Botschaft 24. 5. 2012 - Tomils im Domleschg

Botschaft 24. 5. 2012 - Tomils im Domleschg Botschaft 24. 5. 2012 - Tomils im Domleschg

06.12.2012 Aufrufe

Politische Gemeinde Tomils Botschaften und Unterlagen für die Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 24. Mai 2012, 20.15 Uhr in der Mehrzweckhalle Tomils Traktandenliste: 1. Wahl der Stimmenzählenden 2. Protokoll der GV vom 25. November 2011 3. Anpassungen Friedhofreglement 4. Anpassung Feuerwehrreglement 5. Jahresberichte 2011 zur Kenntnis 6. Jahresrechnung 2011 a) Vorstellung, b) Bericht der GPK, c) Genehmigung 7. Kreditsprechung für ein neues Kommunalfahrzeug 8. Kreditsprechung für eine neue Abwasserleitung Feldis bis Ravetg 9. Spitexdienstleistungen in Tomils 10. Grundlagenbeschaffung für eine allfällige Fusion der Ausserdomlescher Gemeinden 11. Varia Sie finden die Botschaft auch unter www.tomils.ch Traktandum 2: Protokoll der letzten Gemeindeversammlung Gemeindeversammlung vom 25. November 2011, 20.15 in der MZH Tomils Versammlungsleitung: Werner Natter, Gemeindepräsident Stimmberechtigte: 72 (13.4 % der Stimmberechtigten) Protokoll: Thomas Bitter Traktandenliste: 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzählenden 2. Protokoll der GV vom 13. Mai 2011 3. Steuerfuss 2012 4. Budget 2012 5. Anpassung Konzessionsvertrag mit den EWZ 6. Varia Traktandum 1: Begrüssung und Wahl der Stimmenzählenden Werner Natter begrüsst. Die Gemeindeversammlung ist beschlussfähig und die Traktandenliste wurde rechtzeitig bekannt gegeben. Diese wird stillschweigend genehmigt. Als Stimmenzählende werden Ursula Raguth Tscharner-Patt und Reto Mugwyler vorgeschlagen und gewählt. Traktandum 2: Protokoll der letzten Gemeindeversammlung Das Protokoll 2011/02 (13. Mai 2011) der letzten Gemeindeversammlung ist allen Haushalten als Teil einer Botschaft zugestellt worden. Nino Kunfermann verlangt eine Präzisierung betreffend Varia: Der Text „Nino Kunfermann-Provini: Die neue Sickerleitung in Plaun da Porcs (Betrifft Tobelverbauung) ist ungeschickt eingerichtet.“ soll ersetzt werden durch: „Nino Kunfermann-Provini: Mit wenig Aufwand und etwas mehr Überwachung wäre die Sickerleitung für die Tobelverbauung in Plaun da Porcs jetzt definitiv abgeschlossen.“ Mit dieser Anpassung wird das Protokoll einstimmig genehmigt. Traktandum 3: Steuerfuss 2012 Werner Natter orientiert: Die Prüfung der Finanz- und Investitionsplanung bis 2014 hat gezeigt, dass eine Steuersenkung um 10 % gut möglich ist. Dies auch, weil für Gemeinden, welche unter dem Grundmodell Heureka 300 fusioniert haben die Möglichkeit besteht, auf Antrag bei der Seite 1

Politische Gemeinde <strong>Tomils</strong><br />

<strong>Botschaft</strong>en und Unterlagen für die<br />

Gemeindeversammlung vom<br />

Donnerstag, <strong>24.</strong> Mai <strong>2012</strong>, 20.15 Uhr<br />

in der Mehrzweckhalle <strong>Tomils</strong><br />

Traktandenliste:<br />

1. Wahl der St<strong>im</strong>menzählenden<br />

2. Protokoll der GV vom 2<strong>5.</strong> November 2011<br />

3. Anpassungen Friedhofreglement<br />

4. Anpassung Feuerwehrreglement<br />

<strong>5.</strong> Jahresberichte 2011 zur Kenntnis<br />

6. Jahresrechnung 2011<br />

a) Vorstellung, b) Bericht der GPK, c) Genehmigung<br />

7. Kreditsprechung für ein neues Kommunalfahrzeug<br />

8. Kreditsprechung für eine neue Abwasserleitung Feldis bis Ravetg<br />

9. Spitexdienstleistungen in <strong>Tomils</strong><br />

10. Grundlagenbeschaffung für eine allfällige Fusion der Ausserdomlescher Gemeinden<br />

11. Varia<br />

Sie finden die <strong>Botschaft</strong> auch unter www.tomils.ch<br />

Traktandum 2: Protokoll der letzten Gemeindeversammlung<br />

Gemeindeversammlung vom 2<strong>5.</strong> November 2011, 20.15 in der MZH <strong>Tomils</strong><br />

Versammlungsleitung: Werner Natter, Gemeindepräsident<br />

St<strong>im</strong>mberechtigte: 72 (13.4 % der St<strong>im</strong>mberechtigten)<br />

Protokoll: Thomas Bitter<br />

Traktandenliste:<br />

1. Begrüssung und Wahl der St<strong>im</strong>menzählenden<br />

2. Protokoll der GV vom 13. Mai 2011<br />

3. Steuerfuss <strong>2012</strong><br />

4. Budget <strong>2012</strong><br />

<strong>5.</strong> Anpassung Konzessionsvertrag mit den EWZ<br />

6. Varia<br />

Traktandum 1: Begrüssung und Wahl der St<strong>im</strong>menzählenden<br />

Werner Natter begrüsst. Die Gemeindeversammlung ist beschlussfähig und die Traktandenliste wurde rechtzeitig bekannt gegeben. Diese wird<br />

stillschweigend genehmigt. Als St<strong>im</strong>menzählende werden Ursula Raguth Tscharner-Patt und Reto Mugwyler vorgeschlagen und gewählt.<br />

Traktandum 2: Protokoll der letzten Gemeindeversammlung<br />

Das Protokoll 2011/02 (13. Mai 2011) der letzten Gemeindeversammlung ist allen Haushalten als Teil einer <strong>Botschaft</strong> zugestellt worden. Nino<br />

Kunfermann verlangt eine Präzisierung betreffend Varia: Der Text „Nino Kunfermann-Provini: Die neue Sickerleitung in Plaun da Porcs (Betrifft<br />

Tobelverbauung) ist ungeschickt eingerichtet.“ soll ersetzt werden durch: „Nino Kunfermann-Provini: Mit wenig Aufwand und etwas mehr Überwachung<br />

wäre die Sickerleitung für die Tobelverbauung in Plaun da Porcs jetzt definitiv abgeschlossen.“<br />

Mit dieser Anpassung wird das Protokoll einst<strong>im</strong>mig genehmigt.<br />

Traktandum 3: Steuerfuss <strong>2012</strong><br />

Werner Natter orientiert: Die Prüfung der Finanz- und Investitionsplanung bis 2014 hat gezeigt, dass eine Steuersenkung um 10 % gut möglich<br />

ist. Dies auch, weil für Gemeinden, welche unter dem Grundmodell Heureka 300 fusioniert haben die Möglichkeit besteht, auf Antrag bei der<br />

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Regierung den Steuerfuss bis max<strong>im</strong>al auf 90 % zu senken und trotzdem den Steuerkraftsausgleich zu erhalten. Die Regierung hat die entsprechende<br />

Anfrage des Gemeindevorstands gutgeheissen.<br />

Werner Natter stellt die Investitionsplanung der Gemeinde bis ins Jahr 2014 vor. Eine grössere Investition wird der Ersatz der Kläranlage Feldis<br />

durch eine Ableitung nach Ravetg darstellen. Generell wird das Pro Kopf-Einkommen von heute gut Fr. 4‘000.- bis 2014 auf rund Fr. 1‘300.-<br />

sinken. Dieses ist aber <strong>im</strong>mer noch höher als der heutige Bündner Durchschnitt.<br />

