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Kurtaxe – Nein Danke! - Mirower Zeitung

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<strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong> 103.03.2005, MZ Seite 8<br />

Erscheint jeden Sonnabend<br />

zum Preis von 0,60 € unabhängige<br />

monatlich 2,50 € Wochenzeitung<br />

Nr. 1151 Mirow, Sonnabend den 19.Mai 2012 77./20. Jahrgang<br />

<strong>Kurtaxe</strong> <strong>–</strong> <strong>Nein</strong><br />

<strong>Danke</strong>!<br />

Das Jahr 2012 kann durchaus ein schlechtes für den<br />

Tourismus werden. Nicht nur die Fußball-EM und die<br />

bevorstehenden Stilllegung der Bahnlinie Neustrelitz <strong>–</strong><br />

Mirow werden für weniger Gäste sorgen. Die Stadt<br />

Mirow überlegt sich, ganz im stillen Kämmerlein und<br />

ohne Bürgerbeteiligung, eine <strong>Kurtaxe</strong> einzuführen. Die<br />

Kurabgabesatzung soll im Juni 2012 von den Stadtverordneten<br />

verabschiedet werden und erstmalig in der<br />

Saison 2013 angewendet werden. Dies bedeutet: alle<br />

Urlauber die in Mirow übernachten, zahlen 1,-<br />

€/Nacht/Person <strong>Kurtaxe</strong>. Sollten diese Einnahmen nicht<br />

In Bremerhafen ging man auf die Straße<br />

in der gewünschten Höhe ausfallen, soll als zweite Stufe<br />

eine Fremdenverkehrsabgabe eingeführt werden.<br />

Zahlen „dürfen“ dann alle Gewerbetreibenden, die vom<br />

Tourismus profitieren z.B. Hoteliers, Campingplatzbetreiber,<br />

Ferienhausvermieter, Apotheker, Bootsverleiher,<br />

Bäcker, Frisöre, u.v.a. Die Satzung soll verabschiedet<br />

werden, ohne zuvor die betroffenen Touristikunternehmen<br />

und Bürger ausreichend informiert und<br />

gehört zu haben. Bisher gibt es keine konkreten Informationen<br />

bzw. Pläne über die sinnvolle Verwendung<br />

dieser Einnahmen.<br />

Heimatzeitung für Mirow und Umgebung<br />

wirksamstes Insertionsorgan Anzeigen<br />

für Mirow und Beilagen<br />

seit 1872 lt. gültiger Preisliste<br />

Mirow hat weder ein Alleinstellungsmerkmal noch eine<br />

gut entwickelte Infrastruktur. Traditionell wird eine<br />

<strong>Kurtaxe</strong> in<br />

Kurgebieten<br />

erhoben, wo<br />

die jeweiligen<br />

Gemeinden<br />

z.B. aufwendigeParkanlagen,Strandpromenaden,Pflege<br />

der Strände Beobachtet in Hohwacht<br />

finanzieren. Ist eine <strong>Kurtaxe</strong> hier wirklich angebracht<br />

und wird sie vom Urlauber akzeptiert? Mirow steht im<br />

Wettbewerb mit anderen Wassersportregionen, die keine<br />

<strong>Kurtaxe</strong> erheben. Der Gast, der sich vorab informiert,<br />

wird auf Städte wie Wesenberg und Rechlin ausweichen<br />

oder eine andere Region aufsuchen. Ein Wegbrechen<br />

von nur 10 Prozent der Gäste kann das Aus für die Tourismusbetriebe<br />

bedeuten. Wenn hierbei eine Art Dominoeffekt<br />

einsetzt, können schnell mehrere Einzelhändler,<br />

Campinglätze, Ferienhausvermieter und Bürger in Insolvenz<br />

geraten.<br />

Hier geht es um mühselig aufgebaute Existenzen! Besonders<br />

hart betroffen werden die Tourismusbetriebe<br />

sein, die günstige Übernachtungen (Zeltplätze/Gruppenhäuser/Jugendherbergen)<br />

anbieten. Denn dort macht die<br />

<strong>Kurtaxe</strong> eine indirekte Preiserhöhung von 10 bis 20%<br />

aus.<br />

Hinzu kommt der Mehraufwand durch die praktische<br />

Vereinnahmung der <strong>Kurtaxe</strong> im Tourismusbetrieb. Kassen<br />

und Computerprogramme müssen angepasst werden.<br />

Der Urlauber muss zusätzlich informiert und beraten<br />

werden. Ein großer Teil der Einnahmen wird vom Verwaltungsapparat<br />

seitens der Stadt Mirow verwendet und<br />

damit vergeudet werden.<br />

Ein sorgfältiges Abwägen ist erforderlich und kein<br />

Schnellschuss. Das Für und Wider einer <strong>Kurtaxe</strong> erfordert<br />

ein sehr sorgfältiges Abwägen aller Argumente.<br />

Dazu muss der Abstimmungstermin verschoben werden<br />

und alle betroffenen Betriebe geladen und gehört werden.<br />

Bernd Itner Kanustation + Sommerhof Granzow<br />

(Fotos:User/Petras)<br />

Marionetten lassen sich sehr leicht in Gehängte verwandeln. Die Stricke sind schon da.<br />

Stanislaw Jerzy Lec


<strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong> 19.05.2012 MZ Seite 2<br />

Kirchennachrichten<br />

Katholische Kirchengemeinde Mirow<br />

Sonntag, den 20.05.2012 Hl. Messe 10.30 Uhr<br />

Donnerstag, den 24.05.2012 Hl. Messe 09.00 Uhr<br />

Evangelisch <strong>–</strong> Lutherische Kirchgemeinde Mirow<br />

Zu den Gottesdiensten und Zusammenkünften in der<br />

kommenden Woche laden wir herzlich ein:<br />

• Sonnabend, 19.5., 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst im Seniorenzentrum;<br />

• Sonntag, 20.5., 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst in der Johanniterkirche;<br />

• Montag, 21.5. 19.30 Uhr<br />

Kirchenchor;<br />

• Mittwoch, 23.5., 15.00 Uhr<br />

Bibelkreis;<br />

• Mittwoch, 23.5., 18.00<br />

Uhr Jugendkreis;<br />

• Donnerstag, 24.5., 19.30 Uhr Posaunenchor;<br />

• Freitag, 25.5., 15.00 Uhr Beichtfeier der Konfirmanden<br />

in der Johanniterkirche;<br />

• Sonnabend, 26.5., 9.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum;<br />

