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OHA 2010 - Thun

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thun<br />

dasmagazin<br />

Nr. 4 / August <strong>2010</strong><br />

«Menschen»: Liselotte Tòth – Schulleiterin Berntorschule <strong>Thun</strong><br />

<strong>Thun</strong>er Innenstadt: Einkaufen beginnt hinter den Kulissen<br />

Bildung: Informatik an <strong>Thun</strong>er Volksschulen<br />

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Inhaltsverzeichnis<br />

3 EDITORIAL/IMPRESSUM<br />

MENSCHEN<br />

4 Schulleiterin Liselotte Tòth:<br />

«Freude an der Arbeit ist meine Antriebsfeder»<br />

DAS STADTMARKETING IM GESPRÄCH MIT:<br />

7 Yvonne Schediwy, kreative Silberschmiedin aus <strong>Thun</strong><br />

STADT THUN<br />

12 Mobilität: Im Alltag sicher unterwegs<br />

15 Stadtbibliothek: «<strong>Thun</strong>ensia»? Was ist das? –<br />

Die Bibliothek weiss es<br />

16 Bildung: Informatik und Medien werden in allen<br />

Schulstufen vielfältig angewendet<br />

19 Kultur: KleinKunstTag: Schülerplakate werben fürs<br />

Programm<br />

24 Kinder- und Jugendförderung: «Sobald es spielerisch<br />

wird, muss man die Kinder im Lauftraining sogar<br />

bremsen»<br />

27 Kunstvermittlung: Utopie und Alltag – aktiv werden<br />

im Kunstmuseum<br />

32 Gesellschaft: Wanderausstellung «Im Fall»:<br />

Armut wird sichtbar<br />

35 Wirtschaft: <strong>Thun</strong>er Ethik Forum: Denkfabrik mit Charta<br />

THUN TOURISMUS<br />

29 Mit dem Segway in <strong>Thun</strong> unterwegs / Neues Präsidium<br />

SHOPPING<br />

8 Einkaufen in <strong>Thun</strong> beginnt hinter den Kulissen<br />

23 IGT-Gutscheine: IGT-Gutscheine kommen immer und<br />

überall gut an!<br />

12 <strong>Thun</strong>er Markt: Geschenk der Marktfahrer<br />

PUBLIREPORTAGEN<br />

13 Krebser AG: Buchtipps<br />

21 <strong>OHA</strong> <strong>2010</strong>, 27. August bis 5. September:<br />

Einfach erfrischend<br />

23 Emmentaler Schaukäserei:<br />

Ausstellung «Dällebach Kari»<br />

31 Freizeit/Team-Event: Foxtrail <strong>Thun</strong> – die spannendste<br />

Schnitzeljagd!<br />

37 Energie <strong>Thun</strong> AG: Ein Paradies für Menschen, Tiere und<br />

Pflanzen<br />

39 Energieberatung <strong>Thun</strong>: Gebäudehülle vor Haustechnik<br />

41 Schönegg Garage AG: Unternehmer mit Herz gesucht!<br />

43 AEK Bank 1826: Langfristige Planung schafft Sicherheit<br />

45 Bank EKI Interlaken: EKI-Portfolio Jungfrau –<br />

Jetzt weiterdenken<br />

18 VEREINE<br />

44 WETTBEWERB<br />

46 VERANSTALTUNGSKALENDER


EDITORIAL 3<br />

<strong>Thun</strong> war der Boden und die Inspiration!<br />

Max Spring<br />

Es ist doch schön, wenn man die Gelegenheit bekommt, sich bei<br />

einer Stadt bedanken zu können. Ich habe nämlich guten Grund<br />

dazu.<br />

Die Stadt <strong>Thun</strong> meinte es gut mit mir, als ich vor 30 Jahren hier<br />

eine Lehre als Schaufenstergestalter anfing. Fünf weitere Jahre<br />

arbeitete ich halbtags im Coop Kyburg, bis ich freier Kunstmaler<br />

und Cartoonist wurde. Ein paar Jahre wohnte ich in der Nähe des<br />

Schlosses.<br />

Es waren die «wilden», verrückten und prägenden Jahre eines<br />

Jugendlichen, der unbedingt Kunst machen wollte und nur<br />

schwer in ein Schema passte. In dieser Zeit voller Projekte, Ausstellungen<br />

und Kunst-Diskussionen war <strong>Thun</strong> entscheidend<br />

wichtig. Die Stadt unterstützte mich auf verschiedene Arten. <strong>Thun</strong><br />

kaufte damals regelmässig Bilder von mir, unterstützte meine<br />

Kunstprojekte, gab mir Aufträge und Ausstellungsmöglichkeiten.<br />

Kurz: <strong>Thun</strong> war der Start, der Boden, die Inspiration. Merci <strong>Thun</strong>!<br />

Max Spring, Cartoonist/Comiczeichner<br />

Lebt in Bern. Würde auch gerne in Oberhofen wohnen.<br />

IMPRESSUM ISSN 1662-0992 HERAUSGEBER: Stadt <strong>Thun</strong>, in Part ner schaft mit der Innenstadt-Genossenschaft <strong>Thun</strong> IGT und <strong>Thun</strong> Tourismus VERLAG, KONZEPT, REALISATION: Weber AG, Werbeagentur und Verlag, Gwatt strasse 125, 3645 Gwatt,<br />

Tel. 033 336 55 55, Fax 033 336 55 56, E-Mail thun@weberag.ch LEITUNG: Alexandra Jäggi und Jürg Alder, Stadt <strong>Thun</strong>; Ursula Thöni, IGT; Annette Weber, Weber AG Verlag. INSERATE: Bernhard Hunziker, Weber AG. STADTREDAKTION: Jürg Alder (Leitung),<br />

Barbara Frantzen, Thomas Judt, Hans Mischler, Urs Niklaus. Beiträge, die mit diesem Logo gekennzeichnet werden, sind offizielle Inhalte der Stadtverwaltung <strong>Thun</strong> REDAKTION IGT/MENSCHEN/WEITERE BEITRÄGE: Weber AG Verlag TITELBILD:<br />

Beat Straubhaar, Weber AG COMICS: Max Spring, Bern AUFLAGE: 57000 Exemplare DRUCK: Ringier Print Zofingen AG PAPIER: 80gm 2 , weiss, matt gestrichen VERTEILUNG: Stadt <strong>Thun</strong>, Aeschlen, Allmendingen, Amsoldingen, Blumenstein, Buchen, Eriz,<br />

Fahrni, Forst, Gunten, Gwatt, Heiligenschwendi, Heimberg, Heimenschwand, Hilter fingen, Höfen, Homberg, Horrenbach-Buchen, Hünibach, Innereriz, Längenbühl, Linden, Merligen, Niederstocken, Oberhofen, Oberstocken, Pohlern, Reutigen, Ringoldswil,<br />

Schwanden Sigriswil, Schwarzenegg, Schwendibach, Sigriswil, Steffisburg, Süderen, Teuffenthal, Thierachern, Tschingel, Uebeschi, Uetendorf, Unterlangenegg und Zwieselberg. Zusätzlich in Geschäften und Hotels in der <strong>Thun</strong>er Innenstadt, Kaserne <strong>Thun</strong>.<br />

NÄCHSTE AUSGABE: 22./23. September <strong>2010</strong>.


4<br />

«Freude an der Arbeit ist meine Antriebsfeder»<br />

Liselotte Tòth steht seit 40 Jahren an der Spitze der privaten Berntorschule in <strong>Thun</strong>. Achtung und Respekt vor den Menschen und ihren<br />

Begabungen sowie ihren Besonderheiten sind ihr wichtig. Der Schulalltag ist geprägt von Akzeptanz und Vertrauen.<br />

Liselotte Tòth bei einem Aufnahmegespräch in der Schule.<br />

Liselotte Tòth, wann wurde die Berntorschule gegründet?<br />

Unter der heutigen Trägerschaft im Jahre 1970. Ganz früher gehörte<br />

die Schule zu den Benedictschulen.<br />

Wie sind Sie dazu gekommen?<br />

Mein Ex-Mann war in den Jahren vor 1970 an der Berntorschule<br />

als Lehrer angestellt. Als Nationalökonom erkannte er rasch die<br />

wirtschaftlichen Schwierigkeiten, in welchen die Schule steckte.<br />

1970 übernahmen wir sie gemeinsam und gründeten eine Aktiengesellschaft.<br />

Weshalb trägt die Schule den Namen «Berntor», obschon sie<br />

im Hofstetten-Quartier ist?<br />

Ursprünglich war der Standort am Berntor, im Gebäude der heutigen<br />

Migros-Klubschule. Beim Umzug wurde der Name «Berntorschule»<br />

zugunsten der Kontinuität und Bekanntheit belassen.<br />

Was wird an der Berntorschule wem unterrichtet?<br />

Neben dem Schwergewicht der Sekundarschule bieten wir die<br />

Möglichkeit des 10. Schuljahres/Berufsvorbereitungsjahres, Vorbereitung<br />

auf Mittelschulen sowie den Abschluss «Eidg. Fähigkeitszeugnis<br />

für Kaufleute» in der Handels- und Hotelhandelsschule<br />

an. Erwachsene können bei uns die berufsbegleitende<br />

Abend- oder Samstaghandelsschule besuchen. Durchschnittlich<br />

werden pro Jahr rund 200 Schülerinnen und Schüler von 15 Lehrern<br />

unterrichtet.<br />

MENSCHEN<br />

Aus welchem Einzugsgebiet kommen die Schüler zu Ihnen?<br />

Dieses ist sehr weit gesteckt. Wir haben Schüler aus dem Gebiet<br />

von Bern übers Emmental, aus dem Amt <strong>Thun</strong> und aus allen Tälern<br />

des Oberlandes, sogar aus dem Wallis.<br />

Haben diese Schulwegdistanzen Einfluss auf den Schulbetrieb?<br />

Mit Rücksicht auf die langen Schulwege beginnen wir den Unterricht<br />

morgens erst um 8.40 Uhr. Wir bieten am Mittag einen Mahlzeitendienst<br />

an. Auswärtige Sekundarschüler werden betreut.<br />

Reicht das Schulgeld zur Finanzierung der Privatschule oder<br />

werden Sie vom Kanton subventioniert?<br />

Nein, wir erhalten keine kantonalen Subventionen, aber unsere<br />

KV-Ausbildung mit Eidg. Abschluss gibt die Berechtigung für ein<br />

kantonales Stipendium. Auch für die Schüler der Zwischenjahre<br />

besteht die Möglichkeit, ein Stipendium zu beantragen.<br />

Ist das Amt des Lehrers an einer Privatschule attraktiv?<br />

Die Tatsache, dass in unserem Team viele Lehrer bereits sehr lange,<br />

gut und gerne unterrichten, könnte eine Antwort auf diese Frage sein.<br />

Was macht das Schulegeben an der Berntorschule speziell?<br />

Die familiäre Atmosphäre. Es besteht ein guter Kontakt zwischen<br />

Lehrern und Schülern. Ich habe oft das Gefühl, wir seien eine<br />

grosse Familie. Jede einzelne Lehrerin, jeder einzelne Lehrer hat<br />

die Möglichkeit, sich mit seinen Fähigkeiten einzubringen, und ist<br />

damit eine tragende Stütze im Schulalltag.


Der Garten am Wohnort in Hünibach bietet Erholung…<br />

Wie stark werden die Eltern integriert?<br />

Wir leben eine enge, individuelle Zusammenarbeit mit den Eltern,<br />

sehr direkt und transparent. Für die Sekundarschule organisieren<br />

wir Elternabende. Für alle Abteilungen gibt es jedes Jahr einen<br />

Tag der offenen Türe. Zu den fixen Anlässen kommen natürlich<br />

die Diplomfeiern.<br />

Was haben Sie für persönliche Anliegen, die Sie den Schülern<br />

und Jugendlichen mitgeben?<br />

Offenheit, aufeinander zugehen und zuhören, einander mit Respekt<br />

begegnen, den andern in seiner Eigenheit annehmen – diese<br />

Werte lebe und kommuniziere ich. Ebenso wichtig ist mir und<br />

dem ganzen Kollegium, die Freude an der Ausbildung zu wecken.<br />

Und Sie beraten die Schüler bei ihrem Entscheid, die Berntorschule<br />

zu besuchen?<br />

Ja, individuell und jedem Kind entsprechend, das ist uns sehr<br />

wichtig. Wir stellen uns die Frage: Bieten wir dem Schüler das,<br />

was er braucht, ist er bei uns am rechten Ort? Die Antwort darauf<br />

darf nicht von wirtschaftlichen Gedanken beeinflusst sein.<br />

Wie lange sind Sie bereits in der Schulleitung?<br />

Wie eingangs erwähnt, kam ich vor 40 Jahren an die Schule. Seit<br />

vielen Jahren haben wir eine Co-Schulleitung, Rektor Thomas Ittig<br />

und ich. Es ist ein grosser Vorteil, weil so das weibliche und<br />

männliche Element vertreten sind.<br />

…vom Büroalltag in der Berntorschule <strong>Thun</strong>.<br />

Was ist Ihr schwergewichtiger Aufgabenbereich als Schulleiterin?<br />

Ich führe die Aufnahmegespräche mit Schülern, Jugendlichen<br />

und Eltern, besuche jede Konferenz und bin in den Pausen «ganz<br />

Ohr, was läuft». Die Praktikumsbetriebe habe ich aufgebaut und<br />

die Betreuung der Praktikanten läuft über mich. Täglich gibt es<br />

einen Austausch über aktuelle Ereignisse. Lösungen können somit<br />

rasch erarbeitet und umgesetzt werden.<br />

Wie gestalten Sie Ihre Freizeit?<br />

Mir ist ganz wichtig, dass ich im privaten Bereich einen Ausgleich<br />

zur Schule habe. Ich bin kulturell interessiert. Den Montagabend<br />

widme ich seit vielen Jahren der Malerei zusammen mit einer<br />

Frauengruppe. Einen grossen Teil meiner Freizeit investiere ich in<br />

die Weiterbildung und Persönlichkeitsbildung. Dies hat einen bedeutenden<br />

Einfluss auf meine Arbeitsweise.<br />

Verraten Sie uns noch etwas mehr aus Ihrem Privatleben?<br />

Mein Wohnort Hünibach ist mein Kraftort und die Stätte zum Auftanken<br />

– für mich persönlich der schönste Ort. Ich gehe oft nach<br />

der Arbeit durch den nahen Wald.<br />

Was motiviert Sie, nach «40 Jahren Berntorschule» immer<br />

noch aktiv zu sein?<br />

Die Chance zu haben, in einem Bildungsumfeld mitzuwirken, wo<br />

junge Menschen auf ihr Leben vorbereitet werden.<br />

Interview und Bilder: Beat Straubhaar, Weber AG<br />

5


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Inferno Triathlon <strong>Thun</strong>-Mürren-Schilthorn <strong>2010</strong><br />

Samstag, 21. August – Radio BeO live dabei<br />

<strong>Thun</strong>er Stadtlauf <strong>2010</strong><br />

Sonntag, 22. August ab 12.00 – Radio BeO live dabei<br />

<strong>OHA</strong> <strong>Thun</strong> Expo, 27. August bis 5. September <strong>2010</strong><br />

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WAG Gwatt Herbst-i-vent <strong>2010</strong><br />

Samstag, 11. September – Radio BeO live dabei<br />

BeO-Sunntig: 100 Jahre Niesenbahn<br />

Sonntag, 12. September ab 20.00<br />

KleinKunstTag <strong>Thun</strong> <strong>2010</strong><br />

Montag, 13. September – Beiträge 17.30 + 18.30 Uhr<br />

Das beste Programm auf<br />

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DAS STADTMARKETING IM GESPRÄCH MIT FIRMEN<br />

Schmuck: So individuell wie der Mensch, der ihn trägt<br />

Seit 2008 führt Yvonne Schediwy die «Silberschmiede» in der Oberen Hauptgasse 66 in der <strong>Thun</strong>er Altstadt. Stadtmarketingchef<br />

Philippe Haeberli sprach mit der Silberschmiedin über Schmuck und Kreativität.<br />