Verständnisfragen werden geklärt.<br />

Abst<strong>im</strong>mung über den Antrag des Gemeindevorstands, für das Jahr <strong>2012</strong> einen Steuerfuss von 110% der einfachen Kantonssteuer anzuwenden.<br />

Einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

Traktandum 4: Budget <strong>2012</strong><br />

Nona Mark stellt die budgetierte laufende Rechnung <strong>2012</strong> vor und klärt Verständnisfragen.<br />

Werner Natter weist darauf hin, dass die Regiebetriebe Abwasser, Abfall und Dorfsägen Rückschläge aufweisen. Der Vorstand wird sich diesen<br />

Winter damit befassen und allenfalls die Gebührenordnungen anpassen müssen.<br />

Es werden Fragen gestellt:<br />

• S<strong>im</strong>on Raguth Tscharner-Patt: Wieso ist die Gemeindepolizei mit Null budgetiert. Antwort Nona Mark: Diese ist selbsttragend und hat so<br />

keinen Einfluss auf den Abschluss.<br />

• Raymond Wagner: Ist unter „830 Tourismus“ der gesamte Umsatz budgetiert? Antwort Nona Mark: Nein, dieser läuft zum Teil über die<br />

Bilanz. In der Rechnung 2011 wird der gesamte Umsatz aufgezeigt.<br />

Abst<strong>im</strong>mung über den Antrag des Vorstands, den Voranschlag <strong>2012</strong> mit einem Minus von Fr. 96‘830.- zu genehmigen:<br />

Einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

Traktandum 5: Anpassung Konzessionsvertrag mit den EWZ<br />

Werner Natter orientiert: Die EWZ wären bereit, 900‘000m3 Wasser aus dem Druckstollen Albula-<strong>Domleschg</strong> für das Bewässerungsprojekt<br />

<strong>Domleschg</strong> abzugeben. Dies bedeutete einen „Ertragsausfall“ für das EWZ von ca. 11 Stunden/Jahr. Dieser würde durch die Wasserbezüger<br />

finanziell ausgeglichen. Damit die EWZ das Wasser abgeben können, ist eine Anpassung der bestehenden Konzessionsverträge mit allen<br />

Gemeinden <strong>im</strong> Bereich der Kraftwerkstufe Albula-<strong>Domleschg</strong> nötig. Die Anpassung bewirkt keine tieferen Konzessionseinnahmen für die Gemeinden.<br />

Diskussion:<br />

Keine<br />

Abst<strong>im</strong>mung über den Antrag des Vorstands, der Konzessionsanpassung zuzust<strong>im</strong>men:<br />

Einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

Traktandum 6: Varia<br />

• Werner Natter: Das Vorprojekt der Güterwegsanierung Trans liegt noch bis am 13. Dezember 2011 in der Gemeindekanzlei auf.<br />

• Roland Holderegger: Die Revision der Ortsplanung ist zur Zeit bei den Ämtern in der Vorprüfung. Im Herbst <strong>2012</strong> dürfte die Ortsplanung<br />

abgeschlossen werden. Dieser Termin ist allerdings abhängig von allfälligen Einsprachen.<br />

- S<strong>im</strong>on Caviezel fordert den Rücktritt von Erwin Pelican aus der Arbeitsgruppe Ortsplanung, als Präsident der bodenbesitzenden katholischen<br />

Kirchgemeinde sei er befangen. Antwort Werner Natter: Wenn Bodenbesitz einen Auschlussgrund darstellt, so sind alle Mitglieder<br />

der Gruppe befangen und keine Behörde einer Gemeinde bestellbar.<br />

- Für S<strong>im</strong>on Raguth Tscharner-Patt wäre es sinnvoll gewesen, wenn vor der Vorprüfung eine öffentliche Orientierung stattgefunden hätte.<br />

Antwort Werner Natter: Die Vorprüfung ist rein technischer Natur, die öffentliche Auflage folgt.<br />

• Thomas Bitter erläutert die Situation in Bezug auf die nächtliche Strassenbeleuchtung: Aus der Fraktion Feldis ist auf Grund einer Umfrage<br />

und eines Schreibens von 27 Einwohnenden/Liegenschaftsbesitzern am deutlichsten signalisiert worden, dass ein Abstellen der Strassenbeleuchtung<br />

von 0.30 bis <strong>5.</strong>00 Uhr Gefallen fände. Daher hat der Vorstand einen einwöchigen Testlauf organisiert. Den Reaktionen aus<br />

der Bevölkerung kann jedoch entnommen werden, dass das nächtliche Dunkel aus Sicherheitsgründen mehrheitlich nicht gewünscht ist, die<br />

Feldiser Strassenlampen werden daher nicht abgestellt. Der Vorstand prüft aber den Einsatz von „milderen“ Leuchtmitteln und das punktuelle<br />

Abstellen in Aussenquartieren. Verschiedene Votanten befürworten vehement das Brennenlassen, insbesondere in Feldis und in<br />

Scheid haben Brandfälle der Vergangenheit tiefe Spuren hinterlassen. Eine Votantin plädiert für die Schönheit der dunkeln Nacht.<br />

• Werner Natter: Der Vorstand hofft auf ganz viel Schnee: Am 8. Januar <strong>2012</strong> findet der 4. <strong>Tomils</strong>er Tag auf Alp Raguta statt.<br />

• Für Vreni Garcia ist die Vergabe von Fahrbewilligungen unklar. Antwort Werner Natter: Verschiedene Reaktionen auf dieses stark emotional<br />

beeinflusste Thema haben den Vorstand bewogen, das System noch einmal zu überdenken. Änderungen werden rechtzeitig bekanntgegeben.<br />

• Vreni Garcia hat festgestellt, dass Kehrichtkübel, etc. vor dem Laden Feldis verschoben oder entfernt worden sind. Antwort Werner<br />

Barandun: Dies ist Sache des Werkdienst`s, Vreni Garcia kann sich direkt an diesen wenden.<br />

• Markus Mark: Wie steht es mit der Neubenennung der Strassen. Antwort Werner Barandun: Die Dokumente werden nach der Vernehmlassung<br />

nun vom Geometer Gieri Luzi bearbeitet. Die Wünsche der Bevölkerung wurden wenn <strong>im</strong>mer möglich berücksichtigt. Im Frühjahr<br />

<strong>2012</strong> dürfte das Werk vorgestellt werden.<br />

• Marianne Tscharner-à Porta stellt fest, dass das Wegstück Alp dil Plaun bis Alp da Veulden dringend Unterhalt benötigt. Antwort Werner<br />

Natter: Dies ist dem Vorstand bewusst. Der Werkdienst wird die nötigen Arbeiten organisieren und den Aufwand auf die Nutzniesser abwälzen.<br />

• S<strong>im</strong>on Caviezel weist auf seine seit drei Jahren bestehende GmbH hin und wäre froh, wenn er auch von der Öffentlichkeit Aufträge erhielte.<br />

Er will wissen, wie die Arbeitsvergabe Dorfeinfahrt in Bezug auf die Submissionsgesetzgebung stattgefunden hat. Antwort Werner Natter:<br />

Zurzeit arbeitet die Caviezel GmbH an der der Öffentlichkeit gehörenden Liegenschaft Alp dil Plaun. Betreffend Vergabe Dorfeinfahrt<br />

kann sich S<strong>im</strong>on Caviezel an die Kanzlei wenden.<br />

• Johann Tscharner lobt die neue Wanderwegsignalisation auf Scheidner Gebiet.<br />

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• Gaudenz Tscharner hat festgestellt, dass eine neugebaute Wasserversorgung <strong>im</strong> Bereich der Wintersportzone Nustagns die Piste behindert<br />

und dass der neue Lift auf Mutta den Zugang zur Skihütte erschwert. Antwort Werner Natter: Die Wasserversorgung wurde ohne<br />

Bewilligung erstellt, es wurde ein Baugesuch nachgefordert. Betreffend Muttalift wird die SSF den Skihüttenzugang sicher gut präparieren.<br />

• S<strong>im</strong>on Caviezel empfindet die <strong>Tomils</strong>er GPK zum Teil als befangen, weil zwei Unternehmer in ihr Einsitz nehmen. Er fordert deren Rücktritt.<br />

