heitsgefährdend und für ein erfolgreiches Spiel nicht förderlich. Über den Schweiß, die Atemluft und den Urin verliert man besonders bei großer Hitze und anstrengendem Gelände bis zu drei Liter Flüssigkeit und mehr. Wird der Wasserverlust nicht rasch ersetzt, verdickt das Blut und fließt schlechter durch die Blutgefäße. Hände, Füße, Gehirn und Muskulatur werden nicht mehr so gut durchblutet, die Sauerstoffversorgung und der Abtransport von Stoffwechselprodukten wie z. B. der Milchsäure <strong>ist</strong> verzögert. Mit dem Schweiß verliert man aber nicht nur Flüssigkeit sondern auch wichtige Mineralstoffe wie Natrium, Kalium, Kalzium und Magnesium, die für die richtige Funktion der Muskeln von Bedeutung sind. Bei einem Mangel an diesen Mineralstoffen ermüden die Muskeln und neigen zur Bildung von Krämpfen. Es <strong>ist</strong> deshalb nicht damit getan, reines Wasser zu trinken, es müssen auch die verlorengegangenen Salze ersetzt werden. Mineralwässer – möglichst kohlensäurefrei- oder Apfelschorle sind zum Ausgleich gut geeignet. Günstig sind die fertigen Drinks der Industrie, die Kohlenhydrate und Mineralstoffe in einem ausgewogenen Verhältnis und me<strong>ist</strong> in isotoner Form (schnellere Aufnahme) enthalten. leitlinie: nicht erst dann trinken, wenn man Durst verspürt, sondern rechtzeitig, regelmäßig und ausreichend trinken. Auf eine 18-Loch – Golfrunde übertragen bedeutet dies: Vor dem Start ca. einen halben Liter in kleinen Anteilen trinken und dann nach jedem dritten Loch ca. 250 ml zu sich nehmen. Die Getränke sollen kühl aber nicht eiskalt sein. Im Golfbag muss man also ca. 2 – 3 Liter an Getränken mitnehmen. Um die Regeneration zu unterstützen auch nach dem Spiel ausreichend trinken. Oft vernachlässigt: Konsequente Fußpflege Golfplätze stellen bei einem hügeligen Gelände, einer unebenen und manchmal rutschigen Oberfläche der Fairways eine große Belastung für die Füße dar. Das richtige Schuhwerk <strong>ist</strong> für Golfer deshalb extrem wichtig. Die Schuhe müssen nicht nur beim Gehen Halt bieten und einen bequem über das kilometerweite Gelände tragen, sondern sollen auch beim Schlagen des Balles einen festen Stand ermöglichen. Diabetiker leiden sehr häufig an einer Funktionsstörung der Nerven, die man als Polyneuropathie bezeichnet: An den Füßen <strong>ist</strong> das Empfinden für Schmerzen, Druck, Wärme oder für kleinere Wunden der Haut gestört. Überlastungen der Füße und der Bänder, Schwellungen oder Verletzungen werden nicht mehr frühzeitig wahrgenommen. Nach dem Spiel sollten die Füße auf gerötete Haut, Druckstellen oder Blasen abgesucht werden. Da die Tätigkeit der Schweiß- und Talgdrüsen vermindert <strong>ist</strong>, trocknet die Haut an den Füßen schnell aus, verhornt rasch und <strong>ist</strong> weniger empfindlich. Durch Hautrisse können Keime tief in die Haut eindringen, die Anfälligkeit für Pilzbefall <strong>ist</strong> erhöht. Deshalb <strong>ist</strong> für jeden Diabetiker nach dem Golfspiel eine ausgiebige Fußpflege Pflicht. Das bedeutet: Nach der Reinigung die Füße gut trocknen und pflegende Cremes auftragen, die der Haut Fett und Feuchtigkeit zuführen und verhornte Stellen geschmeidig halten. Am besten lässt man mehrmals im Jahr eine professionelle Fußpflege von einem Podologen durchführen. Golfschuhe und die passenden Socken kauft man grundsätzlich nicht vor, sondern nach einer Golfrunde. Nur dann hat man die Gewähr, dass man bei längerer Belastung die Schuhe als bequem empfindet und keine Druckstellen auftreten. Noch ein Hinweis: Jeder Diabetiker sollte in regelmäßigen Abständen bei seinem Diabetologen seine Füße darauf untersuchen lassen, inwieweit die Nerven auf äußere Reize wie feine Berührung, Kälte oder Hitze reagieren oder ob schon Anzeichen für eine periphere Polyneuropathie bestehen. Kein Abschlag ohne Sonnenschutz! Diabetiker bekommen besonders leicht einen Sonnenbrand. Ihre Gesichtshaut <strong>ist</strong> 48 schlecht durchblutet, die Feuchthaltesubstanzen nehmen ab und der schützende Film auf der Hautoberfläche <strong>ist</strong> nicht mehr so ausgeprägt. Die Haut neigt zur Trockenheit, wird leicht schuppig und rau, die Barrierefunktion <strong>ist</strong> gestört und reagiert empfindlich auf Sonnenstrahlen. Ein wirksamer Sonnenschutz nach dem Motto „Meiden-Kleiden-Cremen“ <strong>ist</strong> deshalb besonders für Diabetiker ein absolutes Muss. Dazu folgende Leitlinien, die im übrigen nicht nur für Diabetiker sondern für alle Golfspieler gelten: richtige Spielzeit wählen: Die Mittagssonne <strong>ist</strong> am intensivsten, vor allem im <strong>Süd</strong>en Europas oder in den Tropen. Am besten spielt man deshalb von frühmorgens bis in den späten Vormittag oder vom Nachmittag bis in den beginnenden Abend. Natürlich kann man sich bei einem Turnier die Spielzeit nicht aussuchen. Aber man kann der Sonne so oft wie möglich aus dem Weg gehen und entlang den Fairways im Schatten von Bäumen gehen. Man soll sich auch nicht genieren, den Regenschirm als Sonnenschutz zu verwenden. Männer mit spärlichem Haarwuchs oder Glatze müssen unbedingt eine Kopfbedeckung tragen . Ein Hut schützt nicht nur die Kopfhaut vor einem Sonnenbrand, sondern beugt auch einem Sonnenstich vor. Um die Augen vor akuten Schäden wie Entzündungen der Hornhaut und der Bindehaut zu bewahren, sollte jeder Golfspieler – auch Jugendliche und Kinder- eine Sonnenbrille tragen, die zuverlässig vor UV-Strahlen schützt. Nur dadurch können gravierende Langzeitschäden verhindert werden z. B. die Makuladegeneration, die im Lauf der Jahre zu einem totalen Seh verlust führen kann. Sonnenschutzmittel verwenden: Alle nicht von der Kleidung bedeckten Körperstellen müssen mit einem Sonnenschutzmittel eingerieben werden:
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