Yvonne Schediwy und Philippe Haeberli im Atelier in der Silberschmiede.<br />

Ihre Schmuckkreationen weisen eine sehr persönliche Handschrift<br />

auf. Woher holen Sie sich die Inspiration?<br />

Raue Oberflächen, wie wir sie in den Bergen vorfinden, oder sanfte<br />

Wellen, die im See nach dem Wurf eines Kieselsteines entstehen,<br />

stehen oft am Anfang eines neuen Schmuckstücks. Inspirationsquellen<br />

sind aber auch schöne Bauten oder Kunsthandwerke vergangener<br />

Jahrhunderte.<br />

Wie würden Sie denn Ihre Schmuckstücke charakterisieren?<br />

Mein Schmuck ist sehr eigenwillig. Er gefällt oder gefällt nicht, da<br />

gibt es keinen Kompromiss. Ich liebe währschaft geschmiedete<br />

Formen und achte darauf, dass das verwendete Material Strukturen<br />

aufweist. Jedes Schmuckstück ist ein Einzelstück und daher<br />

so einmalig wie die Persönlichkeit, die es ins Herz schliesst.<br />

Kreativität ist ein wichtiger Teil Ihres Schaffens. Wie definieren<br />

Sie Kreativität – und welchen Raum nehmen dabei die Kundenwünsche<br />

ein?<br />

Kreativität erlebe ich als ständige, fordernde Begleiterin, die<br />

manchmal auch das Gefühl hinterlässt, zu wenig Zeit oder zu<br />

wenig Hände zu haben, um all die vielen Ideen umzusetzen. Die<br />

Auftragsarbeiten, bei denen ich immer versuche, eine Symbiose<br />

zwischen den Wünschen der Kunden und meinem Können herzustellen,<br />

bringen – auf eine gute Art – etwas mehr Ruhe in den bewegten<br />

Alltag.<br />

Kreation von Yvonne Schediwy: Silber-Rosegold-Ring mit grünblauem Spinell.<br />

Sie arbeiten mit Silber, Gold und Edelsteinen, aber auch mit<br />

Holz und Flusssteinen – welches ist Ihr liebstes Rohmaterial<br />

für die Schmuckkreation?<br />

Ich liebe alle Metalle. Besondere Freude bereitet mir allerdings<br />

das Legieren von Gold und Silber, womit ich die Farbe und die<br />

Härte beeinflussen kann. Schlussendlich ist es das Zusammenspiel<br />

der verschiedenen Materialien, welches mich besonders<br />

fasziniert. Das führt dann zu besonderen Kollektionen, wie beispielsweise<br />

die «Maggiakollektion» eine ist.<br />

Ihr Geschäft befindet sich in der <strong>Thun</strong>er Altstadt – was verbindet<br />

Sie mit diesem Standort?<br />

Für mich ist die Hauptgasse mit ihren einzigartigen Hochtrottoirs<br />

schlicht die schönste Gasse der Stadt <strong>Thun</strong>. Und wer das Spezielle<br />

und Individuelle sucht, schlendert mit genügend Zeit durch<br />

diesen charmanten Stadtteil und findet dort garantiert etwas Ansprechendes.<br />

Interview: Philippe Haeberli, Leiter Abteilung Stadtmarketing Bilder: zvg<br />

INFO<br />

Silberschmiede Yvonne Schediwy<br />

Obere Hauptgasse 66, 3600 <strong>Thun</strong>, www.silberschmiede-thun.ch<br />

E-Mail: atelier@silberschmiede-thun.ch<br />

Telefon: 033 221 55 44<br />

7


8<br />

Einkaufen in <strong>Thun</strong> beginnt hinter den Kulissen<br />

SHOPPING<br />

Shopping in <strong>Thun</strong> macht Freude, wenn insbesondere hinter den Kulissen alles klappt. Dass dem so ist, zeigt ein Rundgang durch die<br />

<strong>Thun</strong>er Einkaufsgassen aus einem etwas anderen Blickwinkel.<br />

Annja Andenmatten, verantwortliche Verkaufsleiterin für Textiles, kontrolliert<br />

die Lieferung im Loeb-Rollwagen…<br />

Um es gleich vorweg zu nehmen: Einkaufen in <strong>Thun</strong>er Innenstadt-<br />

Geschäften beginnt hinter den Kulissen. Was wäre eine trendige<br />

Präsentation in der Modeabteilung oder ein frisch angerichtetes<br />

Nationalgericht mit Frischfisch direkt an der Aare ohne Mitarbeitende,<br />

die vorbereiten? «thun! das magazin» wollte es genau<br />

wissen und hat Mitarbeitende und Chefs aus einem etwas anderen<br />

Blickwinkel begleitet.<br />

Loeb AG: Shopping-Inspirationen dank 38 Mitarbeitenden<br />

Es ist acht Uhr morgens. Im Bälliz 39 sitzen Philipp Bittel, Annja<br />

Andenmatten und Daniela Palmano am Tisch. Eine Stunde vor<br />

Türöffnung im Warenhaus Loeb AG besprechen der Geschäftsführer,<br />

die verantwortliche Verkaufsleiterin für Textiles und die<br />

Dekorateurin im 4. Stock die Tagesaktualitäten. Gleich daneben<br />

ist Ueli Schneider, Hauswart und der Mann im Hintergrund, mit<br />

der Kontrolle der neu eingetroffenen Verkaufsartikel beschäftigt.<br />

«Unser Sortiment wird täglich mit neuen Lieferungen ergänzt»,<br />

erklärt Geschäftsführer Philipp Bittel. Oft mittels Kurierdienst<br />

und zweimal wöchentlich ab dem zentralen Loeb-Lager.<br />

Ein Unterfangen, welches nicht ganz einfach ist. Rund 10000 unter -<br />

schiedliche Artikel für den täglichen Gebrauch führt das Warenhaus<br />

Loeb AG im <strong>Thun</strong>er Bälliz. Damit Kundinnen und Kunden<br />

ihren Einkauf zum Erlebnis machen können, sind bei Loeb hinter<br />

den Kulissen täglich zwei bis drei Personen mit Ideen beschäftigt.<br />

«Wir setzen sehr viel Wert auf die Präsentation und auf eine vollkommene<br />

Beratung», sagt Dekorateurin Daniela Palmano. Dabei<br />

…dank den Arbeiten im Hintergrund kann Geschäftsführer Philipp Bittel<br />

Kundinnen und Kunden bei Loeb herzlich willkommen heissen.<br />

spielt es keine Rolle, ob es um Heimtextilien, Spielwaren, Parfümerie,<br />

Haushaltartikel oder trendige Mode geht. Gerade in Sachen<br />

Mode hat Loeb für Damen und Herren viel zu bieten. Street One,<br />

Bianca, More&More, Mustang oder S.Oliver sind nur einige Beispiele<br />

an Markenmode.<br />

«Unser Sortiment wird täglich mit neuen Lieferungen ergänzt.»<br />

Philipp Bittel, Loeb-Geschäftsführer<br />

«Für den kommenden Herbst sind warme Farben im Trend»,<br />

weiss Verkaufsleiterin Annja Andenmatten. So zum Beispiel Lavendel<br />

oder Cranberry. Und wenn die neue Mode aus dem vielseitigen<br />

Bekleidungssortiment eine kleine Änderung benötigt, übernimmt<br />

dies das fachkompetente Änderungsatelier.<br />

Eines jedenfalls ist sicher, im Warenhaus Loeb AG am Bälliz 39 in<br />

<strong>Thun</strong> sind Kundinnen und Kunden gut aufgehoben. Auf über 3000<br />

Quadratmeter Ladenfläche sorgen 38 Voll- und Teilzeitmitarbeitende<br />

vor und hinter den Kulissen für Shopping-Inspirationen.<br />

Restaurant Fluss: Sushi mit Meister Toru Arakawa<br />

Toru Arakawa aus Japan ist Sushi-Meister. Nein, mit einem<br />

sportlichen Erfolg hat diese Auszeichnung nichts zu tun. Toru<br />

Arakawa ist vielmehr Küchenchef im Restaurant Fluss am Mühle -<br />

platz 9 in <strong>Thun</strong> und weiss ganz genau, wie das japanische National-


Sushi-Meister Toru Arakawa setzt das Messer an einem Stück <strong>Thun</strong>fisch an,<br />

während sein Assistent Kohei Nishijima den Reis für das japanische Nationalgericht<br />

Sushi vorbereitet.<br />

gericht Sushi hergestellt wird. Toru Arakawa arbeitet im Restaurant<br />

Fluss indes nicht hinter den Kulissen. Die Sushi-Küche im trendig<br />

und hell eingerichteten Restaurant ist offen. Gäste können dem<br />

Sushi-Meister und seinem japanischen Assistenten Kohei Nishijima<br />

beim Zubereiten der Spezialitäten aus Reis und rohem Fisch über<br />

die Schulter blicken. Der Reis wird dabei nach traditionellem Verfahren<br />

gekocht und mit Essig, Zucker und Salz abgeschmeckt.<br />

Verschiedene Zutaten wie Avocado, Gurken, Meeresfrüchte, aber<br />

vor allem eben roher Fisch runden das ganze ab. Toru Arakawa<br />

verwendet dabei zum Beispiel Lachs, <strong>Thun</strong>fisch oder Kingfisch.<br />

Zudem kreiert er auch Varianten mit Algenblättern oder Omelett.<br />

Der Meister reicht dazu eine würzige Meerrettichpaste und eine<br />

feine Soyasauce. Die frischen Fische bringt dabei der Flieger direkt<br />

aus den Philippinen oder, was den Lachs betrifft, aus Schottland.<br />

«Im Sommer verarbeiten wir praktisch täglich fangfrischen Fisch.»<br />

Daniel Mani, Gastronom<br />

«Während der Hochsaison im Sommer erhalten wir die fang -<br />

frischen Lieferungen praktisch täglich», erklärt Gastronom und<br />

Restaurantbesitzer Daniel Mani. Und dies rund 24 Stunden nachdem<br />

der Fisch in die Netze der Fischer gegangen ist. Damit der<br />

Fisch auch wirklich frisch bleibt, wird er nach seiner Ankunft in<br />

<strong>Thun</strong> laufend kontrolliert. Gleich mehrmals täglich pflegt Toru<br />

Wenn Floristin Kristina Hodel in der Früh die frischen Blumen verarbeitet,<br />

fliegen die Stängel der Rosen…<br />

Arakawa das hochwertige Rohprodukt, wendet es, verpackt es<br />

neu und kontrolliert die Kühltemperatur. Dabei setzen Daniel<br />

Mani und sein Team insbesondere auch auf nachhaltigen Fischfang.<br />

So verwendet das Restaurant Fluss am Mühleplatz ausschliesslich<br />

Fisch, welcher unter dem Label Friend of the Sea aus<br />

kontrolliertem Fischfang oder aus einem schottischen Biozuchtbetrieb<br />

stammt.<br />

Rund 25 Mitarbeitende und fünf Köche kümmern sich im Restaurant<br />

Fluss täglich um die Gäste. Nebst dem japanischen National -<br />

gericht Sushi finden Feinschmecker dort ebenso herrliche Grilladen<br />

und andere Spezialitäten.<br />

Das Restaurant Fluss wurde in diesem Jahr gemeinsam mit zwölf<br />

Mitbewerbern in der Kategorie Outdoor für den Award «Best of<br />

Swiss Gastro», dem einzigen Gastronomie-Publikumspreis in der<br />

Schweiz, nominiert. «Auf diese Nominierung bin ich sehr stolz»,<br />

sagt Daniel Mani.<br />

Stephan Ali, Florist: Schnittfrisch in der Früh<br />

Wer hinter die Kulissen schaut, kommt an Blumen nicht vorbei.<br />

Bunte und duftende Blüten lassen sich nicht einfach so ins Verkaufsregal<br />

stellen. Wie roher Fisch ist das stimmungsvolle Grün<br />

ein Frischprodukt. Grund genug für Florist Stephan Ali, sich täglich<br />

vor dem Öffnen der Ladentüre um frischen Nachschub zu kümmern.<br />

Bevor der kreative Blumenfachmann sein Floristikgeschäft an<br />

der Oberen Hauptgasse 73 für Kundinnen und Kunden öffnet,<br />

macht sich der <strong>Thun</strong>er Florist auf den Weg an die Blumenbörse in<br />

9


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SHOPPING 11<br />

…damit Florist Stephan Ali diese in der Vase gleich arrangieren kann. Poulet, Fisch oder Fleisch: Robert Affentranger, Shop-Unternehmer von Coop<br />

Pronto, ist jeden Tag für 42 Sandwichvarianten besorgt.<br />

Heimberg. Dort werden duftende Rosen, Sonnenblumen, Calla,<br />

Aster und Co. bereits vor 6 Uhr in der Früh schnittfrisch angeliefert.<br />

Zum Teil von regionalen Produzenten, aber ebenso aus ganz Europa<br />

oder Übersee. Ein Vorteil für Stephan Ali. «Ich kann die Qualität<br />

gleich vor Ort beurteilen und entsprechend auswählen», sagt er.<br />

Rund ein bis zwei Stunden investieren Stephan Ali und seine Mitarbeiterin<br />

Kristina Hodel täglich, um die frischen Blumen im<br />

Geschäft ins richtige Licht zu stellen. Das muss sein. Denn um 9<br />

Uhr stehen die Türen an der Oberen Hauptgasse 73 für Blumenfreunde<br />

und solche die es werden wollen offen.<br />

Zu finden ist dort nicht nur der eigens kreierte Blumenstrauss.<br />

«Wir führen auch nicht alltägliche Blüten», betont Stephan Ali. So<br />

«Ich kann die Qualität gleich vor Ort beurteilen und entsprechend<br />

aus wählen.» Stephan Ali, Florist<br />

zum Beispiel tropische Helikonien, blühenden Ingwer oder besonders<br />

stark duftende Freilandrosen. Besonders im Trend sind derzeit<br />

indessen bunte Sommerblumen in kräftigen Farben. «Blauer<br />

Rittersporn, gelbe Sonnenblumen oder rote Astern verkörpern<br />

den Sommer», sagt der Florist.<br />

Zum Ausdruck kommen solche Blumen im Geschäft von Stephan<br />

Ali in den unterschiedlichsten Formen. Der Florist und seine Mitar -<br />

beiterin Kristina Hodel kreieren bunte Sträusse und Blumenarran -<br />

gements oder Hochzeitsdekorationen. Sie schmücken grosse Bühnen<br />

für kulturelle Anlässe und verzaubern Feiern mit farbigem<br />

Grün. Als Florist setzt Stephan Ali ebenso auf Beiwerk. Trendige<br />

Blumen vasen, Duftkerzen, Windlichter und zahlreiche weitere Artikel<br />

für hübsche Dekorationen zum Wohlfühlen lassen sich in<br />

diesem über 20-jährigen <strong>Thun</strong>er Floristikgeschäft entdecken.<br />

Coop Pronto: 42 Sandwichsorten – täglich<br />

Einer gewissen Herausforderung stellt sich Robert Affentranger<br />

praktisch täglich. Er ist Shop-Unternehmer von Coop Pronto beim<br />

<strong>Thun</strong>er Bahnhof und achtet auf das Kühlregal. Dort sind jeden Tag<br />

42 Sandwichvarianten in der Auslage. Die einen mit unterschiedlichem<br />

Füller: Fisch, Salami, Vegi, Poulet, Schinken sind ein paar<br />

Beispiele. Die anderen mit unterschiedlichem Umhüller: Weggli,<br />

Baguette, Zöpfli, Vollkornbrot sind weitere Beispiele. «Täglich<br />

wird frühmorgens angeliefert», sagt der Geschäftsführer. Damit<br />

auch alles klappt, sind die Leute im Pronto Shop beim Bahnhof ab<br />

fünf Uhr in der Früh auf den Beinen. Denn es ist gut möglich, dass<br />

der Transport aus dem Zentrallager im Kanton Aargau bis zu 20<br />

Roll wagen mit Lebensmitteln für die Schnellverbraucher anliefert.<br />

Von dort werden schweizweit täglich rund 240 Coop Pronto Läden<br />

bedient. Einer von ihnen ist der Shop beim <strong>Thun</strong>er Bahnhof. Damit<br />

die Esswaren jeden Tag frisch im Laden eintreffen, schickt der Shop-<br />

Unternehmer seine Bestellung jeweils am Vortag ab. Robert Affen -<br />

tranger kann dabei auf ein Team von 24 Voll- und Teilzeitmitarbeitenden<br />

zurückgreifen. Schliesslich ist Coop Pronto an der Panoramastrasse<br />

1 während 365 Tagen fast rund um die Uhr geöffnet. «Nicht<br />

ganz», schränkt Robert Affentranger ein. Geöffnet wird morgens<br />

jeweils um sechs Uhr. Feierabend, zumindest für die Kunden, ist<br />

wochentags um 20 Uhr. Am Wochenende etwas früher.<br />

Gegen 2000 Artikel für Hungrige und Durstige führt Robert Affentranger<br />

in seinem Laden beim Bahnhof. Dazu gehören nebst zahl rei -<br />

chen Getränken insbesondere Backwaren. Gipfeli, Weggli und Brote<br />

kommen zur Freude der zahlreichen Pendler direkt aus dem eige nen<br />

Backofen im Laden. Und wer beim Nachhausegehen noch eine Grill -<br />

party plant, kommt im Coop Pronto ebenso auf seine Kos ten. Grill -<br />

fleisch gibt es dort aus dem täglich frisch aufgefüllten Kühlregal.<br />

Dank den Frühaufstehern von Coop Pronto direkt beim Bahnhof <strong>Thun</strong>.<br />