Antwort Werner Natter: Die <strong>Tomils</strong>er St<strong>im</strong>mberechtigten haben alle drei GPK-Mitglieder gewählt und wiedergewählt und ihnen so das<br />

Vertrauen ausgesprochen. Es steht S<strong>im</strong>on Caviezel frei anlässlich der Wahlen neue Vorschläge einzubringen.<br />

Schluss der Gemeindeversammlung. 21.40 Uhr<br />

Für richtiges Protokoll vom 2<strong>5.</strong> November 2011<br />

Thomas Bitter<br />

Traktandum 3: Anpassungen Friedhofreglement<br />

Infolge der Neueinrichtung von Gemeinschaftsgräbern beantragt der Gemeindevorstand schlägt folgende Anpassungen<br />

der Friedhof- und Bestattungsordnung <strong>Tomils</strong>: (Neuerungen = fett)<br />

Art. 9 Grabarten<br />

• Reihengräber für Erwachsene und Kinder<br />

• Urnengräber oder Urnen-Nischenwand<br />

• Feldis: Gemeinschaftsgrab unbeschriftet<br />

• <strong>Tomils</strong> und Scheid: Gemeinschaftsgrab beschriftet oder unbeschriftet<br />

• Trans: Feld-Gemeinschaftsgrab beschriftet oder unbeschriftet<br />

Art. 11 Belegung<br />

Auf Wunsch des oder der Verstorbenen oder der Angehörigen ist mit Bewilligung des Gemeindevorstandes die Beisetzung<br />

von weiteren Urnen in ein bereits belegtes Grab gestattet. Für Urnen, die in einem bestehenden Grab beigesetzt<br />

werden, gilt die Grabesruhe dieses Grabes.<br />

Diese Regelung gilt auch für Urnen-Nischenwände.<br />

Art. 12 Grabdenkmal<br />

Für die Grabmäler darf Stein, Holz oder Eisen verwendet werden. In der Höhe dürfen die Grabmäler 120 cm, in der Breite 50<br />

cm nicht überschreiten. Bei Urnengräbern beträgt die Höhe der Grabdenkmäler max<strong>im</strong>al 85 cm. Eisenkreuze können in der<br />

Höhe max<strong>im</strong>al bis 130 cm und in der Breite bis 70 cm gestaltet werden.<br />

Art. 14 Grabesruhe<br />

Die Grabesruhe beträgt mindestens 25 Jahre. Bei Aufhebung von Gräbern nach Ablauf der Grabesruhe sind allfällige<br />

noch vorhandene Gebeine schicklich zu begraben.<br />

Gebührenordnung:<br />

(..)<br />

Beschriftung am Gemeinschaftsgrab: Die einheitlich gestalteten Gedenktafeln, -steine werden durch den vom Gemeindevorstand<br />

beauftragten Bildhauer beschriftet. Der Auftrag erfolgt durch die Angehörigen an den Bildhauer.<br />

Neue Gebühr:<br />

Grabräumung durch die Gemeinde mit Kostenfolge für die Angehörigen:<br />

Urnengrab Fr.100.00. Reihengrab Fr. 200.00<br />

Traktandum 4: Anpassung Feuerwehrreglement<br />

Die Pflichtersatzabgabe beträgt heute 0.5 % des steuerbaren Einkommens. Die Praxis hat nun gezeigt, dass die<br />

heutige Lösung in Bezug auf jene Feuerwehrpflichtigen, die eh beträchtlich Steuern bezahlen, sehr ungerecht sein<br />

kann. Es ist für den Vorstand nicht in Ordnung, sie wegen ihres Verdienstes doppelt zu belangen.<br />

Der Gemeindevorstand beantragt daher erstens eine Anpassung des Feuerwehrreglements Art. 15, Festsetzung<br />

der Ersatzabgabe:<br />

Die Feuerwehrersatzabgabe beträgt 0,5 % des steuerbaren Einkommens, <strong>im</strong> Min<strong>im</strong>um Fr. 100.00, <strong>im</strong> Max<strong>im</strong>um Fr. 500.-.<br />

Pflichtigen in Ausbildung bis zum erfüllten 20. Lebensjahr kann der Pflichtersatz auf schriftlichen Antragerlassen werden.<br />

Massgebend ist die letzte rechtskräftige Veranlagung. (..)<br />

Zweitens soll Art. 12 erweitert werden:<br />

Vom aktiven Feuerwehrdienst sind befreit: (..) Der Gemeindevorstand kann weitere Personen oder Personengruppen vom<br />

aktiven Feuerwehrdienst befreien.<br />

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Traktandum 5: Jahresberichte 2011<br />

Werner Natter, Gemeindepräsident (Finanzen und Personal):<br />

Finanzen:<br />

Die Jahresrechnung 2011 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von rund Fr. 30‘000.-. Dies entspricht ziemlich<br />

genau dem Voranschlag. Die Finanzlage kann als gut bezeichnet werden. Das verfügbare Vermögen pro Einwohner<br />

ist leicht von Fr. 334<strong>5.</strong>- auf Fr. 3241.- zurückgegangen. Mit Gemeindeversammlungsbeschluss vom Nov. 2011<br />

wurde für das Jahr <strong>2012</strong> der Steuerfuss von 120 % auf 110 % gesenkt. Auf Antrag der Gemeinde hat die Regierung<br />

beschlossen, die Mindestanforderung an den Steuerfuss für den Bezug von Steuerkraftsausgleichsmittel auf<br />

90% der einfachen Kantonssteuer festzusetzen.<br />

Die anstehenden Investitionen in den nächsten Jahren werden nicht alle aus den selbsterwirtschafteten Mittel finanziert<br />

werden können. Daraus wird ein Vermögensabbau resultieren. Der Vorstand wird sich aber bemühen, sich<br />

an die Budgetvorgaben zu halten und an der in der Novemberversammlung vorgestellten Finanzplanung zu orientieren.<br />

Die Finanzplanung ist ein wichtiges Instrument zur Sicherung der Gemeindefinanzen.<br />

Personelles:<br />

Am 1. Januar 2009 hatte unsere Kanzlistin Nona Mark das 25-jährige Arbeitsjubiläum. An diesem Tag nahm auch<br />

die neue Gemeinde ihre Funktion auf. Leider ging zu diesem Zeitpunkt das Arbeitsjubiläum von Nona völlig unter.<br />

Die Ehrung wurde dann anlässlich des Personal- und Behördenabend <strong>im</strong> Dez. 2011 nachgeholt.<br />

Markus Mark konnte am 1. April das 15-jährige und Hermann Sgier am 1. August das 20-jährige Arbeitsjubiläum<br />

feiern.<br />

Allen sei an dieser Stelle nochmals herzlich für die langjährige und wertvolle Mitarbeit gedankt.<br />

Bearbeitet Geschäfte:<br />

Es haben folgende Gemeindeversammlungen stattgefunden:<br />

• Gemeindeversammlung vom 1. April 2011: Verkauf altes Feuerwehrlokal Feldis, Wasserversorgung Plaun<br />

dils Mats, Wildruhezone Trans, Gesetz über die Wildruhezonen, Kreditfreigabe Waldstrassensanierung, Polizeigesetz,<br />

Strassenbenutzungsreglement.<br />

• Gemeindeversammlung vom 13. Mai 2011: Jahresberichte 2010, Jahresrechnung 2010, Näherbaurecht Urban<br />

Battaglia/Schützenverein, Kreditsprechung Meliorationstrassenprojekt Trans, Kreditsprechung Dorfeinfahrt<br />

<strong>Tomils</strong>, Kreditsprechung Strassen Feldis, Investitionsbeitrag Alters- und Pflegehe<strong>im</strong> <strong>Domleschg</strong>, Information<br />

