Einkaufen und Geniessen im Badischen - Verlagshaus Jaumann
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Vorneweg<br />
Vergnügen pur ist<br />
es, während eines Frühjahrs<br />
den Wochenmarkt<br />
wachsen zu sehen. Rettich<br />
<strong>und</strong> Radieschen sorgen<br />
für kräftig rote Tupfer,<br />
Spinat füllt große<br />
Körbe, alle greifen zu<br />
Frühlingszwiebeln, frischen<br />
Kräutern <strong>und</strong><br />
knackigen Salaten. Lörrachs<br />
Wochenmarkt<br />
liegt da wie ein Paradies,<br />
allbekannt <strong>im</strong> Dreiland<br />
– weshalb sich hier die<br />
Dialekte mischen.<br />
Die Marktfrauen verstehen<br />
jeden <strong>und</strong> freuen<br />
sich über Kompl<strong>im</strong>ente. Norah Jones<br />
Sie sind die Hauptdarsteller<br />
eines Erfolgsstücks,<br />
mit dem die Ein-<br />
...bald zu Gast be<strong>im</strong> Festival STIMMEN.<br />
9<br />
kaufsstadt Lörrach gezielt<br />
Werbung macht.<br />
Hier weiß man, dass an<br />
Johann Peter Hebel:<br />
Außergewöhnliche Ausstellung in Lörrach 4<br />
jedem Markttag Bewohner<br />
der Region eigens<br />
für frisches Obst <strong>und</strong><br />
Tipps für den Garten<br />
Augenschein bei Blumen Schmitt 8<br />
Gemüse nach Lörrach<br />
fahren, mit der S-Bahn<br />
oft oder auf dem Velo,<br />
<strong>und</strong> nicht selten eine<br />
Speisen <strong>im</strong> „Casanova“:<br />
Knusprige Pizza <strong>und</strong> frische Pasta<br />
Handwerker <strong>im</strong> Team<br />
15<br />
St<strong>und</strong>e länger bleiben. Stiefvaters gründeten die Raumfabrik 19<br />
Die anderen Einkäufe<br />
sind ja ebenfalls leicht<br />
abzuhaken, die Fußgängerzone<br />
ufert nirgends<br />
aus: Hier ist alles erledigt,<br />
bevor die Beine<br />
müde sind. So bleibt genügend<br />
Zeit für die<br />
Bistros <strong>und</strong> Cafès, für<br />
einen Kaffee <strong>und</strong> ein<br />
Panini. Und weil hier auf<br />
badischer Seite der Region<br />
günstig einzukaufen<br />
ist – der Franken ist<br />
weiterhin außergewöhnlich<br />
stark –, leisten sich<br />
Gehe<strong>im</strong>nisse des Dinkelbergs:<br />
Besuchszeit <strong>im</strong> neuen Geo-Museum Riedmatt 23<br />
Schweizer Gäste noch<br />
den Besuch <strong>im</strong> Restaurant.<br />
Guten Appetit! Museum <strong>im</strong> Film<br />
DIE REDAKTION Pro Sieben drehte auf dem Schneiderhof. 20<br />
Impressum<br />
Gewusst wo<br />
<strong>Einkaufen</strong> <strong>und</strong> Genießen <strong>im</strong> <strong>Badischen</strong><br />
Verlag <strong>und</strong> Herausgeber: Oberbadisches <strong>Verlagshaus</strong><br />
Georg <strong>Jaumann</strong> GmbH & Co. KG<br />
Am Alten Markt 2, D-79539 Lörrach<br />
Projektleitung: Martin Pförtner, Tel. (0049)7621/4033-39<br />
E-Mail: m.pfoertner@verlagshaus-jaumann.de<br />
Kontakt mit Verlag/Anzeigen:<br />
Am Alten Markt 2, D-79539 Lörrach.<br />
Tel. (0049)7621/4033-30. Fax (0049)7621/4033-82<br />
E-Mail: anzeigen@verlagshaus-jaumann.de<br />
Anzeigenleitung: Thomas Dunke (verantw.)<br />
Tel. (0049)7621/4033-39<br />
2<br />
Kontakt zur Redaktion:<br />
Tel. (0049)7621/4033-50. Fax (0049)7621/4033-81<br />
E-Mail: gewusstwo@verlagshaus-jaumann.de<br />
Redaktionsleitung: Guido Neidinger<br />
Technische Realisation: (verantw.)<br />
CPS-DESIGN SCHROEDER. E-Mail: info@cpsdesign.de<br />
Druck: Druckzentrum Basler Zeitung,<br />
Hochbergerstraße 15, Basel<br />
Erscheinungsweise: 12 mal jährlich<br />
Verbreitung: 50.000 Exemplare in Basel, Riehen,<br />
Bettingen, Rheinfelden, Kaiseraugst<br />
Anzeigenpreise: z.Zt. nach der Preisliste Nr. 52<br />
<strong>Verlagshaus</strong> <strong>Jaumann</strong>
3<br />
Unterwegs mit<br />
Slow Food bei<br />
den Marktfrauen<br />
in Lörrach.<br />
Treff<br />
auf<br />
dem<br />
Markt<br />
Der Wochenmarkt in<br />
Lörrach ist ein Magnet für<br />
Anhänger von Slow-Food,<br />
dieser – weltweiten – Vereinigung<br />
von bewussten<br />
Genießern <strong>und</strong> mündigen<br />
Konsumenten. Sie pflegen<br />
die Kultur des Essens <strong>und</strong><br />
Trinkens <strong>und</strong> schauen nach<br />
regional hergestellten Lebensmitteln.<br />
Seit einem Jahr gibt es<br />
auch eine Lörracher Gruppe<br />
– Convivium – von Slow<br />
Food. Sie trifft sich zu<br />
Schneckentischen <strong>und</strong> zu<br />
Schneckengängen. Wie auf<br />
dem Wochenmarkt, einem<br />
Mercati della Terra, wie er<br />
bei der internationalen<br />
Slow Food Bewegung heißt.<br />
Der Blick richtete sich auf<br />
die Frühlingsküche. Günter<br />
Rosskopf, in Lörrach ein<br />
Küchenmeister mit Renomee,<br />
griff mit Erlaubnis der<br />
Marktfrauen in Obst- <strong>und</strong><br />
Gemüsekisten <strong>und</strong> erzählte<br />
– wobei sich herausstellte,<br />
dass die Slow Food-Mitglieder<br />
schon bemerkenswert<br />
gut informierte <strong>und</strong> erfahrene<br />
Marktgänger sind.<br />
Der dritte „Schneckentisch“<br />
am Donnerstag, 20. Mai,<br />
wird dem Edelgemüse des<br />
Markgräflerlandes gewidmet<br />
sein. Walsers Landhotel-<br />
Restaurant in Efringen-Kirchen<br />
serviert Spargel-Variationen.<br />
Die Teilnahme steht<br />
jedem Interessierten offen.<br />
Anmelden kann man sich<br />
unter www.slowfood.de.<br />
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Lörrachs bekannter Küchenchef Günter Rosskopf führte Slowfood-Anhänger über den<br />
Wochenmarkt <strong>und</strong> erzählte – zum Beispiel über den Rhabarber <strong>und</strong> seine Zubereitung.<br />
Unsere Partner<br />
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Mai 2010
Mai 2010<br />
Hebel zum Mitmachen<br />
Eine Ausstellung<br />
<strong>im</strong> Museum am<br />
Burghof wird neue<br />
Akzente setzen.<br />
Zum 250. Geburtstag des<br />
<strong>im</strong> <strong>Badischen</strong> tief verankerten<br />
Dichters <strong>und</strong> Theologen<br />
präsentiert Lörrachs Museum<br />
am Burghof ab 1. Mai<br />
bis in den Herbst hinein die<br />
große Sonderausstellung<br />
„Johann Peter Hebel – Bewegter<br />
Geist, bewegtes Leben“.<br />
Sie zeigt eine Auswahl<br />
von Originalen aus der<br />
reichhaltigen Hebel-Sammlung<br />
des Lörracher Museums.<br />
26 Bild-Tafeln mit Texten<br />
des Hebelbiografen<br />
Franz Littmann informieren<br />
über die Lebensstationen,<br />
den Dichter <strong>und</strong> Kirchenmann<br />
Johann Peter Hebel.<br />
An acht Mitmach-Stationen<br />
können Erwachsene <strong>und</strong><br />
Kinder selbst aktiv werden<br />
<strong>und</strong> spielerisch Aspekte aus<br />
dem vielfältigen Wirken<br />
Hebels kennen lernen.<br />
Mit seiner ersten interaktiven<br />
Literaturausstellung<br />
setzt das Museum am Burghof<br />
auch landesweit neue<br />
Akzente. Bild-Tafeln <strong>und</strong><br />
Mitmach-Stationen wandern<br />
anschließend durch<br />
Baden-Württemberg. Nur<br />
<strong>im</strong> Museum am Burghof zu<br />
sehen sind allerdings wertvolle<br />
Originale wie Hebels<br />
Brieftasche, sein Lehnstuhl<br />
<strong>und</strong> verschiedene Erstausgaben.<br />
In diesem Haus, dem<br />
ehemaligen Lörracher Pädagogium,<br />
hatte Johann Peter<br />
Hebel 1783 bis 1791 unterrichtet<br />
<strong>und</strong> auch gewohnt.<br />
Das Museum am Burghof<br />
wirbt mit einem ungewöhnlichem<br />
Plakat: Johann Peter<br />
Hebel für einmal nicht<br />
Blumenmarkt: In Lörrach wird am 15. Mai der<br />
samstäglich üppige Wochenmarkt ergänzt sein mit dem<br />
traditionellen Blumenmarkt auf dem Alten Marktplatz.<br />
4<br />
Hebel Auge in Auge mit einer Frau unserer Tage: Das Plakat<br />
zur Ausstellung in Lörrach weckt Neugierde.<br />
<strong>im</strong> Gespräch mit der Markgräflerin<br />
in Tracht, geschaffen<br />
1814 von Carl Agricola,<br />
sondern mit einer selbstbewussten<br />
Frau von heute.<br />
Damit will Museumsleiter<br />
Markus Moehring deutlich<br />
machen, dass Hebel auch<br />
modernen Menschen einiges<br />
zu sagen habe.