Text und Bilder: Stefan Kammermann


12<br />

Noch geheim: Geschenk der Marktfahrer<br />

MARKT/MOBILITÄT<br />

Rosen und Äpfel verteilten die <strong>Thun</strong>er Marktfahrer vor zwei Jahren an ihre Kundschaft, um ihr für ihre Treue zu danken. Was sie am<br />

18. September, dem «Dankeschöntag» dieses Jahres, überreichen werden, ist noch geheim.<br />

Am 18. September werden die Marktfahrer im Bälliz (Foto) und auf dem<br />

Rathausplatz ihren Kundinnen und Kunden danken – mit einer Überraschung.<br />

Im Alltag sicher unterwegs<br />

Unterwegs tun sich ältere Menschen oft schwer - zum Beispiel im Umgang<br />

mit Billettautomaten. Ein halbtägiger Kurs verschafft mehr Sicherheit.<br />

Am Samstag, 18. September, zwischen 9 und 16 Uhr, werden die<br />

<strong>Thun</strong>er Marktfahrer und die Geschäftsleute der Innenstadt-Genossenschaft<br />

IGT ihren Kundinnen und Kunden im Bälliz und auf<br />

dem Rathausplatz danke sagen. An ihrem ersten Dankeschöntag<br />

vor zwei Jahren verteilten sie Rosen und Äpfel. Die Geste wurde<br />

sehr geschätzt. Diesmal allerdings bleibt das Geschenk geheim.<br />

Nur so viel: Wer sowohl Kunde der IGT-Geschäfte als auch des<br />

Wochen- und des Frischproduktemarktes ist, wird gleich zweimal<br />

überrascht.<br />

Gemeinsam für eine lebendige Innenstadt<br />

Seit 2005 bezahlen die Marktfahrer pro Markttag einen «Werbefünfliber»<br />

für Werbeaktionen. Grössere Projekte wie die Neugestaltung<br />

des Weihnachtsmarktes oder der Dankeschöntag wurden<br />

durch die Stadt, die IGT und andere mit finanziert. Die Koordination<br />

obliegt dem Gewerbeinspektorat.<br />

Text: Reto Keller, Gewerbeinspektor Bild: zvg<br />

Haben Sie Mühe bei der Bedienung von Billettautomaten? Mit der Orientierung in Bahnhöfen? Oder mit neuen Vorschriften im Strassenverkehr?<br />

Ein halbtägiger kostenloser Mobilitätskurs hilft weiter.<br />

Die Hektik auf der Strasse oder die Vielfalt an Billettautomaten<br />

verunsichern ältere Menschen. Mit dem unentgeltlichen Mobilitätskurs<br />

«mobil sein & bleiben» werden Grundlagen vermittelt,<br />

um sicher unterwegs zu sein. Der nächste findet am 8. September<br />

statt (siehe rechts).<br />

Experten der SBB, der STI und der Polizei vermitteln folgende<br />

Kursinhalte:<br />

– Tipps und Tricks, wie man Billettautomaten bedient;<br />

– Neuerungen im Strassenverkehr und im öffentlichen Verkehr;<br />

– An einer Führung durch den <strong>Thun</strong>er Bahnhof werden wichtige<br />

Informationen vermittelt, damit die Orientierung leichter fällt.<br />

– Erklärt wird auch, mit welchen Billetten man am besten in den<br />

Verkehrsverbunden BeoAbo oder Libero unterwegs ist und von<br />

welchen Sonderangeboten man profitieren kann.<br />

Kurs «mobil sein & bleiben» am 8. September<br />

– Mittwoch, 8. Sept. <strong>2010</strong>, 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

– Anmeldung bis 1. Sept. an: Rundum mobil GmbH, Büro für Mobilität,<br />

Schulhausstrasse 2, 3600 <strong>Thun</strong>, Telefon 033 334 00 24;<br />

Mail: info@rundum-mobil.ch<br />

– www.mobilsein-mobilbleiben.ch<br />

Text: pd Bild: zvg


BUCHTIPP<br />

Krebser-Buchtipps<br />

Besuchen Sie uns im Herzen von <strong>Thun</strong> und geniessen Sie das Herumstöbern und Einkaufen in einem einzig artigen Ambiente. Unsere<br />

erfahrenen BuchhändlerInnen und PapeteristInnen be ra ten Sie gerne. Heidi Aeschlimann präsentiert Ihnen hier ihre persönlichen Buchtipps:<br />

INFO<br />

Top 4 Belletristik<br />

1. Donna Leon: Schöner<br />

Schein. Verlag Diogenes<br />

2. Martin Suter: Der Koch.<br />

Verlag Diogenes<br />

3. Cecilia Ahern: Ich schreib<br />

dir morgen wieder. Verlag<br />

Krüger<br />

4. Tommy Jaud: Hummeldumm.<br />

Verlag Scherz<br />

Belletristik<br />

Autor: Andrea Camilleri<br />

Titel: Die Spur des Fuchses<br />

Verlag: Lübbe<br />

Preis: 33.50<br />

Die Spur des Fuchses<br />

Hat Commissario Montalbano womöglich seherische Fähigkeiten?<br />

Kaum ist er aus einem bizarren Traum von einem Pferd erwacht,<br />

als er beim morgendlichen Blick aus dem Fenster tatsächlich ein<br />

Pferd am Strand liegen sieht, das dort qualvoll verendet ist. Kurz<br />

darauf ist das Tier spurlos verschwunden. – Pferdeflüstern auf<br />

Sizilianisch – Commissario Montalbano beweist Gespür für dunkle<br />

Machenschaften. Andrea Camilleri ist der beliebteste zeitgenössische<br />

Autor Italiens und begeistert mit seinem Werk ein Millionenpublikum.<br />

«Camilleri lesen ist wie Mozart hören.»<br />

Heidi Aeschlimann, Krebser AG<br />

Top 4 Sachbuch<br />

1. Michael Mittermeier:<br />

Achtung Baby! Verlag<br />

Kiepenheuer & Witsch<br />

2. Nik Hartmann: Über<br />

Stock und Stein 2.<br />

Verlag Faro<br />

3. Pierre Franckh:<br />

Wünsch dich schlank.<br />

Verlag Koha<br />

4. Ulrich Detrois:<br />

Höllenritt. Verlag Econ<br />

Bürodrehstuhl Girsberger Reflex 1<br />

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Modell zur Innovation macht: Ein raffiniertes System an Federn<br />

entlastet und stützt den Rücken und sorgt für eine individuelle<br />

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spricht Klartext: Leicht, schnörkellos und futuristisch!<br />

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Höheweg 11, 3800 Interlaken<br />

Telefon 033 439 83 83, Fax 033 439 83 84<br />

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Autor: Markus Somm<br />

Titel: General Guisan<br />

Verlag: Stämpfli<br />

Preis: 49.–<br />

General Guisan – Widerstand nach Schweizerart<br />

Die Geschichte der Schweiz hätte einen anderen Verlauf genommen,<br />

wäre im Juni 1940 nicht Henri Guisan Oberbefehlshaber der<br />

Armee gewesen. Guisan sprach von der Unabhängigkeit und rief<br />

zum Widerstand gegen die Nazi auf. Er stand für das Land, das<br />

eine Demokratie bleiben wollte. Guisan erschien unzeitgemäss –<br />

und traf den Nerv der Zeit.<br />

Somm ist ein lesenswertes, meisterhaftes Buch gelungen – das<br />

ist Geschichtsschreibung, wie man sie sich wünscht.<br />

13


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WISSEN<br />

«<strong>Thun</strong>ensia»? Was ist das? – Die Bibliothek weiss es<br />

Wer hat das Schloss Schadau erbaut? Was steckt hinter dem Fulehung? Welche künstlerischen Drucke gibt es vom Niesen? «<strong>Thun</strong>ensia»<br />

liefern Antworten: Bücher und andere Medien für, von und über <strong>Thun</strong>. In der Stadtbibliothek <strong>Thun</strong>.<br />

Zeitschriften, Broschüren und Bücher über <strong>Thun</strong> sind in der Stadtbibliothek zu<br />

beziehen.<br />

Manche sind erstaunt, dass die Stadtbibliothek <strong>Thun</strong> auch über<br />

ältere Bestände verfügt. Dabei handelt es sich vor allem um <strong>Thun</strong>ensia.<br />

So werden Bücher und Schriften bezeichnet, die thematisch<br />

oder durch die Urheber in Bezug zur Stadt <strong>Thun</strong> und ihrer<br />

näheren Umgebung stehen. Die Stadtbibliothek stellt einen Teil<br />

der <strong>Thun</strong>ensia zur Heimausleihe zur Verfügung. Ältere, nicht ersetzbare<br />

Werke werden zum Studium in der Bibliothek abgegeben.<br />

Kopieren der Dokumente ist immer möglich.<br />

Die Einträge im alten Zettel-Katalog werden laufend in den elektronischen<br />

Katalog übernommen, so dass die Bestände auch via<br />

Internet recherchierbar sind. Diese sind am einfachsten mit der<br />

Stichwort-Suche «<strong>Thun</strong>ensia» auffindbar. Bei Büchern mit dem<br />

Vermerk «Magazin» wendet sich der Benutzer an die Ausleihe,<br />

damit das Personal diese aus dem Magazin holen kann. Diese<br />

Bücher sind in der Bibliothek nicht frei zugänglich. Wenn grössere<br />

Recherchen oder viele Dokumente gewünscht sind, bittet<br />

das Bibliotheksteam um Kontaktnahme spätestens am Vortag,<br />

um längere Wartezeiten an der Ausleihe zu vermeiden.<br />

Vereine, <strong>Thun</strong>er Chronik und «<strong>Thun</strong>er Tagblatt»<br />

Von besonderem Interesse bei den <strong>Thun</strong>ensia sind:<br />

– Regelmässig erscheinende Dokumente von <strong>Thun</strong>er Vereinen<br />

und Firmen. Ein alphabetisches Verzeichnis ist auf der Internetseite<br />

zu finden.<br />

– In der <strong>Thun</strong>er Chronik sind Zeitungsartikel aus diversen Periodika<br />

und Publikationsorganen aus den Jahren 1838–2005<br />

(Aufarbeitung der Folgejahre ist im Gang) mit Bezug zu <strong>Thun</strong><br />

verzeichnet. Diese Artikel decken Ereignisse und Themen aller<br />

Art ab. Recherchen und Ausdrucke werden vom Bibliothekspersonal<br />

vorgenommen (Grundgebühr 5 Fr., pro zusätzlich ausgedrucktes<br />

Blatt 20 Rp.).<br />

– Das <strong>Thun</strong>er Tagblatt der Jahre 1970 bis heute wird im Magazin<br />

aufbewahrt. Ältere Jahrbände sind im Stadtarchiv zugänglich.<br />

Im Unterschied zur Bibliothek sammelt das Stadtarchiv verwaltungsinterne<br />

Unterlagen, die den Verwaltungsprozess dokumentieren.<br />

Die Stadtbibliothek und das Stadtarchiv ergänzen sich somit<br />

bei Recherchen zu thunrelevanten Fragen.<br />

WEITERE INFOS<br />

Text: Stadtbibliothek <strong>Thun</strong> Bild: zvg<br />

– www.thun.ch/stadtbibliothek → Angebote und Dienstleistungen<br />

→ Die Bibliothek für <strong>Thun</strong>, <strong>Thun</strong>ensia und <strong>Thun</strong>er Chronik<br />

– Für weitere Fragen rund um das <strong>Thun</strong>ensia-Angebot:<br />

Claude Christinat, Tel. 033 225 85 03,<br />

claude.christinat@thun.ch<br />

– www.thun.ch/stadtarchiv<br />

15


16<br />

Wie wirkt das Produkt? – Medienkompetenz wird gefördert. Auch am PC ist Zusammenarbeit gut möglich.<br />

BILDUNG<br />

Informatik und Medien werden in allen Schulstufen vielfäl<br />

Seit 2007 ist der Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien in allen Stufen der Volksschule Pflicht. «thun! das<br />

magazin» besuchte drei <strong>Thun</strong>er Klassen, die Informatik und moderne Medien in verschiedensten Zusammenhängen anwenden.<br />

Die Beschaffung von Informationen und die Kommunikation mit<br />

Hilfe des Computers sind für heutige Kinder Alltag. Eine Erhebung<br />

zeigte 2008, dass 85% der Sechs- bis 13-Jährigen in Deutschland<br />

den Computer mehrmals pro Woche nutzten. In der Schule erlernen<br />

sie in verschiedensten Bereichen einen verantwortungsbewussten<br />

Umgang damit:<br />

– Wissen: Kenntnisse der Medien und Werkzeuge;<br />

– Anwenden: Selbständige Anwendung der Informatik und der<br />

Medien;<br />

– Sich informieren: Informationen suchen, beurteilen, auswählen<br />

und darstellen;<br />

– Lernen: Den Computer zum Lernen nutzen, mal in gemeinsamen<br />

Übungen, mal beim selbständigen Lernen;<br />

– Kommunizieren: Digitale Kommunikationsmittel einsetzen und<br />

zur Zusammenarbeit verwenden;<br />

– Reflektieren: Gefahren und Potenziale von Medien und Informatik<br />

thematisieren.<br />

Diese Themen werden als Teilbereiche in den normalen Unterricht<br />

eingebaut. Die bisherigen Arbeitsformen werden dabei nicht<br />

ersetzt, sondern ergänzt, so dass immer noch Kopf, Herz und<br />

Hand zum Zuge kommen.<br />

Wie PC und moderne Medien im heutigen Unterricht eingesetzt<br />

werden, zeigen drei Beispiele. «thun! das magazin» besuchte drei<br />

Klassen in drei <strong>Thun</strong>er Schulhäusern:<br />

Primarschule Pestalozzi, 3./4. Klasse, Lehrerinnen Vroni<br />

Spring und Monika Stücklin Rüttimann; Fach Natur – Mensch –<br />

Mitwelt (NMM)<br />

Die Schülerinnen und Schüler arbeiten sehr gerne mit dem Computer,<br />

sei es, dass sie ein Lernprogramm benützen, etwa zum<br />

Blitzrechnen, sei es, dass sie etwas schreiben und gestalten oder<br />

im Internet Artikel und Bilder suchen. Die 4. Klasse bearbeitete<br />

ein Projekt zum Thema «Römer». In Zweiergruppen recherchierten<br />

die Kinder zu ihrem ausgewählten Thema in Büchern, in vielen<br />

Arbeitsblättern und im Internet. Die Arbeits ergebnisse konnten<br />

von Hand oder mit dem Computer geschrieben werden. Bilder –<br />

aus dem Internet, selber gezeichnet oder abgezeichnet – bereicherten<br />

die schriftlichen Beiträge. Die erarbeiteten Texte, Bilder,<br />

Rätsel und Fotos wurden am Schluss auf einer Website präsentiert<br />

und so auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die<br />

Schüler/innen erwarben gleichzeitig Kenntnisse zum Thema<br />

«Römer» und Kompetenzen im Bereich ICT. Seit Ende Juni <strong>2010</strong><br />