über die Neubenennung der Gemeindestrassen.<br />

• Gemeindeversammlung vom 2<strong>5.</strong> November 2011: Steuerfuss <strong>2012</strong>, Budget <strong>2012</strong>, Anpassung Konzessionsvertrag<br />

mit den EWZ<br />

Die wichtigsten Geschäfte <strong>im</strong> Gemeindevorstand waren:<br />

Themen<br />

Sitzungsdaten >><br />

11.1.2011<br />

2<strong>5.</strong>1.2011<br />

8.2.2011<br />

Departementsverteilung X<br />

Feldiser Strassennetz X X X<br />

Bauwesen X X X X X X X X X X X X X X X X X X<br />

SSF AG X X X X X X<br />

Quartierplan Vazzal X<br />

Strassenbeleuchung X X<br />

Kirchen X<br />

Wasserleitung an Trans X X<br />

Strassennutzungsreglement X X X X X X<br />

Administrationstraktanden X X X X X X X X X X X X X<br />

Melioration Trans X<br />

Polizeigesetz X X X X<br />

OP/Leitbild<br />

Wildruhezonen X<br />

Beitragsgesuche X X X X X X X X<br />

Dorfläden X X<br />

Anschlussgebühren X X X X<br />

22.2.2011<br />

Seite 4<br />

1<strong>5.</strong>3.2011<br />

<strong>5.</strong>4.2011<br />

19.4.2011<br />

10.<strong>5.</strong>2011<br />

<strong>24.</strong><strong>5.</strong>2011<br />

7.6.2011<br />

21.6.2011<br />

19.7.2011<br />

9.8.2011<br />

23.8.2011<br />

6.9.2011<br />

27.9.2011<br />

2<strong>5.</strong>10.2011<br />

8.11.2011<br />

13.12.2011


Werkleitungen Maiensässe Scheid X<br />

Tourismus X<br />

Wald X X<br />

Schulwesen X X X X X X<br />

Strassen Trans X<br />

Flur- und Alpgenossenschaft X<br />

Sozialwesen X X<br />

Werkdienst X X<br />

Raumplanung X X<br />

Gemeinde-Liegenschaften X X<br />

Melioration Scheid X<br />

Dorfeingang Tumegl/<strong>Tomils</strong> X X X X X X<br />

Friedhöfe X<br />

Kehrichtswesen X<br />

Varia X X X X X X X X X X X X X X X X X X X<br />

Bernadette Brot Tscharner (Wirtschaft u. Tourismus):<br />

Nachdem der Winter 2010/2011 für die SSF sehr schlecht ausgefallen ist, bemühten wir uns alle, den Sommerbetrieb<br />

besser auszulasten. Im Frühling bekamen wir eine Anfrage aus Domat/Ems, um auf der Alp Raguta ein Openair<br />

durchzuführen. Nach einigen Diskussionen und Abklärungen gaben wir grünes Licht. Am 1<strong>5.</strong> u. 16. Juli<br />

wurde das Openair auf der Alp Raguta realisiert. Ca. 600 Personen besuchten das Openair. Die SSF konnte dank<br />

diesen Besuchern ein erfolgreiches Wochenende verbuchen. Die<br />

IG Raguta beschloss kurzerhand das Restaurant 24 Stunden zu<br />

betreiben. Für die Besucher eine willkommene Geste, konnten<br />

sie sich nachts aufwärmen und eine warme Mahlzeit geniessen.<br />

Die SSF hat zusammen mit der LRF (Luftseilbahn Rhäzüns-<br />

Feldis) einen neuen Marketingauftritt lanciert. Beide treten nun<br />

gemeinsam als Bergbahnen Feldis auf. (Siehe Logo unter<br />

www.viamala.ch)<br />

Mit einigem Aufwand und Anpassungen konnte <strong>im</strong> Herbst der<br />

neue Schlittelweg Nord errichtet werden. Dieser führt über ein<br />

schneesicheres Gebiet von der Alp da Veulden bis nach Feldis.<br />

Dadurch konnte die SSF ihr Schlittelangebot um 4.5 km erweitern,<br />

dies macht sie nun zum Schlittelkompetenzzentrum unserer<br />

Region. Dank Sponsoren konnte auf der Alp Raguta ein neuer<br />

Tellerlift aufgebaut werden.<br />

Die wahrhaft schneereiche und phantastische Wintersaison hat<br />

viele gutgelaunte Besucher auf unseren Hausberg gebracht.<br />

Dank der guten Zusammenarbeit aller Feldiser Akteure konnten<br />

sich unsere Gäste richtig wohl fühlen. Hoffen wir nun auf einen<br />

sonnigen, warmen Sommer mit vielen Gästen und geniessen wir<br />

doch selbst unsere schönen Alpen!<br />

Ines Raguth Tscharner (Bildung und Kultur):<br />

Wir haben das Jahr 2011 <strong>im</strong> Schulrat in neuer Besetzung gestartet: Präsidentin: Ines Raguth Tscharner, Schulräte:<br />

Rico Meuli und Renate Rutishauser. Stellvertreterinnen: Heidi Egger und Brigitte Staub.<br />

Vom 16. – 20. Januar hat der Kindergarten die Skischule in Feldis besucht. Das Wetter war sehr durchzogen, das<br />

tat aber der Begeisterung keinen Abbruch. Ende März wurde unsere Schule durch das Schul- und Kindergarteninspektorat<br />

evaluiert. Es wurden dieses Mal neben Schulräten, Lehrer und Kinder auch die Eltern mit einbezogen.<br />

Bei den Eltern wurde die Befragung anonym durchgeführt. Die Resultate sind durchwegs gut ausgefallen. Unsere<br />

Schule hat sehr gut abgeschnitten.<br />

Im Schuljahr 2010/11 besuchten 50 Kinder den Unterricht in <strong>Tomils</strong> (vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse). 5<br />

Schüler sind in die Oberstufe übergetreten, einer ist zugezogen und alle besuchen die Sekundarschule. Im August<br />

sind wir mit 54 Kinder ins neue Schuljahr (2011/12) gestartet. 9 Kindergärtner sind dazugekommen, einer davon<br />

aus Feldis. 3 Feldiser Kinder besuchen die Schule in Bonaduz, ein Mädchen die Sprachheilschule in St.Gallen, ein<br />

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Junge die Bergschule Avrona in Tarasp und zwei Kinder werden ganz oder teilweise <strong>im</strong> Zentrum für Sonderpädagogik<br />

„Giuvaulta“ in Rothenbrunnen unterrichtet.<br />

Neu unterrichtet Herbert Rosenkranz die <strong>5.</strong>/6. Klasse, Arturo Arigoni die 3./4. Klasse, Riccarda Flütsch die 1./2.<br />

Klasse und Alexandra Raguth Tscharner wie bisher in bewährter Weise den Kindergarten. Ursi Arigoni erteilt weiterhin<br />

den integrierten Kleinklassenunterricht, sowie zusammen mit Christine Stucky Legasthenie und Dyskalkulie.<br />

Lisa Bitter hat das Lehrerteam leider verlassen und geniesst nun die neu gewonnene Freizeit. Wir danken ihr herzlich<br />

für ihren Einsatz an unserer Schule. Als Handarbeitslehrerin haben wir mit Corina Vetsch aus Scharans eine<br />

motivierte Lehrperson gefunden. Marion Barandun ist für die musikalische Früherziehung der Kindergärtner und<br />

der 1.-Klässler zuständig. Sie wurde während ihres Mutterschaftsurlaubs von Lucretia Kägi vertreten. Seit August<br />

2011 haben wir einen neuen Schulzahnarzt. Es ist Thomas Rosner, wohnhaft in <strong>Tomils</strong>. Er führt seine Praxis in<br />

Ems, besucht die Schüler aber hier in <strong>Tomils</strong>, wodurch der Transport wegfällt.<br />

Nebst vielen kleineren und grösseren Anlässen (Fasnacht, Räbaliechtli, Lesenacht, Kochtag usw.) finden das Adventsfenster<br />

und die st<strong>im</strong>mungsvolle Weihnachtsfeier der Schule <strong>im</strong>mer wieder grossen Anklang in der Bevölkerung.<br />

