in öffentlichen Diskussionen<br />
für eine hohe Qualität des <strong>Thun</strong>er Stadtbildes ein.<br />
Vor 1893 wurden Güterwagen während 20 Jahren in Scherzligen auf Trajektschiffe<br />
verladen, wie das Modell im Schlossmuseum <strong>Thun</strong> zeigt. In Därligen<br />
wurden die Wagen wieder an Land gezogen.<br />
Wer weiss heute noch, dass es in der <strong>Thun</strong>er Öffentlichkeit<br />
sogar einmal ernsthaften Widerstand gegen den Bau des<br />
Schifffahrtskanals gab?<br />
Vor 150 Jahren hatte die kleine Stadt <strong>Thun</strong> schon zwei Bahnhöfe:<br />
Der erste war unterhalb der Innenstadt auf der Höhe des heutigen<br />
Guisanplatzes, der zweite in Scherzligen. Mit dem Bau der <strong>Thun</strong>erseebahn<br />
im Jahre 1893 wurde dieser zum Durchgangsbahnhof.<br />
Mit dem am 1. Juni 1923 eröffneten neuen «Zentralbahnhof» ist<br />
diese unmögliche Situation vereinfacht worden. Aber jetzt lag die<br />
Ländte Scherzligen wieder zu weit weg, und ein Schifffahrtskanal<br />
zum neuen Bahnhof musste gebaut werden. Die <strong>Thun</strong>er hätten<br />
allerdings lieber ein Hafenbecken vis-à-vis vom <strong>Thun</strong>erhof im<br />
Aarefeld gebaut, um den Schiffspassagieren entlang den Aareufern<br />
die Schönheiten der Stadt zeigen zu können.<br />
Nebst den touristischen Attraktionen vermittelt der neue<br />
Uferweg auch Geschichte und Kultur…<br />
Das ist so. Der neue Uferweg gewährt einen Blick in die wechselvolle<br />
touristische Vergangenheit des Berner Oberlands und<br />
er möglicht eine andere Wahrnehmung der attraktiven Kultur -<br />
landschaft zwischen der <strong>Thun</strong>er Innenstadt und dem See – eigentlich<br />
unglaublich, dass uns dieses Erlebnis während drei bis vier<br />
Generationen vorenthalten worden ist.<br />
Interview: Jürg Alder Bilder: zvg<br />
25
Programm 2011/12<br />
November<br />
24.11.11 Soweto Gospel Choir, Konzert<br />
19.30 Uhr Veranstalter: Theater Club, JTC-Theater & Reisen AG<br />
26.11.11 Fernando Krapp hat mir diesen Brief geschrieben,<br />
19.30 Uhr Schauspiel Veranstalter: KGT / Kunst Gesellschaft <strong>Thun</strong><br />
26./27.11.11 Kunsthandwerkausstellung, Ausstellung<br />
14.00/10.00 Uhr Veranstalter: Kunsthandwerkausstellung<br />
28./29.11.11 Schwanensee, Tanz Veranstalter: Theater Club,<br />
19.30 Uhr<br />
Dezember<br />
JTC-Theater & Reisen AG<br />
02.12.11 Der Seefahrer, Schauspiel Veranstalter: KGT /<br />
19.30 Uhr Kunst Gesellschaft <strong>Thun</strong><br />
03.12.11 Schweizer Tournee Peter Reber, Konzert<br />
20.00 Uhr Veranstalter: Mama Tours<br />
04.12.11 17.00 Uhr Gospelkonzert, Konzert Veranstalter: Adonia<br />
08.12.11 Chorkonzert – Gospelkonzert mit Bernita Bush,<br />
20.00 Uhr Konzert Veranstalter: Voice Affair<br />
09.12.11 altrussische Weihnacht, Tanz/Konzert<br />
19.30 Uhr Veranstalter: Theater Club, JTC-Theater & Reisen AG<br />
10.12.11 Porteur – Dimitri, Clownerie ohne Worte<br />
20.00 Uhr Veranstalter: Kultursoufflé<br />
11.12.11 The Golden Gate Quartet, Konzert<br />
19.30 Uhr Veranstalter: Groovesound GmbH & KK<strong>Thun</strong> AG<br />
15.12.11 Voices of Gospel, Konzert<br />
20.00 Uhr Veranstalter: Artsession GmbH<br />
17.12.11 Weihnacht der Volksmusik, Konzert<br />
20.00 Uhr Veranstalter: Weihnacht der Volksmusik<br />
20.12.11 A Christmas Carol – Eine Weihnachtsgeschichte,<br />
19.30 Uhr Musical Veranstalter: KGT / Kunst Gesellschaft <strong>Thun</strong><br />
31.12.11 Silvesterparty – Mr. Ray`s Class, Konzert/Party<br />
22.00 Uhr Veranstalter: KK<strong>Thun</strong> AG<br />
Januar<br />
01.01.12 Neujahrskonzert, Konzert<br />
16.00 & 19.00 Uhr Veranstalter: OK <strong>Thun</strong>er Neujahrskonzert<br />
14.01.12 Michael Elsner – Stimmbruch, Kabarett<br />
16.00 & 19.00 Uhr Veranstalter: Kultursoufflé<br />
14./15.01.12 Jodlerkonzert, Konzert<br />
20.00/14.00 Uhr Veranstalter: Jodlerclub Heimelig<br />
20.01.12 «Scho wieder Sunntig» – Jörg Schneider, Komödie<br />
20.00 Uhr Veranstalter: WITKA-Tournee<br />
31.01.12 Altweiberfrühling, Komödie<br />
19.30 Uhr Veranstalter: KGT / Kunst Gesellschaft <strong>Thun</strong><br />
Februar<br />
08.02.12 Fettes Schwein, Theater<br />
19.30 Uhr Veranstalter: KGT / Kunst Gesellschaft <strong>Thun</strong><br />
10./11.02.12 Konzert Kadetten <strong>Thun</strong>, Konzert<br />
19.30 Uhr Veranstalter: Kadetten <strong>Thun</strong><br />
17.02.12 20.00 Uhr Grosi Therapie, Komödie Veranstalter: H2U GmbH<br />
18.02.12 20.00 Uhr Gardi Hutter, Komödie Veranstalter: Kultursoufflé<br />
19.02.12 KOnzert, Konzert<br />
17.00 Uhr Veranstalter: Blasorchester Oberland <strong>Thun</strong> (BOOT)<br />
25.02.12 HEIDI das Kindermusical, Kindermusical<br />
14.00 Uhr Veranstalter: Blazer-Event GmbH<br />
29.02.12 Der blaue Engel, Schauspiel<br />
19.30 Uhr Veranstalter: KGT / Kunst Gesellschaft <strong>Thun</strong><br />
März<br />
07.03.12 Das Feuerwerk, musikalische Komödie / Operette<br />
19.30 Uhr Veranstalter: KGT / Kunst Gesellschaft <strong>Thun</strong><br />
09./10.03.12 Politforum <strong>Thun</strong>, Kongress<br />
13.00/08.00 Uhr Veranstalter: Politforum <strong>Thun</strong><br />
10.03.12 Abdullah Ibrahim, Konzert<br />
20.00 Uhr Veranstalter: KK<strong>Thun</strong> AG / Groovesound GmbH<br />
14.03.12 Verbrennungen, Theater<br />
19.30 Uhr Veranstalter: KGT / Kunst Gesellschaft <strong>Thun</strong><br />
17.03.12 Lorenz Keiser, Kabarett<br />
20.00 Uhr Veranstalter: KGT / Kunst Gesellschaft <strong>Thun</strong><br />
24./25.03.12 Sinfoniekonzert mit Werken von J. Brahms –<br />
19.30/17.00 Uhr Solistin, Violine Chouchane Siranossian, Konzert<br />
Veranstalter: <strong>Thun</strong>er Stadt Orchester<br />
24./25.03.12 19.30/17 Uhr Gosp & Pop Chor, Konzert Veranstalter: Chorkonzert<br />
28.03.12 I Puritani, Oper<br />
19.30 Uhr Veranstalter: KGT / Kunst Gesellschaft <strong>Thun</strong><br />
29./30.03.12 40-Jahre-Jubiläumstournee – Mummenschanz,<br />
20.00 Uhr Theater Veranstalter: ktv-atp / KK<strong>Thun</strong> AG<br />
Kultur- und Kongresszentrum <strong>Thun</strong>, Seestrasse 68, Postfach 2299, CH-3601 <strong>Thun</strong>, Tel. 033 334 99 00, info@kkthun.ch, www.kkthun.ch
SPORTFÖRDERUNG/INTEGRATION<br />
Gutes t(h)un & Überraschendes erleben!<br />
Starke Leistungen, bekannte Gesichter, Zaubertrank, eine Wildschweinjagd und was daraus geworden ist. Spontan, ganz nahe an der<br />
Showbühne und faszinierend bis zum Schluss. Das ist der Sporthilfe-Überraschungsanlass im Congress Hotel Seepark.<br />
Nadia Styger<br />
Am Freitag, 25. November 2011,<br />
ab 19 Uhr geht im Congress<br />
Hotel Seepark in <strong>Thun</strong> der erste<br />
Überraschungsanlass der Stiftung<br />
Schweizer Sporthilfe über<br />
die Bühne. Die Benefizveranstaltung<br />
zugunsten hoffnungsvoller<br />
Schweizer Sporttalente<br />
steht unter dem kraftvollen<br />
Motto ASTERIX.<br />
Erleben auch Sie einen überraschenden<br />
Abend und tauchen<br />
Sie ein in die faszinierende Welt<br />
des Sports: Prominente Gäste<br />
aus Sport, Wissenschaft und<br />
Wirtschaft gewähren in einem<br />
Es gibt viele Gründe, warum junge Menschen in schwierige<br />
Lebens situationen geraten können. Die neu gegründete Stiftung<br />
mit ihrem Geschäftsführer, dem <strong>Thun</strong>er Psychologen und Psychotherapeuten<br />
Jonas Baumann-Fuchs, schliesst im Berner Oberland<br />
eine Lücke. In den ehemaligen Hotelzimmern des Gasthofs<br />
zum Lamm finden 20 Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren<br />
einen Wohnort. Zudem bieten ihnen der Gasthof oder andere<br />
dreistündigen, von Michael Sokoll moderierten Abendprogramm<br />
einen Blick hinter die Kulissen der Sportwelt, erzählen von ihren<br />
wertvollen Erfahrungen und verraten sportliche Geheimnisse. Mit<br />
dabei sind unter anderem der Fussballer Mauro Lustrinelli vom<br />
FC <strong>Thun</strong>, die ehemalige Skirennfahrerin Nadia Styger und der<br />
«böse Bube» Christian Stucki. Ein ausgiebig verwöhnender Apéro<br />
riche rundet den Abend kulinarisch ab.<br />
Bestellen Sie jetzt Ihr Ticket für 119 Franken per E-Mail<br />
an asterix@sporthilfe.ch oder per Telefon 031 359 72 00.<br />
Mehr Infos finden Sie auf www.sporthilfe.ch/events.<br />
Junge wohnen und arbeiten im «Lamm», Gwatt<br />
A 1<br />
Firmen einen Arbeitsplatz. Ab Sommer 2012 sollen auch Lernende<br />
ausgebildet werden. Im Sinne einer Frühintervention betreuen und<br />
unterstützen Fachleute diese jungen Menschen an 365 Tagen jährlich<br />
rund um die Uhr.<br />
Patrik Martinez wird den Gasthof zum Lamm führen und mit kulinarischen<br />
sowie kulturellen Angeboten bereichern. Die Gäste<br />
treffen sich in der gemütlichen Gaststube, im «A-La-Carte» sowie<br />
in der Kegelbahn (mit Sitzungszimmer). Nach dem Motto «frisch,<br />
frech, fröhlich» servieren die Gastronomie-Profis saisonale, regionale,<br />
altbekannte und neu interpretierte Speisen. Im Saal mit<br />
Bühne sind Anlässe bis 120 Personen möglich.<br />
WEITERE INFOS<br />
zur Stiftung: www.stiftung-pluspunkt.ch<br />
zum Gasthof: www.gasthof-zum-lamm.ch<br />
Text: Madlaina Schaad Bild: Keystone<br />
Die Stiftung PLUSPUNKT schafft im Gasthof zum Lamm in <strong>Thun</strong>-Gwatt ein innovatives Angebot. Junge Menschen werden beim Wohnen<br />
und Arbeiten betreut. Der Gasthof wird als neuer Treffpunkt für Einheimische und Fremde weitergeführt.<br />
INFO<br />
Text und Bild: Stiftung PLUSPUNKT<br />
27
IDEALE GESCHENKE –<br />
BÜCHER FÜR DEN AUSGEWÄHLTEN GESCHMACK<br />
89.–<br />
Der Volksmusik-Moderator verrät<br />
seine 60 kostbarsten Schwyzer<br />
Spezialitäten. Inkl. Musik-CD.<br />
©2011, 24�32 cm, 228 Seiten<br />
