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Mühlbacher Marktblatt 02/2011 (2,56 MB)

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Sped. IB A.P. 70% Fil. Bozen<br />

Jahrgang 25 · Ausgabe <strong>02</strong> · Juli <strong>2011</strong> · www.muehlbach.it<br />

Vision<br />

energieautarke<br />

Gemeinde


2<br />

Hüttenwirte auf Lehrfahrt<br />

Kürzlich hat der Verein der Hüttenwirte Gitschberg<br />

Jochtal seine sechste Lehrfahrt unternommen. Die<br />

Verwendung regionaler Produkte stand diesmal im<br />

Mittelpunkt - ein Thema, das eng mit dem aktuellen<br />

Projekt „Almhütten und regionale Vernetzung" und mit<br />

dem wöchentlichen Bauernmarkt in der Lodenwelt<br />

in Vintl zusammenhängt. Von Mühlbach aus ging es<br />

zuerst zur Ahrntaler Schlutzkrapfen KG nach Pfalzen,<br />

und weiter zur Firma Bergila nach Issing. Im Rahmen<br />

eines gemütlichen Beisammenseins in der Hofschänke<br />

Schifferegger in St. Sigmund wurden edle Destillate<br />

der Hofbrennerei Schupfner aus Obervintl verkostet.<br />

Vorbereitet und begleitet wurde die Fahrt vom Geschäftsführer<br />

des Tourismusvereins Gitschberg Jochtal,<br />

Florian Mair, und dem Wanderführer Uwe Ringleb.<br />

Dorfsäuberung<br />

A m 7. und 14. Mai wurden in den verschiedenen<br />

Fraktionen der Gemeinde Mühlbach die Dorfsäuberungen<br />

durchgeführt, wobei teils beachtliche<br />

Müllmengen gesammelt wurden. Eine saubere Umwelt<br />

steigert die Lebensqualität von uns Gemeindebürgern.<br />

Eine saubere Umgebung steigert aber auch die<br />

Begehrlichkeit und die Attraktivität eines gesamten<br />

Ferienortes. Der Tourismusverein Gitschberg Jochtal<br />

bedankt sich bei allen Vereinen und Privatpersonen,<br />

die bei den Dorfsäuberungen mitgeholfen haben, mit<br />

einem aufrichtigen Vergeltsgott. Der Tourismusverein<br />

bedankt sich auch bei der Gemeindeverwaltung für<br />

die Entsorgung des gesammelten Abfalls.<br />

Ausgabe <strong>02</strong> · Juli <strong>2011</strong><br />

Bauernmarkt in der Lodenwelt in Vintl<br />

Seit Jahren setzt der Tourismusverein Gitschberg Jochtal auf die<br />

Almen und Hütten und insbesondere auf die Vernetzung zwischen<br />

Landwirtschaft und Tourismus.<br />

Mit der Gründung des Vereins der Hüttenwirte<br />

und Almenbetreiber hat der Tourismusverein<br />

unter der Regie von Geschäftsführer Florian Mair<br />

einen Grundstein für diese Zusammenarbeit gelegt.<br />

Auf dieses Fundament aufbauend kann mit dem neuen<br />

Bauernmarkt in der Lodenwelt Vintl ein weiterer<br />

wichtiger Meilenstein in diesem Konzept verwirklicht<br />

werden: Der Bauernmarkt feierte am 27. Mai seine<br />

Premiere und findet den ganzen Sommer über bis<br />

zum 28. Oktober jeweils freitagnachmittags von 16<br />

bis 20 Uhr statt.<br />

Die Almenregion Gitschberg Jochtal arbeitet schon<br />

seit Jahren daran, die Vermittlung von bäuerlichen<br />

Lebensweisen im Rahmen von Höfewanderungen,<br />

der Organisation von kulinarischen Almenwochen<br />

Aufstrebende Tourismusdestination<br />

Franz Stolz, Präsident der Almenregion Gitschberg<br />

Jochtal, konnte zur Vollversammlung den<br />

Vorstand, zahlreiche Mitglieder, die Mitarbeiter/innen<br />

und die Ehrengäste Walter Huber - Bürgermeister<br />

von Vintl, Christoph Prugger - Bürgermeister von<br />

Mühlbach, Thomas Plank - Mitarbeiter der Südtirol<br />

Marketing Gesellschaft (SMG) und Geschäftsführer<br />

des Tourismusverbandes Eisacktal, sowie Hermann<br />

Weissteiner - Obmann der Raiffeisenkasse Vintl<br />

begrüßen. Als Gastreferent war Georg Lun vom Wirtschaftsforschungsinstitut<br />

der Handelskammer Bozen<br />

anwesend.<br />

Franz Stolz ging in seinen Grußworten ausführlich auf<br />