ist die Website www.roemischewelt.jimdo.com fertiggestellt und<br />

abrufbar.<br />

Text: Monika Stücklin Rüttimann


tig angewendet<br />

Die ICT eröffnen neue Möglichkeiten bei der Arbeit mit Medien.<br />

Primarschule Schönau, 5./6. Klasse, Lehrer David Salzmann;<br />

Fächer Deutsch und Bildnerisches Gestalten<br />

Hörspiele stapeln sich in vielen Kinderregalen. Sie werden immer<br />

und immer wieder gehört. Aber wer hat sein eigenes Hörspiel im<br />

Regal stehen? Wie spannend es ist, ein solches zu erarbeiten und<br />

wie vielfältig es in den Unterricht eingebaut werden kann, erlebten<br />

die Schülerinnen und Schüler im Deutschunterricht, als sie in<br />

Kleingruppen ein Drehbuch erarbeiteten. Die Arbeit mit dem<br />

Notebook erleichterte es, den Text anzupassen. Als das Drehbuch<br />

fertig war, begannen die Aufnahmen. Die Schülerinnen setzten<br />

sich mit dem Bearbeitungsprogramm «Audacity» auseinander.<br />

Sie probierten mit der eigenen Stimme verschiedene Effekte wie<br />

Veränderung der Tonhöhe, der Geschwindigkeit usw. aus. Diese<br />

Experimente boten eine optimale Grundlage, die eigene Stimme<br />

und Aussprache bewusst wahrzunehmen. Allmählich kamen die<br />

Schüler – nach anfänglicher Zurückhaltung – in eine Euphorie<br />

und waren voller Ideen und Tatendrang! Am Schluss gestalteten<br />

sie mit dem Bild-Bearbeitungsprogramm ein Cover für ihre CD<br />

und zeigten stolz ihr eigenes Produkt: eine Hörspiel-CD, erschaffen<br />

in verschiedenen Unterrichtseinheiten, mit verschiedenen<br />

Programmen am Computer.<br />

Text: David Salzmann<br />

Notebooks erleichtern einen individualisierenden Unterricht.<br />

Oberstufenschule Progymatte, Klasse 8b, Lehrer Sandro<br />

Santschi; Fächer Englisch, Singen, Geschichte und Bildnerisches<br />

Gestalten<br />

Die Klasse 8b setzte ein kleines, fächerübergreifendes Projekt<br />

um, ausgehend von Mark Knopflers Lied «Telegraph Road»: «A<br />

long time ago came a man on a track, walking thirty miles with a<br />

sack on his back…» Das Lied wurde in einzelne Textpassagen unterteilt.<br />

Die Schülerinnen und Schüler mussten ihre zugelosten<br />

Textpassagen «von Hand» in drei bis fünf Bilder umsetzen. Dabei<br />

galt es zu berücksichtigen, welche Darstellungsmittel uns beim<br />

Illustrieren zur Verfügung stehen: Wähle ich Quer- oder Hochformat,<br />

Detail- oder Nahaufnahme, Vogel- oder Froschperspektive<br />

usw.? Im Internet suchten die Jugendlichen passende Beispiele.<br />

Es wurde fleissig skizziert und gezeichnet. Die 20 fertigen Bilder<br />

wurden eingescannt. Im nächsten Schritt wurden die Texte der<br />

einzelnen Szenen mit Hilfe des Computers hinzugefügt. Zuletzt<br />

wurden die Blätter zu einer Broschüre zusammengefügt und gedruckt.<br />

Aus den Illustrationen und dem Lied liesse sich zudem<br />

eine Filmsequenz herstellen. Der Einsatz neuer Medien eröffnete<br />

ungeahnte Möglichkeiten. Die Informations- und Kommunikationstechnologie<br />

brachte einen Mehrwert in den Unterricht.<br />

Text: Hansruedi Käppeli<br />

Bilder: zvg<br />

17


18<br />

DER CHUTZITURM IN THUN – IHR PARTYLOKAL<br />

Jedes Fest, ob privat oder Ge -<br />

schäfts- und Vereinsanlass,<br />

wird im Chutziturm zu einem<br />

nachhaltigen Erlebnis!<br />

INTERNATIONALES KONZERT MIT DEM MÄNNERCHOR THUN<br />

Sonntag, 22. August <strong>2010</strong>,<br />

17.00 Uhr<br />

Stadtkirche <strong>Thun</strong><br />

DER STEFFISBURGER KAMMERCHOR SINGT «EIN DEUTSCHES REQUIEM» VON J<strong>OHA</strong>NNES BRAHMS<br />

Samstag, 11. September <strong>2010</strong><br />

19.30 Uhr<br />

Sonntag, 12. September <strong>2010</strong><br />

17.00 Uhr<br />

in der Dorfkirche Steffisburg<br />

MACH MIT BEIM SCHWINGER-SCHNUPPERTAG: SAMSTAG, 4. SEPTEMBER <strong>2010</strong><br />

SCHWINGKLUB<br />

THUN<br />

Schwingklub <strong>Thun</strong> und<br />

Umgebung<br />

Stark, stärker, Schwinger:<br />

Unter diesem Motto führen<br />

wir dich Zug um Zug in die<br />

VEREINE<br />

Männerchor- oder Schützenstube sowie das romantische Cheminéezimmer<br />

stehen zur Auswahl. Die Chutzistube mit rund 45<br />

Sitzplätzen wird speziell für Bankette hergerichtet. Unsere Koordinationsstelle<br />

und unsere Turmwarte werden Ihnen gerne mit<br />

nützlichen Tipps beistehen.<br />

Weitere Details erfahren Sie bei unserer Koordinationsstelle<br />

Frau Friedy Gasser, Mittlere Strasse 16, 3600 <strong>Thun</strong>,<br />

Telefon 033 222 88 45<br />

oder auf www.stadtschuetzen.thun oder www.maennerchor-thun.ch<br />

IMPERIAL MALE VOICE CHOIR, ENGLAND Chorleiterin Deborah<br />

Miles-Johnson. SOCIÉTÉ DE CHANT L’HELVÉTIENNE, GORGIER/<br />

NE Chorleiter C. Ian. C. Woods. MÄNNERCHOR THUN Chorleiter<br />

Rolf Wüthrich. Solistin LEANA DURNEY<br />

Die drei Chöre werden einzeln sowie auch zusammen auftreten,<br />

mit oder ohne Solistin und musikalische Leckerbissen in verschiedenen<br />

Sprachen zum Besten geben.<br />

Eintritt frei/Kollekte<br />

Das Konzert wird am Samstag, 28. August <strong>2010</strong>, im Temple<br />

St-Aubin/NE, um 20.00 Uhr, wiederholt.<br />

Das Requiem von Brahms zählt zu dem Bewegendsten, was die<br />

Musik des Abendlandes hervorgebracht hat. Es ist eine der reifs -<br />

ten Schöpfungen von Johannes Brahms, durchdrungen vom persönlichen<br />

Erleben des Todes. Keiner kann sich dem Werk entziehen,<br />

der sich über Leben und Sterben, um Tod und Auferstehung<br />

Gedanken macht. Begleitet werden wir durch das Orchester der<br />

Basler Kammersolisten. Solisten sind Katharina Persicke, Sopran<br />

und Marc-Olivier Oetterli, Bariton.<br />

Vorverkauf bei Bücher Lüthi, Steffisburg, 033 437 36 35 oder unter<br />

www.kammerchor-steffisburg.ch<br />

Geheimnisse des Schwingens ein. Egal ob Mädchen oder Junge –<br />

entdecke diese coole Sportart an unserem Schnuppertag.<br />

THUN UND UMGEBUNG<br />

Ort: Schwingkeller, Lachenhalle <strong>Thun</strong><br />

Zeit: 09.30–11.30 Uhr<br />

Probier’s doch aus, wir freuen uns auf dich!<br />

Mehr Informationen haben wir auf unserer Homepage bereitgestellt.<br />

Weitere Auskünfte erteilt Stephan Scheuner, 079 606 99 84<br />

oder stepsche@postmail.ch. www.schwingklubthun.ch


KULTUR<br />

KleinKunstTag: Schülerplakate werben fürs Programm<br />

Das volle Programm – für Schüler vormittags in der Innenstadt, fürs breite Publikum abends in der «Alten Oele» und im «Beau-Rivage» –<br />

bietet der diesjährige Kleinkunsttag am 13. September. Bunte Schülerplakate werben für den Anlass.<br />

Die drei Siegerplakate (von links): Klasse 8a der Oberstufenschule Strättligen in <strong>Thun</strong>, Klasse 5a des Schulhauses Pestalozzi in <strong>Thun</strong><br />

und Kindergartenklasse Schönau in <strong>Thun</strong>.<br />

Gleich zweimal spielen Kinder und Jugendliche der Region <strong>Thun</strong><br />

am KleinKunstTag vom 13. September dieses Jahres eine Rolle:<br />

Zum einen, indem das Vormittagsprogramm vor allem auf sie<br />

ausgerichtet ist, während das Abendprogramm fürs breite Publikum<br />

gedacht ist. Zum andern werben drei von Schulklassen<br />

gestaltete Plakate für den Anlass. An einem Wettbewerb hatten<br />

23 Klassen aus Stadt und Region mitgemacht. Eine Jury unter<br />

dem Vorsitz von «Dällebach Kari» Hanspeter Müller-Drossaart<br />

von den <strong>Thun</strong>er Seespielen bestimmte je ein «Siegerplakat» der<br />

Unter-, der Mittel- und der Oberstufe (siehe oben). Im Weltformat<br />

werben sie nun in <strong>Thun</strong> für den 13. September. Als Belohnung<br />

konnten die drei Klassen einer Probe des «Dällebach Kari» beiwohnen.<br />

VORVERKAUF<br />

Der Vorverkauf für den KleinKunstTag <strong>2010</strong> vom 13. September<br />

startet Mitte August. Details:<br />

– Vormittag: Schüler Fr. 2.– pro Vorstellung<br />

– Abendpass Erwachsene Fr. 25.–/Kinder bis 16 Jahre und<br />

Kulturlegi Fr. 15.–.<br />

– ab Mitte August bei der Migros-Bank, Freienhofgasse 21,<br />

<strong>Thun</strong>, und im Warenhaus Schaufelberger, Bälliz 26, <strong>Thun</strong>.<br />

Kein telefonischer Vorverkauf<br />

– Details: www.kleinkunsttag-thun.ch oder Programmheft<br />

Und so sieht das Programm vom Montag, 13. September aus –<br />

vormittags 9, 10, 11 Uhr und abends 20 Uhr oder 21.15 Uhr:<br />

– Kabarett-Duo Strohmann-Kauz. Vormittags und abends im<br />

Theater Alte Oele. Weitere Infos: www.strohmann-kauz.be<br />

– Mundart-Liedermacher und Schauspieler Nils Althaus. Vormittags<br />

und abends im Saal des «Beau-Rivage». Weitere Infos:<br />

www.nilsalthaus.ch<br />

– «Musique en Route». Balkansound. Vormittags auf dem Waisen -<br />

hausplatz, abends im Saal des «Beau-Rivage». Weitere Infos:<br />

www.musiqueenroute.ch<br />

– Trio Lisa Catena. Vormittags hinter dem Rathaus oder bei Regen<br />

im Rathaus, abends im Theater Alte Oele. Weitere Infos:<br />

www.lisacatena.ch<br />

Nur vormittags 9, 10, 11 Uhr:<br />

– Zauberkünstler Buccini. Auf dem Manorplatz. Weitere Infos:<br />

www.looslispuppentheater.ch/buccini<br />

– Schauspieler und Liedermacher Markus Maria Enggist. Im<br />

«Chalet de Réunion» im Tertianum Bellevue Park. Weitere<br />

Infos: www.theater.ch/markusmariaenggist<br />

– Miriam Jenni, Simone Lüscher und Dänu Brüggemann als<br />

Ensemble «Doktor Eisenbarth». Märchen «Mia in der Pflanzenwelt».<br />

In der Halle 6 im Selve-Areal. Weitere Infos: www.doktoreisenbarth.ch<br />

Text: OK KleinKunstTag <strong>Thun</strong> Bilder: zvg<br />

19


<strong>OHA</strong><br />

erfrischt!<br />

Mit<br />

riesiger<br />

Stadt aus<br />

Eis!<br />

Oberländische<br />

Herbstausstellung<br />

Montag-Samstag<br />

13-22 Uhr<br />

Sonntags 11-19 Uhr<br />

park-and-ride<br />

www.oha.ch<br />

27. 8. – 5. 9. <strong>2010</strong>


<strong>OHA</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>OHA</strong> <strong>2010</strong>: Einfach erfrischend<br />

Frisch, frischer, <strong>OHA</strong>: Die 51. Oberländische Herbstausstellung <strong>2010</strong> erfrischt. Die Sonderschau «Eiswelt» lässt niemanden kühl. Das<br />

Messemotto verspricht mehr als nur einen coolen Rundgang…<br />

Kathedrale von Oviedo aus Eis von Jeroen van de Vlag.<br />

Nach der grossen Jubiläumsmesse im letzten Jahr geht es bei<br />

der 51. Ausgabe der <strong>Thun</strong>er Traditionsmesse erfrischend zu und<br />

her: «Die <strong>OHA</strong> erfrischt» – das diesjährige <strong>OHA</strong>-Thema lässt niemanden<br />

kühl. Hauptattraktion ist die Sonderschau «Eiswelt»: Auf<br />

250 Quadratmetern wird Eis und Licht in Perfektion vereint. Für<br />

dieses Spektakel geben die holländischen Sandkünstler ein<br />

Comeback: 2006 begeisterten der Sandskulpturenbauer Jeroen<br />

van de Vlag und sein Team an der <strong>OHA</strong> mit dem <strong>Thun</strong>er Schlossberg<br />

in XXL-Format das Publikum. Dieses Jahr setzen die «Oranjes»<br />

nicht auf Sand sondern auf Eis – und pickeln während zehn Ausstellungstagen<br />

die grösste Eisstadt der Schweiz zusammen. Bei<br />

Temperaturen um minus vier Grad wird aus rund 35 Tonnen Eis<br />

ein Städtchen mit Dorfplatz und Dorfbrunnen – inklusive Bäckerei,<br />

Coiffeursalon und Metzgerei gebaut. Und damit alles möglichst<br />

umweltverträglich über die <strong>OHA</strong>-Bühne geht, wird das Untergeschoss<br />

der Halle 1 und damit der Sonderschaubereich mit Solarund<br />

Wasserenergie gekühlt. Mit dem Kühlwasser wird dann<br />

gleichzeitig der Poolbereich des <strong>OHA</strong>-Beach geheizt.<br />

Zusätzlich zu den rund 260 Ausstellern ist die <strong>OHA</strong> <strong>2010</strong> reich an<br />

Attraktionen: Wer entspannen will, kann dies am <strong>OHA</strong>-Beach tun.<br />

Liegestühle stehen bereit, Wasser hat‘s genug und an der Beach-<br />

Bar werden erfrischende Drinks serviert. Wird’s an der <strong>OHA</strong> also<br />

heiss, liegt das Strandbad gleich vor der Haustür.<br />

Ebenfalls mit dabei: die Oberländer Landwirtschaft mit dem<br />

Braunvieh, die Kantonspolizei Bern, die Eidgenössische Zollver-<br />

waltung mit dem Grenzwachtkorps I sowie die Kunst-Werkstatt.<br />

Für die Kleinen liest Märlitante Barbara regelmässig spannende<br />

Geschichten.<br />

Erfrischend ist auch das <strong>OHA</strong>-Unterhaltungsprogramm: Im «le<br />

garage» gibt’s Disco und Konzerte – von «The Rascals» über<br />

«Schnulze und Schnultze» bis zu «Whole Lotta DC», der AC/DC<br />

Tribute Band der Schweiz. Aber auch Tango Argentino und die<br />

«White Sox Jazz Band» stehen auf dem Programm. Zum Tanz in<br />

der «Alten Reithalle» laden die «Alpin-Vagabunden» und die «Pop<br />

Alpins». An Essen und Trinken fehlt es ebenfalls nicht – Kulinarisches<br />

gibt’s an jeder Ecke: Vom traditionellen Raclette bis zur<br />

thailändischen Nudelsuppe und von der heissen Hamme, der<br />

Bratwurst und dem Poulet im Chörbli bis zum «Café de Paris»–<br />

die <strong>OHA</strong> lässt keine Wünsche offen.<br />

Wer sich nach dem heissen Sommer <strong>2010</strong> an der <strong>Thun</strong>er Herbstmesse<br />

erfrischen will, hat zehn Tage Gelegenheit: Die 51. <strong>OHA</strong> ist<br />

vom 27. August bis 5. September <strong>2010</strong> geöffnet. Mehr unter<br />

www.oha.ch<br />

INFO<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Samstag 13.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Sonntags 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Eintrittspreise (inkl. MWSt.)<br />

Erwachsene Fr. 8.00<br />

Kinder (6 bis 16 Jahre) Fr. 2.00<br />

Dauerkarte Fr. 25.00<br />

Text: Marco Oswald Bilder: zvg<br />

Anreise<br />

Bus: Linie 6 ab Bahnhof <strong>Thun</strong>, Haltestelle «Reitweg/Expo».<br />

Auto: Benutzen Sie unser Park&Ride. Fahrrad: Abstellplätze<br />

befinden sich in unmittelbarer Nähe des Eingangs<br />

Info<br />

Auskunft erteilen wir gerne unter der Nummer 033 225 11 20<br />

oder per E-Mail an info@thun-expo.ch<br />

Ein Bancomat der AEK Bank 1826 befindet sich beim Eingang<br />

des Messe-Restaurants «Alte Reithalle».<br />

21


Helfen, wo Not ist!<br />

Seit Jahren vermitteln wir Hilfsgüter in über 50 Ländern.<br />

Sie unterstützen unser Hilfswerk mit jedem Einkauf!<br />

Wohnungs-, Haus- und Geschäftsräumungen<br />

Gratisabholung für Wiederverkäufliches – Wir entsorgen zu fairen Preisen.<br />

HIOB Grossbrockenstube <strong>Thun</strong><br />

Grabenstrasse 2, Tel. 033 222 37 63<br />

Montag – Freitag 09.00 – 18.30 Uhr · Samstag 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Weitere Brockenstube in Frutigen: Falkenstrasse 13, Tel. 033 671 19 19<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

www.allgemeine-bestattung.ch<br />

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Hinter der Burg 2, 3600 <strong>Thun</strong> (vis à vis Spital im Helvetia-Gebäude)<br />