25.–<br />
Die Erfolgsautorin Erika Wiedmer<br />
mit ihren neusten Geschichten<br />
aus dem Diemtigtal.<br />
© 2011, 14�21 cm, 100 Seiten,<br />
20 s/w Aufnahmen, berndeutsch.<br />
Mit 24<br />
Volksmusikliedern<br />
von<br />
Sepp Trütsch!<br />
BESTELLUNG Bitte senden Sie mir:<br />
Gwattstrasse 125 3645 <strong>Thun</strong> Telefon 033 336 55 55 www.weberverlag.ch<br />
Ex. «SEPP TRÜTSCH PRÄSENTIERT SPEZIALITÄTEN»<br />
Ex. «WERNER ROTHEN – MEIN GOURMETDESIGN»<br />
Ex. URS MESSERLI «LA HAUTE CUISINE BERNOISE»<br />
Der Berner Spitzenkoch aus dem<br />
Schöngrün, Paul Klee Zentrum,<br />
zeigt seine prämierten Rezepte.<br />
©2011, 24�32 cm, 156 Seiten<br />
29.–<br />
Humorvolles, der schmucke<br />
Geschichtenband ist eine einzigartige<br />
Sammlung von Fritz Müllener.<br />
© 2011, 14�21 cm, 224 Seiten,<br />
34 Geschichten, berndeutsch.<br />
Name Vorname<br />
Adresse PLZ/Ort<br />
Datum Unterschrift<br />
89.–<br />
Ex. «FÜR NES FÜFI BROT»<br />
Ex. «E BLICK ZRUGG»<br />
Ex. «ALPBEIZLI-FÜHRER BERNER OBERLAND»<br />
Urs Messerli präsentiert 13 Mehrganggerichte<br />
nach Monaten gegliedert.<br />
Berner Landküche,<br />
modern interpretiert.<br />
©2011, 24�32 cm, 240 Seiten<br />
Bereits in der 2. Auflage erschienen,<br />
zeigt der Führer die 60 schönsten<br />
Alpbeizli im Berner Oberland.<br />
© 2011, 14�21 cm, 148 Seiten<br />
Bestelltalon an: Weber AG Verlag, Gwattstrasse 125, 3645 <strong>Thun</strong>, Fax 033 336 55 56, www.weberverlag.ch, mail@weberag.ch.<br />
39.–<br />
89.–<br />
20%<br />
Keine Versand-/Portokosten<br />
Weihnachtsrabatt<br />
Bis 31.12.2011
EVENTS<br />
Kulinarik & Varieté mit «Los Chicos Perfidos»<br />
Im Parkhotel Gunten können Sie am 27., 28. und 29. November sowie am 4., 5. und 6. Dezember jeweils um 18.30 Uhr Kulinarik & Varieté<br />
geniessen. Erleben Sie neben einem Gourmetmenü unterhaltsame Klänge mit dem Comedy-Trio «Los Chicos Perfidos».<br />
Das neuste Kleintheaterabenteuer von «Los Chicos Perfidos» lebt<br />
von feuriger Musik und führt unsere drei Lieblingsmexikaner in<br />
die weite Welt jenseits des engen Horizontes von Guadalajara. Unterwegs<br />
sind sie mit dem eigenen Chevrolet-Cabriolet in einer<br />
traumhaft schönen Welt mit singenden Palmen und Bergen von<br />
Aromat. Der schillernde Leitstern: El Tigre de Buenos Aires. «Los<br />
Chicos Perfidos» schauen dem Tiger ohne zu zwinkern ins Auge.<br />
Da bleibt keine Träne unvergossen und kein Süppchen ungerührt.<br />
«Los Chicos Perfidos»: Juanito, Benito und Pablito<br />
«Ob kraftvoll oder zart gesungen wurde, ob melodiös oder rockig,<br />
ein Ohrenschmaus ist es allemal. Die Virtuosität, die Ernsthaftigkeit<br />
und gleichzeitig der ironische Witz und das Feingefühl, mit<br />
welchem «Los Chicos Perfidos» an musikalische Werke gehen,<br />
zeigen, dass der Respekt gegenüber der Musik durchaus vorhanden<br />
ist. Schalk, Humor, manchmal ein wenig Spiessigkeit und ab<br />
und zu eine Träne gehören dazu. Begeisterung pur.»<br />
¡Bienvenidos! im Parkhotel Gunten<br />
Katzen-High-Society trifft sich in <strong>Thun</strong><br />
M 10<br />
Text und Bilder: zvg<br />
Am 3. und 4. Dezember 2011 lädt der Katzen- und Edelkatzenclub Bern zur internationalen Katzenausstellung ein. Auf dem Gelände der<br />
thun expo werden dem Publikum täglich rund 300 Rassekatzen von ihrer schönsten Seite präsentiert.<br />
Die Ausstellung bietet Katzenliebhabern<br />
die einmalige Gelegenheit,<br />
sich über die Vielfalt<br />
und Eigenheit der vorhandenen<br />
Rassen zu informieren. Jede<br />
ausgestellte Katze wird von<br />
einem internationalen Richter<br />
bewertet. Aus den einzelnen<br />
Farbkategorien wird die schöns -<br />
te Katze als Rassensieger ausgezeichnet.<br />
In der «Best-in-<br />
Show» werden die schöns ten<br />
der Schönen von der Jury ausgelesen<br />
und prämiert.<br />
Kategorien<br />
Langhaar (Kat. I): Perser und<br />
Exotic Kurzhaar in allen Farben.<br />
VERANSTALTUNGSDATEN 2011<br />
So. 27., Mo. 28. und Di. 29. November 2011<br />
So. 4., Mo. 5. und Di. 6. Dezember 2011<br />
4-Gang-Nachtessen mit Comedy-Show ab 18.30 Uhr<br />
Reservation: Telefon 033 252 88 52, www.parkhotel-gunten.ch<br />
Halblanghaar (Kat. II): American Curl Langhaar/Kurzhaar, Sibirische<br />
Waldkatzen, Maine Coon, Neva Masquerade, Norwegische<br />
Waldkatzen, Heilige Birma, Ragdoll, Türkische Van, Türkische<br />
Angora.<br />
Kurzhaar (Kat. III): Abessinier, Somali, Burmilla, Britisch Kurzhaar,<br />
Burma, Karthäuser, Cornish Rex, Cymric, Devon Rex, German<br />
Rex, Europäisch Kurzhaar, Japanese Bobtail, Kurilian Bobtail<br />
Lang-/Kurzhaar, Russisch Blau, Aegyptische Mau, Korat, Manx,<br />
Ocicat, Bengal, Snowshoe, Sokoke, Sphynx, Burmilla.<br />
Siam und Oriental (Kat. IV): Siamesen, Orientalisch Lang-/Kurzhaar,<br />
Balinesen, Seychellen Lang-/Kurzhaar.<br />
Auch Hauskatzen werden an der Ausstellung bewertet.<br />
Die Ausstellung ist an beiden Tagen von 10.00 bis 18.00 Uhr ge -<br />
öffnet. www.kecb.ch<br />
Text und Bild: zvg<br />
29
30<br />
WEIHNACHTSWEG HEILIGENSCHWENDI – 27. NOVEMBER 2011 BIS 6. JANUAR 2012<br />
Die Vorweihnachtszeit<br />
einmal anders erleben!<br />
Besuchen Sie unseren stimmungsvollen<br />
Weihnachtsweg<br />
und lassen Sie sich von unse-<br />
THUNER FASNACHT 2012 – «TROUMHAFTE ALPEPOWER»<br />
N 5<br />
EVENTS<br />
ren 6 Stationen verzaubern. Der ¾-stündige Spaziergang lässt Sie<br />
die vorweihnachtliche Hektik vergessen und stimmt Sie auf das<br />
Weihnachtsfest ein. Die Sujets werden ab 16 Uhr beleuchtet. Jeweils<br />
an den Wochenenden ist der Rundweg abends ab 17.30 Uhr<br />
mit ca. 150 Laternen ausgeleuchtet. An den Sonntagabenden findet<br />
in der Scheune bei der 6. Station ein kleiner Anlass mit Glühwein,<br />
Tee, Gebäck und musi ka lischer Darbietung statt. Für Ihre alljährlichen<br />
Firmen-, Vereins- oder Familienanlässe etc. bietet sich der<br />
Weihnachtsweg an. Unsere Gas tronomen stellen Ihnen gerne ein<br />
passendes Menü zusammen. www.heiligenschwenditourismus.ch<br />
Mit der jährlichen Durchführung der Fasnacht wollen wir <strong>Thun</strong><br />
und die nähere Umgebung mit Lebensfreude beglücken. Nebst<br />
den rund 200 Einzelmitgliedern gehören heute 9 Guggenmusigen<br />
mit ca. 350 Musikanten als Kollektivmitglieder dem Verein an. Wir<br />
fördern und pflegen die fasnächtliche Kultur und engagieren uns<br />
auch ausserhalb der närrischen Zeit für fasnächtliche Aktivitäten.<br />
In den letzten 13 Jahren hat sich die Fasnacht zum Grossanlass<br />
und festen Bestandteil in der Zähringerstadt <strong>Thun</strong> entwickelt.<br />
Die 4 Fasnachtstage Ende Januar locken jedes Jahr über 30 000<br />
Narren und Zuschauer aus der ganzen Region nach <strong>Thun</strong>. Auch<br />
laden wir 18 Gastguggen aus der ganzen Schweiz ein und werben<br />
damit bei einem grossen Publikum für die schöne Stadt <strong>Thun</strong>.<br />
Die <strong>Thun</strong>er Fasnacht 2012 findet vom 26.1. bis 29.1.2012 mit<br />
folgenden Hauptaktivitäten statt:<br />
26.1.2012 ab 18.45 Uhr<br />
– Ichüble: Besammlung Aarefeldplatz<br />
– Fasnachtseröffnung mit dem Gemeinderat auf dem Rathausplatz<br />
und «Ichüble» mit den <strong>Thun</strong>er Guggen<br />
27.1.2012 ab 19.29 Uhr<br />
– Schnitzelbank-Soirée in 7 <strong>Thun</strong>er Resaturants<br />
– Grosses «Guggefescht» mit Attraktionen im Zelt auf dem Mühleplatz<br />
(ab 20.00 Uhr)<br />
28.1.2012 ab 14.00 Uhr<br />
– Kinderfasnacht im Zelt auf dem Mühleplatz mit Papagallo und<br />
Gollo<br />
– 16.16 Uhr Kinderumzug durch die Innenstadt<br />
– Bis 03.30 Uhr: Gassenfasnacht in der Innenstadt<br />
29.1.2012/13.59 Uhr<br />
– Grosser Fasnachtsumzug durch die Innenstadt<br />
– Concerto Gigante auf dem Rathausplatz<br />
Werden Sie Mitglied bei den Fasnachtsfreunden <strong>Thun</strong>.<br />
Weitere Infos unter: www.thuner-fasnacht.ch
KULTUR 31<br />
Jahresausstellung heisst jetzt «Cantonale Berne Jura»<br />
Seit zehn Jahren gehört die Jahresausstellung im Kunstmuseum <strong>Thun</strong> zum festen Programm. Nun wurde sie neu konzipiert: Acht Kunstinstitutionen<br />
aus den Kantonen Bern und Jura haben sich zusammengeschlossen, um den Austausch unter den Regionen zu fördern.<br />
Unter dem neuen Namen «Cantonale Berne Jura» und mit geändertem<br />
Konzept präsentiert sich ab 10. Dezember die diesjährige<br />
Jahresausstellung im Kunstmuseum <strong>Thun</strong>. Erstmals wurde sie<br />
zusammen mit sieben weiteren Kunstmuseen und Institutionen<br />
als kantonale Jahresausstellung organisiert. So kann es neuerdings<br />
sein, dass ein Werk eines <strong>Thun</strong>er Künstlers nicht zwingend<br />
in <strong>Thun</strong>, sondern in Bern oder Langenthal präsentiert wird oder<br />
dasjenige einer Berner Künstlerin in Interlaken. Am neuen Ausstellungsprojekt<br />
beteiligen sich auch das Centre PasquArt in Biel,<br />
das Kunsthaus Interlaken, das Musée jurassien des arts in Moutier,<br />
das Kunsthaus Langenthal, die Kunsthalle in Bern, die Stadtgalerie<br />
Bern und Marks Blond Projekt, ebenfalls in Bern. Ziel ist<br />
es, den kulturellen Austausch unter den Regionen verstärkt zu<br />
fördern. Sowohl für die Kunstschaffenden wie auch für das Publikum<br />
und die Institutionen soll die neue Ausstellungsform eine<br />
Bereicherung darstellen.<br />
Bisher gab die Jahresausstellung, die seit zehn Jahren zum festen<br />
Programm des Kunstmuseums <strong>Thun</strong> gehört, einen Überblick über<br />
das aktuelle Kunstschaffen der Region. Ab diesem Jahr werden<br />
die Karten neu gemischt und die Arbeiten auf die acht Institutionen<br />