5<br />
Konrad Winzer sorgt für Aufsehen mit dem neuen Geschäft „Drei König Delikatessen“.<br />
Nur vom Besten<br />
Lörrachs Mitte hat erneut zugelegt:<br />
Am Alten Marktplatz ist seit kurzem<br />
„Drei König Delikatessen“ geöffnet.<br />
Mit Leidenschaft untern<strong>im</strong>mt<br />
der Lörracher Künstler<br />
Konrad Winzer unternehmerische<br />
Ausflüge. Gemeinsam<br />
mit Hanspeter<br />
Gerber hatte er die Gaststätte<br />
„Wilder Mann“ entwickelt<br />
<strong>und</strong> geführt. Jetzt hat<br />
er gerade gegenüber, zentral<br />
in der Fußgängerzone,<br />
einen neuen Wurf gewagt<br />
<strong>und</strong> kombiniert Gastronomie<br />
mit Feinkostverkauf:<br />
Drei König Delikatessen.<br />
Das Konzept hat Konrad<br />
Winzer selbst entworfen,<br />
ebenso die Innenausstattung<br />
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herrlichen Leuchten. Verglaste<br />
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Schaufenster für Delikatessen,<br />
die Winzer über Jahre<br />
zusammengesucht hat.<br />
„Man muss nicht alles haben.<br />
Was da ist, muss aber<br />
das beste sein“, sagt er <strong>und</strong><br />
nennt vorneweg die Fleisch<strong>und</strong><br />
Wurstwaren von Wolf<br />
aus dem Bergdorf Sauris in<br />
den Karnischen Alpen, einer<br />
deutschen Sprachinsel in<br />
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die Italiener <strong>und</strong><br />
sind in Deutschland nur hier<br />
in Lörrach zu kaufen. Käse,<br />
der seinen hohen Ansprüchen<br />
genügt, hat Konrad<br />
Winzer <strong>im</strong> Bregenzer Wald<br />
gef<strong>und</strong>en; aus dem Markgräflerland<br />
stammt unter<br />
anderem ein verperlter Saft<br />
aus Cox-Orange-Äpfeln;<br />
Pasta wird aus den Abruzzen,<br />
Süßigkeiten werden aus<br />
dem Piemont geliefert.<br />
Marco Gressel führt für<br />
Konrad Winzer das Geschäft.<br />
Sein Team bewirtet<br />
K<strong>und</strong>en mit Kaffee, frisch<br />
gepressten Obst- <strong>und</strong> Gemüsesäften<br />
<strong>und</strong> mit Panini, belegt<br />
mit dem Feinsten aus<br />
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Dieser Winter setzte Pflanzen<br />
mächtig zu <strong>und</strong> ließ leidenschaftliche<br />
Gärtner bangen.<br />
Vielfach war erst Mitte<br />
April klar, ob beispielsweise<br />
Lavendel den Frost<br />
überstanden hatte oder der<br />
in ein stolzes Alter gekommene<br />
Rosmarin tatsächlich<br />
nicht mehr grünen würde.<br />
Mit dem Daumennagel vorsichtig<br />
unten an der Rinde<br />
nach Grün zu kratzen, das<br />
konnte Aufschluss geben.<br />
„Menschen werfen oft zu<br />
schnell weg, das gilt auch<br />
<strong>im</strong> Garten“, sagt Martin<br />
Schmitt mit Bedauern. Wie<br />
sein Bruder Wolfgang, beide<br />
Geschäftsführer des Blumen-<br />
<strong>und</strong> Gartencenters<br />
Schmitt in Lörrach, wirbt er<br />
für nachhaltiges Gärtnern,<br />
Lust auf<br />
Sonne<br />
<strong>und</strong> Kaffee<br />
Mai 2010<br />
Der April hatte Lörrach<br />
erste wärmere Tage beschert,<br />
da waren die Tische<br />
unter freiem H<strong>im</strong>mel bereits<br />
gut belegt – wie hier<br />
vor dem Piccolo Pausa<br />
be<strong>im</strong> Burghof. Es ist die<br />
Vorfreude auf den Sommer<br />
<strong>und</strong> zugleich das Vergnügen,<br />
Stadtleben von ganz<br />
nahe verfolgen zu können.<br />
was zum Beispiel bedeutet:<br />
Lieber kauft man für Garten,<br />
Terrasse oder Balkon<br />
Pflanzen, Werkzeug <strong>und</strong><br />
Mobilar guter Qualität nach<br />
gründlicher Beratung. „Hält<br />
dann einfach länger“, sagt<br />
Martin Schmitt.<br />
Etwa die Pflanzgefäße.<br />
Schon lange gibt es Pflanzkübel<br />
aus Stein <strong>und</strong> Ton, die<br />
dem Frost trotzen; inzwischen<br />
sind sie günstiger in<br />
der Anschaffung, liegen <strong>im</strong><br />
Preis aber <strong>im</strong>mer noch über<br />
gewöhnlicher Ware. Weil<br />
das Budget für den privaten<br />
Garten in den letzten<br />
Jahren <strong>im</strong> Schnitt aufgestockt<br />
worden ist, fällt die<br />
Entscheidung <strong>im</strong>mer öfter<br />
für Wert <strong>und</strong> Qualität. „Die<br />
Lust am Garten scheint<br />
Wolfgang Schmitt zeigt zufrieden die farbige Flut selbstgezogener Balkonpflanzen.<br />
noch zu wachsen“, urteilt<br />
Martin Schmitt froh <strong>und</strong> fügt<br />
hinzu: Vielleicht ersetze ein<br />
schöner Hausgarten doch<br />
den einen oder anderen, fast<br />
Gewohnheit gewordenen<br />
Ferientrip in den Süden.<br />
Nachhaltigkeit <strong>im</strong> Garten<br />
bedeutet auch fachmännisch<br />
zu düngen. Kübelpflanzen<br />
kommen ohne zusätzliche<br />
Nahrung keinesfalls aus,<br />
<strong>und</strong> biologische Düngung<br />
schlägt die mineralischen<br />
Flüssigdünger, diese<br />
schnellen Sattmacher. Bera-<br />
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tung <strong>im</strong> Haus hilft bei der<br />
richtigen Wahl, was genauso<br />
für den Pflanzenschutz<br />
gilt. Selbst für den so plötzlich<br />
von Raupenfraß gefährdeten<br />
Buchs wissen gute<br />
Berater das richtige Mittel.<br />
„Bei Buchs muss man hinterher<br />
sein, ganz klar“, betont<br />
Martin Schmitt.<br />
Liguster könnte Buchs ersetzen.<br />
Und vielleicht fällt<br />
dem K<strong>und</strong>en in Schmitts<br />
Baumschul-Abteilung auch<br />
anderes ins Auge, was Mitarbeiter<br />
direkt bei Produzenten<br />
in Frankreich, Italien<br />
<strong>und</strong> Norddeutschland<br />
für den Verkauf in Lörrach<br />
auswählen. Warum nicht<br />
über einen Platz für eine<br />
Mispel nachdenken? Oder<br />
für Kiwi? In <strong>im</strong>mer mehr<br />
8<br />
Hausgärten der Region werden<br />
Kiwis geerntet, weiß<br />
man <strong>im</strong> Blumen- <strong>und</strong><br />
Gartencenter Schmitt in der<br />
Brombacher Straße, direkt<br />
be<strong>im</strong> Hauptfriedhof.<br />
Info<br />
Offene Tür<br />
Tage der offenen Gärtnerei<br />
bietet Schmitt am 1. <strong>und</strong> 2.<br />
Mai von 9 bis 17 Uhr in den<br />
eigenen Gewächshäusern<br />
bei Binzen. Dort, <strong>im</strong> „Niederfeld“,<br />
zieht das Unternehmen<br />
traditionell selbst den<br />
überwiegenden Teil der Beet<strong>und</strong><br />
Balkonpflanzen.<br />
Geranien <strong>und</strong> anderer<br />
Sommerflor kann direkt am<br />
Ort gekauft werden.<br />
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9<br />
Lörrach st<strong>im</strong>mt sich schon aufs Festival ein<br />
Im Burghof wird<br />
mit Hochdruck<br />
an STIMMEN<br />
gearbeitet – dem<br />
Festival für das<br />
ganze Dreiland.<br />
STIMMEN verspricht auch<br />
2010, die Dreiländer-Region<br />
am Rheinknie für vier<br />
Wochen in Schwingung zu<br />
bringen – mit großen<br />
Künstlern <strong>und</strong> vielen, die zu<br />
Entdeckungen des Festivals<br />
werden könnten. STIMMEN<br />
(14. Juli bis 8. August) wartet<br />
in der 17. Auflage mit<br />
acht Konzertorten in drei<br />
Schritt voran: Lörrach baut weiter an seiner<br />
Innenstadt. Jetzt ist der vor fünf Jahren erst geschaffene<br />
Chesterplatz mit einer neuen Passage von der Turmstraße<br />
her erschlossen. Links <strong>und</strong> rechts der Passage sind neue<br />
Geschäfte <strong>und</strong> Lokale entstanden.<br />
Milow Norah Jones Xavier Naidoo<br />
Ländern auf, mit mehr als<br />
30 Bands, Ensembles, Solisten<br />
<strong>und</strong> Chören – <strong>und</strong> zudem<br />
am Samstag, 26. Juni,<br />
mit „Lörrach singt!“, dem<br />
Lörracher Gesangstag mit<br />
etwa 85 Formationen <strong>und</strong><br />
