Gemeindeleben Pfarrverband - Kirchengemeinde Mechtshausen ...

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walter.norbert.de
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06.12.2012 Aufrufe

Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, Adventszeit, das neue Kirchenjahr hat begonnen, Weihnachtszeit, besinnliche Zeit, für viele sicher nicht. Einige, die sich den Kalender der andere Advent zugelegt haben, werden versuchen sich auf die urchristliche Weihnachtszeit zu besinnen. Wir hoffen, es möge gelingen. Die Mitglieder des Redaktionsteams haben versucht auch in diese Eule etwas Besinnlichkeit einzubringen. Bitte geben Sie uns Rückmeldung, ob wir es geschafft haben. Das Redaktionsteam hat sich vergrößert. Wir begrüßen ganz herzlich Frau Sabine Vollmers aus Bornhausen, die uns tatkräftig bei unserer Arbeit unterstützen wird. Danke. Das Titelbild unserer Eule, die Sie gerade le- sen, hat Sie gestaltet. Das Titelbild unserer letzten Eule haben Sie sicher erkannt. Oder? Es war die St. Nikolai-Kirche in Mechtshausen, mal aus einem ganz anderen Blickwinkel. Übrigens dieses Foto hat Herr Dirk Stroschein geschossen. Es ist auch in der Chronik „Die Mechtshäuser Christenheit“ enthalten. Herzlichen Dank. Ebenso möchten wir auch den Gastschreibern in dieser Ausgabe wieder herzlich danken. Es freut uns und auch die Leser immer wieder, dass sich Mitstreiter finden und dieses übernehmen. Mit Silvester und Neujahr beginnt dann schon das Jahr 2005. Hierfür möchte die Redaktion allen Leserinnen und Lesern Gottes Segen mit auf den Weg geben. Impressum: Herausgeber: Kirchenvorstände der ev.-luth. Kirchengemeinden St. Catharina Bornhausen und Mechtshausen-Bilderlahe Redaktion: Claudia Falkenreck-Wünsche (FW), Monika Lühmann (ML), Mike Maas (MM), Dirk Stroschein (DS), Sabine Vollmers (SV), Karin Witte (KW), Thorsten Wünsche (TW) Pfarrverband Bornhausen und Mechtshausen-Bilderlahe Klingenhagener Str. 17, 38723 Seesen-Bornhausen Tel.: 05381 / 5083, Fax: 05381 / 9409765 PfarrerIn: Claudia Falkenreck-Wünsche und Thorsten Wünsche eMAil: Pfarramt.Bornhausen@arcor.de Sekretärin: Inge Steckich Bürozeiten: dienstags von 9 - 12 Uhr, donnerstags von 16 - 18 Uhr (und sonst jeder Zeit nach Vereinbarung) Druck: Lühmann, Bockenem, Auflage 875 Stück 2 55 Über unsere Türme hinaus Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlecht Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen; Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war. Evangelium nach Lukas 2, 1-20