• Pfingstsonntag, 27.5., 9.30 Uhr Gottesdienst in<br />

der Johanniterkirche mit Konfirmation;<br />

• Pfingstmontag, 28.5., 11.00 Uhr ökumenischer<br />

Gottesdienst in der Johanniterkirche mit anschließendem<br />

Kirchenkaffee.<br />

Wenn Sie zum Gottesdienst oder einer anderen Gemeindeveranstaltung<br />

abgeholt werden möchten,<br />

rufen Sie mich bitte an: (039833) 20426. Ich hole Sie<br />

gern oder organisiere, dass Sie geholt werden.<br />

Herzlich grüßt Ihr Pastor Jörg Heinrich<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde<br />

Schwarz<br />

27. Mai Pfingstsonntag<br />

14.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation<br />

in der Kirche Schwarz<br />

28. Mai Pfingstmontag<br />

10.30 Uhr Familiengottesdienst in der Kirche Alt<br />

Gaarz<br />

Herzlich grüßt Probst Wilhelm Lömpcke<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

NEU! Telefonnummer 116 117 NEU!<br />

Für dringende Notfälle steht der Rettungsdienst<br />

Tel.: 112 zur Verfügung!<br />

Notfall <strong>–</strong> Sprechstunde:<br />

Bei Dr. Szybist Praxis Dr.Arndt (Mirow)<br />

am Sonnabend und Sonntag<br />

von 09.00 <strong>–</strong> 11.00 Uhr.<br />

Apotheken <strong>–</strong> Notdienst<br />

19.05.12 - 25.05.12 Schloß-Apotheke Mirow<br />

26.05.12 - 01.06.12 Markt-Apotheke Wesenberg<br />

Notdienst: Werktags von 18.00 <strong>–</strong> 21.00 Uhr<br />

Samstags von 18.00 <strong>–</strong> 19.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage von 10.00 <strong>–</strong> 11.00 Uhr<br />

und 18.00 <strong>–</strong> 19.00 Uhr<br />

Der Apothekennotdienst in Neustrelitz erfolgt<br />

rund um die Uhr!<br />

19.05. Fasanerie-Apotheke 25.05. Magnolien-Apotheke<br />

20.05. Husaren-Apotheke 26.05.Elisabeth-Apotheke<br />

21.05. Apotheke im Technikum 27.05. Apotheke am Markt<br />

22.05. Apotheke am Krankenhaus<br />

23.05. Semmelweis-Apotheke<br />

24.05. Kiefernheide-Apotheke<br />

Öffnungszeiten der Neustrelitzer Tafel<br />

Außenstelle Mirow<br />

Mittwochs von 13 bis 13.30 Uhr im Gebäude auf<br />

dem Sportplatz im Leussower Weg<br />

Ehrennadel des Johanniterordens<br />

verliehen !<br />

Dr H.-J. Lippe für seine Verdienste durch Prinz<br />

Oskar Prinz von Preußen zum Johannitertag in<br />

Plau am See in der Marienkirche ausgezeichnet.<br />

Näheres dazu in der nächsten Ausgabe.<br />

Dr. H.-J. Lippe vor dem Vereinsbüro Kirchturm Mirow e.V.<br />

Marionetten lassen sich sehr leicht in Gehängte verwandeln. Die Stricke sind schon da.<br />

Stanislaw Jerzy Lec


<strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong> 19.05.2012 MZ Seite 3<br />