2.500 Sängern. Das sei der<br />
schönste Tag <strong>im</strong> Jahr, behaupten<br />
die Einhe<strong>im</strong>ischen.<br />
Jugendlich <strong>und</strong> facetten-<br />
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Programm auf dem Lörracher<br />
Marktplatz mit Norah<br />
Jones, einer Meisterin<br />
der Leichtigkeit; mit Jan<br />
Delay, der das knarzige<br />
Nuscheln zur Kunstform<br />
erhoben hat; mit Xavier<br />
Naidoo, dem herausragenden<br />
Interpreten von deutschem<br />
Soul; mit Milow, der<br />
Gewusst<br />
mit seiner unbändigen<br />
Spielfreude <strong>und</strong> seinen authentisch-zeitlosen<br />
Songs<br />
fasziniert – <strong>und</strong> mit Lucio<br />
Dalla & Francesco de<br />
Gregori, dem Comeback<br />
dieser beiden legendären<br />
italienischen Cantautori.<br />
„Gewusst wo“ berichtet<br />
noch ausführlich über das<br />
Programm des Festivals.<br />
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Die Bad Bellinger Gastronomie<br />
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Bad Bellingen-Bamlach<br />
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Sonntag 14.30 - 17.30 Uhr<br />
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(0049)7635-808220.<br />
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zur Einkehr – ob unten <strong>im</strong> Kurgebiet, oben <strong>im</strong> Alten Dorfkern<br />
oder etwas außerhalb wie <strong>im</strong> Berghofstüble, wo unser Foto entstanden<br />
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das köstliche Gemüse in Hülle <strong>und</strong> Fülle – <strong>und</strong> die<br />
Küchenmeister unserer Landschaften richten die Spargeln aufs<br />
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andere erfindungsreich <strong>und</strong> auf neugierige Gäste wartend.<br />
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ausnützen – an Johanni <strong>im</strong> Juni ist wieder Schluss.<br />
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Bad Krozingen-Schlatt · Lazariterstr. 2<br />
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Binzen bei Fa. Reisser gegenüber „Hornbach”<br />
Lö-Stetten am Alten Bahnhof<br />
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Lö-Hauingen bei der Kirche<br />
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Mittwoch bis Sonntag ganztägig<br />
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Autobahnausfahrt Efringen-Kirchen · D-79588 Efringen-Kirchen/Kleinkems<br />
Tel. 00 49 76 28 / 12 41 · Fax +49 76 28 / 86 85<br />
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zum Beispiel oder Eintöpfe. Auch die Kuchen <strong>und</strong> Torten sind hausgemacht. Der Landhof<br />
Riedlingen – Museumscafé – ist Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 19 Uhr geöffnet <strong>und</strong><br />
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Wein / Übernachtung à € 70.- p. P.<br />
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Maulburg, Köchlinstr. 10<br />
Tel. 0049-7622-67 39 483<br />
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Ruhetag: Donnerstag ganztags,<br />
Freitag bis 17 Uhr<br />
Landgasthof & Hotel<br />
»Alte Post«<br />
Birgit Schneider<br />
79597 Schallbach<br />
Tel. 0049 7621/9 40 94 90<br />
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Sie erreichen uns auch mit der Buslinie 55.<br />
Restaurant<br />
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Lasser<br />
Telefon 0 76 21 / 24 44<br />
79539 Lörrach · Wallbrunnstraße 31<br />
Öffnungszeiten: 10 – 24 Uhr · Sonntag Ruhetag<br />
Spargelspezialitäten in verschiedenen Variationen<br />
Frühlingszeit - Gartenzeit! Unser großer Garten ist<br />
bei schönem Wetter wieder für Sie geöffnet.<br />
Genießen Sie unsere reichhaltigen Salatvariationen,<br />
z. B. mit Fisch, Rind, Schwein oder Putenbrust<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Familie Horst Brunner <strong>und</strong> Team<br />
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Steaks vom Grill<br />
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Cordon bleu<br />
D-79589 BINZEN · Mühlestr. 100 · Tel. + 49 76 21 / 1 63 44 44<br />
Öffnungsz.: 11. 00 - 23. 00 Uhr · Sa. 16. 30 - 23. 00 Uhr · So. + Feiertag 11. 00 - 22. 00 Rollstuhlgerecht · H<strong>und</strong>efre<strong>und</strong>lich<br />
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Auf Ihren Besuch freut sich Fam. Moser<br />
Hotel Restaurant<br />
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Genießen Sie unsere Küche auf unserer Terrasse oder<br />
vor unserem sehr großen Meerwasseraquarium <strong>im</strong><br />
Restaurant.<br />
Unseren Fleischspieß sollten Sie unbedingt probiert<br />
haben!<br />
D-79664 Wehr · Frankenmatt 8 · Am Schw<strong>im</strong>mbad<br />
Ruhetag Freitag <strong>und</strong> Sonntag ab 15 Uhr<br />
Tel. +49 77 62 / 5 20 90 · www.klosterhofwehr.de<br />
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Sie uns <strong>im</strong> Hotel-Restaurant-Cafe Sonnenhang,<br />
Zwei Übernachtungen Steinbühl <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer 11 in Wieden. inkl. Frühstücksbuffet <strong>und</strong><br />
Halbpension Wir bieten frische <strong>und</strong> Unterbringung regionale Küche, des Motorrads hausgemachte in der Kuchen Garage <strong>und</strong> für Torten 180.- €<br />
oder für <strong>und</strong> Alleinfahrende von Montag zwei – Samstag Übernachtungen ein täglich <strong>im</strong> wechselndes Einzelz<strong>im</strong>mer inkl.<br />
Frühstücksbuffet <strong>und</strong> Halbpension für 99.– €.<br />
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Familie Spitz<br />
Tel. Nr. 07673/887766 · www.hotel-sonnenhang-wieden.de<br />
Familie Pfanstiel<br />
D-79585 Steinen-<br />
Kirchhausen<br />
Tel.: +49(0)7629 388<br />
Weitere Infos:<br />
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(à la carte <strong>im</strong> Restaurant)
15<br />
15<br />
So viele Pizzerien –<br />
wohin? Wir aßen<br />
<strong>im</strong> „Casanova“ in<br />
Weil am Rhein.<br />
Pizza?<br />
oder<br />
Pasta?<br />
Wahrscheinlich haben bereits<br />
die alten Griechen auf<br />
dünnen Teig Kräuter <strong>und</strong><br />
Gemüse gelegt <strong>und</strong> alles<br />
gebacken – so ähnlich, wie<br />
wir es bei der Pizza tun. In<br />
dem von glühender Lava<br />
des Vesuvs begrabenen<br />
Pompeji scheint – die Ausgräber<br />
sind sich recht sicher<br />
– in kleinen Lokalen auf<br />
Marmorplatten eine Pizza<br />
zubereitet worden zu sein.<br />
Im mittelalterlichen Italien<br />
sah sich Neapel als Stadt der<br />
Pizza <strong>und</strong> ergänzte die Zutaten<br />
durch die Tomate,<br />
nachdem die rote Frucht <strong>im</strong><br />
16. Jahrh<strong>und</strong>ert aus Südamerika<br />
nach Europa gebracht<br />
worden war.<br />
Man muss nichts von all<br />
dem wissen, wenn man <strong>im</strong><br />
„Casanova“ in Weil am<br />
Rhein durch die Speisekarte<br />
blättert <strong>und</strong> unter 36 verschiedenen<br />
Pizzen wählt.<br />
Der Deutsche wie der<br />
Schweizer haben darin<br />
längst Routine. In Deutschland<br />
ist 1952 eine erste Pizzeria<br />
eröffnet worden,<br />
längst gehören die Lokale<br />
zum Bild jeder Stadt <strong>und</strong><br />
sogar vieler Dörfer. In Weil<br />
am Rhein finden wir annähernd<br />
zwei Handvoll, allerdings<br />
nur drei, in denen Italiener<br />
Pizza backen – sonst<br />
sind es vor allem Türken.<br />
Italiener wie dieser Franco<br />
Caputo <strong>im</strong> Restaurant<br />
Pizzeria Casanova, schräg<br />
gegenüber der Realschule in<br />
der Egerstraße. Franco Caputo<br />