verteilt. Initiiert wurde das Projekt von Helen Hirsch, Direktorin<br />
des Kunstmuseums <strong>Thun</strong>, und Fanni Fetzer, bis vor kurzem Leiterin<br />
des Kunsthauses Langenthal. Die Verteilung der Werke auf<br />
die verschiedenen Kunsthäuser erfolgt durch die Leiterinnen und<br />
Leiter der Institutionen. Wer von den Künstlerinnen und Künstlern<br />
aus <strong>Thun</strong> und der Region zur Ausstellung eingeladen wird, entscheidet<br />
wie bisher eine Fachjury, die sich aus der Direktorin des<br />
Ansicht der Jahresausstellung 2010<br />
im Kunstmuseum <strong>Thun</strong> mit dem<br />
21 Meter langen Wandbehang von<br />
Reto Leibundgut.<br />
Kunstmuseums, zwei Mitgliedern der Kommission für bildende<br />
Kunst und zwei externen Fachpersonen zusammensetzt. Neben<br />
Malerei, Plastik, Installation, Fotografie und Video können die<br />
Kunstschaffenden ebenso Netz- und Computerkunst ausstellen<br />
und Performances präsentieren. Das Publikum kann auch in diesem<br />
Jahr auf eine lebendige, vielseitige und auch kontroverse<br />
Ausstellung in den genannten Institutionen gespannt sein!<br />
Text: Marianne Flubacher Bild: zvg<br />
INFO<br />
«Cantonale Berne Jura» vom 11. Dezember 2011 bis<br />
22. Januar 2012<br />
Vernissage: Samstag, 10. Dezember 2011, ab 17.00 Uhr<br />
Open Ateliers:<br />
Am Wochenende vom 10./11. Dezember öffnen Kunst -<br />
schaffende aus <strong>Thun</strong> und der Region ihre Ateliers für das<br />
Publikum und geben einen Einblick in ihr Schaffen.<br />
Weitere Informationen: www.kunstmuseumthun.ch
Weinkellerei<br />
DAS WEINFACHGESCHÄFT IN IHRER NÄHE<br />
Kurzportrait und Schaffen der Weinkellerei Hugi<br />
Der Familienbetrieb wurde 1927 von August Hugi gegründet,<br />
danach durch Karl Hugi weiterentwickelt und bereits in<br />
der dritten Generation geführt von Beatrice und Heinz Hugi.<br />
Seit Januar 2010 auch in dem neu eröffneten Vinocave <strong>Thun</strong>,<br />
an der Seestrasse 20.<br />
Das Angebot und unsere Leistungen werden von acht<br />
Mitarbeitern stetig gepflegt:<br />
Weinsortiment meist direkt von den Produzenten<br />
Einmaliges Sortiment aus dem Valpolicella mit insgesamt<br />
über 35 Amarone<br />
Whisky und Grappa<br />
Degustationsanlässe<br />
Weinreisen<br />
www.hugiweine.ch<br />
Weihnachts-Degustation<br />
Freitag, 2. Dezember, 18–22 Uhr<br />
Samstag, 3. Dezember, 14–18 Uhr<br />
Im Vinocave <strong>Thun</strong> an der Seestrasse 20<br />
Weinkultur – Genuss und Emotionen<br />
Amarone-Auswahl (über 10 verschiedene!)<br />
Weinselektionen aus dem In- und Ausland<br />
Plozza aus dem Veltlin<br />
Moscato d’Asti<br />
Panettone frisch aus dem Piemont<br />
Diverse Grappa, neu auch Grappa Cioccolata<br />
Schokolade und Wein: Cioccolata-Degustation<br />
mit Recioto<br />
5% Degustationsrabatt<br />
+ 2% Abholrabatt, + 2% Barzahlungsrabatt<br />
Seestrasse 20, 3600 <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 222 50 00<br />
Öffnungszeiten:<br />
Do + Fr 16.00–18.30 Uhr<br />
Sa 09.00–12.00 Uhr
KULTUR/KONZERT<br />
Im Raum «enter» des Kunstmuseums <strong>Thun</strong> wird ab 10. Dezember die erste<br />
von fünf Ausstellungen zum Thema Kunstforschung zu sehen sein.<br />
Was kann künstlerische Forschung sein? Wie forschen Kunstschaffende?<br />
Wie unterscheidet sich künstlerische von wissenschaftlicher<br />
Forschung? Solche und ähnliche Fragen werden an<br />
U 9<br />
Melodien aus dem Land der Operette<br />
Zum Jahresbeginn entführen Sie das <strong>Thun</strong>er Stadtorchester und die beiden Solisten Jeanne-Pascale Künzli und Raimund Wiederkehr<br />
ins Land der Operetten.<br />
An den diesjährigen Neujahrskonzerten <strong>Thun</strong> spielt das <strong>Thun</strong>er<br />
Stadtorchester unter der Leitung von Iwan Wassilevski Melodien<br />
von Johann Strauss, Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Léhar und<br />
Emmerich Kálmán. Mit einem abwechslungsreichen Programm<br />
unter der Moderation von Regula Perret-Fahrni, Moderatorin der<br />
Musigwelle von Radio DRS 1, verspricht der Einstieg ins neue Jahr<br />
melodiös zu werden.<br />
Jeanne-Pascale Künzli und Raimund Wiederkehr als Solisten<br />
Am Neujahrskonzert <strong>Thun</strong> begeistern die beiden Solisten Jeanne-<br />
Pascale Künzli (Sopran) und Raimund Wiederkehr (Tenor) mit<br />
meis terhaften Interpretationen. Die Sopranistin aus dem Baselbiet<br />
verfügt über langjährige Bühnenerfahrung und überzeugt mit<br />
einer enormen Bühnenpräsenz. Der Zürcher Tenor war langjähriges<br />
Mitglied der Zürcher Sängerknaben und mehrmaliger Preisträger<br />
des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs.<br />
«DEIN IST MEIN GANZES HERZ»<br />
Melodien aus dem Land der Operette<br />
Sonntag, 1. Januar 2012, 15.00 und 19.00 Uhr im KK<strong>Thun</strong>.<br />
Tickets sind erhältlich an der Loge im <strong>Thun</strong>erhof<br />
(bis 23. Dez.), über Telefon 033 334 08 54 oder im Internet:<br />
www.neujahrskonzerte-thun.ch.<br />
«labor»: Ausstellungen zu künstlerischer Forschung<br />
Die an Kunsthochschulen und Universitäten schon lange heftig diskutierten Fragestellungen rund um den Themenkomplex «künstlerische<br />
Forschung» werden ab 10. Dezember mit der Ausstellungsreihe labor in den Ausstellungsraum gebracht.<br />
Kunsthochschulen und Universitäten schon lange intensiv diskutiert.<br />
Mit der diesjährigen Reihe labor bringt das Kunstmuseum<br />
<strong>Thun</strong> diese Diskussion in den Ausstellungsraum.<br />
Präsentiert werden in fünf Ausstellungen Forschungsprojekte, die<br />
alle am Institut für Gegenwartskunst der Zürcher Hochschule der<br />
Künste laufen. Durch die Auswahl der Projekte werden die unterschiedlichen<br />
Modi künstlerischer Forschung und die Vielfalt möglicher<br />
Themen zum Ausdruck gebracht. Bereits gezeigt wurden<br />
inhaltliche Auseinandersetzungen mit Parallelgesellschaften, der<br />
Darstellung nicht sichtbarer Kräfte, dem Umgang mit wissenschaftlichen<br />
Bildern wie auch der Wahrnehmung von Klängen. In<br />
dem ab Samstag, 10. Dezember ausgestellten Forschungsprojekt<br />
beschäftigen sich Ulrich Görlich und Meret Wandeler mit Sammelstrategien<br />
für ein fotografisches Archiv.<br />
www.kunstmuseum-thun.ch<br />
Text: Valérie Meister Bild: zvg<br />
Text: Petra Giezendanner, Kunstmuseum <strong>Thun</strong> Bild: zvg<br />
33
Mitmachen und tolle Preise gewinnen!<br />
Machen Sie mit beim Weihnachtswettbewerb von «thun!<br />
das magazin» und gewinnen Sie tolle Preise.<br />
Und so funktionierts:<br />
Auf verschiedenen Seiten des vorliegenden Magazins sind<br />
diverse Weihnachtssymbole verteilt. Jedes Symbol ist mit<br />
einer Nummer und einem Buchstaben versehen.<br />
Suchen Sie die Weihnachtszeichnungen und tragen Sie die<br />
richtigen Buchstaben im Feld mit der entsprechenden<br />
Nummer auf dem Wettbewerbstalon ein.<br />
Weihnachtsw<br />
Das sind die Gewinne<br />
Zu gewinnen gibts folgende Preise:<br />
1. Preis:<br />
1 Geschenkkarte im Wert von CHF 200.– von Manor, Bahnhofplatz 1,<br />
3600 <strong>Thun</strong>, www.manor.ch<br />
2. Preis:<br />
1 Einkaufsgutschein im Wert von CHF 150.– von der Geschenkboutique<br />
Changemaker, Obere Hauptgasse 35, 3600 <strong>Thun</strong>, www.changemaker.ch<br />
3. Preis:<br />
1 Essensgutschein im Wert von CHF 100.– vom Hotel Restaurant Krone,<br />
Rathausplatz, 3600 <strong>Thun</strong>, www.krone-thun.ch
ettbewerb<br />
Aus sämtlichen richtigen Lösungen werden drei Gewinner -<br />
Innen gezogen. Diese werden schriftlich benachrichtigt.<br />
Einsendeschluss ist der 20. Dezember 2011. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
WETTBEWERBSTALON<br />
Lösungswort:<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
Name<br />
Vorname<br />
Adresse<br />
PLZ/Ort<br />
Talon bis am 20. Dezember 2011 einsenden an:<br />
Weber AG Verlag, Weihnachtswettbewerb, Gwattstrasse 125,<br />
3645 <strong>Thun</strong>/Gwatt, Fax 033 336 55 56, www.weberag.ch<br />
SONNTAGSVERKAUF:<br />
11.12. UND 18.12.2011<br />
Adventskalender. Ab 28.11.2011 im Zentrum Oberland oder<br />
im Panorama-Center abholen und jeden Tag profi tieren.<br />
Samichlausbesuch. Am 6. Dezember 2011.<br />
5× Cumulus. Gültig während den Sonntagsverkäufen im<br />
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Take Away) und in allen Fachmärkten inkl. OBI. Alle Angebote<br />
und Ausnahmen fi nden Sie auf den Webseiten.<br />
| www.panoramacenter.ch | www.zentrumoberland.ch<br />
republica
36<br />
Optik Thoma erstrahlt in neuem Glanz<br />
Die hellen und modernen Räume wurden von der grossen und treuen Stammkundschaft sowie von den vielen Neukunden begeistert aufgenommen.<br />
Das bewährte Team von Optik Thoma: v.l.n.r.: Judith Steiner, Thomas Fux,<br />
Matthias Thoma, Kurt Berger, Cornelia Fioretti, Arthur Küttel;<br />
auf dem Bild fehlt: Ruedi Steinle.<br />
OPTIK<br />
Das <strong>Thun</strong>er Traditionsgeschäft Optik Thoma an der Bahnhofstrasse 8 wurde renoviert. Das moderne Erscheinungsbild setzt neue Massstäbe<br />
für zeitgemässes Design. Angegliedert wurde mit dem Vision System Store ein Kompetenzzentrum für die Sehanalyse.<br />
Ein grosser Erfolg ist das Brillendesignkonzept des britischen<br />
Designers Tom Davies. Dieses ermöglicht dem Kunden, sich seine<br />
Traum-Brille selber zu gestalten, in Form, Farbe und Material.<br />
Beachten Sie dazu den Brillen-Design-Gutschein auf Seite 18.<br />
Das neu umgebaute Fachgeschäft von Optik Thoma und der Vision System<br />
Store <strong>Thun</strong> befinden sich eine knappe Gehminute vom Bahnhof <strong>Thun</strong> an der<br />
Bahnhofstrasse 8.