Alle an der Schule Beteiligten haben wertvolle Beiträge an deren lebendige und kreative Entwicklung geleistet,<br />

wofür wir hier abschliessend noch danken möchten.<br />

Ursina Tester (Soziales und Sicherheit):<br />

Der Verbandsvorstand Feuerwehr Ausserdomleschg kam <strong>im</strong> 2011 <strong>im</strong> August und Oktober zu je einer Sitzung<br />

zusammen. Behandelt wurde unter anderem: Info Wochenendpikette, Budget <strong>2012</strong>, Wahl des Präsidenten und des<br />

Vizepräsidenten. Ab Januar 2011 besteht die Auflage der GVA, dass die Feuerwehren ein Wochenendpikett ab<br />

Freitagabend bis Montagmorgen stellen müssen. Das bedeutet, dass ein Mitglied des Kaders übers Wochenende<br />

<strong>im</strong>mer erreichbar ist. Bei 8 Kaderleuten trifft es jedes Mitglied ca. einmal alle 2 Monate. Turnusgemäss stellt Paspels<br />

für <strong>2012</strong>/2013 den Präsidenten und <strong>Tomils</strong> den Vizepräsidenten. Für unsere Feuerwehr gab es <strong>im</strong> 2011 insgesamt<br />

6 Ernst-Einsätze. In der Woche vom 1. bis 7. August 2011 begleitete eine ungewöhnlich hohe Anzahl von<br />

Einsätzen die Feuerwehr. Diese reichten von einem Waldbrand über eine Personenrettung bis zur Nachbarschaftshilfe<br />

bei einem Grossbrand.<br />

Auf den Friedhöfen von <strong>Tomils</strong> und Feldis sind bereits vor der Fusion Gemeinschaftsgräber entstanden. Um die<br />

Gestaltung des Gemeinschaftsgrabes in <strong>Tomils</strong> abschliessen zu können, gab es zwei Besprechungen und Begehungen<br />

vor Ort mit dem Kirchgemeindepräsidenten, der Bildhauerin Nicole Tscharner, einem Kundenmaurer und<br />

unserem Gemeindearbeiter Hermann Sgier. Die Gestaltung dieser Grab- und Ruhestätte konnte kurz vor Allerheiligen<br />

inkl. Bepflanzung erfolgreich beendet werden. Herzlichen Dank an Alle, die dazu beigetragen haben, dass<br />

etwas Schönes und Besinnliches entstanden ist.<br />

Werner Barandun (Werkdienste):<br />

Werkdienst: Unsere Werkgruppe war auch 2011 ausgelastet und führte verschiedenste Unterhaltsarbeiten und<br />

Ersatzinvestitionen durch.<br />

Wasserversorgung: Die Überwachung der Wasserversorgung <strong>Tomils</strong> (ausser Fraktion Feldis) ist praktisch abgeschlossen.<br />

Kleinere Abschlussarbeiten stehen noch aus. Die Leitstelle ist <strong>im</strong> Werkhof <strong>Tomils</strong> eingerichtet.<br />

Abwasserentsorgung: Die Kläranlage Feldis genügt den heutigen Anforderungen nicht mehr.<br />

Die Sanierung vor Ort hätte zu grosse Kosten verursacht. Das Abwasser soll nach Ravetg (Rothenbrunnen) und<br />

von dort in die ARA Waldau geleitet werden. Die Projektierung ist abgeschlossen, die Offerten gesichtet und die<br />

Aufträge an drei verschiedene Unternehmen erteilt, unter Vorbehalt der Finanzierung und der BAB-Bewilligung.<br />

Baubeginn für Los 1, Polenweg bis Ravetg ist <strong>im</strong> Herbst <strong>2012</strong>, die restlichen Lose <strong>im</strong> Jahre 2013.<br />

Strassennamen: Die Definition der Strassennamen ist auf gutem Weg und kurz vor dem Abschluss der Planungsarbeiten.<br />

Wanderwege: Das Wanderweg-Netz (vor allem Fraktion Scheid) wurde vervollständigt und die Markierungen<br />

durchgehend erneuert. Einzelne Wegweiser fehlen noch und werden <strong>im</strong> Frühjahr <strong>2012</strong> gesetzt. Im Sommer soll die<br />

Verbindung zwischen ‚culm ault‘ und Fulbergegg neu gekennzeichnet werden.<br />

Strasse Ordemvitg – Nurlagn (Fraktion Feldis) Der Strassenabschnitt wurde <strong>im</strong> Sommer mit einem neuem Beton<br />

Belag versehen. Die Strasse ist jetzt stabil und kann auch von schweren Fahrzeugen befahren werden.<br />

Thomas Flück (Bauwesen):<br />

2011 behandelten wir an 12 Baukommissionssitzungen 49 Baugesuche. Die Statistik sieht wie folgt aus:<br />

Bauten innerhalb der Bauzonen 16 Baugesuche Feldis 20<br />

Bauten ausserhalb der Bauzonen (BAB-Verfahren) 14 Baugesuche Scheid 12<br />

Meldeverfahren 19 Baugesuche Trans 7<br />

Total 49 Baugesuche Tumegl/<strong>Tomils</strong> 10<br />

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Zudem führten wir 2011 die Bauabnahmen für alle Objekte 2009 und 2010 durch.<br />

Die Vorbereitungsarbeiten für die Ortsplanungsrevision stellte eine weitere äusserst interessante Herausforderung<br />

dar. <strong>2012</strong> wird die öffentliche Auflage erfolgen.<br />

Ich danke meinen beiden engagierten Baukommissions-Kollegen Roli Holderegger und Claudio Giovanoli fürs engagierte<br />

Mitmachen!<br />

Alois Abt (Forst- und Landwirtschaft)<br />

Trotz mässiger Holzpreise konnten alle Holzhauerei- und Pflegearbeiten <strong>im</strong> Rahmen des Jahresprogrammes ausgeführt<br />

werden. Sowohl der Holzverkauf wie auch die Forstarbeiten wurden grösstenteils mit Forstunternehmungen<br />

aus dem Kanton Graubünden abgewickelt. Die Vertragsgruppe des Forstrevierverbandes Ausserdomleschg wurde<br />

vorwiegend für Pflege- und Unterhaltsarbeiten, Wildschutzmassnahmen sowie Holzhauereiarbeiten eingesetzt. Ein<br />

reich befrachtetes Arbeitsprogramm sowie zahlreiche spontan zu erledigende Arbeiten konnten so von dieser<br />

Gruppe effizient und kompetent erledigt werden.<br />

Holzhauerei: Infolge der Betriebseinstellung der Groß Sägerei in Ems hat die Gemeinde <strong>Tomils</strong> den Standortvorteil<br />

gegenüber anderen Regionen verloren (kurze LKW Transporte nach Ems).<br />

Das hatte zur Folge, dass wir dieses Jahr gezwungen waren, das anfallende „Zerspanerholz“ (13cm bis 55cm Mittendurchmesser)<br />

auf Bahnwagen (RhB oder SBB) zu verladen. Die Mehrkosten für diese Arbeiten bewegen sich<br />

zwischen Fr. 8.- bis Fr. 1<strong>5.</strong>-/m3. Der Abnehmer des größten Teiles dieses Holzes war die Grosssägerei Pfeifer in<br />

Imst, Tirol. Ein kleiner Teil wurden an die Sägereien Mayr Melnhof (Österreich), oder Schilliger und Lehmann<br />

(Schweiz) verkauft. Die Starkholzware wurde in den meisten Fällen über die „Rezia Holz GmbH“ nach Italien verkauft.<br />

Dank der Abwicklung der Verkäufe über diese Holzvermarktungsgesellschaft war es uns möglich, Mehrwertsteueraufwendungen<br />

<strong>im</strong> Bereich von ca. Fr. 7'000.- einzusparen. Es wurden total 4‘620m3 Rundholz verkauft<br />

(3‘513m3 Nadelstammholz / 1091m3 Industrie-Energieholz).<br />

Jungwaldpflege/Bestandesbegründung: Die <strong>im</strong> Rahmen verschiedener Holzschläge durchgeführten Verjüngungseinleitungen<br />

oder Verjüngungsförderungen haben zu großen Verjüngungsflächen geführt (z.B. Vaia Nova<br />