arbeitet seit 33 Jahren<br />
in der Gastronomie <strong>und</strong> hat<br />
sich nach einigen anderen<br />
Stationen <strong>im</strong> Markgräflerland<br />
vor 16 Jahren hier in<br />
Weil am Rhein niedergelassen.<br />
Zeit genug also für<br />
M<strong>und</strong>propaganda auch in<br />
der Schweiz, was sein einfaches<br />
Lokal oft so gut füllt,<br />
dass Reservierung empfohlen<br />
ist.<br />
„Ich bin überzeugt von allem,<br />
was ich mache. Das ist<br />
wichtig“, sagt Franco Caputo.<br />
Das Mehl für seine<br />
Pizza kommt aus Italien,<br />
<strong>und</strong> seine Kreationen bauen<br />
auf der einfachsten Pizza<br />
auf: der Margherita mit<br />
Oregano, die klein für 5,70<br />
<strong>und</strong> groß für 6,70 Euro bestellt<br />
wird. Eine Mahnung<br />
an dieser Stelle: Groß ist<br />
wirklich groß, sehr groß;<br />
verblüffte Gäste können allerdings<br />
in Alufolie einwickeln<br />
lassen, was sie unmöglich<br />
mehr schaffen.<br />
Nach knapp fünf Minuten<br />
<strong>im</strong> 350 bis 380 Grad heißen<br />
Ofen werden knusprige<br />
Pizzen auf den Teller geschoben.<br />
Jene mit Sardellen<br />
<strong>und</strong> Kapern ist Franco Ca-<br />
putos Liebling. Bei den Gästen<br />
sind Parmaschinken<br />
<strong>und</strong> Ruccola begehrt, vegetarische<br />
Beläge m<strong>und</strong>en<br />
ebenfalls gut, <strong>und</strong> besonders<br />
scharf <strong>im</strong> M<strong>und</strong> gerät Pizza<br />
Mafiosi – mit Salami, Zwiebeln,<br />
Oliven, Sardellen, Peperoni.<br />
Da schenkt man<br />
nach vom italienischen Roten.<br />
Auf jedem Tisch steht<br />
als Offerte des Chefs ein<br />
Barberi d’Asti, „Cavalieri di<br />
Moasca“ von 2007.<br />
Etwas mehr als die Hälfte<br />
der Gäste lässt eine Pizza<br />
kommen (Kinder sind neu-<br />
Franco Caputo, bekannt für seine Pizza-Vielfalt <strong>im</strong> „Casanova“.<br />
gierig auf die Pizza Mickey<br />
Mouse). Alle anderen blättern<br />
weiter in der Karte, <strong>und</strong><br />
auch ihnen fällt bei der<br />
enormen Vielfalt von Pasta,<br />
Fisch <strong>und</strong> Fleisch die Wahl<br />
schwer. Alle Nudeln sind<br />
frisch, die Köche des Casanova<br />
bereiten die schmalen<br />
Linguine <strong>und</strong> die breiten<br />
Pappardelle selbst zu, die<br />
Tortellini, Rigatoni <strong>und</strong> all<br />
die anderen Pasta-Arten des<br />
Lokals.<br />
Ob Pizza oder Pasta, beides<br />
lässt sich sehr schön einbinden<br />
zwischen Vorspeise<br />
– vielleicht eine einfache<br />
Ministrone – <strong>und</strong> die selbstverständlich<br />
ebenso selbst<br />
zubereiteten Desserts, darunter<br />
Zabaione, Panna Cotta,<br />
Tiramisu. Wer statt Espresso<br />
(oder zusätzlich) einen<br />
Grappa mag, kann sich Rat<br />
bei Franco Caputo holen,<br />
der mit gleicher Freude die<br />
Wein- wie die Grappa-Auswahl<br />
zusammengestellt hat.<br />
Wir haben uns für den<br />
Grappa des Hauses entschieden,<br />
er r<strong>und</strong>ete unseren Besuch<br />
<strong>im</strong> Casanova angenehm<br />
ab.<br />
Info<br />
Restaurant<br />
Pizzeria Casanova<br />
Weil am Rhein,<br />
Egerstraße 6<br />
Besitzer: Franco Caputo<br />
Tel. (0049)7621-78044<br />
Geöffnet: 11 bis 14<br />
<strong>und</strong> 17 bis 23.30 Uhr.<br />
Kein Ruhetag.<br />
Anfahrt: Von Alt-Weil<br />
auf der Hauptstraße<br />
Richtung Weil, schon<br />
früh rechts in die<br />
Danziger Straße <strong>und</strong><br />
gleich wieder rechts in<br />
die Egerstraße.
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Lörrach<br />
Öffnungszeiten: Di.-Fr. 10-22 Uhr, Sa.10-15 Uhr<br />
Tumringer Str. 223, 79539 Lörrach, Fax/Tel. 0049 + 7621/140141, www.artischocke-loerrach.de<br />
Kranz Hotel-Restaurant<br />
Basler Straße 90, 79540 Lörrach, Telefon 0 76 21 / 8 90 83<br />
Dienstag - Samstag 11.30 -14.00 Uhr <strong>und</strong> 17.30 - 21.30 Uhr<br />
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Mo. ab 18 Uhr, Di. – Sa. 12 – 14 <strong>und</strong> 18 – 24 Uhr,<br />
Sonnntag 17.30 – 23.00 Uhr<br />
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Zum »Hirschen« • Steinen-Schillighof<br />
Fam. Asal Täglich ab 16 Uhr, Samstag ab 14 Uhr<br />
Tel. +49 76 27 / 4 12 Sonn- <strong>und</strong> Feiertage ab 10 Uhr<br />
Fax +49 76 27 / 80 10 Ruhetage Montag <strong>und</strong> Freitag<br />
Ab Mai bis Oktober freitags auch ab 16 Uhr geöffnet<br />
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Bad Bellingen · Tel./Fax 07635/13 10<br />
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Mittwoch: Ruhetag · Donnerstag ab 17.00 Uhr geöffnet<br />
Gartenwirtschaft - Gasthaus - Pension<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo., Di., Fr.: 11.00 – 14.00 Uhr<br />
Mo., Di., Fr.: 17.00 – 23.00 Uhr<br />
Sa., So.: 11.00 – 23.00 Uhr<br />
Fam. Hugenschmidt<br />
Mi. – Do. Ruhetag<br />
Bad Bellingen-Bamlach · Tel. 0 76 35 / 5 47<br />
Restaurant-Café <strong>im</strong> Kurhaus • Bad Bellingen<br />
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Tägl. ab 16 Uhr geöffnet, Mittwoch <strong>und</strong> Sonntag ab 12 Uhr geöffnet.<br />
Ruhetag: Montag bis Dienstag 17 Uhr<br />
Berner’s Straußi<br />
Bernerhof 1 • Schliengen-Mauchen<br />
Wieder geöffnet vom 21.04.bis 20.06.2010<br />
Mi. - Sa. ab 17.00 Uhr · sonn- <strong>und</strong> feiertags ab 16.00 Uhr<br />
Wein- <strong>und</strong> Schnapsverkauf (ganzjährig auch außerhalb der Straußi-Öffnungszeiten)<br />
Tel. (0 76 35) 14 40 · Fax 35 97 · Auf Ihren Besuch freut sich Familie Berner<br />
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Weil am Rhein<br />
Galileo’s Spaghetti-Restaurant • Weil am Rhein<br />
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Aliekber Arslan Di. – Do. 10.30 – 1.30 Uhr<br />
Hauptstraße 160 Fr. + Sa. 10.30 – 3.00 Uhr<br />
Telefon 0 76 21/79 23 77 So. 10.30 – 1.30 Uhr<br />
Eis-Café Carlo · Inh. Giancarlo Carignani<br />
Täglich von 9.30 - 23.00 Uhr geöffnet<br />
D-79576 Weil am Rhein · Tel. +49 76 21 / 7 61 88<br />
E-Mail: jcarignani@yahoo.com<br />
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Fischspezialitäten<br />
Restaurant »Badischer Hof«<br />
Freiburger Straße 96 · 79576 Weil am Rhein-Haltingen · Tel. 0 76 21 / 6 98 28<br />
Warme Küche von 11.30 – 14.00 Uhr <strong>und</strong> 17.30 – 21.30 Uhr, Mittwoch Ruhetag<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich Familie Baspinar <strong>und</strong> Team.<br />
Restaurant »Mooswald« • Weil am Rhein<br />
Fam. Tirelli Geöffnet: Täglich 9.30 - 1 Uhr<br />
Tel. +49 76 21 / 7 13 85 Mittwoch Ruhetag<br />
Donnerstag bis 16 Uhr geschlossen<br />
Gasthaus »Josefstüble« • Weil am Rhein<br />
Inh. Karl-Heinz Eller Geöffnet: Di. - So. von 9 - 24 Uhr<br />
Tel. +49 76 21 / 7 30 89 Montag Ruhetag
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Noch ein 1. Preis für die Brücke<br />
Die Dreiländerbrücke zwischen<br />
Weil am Rhein <strong>und</strong><br />
Huningue gilt bereits als<br />
eines der markanten Symbole<br />
für das Dreiländereck.<br />
Im 9. Mai, am Europatag der<br />
Europäischen Union, erhalten<br />
die beteiligten Gemeinden<br />
die weltweit begehrte-<br />
Geranien – <strong>und</strong> Ochs vom Spieß<br />
Die Einkaufs-Insel in Weil<br />
am Rhein macht Aktionstage<br />
allmählich zur Tradition.<br />
Zum 3. Mail gibt es<br />
einen Geranienmarkt: Am<br />
Freitag, 30. April, zwischen<br />
10 <strong>und</strong> 18 Uhr, bieten vier<br />
Gärtner eine große Auswahl<br />
an Frühjahrs- <strong>und</strong> Sommerblühern.<br />
Sechs Kunsthandwerker<br />
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ste Auszeichnung für Brückenbauwerke<br />