Im dritten Stock an der Bahnhofstrasse 8 in <strong>Thun</strong> befindet sich der Vision System<br />
Store <strong>Thun</strong> von Optik Thoma. Hier kann mit einer einzigartigen Kombination von<br />
neuesten Zeiss-Messgeräten das persönliche Sehprofil ermittelt werden.<br />
Der Vision System Store von Optik Thoma bietet Ihnen eine neue<br />
und umfassende Art der optometrischen Sehanalyse unter Einsatz<br />
modernster High-Tech-Geräte von Zeiss und ist in seiner Form<br />
und Ausstattung einzigartig in der Schweiz.<br />
Überprüfung der Augen mit dem<br />
Zeiss-Augenmikroskop.<br />
Modernster Zeiss-Gerätepark zur<br />
optometrischen Sehanalyse.<br />
TAG DER OFFENEN TÜR AM 3. DEZEMBER 2011<br />
Für alle interessierten Personen öffnet der Vision System<br />
Store am Samstag, 3. Dezember 2011 von 9.00 bis 15.00 Uhr<br />
seine Türen für eine freie Besichtigung.<br />
Lassen Sie sich dabei kostenlos Ihren Augendruck messen!<br />
Sie werden begeistert sein!<br />
Das diplomierte Augenoptiker-Team des Vision System Store:<br />
v.l.n.r. Matthias Thoma, Roland Schönenberger, Anke Preu, Judith Steiner;<br />
auf dem Bild fehlt: Dr. med. Doris Zürcher, Augenärztin FMH.<br />
In ruhiger Atmosphäre und ohne Zeitdruck und Hektik analysieren<br />
ausschliesslich diplomierte Augenoptiker alle Aspekte Ihres<br />
Sehens, inkl. Augendruckmessung und Netzhautfotografie. Für<br />
medizinische Belange rund ums Auge steht den Klienten im Vision<br />
System Store <strong>Thun</strong> ab Dezember 2011 an einzelnen Tagen im<br />
Monat exklusiv eine Augenärztin zur Verfügung.<br />
Zeiss Vision System Store <strong>Thun</strong> by Optik Thoma<br />
Ihr Sehanalyse-Spezialist<br />
Bahnhofstrasse 8 (im 3. Stock), 3600 <strong>Thun</strong><br />
Termine nur nach telefonischer Vereinbarung<br />
Telefon 033 222 39 29, www.visionsystemstore.ch<br />
Optik Thoma<br />
Ihr Augenoptiker<br />
Optik Thoma AG<br />
Bahnhofstrasse 8, 3600 <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 222 39 05, www.optikthoma.ch<br />
Text und Bilder: zvg<br />
37
SIND SIE MIT IHREM<br />
HÖRSYSTEM<br />
THUN<br />
Bälliz 40, 3600 <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 223 00 31<br />
BERN<br />
Spitalgasse 9, 3011 Bern<br />
Telefon 031 318 80 80<br />
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WENN JA, MÖCHTEN WIR DIES MIT IHNEN ZUSAMMEN ÄNDERN!<br />
DENN, WIR WOLLEN GLÜCKLICHE UND ZUFRIEDENE KUNDEN.<br />
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Aufgrund des Hörgeräte-Modells, des<br />
Alters und des technischen Zustandes<br />
offerieren wir Ihnen eine Preisabschlag -<br />
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modernen HörSystem in Abzug ge -<br />
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Offerte bei Ihrer Akustikerin oder Ihrem<br />
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Pädakustik (Kinderanpassung)<br />
Tinnitus-Beratung<br />
Gehörschutz<br />
info@hoerakustik-ayer.ch, www.hoerakustik-ayer.ch
WOHNEN IM ALTER<br />
«Hie louft immer öppis!»<br />
Immer der Nase nach und man findet sie – die Kochgruppe des Martinzentrums. Das wöchentliche Kochen ist eines von vielen Angeboten,<br />
die Freude und Abwechslung in den Alltag der Senioren bringen. Dabei gilt: Jeder kann, niemand muss.<br />
Die Kochgruppe mit G. Grolimund, Durchschnittsalter 85 Jahre. Die frischen Bräzeli sind bereit für<br />
den Verkauf im Lädeli.<br />
Sauerkraut und Hamme stehen heute auf dem Menü und nach<br />
Bräzeli riechts. Frau Liebi weiss genau, wie lange sie das Brezel -<br />
eisen zudrücken muss, bis die Guetzli knusprig sind. Am Nebentisch<br />
schälen die anderen fünf Frauen Aniskerne aus ihrer Hülle.<br />
«Daraus machen wir Anisschnaps», erklärt Georges Grolimund,<br />
Leiter der Aktivierung. Einiges läuft parallel in der Kochgruppe<br />
und für alles hats Platz: für Humor, Lieder, Kindheitserinnerungen<br />
und für ganz unterschiedliche Fähigkeiten: Manche sind agil und<br />
wischen nach dem Essen flink den Boden. Andere sitzen im Rollstuhl<br />
am Tisch und nehmen beobachtend teil.<br />
«Mein Beruf ist meine Berufung»<br />
So beschreibt Georges Grolimund seine Rolle als Aktivierungsfachmann.<br />
Und er wolle niemanden therapieren, sondern ein Vertrauter<br />
sein, der Freude, Spass und Humor in den Alltag der<br />
Bewohnenden bringt. «Die Aktivierung soll Lebensqualität bewahren,<br />
körperliche sowie geistige Ressourcen erhalten und fördern.<br />
Nicht das Ziel, sondern der Weg dazu steht im Vordergrund.»<br />
Vielseitiges Programm<br />
Sowohl Gruppen- wie auch Einzelbetreuung gehören zur Aktivierung.<br />
Die Bewohnenden treffen sich zum Gedächtnistraining,<br />
Singen, Backen, Handarbeiten oder Turnen. Besonders beliebt ist<br />
das Lotto, wo Frau Zähner schon eine Flasche Wein gewonnen hat.<br />
In der Einzelbetreuung können die Bewohnenden z.B. ein Handbad<br />
geniessen oder werden zu einem Spaziergang abgeholt – je<br />
nach individuellen Bedürfnissen.<br />
Die Geissen bringen so manchen<br />
Bewohnenden zum Lachen.<br />
Aktivierung und Pflege greifen ineinander<br />
Um passende Angebote für alle zu schaffen, ist eine enge Zusammenarbeit<br />
zwischen Pflege und Aktivierung zentral. Zudem sind<br />
es die Pflegenden, welche die Senioren ans Programm erinnern<br />
oder sie zum Anlass bringen. «Es kommt auch darauf an, ob die<br />
Heimleitung die Aktivierung als wichtig erachtet. Bei uns ist dies<br />
zum Glück der Fall und wir dürfen den Bewohnenden viel Abwechslung<br />
bieten», so Grolimund.<br />
Es läuft immer etwas<br />
Auch draussen gehts lebendig zu und her: Die Geissen traben<br />
neugierig an den Zaun, sobald Bewohnende am Gehege vorbeispazieren.<br />
Vier Geisslein leben im Holzhaus, zwei davon wurden<br />
kürzlich von einer Bewohnerin gespendet.<br />
Drinnen richtet die Kochgruppe zum Dessert Apfelcreme an. Frau<br />
Mäder nimmt ihren Rollator und will sich noch kurz hinlegen,<br />
bevor um 14:30 das Konzert beginnt. «Hie louft immer öppis, üs<br />
wirds nid längwilig», sind sich alle einig.<br />
Telefon 033 227 27 77, www.wia-thun.ch<br />
Text und Bilder: WIA Wohnen im Alter AG<br />
39
40<br />
T 6<br />
SHOPPING<br />
Kein Weihnachtsstress – dank Geschenk-Gutscheinen!<br />
Machen Sie sich keinen unnötigen Weihnachtsstress und schenken Sie echte Freude mit Geschenk-Gutscheinen der <strong>Thun</strong>er City-<br />
Organisation. Diese erlauben es den Beschenkten, in über 200 Fachgeschäften der Innenstadt einkaufen zu gehen.<br />
Die Gutscheine der Innenstadt-<br />
Genossenschaft <strong>Thun</strong> (IGT) sind<br />
ein überall gern gesehenes<br />
Geschenk, denn diese können<br />
in über 200 Spezialgeschäften<br />
und Warenhäusern im Herzen<br />
<strong>Thun</strong>s eingelöst werden. Die<br />
IGT-Gutscheine sind in den<br />
Werten von 10, 20, 50 und 100<br />
Franken erhältlich. Der 100-<br />
Franken-Gutschein wird dabei<br />
nicht nur wertmässig seinem<br />
Namen «Giganto» gerecht. Er<br />
wurde nämlich im Format A4<br />
erstellt und ist damit ein Garant<br />
für ein gigantisches Weihnachtsgeschenk.<br />
IGT-Gutscheine – für unvergessliche Weihnachtsgeschenke!<br />
IGT-Neumitglieder<br />
Ihre Zahnspezialisten – seit<br />
2003 im Herzen der Stadt <strong>Thun</strong>.<br />
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Region <strong>Thun</strong> – so<br />
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Hier sind die beliebten Gutscheine erhältlich:<br />
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Bijouterie Frieden AG Creative Design, Obere Hauptgasse 37, Boutique<br />
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Text und Bild: Weber AG<br />
Kommunikativ in Schräglage?<br />
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Werden Sie Mitglied der IGT!<br />
Die Innenstadt-Genossenschaft <strong>Thun</strong> wächst: aktuell verzeichnet<br />
sie rund 280 Mitglieder. Die IGT-Gutscheine erreichten im letzten<br />
Jahr ebenfalls eine neue Rekordmarke. Rund 2,5 Millionen<br />
Franken wurden damit umgesetzt. Profitieren auch Sie von den<br />
Vorteilen und Dienstleistungen der City-Organisation und werden<br />
Sie Neumitglied der IGT. Mehr Informationen auf www.thuncity.ch<br />
Interesse? Melden Sie sich bei der IGT-Geschäftsstelle<br />
Bälliz 40/Postfach 2268, 3601 <strong>Thun</strong><br />
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KOSMETIK<br />
Ultraschall erobert die Kosmetik<br />
Die Ultraschalltechnik, bekannt aus der Medizin, macht den Sprung in die Kosmetik. Mit grossem Erfolg setzt das Kosmetikstudio<br />
«la belle étoile» Ultraschall zur Behandlung verschiedenster Hautprobleme ein. Die Kundinnen und Kunden sind davon begeistert.<br />
Doris Briggen, Kosmetikerin EFZ: «Es lohnt sich, auf moderne Technik zu<br />
setzen.»<br />
Warum macht Ultraschall eine Gesichtsbehandlung so viel<br />
effektiver?<br />
Ultraschall ist das Hilfsmittel, um Wirkstoffe in die Haut einzubringen.<br />
Die Vibration des Ultraschalls öffnet die Haut für kleinste<br />
Wirkstoffmoleküle. Das Ergebnis ist verblüffend!<br />
Warum dringen die Wirkstoffe tiefer ein?<br />
Die Schallwellen entschlacken die Haut. Dadurch wird sie viel aufnahmefähiger.<br />
Mikrozellulare Produkte dringen problemlos in alle<br />
drei Hautschichten ein, im Gegensatz zu konventionellen Kosmetika,<br />
die nur in die erste Hautschicht eindringen. Wir setzen mit<br />
der Regeneration also bereits in der Basalzellschicht an, dort wo<br />
eine Hautzelle geboren wird.<br />
Oberhaut<br />
Unterhaut<br />
Basalzellschicht<br />
Was behandeln Sie mit Ultraschall?<br />
Uns stehen 21 Programme zur Verfügung, so dass wir verschiedenste<br />
Probleme der Haut behandeln können, z.B. Falten ver-<br />
Nadine Zürcher, Kosmetikerin EFZ: «Ich möchte nicht mehr auf den<br />
Ultraschall verzichten müssen.»<br />
schiedenen Ursprungs, Akne, Couperose, Augenschatten, un er -<br />
wünschten Haarwuchs, Narben etc.<br />
Ist die Behandlung schmerzhaft?<br />
Nein gar nicht! Die Behandlung mit Ultraschall ist Wellness pur.<br />
Wie gross ist der Zeitaufwand?<br />
Wir passen uns ganz den Bedürfnissen und Wünschen unserer Kunden<br />
an. Die Dauer kann von 30 Minuten bis 120 Minuten variieren.<br />
KENNENLERN-GUTSCHEIN CHF 20.–<br />
Interview: Bernhard Hunziker Bilder: zvg<br />
Gegen Abgabe dieses Bons erhalten Neukundinnen und<br />
Neukunden CHF 20.– Ermässigung auf der Ultraschall-Erstbehandlung.<br />
Gültig bis 29. Februar 2012.<br />
Bälliz 34, 3600 <strong>Thun</strong>, Telefon 033 221 13 00<br />
41
42<br />
Das Team von HairCut Professional Bes v.l.n.r.: Elma, Afrim, Besim, Luana<br />
und Marinela.<br />
FASHION/BEAUTY<br />
<strong>Thun</strong>er Top-Hairstylist wird Hairdresser of the Year 2011!<br />
Der <strong>Thun</strong>er Coiffeur Besim Halimi, Inhaber von HairCut Bes, macht mit seinen teils ausgefallenen Kreationen immer wieder auf sich<br />
aufmerksam. Nun gewann er bei den Swiss Hairdressing Awards im Herrenfach und ist sogar Hairdresser of the Year 2011.<br />
Seit etlichen Jahren führt der derzeit wohl bekannteste <strong>Thun</strong>er<br />
Coiffeur, Besim Halimi, erfolgreich seinen Coiffeursalon an der<br />
Pestalozzistrasse 2 in <strong>Thun</strong>. Unter dem Label «BesCut» bietet er<br />
auch eigene Seminare für innovative Coiffeure an und schafft eigene<br />
Kreationen, mit denen er immer wieder weit herum für Furore<br />
sorgt. So wurde er und auch sein Bruder Afrim schon mehrfach an<br />
den Swiss Hairdressing Awards nominiert. Kürzlich wurde der <strong>Thun</strong>er<br />
bei den diesjährigen Awards Sieger im Herrenfach und erhielt<br />
sogar die Auszeichnung «Hairdresser of the Year» für den besten<br />
Coiffeur der Schweiz. «In diesem Jahr haben wir gleich sieben Nominationen<br />
erhalten», freut sich Halimi. «Dass ich nun im Herrenfach<br />
den Award gewonnen habe und als bester Coiffeur des Jahres<br />
ausgezeichnet wurde, macht mich überglücklich und ist die Belohnung<br />
für die harte Arbeit, die ich in meine Kollektion gesteckt habe.»<br />
Die Swiss Hairdressing Awards<br />
Die Veranstaltung Swiss Hairdressing Awards ist die bekannteste<br />
der Coiffeurbranche. «An diesem Anlass kommen die Allerbesten<br />
ihres Fachs zusammen, um jene Kolleginnen und Kollegen zu feiern,<br />
die es geschafft haben, die Grenzen der Kreativität ein Stück<br />
zu verschieben und neue Wege aufzuzeigen», erklärt Halimi. «Es<br />
gibt acht Kategorien, die bewertet werden: Newcomer, Herren,<br />
Damen 1, Damen 2, Avantgarde, Team, Publikum und Presse.»<br />
Besim Halimi heckt permanent neue kreative Ideen aus. So hat er<br />
es geschafft, mit seinem Team sagenhafte sieben Nominierungen<br />
und zwei Oscars einzuheimsen – darunter die begehrteste Trophäe<br />
von allen: Swiss Hairdresser of the Year 2011.<br />
Mit dieser Haarkollektion gewann der <strong>Thun</strong>er Top-Hairstylist Besim Halimi<br />
den Oscar der Coiffeurbranche im Herrenfach.<br />
Rundum professioneller Service<br />
«Als trendorientiertes Coiffeurgeschäft in <strong>Thun</strong> bieten wir mehr als<br />
nur Haareschneiden. Eine hohe Qualität, typengerechte Beratung<br />
sowie Leidenschaft für Service und viel Liebe zum Detail sind die<br />
Merkmale meines Teams», unterstreicht Halimi. Mit exklusiven<br />
Schnitt- und Farbtechniken auf hohem Niveau und wohltuenden<br />
Hairspa-Behandlungen wird der Kundschaft ein rundum professioneller<br />
Service angeboten. «Unsere kompetente und individuelle<br />
Beratung inspiriert die Kundschaft oft zu modernen Haarschnitten<br />
und brillanten Stylings mit verführerischen Farben», weiss der Geschäftsinhaber.