Frank Rahn ist „Otto“ der<br />

Schornsteinfeger<br />

Seines Vaters Vornamen ´übernahm´ er mit<br />

dessen Hadwerk<br />

Der uralte Schlager “Ein schwarzer Schornsteinfeger…<br />

hat mir Glück gebracht“ von Helga Brauer ertönt als<br />

Klingelzeichen seines Handys, als wir mit unserem<br />

Gespräch beginnen. Noch viel älter ist sein Handwerk.<br />

Wurde früher der schädliche Rauch der Feuerstellen des<br />

Hauses leichtfertig durch Öffnungen des Daches , der<br />

Wände oder durch simple offene Essen direkt über dem<br />

Feuer nach draußen befördert, ergaben sich insbesondere<br />

durch den Einzug von Decken bzw. der Mehrgeschoßbauweise<br />

und der städtischen Nähe der Bauwerke<br />

schon im Mittelalter die notwendigen Maßnahmen einer<br />

gesetzlichen Regelung, um das Abbrennen einzelner<br />

Gebäude und die ganzer Städte zu verhindern. Jeder hat<br />

schon mal gehört, dass Feuersbrünste ganze Ortschaften<br />

niedergebrannt haben, zumal Holz in früheren Häusern<br />

hauptsächlicher Baustoff war.<br />

Fordert es Frank Rahn heutzutage handwerklich nun<br />

wieder häufiger, althergebrachte bzw. alternative Feuerstellen<br />

zu begutachten bzw. zu fegen, sind es doch zumeist<br />

die Immissionsmessungen an Gas- und Ölanlagen,<br />

Energieberatung, Brandschutztechnik in Betrieben<br />

und die Erarbeitung von Feuerstättenbescheiden, die<br />

seinen Alltag bestimmen.<br />

Dazu kommt, die Bundesimmissionsverordnung von<br />

2010 zu realisieren, die das Umstellen bzw. Stilllegen<br />

bestimmter unwirtschaftlicher Einzelfeuerstätten bzw.<br />

deren Nachrüstung mit Filtern beinhaltet.<br />

1954 hat sein Vater Otto Rahn im Kehrbezirk Mirow<br />

begonnen. Frank Rahn begann nach der Lehre ab 1982<br />

als Geselle bei seinem Vater zu arbeiten. 1987 machte<br />

er seinen Meister um dann ab 1989 als Geschäftsführer<br />

bei seinem Vater „einzusteigen“.<br />

„Ich habe noch nicht einmal in meinem Leben bereut,<br />

diesen Beruf auszuüben. Er ist so vielseitig und hat eine<br />

so herrliche Tradition“, erzählt der „schwarze“ Mann.<br />

Ob denn einer seiner Söhne mal diese Tradition fortführen<br />

wolle , antwortet er: “<strong>Nein</strong>, sie haben andere Ziele.<br />

Begründet hat es der ältere u.a. damit, dass es für ihn<br />

eine zu ´einsame´ Tätigkeit sei. Obwohl das gar nicht so<br />

ist: Täglich habe ich mit vielen Menschen zu tun und<br />

die meisten kenne ich nun schon Jahrzehnte!“, berichtet<br />

Frank Rahn.<br />

Ulrich Maßmann ist sein langjähriger Mitarbeiter und<br />

nun schon im 2. Lehrjahr ist Christian Erd sein Lehrling.<br />

Sie 3 betreuen den Kehrbezirk Mirow mit etwa<br />

2500 Haushalten.<br />

Ändern sich zwar die gesetzlichen Bedingungen für die<br />

zugelassenen Schornsteinfeger ab 2013, wird aber immer<br />

das Kehrbuch hier geführt, die Feuerstättenbescheide<br />

hier erstellt und an der grundsätzlichen Zuständigkeit<br />

ändert sich nichts.<br />

Tel. 2 09 00<br />

Qualität aus Ihrem<br />

Angebot der Woche<br />

vom 21.05. bis 26.05.2012<br />

Frisches Kotelett im Stück 1 kg 3,99 €<br />

geschnitten 1 kg 4,49 €<br />

Müritzer<br />

Schnittlauchleberwurst 100g 0,79 €<br />

Kräuterlachsschinken 100g 1,49 €<br />

Geflügelsalat 100g 0,79 €<br />

hier erstellt und an der grundsätzlichen Zuständigkeit<br />

ändert sich nichts.<br />

Anderen, „fremden“ Schornsteinfegern den Zutritt in die<br />

Häuser zu gewähren ist juristisch erlaubt und ab 2015<br />

auch jedem entsprechenden Handwerksbetrieb mit der<br />

notwendigen Zulassung. „Aber Vorsicht“, meint Frank<br />

Rahn, „ diejenigen müssen sich ausweisen können !“<br />

Bekannt ist in diesem Zusammenhang, das da einige<br />

dubiose „Glücksbringer“ unterwegs sind.<br />

Wir erbaten noch einige wichtige Hinweise vom Schornsteinfeger.<br />

Die besagen, dass es wichtig ist, alle Feuerstätten,<br />

die vor 1975 erbaut wurden, überprüft bzw. ausgewechselt<br />

werden müssen und das gesetzlich vorgeschriebene<br />

Einbauen von Rauchwarnmeldern nicht zu<br />

vernachlässigen ist.<br />

In diesem Sinne : GLÜCK AUF! JMP<br />

Der Handwerksmeister beim „Schreibkram“ (Foto: Petras)<br />

Marionetten lassen sich sehr leicht in Gehängte verwandeln. Die Stricke sind schon da.<br />

Stanislaw Jerzy Lec<br />

Fleischerfachgeschäft<br />

Fleischerei Pape<br />

Imbiß- und Party-Service<br />

MIROW * Strelitzer Str. 26


<strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong> 19.05.2012 MZ Seite 4<br />

Kleinanzeigen<br />

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Gelber Sack!<br />

Sonnabend, den 19. Mai 2012<br />

sind die Orte Diemitz, Fleeth, Peetsch<br />

und Starsow und am<br />

Dienstag, den 22. Mai 2012<br />

sind die Orte Granzow, Babke,<br />

Blankenförde, Leussow, Roggentin<br />

und Schillersdorf mit der Abfuhr des<br />

„Gelben Sackes“ an der Reihe.<br />

Bitte beachten !!!<br />

Die Inselkrähe<br />

urioses aus dem Inselalltag<br />

Die Inselkrähe<br />

"Ja, sind wir hier denn in München, Hamburg oder Berlin?",<br />

fragte Frieda irritiert am Mittwoch. Rappelvoll<br />

waren die Parkplätze vor den <strong>Mirower</strong> Supermärkten am<br />

Mittwoch und Freitag. Wieder einmal taten die Menschen,<br />

als gäbe es die nächsten 14 Tage nichts zu kaufen.<br />

"So viele Menschen wohnen doch gar nicht in Mirow<br />

und Umgebung," sinnierte Emmi. "Also sind das<br />

zum großen Teil schon Urlauber." Ja, der kann man auch<br />

nichts verheimlichen. An den Autokennzeichen sieht<br />

man es auch.<br />

In den Märkten war es wie ausgebombt, die Fleischtheken<br />

fast leer, die Obst- und Gemüseregale sehr übersichtlich,<br />

um es vorsichtig auszudrücken, alle Jahre halt<br />

dasselbe Spiel.<br />

"Der Mai ist doch der schönste Monat des ganzen Jahres",<br />

gab Hulda ihre tiefen Gedanken kund. "In den letzten<br />

vier Wochen hat die Natur sich vom hässlichen Wintergrau<br />

in eine grüne, blühende Landschaft verwandelt.<br />

Und wie das duftet von Flieder, Rot- und Weißdorn! Ja,<br />

die Rotdornbäumchen in der Jahnstraße haben sich doch<br />

prächtig entwickelt, ein schöner Anblick nun."<br />

"Ich glaube eher, du magst den Mai wegen der drei Feiertage<br />

und der dadurch möglichen langen Wochenenden,"<br />

warf Emmi lachend ein. Na, die sind auch angenehm,<br />

klar. Das lohnt sich für viele Kurzurlauber, zumal<br />

wir an diesem Sonnabend die diesjährige Tourismussaison<br />

feierlich auf der Schlossinsel eröffnen. Die<br />

Aktiven vom <strong>Mirower</strong> Inselverein, der <strong>Mirower</strong> Schifffahrt<br />

und vom Welcome Center haben sich wieder so<br />

allerhand dazu einfallen lassen wie Konzert des Männerchores<br />

um 10 Uhr, Kinderunterhaltung mit Hexe Lilli,<br />

Leierkastenmusik, eine kostenlose Inselführung im historischen<br />

Kostüm, ein Kunsthandwerkermarkt, Dampferfahrt<br />

mit Musik und anderes mehr. Was aber bitteschön<br />

sind Flaneure? Ist damit unsere Elster-<br />

Verwandtschaft gemeint oder sollen wir alle über die<br />

Insel flanieren, vielleicht noch im historischen Gewand<br />

mit Sonnenschirm?<br />

Für Emmi und Hulda steht fest, sie machen die Dampferfahrt<br />

zum Wünschebaum mit. Wir müssen doch unbedingt<br />

wissen, wo der steht und wie das mit dem Wünschen<br />

funktioniert. Ihr könnt uns dabei ruhig begleiten.<br />

Tschüß bis Sonnabend!<br />

Marionetten lassen sich sehr leicht in Gehängte verwandeln. Die Stricke sind schon da.<br />