Über unsere Türme hinaus Erste Propstei-Stiftung in der Landeskirche Braunschweig Gründung am 27. November 2004 um 18.00 Uhr im Kirchenzentrum Seesen Um die dramatischen Haushaltskürzungen der nächsten Jahren auffangen und das kirchliche Leben in der Propstei Seesen langfristig sicherstellen zu können, gründet sie zum Beginn des neuen Kirchenjahres die Stiftung „Kirche in unserer Zeit“. Die Stiftung will die Verkündigung des Evangeliums in Wort und Tat unterstützen. Dazu fördert sie sowohl projektbezogene als auch langfristige Aufgaben. Sie kann fördernd und operativ tätig sein. Damit die Stiftung diese Ziele verfolgen kann, braucht sie Spenden und Vermögen. Das Geld kommt von allen, die mit ihrem Beitrag das Stiftungskapital anwachsen lassen. Je mehr Kapital die Stiftung hat, desto höher ist der jährliche Ausschüttungsbetrag für die Gemeinden und Projekte. Das Geld wird vom Kuratorium verwaltet, das vom Propstei-Vorstand ernannt worden ist. Dem Kuratorium gehören derzeit an: ∗ Propst Thomas Gleicher ∗ Dietmar Kelm (Medien) ∗ Harald Imig (Finanzen) ∗ Helmut Schwabe (Finanzen) ∗ Frank Preuß (Finanzen) Als Berater fungieren Jörg Brethauer (Recht) und Johannes Koch (Kommunikation). Das Kuratorium wird im kommenden Jahr um zwei Damen erweitert. Tragen Sie mit ihrem finanziellen Engagement dazu bei, dass wir gemeinsam auch in Zukunft PfarrerInnen, DiakonInnen sowie all unsere unverzichtbaren haupt-, neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiter in ausreichender Zahl beschäftigen und die humane, soziale, freundliche und evangeliumsgemäße Ausstrahlung unserer Kirche mit Ihrer und Gottes Hilfe erhalten und weiterentwickeln können! Kontakt: Hinter der Kirche 1 a, Seesen Fon: 05381-94 29 20 Fax: - 94 29 22 Keuntje.propsteibuero@kirchenzentrum-seesen.de 54 3 Angedacht... Alle Jahre wieder Kommt das Christuskind Auf die Erde nieder, Wo wir Menschen sind. Kehrt mit seinem Segen Ein in jedes Haus Geht auf allen Wegen Mit uns ein und aus. Steht auch mir zur Seite Still und unerkannt, Dass es treu mich leite An der lieben Hand. alle Jahre wieder versucht es das Christuskind, einzukehren in uns, in unsere Herzen - zuerst als lieblicher Säugling, dann als aufmüpfiger junger Mann, später als ungerecht Leidender am Kreuz und am Ende als glorreich Auferstandener. Eigentlich ist für jede und jeden etwas dabei. Etwas, was wir kennen, woran man anknüpfen könnte. Klar, ein kleines Baby - immer süß, haben wir gerne, solange es nicht permanent schreit. Und aufmüpfig waren wir doch alle einmal, gegen die Eltern, gegen Lehrerinnen und Pfarrer, gegen den Chef und auch gegen die ganze Gesellschaft. Dass wir uns ab und an oder auch immer un- gerecht behandelt, in unserem Leben zu kurz oder zu spät gekommen fühlen, das Chancen zunichte gemacht wurden von anderen. Alles bekannt. Und die Momente des Glücks, des Hochgefühls, zum Bäume ausreißen, einfach nur wie neu geboren. Auch die kennen Sie. Aber wer die „stillen“ Tage um Buß- und Bettag genutzt hat, vielleicht die Adventszeit noch dazu nutzen kann, der wird vielleicht merken: Richtig angekommen ist dieses Christuskind bei mir noch nicht. Oder hat sich mein Denken, Fühlen, Tun und Lassen schon verändert? Werfen wir nur einen Blick auf unsere Gemeinde, wie viel Energie und Leben wurde da frei in diesem Jahr in unseren Gruppen, Gottesdiensten und anderen Feiern! Wie viel Schwung, wie viel Antrieb hat Gott mir schon gegeben! Darum - Alle Jahre wieder ... Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, eu‘r Herz zum Tempel zubereit‘. Die Zeit ist reif, lassen Sie sich beschenken, Weihnachten naht. Jesus Christus spricht: Ich habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre. Lukas 22,3 Jahreslosung 2005

Vorwort<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Adventszeit, das neue Kirchenjahr<br />

hat begonnen, Weihnachtszeit,<br />

besinnliche Zeit, für viele<br />

sicher nicht. Einige, die sich den<br />

Kalender der andere Advent zugelegt<br />

haben, werden versuchen<br />

sich auf die urchristliche Weihnachtszeit<br />

zu besinnen. Wir hoffen,<br />

es möge gelingen. Die Mitglieder<br />

des Redaktionsteams haben<br />

versucht auch in diese Eule<br />

etwas Besinnlichkeit einzubringen.<br />

Bitte geben Sie uns Rückmeldung,<br />

ob wir es geschafft haben.<br />

Das Redaktionsteam hat sich<br />

vergrößert. Wir begrüßen ganz<br />

herzlich Frau Sabine Vollmers<br />

aus Bornhausen, die uns tatkräftig<br />

bei unserer Arbeit unterstützen<br />

wird. Danke. Das Titelbild<br />

unserer Eule, die Sie gerade le-<br />

sen, hat Sie gestaltet. Das Titelbild<br />

unserer letzten Eule haben<br />

Sie sicher erkannt. Oder? Es war<br />

die St. Nikolai-Kirche in<br />

<strong>Mechtshausen</strong>, mal aus einem<br />

ganz anderen Blickwinkel. Übrigens<br />

dieses Foto hat Herr Dirk<br />

Stroschein geschossen. Es ist<br />

auch in der Chronik „Die<br />

Mechtshäuser Christenheit“ enthalten.<br />

Herzlichen Dank. Ebenso<br />

möchten wir auch den Gastschreibern<br />

in dieser Ausgabe<br />

wieder herzlich danken. Es freut<br />

uns und auch die Leser immer<br />

wieder, dass sich Mitstreiter finden<br />

und dieses übernehmen.<br />

Mit Silvester und Neujahr beginnt<br />

dann schon das Jahr 2005.<br />

Hierfür möchte die Redaktion<br />

allen Leserinnen und Lesern<br />

Gottes Segen mit auf den Weg<br />

geben.<br />

Impressum: Herausgeber: Kirchenvorstände der ev.-luth. <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