Andreas Schwarz Bernhard Finger Marco Schärer Michael Rubin<br />

Inhaber<br />

Wir sind für Sie da – Tag und Nacht<br />

Seit 85 Jahren im Dienste der Trauerfamilie<br />

<strong>Thun</strong> und Region: Telefon 033 222 31 02, 033 437 00 33


SHOPPING/AUSSTELLUNG<br />

IGT-Gutscheine kommen immer und überall gut an!<br />

Wer IGT-Gutscheine schenkt, braucht sich keine Sorgen zu machen, denn diese sind immer die richtige Wahl: Die Gutscheine der City-<br />

Organisation erlauben es den Beschenkten, in verschiedensten Geschäften der Innenstadt einkaufen zu gehen.<br />

Ein überall gern gesehenes<br />

Geschenk sind<br />

die Gutscheine der Innenstadt-Genossenschaft<br />

<strong>Thun</strong> (IGT), denn<br />

diese können in über<br />

200 Spezialgeschäften<br />

und Warenhäusern im<br />

Herzen <strong>Thun</strong>s eingelöst<br />

werden. Die IGT-<br />

Gutscheine sind in den<br />

Werten von 10, 25, 50<br />

und 100 Franken erhältlich.<br />

IGT-Gutscheine – das<br />

perfekte Geschenk für<br />

jede Gelegenheit!<br />

Folgende Geschäfte sind Verkaufsstellen der IGT-Gutscheine:<br />

Audio Aebersold, Aarestrasse 38B, Bijouterie Bläuer, Bälliz 40,<br />

Bücher Lüthi, Bälliz 16, C&A, Aarestrasse 30A, Central Apotheke<br />

<strong>Thun</strong> AG, Bälliz 34, Confiserie Reber, Obere Hauptgasse 76, Confiserie<br />

Steinmann AG, Bälliz 37, Coop/Kyburg, Schwäbisgasse 1,<br />

Coop City Freienhof, Freienhofgasse 3, Die Mobiliar, Bälliz 62, Bijouterie<br />

Frieden AG Creative Design, Obere Hauptgasse 37, Boutique<br />

Metro, Bälliz 62, Flowerpoint, Bälliz 40, Gallant LederAccessoires<br />

AG, Obere Hauptgasse 39/41, Haar Galerie, Aarestrasse 10,<br />

Hummel Lederwaren, Freienhofgasse 23, Krebser AG, Bälliz 64,<br />

Loeb AG, Bälliz 39, Manor, Bahnhofstrasse 3, Ökoladen, Obere<br />

Hauptgasse 20, Probst Optik, Marktgasse 17, Schaufelberger AG,<br />

Bälliz 26, Schlossapotheke, Obere Hauptgasse 33, Stockhorn<br />

Sport, Frutigenstrasse 8, Thalia AG, Bälliz 60, Thomi Brautmode,<br />

Marktgasse 5, Tschui Herrenbekleidung, Untere Hauptgasse 14,<br />

Vetter Druck, Seestrasse 26, Visilab Optik im Aarezentrum, Aarestrasse<br />

30A, Walder Schuhe, Bälliz 75, Wartmann Mode, Marktgasse<br />

7.<br />

«Dällebach Kari» in der Emmentaler Schaukäserei<br />

Bis Oktober geht es in der Emmentaler Schaukäserei nebst Käse auch um «Dällebach Kari». In einer einzigartigen Ausstellung hat die<br />

Berner Künstlerin Claudine Etter mit viel Herzblut und Liebe zum Detail das Leben des berühmten Coiffeurs nachgestellt.<br />

Fantasievoll gestaltete<br />

Szenen erzählen von<br />

seiner Kindheit im Em -<br />

mental, dem Coiffeursalon,<br />

seiner Vorliebe<br />

fürs Beizenleben, den<br />

legendären Witzen und<br />

natürlich von seiner<br />

unerfüllten Liebe zu<br />

Annemarie.<br />

Da ist zum Beispiel die<br />

Vitrine mit dem Coiffeursalon:<br />

Alles stammt<br />

aus jener Zeit, ob Stuhl,<br />

Spiegel, Rasierpinsel,<br />

Scheren, Schaumdo se.<br />

Jedes Accessoire ist<br />

detailgetreu ausgewählt und mit viel Sorgfalt und Geduld zusammengesammelt.<br />

Die unglückliche Liebe zu Annemarie wird in den Vitrinen mit Karis<br />

Lebensstationen thematisiert. Während die Lichter im Modell der<br />

Altstadt Bern langsam gelöscht werden, ertönt die wunderschöne<br />

Melodie «Stärn über Bärn» aus dem Musical.<br />

Die Figur bringt uns immer wieder zum Lachen und zum Weinen.<br />

Diesen Sommer kann der «Dällebach Kari» im Musical der <strong>Thun</strong>er -<br />

Seespiele neu erlebt werden. In Affoltern im Emmental steht die<br />

Ausstellung zum Musical noch bis Mitte Oktober täglich offen.<br />

Eintritt frei. Tickets für das Musical werden vor Ort im Vorverkauf<br />

angeboten.<br />

Text und Bild: Emmentaler Schaukäserei AG<br />

Emmentaler Schaukäserei AG<br />

CH-3416 Affoltern i.E.<br />

Text: Bernhard Hunziker, Weber AG Bild: Weber AG<br />

Emmentaler Schaukäserei AG<br />

3416 Affoltern i.E.<br />

Telefon 034 435 16 11, Fax 034 435 01 51<br />

info@showdairy.ch, www.showdairy.ch<br />

23


24<br />

Marcel Briggen, Anne-Sophie und Muriel Graf (von links): Spielerisches<br />

Hüpf-Training mit Plastik-Hütchen.<br />

Ein heisser Mittwochabend, Treffpunkt Olympiator beim Lachenstadion.<br />

Der <strong>Thun</strong>er Marcel Briggen, 26, von Beruf Kaminfeger, in<br />

der Freizeit 800-Meter-Spezialist und Nachwuchstrainer der «All<br />

Blacks <strong>Thun</strong>», ist auch jetzt schwarz gekleidet. Auf seinem ärmellosen<br />

Shirt prangt das Logo seines Laufvereins. Um ihn<br />

herum stehen ein halbes Dutzend Mädchen zwischen 8 und 14<br />

Jahren, alle in den selben schwarz-weissen All-Blacks-<strong>Thun</strong>-<br />

Shirts. «Heute kommen zufälligerweise nur Mädchen», bemerkt<br />

er. Die Nachwuchs-Gruppe der «All Blacks <strong>Thun</strong>» zählt zur Zeit<br />

13 Kinder und Jugendliche, darunter drei Knaben. Nur zu Beginn<br />

des Trainings werden auf der Tartan-Bahn zwei klassische Runden<br />

gelaufen. Danach gibt’s viel Abwechslung: verschiedene<br />

Hüpf-Arten zwischen farbigen Tellern, Losspurten aus Liegestellungen,<br />

genaues Einhalten einer kurzen Laufzeit. Eine Stunde<br />

später sind die Köpfe etwas rot, die Gruppe spaziert zum nahen<br />

See, kühlt sich im Wasser stehend ab. Marcel Briggen, Anne-<br />

Sophie Graf, 14, und ihre Schwester Muriel, 10, finden Zeit, einige<br />

Fragen zu beantworten.<br />

KINDER- UND JUGENDFÖRDERUNG<br />

«Sobald es spielerisch wird, muss man die Kinder im Lauf<br />

Ausdauersport für Kinder? Eine eher ungewohnte Vorstellung. Doch bei den «All Blacks <strong>Thun</strong>» steht das Spielerische im Vordergrund.<br />

Nachwuchs-Trainer Marcel Briggen und die Geschwister Anne-Sophie und Muriel Graf schildern, wie sie den Laufsport erleben.<br />

NEUE SERIE: KINDER- UND JUGENDFÖRDERUNG<br />

In einer neuen, unregelmässigen Serie stellt «thun!<br />

das magazin» Vereine und Institutionen vor, die spezielle<br />

Programme für Kinder und Jugendliche anbieten.<br />

Kontakt: Stadtredaktion «thun! das magazin», Rathaus,<br />

3602 <strong>Thun</strong>, medienstelle@thun.ch, Tel. 033 225 82 22<br />

Anne-Sophie Graf betreibt Laufsport als Sommertraining. Ihr «Haupt-Sport»<br />

ist jedoch Langlauf.<br />

Marcel Briggen, interessieren sich Mädchen eher für Laufsport<br />

als Knaben?<br />

Ja und nein. Bei jüngeren Gielen sind andere Sportarten wie<br />

Fussball eher die Renner, Leichtathletik ist weniger gefragt.<br />

Nach 16 jedoch ändert sich dies stark, da sind die Jungen sogar<br />

im Vormarsch.<br />

Wie motivieren Sie die Kinder fürs Laufen, für den Aufbau der<br />

Ausdauer?<br />

Sobald es spielerisch wird, gefällt es ihnen, da muss man sie<br />

sogar bremsen. Sehr beliebt sind z.B. Stafetten und andere<br />

Gruppenwettbewerbe. Einmal fuhr ich den Kindern mit dem Velo<br />

exakt im Tempo des 10-km-Weltrekords voraus, und die Gruppe<br />

versuchte, im Stafettenlauf mitzuhalten. Da konnten sie fast nicht<br />

WEITERE INFOS<br />

«All Blacks <strong>Thun</strong>» ist der grösste Laufsportverein der Stadt<br />

<strong>Thun</strong> (www.allblacks.ch ). Heute zählt er 190 Aktivmitglieder,<br />

die laufen, walken oder der Jugendriege angehören.<br />

Nachwuchs-Trainer Marcel Briggen (siehe Haupttext) trainiert<br />

Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren. Das<br />

Nachwuchstraining findet jeden Mittwoch um 17.00 Uhr<br />

beim und im Lachenstadion statt. Auskünfte: Marcel Briggen,<br />

Tel. 079 371 00 17, E-Mail marcello.800m@hotmail.com.<br />

Details: www.allblacks.ch/angebote/nachwuchs.php.


training sogar bremsen»<br />

Trainer Marcel Briggen – von Beruf Kaminfeger, beim Training des Nachwuchses<br />

ebenfalls im schwarzen Gewand – Kennzeichen der «All Blacks».<br />

mehr aufhören! Heikel ist es nur manchmal am Anfang, beim<br />

Einlaufen, das «braucht» sie am meisten. Vor allem die Jungen<br />

schwatzen viel in dieser Phase.<br />

Wo trainieren Sie sonst noch, ausser auf der Bahn hier im<br />

Lachen-Stadion?<br />

Einen grossen Teil des Trainings halten wir im Bonstettenpark<br />

oder auf dem Strättlighügel ab, in der freien Natur.<br />

Anne-Sophie, wie kamst du dazu, Laufsport zu betreiben?<br />

Schon als kleines Kind hat es mich «angesteckt», als unser Vater<br />

und der Bruder – er ist etwas älter – laufen gingen. Mein Lieblingssport<br />

ist jedoch Langlaufen. Im Sommer halte ich mich mit<br />

Laufen fit. Pro Woche trainiere ich vier bis sechs Mal.<br />

Nimmst du auch an Wettkämpfen teil?<br />

Ja, im Langlauf regelmässig, beim Laufsport nur vereinzelt. Ich<br />

war schon am Grand-Prix und am <strong>Thun</strong>er Stadtlauf. Im Langlauf<br />

war ich schon oft auf dem Podest, aber leider noch nie im ersten<br />

Rang.<br />

Und du, Muriel, trainierst du mit deiner Schwester?<br />

(Lacht) Nein, dazu bin ich noch zu klein. Nur hier bei den «All<br />

Blacks» trainieren wir gemeinsam. Sonst gehe ich mit einer Trainingsgruppe<br />

laufen.<br />

Zum Ausklang wohltuende Abkühlung im See – links Anne-Sophie und Muriel<br />

(2. von links).<br />

Marcel Briggen, wie lernen Kinder und Jugendliche ihre konditionellen<br />

Grenzen kennen?<br />

Das ist manchmal schwierig. Als Trainer muss ich gut beobachten<br />

und die Kinder oft sogar bremsen. Sie spüren sich, gerade im<br />

Spiel, nicht so gut wie Erwachsene. Manche atmen plötzlich nicht<br />

mehr genügend. Als Trainer merkt man das sofort. Dann muss<br />

man mit ihnen sprechen. In der Leichtathletik kann man gut auf<br />

verschiedene Leistungsniveaus Rücksicht nehmen. Ich habe etwas<br />

Erfahrung und weiss, worauf achten.<br />

Bereiten Sie die Kinder gezielt auf Wettkämpfe vor?<br />

Nein, nicht eins zu eins. Aber Start- und Reaktionsübungen, wie<br />

wir sie auch machen, fördern Fähigkeiten, die an Wettbewerben<br />

wertvoll sind. Und unser Ziel ist, am 22. August am <strong>Thun</strong>er Stadtlauf<br />

teilzunehmen. So wie’s aussieht, werden alle dabei sein.<br />

Wichtig ist aber nicht der Rang, sondern das Mitmachen.<br />

Welches ist euer Motto beim Training?<br />

Muriel: Dass man Spass hat!<br />

Anne-Sophie: Und dass man dabei dennoch etwas lernt.<br />

Marcel Briggen: Ich möchte immer, dass sie auch das nächste<br />

Mal wieder gerne kommen. Heute trainieren 13 regelmässig.<br />

Begonnen habe ich vor zwei Jahren mit zwei Kindern. Da war es<br />

recht schwierig, etwas zu machen, das Spass macht. Aber diese<br />

beiden sind immer noch dabei.<br />

Interview und Bilder: Jürg Alder<br />

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7. Genuss’10 Berner Oberland<br />

Erleben Sie Genuss mit Regionalprodukten<br />

«Das Beste der Region»…<br />

13. August bis 5. September <strong>2010</strong><br />

…in folgenden Betrieben: In Adelboden: Hotel Alpina mit Genuss-Brunch und Märit, Hohliebestübli / Amsoldingen: Gasthof Kreuz, Käserei Amsoldingen am Märit<br />

in <strong>Thun</strong> / Boltigen: traditio neller Bauernmarkt «z’Märit wie zu alte Zyte», Hotel Simmental / Bönigen: Seehotel Bönigen, Seiler au Lac Seerestaurant «La Gare» /<br />

Brienz: Genuss-Menu vom Hotelierverein Brienz, Seehotel Bären / Brienzwiler: Freilichtmuseum Ballenberg mit «Chüschtig Tipple» / Därstetten: Degustationstag<br />

bei SAH / Erlenbach: Mondschein-Genuss-Dinner auf dem Stockhorn / Frutigen: Tag der offenen Sennhütten auf Elsigenalp, exotischer Genuss aus der Region im<br />

Tropenhaus Frutigen / Grindelwald: Gnuss-Wuche auf der Alp, Hof-Lädeli Brügg, Hotel Kirchbühl / Gstaad: Gipfelgenusserlebnis im Berghaus Wasserngrat und auf<br />

der Wispile, Hotel Arc-en-ciel / Guttannen: Hotel Handeck Älplerchilbi in der Grimselwelt / Hilterfingen: Hotel Schönbühl «Chäs, Wy u Philosophie uf em<br />

<strong>Thun</strong>ersee» / Interlaken: Genuss-Schiff auf dem Brienzersee, Casino Kursaal, Hotel Krebs, Landi Interlaken mit Bauernbrunch, Stella-Hotel / Kandersteg: Hotel<br />

Blümlisalp, Waldhotel Doldenhorn und Ruedishuus, Hotel Alpenblick / Kiental: Hotel Bären / Leissigen: Restaurant Finel «Von der Weide auf den Teller» / Lenk:<br />

Das Berner Oberland zu Gast im Simmenhof, Lenkerhof Genuss Welt / Meiersmaad Schwanden: Kochkurs für Hexen mit Kräutern und Kochkurs Herbstvariationen /<br />

Mülenen: auf dem Niesen «gniese» / Mürren: Piz Gloria Schilthorn «Eier(!), Mönch und Jungfrau» / Oberhofen: Herbstfest mit genussvoller Wanderung /<br />

Reichenbach: Burehof- Olympiade für Jung und Alt / Reutigen: Dorf-Metzgerei Nussbaum / Schönried: Genussmenu im Hotel Kernen, Handwerk stübli / Sigriswil:<br />