die aktuelle touristische Lage ein und bezeichnet die<br />

bis hin zur Erhaltung von bäuerlicher ländlicher Substanz<br />

usw. im lokalen Tourismus zu verankern und zu<br />

leben. Die Verwertung von bäuerlichen Produkten in<br />

der lokalen Gastronomie, vor allem aber auch auf<br />

den Almen und Hütten, ist dem Tourismusverein ein<br />

besonders Anliegen. Im Rahmen des Bauernmarktes<br />

in der Lodenwelt in Vintl wird den lokalen Bauern<br />

eine Plattform geboten, die eigenen Produkte zu<br />

präsentieren, zu verkaufen und auch wirtschaftliche<br />

Beziehung zu Gastronomiebetrieben sowie zu Almen<br />

und Hütten aufzubauen. Das Hotel Lodenwirt wird<br />

beispielsweise jeden Freitagabend, parallel zum<br />

Bauernmarkt, auf der Speisekarte des Restaurants<br />

ein Bauerngericht mit den Zutaten und Produkten<br />

des Bauernmarktes anbieten.<br />

Almenregion als aufstrebende Tourismusdestination<br />

mit einer fundierten Basis von sehr guten Beherbergungsbetrieben<br />

in allen Kategorien. Speziell aber im<br />

4-Sterne-Bereich haben sich einige Betriebe besonders<br />

profiliert und sich zu Zugpferden einzelner Ortschaften<br />

entwickelt. Franz Stolz hob in seiner Rede auch die<br />

wichtige Rolle der Skigebiete in der Almenregion<br />

Gitschberg Jochtal hervor. Besonders der Zusammenschluss<br />

der Skigebiete mit einer Verbindungsbahn muss<br />

als Chance für den Wintersport in der Almenregion<br />

Gitschberg Jochtal gesehen und entsprechend genutzt<br />

werden. Um dieses Vorhaben umzusetzen, braucht es<br />

die Unterstützung alle Tourismustreibenden.


InHALT<br />

STAnDeSAmT 4<br />

GemeInDe 6<br />

BAukonzeSSIonen 8<br />

GemeInDeAuSScHuSS 9<br />

kuRz GeSAGT 14<br />

VeReIne 20<br />

DenkSpoRT 21<br />

VeRAnSTALTunGen 23<br />

ÖffnunGSzeITen Im RATHAuS:<br />

Montag bis Freitag von 8.30 - 12.15 Uhr<br />

Mittwochs zudem von 15 - 18 Uhr<br />

SpRecHSTunDen DeS BüRGeRmeISTeRS<br />

unD DeR GemeInDeRefenTen<br />

Bürgermeister Christoph Prugger:<br />

Montags, dienstags und mittwochs jeweils von<br />

8.30 bis 10.30 Uhr sowie nach telefonischer<br />

Vereinbarung: 0472 849446<br />

Stellvertretende Bürgermeisterin<br />

Kathrin Oberleitner:<br />

Montags von 8 bis 9 Uhr sowie nach<br />

telefonischer Vereinbarung: 348 0129926<br />

Referentin Marlene Kranebitter Zingerle:<br />

Dienstags von 7.30 bis 9 Uhr sowie nach<br />

telefonischer Vereinbarung: 347 47774<strong>02</strong><br />

Referent Franz Gruber:<br />

Dienstags von 10 bis 11 Uhr sowie nach<br />

telefonischer Vereinbarung: 340 9203179<br />

Referent Franz Zingerle:<br />

Nach telefonischer Vereinbarung:<br />

339 8373572<br />

Dietmar Lamprecht,<br />

für Spinges beauftragter Gemeinderat:<br />

Jeden zweiten Montag im Monat von 18<br />

bis 19 Uhr im Vereinshaus von Spinges sowie<br />

nach telefonischer Vereinbarung: 349 4461736<br />

ImpReSSum<br />

Eigentümer und Herausgeber:<br />

Markt gemeinde Mühlbach<br />

Presserechtlich verantwortlich: Willy Vontavon<br />

Schriftleitung: Oskar Zingerle<br />

Grafik & Layout: Brixmedia GmbH<br />

Anzeigenverkauf: Brixmedia GmbH,<br />

Brennerstraße 28, 39042 Brixen<br />

Tel. 0472 06<strong>02</strong>10 – Fax 0472 06<strong>02</strong>01<br />

E-Mail: oskar.zingerle@brixmedia.it<br />

Druck/Fertigstellung: Europrint, Vahrn<br />

Das <strong>Mühlbacher</strong> <strong>Marktblatt</strong> erscheint<br />

dreimonatlich in einer Auflage von 1.300 Stück<br />

Nächste Ausgabe: Oktober September <strong>2011</strong><br />

Redaktionsschluss: 10. September <strong>2011</strong><br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Marlene Kranebitter (mk), Oskar Zingerle (oz),<br />