von der InternationalenIngenieurvereinigung<br />
IABSE. Deren Präsident<br />
wird den Preis auf der<br />
Brücke überreichen. Weils<br />
Oberbürgermeister Wolfgang<br />
Dietz merkt dazu an:<br />
Mit nunmehr sieben natio-<br />
Wilma – nun als Biene.<br />
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18<br />
nalen <strong>und</strong> internationalen 1.<br />
Preisen bedacht, müsste die<br />
Dreiländerbrücke eigentlich<br />
auch die Voraussetzungen<br />
erfüllen, um be<strong>im</strong> Nachbarn<br />
in Basel in das offizielle<br />
Tourismusprogramm „Architektur<br />
in Basel“ aufgenommen<br />
zu werden.<br />
ten zum Thema Garten,<br />
Marek Puk malt am Markttag<br />
großformatig Blüten.<br />
Bereits am 7. <strong>und</strong> 8. Mai<br />
ist erneut Leben auf dem<br />
Vorplatz der Einkaufs-Insel.<br />
Be<strong>im</strong> 3. „Wilma-Schlachtfest“<br />
wird Ochs vom Spieß<br />
<strong>und</strong> anderes mehr serviert,<br />
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19<br />
19<br />
Feuerwerker <strong>im</strong> Wettstreit<br />
„Pyro Games – Champions<br />
League der Feuerwerker“,<br />
die deutschlandweite<br />
Tournee des Feuerwerksfestivals,<br />
gastiert am Samstag,<br />
5. Juni, mit einer Show<br />
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Weil am Rhein, dem Gelände<br />
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Die Pyro Games sind an 40<br />
Orten in Deutschlands zu sehen.<br />
In Qualifikationsr<strong>und</strong>en,<br />
Gruppenphasen <strong>und</strong><br />
Finaldurchgängen wird gemeinsam<br />
mit dem Publikum<br />
der Meister der europäischen<br />
Feuerwerker gekürt.<br />
Das Publikum entscheidet<br />
mit Telefonvoting.<br />
Hauptstr. 435 - 79576 Weil am Rhein<br />
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Cocktails<br />
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Alles aus Familienhand<br />
In Friedlingen<br />
spannen vier<br />
Brüder Stiefvater<br />
in der<br />
„Raumfabrik“<br />
zusammen:<br />
Handwerk in<br />
bewährter<br />
Teamarbeit.<br />
Umbauen will man oder<br />
renovieren, aber es graut<br />
einem davor, verschiedene<br />
Handwerker passend unter<br />
einen Hut zu bringen. So<br />
wirkt von vornherein sympathisch,<br />
was die „Raumfabrik<br />
Weil am Rhein“ zu<br />
bieten hat: vier Brüder<br />
Stiefvater, die sich glänzend<br />
verstehen <strong>und</strong> hier ihre je<br />
eigenen Gewerke zusammenfügen<br />
– Elektro, Raumausstattung,<br />
Glas, Fenster,<br />
Türen, Schreiner- <strong>und</strong> Z<strong>im</strong>mererarbeiten.<br />
Hinzu kommen,<br />
nach Bedarf des K<strong>und</strong>en,<br />
altvertraute <strong>und</strong> zuverlässige<br />
Partner, vom Innenarchitekten<br />
bis zum Maler.<br />
Das Familienprojekt läuft<br />
seit gut einem Jahr, alles<br />
passt zusammen. Und das<br />
schätzen K<strong>und</strong>en wie jüngst<br />
ein Apotheker, der Wohnraum<br />
erneuerte <strong>und</strong> von der<br />
Raumfabrik Weil am Rhein<br />
alles aus einer Hand bekam,<br />
von Heizkörpern über neue<br />
Wände, Decke, Boden bis<br />
hin zu modernem Licht <strong>und</strong><br />
auch noch einem Fensterbrett<br />
aus Naturstein.<br />
Termine sind ideal koordiniert<br />
– was kein W<strong>und</strong>er<br />
ist, weil die Brüder Alexander,<br />
Martin, Michael <strong>und</strong><br />
Thomas Stiefvater mit je eigenem<br />
Handwerk dasselbe<br />
Domizil haben: in der<br />
Riedlistraße 4 in Weil am<br />
Rhein-Friedlingen eine alte<br />
Villa mit großem Atelierhaus,<br />
das die Basler Architekten<br />
Herzog & de Meuron<br />
in der Frühzeit ihrer Karriere<br />
für den Fotografen<br />
Rolf Frei gebaut hatten.<br />
So nah an der Schweizer<br />
Grenze sind Stiefvaters besorgt<br />
auch um Schweizer<br />
K<strong>und</strong>en. Ihnen wird unter<br />
anderem auch diese Spezialität<br />
angeboten: Sicherheitstechnik<br />
an Fenstern<br />
<strong>und</strong> Türen, dazu Alarmsysteme.<br />
INFO: ww.raumfabrikweil.de.<br />
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Seit 1973<br />
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Mai 2010<br />
Teenies reisten 100 Jahre zurück<br />
Be<strong>im</strong> Bauernhausmuseum Schneiderhof<br />
richtete sich für zwei Wochen ein<br />
Filmteam von Pro Sieben ein.<br />
Spannend war es: Sechs<br />
Jugendliche tauchten in ein<br />
Leben wie vor 100 Jahren<br />
ein – ohne SMS, PC <strong>und</strong><br />
Fernseher, ohne einen Kühlschrank,<br />
fließendes Wasser<br />
oder Heizung. Welches sind<br />
für Teenies die besonderen<br />
Anforderungen des ländlichen<br />
Lebens? Wo stoßen sie<br />
an ihre Grenzen? Bis zum<br />
30. April zeigt der Privatsender<br />
Pro Sieben an zehn<br />
Tagen, <strong>im</strong>mer um 17 Uhr,<br />
zwei Wochen von Jessika<br />
(17), Jennifer (18), Mehmet<br />
(16), Paula (17), Henry (19)<br />
<strong>und</strong> Sven (20) aus einem Leben<br />
in der Vergangenheit.<br />
Es ist ein Schwarzwaldhaus<br />
<strong>im</strong> Dreiländereck, das<br />
vor über 300 Jahren gebaut<br />
wurde. Seit 1910 wurde hier<br />
Der Klick zum Küchenglück<br />
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Maulburg, Köchlinstr. 10<br />
Tel. 0049-7622-67 39 483<br />
praktisch nichts verändert.<br />
Heute ist der Schneiderhof<br />
ein Museum <strong>und</strong> war eben<br />
für zwei Wochen das Zuhause<br />
der jungen Leute. Die<br />
Mentoren Jürgen <strong>und</strong> Veronika<br />
Kammerer vom Museumsverein<br />
standen der<br />
Gruppe bei ihren ersten<br />
Schritten bei.<br />
Vom Feuer machen, Wasser<br />
holen über Brot backen<br />
bis zur Arbeit auf dem Feld<br />
wurden die sechs genau vor<br />
dieselben Aufgaben gestellt,<br />
die auch eine durchschnittliche<br />
Bauernfamilie vor 100<br />
Jahren täglich meistern<br />
musste. Sie begriffen, was es<br />
bedeutet, mit den Hühnern<br />
aufzustehen, Milch nur<br />
dann trinken zu können,<br />
wenn sie die Ziegen <strong>und</strong> die<br />
Kuh gemolken haben (bei<br />
den ärmeren Bauern war die<br />
Kuh Milchlieferant <strong>und</strong> zugleich<br />
Zugtier; Pferde waren<br />
zu teuer), nur dann<br />
Wasser zu haben, wenn sie<br />
es am Brunnen geholt ha-<br />
ben – <strong>und</strong> als Toilette das<br />
Plumpsklo neben dem Stall<br />
zu nutzen – all das selbstverständlich<br />
für einfache<br />
Bauern vor 100 Jahren.<br />
Sie erntetn nur, was sie<br />
gesät hatten, sie aßen nur,<br />
was vorrätig war, sie arbeiten<br />
von früh bis spät; man<br />
schlief nicht, weil es spät,<br />
sondern weil man todmüde<br />
war. R<strong>und</strong> um die Uhr<br />
mussten die Teenies den<br />
ganzen Hof betreiben, ohne<br />
technische Hilfsmittel,<br />
buchstäblich von ihrer Hände<br />
Arbeit. Dabei lernten sie,<br />
wie anstrengend das Leben<br />
damals war – aber auch wie<br />
befriedigend für einen „modernen“<br />
Menschen.<br />
Info<br />
Der Schneiderhof ist<br />
Mittwoch <strong>und</strong> Samstag von<br />
15 bis 17 Uhr <strong>und</strong> Sonntag<br />
von 13 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Jeder erste Samstag eines<br />
Monats ist Aktionstag.<br />
Zum Schneiderhof fährt<br />
man <strong>im</strong> Wiesental bis<br />
Steinen <strong>und</strong> von dort weiter<br />
über Weitenau nach<br />
Endenburg-Kirchhausen.<br />
Jan in der rußgeschwärten Rauchküche.<br />
20<br />
20<br />
Die jungen Bewohner des Schneiderhofs mit ihren Mentoren<br />
vom Museum, Jürgen <strong>und</strong> Veronika Kammerer.