Stanislaw Jerzy Lec


<strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong> 19.05.2012 MZ Seite 5<br />

Vom Reichtum alter Buchenwälder<br />

Exkursion anlässlich des bundesweiten Wandertags<br />

zur biologischen Vielfalt<br />

Am Sonntag, 20. Mai, lädt das Nationalparkamt Müritz<br />

zu einer Sonderführung in das UNESCO Weltnaturerbe<br />

Buchenwälder Serrahn ein. Um 10 Uhr wird am Treffpunkt<br />

Parkplatz Zinow am Weg Richtung Serrahn gestartet.<br />

Die Wanderung dauert etwa vier Stunden.<br />

Neben den Naturphänomenen am Wegesrand geht es<br />

insbesondere um die Bedeutung der Buchenwälder für<br />

den Erhalt der biologischen Vielfalt. Das Gebiet ist<br />

Bestandteil der neuen UNESCO-Weltnaturerbestätte<br />

„Urwälder der Karpaten und Alte Buchenwälder<br />

Deutschlands“. Ein 244 ha großer Teil der Serrahner<br />

Buchenwälder ist Welterbestätte. Zum Schutz des<br />

Weltnaturerbegebietes gehört eine 2.142 Hektar große<br />

Pufferzone. Neben den Serrahner Buchenwäldern sind<br />

Bereiche des Nationalparks Jasmund (Mecklenburg-<br />

Vorpommern), des Grumsiner Forst im UNESCO-<br />

Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin (Brandenburg),<br />

des Nationalparks Hainich (Thüringen) sowie des Nationalparks<br />

Kellerwald-Edersee (Hessen) Teile der Welterbestätte.<br />

Sie alle repräsentieren die wertvollsten Relikte<br />

großflächiger naturnaher Buchenwälder in<br />

Deutschland und ergänzen hervorragend das seit 2007<br />

bestehende UNESCO-Weltnaturerbe „Buchenurwälder<br />

der Karpaten“. Deutschland liegt im Zentrum der<br />

weltweiten Verbreitung der Rotbuche und trägt global<br />

gesehen die Verantwortung, hier naturnahe Bestände zu<br />

erhalten. Einige Buchenwälder erinnern noch an das<br />

frühere Landschaftsbild Mitteleuropas, aber es sind nur<br />

wenige Relikte in natürlicher Dynamik verblieben. Die<br />

urwüchsigen Buchenwälder sind voller Leben. Ihre<br />

hohe Artenvielfalt wird bei der Sonderführung thematisiert.<br />

Im Zeitraum vom 17. Mai bis 22. Juli 2012 rufen<br />

das Bundesamtes für Naturschutz (BfN) und des Bundesumweltministeriums<br />

(BMU) zu Wandertagen auf.<br />

Unter dem Slogan "Gemeinsam wandern - Deutschlands<br />

Vielfalt erleben!" ist dies als Auforderung zu<br />

verstehen, sich mit der biologischen Vielfalt zu beschäftigen.<br />

Von 2011 bis 2020 läuft die Internationalen Dekade<br />

der biologischen Vielfalt.<br />

Weitere Informationen:<br />

http://www.wandertag.biologischevielfalt.de<br />

Veranstaltungen und Angebote für Senioren<br />

und alle „ ab 50 „<br />

im Familienzentrum - Mai 2012 -<br />

Montag , 21.05. 14.30 Uhr Treff der versch.<br />

Interessengruppen zum Töpfern, Karten-, Computer-<br />

u.a. Spielen, zu kreativen Tätigkeiten und zum Unterhalten<br />

Mittwoch , 23.05. Fahrradtour zum „Peetscher<br />

Teerofen“. Jeder bringt bitte eine Kleinigkeit zum Picknicken<br />

mit ( Kaffee braucht n i c h t mitgenommen<br />

werden)<br />

14.30 Uhr Abfahrt ab Familienzentrum<br />

Donnerstag, 24.05. 14.30 Uhr Bowlen in Peetsch,<br />

14.15 Uhr Abfahrt ab Familienzentrum<br />

Mittwoch , 30.05. 14.30 Uhr Treff der Interessengruppen<br />

Freitag , 01.06. Wir gratulieren unseren Kindern<br />

in der Kita zum Kindertag<br />

Wir wünschen allen Senioren ein schönes Pfingstfest<br />

!<br />

E.Hagemeister / L. Beyer ( Familienzentrum Mirow<br />

e.V. ; Tel.: 039833 / 274999 oder 20469<br />

„Mirow, Mecklenburg und Meer“<br />

Trotz Irritation zum Datum fanden zur Eröffnung meiner<br />

ersten größeren Bilderausstellung viele Freunde, Bekannte<br />

und Interessierte den Weg ins <strong>Mirower</strong> Familienzentrum.<br />

Wir alle konnten uns an dem herzerfrischenden Programm<br />

der Hortkinder unter Leitung von Frau Wodarz<br />

erfreuen und danken für den gelungenen Auftakt.<br />

Dankbar bin ich auch über die einleitenden Worte meiner<br />

ehemaligen Kollegin, die geschickt den Bogen<br />

spannte zwischen dem Ausstellungsort und meinem<br />

Engagement als Hobbymalerin, Omi und Mitgestalterin<br />

kultureller Anlässe in unserer Stadt.<br />

Bei einem Gläschen ergaben sich danach lockere Gespräche.<br />

Dem Hausmeister, Herrn Kautz, danke ich für die fachmännische<br />

Hilfe beim Hängen der Bilder.<br />

Diese sind im Rahmen der Öffnungszeiten des Familienzentrums<br />

noch bis zum 4.Juli zu sehen und manch ein<br />

Besucher bestaunt vielleicht den neugestalteten Eingangsbereich.<br />

Brigitte Kasch<br />

Die <strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong> sucht<br />

redaktionelle Mitarbeiter auf<br />

freiberuflicher Basis.<br />

Marionetten lassen sich sehr leicht in Gehängte verwandeln. Die Stricke sind schon da.<br />

Stanislaw Jerzy Lec


<strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong> 19.05.2012 MZ Seite 6<br />

! " #$%&$$'(#%$$<br />

Marionetten lassen sich sehr leicht in Gehängte verwandeln. Die Stricke sind schon da.<br />