Kathrin Oberleitner (ko), Eva Ploner (ep),<br />

Franz Zingerle (fz), Arnold Unterkircher (au),<br />

Christoph Prugger (cp)<br />

Sparpotenzial vorhanden?<br />

In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen eine<br />

von der Gemeinde unlängst eingesetzte<br />

Energie-Arbeitsgruppe vor, die sich ein<br />

ehrgeiziges Ziel gesetzt hat: Unsere Gemeinde<br />

soll langfristig energieautark werden,<br />

das heißt, den gesamten Energiebedarf<br />

aus eigenen erneuerbaren Energieträgern<br />

und –quellen decken. Eine hehre Absicht<br />

scheinbar, auf den ersten Blick auch gut<br />

für die Umwelt. Aber die Medaille hat<br />

wie immer zwei Seiten: Wasserkraftwerke<br />

verringern nämlich auch die Wassermengen<br />

der betroffenen Flüsse und beeinträchtigen<br />

den Lebensraum der Fische und anderer<br />

Lebewesen, Windkraftanlagen verschandeln<br />

das Landschaftsbild (so wie es übrigens<br />

auch Hochspannungsleitungen seit Jahrzehnten<br />

tun, die keinem mehr so recht<br />

ins Auge fallen), Photovoltaikanlagen sind<br />

auch nicht gerade schön und haben darüber<br />

hinaus noch eine negative CO2-Bilanz, von<br />

Atomkraftwerken mag ich gar nicht reden.<br />

Wie man das Blatt auch dreht und wendet:<br />

irgendwo hat auch die sauberste Energiequelle<br />

etwas Negatives an sich. Solange wir<br />

Energie verbrauchen, werden wir also auch<br />

mit den Schattenseiten der Produktion leben<br />

müssen. Das einzige, was jede und jeder<br />

Einzelne tun kann, ist, seinen Verbrauch<br />

immer wieder auf Einsparpotenzial hin zu<br />

überprüfen und so die Beeinträchtigungen<br />

durch Energieproduktion zu minimieren.<br />

Im den nächsten Wochen wartet wieder<br />

ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm<br />

auf Sie. Die Veranstalter haben eine Menge<br />

Energie in Form von Vorbereitungsarbeit<br />

investiert. Damit diese Energie nicht wirkungslos<br />

verpufft, können wir auch etwas<br />

beitragen: fleißig hingehen nämlich. Alle<br />

Infos zu den Veranstaltungen finden Sie wie<br />

immer auf der vorletzten Seite. In diesem<br />

Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen<br />

und spannenden Sommer!<br />

3


4<br />

Der Arbeitsgruppe Energie gehören Friedl<br />

Amort, Franz Gatterer, Konrad Lanz, Christoph<br />

Prugger und Alfred Rieder an. „Wir<br />

werden alle Themen im Energiebereich behandeln,<br />

die für die Körperschaft Gemeinde,<br />

die Wirtschaftstreibenden und alle Bürger<br />

von Interesse sind“, erklärt Bürgermeister<br />

Christoph Prugger. Die von ihm ins Leben<br />

gerufene Gruppe wird Entwicklungen anstoßen.<br />

Energieberatung durch Fachleute<br />

anbieten und Tipps für den richtigen Energiekonsum<br />

geben. „Langfristiges Ziel<br />

ist die energieautonome Ausrichtung auf<br />

Gemeindegebiet“, so Prugger. Das bedeutet,<br />

dass der gesamte Energiebedarf Mühlbachs<br />

aus eigenen Energieträgern und -quellen<br />

gedeckt wird.<br />

erneuerbare energiequellen<br />

Die Marktgemeinde betreibt derzeit zwei<br />

Wasserkraftwerke (Uitzen und Finkhof ),<br />

und ein weiteres (Tonicher-Burgerfeld)<br />

soll unter Verwertung der Konzession von<br />

Josef Messner verwirklicht werden. Ein<br />

Einreichprojekt dafür liegt bereits auf. Die<br />

Marktgemeinde unterhält auch zwei Photovoltaik-Anlagen<br />

auf den Dächern der Tennishalle<br />

und des Hallenbades in Meransen.<br />

In Vals versorgt die „Energieversorgung Vals<br />

Genossenschaft“ den Großteil der Bevölkerung<br />

und Betriebe über ein Bioheizwerk mit<br />

Wärme. Die Alminteressentschaft betreibt<br />

zwei kleine Werke in der Fane und auf<br />

der Labisebene. Private (Luis und Albert<br />

Leitner, Josef Messner, Josef Fischnaller,<br />

Josef Lechner, Leopold Oberhofer und<br />

auch der AVS) betreiben kleinere Wasserkraftwerke,<br />

ebenso zahlreiche Solar- und<br />

Photovoltaik-Anlagen sowie Bioheizwerke.<br />

In Meransen wird derzeit ein Erdwärme-<br />

Projekt verwirklicht. Innovativ ist auch das<br />

Wasserkraftwerk der Eisackwerk GmbH<br />

Ausgabe <strong>02</strong> · Juli <strong>2011</strong><br />

Gemeinde<br />

Vision energieautarke Gemeinde<br />

In unserer Gemeinde ist seit dem heurigen Frühjahr eine Arbeitsgruppe im Einsatz,<br />

die sich intensiv mit dem Thema Energie beschäftigt. Der aktuelle Stand über die<br />

Energieproduktion mit erneuerbaren Quellen und die Visionen für die Zukunft.<br />

Bereits jetzt wird in unserer Gemeinde eine beachtliche menge an Ökostrom produziert,<br />

wie zum Beispiel hier im e-Werk finkhof. In zukunft soll es noch mehr werden, um den<br />

gesamten Bedarf aus eigenen energieträgern und -quellen decken zu können. Foto: oz<br />