Feldis). Diese müssen konsequenterweise alljährlich von konkurrenzierender Vegetation befreit werden, damit ein<br />

Gedeihen der Jungwaldflächen sichergestellt ist. Dies hat zur Folge, dass die Jungwuchspflegeflächen in den letzten<br />

Jahren stark zugenommen haben. Neben der Jungwuchspflege wurden auch an vielen Orten Dickungs- sowie<br />

Stangenholzpflegearbeiten ausgeführt.<br />

Gesamthaft wurden 2011 in unseren Wäldern 4225 Stk. verschiedene Baumarten gepflanzt. Als Spezialität wurden<br />

diesen Frühling 5 Speierlinge in der Fläche „Spunda Beala“ Scheid, gepflanzt. Der Speierling ist vor allem in Südeuropa,<br />

<strong>im</strong> westlichen Mittelmeergebiet, in Nordafrika, <strong>im</strong> Balkan und <strong>im</strong> Schwarzen Meer verbreitet. In der<br />

Schweiz kommt er von Natur aus nur sehr selten vor, wurde aber als Fruchtbaum oft angepflanzt und ist mancherorts<br />

verwildert. Neben den Früchten wird sein Holz ganz besonders von der Kunsttischlerei, Holzschnitzerei und für<br />

Werkzeuge und Maschinenteile geschätzt. Die gepflanzten Bäume stammen je zur Hälfte aus Italien und der<br />

Schweiz. Diese Pflanzaktion soll einen kleinen Beitrag leisten, zugunsten der Biodiversität in unseren Wäldern.<br />

In die Jungwaldpflege und Bestandesbegründung hat die Gemeinde <strong>Tomils</strong> 2011 knapp Fr. 30‘000.- investiert.<br />

Forstliches Bauwesen: Neben den laufenden Waldwegunterhaltsarbeiten wurden 2011 <strong>im</strong> Rahmen des Kantonalen<br />

Projektes „Instand Stellung von forstlichen Erschliessungsanlagen“ (SIE) die Maschinenwege „Acla/Curver”,<br />

Trans und „Val Leunga“, <strong>Tomils</strong> saniert.<br />

Be<strong>im</strong> diesen Objekten handelt es sich um 2.00 bis 2.50m m breite Straßenzüge mit einer Läge von 1000m, durch<br />

die eine Waldfläche von ca. 50 ha erschlossen wird (90% Wald mit besonderer Schutzfunktion). Die in den letzten<br />

Jahren <strong>im</strong>mer größer gewordenen Bringungsmittel haben zu einer Mehrbelastung dieser Erschliessungsanlagen<br />

geführt. Im Besonderen aus Gründen der Fahrsicherheit wurde die Ergänzung der Tragschicht sowie die Verbesserung<br />

der Straßenentwässerung und einiger Kunstbauten (ersetzen alte Ablaufrinnen / Holzkasten, Trockensteinmauern,<br />

Furt, Entwässerungen usw.) dringend notwendig.<br />

Die Bauarbeiten wurden anfangs Juni aufgenommen und konnten dank der guten Witterungsverhältnisse und der<br />

effizienten Arbeitsausführung bereits Ende August abgeschlossen werden. Die gesamten Sanierungskosten beliefen<br />

sich auf Fr. 111‘000.- und blieben somit um Fr. 9‘000.- unter dem Kostenvoranschlag. Bund und Kanton leisteten<br />

Beitragszahlungen in der Höhe von ca. 70%.<br />

Wildschutz / Forstschutz: Im Rahmen der Forstschutzarbeiten wurden in den Waldweidegebieten der Fraktionen<br />

Feldis, Scheid und Trans 200 m Weideschutzzäune realisiert. Diese gewährleisten eine effiziente Verjüngung der<br />

teilweise überalterten Lärchenweidewälder. Gleichzeitig wurden knapp 700 m Weidezäune entfernt und entsorgt.<br />

Die Wildschutzmassnahmen setzten sich zusammen aus dem Neubau von 500 m Zaun und dem anbringen von<br />

Verbissschutzmitteln an den Endtrieben der Jungpflanzen. Diese Maßnahmen haben zum Ziel, empfindliche<br />

Baumarten (Weißtannen, Eichen usw.) vor dem Einfluss des Schalenwildes zu schützen.<br />

Öffentlichkeitsarbeit:<br />

März: Holzhauereikurse für Landwirte, Waldarbeitern und Lehrlinge <strong>im</strong> „Vol da Larisch“ .<br />

Mai: Informationsveranstaltung für Gemeindebehörden <strong>Domleschg</strong> bezüglich Arbeiten der Gruppe KLD.<br />

Juni: Arbeitseinsatz / Waldinfos mit verschiedenen Schulklassen.<br />

August: Waldbrandübung mit Feuerwehr Ausserdomleschg.<br />

November: Heckenpflegekurs mit Landwirten aus dem <strong>Domleschg</strong>.<br />

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Für interessierte besteht die Möglichkeit, einen detaillierten Jahresbericht des Revierforstamtes Ausserdomleschg<br />

zu beziehen. (Zu bestellen bei Förster Karl Ziegler, Paspels Tel. 079/ 681 20 95)<br />

Traktandum 6: Jahresrechnung 2011<br />

a) Vorstellung b) Bericht der GPK c) Genehmigung<br />

0<br />

1<br />

Rechnung 2011 Budget 2011 Rechnung 2010<br />

ALLGEMEINE<br />

VERWALTUNG<br />

ÖFFENTLICHE<br />

517'019.92 139'328.55 535'970 119'650<br />

SICHERHEIT 117'121.95 30'628.05 150'950 24'000<br />

2 BILDUNG<br />

KULTUR UND FREI-<br />

1'181'613.91 175'957.65 1'197'650 137'000<br />

3 ZEIT 58'74<strong>5.</strong>65 1'200.00 45'370 1'500<br />

4 GESUNDHEIT<br />

SOZIALE WOHL-<br />

216'380.25 0.00 140'520 0<br />

5 FAHRT 113'184.30 68'103.35 85'700 16'000<br />

6 VERKEHR<br />

UMWELT UND<br />

569'198.43 284'228.85 510'700 281'100<br />

7 RAUMORDNUNG 357'420.30 317'476.25 372'270 335'170<br />

8 VOLKSWIRTSCHAFT<br />

FINANZEN UND<br />

565'870.10 576'64<strong>5.</strong>39 658'980 571'380<br />

9 STEUERN 188'003.45 2'321'107.70 191'900 2'436'000<br />

Total Aufwand 3'884'558.26<br />

Seite 8<br />

3'890'010<br />

Total Ertrag 3'914'67<strong>5.</strong>79 3'921'800<br />

Ertragsüberschuss 30'117.53<br />

31'790<br />

511'766.15<br />

137'887.95<br />

1'224'201.32<br />

29'98<strong>5.</strong>25<br />

77'862.90<br />

79'772.80<br />

527'589.95<br />

369'980.95<br />

504'717.46<br />

293'037.80<br />

3'756'802.53<br />

304'960.82<br />

Investiert wurden 2011 insgesamt Fr. 1‘815‘554.95 (2010: Fr. 2'174’20<strong>5.</strong>-).<br />

Beiträge Privater und von Kanton und Bund betrugen Fr. 1‘430‘18<strong>5.</strong>60 (2010: Fr. 1'208'93<strong>5.</strong>25).<br />

147'006.65<br />

26'893.50<br />

164'592.80<br />

95<strong>5.</strong>35<br />

0.00<br />

16'166.50<br />

279'741.60<br />

345'233.75<br />

548'16<strong>5.</strong>95<br />

2'533'007.25<br />

4'061'763.35<br />

Das Eigenkapital der Gemeinde <strong>Tomils</strong> präsentiert sich wie folgt:<br />

