Arbeitssystem Tierheim - VBG
Arbeitssystem Tierheim - VBG Arbeitssystem Tierheim - VBG
Arbeitshilfen · AT01 36 VBG Für Unternehmer / Führungskräfte Gefährdungsbeurteilung „Tierheim“ Die folgende Gefährdungsbeurteilung ermöglicht es Ihnen, in Ihrem Tierheim und Ihrer Tierpension mögliche Gefährdungen, Risiken und unnötige Belastungen frühzeitig zu erkennen und entsprechende Verbesserungsmaßnahmen sowie Wirkungskontrollen einzuleiten. Nach dem Arbeitsschutzgesetz und diversen anderen Verordnungen sind Sie zu dieser Gefährdungsbeurteilung verpflichtet. Die festgestellten Mängel sind durch geeignete Maßnahmen zu beseitigen. Die ausgefüllte Gefährdungsbeurteilung ist zu dokumentieren. Für den Bürobereich bietet die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft spezielle Gefährdungsbeurteilungen an. Diese Gefährdungsbeurteilung „Tierheim“ besteht aus folgenden Bausteinen (alle für Sie zutreffenden bitte auswählen): 1. Organisation 2. Information und Kommunikation 3. Umgang mit Tieren 4. Tierhaltung allgemein 5. Tierhaltung gefährlicher Hunde 6. Hygiene und Mikroorganismen 7. Einsatz von Reinigungsmitteln 8. Einsatz von Flüssigkeitsstrahlern 9. Quarantänebereiche 10. Räume zur Tieruntersuchung und -behandlung 11. Elektrische Anlagen und Betriebsmittel 12. Küchenmaschinen zur Futterfleischverarbeitung 13. Lagerbereiche für Futtermittel 14. Verkehrswege 15. Sozialräume 16. Notfälle 1. Organisation – Gefährdungsbeurteilung „Tierheim“ Mögliche Gefährdungen oder Belastungen Sind in den Arbeitsabläufen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit nicht berücksichtigt, haben die Beschäftigten schlechte Voraussetzungen, sich sicherheitsbewusst und gesundheitsgerecht zu verhalten und es kommt zu Fehlverhalten, Unfällen und Krankheiten. Maßnahme/Schutzziel Handlungsbedarf Sicherstellen, dass die Verantwortlichkeiten inklusive der Aufgaben zum Arbeitsschutz (Pflichtenübertragung) genau festgelegt sind. Sicherstellen, dass in den Arbeitsanweisungen die Verpflichtung zum sicheren und gesunden Arbeiten enthalten ist. ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein Beratungsbedarf ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein Arbeitssystem Tierheim Durchführung bis von wann wem Leitfaden für eine präventive Arbeitsgestaltung in der Tierpflege Überprüfung zum von erledigt ▲ ■ ■
Für Unternehmer / Führungskräfte Gefährdungsbeurteilung „Tierheim“ – 1. Organisation Maßnahme/Schutzziel Handlungsbedarf Sicherstellen, dass nur geprüfte Arbeitsmittel (möglichst GS-Zeichen, BG-PRÜFZERT) angeschafft werden. Sicherstellen, dass alle Lärmbereiche erfasst sind und entsprechende Maßnahmen festgelegt sind (z. B. Lärmkataster, Kennzeichnung). Sicherheitstechnische und betriebsärztliche Betreuung sicherstellen. Sicherstellen, dass die vorgeschriebenen speziellen arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt werden. In Betrieben mit durchschnittlich mehr als 20 Beschäftigten: Sicherstellen, dass der Arbeitsschutzausschuss regelmäßig zusammentrifft. In Betrieben mit durchschnittlich mehr als 20 Beschäftigten: Ein Sicherheitsbeauftragter ist benannt. Sicherstellen, dass die Dokumentationen zum Arbeitsschutz erstellt werden (z. B. Gefährdungsbeurteilungen, Betriebsanweisungen, Unterweisung, Betreuung, Prüfungen). Sicherstellen, dass die Beschäftigten die erforderliche persönliche Schutzausrüstung erhalten und sie auch benutzen (z. B. Schutzhandschuhe, Schutzschuhe, Atemschutz, Gehörschutz). Hautschutz-, Hautreinigungs- und Hautpflegemittel bereitstellen und sicherstellen, dass sie benutzt werden. In Büros, Futterküchen und Pausenräumen gibt es geeignete Maßnahmen zum Schutz der Nichtraucher. Alarm- und Rettungsplan erstellen. Verantwortlichkeiten für den Winterdienst festlegen, Wintervorsorgeplan erstellen und erforderliche Räumwerkzeuge und Streumittel bereitstellen. Im Bedarfsfall Winterschutzkleidung zur Verfügung stellen. Sicherstellen, dass das Tierheim regelmäßig von fachkundigem Personal gereinigt wird. ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein Beratungsbedarf ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein ■ Ja ■ Nein Durchführung bis von wann wem Arbeitssystem Tierheim Leitfaden für eine präventive Arbeitsgestaltung in der Tierpflege VBG ▲ 37 Überprüfung zum von erledigt ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Arbeitshilfen · AT01
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Für Unternehmer /<br />
Führungskräfte<br />
Gefährdungsbeurteilung „<strong>Tierheim</strong>“ – 1. Organisation<br />
Maßnahme/Schutzziel Handlungsbedarf<br />
Sicherstellen, dass nur geprüfte Arbeitsmittel<br />
(möglichst GS-Zeichen, BG-PRÜFZERT) angeschafft<br />
werden.<br />
Sicherstellen, dass alle Lärmbereiche erfasst<br />
sind und entsprechende Maßnahmen festgelegt<br />
sind (z. B. Lärmkataster, Kennzeichnung).<br />
Sicherheitstechnische und betriebsärztliche<br />
Betreuung sicherstellen.<br />
Sicherstellen, dass die vorgeschriebenen<br />
speziellen arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen<br />
durchgeführt werden.<br />
In Betrieben mit durchschnittlich mehr<br />
als 20 Beschäftigten: Sicherstellen, dass der<br />
Arbeitsschutzausschuss regelmäßig<br />
zusammentrifft.<br />
In Betrieben mit durchschnittlich mehr<br />
als 20 Beschäftigten: Ein Sicherheitsbeauftragter<br />
ist benannt.<br />
Sicherstellen, dass die Dokumentationen<br />
zum Arbeitsschutz erstellt werden (z. B. Gefährdungsbeurteilungen,<br />
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Unterweisung, Betreuung, Prüfungen).<br />
Sicherstellen, dass die Beschäftigten die<br />
erforderliche persönliche Schutzausrüstung<br />
erhalten und sie auch benutzen (z. B. Schutzhandschuhe,<br />
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Hautschutz-, Hautreinigungs- und Hautpflegemittel<br />
bereitstellen und sicherstellen, dass sie<br />
benutzt werden.<br />
In Büros, Futterküchen und Pausenräumen<br />
gibt es geeignete Maßnahmen zum Schutz der<br />
Nichtraucher.<br />
Alarm- und Rettungsplan erstellen.<br />
Verantwortlichkeiten für den Winterdienst festlegen,<br />
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Im Bedarfsfall Winterschutzkleidung zur<br />
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