Nomination bei den Swiss Hairdressing Awards in den Kategorien Avantgarde,<br />
Publikum und Presse.<br />
Coiffeursalon mit Wohlfühl-Atmosphäre<br />
Dank dem harmonischen Lichtkonzept vermittelt der Salon von<br />
HairCut Bes eine angenehme Wohlfühl-Atmosphäre. Absoluter<br />
Blickfang sind die gefälligen Dekoleuchten an den Wänden und<br />
das geschwungene Lichtsegel über dem Waschbereich. Mit harmonisch<br />
fliessenden Farbwellen sorgen sie für Entspannung und<br />
Wellness bei der Haarpflege. «Es ist uns sehr wichtig, dass sich<br />
unsere Kundinnen und Kunden bei uns entspannen und wohlfühlen<br />
können», betont Besim Halimi.<br />
Text: Bernhard Hunziker, Weber AG Bilder: HairCut Professional Bes<br />
Das nominierte Bild in den Kategorien Damen 1 und Publikum.<br />
Infos zu den Swiss Hairdressing Awards: www.hairdressingaward.ch<br />
HairCut Bes & Trendworkcenter GmbH<br />
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Gegen Abgabe dieses Bons erhalten Sie eine Ermässigung<br />
von CHF 20.– beim Bezug von Dienstleistungen ab CHF 80.–<br />
bei der Hairstylistin Marinela. Sie arbeitet seit September<br />
2011 neu im Team von HairCut Bes.<br />
Bon gültig bis Ende Januar 2012. Nicht kumulierbar.<br />
43
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BEAUTY/GESUNDHEIT<br />
Zeigen Sie wieder Bein – ohne Besenreiser!<br />
Besenreiser sind feine, mit Blut gefüllte Venen in der Oberhaut. Sie schimmern als hellrote Gefässbäumchen, dunkelblaue Gefässe oder<br />
rötliche Flecken durch die Haut und treten vorwiegend an den Beinen auf. Besenreiser sind im Wesentlichen ein ästhetisches Problem.<br />
Besenreiser oder kleine Krampfadern entstehen durch eine angeborene<br />
Bindegewebsschwäche, besonders im Zusammenhang<br />
mit weiteren Faktoren wie Bewegungsmangel, Übergewicht oder<br />
einem Stehberuf. Sie können aber auch auf ein Venenleiden hinweisen.<br />
Aus diesem Grund klären wir im Vorfeld der Behandlung<br />
sorgfältig ab, ob es sich um eine ästhetische oder medizinische<br />
Aufgabe handelt. Betroffen sind mehrheitlich Frauen jeder Altersgruppe,<br />
aber auch Männer werden von diesem kosmetischen Problem<br />
nicht verschont. Hier hilft die Sklerotherapie.<br />
Wie sieht eine Behandlung der Besenreiser aus?<br />
Bei der Behandlung an den Beinen handelt es sich um eine ambulante,<br />
schnittfreie und schmerzarme Therapie. Mit einer kleinen<br />
Nadel wird ein Verödungsmittel in die Venen gespritzt. Dabei werden<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
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Laserassistentin), Martin Bleker<br />
(Facharzt für Dermatologie und<br />
Venerologie FMH), Franziska Basda<br />
und Petra Kunz (Medizinische<br />
Praxisassistentinnen).<br />
die Wände der Besenreiser verklebt, so dass diese nicht mehr<br />
durch blutet werden. Innerhalb von ca. 6 Wochen wandelt der Körper<br />
diese Venen in Bindegewebe um. Gelegentlich wird die Sklero -<br />
therapie mit einer Lasertherapie ergänzt.<br />
Welche Nebenwirkungen können nach der Behandlung<br />
auftreten?<br />
Es kann an den behandelten Stellen zu bläulichen Verfärbungen<br />
kommen, die nach 3–4 Wochen aber wieder verschwinden.<br />
Der Winter ist die ideale Zeit für eine Sklerotherapie, damit Sie<br />
im Sommer wieder unbeschwert Bein zeigen können.<br />
Vereinbaren Sie mit uns einen unverbindlichen Beratungs termin.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Text und Bild: Dermatologisches Laserinstitut <strong>Thun</strong><br />
Weitere Informationen unter:<br />
Dermatologisches Laserinstitut<br />
Hofstettenstrasse 15E, 3600 <strong>Thun</strong>, Telefon 033 221 46 30<br />
Höheweg 41, 3800 Interlaken, Telefon 033 828 27 10<br />
info@laserinstitut.ch, www.laserinstitut.ch<br />
45
46<br />
JUGENDFÖRDERUNG IN VEREINEN<br />
Langlauf für Kinder und Jugendliche: NSK bietet ganzjährig<br />
Fast 40 Jahre alt ist der Nordische Skiklub <strong>Thun</strong>. Mit seiner Ausrichtung auf Kinder und Jugendliche, seinen vielfältigen Trainings,<br />
spielerischen Wettkämpfen und Anlässen während des ganzen Jahres ist der Verein aber ausgesprochen jung geblieben.<br />
Initiantin und Leiterin Esther Tschumi-Brügger mit Leiter Werner Bieri.<br />
Wer mit dem Namen «Nordischer Skiklub <strong>Thun</strong>» nur hart kämpfende<br />
Langläufer, Winterkälte und Resultate-Listen verbindet,<br />
liegt weit neben der Realität. Kinder und Jugendliche werden im<br />
Winter in spielerisch-fantasievollen Samstags-Trainings in Kandersteg<br />
in den Langlauf eingeführt, und im Sommer wird die<br />
Bewegungsfreude mit Geländelauf, Schwimmen, Bike-Touren,<br />
Inline-Skating und sogar Minigolf befriedigt. Hauptziel des 1973<br />
gegründeten Vereins ist es gemäss Homepage, «die Popularität<br />
des Langlaufsportes in der Region <strong>Thun</strong> zu fördern».<br />
An einem strahlend schönen Samstag im Februar 2011 besuchte<br />
«thun!das magazin» ein Nachwuchstraining in Kandersteg. Von<br />
Dezember bis März finden sich am Ausgangspunkt der Loipen, beim<br />
Hotel Des Alpes, jeden Samstag etwa 40 Kinder und Jugendliche<br />
bei Esther und Felix Tschumi und weiteren Leiter/innen ein.<br />
Tschumis haben die Nachwuchsförderung beim NSK 2005 ins<br />
Leben gerufen und leiten die Trainings während ihrer Freizeit mit<br />
enormem Engagement. Nach anderthalb Stunden mit spielerischen<br />
Übungen an und auf der Loipe erläutern Esther Tschumi<br />
und Tochter Carina Tschumi, 13, sowie Severin Müller, 12, ihre<br />
Aktivitäten bei einem Getränk im «Des Alpes».<br />
Esther Tschumi, offensichtlich gelingt es Ihnen bestens,<br />
Jugend liche und Kinder für Ausdauersport zu begeistern.<br />
Keine einfache Aufgabe…<br />
Esther Tschumi: Wenn ich zum Einstieg den Jüngsten – den Vierjährigen<br />
– eine Geschichte erzähle und daraus Spiele ableite, geht<br />
Zwei von mittlerweile über 50 Kindern und Jugendlichen, die beim NSK<br />
mitmachen: Carina Tschumi (13) links und Severin Müller (12).<br />
das ganz gut. Die Älteren motivieren wir mit Stafetten, Ballspielen,<br />
Unihockey oder Fangis – stets auf den Langlaufskiern.<br />
Ist Ausdauersport für Kinder und Jugendliche überhaupt gesund?<br />
Die Kinder sind im Ausdauerbereich belastbarer, als viele denken.<br />
Je nach Alter absolvieren wir während des Trainings zwischen<br />
zwei und zehn Kilometer.<br />
Welche Art des Langlaufs interessiert die Jungen mehr,<br />
klassisch oder skaten?<br />
Ganz klar das Skaten. Es bietet mehr Abwechslung im Bewegungsablauf,<br />
und die Kinder sind schneller unterwegs als im klassischen<br />
Stil.<br />
Wie organisieren Sie sich, und mit welchen Kosten muss<br />
gerechnet werden?<br />
Da viele Eltern auch selbst Langlauf betreiben, bringen sie die Kinder<br />
selbst aus der Region <strong>Thun</strong> hierher. Die Kosten pro Kind und Jahr<br />
betragen 40 Franken. Und die Ausrüstung kann bei «Grossen Sport»<br />
in Kandersteg für 130 Franken pro Saison günstig gemietet werden.<br />
Auf der Homepage des NSK fällt die enorme Vielfalt an Anlässen<br />
und Sportarten auf. Welche Philosophie steckt dahinter?<br />
Motivation und Freude sind bei Kindern unabdingbar. Deshalb bieten<br />
wir von Inline-Skaten bis zu Minigolf alle möglichen spielerischen<br />
Trainings an. Höhepunkte des Jahres sind der Nordic Day Anfang
spielerische Trainings<br />
Februar in Kandersteg und der schweizerische Jugend-Langlauftag<br />
– die Nordic Games – im März.<br />
Und ihr Kinder – wie seid ihr zum Langlauf gekommen, und wie<br />
lange seid ihr bereits dabei?<br />
Severin Müller: Durch meine Eltern. Angefangen habe ich als<br />
Fünfjähriger. Meine beiden Brüder betreiben auch Langlauf, die<br />
Schwester jedoch nicht.<br />
Carina Tschumi: Wir wohnen zwar seit sieben Jahren in Thierachern,<br />
aufgewachsen bin ich aber vorher hier in Kandersteg.<br />
Langlauf gehörte für mich und natürlich meine Eltern immer<br />
dazu. Angefangen habe ich bereits mit drei.<br />
Nehmt ihr auch an Wettkämpfen teil und trainiert entsprechend<br />
dafür?<br />
Severin Müller: Ja, an den Cross-Country Events hier oben, letzten<br />
Sonntag beispielsweise an der Nordic Trophy. Pro Woche trainiere<br />
ich zwei- bis dreimal, eigentlich immer sehr gerne, sogar bei<br />
schlechtem Wetter.<br />
Carina Tschumi: An den Klubrennen und den Cross-Country<br />
Events bin ich dabei. Ich trainiere das ganze Jahr und absolviere<br />
auch im Sommer diverse Läufe.<br />
Habt ihr auch Vorbilder?<br />
Carina Tschumi: Die Norwegerin Marit Björgen und Dario Cologna,<br />
ich bewundere sie!<br />
Severin Müller: Für mich ist es natürlich Dario Cologna. Er ist so<br />
geschickt und schnell!<br />
Worauf freut ihr euch am meisten in nächster Zeit?<br />
Carina Tschumi: Auf die Nordic Games im Goms.<br />
Severin Müller: Ja genau, da werden wir sicher dabei sein!<br />
WINTER- UND SOMMERTRAININGS<br />
Interview und Bilder: Jürg Alder/zvg<br />
Mit acht Teilnehmenden starteten Esther und Felix Tschumi<br />
beim Nordischen Skiklub <strong>Thun</strong> (NSK) 2005 ein Langlauf- bzw.<br />
Cross-Country Training für Kinder und Jugendliche in Kandersteg.<br />
Mehr als 50 Knaben und Mädchen machen heute beim<br />
NSK-Nachwuchsprogramm mit. Im Zentrum der spielerischen<br />
Einführung in den Langlauf stehen Technik, Koordination und<br />
Ausdauer.<br />
Weitere Infos: Felix Tschumi, Leiter Nachwuchs beim NSK,<br />
Tel. 033 675 20 69, nachwuchs@nskthun.ch, www.nskthun.ch<br />
Spielerisches Training mit Esther Tschumi (vorne).<br />
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WINTERSPORT<br />
Schneespasstage und Schulsport: Ab in den Schnee!<br />
Auch diesen Winter organisiert Snow Sports <strong>Thun</strong> Schneespasstage für Kinder. Und das Amt für Bildung und Sport der Stadt <strong>Thun</strong> (ABS)<br />
bietet wiederum Snowboard- und Ski-Alpin-Kurse im Rahmen des freiwilligen Schulsports an.<br />
Zum einen organisiert Snow Sports <strong>Thun</strong> gemeinsam mit Partnern<br />
im Januar fünf aufeinander folgende Schneespasstage für<br />
Kinder aus fünf Schulhäusern, zum andern können alle Kinder von<br />
Januar bis März jeweils an Mittwochnachmittagen Snowboardund<br />
Ski-Alpin-Kurse besuchen:<br />
Schneespasstage<br />
Vom 16. bis 20. Januar 2012 wird <strong>Thun</strong>er Schulkindern der Primarschulen<br />
Allmendingen, Dürrenast, Gotthelf, Obermatt und Neufeld<br />
das ermöglicht, was viele gar noch nicht kennen: Einen Tag auf<br />
Ski oder Snowboard zu erleben! Täglich fahren Schulklassen ins<br />
Skigebiet Lenk und werden dort von Schneesportleitenden professionell<br />
betreut. Wer selbst keine Ausrüstung besitzt, kann diese<br />
zu günstigen Konditionen mieten. Jene Kids, die an diesem Tag so<br />
richtig auf den Geschmack kommen, sind am 29. Januar 2012<br />
herzlich willkommen am Friendsday von Snow Sports <strong>Thun</strong>. Dort<br />
erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in die Angebote. Präsident<br />
Thomas Jampen: «Wir hoffen sehr, vermehrt Kinder und<br />
Jugendliche aus <strong>Thun</strong> für den Schneesport und für unsere Angebote<br />
begeistern zu können.» In der Region <strong>Thun</strong>-Oberland unterstützen<br />