Stanislaw Jerzy Lec<br />

Leserbrief<br />

Warnung vor<br />

Haustürgeschäften<br />

In letzter Zeit sind so<br />

genannte „ Vertriebspartner“<br />

der Telekom<br />

unterwegs und „klingeln<br />

unangemeldet“ von<br />

Haus zu Haus.<br />

Ihr Ziel: der Abschluss<br />

von so genannten Entertain<br />

- Verträgen das<br />

heißt Fernsehen, Internet<br />

und Telefon alles „ so<br />

günstig- nur über die<br />

Telefonleitung“ und mit<br />

einem Vertrag, aus dem<br />

man die nächsten 2 Jahre<br />

nicht mehr herauskommt<br />

und wenn man<br />

ihn genau prüft, der sehr<br />

(zu) viel Geld kostet.<br />

Also, <strong>Mirower</strong> seien Sie<br />

auf der Hut <strong>–</strong> Haustürgeschäfte<br />

sind meistens<br />

schmutzig <strong>–</strong> unterschreiben<br />

sie nichts,<br />

lassen Sie sich erst von<br />

Ihren <strong>Mirower</strong> Bekannten<br />

oder Fachleuten<br />

beraten <strong>–</strong> es gibt leider<br />

schon <strong>Mirower</strong> , die<br />

schlechte Erfahrungen<br />

gemacht haben. S.P.<br />

Veranstaltungen der Kontaktstelle<br />

21. Woche vom 21.5. - 25.5.2012 Tel.: 26 283 od.<br />

26710<br />

Donnerstag, d. 24.5. 13.00 Uhr<br />

Spielenachmittag<br />

Am Sonnabend, den 25. August 2012 fahren wir<br />

zu Störtebeker nach Ralswick. Für Fahrt im<br />

modernen Reisebus und Eintrittskarte fällt ein<br />

Preis von 45,- € an. Meldungen unter o.g.<br />

Telefonnummern.


<strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong> 19.05.2012 MZ Seite 7<br />

