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"Graf Yorck von Wartenburg" (Ostpreußisches) Nr. 1

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Geschichte des Fallschirmjägerbataillons 252<br />

1960<br />

Am 1. Juli 1960 wird das Fallschirrnjägerbataillon 252 in Clausthal-Zellerfeld aufgestellt. Es ist<br />

in eine Stabs- und Versorgungskompanie, 2 Fallschinnjägcrkompanien und eine schwere Mörserkompanie<br />

gegliedert. Im selben Jahr erfolgt der 1. Fallschirmsprungdienst in Rotenkirchen aus<br />

einem Hubschrauber. (H-34)<br />

1961<br />

Bau der Mauer in Berlin, am 13. August.<br />

Das Bataillon, ca. 12 km <strong>von</strong> der Zonengrenze entfernt, wird alarmiert, Gefechtsmunition wird<br />

bis an die Züge veltcilt. Ende September bezieht Fallschirmjägerbataillon 252 die Eisbergkaserne.<br />

Nagold ist nun der neue Standolt. 98 Wohnungen für Soldatenfamilien stehen vor der Fertigstellung.<br />

1962<br />

Erste deutsch-französische Luftlandegefechtsübung COLIBRI f in Frankreich.<br />

Offizielle Schlüsselübergabe der Kaserne am 3. Juni, durch den Befehlshaber im Wehrbereich V,<br />

Generalmajor Reinhardt.<br />

1963<br />

Erster Truppenübungsplatzaufenthalt im Ausland.<br />

Vom 5.-17. Mai verlegt das BataiBon im Eisenbahntransport nach Caylus/Südfrankreich.<br />

1964<br />

Fallschirmjägerbatai1I0n 252 wird für 6 Monate versuchsweise umgegliedert in Stabskompanie,<br />

3 Fallschirmjägerkompanien, einer schweren Kompanie (MörserILGS) und einer Versorgungskompanie.<br />

Die ersten KRAKA Kraftkarren werden dem Bataillon zugeführt. Im September findet<br />

zum ersten Mal ein "Tag der offenen Tür" mit 20.000 Gästen statt.<br />

1965<br />

Der Inspekteur des Heeres übergibt dem Bataillon die Truppenfahne in Münster/Westfalen.<br />

1966<br />

Auf dem Truppenübungsplatz in BITCHElFrankreich wird zum ersten Mal mit der schweren<br />

Panzerfaust geschossen. Im Rahmen eines Betreuungstages besuchen Soldaten des Bataillons<br />

Befestigungsanlagen der MAGINOT-Linie.<br />

1967<br />

Erstmals findet ein Sprungbiwak in Mengen statt. Bis zu 15 Fallschirmsprünge können in einer<br />

Woche bei Tag und Nacht <strong>von</strong> jedem Soldaten absolviert werden.<br />

Im November übernimmt das Bataillon die Tradition der "YORCKSCHEN JÄGER":<br />

Seitdem zielt eine grüne Elchschaufel das Bataillonswappen.<br />

1968<br />

Die Kaserne bekommt den Namen "EISBERGKASERNE". Es erfolgt der Katastropheneinsatz<br />

der Ausbildungskompanie 3/9 in Pforzheim, nachdem ein Wirbelsturm die Hausdächer eines<br />

ganzen Stadtviertels abgedeckt hat.<br />

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