1.1.2009 1.1.2010 1.1.2011 31.12.2011<br />

Fr. 3'891’470.29 Fr. 4'415'360.46 Fr. 4'720'321.28 Fr. 4'750‘438.81<br />

>> Die detaillierte Rechnung kann auf der Gemeindekanzlei bezogen werden


Traktandum 8: Kreditsprechung für die neue Abwasserleitung Feldis bis Ravetg<br />

Die ARA Feldis genügt den heutigen Anforderungen nicht mehr, die Entsorgung des Abwassers ab Feldis muss<br />

neu organisiert werden. Abklärungen haben ergeben, dass die Ableitung nach Rothenbrunnen mit Einspeisung ins<br />

dortige Verbandsnetz die ökonomischste Lösung darstellt. Ein entsprechendes Projekt liegt vor. Da Feldis eine<br />

eigene ARA hatte, war die Gemeinde auch nicht Vollmitglied des ARA-Verbands. Es ist daher Sache der Gemeinde<br />

<strong>Tomils</strong>, das Abwasser von Feldis bis in den Bereich des Verbandsnetzes in Rothenbrunnen zu führen.<br />

Der ARA-Verband hat in all den Jahren allerdings Rückstellungen von rund Fr. 338‘000.- angeäuft. Dieses Geld ist<br />

an der letzten ARV-Versammlung zu Gunsten des Projektes freigegeben worden. Dazu kann mit einem Beitrag<br />

seitens des Bund und Kanton gerechnet werden und die Gemeindebuchhaltung weist per 31.12.<strong>2012</strong> eine Rückstellung<br />

von Fr. 580‘382.50 für die Kanalisation auf. Trotzdem bleiben beachtliche Restkosten zu Lasten des Regiebetriebs<br />

Abwasser, denn die Totalkosten betragen brutto rund Fr. 1‘250‘000.-.<br />

Die Neuorganisation der Abwasserentsorgung für Feldis ist jedoch nicht zu umgehen.<br />

Der Vorstand beantragt, einen Bruttokredit von Fr. 1‘250‘000.- für den Neubau der Abwasserleitung Feldis –<br />

Ravetg freizugeben. Nach Fertigstellung des Werks geht die Leitung ab ehemaliger ARA Feldis an den Verband<br />

über.<br />

Traktandum 9: Spitexdienstleistungen in <strong>Tomils</strong><br />

Die Gemeinde <strong>Tomils</strong> ist heute gemäss Gemeindeversammlungsbeschluss Mitglied der regioViamala. Diese hat<br />

statutengemäss „in Vertretung aller Verbandgemeinden“ eine flächendeckende Leistungsvereinbarung mit der<br />

Spitex Viamala abgeschlossen. Dies bedeutet, dass <strong>Tomils</strong> automatisch Mitglied des Vereins Spitex Viamala ist.<br />

Die Spitex Viamala ist heute ein zuverlässiger Partner mit einem umfassenden Leistungsangebot.<br />

Im Tgea nue will der Besitzer ebenfalls Spitexleistungen anbieten. Zudem hat er den Gemeindevorstand angefragt,<br />

ob es allenfalls möglich wäre, dass das Tgea nue den Spitex für die ganze Gemeinde <strong>Tomils</strong> mit den Fraktionen<br />

übernehmen könnte. Dafür wäre allerdings ein Austritt der Gemeinde <strong>Tomils</strong> aus der Spitex Viamala mit allen Konsequenzen<br />

nötig.<br />

Beitritte oder Austritte zu oder aus „regionalen Institutionen“ sind Sache der Gemeindeversammlung (Gemeindeverfassung<br />

Art. 29, Ziffer 8). Daher will der Vorstand die Angelegenheit am <strong>24.</strong> Mai <strong>2012</strong> thematisieren.<br />

Bei Fertigstellung dieser <strong>Botschaft</strong> liefen noch Gespräche. Allfällige Anträge werden daher erst an der Gemeindeversammlung<br />

vorgelegt.<br />

Traktandum 10: Grundlagenbeschaffung für eine allfällige Fusion der Ausserdomlescher<br />

Gemeinden<br />

Es gehört zu den wichtigen Aufgabe eines Gemeindevorstands, sich strategischen Überlegungen in Bezug auf die<br />

Zukunft der Gemeinde zu stellen. Diesbezüglich haben die Gemeindevorstände von Almens, Pratval, Rodels, Paspels,<br />

<strong>Tomils</strong> und Rothenbrunnen an einer gemeinsamen Sitzung ihren Willen bekundet, die Vor- und Nachteile<br />

einer gemeinsamen Zukunft erarbeiten zu lassen. Gemäss einer vorliegenden Offerte kostet dieses Verfahren für<br />

eine Gemeinde max<strong>im</strong>al Fr. 10‘000.-.<br />

Für den Vorstand ist es grundlegend, dass Fakten vorliegen. Erst dann kann darüber befunden werden, ob eine<br />

Fusion Ausserdomleschg Sinn macht oder nicht. Der Vorstand unterstützt dieses Projekt daher einst<strong>im</strong>mig.<br />

Traktandum 11: Varia<br />

Orientiert wird über:<br />

• Neues Baukommissionsmitglied<br />

• Stand OP<br />

• Stand Melioration Feldis<br />

• Fahrbewilligungspraxis<br />

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Als Service hängen wir dieser <strong>Botschaft</strong> auch den Veranstaltungskalender von Pro Feldis<br />

für Sommer /Herbst <strong>2012</strong> an:<br />

Mai<br />

Jeden Sonntag Brunch <strong>im</strong> Restaurant Raschuns ab 09.30 Uhr. Bitte anmelden, Tel. Nr.079 648 35 09<br />

Donnerstag 17. Kulinarisches auf dem Bauernhof Nurlagn. Apéro ab 19.00 Uhr. Bitte anmelden, Tel. Nr.<br />

078 941 82 01<br />

Sonntag 27. Kulinarisches auf dem Bauernhof Nurlagn. Apéro ab 19.00 Uhr. Bitte anmelden, Tel. Nr.<br />

078 941 82 01<br />

Juni<br />

Jeden Sonntag Brunch <strong>im</strong> Restaurant Raschuns ab 09.30 Uhr. Bitte anmelden, Tel. Nr. 079 648 35 09<br />

Mittwoch 6. bis Frei- STERNAHAUS. ENERGIE UND STILLE ERLEBEN MIT YOGA<br />

tag 8.<br />

Mit Silke Taute raum-der-achtsamkeit.ch. Info & Anmeldung: info@sternahaus.ch<br />

Sonntag 10 bis Frei- STERNAHAUS. FELDENKRAIS IM BERGFRÜHLING<br />

tag 1<strong>5.</strong><br />

Mit Mariann Hartmann und Barbara Füzesi, Basel. Bewegungsfreude: bewegen, entspannen,<br />

sein, probieren, lauschen, sich abstossen, drehen, das Eigene entdecken<br />

Info & Anmeldung: info@sternahaus.ch<br />

Freitag 22. bis Sonn- STERNAHAUS. HEILPFLANZEN UND WILDBLUMEN- EXKURSION<br />

tag <strong>24.</strong><br />

Mit Martin Koradi, Phytotherapeut Winterthur. Mit wachen Sinnen auf spannenden<br />

Streifzügen Kräuter und Blumen entdecken. Info & Anmeldung: info@sternahaus.ch<br />

Freitag 29. bis Sonn- STERNAHAUS. DAS 16. UND EINZIGE ALPINE PÉTANQUE TURNIER<br />

tag 1.Juli. (leider Pastis und Parisette, für Anfänger und Geübte, ab Freitagabend mit Nocturne.<br />

schon ausgebucht) Info & Anmeldung: info@sternahaus.ch<br />

Freitag 29. Grillieren <strong>im</strong> Restaurant Raschuns ab 12.00 Uhr. Bitte anmelden, Tel. Nr. 079 648 35 09<br />

Juli<br />

Jeden Sonntag Brunch <strong>im</strong> Restaurant Raschuns ab 12. Bitte anmelden, Tel. Nr. 079 648 35 09<br />