AGRONEUM Alt Schwerin<br />

Der Internationale Museumstag am 20. Mai 2012 steht<br />

dieses Jahr unter dem Motto „Welt im Wandel <strong>–</strong> Museen<br />

im Wandel“ und bietet viele Anknüpfungspunkte,<br />

denn Wandel findet überall und in allen Bereichen der<br />

Museumsarbeit statt. Der Eintritt für den Besuch des<br />

AGRONEUMs Alt Schwerin beträgt an diesem Tag nur<br />

2,00 €. Zusätzlich bietet das AGRONEUM Alt Schwerin<br />

kostenlose Baustellenführungen um 11.00 Uhr und<br />

um 13.30 Uhr an. Herr Müller, Leiter des AGRO-<br />

NEUMs wird diese Führungen leiten.<br />

Aktionen zum Internationalen<br />

Museumstag in<br />

Mirow<br />

Am Tag des Internationalen<br />

Museums, den 20. Mai 2012,<br />

bietet der Erlebniskirchturm öffentliche Führungen<br />

durch das Johannitermuseum und die<br />

Sonderausstellung an<br />

Der Internationale Museumstag bietet die Gelegenheit,<br />

gemeinsam mit vielen anderen Aktionen der Museen<br />

des Landes Mecklenburg-Vorpommern zu zeigen, dass<br />

die Museen ein unverzichtbarer Bestandteil unserer<br />

Kulturlandschaft sind. Mit ihren vielfältigen Themenangeboten<br />

sind sie Orte der Bildung und der Wissenschaft.<br />

Modern gestaltete Ausstellungen lassen die Auseinandersetzung<br />

mit Geschichte, Kunst, Technik oder<br />

Natur zum Erlebnis werden. Aktuelle Themen werden<br />

aufgegriffen und fließen in die tägliche Arbeit ein.<br />

Durch den Einsatz neuer Medien wird nicht nur die<br />

Vermittlungsarbeit unterstützt, auch die Erschließung<br />

der wissenschaftlichen Sammlungen und die Bildung<br />

von Netzwerken werden so ermöglicht.<br />

So bietet das diesjährige Motto des Internationalen<br />

Museumstages „Welt im Wandel<br />

<strong>–</strong> Museen im Wandel“ viele Anknüpfungspunkte,<br />

denn Wandel findet überall<br />

und in allen Bereichen der Museumsarbeit statt. Davon<br />

können sich die Besucher am 20. Mai 2012 um 11.00<br />

Uhr im Rahmen einer öffentlichen Führung durch das<br />

neu gestaltete Johannitermuseum und die Sonderausstellung<br />

„Freier Himmel <strong>–</strong> Der Bombodromprotest in<br />

Mecklenburg-Vorpommern“ überzeugen (Treffpunkt:<br />

Johanniterkirche). Um 14.00 Uhr findet in Kooperation<br />

mit dem 3 Königinnen Palais eine öffentliche Führung<br />

über die Schlossinsel Mirow statt (Treffpunkt 3 Königinnen<br />

Palais). Der Erlebniskirchturm und das 3 Königinnen<br />

Palais freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

Rückfragen bitte an Frau Jamm Vereinigung Kirchturm<br />

Mirow e.V. Töpferstr. 25 17252 Mirow<br />

Tel./ Fax: 039833/277287<br />

Besuch der<br />

Partnergemeinde Ntenga<br />

in Tansania steht an<br />

Der Tansania-Kreis der Kirchgemeinde Mirow wird im<br />

Zeitraum vom 24.09.2012 - 09.10.2012 ihre<br />

Partnergemeinde Ntenga in Tansania (auf Swahili:<br />

Jamhuri ya Muungano wa Tanzania) zum ersten Mal<br />

besuchen. Ntenga liegt in den Pare-Bergen westlich des<br />

Kilimandscharos.<br />

Geplant sind:<br />

- eine Woche die Gemeinde und deren Mitglieder<br />

kennenzulernen, den Alltag gemeinsam mit ihnen zu<br />

verbringen und ihre geplanten Projekte, wie zum<br />

Beispiel der Bau eines Gemeindezentrums für ca. 700<br />

Personen (Kostenpunkt ca. 3000 Euro) oder die<br />

Verbesserung der schulischen und sozialen Bedingungen<br />

zu besprechen. Für die Einheimischen ist unsere Hilfe<br />

wertvoll und wichtig und auch wir können bestimmt<br />

einiges von ihnen erfahren und lernen.<br />

- die zweite Woche wird frei gestaltet. Es besteht die<br />

Möglichkeit, weiterhin in der Gemeinde zu bleiben und<br />

dort zu helfen oder aber auf Safari zu gehen und die<br />

reizvolle Landschaft mit ihrer Flora und Fauna sowie<br />

ihrer faszinierenden Tierwelt zu entdecken.<br />

Eine erfahrene Tourbegleitung ist von Anfang bis Ende<br />

dabei, die das Land, Ntenga und deren Einwohner kennt.<br />

Englische Sprachkenntnisse sind daher nicht unbedingt<br />

erforderlich, man kann sich auch mit Händen und Füßen<br />

verständigen.<br />

Die Kosten für den Hin- und Rückflug belaufen sich auf<br />

ca. 700 Euro. Hinzu kommen dann noch weitere Kosten<br />

für die Unterbringung und für die Freizeitgestaltung.<br />

Wer Lust hat, ein neues Land und seine Einheimischen<br />

kennenzulernen und bei Projekten behilflich sein<br />

möchte, der kann sich verbindlich bis zum 13.06.2012<br />

bei Herrn Pastor Jörg Heinrich im Pfarramt Mirow<br />

anmelden oder aber bei dem geplanten<br />

Informationsabend, ebenfalls am 13.06.2012, um 19:30<br />

Uhr im Pfarramt Mirow. Hier erfahren Sie den<br />

organisatorischen Ablauf der Reise und bekommen<br />

ausführliche Informationen, z.B. über den notwendigen<br />

Impfschutz.<br />

Der Tansania-Kreis und die Gemeinde von Ntenga<br />

freuen sich über viele interessierte Mitreisende und<br />

Helfende.<br />

<strong>Mirower</strong> Band sucht zwecks Neuanfang Proberaum<br />

in oder um Mirow,<br />

bitte telefonisch melden unter: 0151-25261397<br />

Marionetten lassen sich sehr leicht in Gehängte verwandeln. Die Stricke sind schon da.<br />

Stanislaw Jerzy Lec


<strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong> 19.05.2012 MZ Seite 8<br />

Frank Tiedemann Tel./Fax: 039823-20432 / / 0151-17878138<br />

Gebrauchtwagen aller Art <strong>–</strong> auch Bestellungen nach Ihren Wünschen<br />

Finanzierung / Ankauf / Verkauf / Reparaturservice<br />

Kontaktadresse/Büro: 17248 Rechlin * Müritzstraße 37<br />

„An der Nase herumgeführt“<br />

Zu Pfingsten hinaus in den Müritz-<br />

Nationalpark<br />

Diesen Spaß sollte man unbedingt mitmachen: „An der<br />

Nase herumgeführt“ heißt die dreistündige Wanderung<br />

des Nationalparkamts Müritz am Pfingstsonnabend, 26.<br />

Mai.<br />

Los geht es um 10 Uhr vom Parkplatz des Jugendwaldheims<br />

Steinmühle. Auf der sechs Kilometer langen<br />

Strecke gibt es für alle Sinne viel zu entdecken und<br />

Spannung verspricht das fachkundige Testen der Sinne<br />

bei Tieren, Pflanzen und Menschen…<br />

Ein „Abstecher zu den Federower Fischadlern“ ist übrigens<br />

täglich jeweils von 13.30 bis 16.00 Uhr möglich.<br />

Treffpunkt zu dieser zwei Kilometer langen Führung<br />

ist die Nationalpark-Information in Federow. Empfehlenswert<br />

ist auch die Führung zur „Specker Geschichte“<br />

täglich von 11 bis 13 Uhr. Los geht es an der Bushaltestelle<br />

in Speck und Führungsende ist die Haltestelle<br />

Käflingsbergturm.<br />

Die Nationalpark-Informationen sind generell - nur in<br />

Serrahn läuft noch der Umbau - geöffnet.<br />

Wer sucht, der findet!<br />

mit einer kostenlosen Kleinanzeige (Bevölkerung)<br />

in der <strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

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Zu Himmelfahrt und Pfingsten<br />

Wasserwanderstrecken möglichst<br />

meiden<br />

Die Mitglieder des Arbeitskreises Wasserwandern sind<br />

sich einig, dass es auch in diesem Jahr an den langen<br />

Wochenenden zu Himmelfahrt und zu Pfingsten auf den<br />

Wasserwanderstrecken im Nationalpark voll werden<br />

kann. Sie appellieren an die Freunde des Wasserwanderns<br />

diese Wochenenden zu meiden.<br />

Die beiden im Nationalpark gelegenen Wasserwanderstrecken<br />

„Alte Fahrt“ und „Obere Havel“ sind sehr beliebt<br />

und werden insbesondere an den so genannten<br />

Frühlingswochenenden sehr zahlreich besucht. Um der<br />

Übernutzung der Naturstrecken insbesondere an diesen<br />

Tagen gegenzusteuern, arbeitet das Nationalparkamt<br />

Müritz gemeinsam mit allen Beteiligten seit längerem<br />

zusammen, um drastische Einschränkungen vorzubeugen.<br />

Das Nationalparkamt wird personell zu den Wochenenden<br />

verstärkt vor Ort sein, um die Besucher gut zu<br />

betreuen, aber auch mögliche Verstöße gegen die Nationalpark-Verordnung<br />

zu vermeiden. Rechtzeitige Einstellung<br />

der Wasserwanderer auf die Situation durch entsprechende<br />

vorausschauende Planung beugt der Übernutzung<br />

der sensiblen Gewässer im Müritz-Nationalpark<br />

vor und dient dem langfristigen Erhalt des Erlebnisses<br />

„Wasserwandern im Müritz-Nationalpark“.<br />

Hierzu dient auch das vom Nationalparkamt Müritz<br />

herausgegebene Faltblatt „Wasserwandern im Müritz-<br />

Nationalpark“. Im Faltblatt werden die beiden<br />

Wasserwanderstrecken mit Text und Karte vorgestellt<br />

und nationalparkfreundliches Kanufahren erklärt. Diese<br />

Verhaltenshinweise werden durch eine praktischen Teil<br />

mit wichtigen Adressen ergänzt. Das Faltblatt ist bei<br />

allen regionalen Kanuverleihern und Campingplätzen<br />

sowie in den Nationalpark-Informationen erhältlich.<br />

Der vom Nationalparkamt Müritz initiierte Arbeitskreis<br />

existiert seit 2002. In ihm arbeiten regionale Kanuanbieter,<br />

Campingplatzbetreiber, Wassersportverbände und <strong>–</strong><br />

vereine sowie die Anliegergemeinden, die Landkreise,<br />

die zuständigen Wasserbehörden und das Nationalparkamt<br />

Müritz zusammen.<br />

Marionetten lassen sich sehr leicht in Gehängte verwandeln. Die Stricke sind schon da.<br />