mit unterirdischen Stollen. Im Gebiet von<br />

Jochtal auf Gründen der Fraktion Spinges<br />

soll das Wind- und Rentabilitätspotenzial<br />

für vier Windräder bestehen, von denen eines<br />

von der Gemeinde und die restlichen von<br />

der Gesellschaft Jochtal AG verwirklicht<br />

werden könnten.<br />

umwelt entlasten<br />

Die Arbeitsgruppe Energie plant nun, die<br />

gesamte derzeit auf Gemeindegebiet produzierte<br />

Wärme und Energie und zugleich den<br />

Bedarf an Wärme und Strom zu erfassen.<br />

„Zukünftige Maßnahmen im Bereich Energie<br />

müssen den Gegebenheiten der einzelnen<br />

Ortschaften und Örtlichkeiten Rechnung<br />

tragen, zum Beispiel der großen Sonneneinstrahlung<br />

in Meransen und Spinges“,<br />

erläutert Christoph Prugger. Ein Mix an<br />

alternativen Energieträgern zur Entlastung<br />

der Umwelt, zur wirtschaftlichen Standortsicherung<br />

und Steueroptimierung wird<br />

zu berücksichtigen sein. Großes Potenzial<br />

sieht Prugger auch bei der Energieeinsparung<br />

ohne Leistungsminderung und ohne<br />

Qualitätsverlust. Die Arbeitsgruppe Energie<br />

will sich auch mit dem Thema Lichtverschmutzung<br />

und öffentliche Beleuchtung<br />

auseinandersetzen. Es sollen Klimaschutzinitiativen<br />

des Landes und Energiepläne<br />

genutzt werden; die Zusammenarbeit mit<br />

entsprechenden Landesdiensten, zum Beispiel<br />

mit dem Ökoinstitut, wird gesucht. oz


Gemeinde<br />

Schwerpunkt ochsenhütte<br />

Kurz vor den Neuwahlen der Fraktionsverwaltungen am 22. Mai hielt man in<br />

Spinges Rückschau über die auslaufende Verwaltungsperiode 2006 bis <strong>2011</strong>.<br />