Nach Bedarf und bei Schaukäsen auf der Alp digl plaun. Auskunft und Anmeldung Tel. Nr. 079 474 90 75<br />

genügender Beteiligung<br />

Samstag 14. Grande Festa in Plaun digls Mats-Scheid mit den Scheidnerbueba und JUST TOW<br />

Ab 20:00 Uhr bis ??<br />

Mittwoch 18. Das andere Hochland <strong>im</strong> Dunkeln, Leermondwanderung auf Mutta mit Gisula Tscharne:<br />

21.00 Uhr – ca. 01.00 Uhr Treffpunkt Talstation Sesselbahn um 21.00 Uhr.<br />

Auskunft und Anmeldung bei Gisula Tscharner 081 655 15 50 oder 078 872 56 62<br />

Samstag 21. Kundentag mit Grill und Glücksrad <strong>im</strong> VOLG Feldis, Grill ab 10.30 – 18.00 Uhr<br />

Samstag 21. Begehung und Information des neuen Weges zum Grenzstein (Erratischer Block) zwischen<br />

Feldis und Scheid. Treffpunkt in Plazza (Bushaltestelle) um 10.00 Uhr<br />

Montag 23. Calamus Trio: Kommentiertes Klassisches Konzert mit Josias Just Klarinette, Martin<br />

Z<strong>im</strong>mermann Klarinette/Bassklarinette und Alena Cerny Klavier.<br />

Beginn 20.30 Uhr in der Kirche Feldis, Dauer ca. 1 Stunde.<br />

Freitag 27. Grillieren <strong>im</strong> Restaurant Raschuns ab 12. Uhr. Bitte anmelden, Tel. Nr. 079 648 35 09<br />

Sonntag 29. Bergpredigt mit Chilbi auf Plaun digls Mats. Beginn 11. 00 Uhr. Bitte Sessellift benutzen<br />

Sonntag 29. Oldt<strong>im</strong>er Ausfahrt nach Plaun digls Mats, Traktoren und Landmaschinen.<br />

Dienstag 31. Kulinarisches auf dem Bauernhof Nurlagn. Apéro ab 19.00 Uhr. Bitte anmelden, Tel. Nr.<br />

078 941 82 01<br />

August<br />

Jeden Sonntag Brunch <strong>im</strong> Restaurant Raschuns ab 09.30 Uhr. Bitte anmelden, Tel. Nr. 079 648 35 09<br />

Jeden Freitag Grillieren <strong>im</strong> Restaurant Raschuns ab 12.00 und 18.00 Uhr<br />

Bitte anmelden, Tel. Nr. 079 648 35 09<br />

Mittwoch 1 Am Abend um 21.00 Uhr Lampionumzug für Kinder ab Dorfplatz, anschliessend Höhenfeuer<br />

in ‚Sum‘<br />

Mittwoch 1. Bundesfeier, in <strong>Tomils</strong> mit Grümpelschiessen,<br />

Beginn um 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Am Abend Festwirtschaft und Augustfeuer be<strong>im</strong> Schiessstand.<br />

Mittwoch 1. Bundesfeier, Veranstaltungen in den Restaurants gemäss separaten Anschlägen<br />

Nach Bedarf und bei<br />

genügender Beteiligung<br />

Keine Reservationen möglich<br />

Schaukäsen auf der Alp digl Plaun<br />

Auskunft und Anmeldung 079 474 90 75<br />

Mittwoch 1.bis Frei- Ausstellung des Museums St. Hippolytus <strong>im</strong> Schulhaus Feldis, 10.00 – 22.00 Uhr<br />

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tag 10. Thema: Einhe<strong>im</strong>ische Blumen, Orts- und Flurnamen, Hausinschriften und Geräte aus<br />

alten Zeiten. Eintritt frei.<br />

Freitag 3.bis Don- STERNAHAUS. AFRIKANISCHES TROMMELN UND WANDERN IN DEN BERGEN<br />

nerstag 10.<br />

Mit Christiane Ratsch, Köln<br />

Eine Auszeit für Körper und Seele – durch die Energie afrikanischer Trommelrhythmen<br />

und die Bewegung in der Natur kommst du in Kontakt mit deinen Kräften und deiner<br />

Lebenslust. Info & Anmeldung: info@sternahaus.ch<br />

Samstag – Sonntag Waldfest in Trans<br />

4./<strong>5.</strong><br />

Beginn am Samstag um 20.30 Uhr bis ?<br />

Sonntag Beginn um 11.00 Uhr mit Bergpredigt, anschliessend Ländlertreffen mit Kapellen<br />

aus dem <strong>Domleschg</strong>. Festwirtschaft<br />

Sonntag 12. bis STERNAHAUS, CHOR & BAND: HAUPTWEGE UND SEITEN- GASSEN IN DER MU-<br />

Samstag 18. SIK DER 60ER JAHRE. Mit Ruth Bieri und Irene Gehring. Singen und spielen, Rhythmen<br />

ausprobieren. Soulnummern, Surfmusik, Chansons und Lieder aus dem schweizerischen<br />

Kulturgut. Info & Anmeldung: info@sternahaus.ch<br />

Donnerstag 16. Das andere Hochland <strong>im</strong> Dunkeln, Leermondwanderung auf Mutta mit Gisula Tscharner.<br />

21.00 Uhr – ca. 01.00 Uhr Treffpunkt Talstation Sesselbahn um 21.00 Uhr.<br />

Auskunft und Anmeldung bei Gisula Tscharner 081 655 15 50 oder 078 872 56 62<br />

Donnerstag 23. bis STERNAHAUS QIGONG. Mit der Koreanerin Jiyon Song, Zürich. Heilsame achtsame<br />

Sonntag 26. Bewegungen in Harmonie mit der Natur. Info & Anmeldung: info@sternahaus.ch<br />

Freitag 31. Grillieren <strong>im</strong> Restaurant Raschuns ab 12.00 Uhr. Bitte anmelden, Tel. Nr. 079 648 35 09<br />

September<br />

Jeden Sonntag Brunch <strong>im</strong> Restaurant Raschuns ab 09.30 Uhr Bitte anmelden, Tel. Nr. 079 648 35 09<br />

Freitag 7. STERNAHAUS KOSTBARKEITEN DER SEIDENSTRASSE. Mit Gidon Horowitz, Stegen<br />

DE . Ein festlicher Abend mit Geschichten entlang der Seidenstrasse von China bis<br />

nach Venedig und den passenden Leckerbissen aus der Sternahausküche.<br />

Freitag 7. bis Sonntag<br />

9.<br />

Info & Anmeldung: info@sternahaus.ch<br />

STERNAHAUS, MÄRCHEN IN DEN BERGEN. Ein Wochenende zum Entspannen, Geniessen<br />

und Auftanken. Mit Gidon Horowitz, Stegen DE<br />

Sonntag 16 bis Don-<br />

Info & Anmeldung: info@sternahaus.ch<br />

STERNAHAUS KULTUR- UND WANDERWOCHE MITTELBÜNDEN<br />

nerstag 20.<br />

Mit Christoph Endress > endress.ch. Info & Anmeldung: info@sternahaus.ch<br />

Samstag 29. Herbstmarkt auf dem Dorfplatz Feldis 9 – 16 Uhr mit Festwirtschaft<br />

Oktober<br />

Samstage<br />

13., 20. und 27.<br />

Donnerstag 11. bis<br />

Samstag 13.<br />

Bündnerabend <strong>im</strong> Cas’aulta<br />

Beginn 19.30 Uhr, Anmeldung erbeten: Tel. Nr. 081 630 12 74<br />

<strong>Tomils</strong>er Kulturtage <strong>im</strong> Schulhaus Feldis: Film Literatur und Kabarett (Luca Maurizio,<br />

<strong>Tomils</strong>). Beginn und Preise ersehen Sie <strong>im</strong> separaten Anschlag<br />

Vorverkauf am Herbstmarkt in Feldis.<br />

(Die Gemeinde übern<strong>im</strong>mt keine Verantwortung über die Vollständigkeit)<br />

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