Tolle Idee: Brautleute schmieden<br />
ihre eigenen Trauringe.<br />
Seminar- <strong>und</strong><br />
Kursangebot<br />
Derzeit bietet das Kunst-<br />
Atelier Todtnauberg - betrieben<br />
von Goldschmiede-<br />
Meister Herbert Vetter mit<br />
seiner Lebensgefährtin Ulrike<br />
Weyrauch <strong>und</strong> seinem<br />
Sohn Matthäus Vetter drei<br />
verschiedene Goldschmiedekurse<br />
an. Die Kurse richten<br />
sich an alle Laien, Künstler<br />
<strong>und</strong> Goldschmiede.<br />
Sämtliche Kurse finden in<br />
der voll ausgestatteten Goldschmiedewerkstatt<br />
statt.<br />
Bei den Wochenendkursen<br />
können die Teilnehmer<br />
die verschiedenen Gr<strong>und</strong>techniken<br />
des Goldschmiedens<br />
erlernen oder ihr Repertoire<br />
erweitern. Ziel ist<br />
die Fertigstellung eines oder<br />
mehrerer Schmuckstücke.<br />
In den fortlaufenden<br />
Goldschmiedekursen -<br />
dienstags <strong>und</strong> mittwochs -<br />
können Interessierte jederzeit<br />
einsteigen <strong>und</strong> das<br />
Goldschmiedehandwerk<br />
nach alter Tradition kennenlernen.<br />
Durch das Betrachten der<br />
entstandenen Schmuckstücke<br />
üben die Akteure die<br />
bewusste Auseinandersetzung<br />
mit den Formen.<br />
Ornamente <strong>und</strong> Planetensiegel<br />
stehen an den Wochenend-<br />
oder einwöchigen<br />
Kursen <strong>im</strong> Vordergr<strong>und</strong>: die<br />
Anfänge des Schmiedens<br />
nach ursprünglicher Art <strong>und</strong><br />
Weise der reinen Goldschmiedekunst<br />
mit neuem<br />
zeitgemäßen „Ich-Bewusstsein“<br />
.<br />
Weitere Seminare befassen<br />
sich mit:<br />
•Astrosophie<br />
•Äthereurythmie<br />
•Eurythmie <strong>und</strong> Sprache<br />
•Heileurythmie<br />
•Edelsteinen<br />
•Herstellen von Bachblütenessenzen<br />
•<strong>und</strong> vielen weiteren Themen.<br />
Nähere Information unter<br />
Tel. 07671 99 26 57.<br />
Die Mineralien- <strong>und</strong> Edelsteinausstellung<br />
<strong>im</strong> Kunstatelier<br />
Todtnauberg, Max-Leiphe<strong>im</strong>er-Weg<br />
11, 79674<br />
Todtnauberg, ist von Montag<br />
bis Freitag von 10 bis 13<br />
Uhr <strong>und</strong> von 15 bis 17 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Vielfältige Techniken <strong>und</strong> Inhalte des Goldschmiedens<br />
Wochenendkurse für Fre<strong>und</strong>e am kreativen <strong>und</strong> künstlerischen Gestaltens<br />
Todtnauberg (cp). Im Mittelpunkt<br />
des Gr<strong>und</strong>kurses <strong>im</strong><br />
Goldschmieden steht die<br />
Freude am kreativen <strong>und</strong><br />
künstlerischen Gestalten.<br />
Ziel des Kurses ist die Fertigstellung<br />
eines oder mehrerer<br />
Schmuckstücke, wie Ringe,<br />
Anhänger, Ohrringe, Broschen<br />
oder Armreifen. Dabei<br />
werden die Techniken Sägen,<br />
Feilen, Biegen, Bohren <strong>und</strong><br />
Löten erlernt.<br />
Für den Kurs steht den<br />
Teilnehmern eine komplette<br />
Goldschmiedewerkstatt mit<br />
modernstem technischen Gerät<br />
zur Verfügung. Außerdem<br />
kann man hier auf eine große<br />
Auswahl an Edelsteinen zur<br />
Verarbeitung zurückgreifen.<br />
Das Arbeitsmaterial ist Silber,<br />
auf Wunsch kann auch<br />
Gold verwendet oder miteinander<br />
kombiniert werden.<br />
Es ist weit mehr als ein Kunst-Atelier, in dem auch<br />
Goldschmiedekunst zu Hause ist. Das Kunst-Atelier<br />
Todtnauberg von Herbert <strong>und</strong> Matthäus Vetter sowie<br />
Ulrike Weyrauch ist ein Hort, in dem das Seelenleben<br />
des Menschen auf sehr eindrücklicher Form die<br />
wirkliche Hauptrolle spielt. Hier entsteht nicht nur<br />
Schmuck, sondern Schmuck wird zum Zentrum spürbaren<br />
seelischen Wohlbefindens, weil er individuell<br />
„Entdecken Sie Ihre Kreativität,<br />
erleben Sie die Magie<br />
von Feuer <strong>und</strong> Metall <strong>und</strong><br />
machen Sie sich oder Anderen<br />
mit einem ganz persönlichen<br />
Schmuckstück eine<br />
Freude. “ wirbt Matthäus<br />
Vetter. Für die Teilnahme am<br />
Kurs sind keine Vorkenntnisse<br />
nötig. Kurszeiten sind<br />
samstags von 9 bis 18 Uhr.<br />
<strong>und</strong> sonntags von 9 bis 16<br />
Uhr. Die Kursgebühr beträgt<br />
95 Euro pro Person. (Internet:<br />
www.mv-goldschmied.de)<br />
Ulrike Weyrauch betreut<br />
Schmiedekurse, in denen der<br />
Umgang mit Hammer <strong>und</strong><br />
Punzen <strong>im</strong> Mittelpunkt steht,<br />
um damit ein kleines<br />
Schmuckstück aus Silber anzufertigen.<br />
Die Philosophie<br />
von Ulrike Weyrauch, Goldschmiedin<br />
<strong>und</strong> Ergotherapeutin<br />
: „Be<strong>im</strong> Schmieden taucht<br />
der Mensch in rhythmische<br />
<strong>und</strong> musikalische Bewegungen<br />
ein, welche die Seele<br />
entspannen <strong>und</strong> Lebenskräfte<br />
neu beleben. Durch das<br />
Betrachten der entstehenden<br />
Schmuckstücke erüben wir<br />
die bewusste Auseinanderset-<br />
zung mit den Formen.<br />
Termine: Fortlaufend <strong>im</strong>mer<br />
Dienstag <strong>und</strong> Mittwoch<br />
außer an Feiertagen <strong>und</strong> in<br />
den Schulferien. Der Einstieg<br />
in den Kurs ist jederzeit<br />
möglich, die Belegung der<br />
Kurseinheiten ist variabel.<br />
unter den Händen von besonders ambitionierten<br />
Kursteilnehmern <strong>und</strong> auch Auszubildenden unterschiedlichen<br />
Alters unter engagierter Anleitung entsteht.<br />
„Schmuck muss leben, Schmuck muss erlebbar<br />
sein.“Das ist die Philosophie des Dreigestirns <strong>im</strong><br />
Kunst-Atelier Todtnauberg, dem Christian K. Polit<br />
einen Besuch abstattete <strong>und</strong> nicht alltägliche Eindrücke<br />
der besonderen Art erhielt<br />
Schmuck muss leben <strong>und</strong> erlebbar sein<br />
Besuch <strong>im</strong> Kunst-Atelier in Todtnauberg / Jedes Schmuckstück ein Einzelstück - wie der Mensch<br />
Todtnauberg (cp). Industriell<br />
hergestellter<br />
Schmuck ist für ihn ein<br />
toter Gegenstand. Für<br />
Herbert Vetter muss ein<br />
Schmuckstück mehr sein<br />
als ein Preisfaktor: „Es<br />
muss Freude bereiten, auf<br />
den Träger individuell zugeschnitten<br />
sein <strong>und</strong> seinem<br />
Naturell entsprechen.“<br />
Und dazu bedürfe<br />
es kunstvoller Handarbeit,<br />
wie er, seine Partnerin Ulrike<br />
Weyrauch <strong>und</strong> sein<br />
Sohn Matthäus Vetter es<br />
selbst in Perfektion beherrschen<br />
<strong>und</strong> auch Interessierten<br />
vermitteln.<br />
Hebert Vetter, Jahrgang<br />
1941, wurde in der Schmuckstadt<br />
Pforzhe<strong>im</strong> als eines von<br />
zwölf Kindern geboren. Aber<br />
nur er fühlte sich nach der<br />
Schulzeit zur Schmuckbranche<br />
hingezogen. Ein einschneidendes<br />
Ereignis sollte<br />
sein späteres Leben best<strong>im</strong>men:<br />
Herbert Vetter wäre als<br />
Sechsjähriger beinahe ertrunken.<br />
Er erinnert sich noch<br />