Bei den Fraktionswahlen am 28. Mai 2006<br />

sind Ewald Rogen, Franz Erschbaumer, Paul<br />

Kiener, Baumgartner Gabriel und Friedrich<br />

Lamprecht in den Fraktionsausschuss gewählt<br />

worden, der daraufhin Ewald Rogen<br />

zum Präsidenten und Franz Erschbaumer zu<br />

dessen Stellvertreter bestellte. Der Wiederaufbau<br />

der „Ochsenhütte“ mit Stall zählte<br />

zu den Schwerpunkten dieser Amtsperiode.<br />

Finanziert wurde das knapp 300.000<br />

Euro teure Projekt mit rund 157.000 Euro<br />

Landesbeiträgen, 52.000 Euro Gemeindebeiträgen<br />

und 86.000 Euro Eigenmitteln<br />

und Eigenleistungen. Die Benützungsgenehmigung<br />

für die Ochsenhütte wurde im<br />

Dezember 2008 ausgestellt. Den ersten<br />

Pachtvertrag mit Klaus Fissneider schloss der<br />

Fraktionsausschuss für vier Jahre ab, musste<br />

ihn aber bereits 2010 wegen Zahlungsrückständen<br />

wieder auflösen. Seither ist die<br />

Firma Oberhofer & Tauber KG Pächterin<br />

der Hütte zu einem Jahrespachtzins von<br />

13.000 Euro zuzüglich Mehrwehrsteuer.<br />

Info<br />

über die beschriebenen Schwerpunkte<br />

der abgelaufenen Verwaltungsperiode<br />

hinaus hatte der fraktionsausschuss<br />

von Spinges noch<br />

viel kleinarbeit zu erledigen:<br />

- Meliorierungen am Wald- und Weidevermögen:<br />

Quellfassung und Leitungsverlängerung<br />

am Ochsenboden<br />

- Grundveräußerungen: für den Bau der Gemeindestraße<br />

vom Straßhof nach Spinges,<br />

für die Handwerkerzone „Sandreitl“<br />

- Ermächtigung zur Besetzung von Fraktionsgründen<br />

und Erteilung der Durchfahrtsgenehmigung<br />

auf den forstamtlich<br />

gesperrten Zufahrtsstraßen für die Dauer<br />

Pro Jahr gibt die Fraktionsverwaltung 4.000<br />

Euro an Eigenmitteln und ebensoviel aus<br />

dem Pilzegeld für die Instandhaltung der<br />

Alm- und Forstwege in Spinges aus. Die<br />

Fraktionsgelder kommen vornehmlich<br />

aus dem Fonds der privaten auswärtigen<br />

Hüttenbesetzer und Pächter. Die Fraktion<br />

ist Konzessionsinhaberin für die Trinkwasserversorgung<br />

und betreut im Sinne einer<br />

früheren Vereinbarung mit der Gemeinde,<br />

das Leitungsnetz. Notwendige Reparaturen<br />

der Entsäuerungsanlage und die vorgeschriebenen<br />

periodischen Kontrollen haben<br />

Kosten verursacht, die sich letztendlich auf<br />

den Tarif auswirken. Bislang konnten die<br />

Gebühren aber niedrig gehalten werden<br />

(um die 0,30 €/m 3 ).<br />

neuer fraktionsausschuss<br />

Nach den Neuwahlen der Fraktionsverwaltungen<br />

vom 22. Mai gehören folgende<br />

Personen nunmehr dem Ausschuss an:<br />

von neun Jahren zwecks Errichtung eines<br />

Monitoring- und Warnsystems zum Schutze<br />

des Autobahnverkehrs auf der A 22<br />

- Grundtausch: für den Bau der Verbindungsstraße<br />

von Schabs nach Spinges, für<br />

den Zufahrtsweg Rauter/Peintner/Holzer<br />

- Bereitstellung des Grundes: für einen<br />

Parkplatz auf Fraktionsacker, für eine Anschlagetafel<br />

(Bild-Kreuz)<br />

- Alm- und Forstwege: Ausbau Waldweg<br />

Tonichstöckl-Jöchlboden; Behebung Unwetterschäden<br />

„Bild-Pichilan“ und Brücke<br />

Bachegge; Auftrag für die Wartung der<br />

Alm- und Forststraßen an Walter Lamprecht<br />

und Alois Köck<br />

Ewald Rogen (83 Stimmen), Paul Kiener<br />

(33 Stimmen), Andreas Erschbaumer<br />

(28 Stimmen), Leonhard Lamprecht (28<br />

Stimmen) und Friedrich Lamprecht (25<br />

Stimmen). Der Ausschuss bestätigte inzwischen<br />

Ewald Rogen als Präsidenten. Für<br />

die nächsten fünf Jahre hat das Gremium<br />

bereits verschiedene Maßnahmen geplant,<br />

so zum Beispiel die Sanierung des Trinkwasserleitungsabschnitts<br />

Aichnerwiesen<br />

und der Entsäuerungsanlage durch die Gemeinde,<br />

Weideverbesserungsmaßnahmen<br />

laut Wirtschaftsplan, die Erneuerung des<br />

Wirtschaftsplans 2013/2<strong>02</strong>2, Waldnutzungs-<br />

und Bewirtschaftungsmaßnahmen,<br />

Instandhaltung der Alm- und Forstwege<br />

sowie Führung der Trinkwasseranlage, Verpachtung<br />

Ochsenhütte ab 2013, Windpark<br />

am Hinterberg. oz<br />

- Waldnutzungen: „Waldlos Wackerloch;<br />

Durchforstungsarbeiten „Ölberg“; Schlägerungen<br />

in den Böden; Aufräumarbeiten<br />

Schneedruck „Bildbunker“; Waldlos Recyclinghof;<br />

Dürrlinge Sandreitl; Zuweisung<br />

von Brennholz „Boden-Bannwald“ und<br />

Entrümpelungen „Ölberg – Flache“<br />

- Verpachtung Fraktionsacker und Ochsenalm<br />

von 2007 bis 2012 an Hansjörg Senoner<br />

(Fraktionsacker) und Josef Kiener<br />

(Ochsenalm)<br />

- Errichtung Windpark: Einräumung Oberflächenrecht<br />

und Beteiligung, Stellungnahme<br />

zur Lärmbelästigung<br />

5


6<br />

Bürgerversammlungen<br />

durch freiwillige<br />

Bürgertreffs ersetzt<br />

Bei seiner Sitzung am 16. März beschloss der<br />

Gemeinderat, einige Punkte der Gemeindesatzung<br />

zu ändern. Die darin verpflichtend<br />

vorgesehenen jährlichen Bürgerversammlungen<br />

sind nunmehr fakultativ. Konkret<br />

werden sogenannte Bürgertreffs in Zukunft<br />

nur mehr bei Bedarf stattfinden, an denen die<br />

Gemeindeverwaltung zu aktuellen Anlässen<br />

zielorientiert informiert.<br />

Der Rat ernannte den Wirtschaftsprüfer<br />

und Steuerberater Reinhard Schweigkofler<br />

aus Brixen zum Rechnungsrevisor für die<br />

Dreijahresperiode <strong>2011</strong> bis 2013. Mit jeweils<br />

zwölf Ja-Stimmen und einer Gegenstimme<br />

(Egon Daporta) verabschiedete der Gemeinderat<br />

auch den Betriebsplan und den<br />

Haushaltsvoranschlag (430.000 Euro) des<br />

Sonderbetriebes Mühlbach und ernannte<br />