11. Bluegrass Festival, Grabenmühle Forellen / Spiez: Genuss-Bucht im Hotel Eden, Hotel Bellevue, Sonntag im Schloss Spiez mit «Tour de fromages et de vins» /<br />

Steffisburg: Gasthof Schützen, Genusstage im Mühlistübli, Grillspezialitäten Metzgerei Comestible Lüthi, Regionale Gerichte im Flowers and Fun, Restaurant Panorama<br />

Wellness für Ihren Gaumen / <strong>Thun</strong>: AEK CAFFÈ, Frischprodukte-Märit Rathausplatz, Märit mit Spezialitäten der Käserei Amsoldingen, Hotel Krone, Schafund<br />

Lammköstlichkeiten der Metzgerei Müller / Unterseen: regionale Tapas-Kreationen bei René Schudel, Restaurant Benacus / Wilderswil: Hotel Alpenblick mit<br />

Rösti-Plausch / Zweisimmen: Genuss im Gasthof Bären<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch an der Genuss’10! Ländliche Entwicklung Berner Oberland, «Das Beste der Region», 033 650 84 00


KUNSTVERMITTLUNG<br />

Utopie und Alltag – aktiv werden im Kunstmuseum<br />

Noch bis 5. September <strong>2010</strong> kann man im Kunstmuseum <strong>Thun</strong> selbst in Kunstwerke eingreifen. «Kunst und Bildung» ist das Thema.<br />

Viele freiwillige Helferinnen und Helfer arbeiteten an der überdimensionalen<br />

Ingwerwurzel im Kunstmuseum <strong>Thun</strong> mit.<br />

Die aktuelle Ausstellung im Kunstmuseum <strong>Thun</strong> ermöglichte es<br />

der <strong>Thun</strong>er Bevölkerung, an der Entstehung von Kunstwerken<br />

teilzuhaben. Insbesondere der Bau einer riesigen Ingwerwurzel<br />

erforderte viele freiwillige Helfer. Ein Handwerker, der das<br />

Museum oft besucht, meinte zu seiner Teilnahme: «Es fasziniert<br />

mich, an einem so grossen Kunstwerk mitzumachen. Sonst<br />

arbeitet der Kopf in einem Museum zwar hundertprozentig, aber<br />

es ist nicht möglich, sich selbst zu beteiligen.»<br />

Museum als Versuchslabor und Bildungsinstitution<br />

In der Ausstellung «Utopie und Alltag: Im Spannungsfeld zwischen<br />

Kunst und Bildung» wird der Frage nachgegangen, welche<br />

Rolle Künstlerinnen und Künstler im Bildungsprozess in- und<br />

ausserhalb von Institutionen spielen können. Mit eigens für die<br />

Ausstellung entwickelten Kunstprojekten wird das Museum zu<br />

einem Versuchslabor, in welchem mit Alternativen zur herkömmlichen<br />

Wissensvermittlung experimentiert wird. Unweigerlich<br />

bringt dies auch Fragen über das Museum als Bildungsinstitution<br />

mit sich.<br />

Kunstvermittlung soll es ermöglichen, an der Kultur aktiv teilzunehmen.<br />

Zu diesem Zweck kooperieren die beteiligten Künstlerinnen<br />

und Künstler sowohl im Vorfeld als auch während der<br />

Ausstellung mit in <strong>Thun</strong> und der Region verankerten Gruppen:<br />

Ein Kindergarten, Altersheimbewohnerinnen und -bewohner,<br />

Blinde und Oberstufenschüler sind in die Projekte involviert. Die<br />

Museumsräume verwandelten sich während der Aufbauzeit in<br />

Gemeinsam mit zwei Künstlerinnen kreierten Bewohnerinnen der Senioren -<br />

residenz Tertianum Bellevue-Park grosse Puppen.<br />

eine grosse Werkstatt. Während in einem Raum Bewohnerinnen<br />

des nahen Tertianum Bellevue Park in Zusammenarbeit mit den<br />

Künstlerinnen Christine und Irene Hohenbüchler Puppen bastelten,<br />

beteiligte sich eine grosse Anzahl Freiwilliger am Bau der<br />

riesigen Ingwer-Skulptur, angeleitet von den Künstlern Valerian<br />

Maly und Klara Schilliger. Am Projekt beteiligt waren zudem die<br />

Kunstschaffenden Hanswalter Graf, Kristina Leko, Nils Norman<br />

und Tilo Steireif und Regine von Felten.<br />

WEITERE INFOS<br />

Text: Noëlle Pia<br />

Bilder: Kunstmuseum <strong>Thun</strong><br />

– «Utopie und Alltag»: Ausstellung im Kunstmuseum <strong>Thun</strong>,<br />

noch bis 5. September<br />

– Sonntag, 5. September, 11.15 Uhr Finissage. Konzert<br />

«non hierarchical compositions» mit dem Ginger Ensemble<br />

(Klara Schilliger & Valerian Maly zusammen mit Gästen)<br />

– Öffnungszeiten: Di bis So 10 bis 17 Uhr, Mi 10 bis 19 Uhr<br />

27


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Nächste Ausgabe: 22./23. September <strong>2010</strong><br />

Inseratenschluss: 20. August <strong>2010</strong><br />

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TOURISMUS<br />

Mit dem Segway in <strong>Thun</strong> unterwegs<br />

Wie die Spieler des FC <strong>Thun</strong> am 15. Juli, können ab sofort auch andere Gruppen mühelos und leise durch die <strong>Thun</strong>er Gassen schweben.<br />

Am 29. August und am 19. September <strong>2010</strong> finden zwei öffentliche Segway-Touren statt.<br />

Auch die Spieler des FC <strong>Thun</strong> unternahmen eine Segway-Tour. René Bützer (rechts) ist der neue Präsident von <strong>Thun</strong> Tourismus,<br />

Urs Bircher (links) der neue Vizepräsident.<br />

Punkt 10.00 Uhr startet die Premium Segway City Tour an der<br />

Panoramastrasse beim Bahnhof <strong>Thun</strong>. Unter fachkundiger Leitung<br />

gibt es erste Fahrinstruktionen. Anschliessend gleitet die<br />

Gruppe Richtung Schadau davon, um im Restaurant Arts Schloss<br />

Schadau den Ausflug mit einer kleinen Zwischenverpflegung einzuläuten.<br />

Frisch gestärkt geht die Fahrt dann durch das Seefeldquartier,<br />

die Innenstadt, danach mühelos den steilen Schlossberg<br />

hinauf und zurück zum Bahnhof. Nach der rund dreistündigen<br />

Tour rundet ein fakultatives Essen im Restaurant Beau-Rivage Da<br />

Domenico das Angebot ab.<br />

SO GEHTS<br />

Segway-Touren 29. August und 19. September <strong>2010</strong><br />

Anmeldung für die öffentlichen Segway-Touren erforderlich<br />

bis am 26. August/16. September <strong>2010</strong> unter Telefon<br />

033 225 90 04 oder per E-Mail an: sales@thunersee.ch.<br />

Durchführung ab 6 Personen. Preis: CHF 165.00 / Person.<br />

Für die Segway-Tour ist der Führerschein Kat. A1 erforderlich.<br />

Ohne Führerschein kann die Tour mit E-Bike-Boards durchgeführt<br />

werden.<br />

Die Segway-Tour ist für Gruppen ab 6 Personen jederzeit bei <strong>Thun</strong><br />

Tourismus buchbar. Wahlweise mit anschliessendem Mittagoder<br />

Abendessen. Telefon 033 225 90 04/Regula Riesen di Fede.<br />

René Bützer neuer Präsident von <strong>Thun</strong> Tourismus<br />

Am 17. Mai <strong>2010</strong> wurde René Bützer von der Hauptversammlung<br />

einstimmig zum neuen Präsidenten von <strong>Thun</strong> Tourismus gewählt.<br />

Das Vizepräsidium übernimmt Urs Bircher, Direktor des Congress<br />

Hotels Seepark.<br />

René Bützer war seit 2007 als Vertreter der <strong>Thun</strong>er KMU bei <strong>Thun</strong><br />

Tourismus für die Finanzen zuständig, ist selber Unternehmer<br />

sowie Verwaltungsratspräsident der WIA Wohnen im Alter AG. In<br />

seiner neuen Funktion arbeitet er tatkräftig an der Strategieentwicklung<br />

von <strong>Thun</strong> Tourismus mit und setzt sich für die Stärkung<br />

des Tourismus in <strong>Thun</strong> ein.<br />

ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN<br />

Text: TTO Bilder: zvg/Patric Spahni<br />

«Im Westen viel Neues», Freitag, 20. August, 18.00 Uhr.<br />

«Berühmte <strong>Thun</strong>er Gäste», Freitag, 27. August und 22. Oktober<br />

<strong>2010</strong>, 18.00 Uhr. «Männerräume-Frauenträume», Freitag,<br />

10. September, 18.00 Uhr. «Von Büchsenöffnern und süssen<br />

Träumen», Freitag, 17. September, 18.00 Uhr. «Altstadt -<br />

bummel», Juni–Oktober, jeden Samstagmorgen 10.00 Uhr,<br />

mit anschliessendem kleinem Apéro (Anmeldung erwünscht).<br />

Gruppenführungen auf Anfrage. Auskunft: Welcome-Center<br />

<strong>Thun</strong>, 033 225 90 00, www.thun.ch/tourismus/führungen<br />

29


«Private Banking in <strong>Thun</strong>: ein starkes Team!»<br />

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3645 Gwatt (<strong>Thun</strong>)<br />

Tel. +41 (0)33 336 22 33<br />

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FREIZEIT/TEAM-EVENT<br />

Foxtrail <strong>Thun</strong> – die spannendste Schnitzeljagd!<br />

Der Fuchs hat seine Fährten gelegt – jagen Sie ihn auf einer spannenden Schnitzeljagd mit Ihrer Firma, Ihren Mitarbeitern, Ihrem<br />

Verein, Ihren Freunden oder Ihrer Familie quer durch sein <strong>Thun</strong>er Revier. Spass, Spannung und Aktion sind garantiert!<br />

Diese Postenaufgabe lässt sich nur zu zweit lösen … Ein Team löst das Rätsel der verzwickten Velopumpe …<br />

Dem schlauen Fuchs dicht auf der Fährte<br />

Die Gehirnzellen laufen heiss, denn bei der Schnitzeljagd quer<br />

durchs <strong>Thun</strong>er Revier ist Köpfchen gefragt! Mit Ihrem Team lösen<br />

Sie gemeinsam verzwickte und technisch erstaunliche Aufgaben<br />

und finden so von Posten zu Posten. Jeder Posten und jede Aufgabe<br />

ist eine neue Herausforderung und einzigartig. Auch <strong>Thun</strong>-<br />

Kenner wissen nie, was sie als Nächstes erwartet…<br />

Bei Foxtrail gibt es keine persönlichen Gewinner oder Verlierer,<br />

das Team kann nur als Ganzes gewinnen. Foxtrail ist kein Wettlauf<br />

gegen die Zeit und keine sportliche Hochleistung, sondern<br />

ein Gruppenspass. Spürsinn, gute Ideen und viel Teamgeist sind<br />

FOXTRAIL IN THUN<br />

Saison: 1. April–30. November <strong>2010</strong><br />

Startzeiten: über 100 Startzeiten täglich<br />

Anreise/Rückreise: Bahnhof <strong>Thun</strong><br />

Dauer: je nach Trail zwischen 2 und 4,5 Stunden<br />

Teilnehmerzahl: 2–300 Personen<br />

Teamgrösse: 2–6 Personen<br />

Ausrüstung: bequeme Schuhe und ein Handy<br />

Alternativen: Foxtrail gibt’s auch in Luzern, Basel, Zürich und<br />

St.Gallen<br />

Kontakt und Buchungen: www.foxtrail.ch, mail@foxtrail.ch,<br />

041 329 80 00<br />

gefragt. Ein Foxtrail ist ein garantiert erfolgreicher Ausflug und<br />

kann auch als Teambuilding benutzt werden. Der Fuchs verrät<br />

euch dazu einen Geheimtipp – in <strong>Thun</strong> können bis 300 Personen<br />

starten, gleichzeitig auf verschiedenen Trails und zeitversetzt auf<br />

dem gleichen Trail. Für Firmen und grosse Gruppen hat der<br />

Fuchs zusätzliche Trails reserviert.<br />

In <strong>Thun</strong> bietet Foxtrail drei verschiedene Kurztrails von 2 bis 2,5<br />

Stun den und drei verschiedene Standard-Trails von 4 bis 4,5 Stun -<br />

den Dauer an. Ziel ist es, auf der richtigen Fährte zu bleiben – wer<br />

diese verliert, dem hilft unsere professionelle Hotline gerne weiter.<br />

Während des Foxtrail sind Sie zu Fuss und mit verschiedenen<br />

Verkehrsmitteln unterwegs. Am Ende lohnt es sich, Sie und Ihr<br />

Team mit einem Siegerapéro zu verwöhnen – Sie haben es sicher<br />

verdient! Foxtrail macht Spass, ist abwechslungsreich und wetterunabhängig.<br />

Ein garantiert erfolg reicher Ausflug für Firmen, Abteilungen,<br />

Vereine, Freundeskreise und Familien!<br />

Lust, mit Ihrer Crew selber die Fährte aufzunehmen? www.foxtrail.ch<br />

hilft weiter!<br />

Text und Bilder: Swisscovery GmbH<br />

31


32<br />

GESELLSCHAFT<br />

Wanderausstellung «Im Fall»: Armut wird sichtbar<br />

Wer arm ist, lebt meist zurückgezogen und spricht nicht darüber. Die Ausstellung «Im Fall», lanciert von der Schweizerischen Konferenz<br />

für Sozialhilfe (SKOS), macht Armut sichtbar. «Im Fall» steht vom 1. bis 14. September <strong>2010</strong> in der <strong>Thun</strong>er Rathaushalle.<br />

Armut ist eine Tatsache, die in der reichen Schweiz an Brisanz<br />

gewinnt. Wer weiss schon, dass in der Schweiz jedes 20. Kind auf<br />

die Unterstützung durch Sozialhilfe angewiesen ist? Oder dass 55<br />

Prozent aller von der Sozialhilfe unterstützten Personen über<br />

keinen beruflichen Abschluss verfügen? Die SKOS hat sich entschlossen,<br />

im Europäischen Jahr zur Bekämpfung von Armut<br />

und Ausgrenzung mit der Wanderausstellung «Im Fall» die Armut<br />

in der Schweiz öffentlich zu machen. Auf ihrer Tournee durch 20<br />

Schweizer Städte und Gemeinden macht die Ausstellung vom<br />

1. bis 14. September <strong>2010</strong> Halt in <strong>Thun</strong>. Sie steht in der <strong>Thun</strong>er<br />

Rathaushalle und reicht teilweise in den Aussenraum; so beginnt<br />

ein Lebensweg bereits mit Bodenmarkierungen auf dem Rathausbrüggli.<br />

INFO<br />

– Ausstellung «Im Fall», Rathaus <strong>Thun</strong>, Rathaushalle<br />

(Parterre): 1. bis 14. September, Mo bis Mi 10 bis 18 Uhr,<br />

Do 11 bis 21 Uhr, Fr 10 bis 18 Uhr, Sa 9 bis 17 Uhr, So 10<br />

bis 17 Uhr<br />

– reichhaltiges Abendprogramm, siehe Seite rechts oder<br />

www.im-fall.ch – Deutsch – Tournee – <strong>Thun</strong><br />

– Gruppen: Führungen auf Anfrage. Tel. 033 225 84 47,<br />

Corinne Engel, Sozialdienste <strong>Thun</strong><br />

– Träger der Ausstellung in <strong>Thun</strong>: Sozialdienste, Gemeinden,<br />