Stanislaw Jerzy Lec


<strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong> 19.05.2012 MZ Seite 9<br />

Marionetten lassen sich sehr leicht in Gehängte verwandeln. Die Stricke sind schon da.<br />

Stanislaw Jerzy Lec


<strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong> 19.05.2012 MZ Seite 10<br />

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3-Königinnen-Palais<br />

Marionetten lassen sich sehr leicht in Gehängte verwandeln. Die Stricke sind schon da.<br />

Stanislaw Jerzy Lec


<strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong> 19.05.2012 MZ Seite 11<br />

Drei neue Partnerbetriebe anerkannt<br />

Familie der Müritz-Nationalpark-Partner mit<br />

Zuwachs<br />

Der Vergaberat der Initiative Müritz-Nationalpark-<br />

Partner hat am 10. Mai 2012 mit der Anerkennung<br />

drei weiterer Betriebe die Familie der Nationalpark-<br />

Partner auf 43 Unternehmen wachsen lassen.<br />

Neu dazugekommen ist die Werbeagentur Engels MV<br />

Management aus Waren (Müritz), die unter anderem<br />

das monatliche Veranstaltungsmagazin „Der Müritzer“<br />

heraus gibt. Die Tourismusgesellschaft Rechlin<br />

bewirtschaftet das Gutshaus Boek, die<br />

Tourismusinformation sowie zwei Campingplätze in<br />

der Gemeinde. Als dritter Partner kam die Firma Hensel<br />

Outdoorevents dazu. Sie betätigt sich in der<br />

Holzgestaltung und im Spielplatzbau und organisiert<br />

Events in der Natur.<br />

Beim Jugendwaldheim Steinmühle ist das Spielgerät der Firma<br />

Hensel Outdoorevents gut angekommen.<br />

Die Talfahrt des FSV Mirow/Rechlin<br />

geht weiter<br />

Auch beim Tabellenvorletzten Penkuner SV Rot-Weiß<br />

musste der FSV Mirow/Rechlin trotz spielerischer<br />

Überlegenheit und höherer Chancenanteile, durch grobe<br />

individuelle Fehler, eine 1:2 (0:0) Niederlage hinnehmen.<br />

In der ersten Halbzeit eine ausgeglichene Partie<br />

mit nur wenig Höhepunkten und kaum Strafraumszenen.<br />

Der erste Aufreger in der 13. Min. als ein Penkuner<br />

Angreifer allein vor Schlussmann Lange auftaucht und<br />

dieser mit einer Fußabwehr klärt. Zehn Minuten später<br />

wieder ein Angriffsversuch der Penkuner ein Angreifer<br />

startet zu einem Solo und kann von Rochow (zu langsam)<br />

nur durch ein Foul gestört werden. Pech für den<br />

FSV als nach einer knappen halben Stunde Proetel mit<br />

einem sehenswerten Schuss nur den Pfosten trifft. Wenig<br />

später tankt sich Tauchmann am linken Flügel<br />

durch, taucht vor dem Tor auf und verschießt unkonzentriert,<br />

so dass es statt einer 2:0 Führung nur 0:0<br />

heißt. Zur 2. Halbzeit kommt der FSV mit dem Vorhaben<br />

auf das Feld einen Erfolg zu erzwingen. In der 48.<br />

Min. passt Bednarz auf Fentzahn dessen Schuss nur<br />

knapp über die Latte geht. Als wenig später (53. Min.)<br />

Schneeweiß einen Freistoß in den Strafraum bringt <strong>–</strong><br />

verlängert Burchert mit einem gekonnten Schlenzer zum<br />

1:0 für den FSV. Zwei Minuten später taucht Krokotsch<br />

völlig freigespielt vor dem gegnerischen Schlussmann<br />

auf - statt mit Gefühl macht er es mit Gewalt <strong>–</strong> Chance<br />

vertan. Zu diesem Zeitpunkt hätte der FSV klar in Führung<br />

liegen müssen, aber wer so leichtfertig mit seinen<br />

Chancen umgeht, braucht sich am Ende über eine Niederlage<br />

nicht beschweren. Nach einer guten Stunde wieder<br />

Schusspech für die Gäste als Schneeweiß auf Proetel<br />

passt und der Pechvogel erneut nur das Aluminium trifft.<br />

In der 75. Min. nach einem groben Abwehrfehler von<br />

Mietz, kommt der Gastgeber zum 1:1. Aber es sollte<br />

noch dicker kommen für den FSV. Bis zu bis zu diesen<br />

Zeitpunkt hatte der Gast die Penkuner beherrscht, nun<br />

schlichen sich Unsicherheiten ein, so vertendelte Krokotsch<br />

einen Ball im Mittelfeld, der Rettungsversuch<br />

von Burchert kommt zu spät und Schlussmann Lange<br />

hat beim Herauslaufen das Nachsehen und es steht 2:1<br />

für Rot-Weiß und der Spielverlauf ist auf dem Kopf<br />

gestellt. In der 90. Min. beinahe noch das 3:1 für den<br />

Gastgeber, ein Handelfmeter durch Krokotsch verursacht<br />

wird von Schlussmann Lange reaktionsschnell<br />

gehalten. Wieder eine unnötige Niederlage, entstanden<br />

durch grobe individuelle Fehler und die Fortsetzung der<br />

Talfahrt.<br />

FSV: Lange, Mietz, Burchert, Rochow (46. Jeske),<br />

Büttner, Fentzahn, Krokotsch, Schneeweiß, Proetel,<br />

Tauchmann (77. Hammermeister), Bednarz.<br />

E.S.<br />

Voller Erfolg ist Pflicht<br />

Die Vorentscheidung um den Klassenerhalt kann in der<br />

Landesligabegegnung zwischen den gastgebenden FSV<br />

Mirow/Rechlin und dem PSV Röbel/Müritz fallen. Im<br />

Hinspiel hatte es zwischen beiden Kontrahenten ein 0:0<br />

gegeben <strong>–</strong> obwohl der FSV deutliche Vorteile hatte und<br />

eine Riesenchance in der Schlussminute zum Erfolg aus<br />

ließ. Durch fünf Niederlagen in Folge hat sich der FSV<br />

in eine Situation gebracht die so von niemandem erwartet<br />

worden war. Für den FSV kann es deshalb nur heißen:<br />

alle Reserven mobilisieren und einen Dreier einfahren<br />

und sich damit aller Sorgen entledigen. Denn <strong>–</strong> das<br />

Wollen aller Spieler ist nicht in Frage gestellt <strong>–</strong> ob aber<br />