Hannes Mutschlechner aus Bruneck zum<br />

Rechnungsrevisor für den Zeitraum <strong>2011</strong><br />

bis 2013. Die Feuerwehrkommandanten von<br />

Vals und Spinges wurden zusätzlich in die<br />

Gemeindeleitstelle für Zivilschutz bestellt.<br />

Die Fachkommission für die Zulassung von<br />

Volksbefragungen der Marktgemeinde setzt<br />

sich laut Ratsbeschluss folgendermaßen<br />

zusammen: Sophie Biamino als Juristin und<br />

Hannes Gruber (Ersatzmitglied) sowie Elmar<br />

Burger als Verwaltungsexperte. Der Rat<br />

ernannte außerdem die Referentin Marlene<br />

Kranebitter als Gemeindevertreterin in das<br />

Friedhofskomitee von Mühlbach.<br />

In der allfälligen Diskussion forderte Gemeinderat<br />

Peter Pertinger die Gemeindeverwaltung<br />

auf, zu prüfen ob in sämtlichen<br />

Wirtschaftsgebäuden und vor allem Stallungen<br />

die vorgeschriebenen Wasserzähler<br />

eingebaut sind. Wolfgang Pertinger verwies<br />

auf die wegen der Bauarbeiten eingeschränkten<br />

Bushaltemöglichkeiten auf dem Maria-<br />

Hilf-Platz. Egon Daporta stellte in Frage,<br />

ob die Bauarbeiten an der Jugendherberge<br />

Meransen entsprechend dem genehmigten<br />

Projekt ausgeführt würden. Ihm wird das<br />

Protokoll einer entsprechenden Baukontrolle<br />

des Gemeindetechnikers zugesandt. oz<br />

Ausgabe <strong>02</strong> · Juli <strong>2011</strong><br />

neuer Dorfplatz im Herbst<br />

Im kommenden Herbst wird der Dorfplatz<br />

von Spinges neu gestaltet. Das Projekt von<br />

Geometer Hubert Keck aus Brixen sieht<br />

die Pflasterung des gesamten Dorfplatzes<br />

vor. Der Grund, auf dem sich ehemals das<br />

alte Schulhaus befand, wird asphaltiert und<br />

zehn Autostellplätze geschaffen. Ein neuer<br />

Brunnen kommt an die Stelle des alten.<br />

Der gesamte genannte Dorfbereich wird<br />

mit Randsteinen versehen. Weiters wird die<br />

Strom aus Windenergie kann in Südtirol<br />

erzeugt werden, wenn bestimmte Voraussetzungen<br />

– von der Windstärke bis zum<br />

Standort – erfüllt sind. Dies hat die Landesregierung<br />

am 16. Mai beschlossen. Für<br />

eine sinnvolle Nutzung der Windkraft muss<br />

ausreichend Wind, eine mittlere Jahreswindgeschwindigkeit<br />

von fünf Metern pro<br />

Sekunde (gemessen in 30 Metern Höhe),<br />

vorhanden sein. „Diese Windgeschwindigkeit<br />

erreichen wir an fünf Punkten im<br />

Land: im oberen Vinschgau, am Brenner,<br />

in Vals und an zwei Orten im oberen Pustertal“,<br />

erklärte Landeshauptmann Luis<br />

Durnwalder. „Windräder dürfen nicht in<br />

Naturparks, Natura-2000-Gebieten oder<br />

Arbeitsgruppe Tourismus<br />

Der Gemeindeausschuss hat kürzlich eine<br />

Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die bis zum<br />

Spätherbst Kriterien und Voraussetzungen<br />

für die Zuweisung von Betten in Bezug auf<br />

ein Tourismusentwicklungskonzept erstellen<br />

soll. Geplant sind neue Zonen für touristische<br />

Einrichtungen zur Beherbergung<br />

Gemeinde<br />

Junkergasse vom Dorfplatz bis zur Kreuzung<br />

Junkerhof/Weberhof/Lechnerhof verbreitert<br />

und neu asphaltiert. Zeitgleich mit der<br />

Neugestaltung des Dorfplatzes entstehen am<br />

Dorfeingang im Bereich des Kriegerdenkmals<br />

fünf Parkplätze. Die Gesamtkosten<br />

des Ausschreibungsprojektes betragen rund<br />

110.000 Euro zuzüglich Mehrwertssteuer.<br />

50.000 Euro wird über Landesgelder, der<br />

Rest aus der Gemeindekasse finanziert. oz<br />

Beschluss zur nutzung erneuerbarer energiequellen<br />

im UNESCO-Weltnaturerbe, noch in bewohnten<br />

Gebieten, in der Talsohle und auch<br />

nicht auf einer Höhe von über 2.500 Metern<br />

errichtet werden“, so der Landeshauptmann<br />

weiter. Gemäß den getroffenen Beschlüsse<br />

ist die Errichtung der Windkraftanlagen<br />

im Jochtal also noch möglich. oz<br />

mit insgesamt 600 Gästebetten und 100<br />

Campingstellplätzen. Der Gruppe gehören<br />

an: Bürgermeister Christoph Prugger, Margareth<br />

Egger, Flora Leitner, Franz Gruber,<br />

Christina Fischnaller, Franz Zingerle, Franz<br />

Stolz, Dietmar Lamprecht und Florian Mair.<br />

Foto: oz<br />

oz


Gemeinde<br />

15. Volkszählung<br />

Von Oktober bis Dezember findet in Südtirol<br />

die 15. Allgemeine Volks- und Wohnungszählung<br />

statt. Zu diesem Zweck sucht<br />

die Gemeindeverwaltung eine Zählerin<br />

oder einen Zähler für besagten Zeitraum.<br />

Der/die Gesuchte hat die Aufgabe, die entsprechenden<br />

Fragebögen zu verteilen und<br />

einzusammeln sowie technischen Beistand<br />

neue fraktionsausschüsse<br />

Die Bevölkerung der Fraktionen Meransen,<br />

Vals und Spinges wählte am 22. Mai neue<br />

Verwaltungsausschüsse, offiziell „Verwaltungskomitees<br />

für bürgerliche Nutzungsrechte“.<br />

Nebenstehend eine Übersicht über<br />

das Wahlergebnis:<br />

beim Ausfüllen der Fragebögen zu leisten.<br />

Eine gründliche Einschulung ist diesbezüglich<br />

vorgesehen. Voraussetzungen sind<br />

das vollendete 18. Lebensjahr, ein Oberschulabschluss,<br />

Kenntnisse der zweiten<br />

Landessprache, Computerkenntnisse und<br />

wenn möglich den Besitz des Führerscheins<br />

B sowie Kommunikationstalent und gute<br />

Umgangsformen. Bevorzugt werden Kandidatinnen<br />

oder Kandidaten mit Arbeitserfahrung<br />

im Bereich statistischer Erhebung<br />

oder mit höherem Schulschluss.<br />

Interessierte melden sich innerhalb 12.<br />

August <strong>2011</strong> im Gemeindezählungsamt,<br />

Telefon 0472 849 446. oz<br />

meransen Vals Spinges<br />

Arnold Rieder (Präsident) Franz Gatterer (Präsident) Ewald Rogen (Präsident)<br />