Kirchen und soziale Institutionen im Berner Oberland sowie<br />

die Stadt <strong>Thun</strong><br />

Die Objekte beleuchten verschiedene Aspekte der Armut und der<br />

Sozialhilfe in der Schweiz. Es werden Einblicke in das Leben von<br />

Betroffenen gewährt und Informationen über die Entstehung von<br />

Armut in der Schweiz vermittelt. Dabei wird klarer, wer betroffen<br />

sein kann, welche Sorgen, Wünsche und Zukunftsaussichten sie<br />

haben. «Fälle» werden zu Menschen und Lebensgeschichten.<br />

Erlebnisorientierte Ausstellungsobjekte bieten die Möglichkeit,<br />

einmal selbst mit einem Sozialhilfebudget zu haushalten.<br />

Soziale Institutionen aus dem Berner Oberland stellen an der<br />

Ausstellung ihre Arbeit vor. Sie stehen für Gespräche über ihre<br />

Dienstleistungen, Armut, Ausgrenzung und die Praxis der Sozialhilfe<br />

bereit. Stets ist jemand da. Fragen, die schon lange beschäftigen,<br />

können kompetent beantwortet werden.<br />

Text: Gabriele Müller, Sozialdienste der Stadt <strong>Thun</strong><br />

Plakate: Blattwerk GmbH, Zürich


«Im Fall» – das Begleitprogramm<br />

IM FALL: GOTTESDIENSTE<br />

29. August, 9.30 Uhr<br />

Johannes-Kirche – Pfr. Beat Beutler, Diakon Urs Zimmermann<br />

Stadt-Kirche – Pfr. Markus Meinen<br />

Kirche Goldiwil – Pfr. Werner Ammeter<br />

5. September, 9.30 Uhr<br />

Kirche Schönau – Pfr. Markus Meinen<br />

IM FALL: TAGESPROGRAMM<br />

2. September 11.00–21.00 Einsatzprogramme der Stadt<br />

<strong>Thun</strong>: Engagement für soziale und berufliche<br />

Integration mit Info- und Verkaufsständen.<br />

Heute: Einsatzzentrale Allmendingen<br />

3. September 10.00–18.00 Mit der Caritas Bern<br />

4. September 9.00–17.00 Einsatzprogramme der Stadt<br />

<strong>Thun</strong>: Nähatelier sous-sol<br />

5. September 10.00–17.00 Ausstellung offen<br />

6. September 10.00–18.00 Mit dem Schweizerischen<br />

Arbeiter hilfswerk SAH Bern<br />

7. September 10.00–18.00 Mit der Pro Infirmis und der<br />

Pro Se nectute, den Arbeitsprojekten des<br />

Contact Netz<br />

8. September 10.00–18.00 «Kirche und Armut» – Beraten<br />

und begleiten in Notsituationen; mit den<br />

Fachstellen der Kirche<br />

9. September 11.00–21.00 Einsatzprogramme der Stadt<br />

<strong>Thun</strong>: DAS Atelier<br />

10. September 10.00–18.00 Pro Juventute mit Potz tuusig<br />

(Erzähltheater) und Kinder-Cash sowie Einsatzprogramme<br />

der Stadt <strong>Thun</strong>: Velostation<br />

11. September 9.00–17.00 Einsatzprogramme der Stadt<br />

<strong>Thun</strong>: apart-Werkstatt. Kurz-Theateraufführungen<br />

(20 Min.), 14.00 / 15.00 / 16.00:<br />

«Lächle und sei froh» von und mit Arabella<br />

Thalmann in der Eingangshalle<br />

12. September 10.00–17.00 Ausstellung offen<br />

IM FALL: TAGESPROGRAMM<br />

13. September 10.00–18.00 «Glauben und handeln» – Die<br />

Heilsarmee leistet täglich vielseitige Hilfe mit<br />

«Suppe, Seife, Seelenheil» im Kampf gegen<br />

menschliche Not. Entdecken Sie, was es<br />

heisst, von der Armut betroffen zu sein.<br />

14. September 10.00–18.00 Einsatzprogramme der Stadt<br />

<strong>Thun</strong>: Bauteilbörse. 17.00 Suppe von der Gassenküche<br />

IM FALL: ABENDPROGRAMM<br />

1. September 17.00 Eröffnung mit eingeladenen Gästen im<br />

Stadtratssaal. Ansprache: Gemeinderat<br />

Andreas Lüscher, Vorsteher Soziales <strong>Thun</strong>.<br />

Musikalischer Rahmen: Tinu Heiniger.<br />

18.30–19.15 Konzert mit Tinu Heiniger<br />

2. September 19.30 Vortrag: Pfr. Michael Dähler –<br />

«Armut – Produkt unchristlicher Normen und<br />

Verhaltensweisen» im Stadtratssaal<br />

3. September 19.30 Lesung: Walter Däpp – «Vom Traum reich<br />

zu sein» Armutszeugnisse aus der Schweiz mit<br />

Strassenmusik-Intermezzo im Stadtratssaal<br />

6. September 19.30 Vortrag: Marianne Hilfiker – «Kochen<br />

mit Low Budget» im Stadtratssaal<br />

8. September 19.30 Vortrag: Prof. Dr. Matthias Drilling –<br />

«Jung und arm – eine Beziehung ohne Zukunft?»<br />

Umrahmung: Breakdancers der Jugendtreffs<br />

501 im Stadtratssaal<br />

9. September 19.30 Vortrag: Kurt Seifert, Pro Senectute –<br />

«Armut im Alter» im Stadtratssaal<br />

10. September 19.30 Heinrich Gartentor, SAH – «Talk mit<br />

Betroffenen» im Stadtratssaal<br />

14. September 18.00 Schlussveranstaltung mit Gemeinderat<br />

Andreas Lüscher, Vorsteher Soziales <strong>Thun</strong>.<br />

Kurzvortrag: Dr. Jon Keller – «Armut in<br />

<strong>Thun</strong> – in vergangenen Zeiten».<br />

Musikalischer Rahmen: Bänkelsänger<br />

Peter Hunziker. Aperitif für die Mitarbeiter -<br />

Innen der Ausstellung im Stadtratssaal<br />

33


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1. Klasse auf das berühmte Jungfraujoch.


WIRTSCHAFT<br />

<strong>Thun</strong>er Ethik Forum: Denkfabrik mit Charta<br />

Unternehmensethik ja, aber wie? Die «<strong>Thun</strong>er 10-Punkte-Ethik-Charta» bietet einen überregional beachteten Leitfaden zu einer praktizierbaren<br />

Unternehmensethik.<br />

Der Vorstand des <strong>Thun</strong>er Ethik Forums, v.l.: Arthur Beck, Geschäftsführer<br />

Sebra AG, Hünibach, Kassier; Markus Wenger, Mitinhaber und Geschäftsführer<br />

der Wenger Fenster AG in Wimmis; Ruth Lunghi, ehem. Personalchefin<br />

Gerber Käse AG, <strong>Thun</strong>, Administration; Dr. André von Wattenwyl, Inhaber und<br />

Geschäftsführer von Wattenwyl & Partner AG, <strong>Thun</strong>, Präsident; René Däppen,<br />

Partner der Gfeller Consulting & Partner AG in Bern. Auf dem Bild fehlend:<br />

Alex Schenkel, CEO Colasit AG, Spiez.<br />

Im Anschluss an einen Unternehmeranlass des Wirtschaftsraumes<br />

<strong>Thun</strong> haben sich engagierte <strong>Thun</strong>er Unternehmer zusammengeschlossen,<br />

um sich mit den Grundsätzen von sozial verantwortlichem<br />

Unternehmertum auseinanderzusetzen und diese<br />

zu konkretisieren.<br />

Von der Philosophie zu umsetzbaren Massnahmen<br />

«Das Problem der Unternehmensethik ist, dass sehr viel darüber<br />

gesprochen wird, aber niemand genau weiss, was eigentlich damit<br />

gemeint ist», meint André von Wattenwyl, Präsident des Vereins<br />

«<strong>Thun</strong>er Ethik Forum». «Mit der ‹<strong>Thun</strong>er 10-Punkte-Ethik-<br />

Charta› bieten wir sozial verantwortlichen Unternehmen und<br />

Organisationen greifbare Kriterien zur Integration ethischer<br />

Grundsätze im Unternehmensalltag.» (vgl. Kasten)<br />

«<strong>Thun</strong>er Ethik Forum» – ein starkes Netz von engagierten<br />

Mitgliedern<br />

Auf der Basis von konkreten und praxisbezogenen Fallbeispielen<br />

erhalten die aktuell rund 50 Mitglieder des Forums die Möglichkeit,<br />

sich über alle Aspekte der Unternehmensethik zu orientieren und<br />

von neuesten Forschungsergebnissen zu profitieren. Das Forum ist<br />

zudem eine ideale Networking-Plattform, da sich hier Unternehmer<br />

treffen, welche neben den üblichen Zielsetzungen zur Gewinnerwirtschaftung<br />

auch weiterführende soziale Ziele anstreben.<br />

Schritt für Schritt zum Erfolg<br />

Bereits heute hat das <strong>Thun</strong>er Ethik Forum auch Mitglieder ausserhalb<br />

der Kantonsgrenze. Die Vision des Vereins <strong>Thun</strong>er Ethik<br />

Forum ist, die <strong>Thun</strong>er 10-Punkte-Ethik-Charta als Modell für<br />

Wirtschaftsethik und soziale Verantwortung in der ganzen<br />

Schweiz zu etablieren. Um den Grundsätzen ethischen Wirtschaftens<br />

national eine noch stärkere Bedeutung zu verleihen, beteiligen<br />

sich die Forumsmitglieder – Firmen, Organisationen aller<br />

Grösse sowie Einzelpersonen – aktiv an Wirtschaftsveranstaltungen<br />

in der ganzen Schweiz. Sie greifen die Themen «Ethik» und<br />

«soziale Verantwortung in der Gesellschaft» auf. Zudem organisiert<br />

das <strong>Thun</strong>er Ethik Forum eigene öffentliche Anlässe. So werden<br />

am 4. November <strong>2010</strong> beispielsweise namhafte Referenten<br />

aus der Privatwirtschaft und der Forschung das Thema Arbeitsmodelle<br />

für Mitarbeitende «55plus» an einer Abendveranstaltung<br />

behandeln.<br />

Text: Alexandra Jäggi, Stadtmarketing Bild: zvg<br />

DIE THUNER ETHIK-CHARTA<br />

Die 10-Punkte-Ethik-Charta befasst sich konkret mit<br />

folgenden 10 Bereichen der Unternehmensführung:<br />

01 Gesellschaftliche Verantwortung – Engagement zu<br />

Gunsten der Gesellschaft<br />

02 Faire Angebote – Berücksichtigung der Auswirkungen auf<br />

Mensch und Umwelt<br />

03 Individuelle Würde – gegenseitiger Respekt und<br />

Wertschätzung<br />

04 Wohlbefinden/Gesundheit – Sorge um physische und<br />

psychische Gesundheit<br />

05 Transparente Kommunikation – gegenseitig offen und fair<br />

06 Einsatz aller Fähigkeiten/Weiterbildung – Einsatz von auch<br />

nicht berufsspezifischen Fähigkeiten der Mitarbeitenden<br />

07 Ältere Mitarbeitende – Nutzbarmachung von deren Stärken<br />

08 Integration Behinderter – Nutzbarmachung der vorhandenen<br />

Möglichkeiten<br />

09 Auszubildende – Einsatz für Ausbildung im Rahmen der<br />

möglichen Ressourcen<br />

10 Lohnverhältnis – vernünftiges Verhältnis zwischen<br />

höchstem und tiefstem Lohn<br />

Weitere Informationen unter www.thuner-ethik.ch.<br />

Mitglieder: www.thuner-ethik.ch/Mitglieder<br />

35


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RENATURIERUNG<br />

Ein Paradies für Menschen, Tiere und Pflanzen<br />

Das Gwattlischenmoos am <strong>Thun</strong>ersee ist ein Flachmoor von nationaler Bedeutung. Das vor zwei Jahren gestartete Aufwertungsprojekt<br />

ist nun abgeschlossen. Finanziert wurde es unter anderem mit Geldern aus dem Ökofonds der Energie <strong>Thun</strong> AG.<br />

Teiche beim alten Turm<br />

Das Gwattlischenmoos beinhaltet die grösste zusammenhängende<br />

Schilf- und Riedfläche am <strong>Thun</strong>ersee. Es ist ein kantonales<br />

Naturschutzgebiet und gleichzeitig ein Flachmoor von nationaler<br />

Bedeutung. Das Gwattlischenmoos bietet Lebensraum für zahlreiche<br />

Pflanzen, Amphibien und Wasservögel.<br />

Bedrohtes Flachmoor<br />

Vor zwei Jahren nahm Martin Gerber, Bergführer und Naturschutz -<br />

beauftragter der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft <strong>Thun</strong> (NGT),<br />

das Aufwertungsprojekt des Gwattlischenmoos in Angriff: «Weltweit<br />

gesehen, ist dieses Projekt ein Tropfen auf den heissen Stein», sagt<br />

er. «Doch alles beginnt im Kleinen.» Das Flachmoor verfügte nur<br />

noch über wenige offene, seichte Wasser flächen. Die zum Teil<br />

extre men Hochwasser der letzten Jahre hatten dazu geführt, dass<br />

grosse Mengen Feldanteil in die Bucht geführt wurden. Dadurch<br />

wur de das Pflanzenwachstum im See beeinflusst. Den Grünfröschen<br />

gefiel das gar nicht: Ihre Population ging zurück, und als Folge<br />

fehlte beispielsweise den Ringelnattern die Nahrungsgrundlage.<br />

Trotz eines Maschendrahtzaunes wurde immer wieder Schwemm-<br />

«STROM VO HIE!»<br />

<strong>Thun</strong>er AAREstrom (Ökostrom) stammt aus den AAREwerken in<br />

<strong>Thun</strong>. Der Ökostrom der Energie <strong>Thun</strong> AG ist nach «naturemade<br />

star» zertifiziert und erfüllt strenge Auflagen. Für weitere<br />

Informationen und Bestellung: www.energiethun.ch/oekostrom<br />

Eisvogelwand<br />

holz in die Bucht gespült und so das seeseitige Vorstossen des<br />

Schilfs verhindert. Auch das führte zu einem Artenrückgang.<br />

Artenvielfalt erhalten<br />

Um die Artenvielfalt im Gwattlischenmoos zu erhalten und das<br />

Biotop zu verbessern, schlossen sich die Naturwissenschaftliche<br />

Gesellschaft <strong>Thun</strong> und Pro Natura zusammen. Mit finanzieller<br />

Unterstützung der Energie <strong>Thun</strong> AG wurde ein aufwändiges Aufwertungsprojekt<br />

gestartet, damit das Gwattlischenmoos in seiner<br />

Schönheit und Einzigartigkeit bewahrt werden kann. Entstanden<br />

sind Tümpel und Weiher für Amphibien, Vögel und Libellen, eine<br />

Brut wand für Eisvögel und ein neuer Beobachtungsturm für Menschen.<br />

Der Lotteriefonds, der Fonds Landschaft Schweiz, der Kanton<br />

Bern sowie weitere Geldgeber unterstützten das Projekt mit.<br />

Mit Ökostrom der Natur helfen<br />

Energie <strong>Thun</strong> unterstützte das Vorhaben mit Beiträgen aus dem<br />

Ökofonds. Dieser wird geäufnet durch den Verkauf von Ökostrom:<br />

Pro verkaufte Kilowattstunde Ökostrom fliesst ein Rappen in den<br />

Fonds.<br />

Text und Bilder: Energie <strong>Thun</strong> AG<br />

Energie <strong>Thun</strong> AG<br />

Industriestrasse 6, Postfach 733, 3607 <strong>Thun</strong>, Telefon 033 225 22 22<br />

Fax 033 225 22 11, www.energiethun.ch, info@energiethun.ch<br />

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SANIERUNG/ENERGIE<br />

Gebäudehülle vor Haustechnik<br />

Wärmedämmungen weisen im Gegensatz zu Haustechnikanlagen eine deutlich längere Lebensdauer auf, verursachen keine laufenden<br />

Betriebskosten und führen, besonders bei älteren Liegenschaften, zu deutlichem Komfortgewinn im Wohnbereich.<br />