heute, einen Blick ins Jenseits<br />
geworfen zu haben, bevor er<br />
von Helfern - gegen seinen<br />
Willen, wie er betont - ins<br />
Leben zurückgeholt wurde.<br />
„Ich entdeckte damals eine<br />
andere Sicht des Lebens. Mit<br />
Kunst-Atelier Todtnauberg – ANZEIGE –<br />
seinem Beruf als Goldschmied<br />
verband er seither<br />
<strong>im</strong>mer mehr auch besondere<br />
Inhalte. Sieben Jahre lang -<br />
bis 1989 - bildete der Goldschmiedemeister<br />
mehr als 50<br />
Goldschmiede aus, bevor er<br />
beschloss, sich der künstlerischen<br />
Seite des Berufes zu<br />
widmen, Menschen jeden Alters<br />
eine Tür zum fast schon<br />
übersinnlichen Begreifen der<br />
Kunst des Goldschmiedens<br />
<strong>und</strong> der Edelsteinverarbeitung<br />
zu öffnen.<br />
Individualität der künstlerischen<br />
Arbeit war seither für<br />
ihn wichtigstes Element seiner<br />
Arbeit als Gegenpol zur<br />
industriell gefertigten Massenware,<br />
die er stets abgelehnt<br />
hatte, die sich seit 20<br />
Jahren in Form <strong>und</strong> Stil nicht<br />
wesentlich verändert habe.<br />
Anders die <strong>im</strong> Kunst-Atelier<br />
von den drei Goldschmieden<br />
hergestellten Stücke.<br />
„Schmuck muss so individuell<br />
sein, so einzigartig, wie es<br />
jeder einzelne Mensch ist.“<br />
erklärte uns Herbert Vetter,<br />
als wir ihn in seinem Domizil<br />
in Todtnauberg besuchten,<br />
das so faszinierend ist, wie<br />
der Besitzer selbst.<br />
Das Goldschmiede-Trio<br />
will aber auch seine Kunstfertigkeit<br />
gemeinsam mit der<br />
Philosophie weitergeben.<br />
Diesem Zweck dienen international<br />
besetzte Seminare,<br />
Kurse <strong>und</strong> viel beachtete<br />
Vorträge in Todtnauberg, in<br />
Bei der Anleitung von Lernenden <strong>im</strong> Kunst-Atelier Todtnauberg:<br />
Goldschmiedin <strong>und</strong> Ergotherapeutin Ulrike Weyrauch<br />
vielen Teilen Deutschlands,<br />
der Schweiz <strong>und</strong> Frankreichs.<br />
Und sie bilden interessierte<br />
Menschen unter Nutzung<br />
modernster Technik <strong>im</strong> Umgang<br />
mit Gold <strong>und</strong> Edelsteinen<br />
aus, leiten sie an, nach<br />
eigenen Vorstellungen <strong>und</strong><br />
Entwürfen Schmuck zu fertigen.<br />
Schmuck als Geldanlage in<br />
unsicheren Zeiten? Herbert<br />
Vetter winkt ab: Mit dem<br />
späteren Verkauf von<br />
Schmuck können die Besitzer<br />
meist keinen Gewinn erzielen.<br />
Für Herbert Vetter ist<br />
Gold- <strong>und</strong> Edelstein-<br />
Schmuck etwas Individuelles,<br />
einem best<strong>im</strong>mten Menschen<br />
<strong>und</strong> seinem Wesen zugeordnet.<br />
„Man kann die Freude,<br />
die man einem Menschen mit<br />
einem solchen einzigartigen<br />
Geschenk macht, nicht mit<br />
Geld beziffern.“<br />
Dabei liegen die Preise für<br />
solche Schmuckstücke, wie<br />
sie das Kunst-Atelier ausstellt<br />
<strong>und</strong> anbietet, <strong>im</strong>merhin zwischen<br />
weniger als 100 Euro<br />
<strong>und</strong> bis über 35 000 Euro.<br />
Intensiv bemüht sich heute<br />
Herbert Vetter, die Kunst des<br />
Gute Ergänzung für die Philosophie <strong>und</strong> Schmiedetechnik des<br />
Vaters: der 33-Jährige Matthäus Vetter<br />
Bei der Arbeit : Goldschmiedemeister Herbert Vetter <strong>im</strong> Kunst-Atelier Todtnauberg<br />
Goldschmiedens <strong>und</strong> der<br />
Edelstein-Verarbeitung in die<br />
Zukunft zu tragen. Diesem<br />
Ziel dient die Ausbildung von<br />
Menschen sehr unterschiedlichen<br />
Alters, die in dieser<br />
Arbeit einen neuen Lebensinhalt<br />
entdeckt haben, ein seelisches<br />
Erlebnis. Und es<br />
werden Schulabsolventen<br />
auf ihren künftigen Beruf als<br />
Goldschmied vorbereitet, der<br />
heute <strong>im</strong>mer seltener anzutreffen<br />
ist.<br />
Für Herbert Vetter ist es<br />
wichtig, dass die Auszubildenden<br />
nicht für das<br />
Kunst-Atelier, den<br />
Ausbilder arbeiten,<br />
sondern vom eigenen<br />
Entwurf bis zur Realisierung<br />
für sich allein.<br />
So haben sie am Ende<br />
der Ausbildung bereits<br />
einen Schmuckstücke-<br />
Bestand, der ihnen gehört<br />
<strong>und</strong> sie am Ende<br />
der Ausbildung bereits<br />
mit einer eigenen Kollektion<br />
den Markt erobern<br />
lässt.<br />
Aber es sind auch<br />
Akademiker <strong>und</strong> Rentner,<br />
die <strong>im</strong> Kunst-Ate-<br />
Herbert Vetter lehrt in seinen<br />
Schmiedekursen die Anfänge<br />
des Schmiedens nach<br />
ursprünglicher Art <strong>und</strong> Weise<br />
der reinen Goldschmiedekunst<br />
(wie <strong>im</strong> alten Ägypten)<br />
mit neuem zeitgemäßem<br />
„Ich-Bewusstsein“. Zu den<br />
besonderen Formen zählen<br />
Ornamente <strong>und</strong> Planetensiegel.<br />
Die Schmiedearbeit beginnt<br />
mit einem Ornament,<br />
dessen Form ursprünglich in<br />
Griechenland am Einweihungstempel<br />
in Ephesus in<br />
Stein zu sehen war.<br />
Der Schmiedende erlebt -<br />
so Herbert Vetter <strong>im</strong> Gespräch<br />
mit unserer Zeitung -<br />
die Kräfte der Spiralen, die<br />
sich ein- <strong>und</strong> auswickeln, in<br />
Vorgängen seiner Seele, die<br />
sich in Gegensätzen beispielsweise<br />
als Sympathie oder<br />
Antipathie offenbaren. „In<br />
lier Todtnauberg einen neuen<br />
Lebensinhalt entdeckt haben<br />
<strong>und</strong> ihn hier pflegen oder<br />
vervollkommnen.<br />
Neue Welten werden dabei<br />
kennen gelernt. Am Ende<br />
steht nicht mehr das Glauben,<br />
sondern das Erleben,<br />
schildert Herbert Vetter die<br />
zu vermittelnden Eindrücke.<br />
Für ihn bedeutet das - <strong>im</strong><br />
Gegensatz zur weitgehend<br />
erforschten Naturwissenschaft<br />
- eine Art neuer geistiger<br />
Forschung,<br />
Aus der<br />
Werkstatt<br />
des Kunst-<br />
Ateliers ist<br />
dieser Turmalin-Anhänger<br />
mit<br />
einer<br />
Turmalinkette<br />
mit<br />
Brillanten,<br />
<strong>und</strong> das alles<br />
in 22<br />
Karat Gold<br />
gefasst.<br />
der Schmiedearbeit zeigt<br />
sich, in wie weit wir unsere<br />
Gefühle <strong>und</strong> Empfindungen<br />
<strong>im</strong> Gleichgewicht zueinander<br />
ausgebildet haben, bzw. sie<br />
ermöglicht uns, dieses weiter<br />
zu üben <strong>und</strong> mit diesen<br />
Kräften bewusster umzugehen.“<br />
Dieser Prozess wird ferner<br />
durch Meditation, Äthereurythmie<br />
<strong>und</strong> kleine Vorträge<br />
unterstützt <strong>und</strong> vertieft.<br />
Fortgeschrittene arbeiten<br />
an den Planetensiegeln, Saturn<br />
in Blei, Sonne in Gold,<br />
Mond in - Silber, Mars in<br />
Eisen, Merkurin Zinn-Ant<strong>im</strong>on,<br />
Jupiter in Zinn <strong>und</strong><br />
Venus in Kupfer.<br />
Dieser Goldschmiedekurs<br />
wird als Wochenendkurs von<br />
Freitag bis Sonntag oder als<br />
Wochenkurs von Montag bis<br />
Freitag angeboten.