das Können aller reicht ? In der Vergangenheit musste<br />

Coach Joachim Kittendorf viel improvisieren Spieler<br />

Ausfälle durch Verletzungen, Abgänge, Jobs und andere<br />

Gründe zwangen den Coach zu Umstellungen, selten<br />

konnte er mit einer eingespielten Truppe antreten. Die<br />

eingesetzten Wechselspieler aus der 2. Mannschaft gaben<br />

ihr Bestes <strong>–</strong> doch in der Landesliga weht ein anderer<br />

Wind wie in der Kreisoberliga. Deshalb wäre dem Coach<br />

zu wünschen für dieses „Schlüsselspiel“ nicht soviel<br />

improvisieren zu müssen, um eine schlagkräftige Mannschaft<br />

aufbieten zu können. Anstoß: 15.00 Uhr. Das<br />

Vorspiel bestreitet die 2. Mannschaft des FSV gegen<br />

SpVgg Victoria Neustrelitz Anstoß 12.30 Uhr. E.S.<br />

Marionetten lassen sich sehr leicht in Gehängte verwandeln. Die Stricke sind schon da.<br />

Stanislaw Jerzy Lec


<strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong> 19.05.2012 MZ Seite 12<br />

MIROWER-WOCHENEND-WETTER<br />

Sonnabend<br />

morgens mittags abends nachts<br />

T: 10/16° 18/20° 15/21° 11/14°<br />

- "<br />

NW: 10% 20% 10% 10%<br />

Sonntag<br />

morgens mittags abends nachts<br />

T: 13/19° 22/24° 17/21° 14/15°<br />

- "<br />

NW: 10% 10 % 10% 10%<br />

(T= Temperatur ; NW: Niederschlagswahrscheinlichkeit)<br />

(Angaben ohne Gewähr :-))<br />

Auss.: Naja, das sind keine Eisheiligen mehr!! Und bibbern<br />

wie zum Herrentag auch nicht !!!<br />

„Na, Herr Ossenkopp“, seggt der Dokter, „hebben<br />

Se sick dornah richt´, wat ick Se seggt hew? Blot<br />

ümmer noch ein Zigarett nah dat Äten?“ Hannes<br />

nickt. „Ja, hew ick, Herr Dokter.“<br />

De Dokter kiekt em nu´n bäten neger an. „Nanu?<br />

Se hebben ja bannig taunahmen, bald bäten tau<br />

väl, dücht mi.“ <strong>–</strong> „Tschä“, seggt Ossenkopp, „is<br />

dat´n Wunner, Herr Dokter? Bi 20 Mahltieden<br />

an´Dagg?“<br />

-----…..-----<br />

Frau Pietsch geiht wägen ehr Nervenleiden tau<br />

einen Heilpraktiker. De versöcht dat mit Hypnose.<br />

Tau´n Schluss kiekt he ehr deip in de Ogen un<br />

seggt.“ Se sünd heilt, Se sünd heilt, Se sünd<br />

heilt!“ As he för de Behandlung 500 Euro hebben<br />

will, kiekt em Frau Pietswch deip in de Ogen un<br />

seggt:“ Ick hew all betahlt, ick hew all betahlt, ick<br />

hew all betahlt…“<br />

Ziemlich Beste Freunde Frankreich 2011<br />

Laufzeit: 112 Min. FSK: ab 6 Jahre<br />

Furioser französischer Erfolgshit<br />

über die bewegende Freundschaft<br />

zwischen zwei total gegensätzlichen<br />

Männern und den Mut zum<br />

Leben. Der arbeitslose Driss will<br />

nur einen Stempel für die Arbeitslosenunterstützung<br />

und bewirbt<br />

sich deshalb pro forma als Pfleger beim adeligen<br />

Philippe, der seit seinem Absturz beim Gleitschirmfliegen<br />

vom Hals ab gelähmt ist. Ausgerechnet<br />

das unverschämte Großmaul mag der<br />

Grandseigneur und bietet ihm den Rund-um-die-<br />

Uhr-Job an.<br />

BEST EXOTIC MARIGOLD<br />

HOTEL<br />

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Impressum:<br />

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DIESE BEIDEN FILME AB NÄCHSTE WOCHE<br />

DONNERSTAG! BITTE DEMNÄCHST DIE PRO-<br />

GRAMMANSAGE 039832-26602 ABHÖREN!!!!!<br />

Kino Wesenberg<br />

17255 Wesenberg Bahnhofstr. 1A<br />

Infos/Foyer/Reservierung unter 01708311088<br />

www.kinowesenberg.de<br />

<strong>Mirower</strong> Bilderrätsel!<br />

Was ist das?<br />

Ihre Antwort per u.g.<br />

Mail, Fax oder schriftlich<br />

bis 23.Mai 2012 in der<br />

Redaktion abgeben.<br />

“Bares lacht“, sagt man<br />

und darum spendiert die<br />

<strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong> 10 €!!!<br />

Gewinner des letzten (nun<br />

endlich gelösten) Rätsels ist: Gerlind Kelm.<br />

Herzlichen Glückwunsch!!! Es war das<br />

Eingangstor zum Pfauenhof in Granzow.<br />

Verlagsleitung: Jens-Michael Petras<br />

<strong>Mirower</strong> <strong>Zeitung</strong>sverlag & Druckerei,<br />

Strelitzer Str. 34, 17252 Mirow<br />

�und�: 039833 / 20933<br />

E-Mail: kontakt@mirowerzeitung.de<br />

Bankverbindung: Sparkasse Mecklenburg-Strelitz<br />

Konto Nr.: 100000 940 BLZ: 150 517 32<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und angegebene<br />

Termine übernehmen wir keine Haftung.<br />

Marionetten lassen sich sehr leicht in Gehängte verwandeln. Die Stricke sind schon da.<br />

Stanislaw Jerzy Lec

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