Prioritäten einer Gebäudesanierung<br />

1 Verbrauch durch Wärmedämmen und Abdichten minimieren<br />

2 Einsatz von moderner Technologie für die Wärmeerzeugung<br />

3 Nutzung von erneuerbaren Energien (eventuell zusammen mit<br />

Priorität 2)<br />

Gut wärmegedämmte Gebäude weisen einen nachhaltig tiefen<br />

Energiebedarf auf – unabhängig davon mit welchem Energieträger<br />

der Wärmebedarf abgedeckt wird. Bei vorgezogenem Ersatz der<br />

Wärmeerzeugung mit anschliessenden Wärmedämmmassnahmen<br />

wird die Anlage letztendlich überdimensioniert sein. Folge:<br />

Ineffizienz im Betrieb und unnötig hohe Erstinvestitionen.<br />

Teil- oder Gesamtsanierung?<br />

Häufig stellt sich die Frage, ob die Erneuerung in mehreren Etappen<br />

oder in einem Schritt als Gesamterneuerung durchgeführt<br />

werden soll. Beide Vorgehen haben Vor- und Nachteile. Grundlage<br />

ist ein Nutzungs- und Sanierungskonzept. Nur so kann sichergestellt<br />

werden, dass alle Erneuerungsschritte aufeinander abgestimmt<br />

sind. Bei beschränktem Budget sind gute Teilrenovationen<br />

oft besser als eine halbherzige Gesamtrenovation. Es stimmt aber<br />

auch, dass bei einer umfassenden Gesamtrenovation die einzelnen<br />

Massnahmen optimal aufeinander abgestimmt werden können.<br />

Teilsanierung: sinnvolle Sanierungspakete bilden<br />

In einem Sanierungs- und Nutzungskonzept wird definiert, welche<br />

Massnahmen wann und wie ausgeführt werden sollen. Ein solches<br />

Konzept kann als Beispiel wie folgt definiert werden: Dachsanierung<br />

als erster Schritt mit 30 cm Dämmstärke und Ausbildung von 1 m<br />

Vordach. Als zweiter Schritt kann eine Aussenwärmedämmung<br />

mit gleichzeitigem Fensterersatz definiert werden. Dabei sollen<br />

die Fenster aussen angeschlagen und neue Storen realisiert werden.<br />

Um die Investition zeitlich zu staffeln, sollen pro Jahr maximal<br />

zwei Fassadenseiten saniert werden. Als dritter Schritt wird<br />

die Sanierung der Wärme erzeugung vorgesehen.<br />

Förderbeiträge im Energiebereich<br />

Die öffentliche Hand (Bund, Kantone, einzelne Gemeinden) und<br />

Branchenverbände gewähren für energetische Gebäudeerneuerungen<br />

Förderbeiträge. Diese finanziellen Beiträge sind an die<br />

Erfüllung bestimmter Energieanforderungen gebunden, die meist<br />

über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen. Förderbeiträge<br />

müssen immer vor Baubeginn beantragt werden. Ob Mehrfachförderungen<br />

zulässig sind, muss fallweise abgeklärt werden. Seriöse<br />

und umfassende Information vermeidet Aufregung und Ärger.<br />

Internet<br />

www.dasgebäudeprogramm.ch Information, Wegleitung und<br />

Beitragsgesuch Gebäudeprogramm<br />

www.energie.be.ch Amt für Umweltkoordination und Energie<br />

Kanton Bern<br />

www.energiefranken.ch Suche nach Postleitzahl – so einfach gelangen<br />

Sie zu Förderbeiträgen<br />

Text und Bilder: AUE/Regionale Energieberatung <strong>Thun</strong><br />

Sie möchten sich beraten lassen?<br />

Regionale Energieberatung<br />

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berichtet. Am Ende können Sie sich nicht nur über die Anerkennung<br />

Ihrer Leistung, sondern auch über ein paar neue Aufträge<br />

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Ihre Fachkompetenz in Privatbankdienstleistungen gründet die AEK BANK 1826 auf Kundennähe, Transparenz und professionellen Anlagelösungen.<br />

Die Vermögensverwaltung der AEK Bank gehört über die letzten 5 Jahre zu den führenden auf dem Schweizer Markt.<br />

AEK BANK 1826: Hauptsitz <strong>Thun</strong>-Lauitor<br />

Erinnern Sie sich noch an das Auspacken der Geschenke, als Sie<br />

ein Kind waren? Grosse, erwartungsvolle Augen blickten ungeduldig<br />

auf das glitzernde «Päckli». Bruchteile später? Das ausgepackte<br />

Geschenk, der Inhalt, stand in voller Pracht vor Ihnen:<br />

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Handhabung, desto grösser die Freude. Bedienungsanleitung?<br />

Warnhinweise? Beipackzettel? Kein gutes Geschenk – damals.<br />

Das Bruttoinlandprodukt der USA besteht bis zu 80% aus privatem<br />

Konsum. Im Zeitalter der Individualität macht die Verpackung<br />

den inhaltlichen Unterschied aus. Oder genauer: gaukelt<br />

uns diesen vor. Auch in der Finanzindustrie – Traumrenditen und<br />

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Namen oder schön verpackten «natürlichen» Themen.<br />

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Und bewusster Verzicht auf Komplexität – die Lieblingsverpackung<br />

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höchsten Wert auf Sicherheit und Fakten – beide Basis einer<br />

langfristig nachhaltigen Rendite. Aber nur zu erzielen mit klarem<br />

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Inhalte zu finden und zu erkennen. Damals wie heute.<br />

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43


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Barauszahlung des Gewinnes ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen. Pro Haushalt kommt nur eine Antwort in die Ver -<br />

losung. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.<br />

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Die Kultur in den TERTIANUM-Häusern vermittelt den Gästen das Gefühl von<br />

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wir Sie dazu ein, sich vor Ort einen Eindruck zu verschaffen.<br />

Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

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Die Lösung finden Sie in der nächsten Ausgabe. Talon ein sen den an:<br />

Weber AG, Wettbewerb, Gwattstrasse 125, 3645 Gwatt oder per<br />

E-Mail an wettbewerb@weberag.ch.<br />

Einsendeschluss: 20. August <strong>2010</strong>.<br />

Die Gewinner der letzten Ausgabe sind: Doris Zürcher, Reutigen<br />

und Katharina Lörtscher, Heimberg (Kosmetikbehandlung im<br />

Wert von Fr. 110.–).<br />

Wir gratulieren herzlich! Institut SanoMed <strong>Thun</strong><br />

Lösungswort der letzten Ausgabe:<br />

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Schönheits- und Chinesische Medizin<br />

Heilung durch Wiederherstellung und Aufrechterhaltung<br />

der inneren Harmonie (Yin & Yang) u.a. bei:<br />

Allergien, Heuschnupfen, Asthma<br />

Herz- und Kreislaufbeschwerden<br />

Rheuma, Rückenschmerzen<br />

Magen-Darm-Erkrankungen<br />

Wechseljahr- und Menstruationsbeschwerden<br />

Migräne, Kopf- und Nervenschmerzen (Neuralgien)<br />

Lähmungen nach Schlaganfällen<br />

Stresserkrankungen, Schlafstörungen und Nervosität<br />

Depressionen und Erschöpfungszuständen<br />

Tinnitus (Ohrensausen)<br />

Stärkung der Selbstheilkräfte mittels spezieller Darmspülung<br />

Aktivierung des Immunsystems und der Durchblutung<br />

Klassisch, Bindegewebe, Fussreflex und Lymphdrainage<br />

Therapieform, bei der mittels biophysikalischen Informationen<br />

Störfelder eliminiert und Selbstheilkräfte gestärkt werden<br />

u.a. bei:<br />

Allergieabklärungen und Behandlungen, Neurodermitis<br />

Entgiftungen bei chronischen Krankheiten und<br />

Schwermetallbelastungen (z.B. Amalgam)<br />

Allergieverbundene Krankheiten wie Asthma, Ekzeme,<br />

Verdauungsstörungen<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

Für Fragen oder ausführliche Auskünfte steht Ihnen unser<br />

Fachpersonal zur Verfügung<br />

Institut SanoMed<br />

Kyburgstrasse 5 A, 3600 <strong>Thun</strong><br />

Tel. 033 224 00 00, Fax 033 224 00 01<br />

info@sanomed.ch, www.sanomed.ch<br />

Name/Vorname<br />

Adresse<br />

PLZ, Ort<br />


FINANZEN<br />

EKI-Portfolio Jungfrau: Jetzt weiterdenken<br />

Die Bank EKI Genossenschaft mit Hauptsitz in Interlaken hat die Zeichen der Zeit erkannt. Mit dem selbst entwickelten EKI-Portfolio<br />

Jungfrau steht ökologisch handelnden Anlegern eine echte Alternative zu normalen Fondsportfolios zur Verfügung.<br />

Ueli Stähli, Bereichsleiter Anlageund<br />

Vorsorge beratung bei der Bank<br />

EKI, ist dipl. Bankfachexperte und<br />

Finanzplaner mit eidg. Fachausweis.<br />

Unsere grösste Stärke ist unsere Unabhängigkeit. Diese erlaubt es<br />

uns, die besten Produkte von den besten Anbietern zu beziehen.<br />

Nach diesem Grundsatz stellen wir auch unsere Vermögensverwaltungsmandate,<br />

die sogenannten EKI-Portfolios, zusammen.<br />

Neue Vorzeichen − neues Portfolio<br />

Mit dem EKI-Portfolio Jungfrau haben wir unsere bestehende<br />

Palette (Unspunnen, Rugen, Harder, Eiger, Schilthorn) um ein innovatives<br />

Produkt erweitert. Nach dem Best-in-Class-Ansatz<br />

wird in nachhaltig ausgerichtete Anlagefonds investiert. Diese<br />

sind konsequent in Unternehmen platziert, die Leistungen erbringen,<br />

welche den Prinzipien einer nachhaltigen Entwicklung<br />

entsprechen. Unser qualifiziertes Team tätigt persönlich die<br />

Selektion der entsprechenden Fonds.<br />

Nachhaltige Rendite?<br />

Die Tatsache, dass die erwirtschaftete Rendite keineswegs den<br />

Vergleich mit traditionellen Investitionen scheuen muss, ist ein<br />

deutlicher Beweis dafür, dass ökologische und soziale Nachhaltigkeit<br />

durchaus einen ökonomischen Nutzen erbringt.<br />

Mit einem Aktienanteil von rund 75% bewegen sich die Schwankungen<br />

jedoch in einer erhöhten Bandbreite. Die langfristig zu<br />

erwartende Rendite liegt so indessen auch deutlich höher als bei<br />

einer Anlagestrategie mit tieferem Aktienanteil.<br />

Ein gutes Gefühl<br />

Nachhaltige Anlagen sorgen nicht nur für eine gute Performance,<br />

sondern haben auch eine konkrete Wirkung: Sie spiegeln eine<br />

persönliche Haltung wider. Mit Investitionen in ökologisch und<br />

sozial handelnde Unternehmungen stellen Sie langfristig entsprechende<br />

Anforderungen an die Wirtschaft. Das gibt doch zusätzlich<br />

ein gutes Gewissen.<br />

Eröffnungsgeschenk<br />

Entscheiden Sie sich jetzt bis Ende des Jahres für eine nachhaltige<br />

Anlage im EKI-Portfolio Jungfrau, profitieren Sie von unserem<br />

Eröffnungsgeschenk. Sie erhalten zwei 1.-Klasse-Fahrkarten auf<br />

das berühmte Jungfraujoch.<br />

Im Herzen des Berner Oberlandes<br />

Die Bank EKI Genossenschaft ist eine solide und in der Bevölkerung<br />

seit 1852 fest verankerte Bank. Nebst dem Hauptsitz in Interlaken<br />

unterhalten wir vier Geschäftsstellen in der Jungfrau-Region.<br />

Beim regional tätigen Institut von überblickbarer Grösse profitieren<br />

die Kundinnen und Kunden von kurzen Entscheidungswegen<br />

und einer hohen Beratungsqualität.<br />

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Jahresrendite <strong>2010</strong> −5.00%<br />

Jahresrendite 2009 18.20%<br />

Text und Bild: Bank EKI, Interlaken<br />

Konditionen<br />

Mindestanlage CHF 50 000.00<br />

Anlagekommission 1.75%<br />

Jährliche All-in-Fee 1.00%<br />

Aktienanteil 75% (max. 85%)<br />

Anlagehorizont mind. 10 Jahre<br />

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Bank EKI Interlaken, Telefon 033 826 17 71, www.bankeki.ch<br />

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MUSEEN/AUSSTELLUNGEN<br />

Kunstmuseum <strong>Thun</strong><br />

Hofstettenstrasse 14<br />

17.7.–5.9. Utopie und Alltag: Im Spannungsfeld zwischen<br />

Kunst und Bildung. Infos www.kunstmuseumthun.ch<br />

<strong>Thun</strong>-Panorama<br />

Bis 31.10., Schadaupark<br />

Das älteste erhaltene Panoramabild der Welt, Sonder -<br />

ausstellung Illusionen. Infos www.thun-panorama.com<br />

Schlossmuseum <strong>Thun</strong><br />

Schlossberg, 10.00–17.00 Uhr<br />

Historisches Museum, mit Dauerausstellung <strong>Thun</strong> im<br />

19. Jahrhundert. Infos www.schlossthun.ch<br />

Motorschiff «Stadt Bern»<br />

19.6. bis 17.10., Schiffländte Casino<br />

Kunst vom Gartentor, Geschichte der Schifffahrt auf dem<br />

<strong>Thun</strong>ersee. Infos www.gartentor.ch<br />

Im Fall<br />

1.9.–14.9., Rathaus<br />

Eine Ausstellung über soziale Hilfe in der Schweiz.<br />

Infos www.im-fall.ch<br />

KLEINKUNST/THEATER/MUSICAL<br />

Dällebach Kari<br />

14.7. bis 28.8., Seebühne<br />

Das Musical, eine Geschichte aus der Heimat.<br />

Infos www.thunerseespiele.ch<br />

Tatort <strong>Thun</strong> – Dr Fall Fulehung<br />

3.8. bis 11.9., Schlosshof <strong>Thun</strong><br />

Spannendes und entspannendes Kriminalstück.<br />

Infos www.schlossspielethun.ch<br />

Kleinkunsttag <strong>Thun</strong><br />

Mo, 13.9., Theater Alte Oele und Salle Beau-Rivage, 20.00 Uhr<br />

mit Strohmann-Kauz, Nils Althaus, Musique en Route und<br />

Lisa Catena. Infos www.kleinkunsttag-thun.ch<br />

Zwergenhaft<br />

Fr, 17.9., Konzepthalle 6, 20.00 Uhr<br />

Maskentheater. Infos www.konzepthalle6.ch<br />

WEITERE HINWEISE<br />

Radio BeO, www.radiobeo.ch, 88.8 MHz<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

KONZERTE<br />

Abendmusik<br />

So, 29.8., Stadtkirche, 19.30 Uhr<br />

André Schüpbach (Trompete und Flügelhorn), Markus Aellig<br />

(Orgel), Werke von Baldassare, Sperger, Corelli u.a.<br />

Infos www.stadtkirche-thun.ch<br />

Bachwochen <strong>2010</strong><br />

Fr, 3.9., Scherzligkirche, 19.30 Uhr<br />

Solo-Rezital Naoki Kitaya (Cembalo).<br />

Infos www.bachwochen.ch<br />

Im Rathaus um 4<br />

Sa, 4.9., Rathaus, 16.15 Uhr<br />

«Träuffelt, ihr Himmel, von oben!», Werke von Bach,<br />

Telemann, Krieger u.a. Infos www.um4.ch<br />

Bachwochen <strong>2010</strong><br />

So, 12.9., Stadtkirche, 17.00 Uhr<br />

ensemble ardent, Patrick Secchiari (Leitung),<br />

Beat Sieber (Violoncello), Matteo Pastorello (Orgel).<br />

Infos www.bachwochen.ch<br />

Chopin-Zyklus 1810/<strong>2010</strong><br />

Fr, 17.9., Tertianum Bellevue-Park, 19.30 Uhr<br />

Jean-Jacques Schmid (Klavier). Infos 033 227 07 07<br />

Iona<br />

Fr, 17.9., Burgsaal, 20.00 Uhr<br />

Irish Celtic Rock. Infos www.ultimo-arts.ch<br />

MÄRKTE<br />

Wochenmarkt: Mi und Sa, Innenstadt<br />

Frischproduktemarkt: Sa, 8.00–12.00 Uhr, Rathausplatz<br />

Handwerkermarkt: Sa, 28.8., 25.9., 23.10., Waisenhausplatz<br />

Floh- und Antiquitätenmarkt: Sa, 4.9., 2.10., Mühleplatz<br />

Monatsmarkt: Mi, 11.8., 8.9., 13.10. Innenstadt


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Ab Fr. 46’900.–* oder Fr. 299.–*<br />

pro Monat.<br />

Mercedes-Benz Automobil AG Zweigniederlassung <strong>Thun</strong>,<br />

Gwattstrasse 18, 3604 <strong>Thun</strong>, Tel. 033 334 11 00, www.meinmercedes.ch/thun, thun@merbag.ch<br />

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*Gültig für C-Klasse Neuwagen bei Vertragsabschluss von 1.7. bis 30.9.<strong>2010</strong> und Immatrikulation bis 31.12.<strong>2010</strong>. C 180 CGI BE Kombi, 115 kW/156 PS, 1’796 cm 3 , 5-Türer, Kaufpreis Fr. 48’900.– abzüglich Prämie von<br />

Fr. 2’000.–. Leasing: 1. Leasingrate Fr. 14’800.–, ab 2. Leasingrate Fr. 299.– mtl., Laufzeit 48 Monate, Laufleistung 10’000 km, effektiver Jahreszins 5,01%. Oblig. Vollkasko nicht inbegriffen. Mercedes-Benz<br />

Financial Services Schweiz AG gewährt keine Finanzierung, falls diese zu einer Überschuldung des Leasingnehmers führen kann. Sonder-Leasing und Prämie können nicht miteinander oder mit anderen Angeboten<br />

kumuliert werden.

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