Matthias Hofer-Grünfelder Helmuth Fischnaller Leonhard Lamprecht<br />

Karl Lechner Georg Mair Andreas Erschbaumer<br />

Johann Oberhofer Karl Gruber Paul Kiener<br />

Albert Weissteiner Manfred Hofer Friedrich Lamprecht<br />

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* Es gelten die üblichen Veranlagungsrisiken. Diese<br />

sind in der Broschüre „Informationen zum Anlage-<br />

geschäft“ beschrieben (erhältlich am Schalter der<br />

Raiffeisenkasse und auf der Webseite ersichtlich).<br />

Raiffeisenkasse Vintl<br />

7


8<br />

Gesuchsteller Bauvorhaben<br />

Ausgabe <strong>02</strong> · Juli <strong>2011</strong><br />

Baukonzessionen<br />

Walter Lamprecht, Spinges<br />

Varianteprojekt zur Errichtung einer Güllegrube<br />

und einer offenen Überdachung sowie eines Fahrsilos<br />

Bruno Marchi und Maria Rainer, Mühlbach Erweiterung des Wohnhauses<br />

Karl Gruber, Freienfeld Errichtung von überdachten Balkonen beim Wohnhaus<br />

Dario Bogni und Alois Oberhofer, Vals Umbau des Kellergeschosses der Wohnhäuser<br />

Walter Köck, Meransen<br />

Errichtung einer Holzlege, Überdachung der Mistlege, Errichtung einer<br />

Freizeitfläche und Neuverlegung einer Regenwasserableitung am „Birkenhof“<br />

Gemeinde Mühlbach Bau eines Regenwassersammlers<br />

Wilfried Plank, Spinges Errichtung einer Photovoltaikanlage am neuen Wirtschaftsgebäude<br />

Hotel Gitschberg GmbH, Meransen<br />

Varianteprojekt zur qualitativen und quantitativen Erweiterung<br />

des Ferienhotels „Gitschberg“<br />

Hansjörg Senoner, Spinges Sanierung der Holzterrasse und Errichtung eines Windschutzes<br />

Robert und Elmar Lamprecht, Martha Oberrauch, Spinges Errichtung einer Photovoltaikanlage über den Garageneinfahrten<br />

Alois Fischnaller, Meransen<br />

Umwandlung von landwirtschaftlicher Kubatur in<br />

drei konventionierte Wohnungen am „Stocknerhof“<br />

Johann Michaeler und Sibilia Maria Runggatscher, Mühlbach Errichtung eines Wohnraumes in der Wohnung<br />

Richard Schenk, Mühlbach Umstrukturierung des materiellen Anteils 1 der Bauparzelle 374<br />

Anna Pertinger, Mühlbach Überdachung der Terrasse an der Südfassade<br />

Florian Hofer, Mühlbach Sanierung und Erweiterung der Wohnung im Erdgeschoss<br />

Günther Unterkircher, Mühlbach Sanierung und Erweiterung der Wohnung im Erdgeschoss<br />

Gemeinde Mühlbach Schulhofsanierung in Vals<br />

Susanne Rieder, Mühlbach<br />

Umbau und Erweiterung des Wohnhauses<br />

mit Aufteilung in zwei Wohnungen und einer Büroeinheit<br />

Andreas Zingerle, Vals Durchführung von Verbesserungsmaßnahmen auf Grundparzelle 491/1<br />

Gemeinde Mühlbach Sanierung der bestehenden Trink- und Löschwasserleitung in Spinges<br />

Agnes Mair und Markus Niedermair, Spinges Varianteprojekt zur Erweiterung des Wohngebäudes<br />

Matthias Pabst, Meransen Varianteprojekt zum Bau des Wohnhauses<br />

Alexander Pabst, Meransen Varianteprojekt zur Errichtung des Wohngebäudes<br />

Claudia Zingerle, Vals Varianteprojekt zum Ausbau des Dachgeschosses zur Errichtung einer Wohnung<br />

Johann Oberhofer, Meransen<br />

Varianteprojekt zum Abbruch und Wiederaufbau der Sennhütte<br />

und des Heulagerraumes auf der „Speckeralm“<br />

Josef Fischnaller, Meransen Feldmeliorierung<br />

Wilfried Hofer, Meransen Abbruch und Wiederaufbau der Almhütte „Asmol“ - Holzerhof<br />

Augustin Rieder, Meransen Varianteprojekt im Sanierungswege zum Wiederaufbau der Schupfe<br />

Alfred Rieder und Edith Falkensteiner, Meransen Varianteprojekt zur energetischen Sanierung und Erweiterung des Wohngebäudes<br />