Snow Sports <strong>Thun</strong>, die Lenk Bergbahnen, die Schweizer<br />
Ski- und Snowboardschule Lenk, das Restaurant Stoss Lenk,<br />
Rieben Sport <strong>Thun</strong> und die Stadt <strong>Thun</strong> die Schneespasstage. Die<br />
Administration wird alljährlich von Christa Rüegg, Schulsekretärin,<br />
zuverlässig gewährleistet.<br />
Snow Sports <strong>Thun</strong> bietet Schülerinnen und Schülern, die bereits<br />
sehr gut Ski fahren, die Möglichkeit, in einer Trainingsgruppe von<br />
Snow Sports <strong>Thun</strong> mitzufahren. So können sie sich mit Kindern<br />
E 4<br />
Schneespass – für Kinder und<br />
Jugendliche dank vielfältigen<br />
Angeboten immer wieder aktuell,<br />
auch im kommenden Winter.<br />
messen, welche bereits Rennen bestreiten. Dazu der Technik-Verantwortliche,<br />
Patrick Stettler: «Unser Ziel ist es, Freude am<br />
Schnee sport zu vermitteln und damit auch gute Voraussetzungen<br />
für den Leistungssport zu schaffen. Der Spitzensport steht jedoch<br />
nicht im Vordergrund.»<br />
Der Mittwochnachmittag und das legendäre Snow Camp (früher<br />
JO-Lager), welches 2012 zum 66. Mal in der <strong>Thun</strong>er Sportwoche<br />
(18. bis 26. Februar) durchgeführt wird, stehen ganz im Zeichen<br />
des Breitensports. Das Training am Samstag ist der Einführung<br />
in den Rennsport gewidmet.<br />
Freiwilliger Schulsport<br />
Der freiwillige Schulsport, geführt von Dieter Waldspurger, bietet<br />
vom 11. Januar bis 14. März 2012 für Ski Alpin und Snowboard von<br />
der 2. bis 9. Klasse jeden Mittwochnachmittag Kurse an, auch für<br />
Anfänger. Geleitet werden diese von ausgewiesenen Schulsportleitenden.<br />
Pro Kind kostet der Kurs Fr. 90.–, zusätzlich sind an<br />
jedem Kurstag Fr. 11.– für die Benützung der Skilifte zu bezahlen.<br />
Die Ausschreibung für diese Kurse haben die Schüler und Schülerinnen<br />
an ihren Schulen erhalten. Anmeldeschluss ist der 25.<br />
November 2011.<br />
Weitere Infos:<br />
www.thun.ch/sport oder www.snowsportsthun.ch<br />
Text: Elisabeth Gehrig, Patrick Stettler, Direktion BiSK<br />
Bild: Dieter Waldspurger<br />
49
Anhänger – Center Gwatt<br />
Bruno Rubi<br />
BÖCKMANN<br />
Anhang Erster Klasse<br />
3645 <strong>Thun</strong> – Gwatt Moosweg 30<br />
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Neue Grundwasserfassung und «Turbokreisel»<br />
11<br />
M<br />
Anfang 2012 werden gleich zwei Projekte öffentlich aufgelegt, die in engem Zusammenhang mit dem Bypass <strong>Thun</strong> Nord stehen: die<br />
Grundwasserfassung im Amerikaegge und der Kreisel Glättimüli als «Turbokreisel».<br />
Dieser Acker hat es in sich: Der Amerikaegge nordöstlich von<br />
Uetendorf verdankt seinen Namen offenbar dem Umstand, dass<br />
ihn die Burgergemeinde Mitte des 19. Jahrhunderts verpfändete,<br />
um verarmten Uetendorfern eine Fahrkarte «Amerika einfach» zu<br />
finanzieren. Heute liegen die wahren Werte unter dem Acker. Hier<br />
verläuft unbeirrt von der Kanderumleitung noch immer mächtig<br />
und rein der Grundwasserstrom der Kander. Ab 2014 wird dieses<br />
Wasser auch aus Hahnen in der Region <strong>Thun</strong> fliessen. Oberirdisch<br />
wird man von der neuen Grundwasserfassung aber wenig sehen:<br />
ein quadratisches Gebäude von 18 Metern Seitenlänge. Der Brunnen,<br />
die Pumpen und die Leitungen liegen darin oder darunter.<br />
Eine Wasserfassung von überregionaler Bedeutung<br />
Der konkrete Auslöser für die neue Wasserfassung Amerikaegge<br />
ist der Bypass <strong>Thun</strong> Nord. Während des Strassenbaus im Bereich<br />
Glättimüli muss der Betrieb der wichtigen Grundwasserfassung<br />
Burgerguet eingestellt werden. Danach ist ein reduzierter Betrieb<br />
wieder möglich. Dies hat die drei regionalen Wasserversorgungsbetriebe<br />
sowie die Gemeinden Heimberg und Hilterfingen veranlasst,<br />
gemeinsam unter dem Dach der kürzlich gegründeten<br />
Wasserversorgung Region <strong>Thun</strong> AG im Amerikaegge eine neue<br />
Wasserfassung zu bauen. Das Projekt ist problemlos vereinbar mit<br />
dem Hochwasserschutzprojekt «aarewasser». Dank des neuen<br />
Pumpwerks werden künftig alle Haushalte der Region <strong>Thun</strong> an<br />
zwei unabhängige Trinkwasserversorgungsanlagen angeschlossen<br />
sein. Sollte eine Anlage vorübergehend ausfallen, steht trotzdem<br />
genügend Wasser zur Verfügung. Das Pumpwerk im Amerikaegge<br />
kostet rund 17 Mio. Franken. Es wird eine Förderleistung von maxi -<br />
Im «Amerikaegge» auf Uetendorfer<br />
Boden entsteht ein bedeutendes<br />
Grundwasserpumpwerk. Der Kreisel<br />
in der Glättimüli (rechts) wird ein<br />
«Turbokreisel», ähnlich demjenigen<br />
in Cottbus (D), siehe unten.<br />
mal 25 000 Litern pro Minute aufweisen und ist von überregionaler<br />
Bedeutung. Ein Teil des Wassers fliesst künftig auch ins Einzugsgebiet<br />
des Wasserverbunds Region Bern, des Besitzers des Grund -<br />
stücks Amerikaegge. Die Auflage des Bauprojekts erfolgt im<br />
Feb ruar 2012. Gebaut wird wenn möglich bereits ab Sommer 2012,<br />
denn die neue Wasserfassung muss 2014 in Betrieb sein, wenn in<br />
der Glättimüli die Bauarbeiten am Bypass beginnen.<br />
Ein Turbokreisel in der Glättimüli<br />
Im Frühling 2012 legt das Bun -<br />
des amt für Strassen ASTRA<br />
eben falls ein Projekt mit engem<br />
Bezug zum Bypass <strong>Thun</strong> Nord<br />
öffentlich auf. Der Kreisel Glättimüli<br />
ist der erste «Turbokreisel»<br />
in der Region. Bei diesem<br />
System sind alle Kreiselzufahrten<br />
zweistreifig. Bereits auf der<br />
Zufahrt wählt man je nach<br />
Fahr ziel die rechte oder die linke Spur und wird beim gewählten<br />
Ziel direkt aus dem Kreisel herausgeführt. Heikle Spurwechsel im<br />
Kreisverkehr fallen dadurch weg. Gute Nachrichten also für alle<br />
diejenigen, welche doppelspurige Kreisel überhaupt nicht mögen.<br />
Die Bauarbeiten am Kreisel Glättimüli sollen 2014 beginnen.<br />
Weitere Infos: www.bypassthunnord.ch<br />
Text: Suzanne Michel, Kommunikationsbeauftragte Bypass <strong>Thun</strong> Nord<br />
Bilder: Hans-Peter Sahrhage, Geomap und Panoramafotos, Uetendorf/zvg
Samstag 26. November 2011 18.15 Uhr<br />
Sonntag 27. November 2011 17.00 Uhr<br />
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Kirche Amsoldingen auf die bevorstehende<br />
Adventszeit einstimmen.<br />
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Hammerschmidt, Reger, Williams und Wolters.<br />
Begleitet werden wir an der Orgel durch Jürg Lietha.<br />
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UMWELT<br />
Merci-Aktion gegen Littering kam gut an<br />
Mit einer Riesensäule voller gelitterter Abfälle und einer Merci-Aktion machte das <strong>Thun</strong>er Tiefbauamt 2011 auf das grassierende Problem<br />
des illegalen Wegwerfens von Abfällen aufmerksam. Weitere Aktionen werden folgen. Eine positive Wirkung wird erst langfristig eintreten.<br />
Wer am 20. Oktober in der Innenstadt seine Abfälle korrekt in die Kehricht -<br />
eimer warf, erhielt von Mitarbeitenden des Tiefbauamtes – hier Ueli Eicher –<br />
ein Täfeli-Döschen mit dem Stadt-Logo und einem grossen Merci.<br />
Anfang August fiel auf dem <strong>Thun</strong>er Waisenhausplatz eine über<br />
vier Meter hohe, mit bunten Abfällen gefüllte Säule auf. «Fertig<br />
gruusig» lautete das Motto auf Plakaten. Urheber waren das Tiefbauamt<br />
mit Gemeinderat Roman Gimmel und das Gewerbe -<br />
inspektorat mit Gemeinderat Peter Siegenthaler. Nachdem Stras -<br />
sen und Plätze der Innenstadt sowie Pärke in den letzten Jahren<br />
immer stärker durch achtlos weggeworfene Abfälle verunstaltet<br />
worden waren, entschlossen sie sich zum Handeln: «Der Reinigungsaufwand<br />
ist in den letzten Jahren sehr stark angestiegen.<br />
Dieses Littering müssen wir bekämpfen», hatte Roman Gimmel<br />
Anfang Juli angekündigt. Eine stadtinterne Arbeitsgruppe heckte<br />
danach Ideen für eine möglichst wirksame, originelle Öffentlichkeitsarbeit<br />
aus.<br />
Nach der Littering-Säule lancierten die Verantwortlichen für den<br />
20. Oktober eine weitere Überraschung: In der Innenstadt und in<br />
einigen Aussenquartieren standen plötzlich Mitarbeitende der<br />
Abfallentsorgung und beschenkten jene, die Abfälle korrekt entsorgten,<br />
mit einem Bonbon-Schächtelchen, bedruckt mit einem<br />
«Merci». Passantinnen und Passanten freuten sich offensichtlich.<br />
Weitere Aktionen – auch gegen illegales Entsorgen<br />
Eine messbare Wirkung der Aktionen war allerdings noch nicht<br />
feststellbar – die an Wochenenden gesammelten Abfallmengen<br />
gingen noch nicht zurück (siehe Kasten). «Erfahrungen anderer<br />
Gemeinden zeigen, dass es kein Rezept für schnellen Erfolg gibt.<br />
Massnahmen wirken erst, wenn sie langfristig und auf verschiedenen<br />
Ebenen angewandt werden», erläutert die städtische Abfallbeauftragte<br />
Rachel Neuenschwander. Weitere Aktionen, neu<br />
auch gegen die illegale Entsorgung von Hauskehricht, werden folgen.<br />
«Steter Tropfen höhlt den Stein», sagt Gemeinderat Roman<br />
Gimmel, «oder, besser gesagt, füllt Abfalleimer und Gebührensäcke.»<br />
Abfallunterricht an Schulen<br />
Die Stadt <strong>Thun</strong> setzt auch bei Kindern und Jugendlichen an: Seit<br />
2006 erhalten sie ab dem Kindergarten periodischen Abfallunterricht,<br />
durchgeführt von Fachleuten der Schweizerischen Stiftung<br />
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3 BIS 5 TONNEN PRO WOCHENENDE<br />
Text und Bild: Jürg Alder<br />
Je nach Wetter sammeln die Equipen des <strong>Thun</strong>er Tiefbau -<br />
amtes nach Wochenenden jeweils rund 3 bis rund 5 Tonnen<br />
Abfälle aus Kehrichtkübeln und vom Boden. Diese Menge<br />
hat sich in den wenigen Monaten seit dem Start der Anti-<br />
Littering-Kampagne nicht verändert. Längerfristig ist jedoch<br />
mit einer Wirkung zu rechnen.<br />
«FERTIG GRUUSIG» MIT BLOG IM WEB<br />
– Weitere Infos und Blog: www.thun.ch/gruusig und auf<br />
Facebook<br />
– Kontakt: Rachel Neuenschwander, Abfallbeauftragte,<br />
Tiefbauamt, 033 225 84 08, rachel.neuenschwander@thun.ch<br />
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werden deutlich länger. Experten empfehlen<br />
daher eine Restprofiltiefe von mindestens 4 mm.<br />
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ENERGIE<br />
Das Label Energiestadt<br />
Die Verleihung des Labels Energiestadt steht nicht für den Abschluss energiepolitischer Aktivitäten, sondern setzt den Grundstein für<br />
eine kontinuierliche Weiterentwicklung einer nachhaltigen Gemeindepolitik.<br />
Spiez ist Energiestadt seit 2006. Erfolgreiches Reaudit 2010. <strong>Thun</strong> ist Energiestadt seit 2010.<br />
Das Label Energiestadt ist ein Leistungsausweis für Gemeinden,<br />
die klar definierte energiepolitische Massnahmen realisiert und<br />
beschlossen haben und so nachhaltige kommunale Energiepolitik<br />
vorleben und umsetzen. Energiestädte fördern erneuerbare Energien,<br />
umweltverträgliche Mobilität und setzen auf effiziente Nutzung<br />
der Ressourcen.<br />
Massnahmenkatalog und laufende Weiterentwicklung<br />
Gemeinden, die das Label tragen, durchlaufen einen umfassenden<br />