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Die Strohblume<br />
„Sunnyboy“ ist<br />
Balkonpflanze<br />
des Jahres.<br />
Der Star<br />
strahlt<br />
golden<br />
Jetzt <strong>im</strong> Frühling dürften<br />
zwei Drittel seiner K<strong>und</strong>en<br />
aus der Schweiz kommen,<br />
vermutet Andreas Hinn von<br />
„Blumen Schmitt“ in Grenzach-Wyhlen,<br />
gelegen am<br />
Ortseingang Wyhlen. Der<br />
Wechselkurs lockt selbstverständlich<br />
– <strong>und</strong> auch die<br />
Qualität.<br />
Statt Handelsware ist hier<br />
zu finden, was Andreas<br />
Hinn <strong>und</strong> seine Team selbst<br />
in zigtausenden Exemplaren<br />
in großen Gewächshäusern<br />
ziehen. Weil er von der<br />
Zum 12. Mal ist Schloss<br />
Beuggen am deutschen<br />
Hochrhein-Ufer Ort des<br />
Töpfer- <strong>und</strong> Künstlermarkts.<br />
Vom 30. April bis<br />
2. Mai, Freitag bis Sonntag,<br />
zeigen 120 Künstler<br />
aus ganz Deutschland <strong>und</strong><br />
aus europäischen Nachbarländern<br />
ihre Arbeiten<br />
vor der herrlichen Kulisse.<br />
Marktzeit ist Freitag<br />
<strong>und</strong> Samstag von 11 bis<br />
20 Uhr, am Sonntag von<br />
11 bis 18 Uhr.<br />
Güte all der Balkonpflanzen,<br />
der Frühlings- <strong>und</strong> der<br />
Sommerblumen überzeugt<br />
ist, bietet er 2010 zum ersten<br />
Mal eine Anwachsgarantie<br />
– die allerdings nur<br />
gilt, wenn der K<strong>und</strong>e keine<br />
Billig-Erde aus dem Baumarkt<br />
verwendet.<br />
Warum nicht bei Blumen<br />
Schmitt seine Kästen bepflanzen<br />
lassen, mit der<br />
richtigen Beratung? Es gibt<br />
ungezählte Möglichkeiten<br />
der Kombination <strong>und</strong> auch<br />
Musterpflanzungen. Was<br />
22<br />
22<br />
Auch das Bepflanzen von Balkonkästen gehört zum Service<br />
eines Gärtners wie Andreas Hinn.<br />
Andreas Hinn persönlich<br />
besonders mag? „Die blaue<br />
Fächerblume passt w<strong>und</strong>erbar<br />
zusammen mit lachsrosa<br />
Geranien“, sagt er.<br />
Auch 2010 gibt es neue<br />
Sorten zu kaufen, zum Beispiel<br />
die dunkelrot blühende<br />
Geranie „Calliope“, die<br />
breit <strong>und</strong> üppig wächst.<br />
Oder man schaue sich die<br />
von Gartenbauverbänden<br />
gekürte Balkonpflanze des<br />
Jahres an: „Mein Sunnyboy“<br />
heißt sie, eine Gold-<br />
Strohblume.<br />
Schloss Beuggen wird Marktplatz
23<br />
23<br />
Der Dinkelberg ist<br />
einige Ausflüge<br />
wert. Int<strong>im</strong>eres aus<br />
dem Untergr<strong>und</strong> ist<br />
<strong>im</strong> Geo-Museum<br />
Dinkelberg von<br />
Rheinfelden-Riedmatt<br />
zu entdecken.<br />
Seit April <strong>und</strong> bis in den<br />
Oktober hinein ist das kleine<br />
Geo-Museum Dinkelberg<br />
geöffnet, sonntags <strong>und</strong> feiertags<br />
von 13 bis 17 Uhr –<br />
zu finden an der B<strong>und</strong>esstraße<br />
B34 östlich von<br />
Rheinfelden: in Rheinfelden-Riedmatt,<br />
gegenüber<br />
dem Hotel Storchen.<br />
Das Geo-Museum liegt am<br />
Weg zur Tschamberhöhle,<br />
sie hat dieselben Öffnungszeiten.<br />
Höhle <strong>und</strong> Museum<br />
Mai 2010<br />
Von Bachschwinden <strong>und</strong> Schlucklöchern<br />
geben einiges preis von den<br />
geologischen Besonderheiten<br />
des Dinkelbergs, dieses<br />
sanften Bergrückens zwischen<br />
Rheintal <strong>und</strong> Wiesental.<br />
Der Dinkelberg ist ein<br />
Karstgebirge <strong>im</strong> Muschel-<br />
Genießen<br />
wie die Römer<br />
Badenweiler<br />
macht den Mai<br />
zum „Römischen<br />
Aktionsmonat“.<br />
Mit den Römern begann<br />
das wohlige Baden in<br />
Badenweiler. Darauf besinnt<br />
sich die Cassiopeia<br />
Therme <strong>und</strong> erweckt <strong>im</strong><br />
Mai die römische Badekultur<br />
zu neuem Leben.<br />
Neben besonderen Sauna-<br />
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Aufgüssen <strong>und</strong> Peeling-<br />
Salzen mit in der Antike<br />
geschätzen Aromen, neben<br />
einer Göttinnen-Massage<br />
<strong>und</strong> Seifenbürsten-Massagen<br />
mit Olivenölseife wird<br />
auch ein vielseitiges Rahmenprogramm<br />
geboten.<br />
Die Römer schätzten die<br />
Thermen nämlich nicht<br />
nur als einen Ort der Entspannung<br />
<strong>und</strong> Körperpflege,<br />
sondern auch als Ort<br />
der Unterhaltung. An verschiedenen<br />
Tagen wird die<br />
kalk mit Höhlen, Dolinen,<br />
Bachschwinden <strong>und</strong> mit<br />
Schlucklöchern, Quellmulden<br />
<strong>und</strong> einem See, der <strong>im</strong>mer<br />
wieder verschwindet –<br />
dem Eichener See oberhalb<br />
von Schopfhe<strong>im</strong>, Zufahrt<br />
von der B<strong>und</strong>esstraße in<br />
Richung Wehr. Dolinen sind<br />
die sichtbarste Spur des<br />
Karstgebirges, sie haben die<br />
wellige Landschaft geprägt.<br />
Das Geo-Museum ist aus<br />
einer Ausstellung „Geologie<br />
keltisch-römische Prinzessin<br />
Abnobae (vom Outdoor-Theater<br />
in Staufen)<br />
durch die Cassiopeia Therme<br />
streifen <strong>und</strong> von der<br />
römischen Geschichte Badenweilers<br />
erzählen; ein<br />
des Dinkelbergs“ entstanden,<br />
die 2006 erstmals <strong>im</strong><br />
Dinkelbergmuseum Minseln<br />
gezeigt wurde. Die Stadt<br />
Calcit aus<br />
einem<br />
Dinkelberger<br />
Steinbruch, zu<br />
sehen <strong>im</strong> Geo-<br />
Museum.<br />
römischer Schuhmacher<br />
wird seine Werkstatt in die<br />
Eingangshalle verlegen<br />
<strong>und</strong> eine Köchin bereitet<br />
antike römische Leckereien<br />
zu. Höhepunkt des römischen<br />
Monats ist eine<br />
Rheinfelden hat für diese<br />
Sammlung nun die Räumlichkeiten<br />
dicht bei der<br />
Tschamberhöhle gef<strong>und</strong>en.<br />
Thermennacht am 8. Mai.<br />
Da ist die Cassiopeia Therme<br />
ohne Aufpreis bis 24<br />
Uhr geöffnet.<br />
Programm <strong>und</strong> weitere<br />
Infos <strong>im</strong> Internet unter:<br />
www.cassiopeiatherme.de
Mai 2010<br />
Der Eingang zum Museum in Kandern.<br />
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Wie Kandern<br />
zu einer Stadt wurde<br />
Das He<strong>im</strong>at- <strong>und</strong><br />
Keramikmuseum ist<br />
einen Besuch wert.<br />
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Kandern erinnert dieses Jahr an die<br />
Erhebung zur Stadt vor genau 200<br />
Jahren. Badens Markgraf Karl-Friedrich<br />
verlieh damals das Stadtrecht mit<br />
einer Urk<strong>und</strong>e, die neben vielen anderen<br />
Zeugnissen nun in einer Sonderausstellung<br />
des Kanderner He<strong>im</strong>at- <strong>und</strong><br />
Keramikmuseums zu sehen ist.<br />
Die kleine Zeitreise durch 200 Jahre<br />
beginnt mit Exponaten zur Wirtschaftsgeschichte<br />
des gerade Stadt gewordenen<br />
Kandern: Tonwerke, Eisen-<br />
• Neubeziehen <strong>und</strong> Aufarbeitung<br />
von Autositzen<br />
<strong>und</strong> Polstermöbeln<br />
• Exklusive Innenausstattung<br />
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24<br />
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werk <strong>und</strong> die Seidenweberei von Carl<br />
Mez boten hier Arbeitsplätze. Was<br />
Kandern mit der badischen Revolution<br />
1848/49 zu tun hatte, wie Hafnerei<br />
<strong>und</strong> Töpferkunst Bedeutung gewannen<br />
– darüber ist einiges zu erfahren. Und<br />
interessant sind auch verschiedene<br />
Blitzlichter, die Originelles wie Traditionelles<br />
beleuchten, die berühmte Goldene<br />
Sau (ein außergewöhnliches<br />
Trinkgefäß) wie die Kanderner Brezel.<br />
Für die Sonderausstellung zum Stadtjubiläum<br />
erweitert das Museum die Öffnungszeiten:<br />
Neben den bisher üblichen<br />
Öffnungszeiten Mittwoch 15 bis<br />
17.30 <strong>und</strong> Sonntag 10 bis 12.30 Uhr<br />
ist das Haus auch am Sonntagnachmittag<br />
von 14 bis 16 Uhr zugänglich.<br />
Ein Unternehmen der Schwörer-Gruppe<br />
www.kastell-regio.com<br />
Tel. 0049 76 21 / 1 69 14 25