21.08.2015 Aufrufe

showcases: 01/2015

Diese Ausgabe haben wir mit einem Riesenappetit zusammengestellt. Auf 52 Seiten ist ein Menü angerichtet, das Ihnen hoffentlich schmeckt und Ihnen aber auch neue Reize beschert. Wir stellen die überraschende Unterwasserwelt des Käptn Peng vor, Musik mit den schönsten deutschen Texten, aber auch die erste unserer beiden Sprungbrettpreisträgern 2014 von der staatlichen Artistenschule in Berlin: Josefine Zintel, oder kurz Fine, eine leidenschaftliche Trapezartistin. Der ausführliche Ausblick auf die internationale Kulturbörse darf natürlich auch nicht fehlen, wo die beiden Preisträger live zu sehen sein werden. Und dann wird es lecker. Wir beleuchten das Thema Catering wirklich von allen Seiten und stellen Ihnen spannende neue Konzepte vor. Fachleute wie Oliver Wendel und Fabian Kelly klären auf und Sarah Wiener öffnet uns ihre Gedankenwelt. Und nicht nur Sarah Wiener ist weit gereist. Das Varieté­Duo Klirr deluxe startet sein ureigenes Indien-­Experiment.

Diese Ausgabe haben wir mit einem Riesenappetit zusammengestellt. Auf 52 Seiten ist ein Menü angerichtet, das Ihnen hoffentlich schmeckt und Ihnen aber auch neue Reize beschert. Wir stellen die überraschende Unterwasserwelt des Käptn Peng vor, Musik mit den schönsten deutschen Texten, aber auch die erste unserer beiden Sprungbrettpreisträgern 2014 von der staatlichen Artistenschule in Berlin: Josefine Zintel, oder kurz Fine, eine leidenschaftliche Trapezartistin. Der ausführliche Ausblick auf die internationale Kulturbörse darf natürlich auch nicht fehlen, wo die beiden Preisträger live zu sehen sein werden. Und dann wird es lecker. Wir beleuchten das Thema Catering wirklich von allen Seiten und stellen Ihnen spannende neue Konzepte vor. Fachleute wie Oliver Wendel und Fabian Kelly klären auf und Sarah Wiener öffnet uns ihre Gedankenwelt. Und nicht nur Sarah Wiener ist weit gereist. Das Varieté­Duo Klirr deluxe startet sein ureigenes Indien-­Experiment.

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Artistin steckt, kam sie wieder. Drei Jahre später und voller Leidenschaftund einem unbändigen Willen – und bestand natürlich aufAnhieb die Aufnahmeprüfung. »Mit 14 Jahren war ich meinemTraum ganz nah. Auch wenn ich sehr früh selbstständig werdenmusste und sicher manchmal meine Eltern oder einen stärkerenHalt gebraucht hätte, niemals hätte ich die Ausbildung aufgegeben«,sagt sie rückblickend.Welch Kämpfernatur tatsächlich in ihr steckt, bewies sie, als einFahrradunfall sie zwei Jahre später für vier Monate außer Gefechtsetzte. »Alle denken immer, dass die schlimmsten Verletzungenbeim Training passieren. Aber dort habe ich mich nie verletzt. Undplötzlich, in der Freizeit, geht vor mir eine Autotür auf – und zack,war es erst einmal vorbei.« Was folgte, war eine Operation am linkenKreuzband im Knie. »Mein Trainer Jens Becker und die Artistenschulehaben sich sehr um mich und meine Gesundheit gekümmert.Spezialisierte Sportärzte haben mich untersucht und beraten.Es war ein wirklich gutes Gefühl, dass sich alle so gekümmerthaben.« Und ganz langsam erholte sich ihr Körper wieder. DieArtistenschule Berlin gewährte ihr die Schulverlängerung für einweiteres Jahr. Und schneller als Fine selbst dachte, gelangen auchdie ersten Übungen am Schwungtrapez.»Wieder auf meinem Schwungtrapez zu sein, war wunderbar.Aber ich musste auch die Zeit nachholen«, schildert Fine beinah gelassen.Doch was so gelassen erscheint, machte steten Eindruck aufandere. »Fine war immer länger in der Turnhalle als die anderen.Sie hat härter trainiert, wollte immer mehr«, schildert ihr Mitschülerund Sprungbrett-Gewinner Mario Espanol.Darüber schmunzelt Fine leicht. »Schwungtrapez und Artistiksind so eine Art Grundbedürfnis für mich geworden. All dieSchmerzen und den Muskelkater nehme ich gerne in Kauf, wennich dafür in der Luft sein und schwingen kann.« Das sahen die Jurorendes Artisten-Nachwuchspreises Sprungbrett genauso. Undübergaben ihr zum ersten Mal einen Sonderpreis. »Aufgrund ihrerVerletzung hätten wir keine Möglichkeit gehabt, sie auszuzeichnen,da sie an keiner weiteren artistischen Prüfung teilnehmenwird. Und diese Dynamik, diese Wildheit und dieser Biss muss honoriertwerden«, meint Kerstin Meisner von der Jury. »Ich freuemich total auf die Kulturbörse in Freiburg«, lacht Fine. »Ich binschon gespannt darauf, zu sehen, wie das Publikum auf mich reagiertund hoffe, dass mich der Auftritt beim Varieté-Abend weiternach vorne bringt.«Und da ist er wieder: der unbändige Wille und der Ehrgeiz, derdie zierliche Frau prägt. Wir sind uns sicher, dass genau diese Eigenschaftensie weiter tragen werden. Fine – von dir werden wir allenoch viel sehen. Wir freuen uns darauf!Josefine Zintel aka Fine is the Vesper among the Martinis: with herwild and untamed performance at the trapeze, she easily convinced the jurorsto award her performance with the first-time special prize Sprungbrett2<strong>01</strong>4. Trapeze and artistic have become somewhat of a basic requirementfor this incredible petite gymnast. She gladly puts up with all the pain andmuscle ache from training as long as she can soar and swing in the air.Musikalische Konzepte&KünstlervermittlungfürCorporate Event,Inszenierung, Sportevent,Roadshow, Incentive,Gala, ...infoJosefine Zintel, 13088 BerlinDie Kontaktdaten finden Sie auf www.memo-media.deWWW.TONKOEPFE.DE

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