Prozess, der sie zu einer nachhaltigen Energie-, Verkehrs- und<br />
Umweltpolitik führt. Anhand eines standardisierten Kataloges mit<br />
87 Massnahmen wird die Situation der Gemeinde in sechs energiepolitisch<br />
wichtigen Gebieten bewertet:<br />
1. Bau- und Raumordnung<br />
2. Kommunale Gebäude und Anlagen<br />
3. Ver- und Entsorgung<br />
4. Verkehr und Transport<br />
5. Öffentlichkeitsarbeit<br />
6. Interne Organisation<br />
Werden 50% der Massnahmen erreicht, so wird das Label Energiestadt<br />
verliehen. Beim Erreichen von 75% erhalten die Ge meinden<br />
das Gold-Label. Alle 4 Jahre erfolgt eine Überprüfung durch den<br />
Energiestadt-Auditor und die Labelkommission. Dies stellt eine<br />
kontinuierliche Weiterentwicklung sicher, die auch technische<br />
Entwicklungen und neue Strategien angemessen berücksichtigt.<br />
Mehr als Imagepflege<br />
In der wirkungsorientierten Verwaltungsführung fügt sich das<br />
Label Energiestadt optimal ein: klare (politische) Zielsetzung, detaillierte<br />
Erhebung und Quantifizierung von Leistungsindikatoren<br />
und strukturiertes Controlling. Es resultiert ein kontinuierlicher<br />
Verbesserungsprozess und die Energiestädte gehen eine gewisse<br />
Verpflichtung zur Umsetzung von Massnahmen ein.<br />
Erfolgreiches Schweizer Exportprodukt<br />
Auf der Basis des Zertifizierungssystems Label Energiestadt wurde<br />
der «European Energy Award» in Silber und Gold geschaffen. Damit<br />
liegt ein Zertifizierungssystem vor, welches den länder- und regions -<br />
spezifischen Eigenheiten Rechnung trägt, aber dennoch ein europaweites<br />
Benchmarking ermöglicht. In der Schweiz gibt es 254<br />
Energiestädte, im angrenzenden Ausland 180. Die Region <strong>Thun</strong>ersee<br />
ist mit 3 Energiestädten vertreten: Interlaken, Spiez und <strong>Thun</strong>.<br />
Auswahl aktueller Programmschwerpunkte<br />
Mobilität in der Verwaltung, Energierichtplan, Energiebestim -<br />
mungen in der Revision des Baureglementes (Spiez), Effizienz -<br />
steigerung in der Strassenbeleuchtung, Vorbereitung Anschluss<br />
ge meindeeigener Liegenschaften an geplanten Holz-Wärme -<br />
verbund (Spiez), Verdichtung Fernwärmenetz KVA (<strong>Thun</strong>), Förderprogramm<br />
Energie (Spiez: Budgeterhöhung, <strong>Thun</strong>: Program mentwicklung),<br />
Energieberatung.<br />
Weitere Infos<br />
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Text: Regionale Energieberatung <strong>Thun</strong><br />
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ENERGIE<br />
<strong>Thun</strong>er Solarstrom zum halben Preis<br />
Die Energie <strong>Thun</strong> AG halbiert den Aufpreis für <strong>Thun</strong>er Solarstrom und wird damit zum schweizweit günstigsten Anbieter von Solarstrom.<br />
Sie produziert bereits seit 1992 Solarstrom in <strong>Thun</strong>.<br />
Die Energie <strong>Thun</strong> AG produziert seit 1992 Solarstrom in <strong>Thun</strong>, seit September 2011 auch auf dem Dach der Arena <strong>Thun</strong>. Die Energie <strong>Thun</strong> AG ist ab 1.1.2012 schweiz -<br />
weit der billigste Anbieter von Solarstrom.<br />
Wer bereits <strong>Thun</strong>er Solarstrom von der Energie <strong>Thun</strong> AG bezieht,<br />
erhält ab dem 1. Januar 2012 die doppelte Menge zum gleichen<br />
Betrag. Neu beträgt nämlich der Aufpreis für eine Kilowattstunde<br />
nur noch 27 anstatt wie bisher 55 Rappen.<br />
Weil die Kosten für Solarstromanlagen in den letzten Jahren massiv<br />
gesunken sind, sinken auch die Preise für Solarstrom, der mit neue -<br />
ren Anlagen produziert wird. Auch die älteren Anlagen schnei den gut<br />
ab: Ihre Produktivität hat die damaligen Erwartungen übertroffen.<br />
Auch Kunden von ausserhalb können <strong>Thun</strong>er Solarstrom<br />
beziehen<br />
Das schweizweit günstigste Angebot für Solarstrom gilt nicht nur<br />
für Kundinnen und Kunden im Versorgungsgebiet der Energie<br />
<strong>Thun</strong> AG, sondern auch für solche von ausserhalb. Mit dem Bezug<br />
von <strong>Thun</strong>er Solarstrom bestimmen die Kunden, wie ihr Strom produziert<br />
wird. Sie leisten einen wichtigen Beitrag dazu, dass mehr<br />
umweltfreundliche Energieanlagen gebaut werden können und<br />
der Preis für solche Energie weiter sinkt.<br />
In <strong>Thun</strong> wird seit fast 20 Jahren Solarstrom produziert<br />
Die Energie <strong>Thun</strong> AG produziert seit 1992 in der Anlage bei den<br />
AAREwerken an der Scheibenstrasse Solarstrom. 1996/97 wurde<br />
eine Kundenbefragung zum Thema Ökostrom durchgeführt. Bereits<br />
im Folgejahr bewilligte der Stadtrat einen Kredit von CHF 1,25<br />
Millionen für den Bau von weiteren Solaranlagen. Der in den Anlagen<br />
auf den Dächern des Gymnasiums Seefeld, der <strong>Thun</strong> Expo<br />
und der Baudirektion produzierte Solarstrom wurde dann auch an<br />
Kunden verkauft. Heute produziert die Energie <strong>Thun</strong> AG pro Jahr<br />
210 000 kWh <strong>Thun</strong>er Solarstrom in sechs nach naturemade star<br />
zertifizierten Solaranlagen.<br />
Neue Solaranlage produziert Strom für 80 Haushalte<br />
2011 hat die Energie <strong>Thun</strong> AG mit der Beteiligung an der grössten<br />
Fotovoltaik-Anlage im Berner Oberland (Solaranlagen auf der<br />
Arena <strong>Thun</strong> und dem Panorama-Center) ein weiteres Zeichen zur<br />
Förderung des Solarstroms gesetzt. Um die beiden Anlagen zu<br />
bauen und zu betreiben, hat sie zusammen mit Energie Wasser<br />
Bern und der Alles Wird Gut Solar GmbH die <strong>Thun</strong> Solar AG<br />
gegründet. Die Anlage auf der Arena <strong>Thun</strong> ging am 28. September<br />
2011 ans Netz und produziert fortan 360 000 kWh Solarstrom pro<br />
Jahr, dies entspricht der Versorgung von etwa 80 Haushalten. Die<br />
gesamte Anlage wird schlussendlich Strom für 182 durchschnittliche<br />
Haushalte produzieren.<br />
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19.00–20.00 Uhr: Die zwei Ständeräte des Kantons Bern<br />
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Herr Keller, Sie sind der dritte und letzte Ernst Keller, der diese<br />
Firma führte. Was bedeutet für Sie das 100-Jahr-Jubiläum?<br />
Ich bin sehr stolz, dass das Unternehmen schon seit 100 Jahren besteht.<br />
Viel hat sich verändert in den hundert Jahren. Wir sind damals<br />
als Familienbetrieb gestartet und zu einem Unternehmen mit<br />
13 Mitarbeitenden herangewachsen. Die Lehrlingsausbildung war<br />
uns über all die langen Jahre sehr wichtig. Während unter meinem<br />
Grossvater und Vater aus den jungen Menschen noch Schmiede und<br />
Hufschmiede wurden, habe ich in den letzten 40 Jahren Fahrzeugschmiede,<br />
Konstruktions- und Fahrzeugschlosser ausgebildet.<br />
Heute beschäftigt die Ernst Keller AG drei Lernende. Letztes Jahr<br />
haben wir das Jubiläum mit unseren Kunden und Partnern gefeiert.<br />
Auf welchen Eigenschaften beruht der langjährige Erfolg der<br />
Ernst Keller AG und wodurch unterscheidet sie sich von der<br />
Konkurrenz?<br />
ERNST KELLER AG<br />
C.F.L. Lohnerstrasse 22, 3645 Gwatt, Telefon 033 334 54 40<br />
www.kellerfahrzeugbau.ch<br />
Zahlen und Fakten: Gründungsjahr: 1910, Anzahl Mitarbeitende:<br />
13 (davon 3 Lernende), Dienstleistungen: komplexe Konstruktio -<br />
nen für den Fahrzeugbau aus dem Kommunal- und Werkverkehr.<br />
Unsere qualifizierten und hochmotivierten Mitarbeitenden, unsere<br />
zuverlässigen Lieferanten und unsere treuen Kunden haben zum<br />
Erfolg der Ernst Keller AG beigetragen. Da wir ein traditioneller<br />
Handwerkerbetrieb sind, können wir auf jeden Kundenwunsch<br />
eingehen und Individuallösungen anbieten. Unserer Kundschaft<br />
konnten wir in diesen vielen Jahren immer dauerhafte und verlässliche<br />
Dienstleistungen liefern.<br />
Herr Feuz, Sie sind der neue Firmenchef: Wo setzen Sie die<br />
Schwerpunkte der Ernst Keller AG in der Zukunft?<br />
Ich möchte am Erfolg der letzten 100 Jahre anknüpfen und mit der<br />
selben hohen Motivation weiterfahren wie bisher. Unsere Dienstleis -<br />
tungen werden wir weiterentwickeln und die Spezialitäten pflegen.<br />
Welches sind die kommenden absehbaren Trends in der Fahrzeugbau-<br />
und Kommunaltechnik?<br />
Die Entwicklung dieser Branche war in den letzten Jahren gewaltig.<br />
Der Trend geht vor allem von der Mechanik zur Elektronik. Es gibt<br />
zudem mehr rechtliche Vorschriften als früher, die Sicherheitsbedürfnisse<br />
sind gestiegen und wir müssen immer günstigere<br />
Lösungen anbieten. Jährlich nehmen wir an Schulungen bei den<br />
Importeuren teil und besuchen Messen, beispielsweise in Hannover,<br />
um die neuen Trends im Auge zu behalten.<br />
Interview: Philippe Haeberli, Leiter Abteilung Stadtmarketing<br />
Bilder: Anja Hofer, Abteilung Stadtmarketing, Ernst Keller AG<br />
59
Der nächste Winter<br />
ist bereits im Anzug!<br />
Estrichbodendämmung Kellerdeckendämmung<br />
Die Dämmplatte ESTRA ist die genial einfache<br />
Flumroc- Lösung, damit im Winter wertvolle<br />
Wärme nicht in den unbeheizten Estrich entweicht<br />
und im Sommer die Hitze draussen<br />
bleibt. Durch die fix verleimte Holzspanplatte<br />
ist der neue Estrichboden sofort begehbar.<br />
Mit Flumroc TOPA AKUSTIK wird in nur einem<br />
Arbeitsgang eine hervorragende Wärmedämmung<br />
und eine gute Schallabsorbtion mit<br />
besten Brandschutzeigenschaften für Keller-,<br />
Garagen- und Nutzraumdecken verlegt. Die<br />
Beschichtung mit einem hellen Glasvlies und<br />
rundum gefassten Kanten bildet eine schöne,<br />
helle Optik.<br />
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Flachdach • Steildach • Fassade • Spenglerei • Blitzschutz • Flüssigkunststoff • Kundendienst • Gerüstbau<br />
Estrichboden<br />
Kellerdecke<br />
1<br />
3<br />
1<br />
3<br />
5<br />
2<br />
4<br />
2<br />
4<br />
1 Spanplattenboden<br />
2 Wärmedämmung<br />
3 Evtl. Dampfbremse<br />
4 Betondecke<br />
1 Zementunterlagsboden<br />
2 Trennlage<br />
3 Flumroc-Bodenplatte<br />
4 Betondecke<br />
5 Flumroc Topa Akustik<br />
Minimaler Aufwand – grosse Wirkung<br />
Die Dämmung von Estrichböden und Kellerdecken<br />
ist kostengünstig und hat in Bezug<br />
auf Energie- und Kosteneinsparung eine<br />
grosse Wirkung. Zudem können diese<br />
Bauteile, oftmals losgelöst von anderen<br />
künftigen Sanierungsmassnahmen, angebracht<br />
werden, ohne dass es bei den<br />
Schnittstellen zu Problemen und Mehrkosten<br />
kommt.<br />
Für mehr Wohnkomfort und der Umwelt<br />
zuliebe. Investieren Sie jetzt in<br />
Ihre Liegenschaft!<br />
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finanziell unterstützt, und steuerliche<br />
Aspekte machen solche Sanierungsmassnahmen<br />
noch attraktiver. Zudem sind<br />
die Zinsen auf einem Tiefpunkt angelangt.<br />
Darum beginnen Sie dort, wo es am<br />
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GEWERBE<br />
Mitgliederzahl innert 10 Jahren verdoppelt<br />
Die Raiffeisenbank Region Uetendorf-<strong>Thun</strong> wächst stetig und gewinnt kontinuierlich neue Mitglieder.<br />
Bernhard Bütikofer aus Merligen ist der 10 000. Genossenschafter<br />
der Raiffeisenbank Region Uetendorf-<strong>Thun</strong>. Grund für den Bankleiter<br />