St. Catharina Bornhausen und <strong>Mechtshausen</strong>-Bilderlahe<br />

Redaktion: Claudia Falkenreck-Wünsche (FW), Monika Lühmann (ML),<br />

Mike Maas (MM), Dirk Stroschein (DS), Sabine Vollmers (SV),<br />

Karin Witte (KW), Thorsten Wünsche (TW)<br />

<strong>Pfarrverband</strong> Bornhausen und <strong>Mechtshausen</strong>-Bilderlahe<br />

Klingenhagener Str. 17, 38723 Seesen-Bornhausen<br />

Tel.: 05381 / 5083, Fax: 05381 / 9409765<br />

PfarrerIn: Claudia Falkenreck-Wünsche und Thorsten Wünsche<br />

eMAil: Pfarramt.Bornhausen@arcor.de<br />

Sekretärin: Inge Steckich<br />

Bürozeiten: dienstags von 9 - 12 Uhr, donnerstags von 16 - 18 Uhr<br />

(und sonst jeder Zeit nach Vereinbarung)<br />

Druck: Lühmann, Bockenem, Auflage 875 Stück<br />

2<br />

55<br />

Über unsere Türme hinaus<br />

Es begab sich aber zu der<br />

Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser<br />

Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt<br />

würde. Und diese Schätzung<br />

war die allererste und geschah zur Zeit,<br />

da Quirinius Statthalter in Syrien war.<br />

Und jedermann ging, dass er sich<br />

schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.<br />

Da machte sich auf auch Josef aus<br />

Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das<br />

jüdische Land zur Stadt Davids, die da<br />

heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause<br />

und Geschlecht Davids war, damit er<br />

sich schätzen ließe mit Maria, seinem<br />

vertrauten Weibe; die war schwanger.<br />

Und als sie dort waren, kam die<br />

Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie<br />

gebar ihren ersten Sohn und wickelte<br />

ihn in Windeln und legte ihn in eine<br />

Krippe; denn sie hatten sonst keinen<br />

Raum in der Herberge.<br />

Und es waren Hirten in derselben<br />

Gegend auf dem Felde bei den Hürden,<br />

die hüteten des Nachts ihre Herde. Und<br />

der Engel des Herrn trat zu ihnen, und<br />

die Klarheit des Herrn leuchtete um sie;<br />

und sie fürchteten sich sehr. Und der<br />

Engel sprach zu ihnen; Fürchtet euch<br />

nicht! Siehe, ich verkündige euch große<br />

Freude, die allem Volk widerfahren<br />

wird; denn euch ist heute der Heiland<br />

geboren, welcher ist Christus, der Herr,<br />

in der Stadt Davids. Und das habt zum<br />

Zeichen: ihr werdet finden das Kind in<br />

Windeln gewickelt und in einer Krippe<br />

liegen.<br />

Und alsbald war da bei dem Engel<br />

die Menge der himmlischen Heerscharen,<br />

die lobten Gott und sprachen: Ehre<br />

sei Gott in der Höhe und Friede auf<br />

Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.<br />

Und als die Engel von ihnen gen<br />

Himmel fuhren, sprachen die Hirten<br />

untereinander: Lasst uns nun gehen<br />

nach Bethlehem und die Geschichte<br />

sehen, die da geschehen ist, die uns der<br />

Herr kundgetan hat. Und sie kamen<br />

eilend und fanden beide, Maria und<br />

Josef, dazu das Kind in der Krippe<br />

liegen.<br />

Als sie es aber gesehen hatten, breiteten<br />

sie das Wort aus, das zu ihnen<br />

von diesem Kinde gesagt war. Und<br />

alle, vor die es kam, wunderten sich<br />

über das, was ihnen die Hirten gesagt<br />

hatten.<br />

Maria aber behielt alle diese Worte<br />

und bewegte sie in ihrem Herzen. Und<br />

die Hirten kehrten wieder um, priesen<br />

und lobten Gott für alles, was sie gehört<br />

und gesehen hatten, wie denn zu<br />

ihnen gesagt war.<br />

Evangelium nach Lukas 2, 1-20

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