Marcel Andrey und Verwaltungsratspräsidenten Heinz Egli,<br />
das neue Mitglied mit Blumen und einem Geschenk in der Beraterbank<br />
in <strong>Thun</strong> offiziell zu begrüssen. Beschenkt wurden auch<br />
Françoise Offner (9999. Mitglied) und Antje Nyffeler (10 001. Mitglied).<br />
Nahe bei den Menschen<br />
Bankleiter Marcel Andrey schreibt den starken Zuwachs vor allem<br />
der erfolgreichen Raiffeisen-Philosophie zu: «Die Kundinnen und<br />
Kunden schätzen den persönlichen Umgang und die starke Verwurzelung<br />
der Bank in ihrem Geschäftskreis.» Diese Stärke<br />
kommt insbesondere in der Anlageberatung und bei der Vergabe<br />
von Hypotheken zum Tragen.<br />
Freizeiterlebnisse für Mitglieder<br />
Mitglieder profitieren von exklusiven Freizeitangeboten:<br />
– Tickets für eine Vielzahl von Konzerten, Musicals, Shows und<br />
Zirkusvorstellungen mit attraktiven Preisvorteilen<br />
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auf Anreise, Übernachtung und Ausflügen profitieren<br />
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DAS SIND DIE VORTEILE:<br />
Anteil und Mitbestimmung<br />
– Miteigentum<br />
– Mitbestimmung<br />
– Verzinsung Anteilschein<br />
– GV-Teilnahme<br />
Exklusive Mitglieder-Erlebnisse<br />
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– Gratis Museumspass<br />
Zins- und Spesenvorteile<br />
– Spesen sparen mit dem Mitglieder Privatkonto<br />
– Mehr Zins auf dem Mitglieder Sparkonto<br />
– Maestro-/Kreditkarte im 1. Jahr gratis<br />
Raiffeisenbank Region Uetendorf-<strong>Thun</strong><br />
Burgstrasse 20, Postfach 2452, 3601 <strong>Thun</strong><br />
Telefon 033 227 83 60<br />
www.raiffeisen.ch/uetendorf-thun<br />
Heissen die Neumitglieder will -<br />
kommen: Verwaltungsratspräsident<br />
Heinz Egli (links) und Bankleiter<br />
Marcel Andrey (rechts) mit Bernhard<br />
Bütikofer (10 000. Mitglied) und<br />
Françoise Offner (9999. Mitglied).<br />
61
The Armed Man A Mass For Peace<br />
Eine Messe für den Frieden von Karl Jenkins, *1944<br />
Karl Jenkins schuf unter dem<br />
Eindruck des Kosovo-Krieges eine<br />
überreligiöse Friedensmesse.<br />
Das Werk spannt den Bogen über<br />
die Weltreligionen hinweg und<br />
nimmt klar Stellung gegen den Krieg.<br />
Freitag, 13. Januar 2012, 19.30 Uhr,<br />
Französische Kirche Bern<br />
Sonntag, 15. Januar 2012, 16.30<br />
Uhr, Stadtkirche <strong>Thun</strong><br />
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<strong>Thun</strong>; OPUS-Orchester Bern;<br />
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Peter Loosli, Leitung<br />
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Vorsorge erfordert Sicherheit – das belegen Umfragen bei Schweizer Bürgern immer wieder. Das Bedürfnis nach Sicherheit steht bei<br />
Vorsorgefragen zuoberst auf der Liste – noch vor Beratung und Transparenz. Und klar vor der Rendite.<br />
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3601 <strong>Thun</strong>, Tel. 033 227 31 00, AEK Vorsorgetelefon 0800 851 857<br />
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Eine Vorsorge hat ihren Zweck nur dann erfüllt, wenn sie sicher<br />
ist. Wenn Sie wissen, dass Sie auf Ihre Vorsorge zurückgreifen<br />
können – dann, wenn Sie Sicherheit benötigen: im Alter oder bei<br />
unvorhergesehenen Ereignissen.<br />
Bei der AEK BANK 1826 ist Sicherheit der Kern der Philosophie –<br />
nicht nur als Lippenbekenntnis, sondern untermauert durch Fakten:<br />
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Tel. 033 251 04 00 Gunten<br />
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Kostenloses Vorsorgetelefon: 0800 851 857<br />
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Im Bereich der Vorsorge können wir unseren Kunden so die bestmögliche<br />
Lösung anbieten. Weil wir diese auf unserer Sicherheit<br />
sowie Vorsorgezinsen aufbauen, die zu den drei vorteilhaftesten in<br />
der Schweiz gehören. Die Basis der Lösung stellt dabei das Vorsorgekonto<br />
bei der AEK Bank dar. Es bildet das sichere Fundament,<br />
frei von Wertschwankungen und Sorgen um die Banksicherheit.<br />
Diese Kontolösung steht Privaten im Bereich der Säule 3a, aber<br />
auch Firmen im Bereich der BVG-Variante zur Verfügung.<br />
Sie haben Fragen? Mit dem neuen kostenlosen AEK Vorsorgetelefon<br />
erhalten Sie unter der Nummer 0800 851 857 neben der kompetenten<br />
Beratung in einer unserer Niederlassungen neu die Möglichkeit,<br />
sich direkt von unseren Fachspezialisten zu ersten Abklärungen und<br />
Informationen sowie persönlichen Fragen kompetent und unkompli -<br />
ziert beraten zu lassen. Gerne möchten wir Sie davon überzeugen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf und auf Ihren Besuch.<br />
AEK BANK 1826, Hofstettenstrasse 2, 3601 <strong>Thun</strong><br />
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63
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† 1897<br />
Wa -<br />
cholder -<br />
schnaps<br />
Gattin<br />
von Amenophis<br />
III.<br />
Zufluss<br />
zum Inn<br />
Frauen -<br />
name<br />
japan.<br />
Winter -<br />
aster<br />
Fluss in<br />
Italien<br />
Metall -<br />
schlaufe<br />
Buch der<br />
Bibel<br />
CH<br />
Schlagerband<br />
6<br />
hohes<br />
Bauwerk<br />
letzte<br />
Vorstellung<br />
Musik zum<br />
Jahreswechsel<br />
Kleidungsstück<br />
Auslage -<br />
aus -<br />
stattung<br />
kurze<br />
Entfer -<br />
nung<br />
europ.<br />
Währung<br />
weibl.<br />
Säugetier<br />
<strong>Thun</strong>er<br />
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im Wert von je Fr. 150.– vom Institut SanoMed in <strong>Thun</strong>.<br />
Das Lösungswort lautet:<br />
3<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
pro<br />
Einheit<br />
Gabeldeichsel<br />
trockene<br />
Blätter<br />
Gestadepromenade<br />
franz.:<br />
Spiel<br />
Vorratsspeicher<br />
afrik.<br />
Getreide -<br />
pflanze<br />
Nacht -<br />
gespenst<br />
Dauer -<br />
bezug<br />
(Kurzwort)<br />
Werk von<br />
Goethe<br />
«Das gönn ich mir!»<br />
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� Hautstraffung mit Titan<br />
� Haarentfernung mit Laser / IPL<br />
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essen<br />
Barauszahlung des Gewinnes ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen. Pro Haushalt kommt nur eine Antwort in die Ver -<br />
losung. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.<br />
1<br />
7<br />
Form von:<br />
leben<br />
Die Lösung finden Sie in der nächsten Ausgabe. Talon ein sen den<br />
an: Weber AG, Kreuz worträtsel, Gwattstrasse 125, 3645 Gwatt.<br />
Teilnahmeschluss: 13. Februar 2012<br />
Die Gewinner der letzten Ausgabe sind: Wendy King, Steffisburg<br />
und Elisabeth Messmer, Hilterfingen (Massage im Wert von<br />
Fr. 100.–).<br />
Wir gratulieren herzlich! Institut SanoMed <strong>Thun</strong><br />
Das Lösungswort lautete: KULINARIK<br />
8<br />
Kammerjungfer<br />
dt.<br />
Musiker<br />
Verhältniswort<br />
japan.<br />
Sänfte<br />
Name/Vorname<br />
Adresse<br />
PLZ, Ort<br />
5<br />
Fluss im<br />
Beo<br />
langer<br />
Hohl -<br />
körper<br />
Nadelbaum,<br />
Taxus<br />
roman.<br />
Name<br />
von Sils<br />
weibl.<br />
Artikel<br />
Strom in<br />
Sibirien<br />
Fischer -<br />
begriff<br />
Unsinn,<br />
ohne<br />
Vernunft<br />
2<br />
Winter -<br />
sport -<br />
anlage<br />
engl.:<br />
er<br />
Tierhöhle<br />
einheim.<br />
Waldtier<br />
Haushaltsplan<br />
Zuggeschirr<br />
für<br />
Ochsen<br />
Vorn. von<br />
Schöck<br />
4<br />
engl.<br />
Adelstitel<br />
Auto -<br />
wett -<br />
rennen<br />
9<br />
✃
�����<br />
�������<br />
�����������<br />
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������������������<br />
�������������������������������<br />
��������������������������<br />
������������������������<br />
����������������������������<br />
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Land der Operette. www.neujahrskonzerte-thun.ch<br />
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Frischproduktemarkt: Sa, 8.00–12.00 Uhr, Rathausplatz<br />
Handwerkermarkt: Sa, 26.11. und 3.12., Waisenhausplatz<br />
Floh- und Antiquitätenmarkt: Sa, 3.12., Mühleplatz<br />
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Mi, 30.11., Kirchgemeindehaus <strong>Thun</strong>, 16.00 Uhr,<br />
Vernissage mit Vorlesung, Apéro<br />
Dr Goalie bi ig<br />
Do, 1.12., Café Bar Mokka, 20.30 Uhr. Lesung von Pedro Lenz,<br />
Musik Christian Brantschen. www.mokka.ch<br />
Adventsbummel<br />
Mi, 7., 14. und 21.12., Welcome Center Bahnhof <strong>Thun</strong>, 17.30 Uhr<br />
Geführter Spaziergang durch die <strong>Thun</strong>er Altstadt.<br />
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AUFFÜHRUNGEN<br />
Fernando Krapp hat mir diesen Brief geschrieben<br />
Sa, 26.11., KK<strong>Thun</strong>, 19.30 Uhr<br />
Schauspiel von T. Dorst. www.kunstgesellschaftthun.ch<br />
<strong>Thun</strong>er Adventskalender<br />
1. bis 24.12., Chalet de Réunion Tertianum Bellevue-Park,<br />
18.00 Uhr. 30-minütige musikalische, theatralische oder<br />
andersartige Darbietung<br />
Dimitri<br />
Sa, 10.12., KK<strong>Thun</strong>, 20.00 Uhr<br />
Porteur. www.kultursoufflé.ch<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Cantonale Berne Jura<br />
10.12. bis 23.1.2012, Kunstmuseum <strong>Thun</strong><br />
Kunstschaffen in der Region. www.kunstmuseumthun.ch<br />
Schloss <strong>Thun</strong><br />
29.9. bis 30.6.2012. Sonderausstellung Canton Berner<br />
Oberland. www.schlossthun.ch<br />
IMPRESSUM ISSN 1662-0992 HERAUSGEBER: Stadt <strong>Thun</strong>, in Part ner schaft mit der Innenstadt-Genossenschaft <strong>Thun</strong> IGT und <strong>Thun</strong> Tourismus. VERLAG, KONZEPT, REALISATION: Weber AG, Werbeagentur und Verlag, Gwatt strasse 125, 3645 Gwatt,<br />
Tel. 033 336 55 55, Fax 033 336 55 56, E-Mail thun@weberag.ch. LEITUNG: Philippe Haeberli, Valérie Meister und Jürg Alder, Stadt <strong>Thun</strong>; Ursula Thöni, IGT; Annette Weber, Weber AG Verlag. INSERATE: Bernhard Hunziker, Weber AG. STADTREDAKTION:<br />
Jürg Alder (Leitung), Marianne Flubacher, Thomas Judt, Hans Mischler, Urs Niklaus. Beiträge, die mit diesem Logo gekennzeichnet werden, sind offizielle Inhalte der Stadtverwaltung <strong>Thun</strong>. REDAKTION IGT/MENSCHEN/WEITERE BEITRÄGE:<br />
Weber AG Verlag. TITELBILD: Beat Straubhaar, Weber AG. CARTOON: Michael Streun, <strong>Thun</strong>. AUFLAGE: 59 000 Exemplare. DRUCK: Swiss Printers AG, Zofingen. PAPIER: 80gm 2 , weiss, matt gestrichen. VERTEILUNG: Stadt <strong>Thun</strong>, Aeschlen, Allmendingen,<br />
Amsoldingen, Bleiken, Blumenstein, Brenzikofen, Buchen, Burgistein, Eriz, Fahrni, Forst, Gunten, Gurzelen, Gwatt, Heiligenschwendi, Heimberg, Heimenschwand, Hilter fingen, Höfen, Homberg, Horrenbach-Buchen, Hünibach, Innereriz, Jaberg, Kienersrüti, Kiesen,<br />
Längenbühl, Merligen, Niederstocken, Oberhofen, Oberstocken, Pohlern, Reutigen, Ringoldswil, Schwanden, Schwarzenegg, Schwendibach, Seftigen, Sigriswil, Steffisburg, Süderen, Teuffenthal, Thierachern, Tschingel, Uebeschi, Uetendorf, Unterlangenegg,<br />
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68