Matthias Tauber, Vals<br />

Varianteprojekt zur Errichtung einer Dienstwohnung<br />

und einer Werkhalle auf der schon bestehenden Werkhalle<br />

Daniel Mair, Spinges<br />

Varianteprojekt zum Abbruch und Wiederaufbau mit<br />

Zusammenlegung der Kochhütte und Scheune<br />

Maria Lanz, Mühlbach<br />

Umbau und Erweiterung mit Aufteilung in zwei Wohnungen und<br />

einer Büroeinheit des Wohnhauses, Errichtung einer zweiten Wohnung<br />

Gitschberg-Jochtal GmbH und Skikarussell Jochtal AG<br />

Errichtung der Aufstiegsanlagen „Schilling“ und „Gaisjochbahn“ -<br />

Bau der Aufstiegsanlage „Schilling“ ausgenommen die Bergstation<br />

Trinkwasserinteressentschaft Großberg Meransen Sanierung der Trinkwasserleitung zwischen Kirche und Seilbahn<br />

Gebhard Mahlknecht, Mühlbach Varianteprojekt zur energetischen Sanierung mit Erweiterung des Wohnhauses<br />

Paul und Andreas Huber, Maria Lechner, Meransen Varianteprojekt zur energetischen Sanierung mit Erweiterung des Wohnhauses<br />

Marianna Sotsas, Mühlbach Errichtung eines Wintergartens<br />

Christina Schatzer, Mühlbach Außengestaltung und Instandhaltungsarbeiten am Wohnhaus<br />

Andreas Kofler, Mühlbach Errichtung einer Photovoltaikanlage auf der Betriebshalle<br />

Josef Fischnaller, Meransen Montage einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Wirtschaftsgebäudes<br />

Simon Fischnaller, Meransen<br />

Montage einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Wirtschaftsgebäudes des<br />

Samerhofes<br />

Im Zeitraum 31. März bis 24. Juni <strong>2011</strong> erteilte Baukonzessionen


Gemeinde<br />

Aus dem Gemeindeausschuss<br />

Beschlüsse vom 22. März bis 14. Juni <strong>2011</strong><br />

Der nightliner-Busdienst kostet die Gemeinde 1.400 euro pro Halbjahr Foto: oz<br />

Schulen und kindergärten<br />

4 Zur Finanzierung des Lehr- und Verwaltungsbetriebes<br />

der Grund- und Mittelschulen<br />

zahlte die Gemeinde 55 Euro<br />

pro Schüler an die Schuleinrichtungen,<br />

also 9.515 Euro an den Schulsprengel<br />

Mühlbach (Grundschulen), 3.905 Euro<br />

an den Schulsprengel Mühlbach (Mittelschule),<br />

2.035 Euro an das „Herz Jesu<br />

Institut“, 110 Euro an die Mittelschule<br />

„Oswald von Wolkenstein“, 55 Euro<br />

an den Grundschulsprengel Vahrn, 275<br />

Euro an den Italienischsprachigen Schulsprengel<br />

der Grund- und Mittelschule<br />

Brixen, 55 Euro an den Deutschsprachigen<br />

Grundschulsprengel Brixen, 165<br />

Euro an das Humanistische Gymnasium<br />

Vinzentinum, 55 Euro an den Deutschsprachigen<br />

Schulsprengel Bruneck II.<br />

4 Für den Kindergarten von Mühlbach<br />

wurde ein Kühlschrank um 3.300 Euro<br />

angekauft, weitere Einrichtungsgegenstände,<br />

Beschäftigungs- und Lehrmaterial<br />

für alle vier Kindergärten im Gesamtwert<br />

von rund 9.000 Euro.<br />

4 Das Projekt für die Schulhofgestaltung in<br />

Vals wurde genehmigt und die Arbeiten<br />

an die Firma Arch Play aus Algund zum<br />

Betrag von rund 100.000 Euro übergeben.<br />

4 Grundschule und Bibliothek Meransen<br />

erhalten einen Breitbandanschluss.<br />

Straßen, Wege und plätze<br />

4 Für Straßenreinigung im heurigen Frühjahr<br />

und für die Entsorgung des Kehrgutes<br />

zahlte die Gemeinde rund 17.000 Euro.<br />

4 Der Ausschuss genehmigte ein Varianteprojekt<br />

für die Straße Mühlbach-Spinges<br />

(Teilstück Koara/Zambelli) der Pfeifer<br />

Planung GmbH aus Eppan. Die Honorarkosten<br />

sind 6.200 Euro. Für dasselbe<br />

Teilstück werden mit der Firma Vaja bereits<br />

durchgeführte Arbeiten in der Höhe<br />

von rund 190.000 Euro abgerechnet.<br />

4 Die von der Firma Mur durchgeführten<br />

Arbeiten zur Straßenentwässerung in<br />

Meransen kosteten 17.000 Euro. Ein<br />

Varianteprojekt zur Sanierung und Asphaltierung<br />

der Dorfstraße (II. Baulos)<br />

wurde genehmigt. Die voraussichtlichen<br />

Kosten betrugen 167.000 Euro,<br />

den Zuschlag erhielt die Firma Vaja zum<br />

Betrag von 117.000 Euro. Die Zufahrt<br />

zur Handwerkerzone Greitenegg wird<br />

verbessert, entsprechende Vermessungen<br />

und Grenzbestimmungen führte<br />

das Studio Tecnoplan durch. „Werners<br />

Baumschulen“ erhielt den Auftrag, den<br />

Kirchplatz neu zu gestalten.<br />

4 Die Arbeiten zur Verlängerung des Gehsteiges<br />

in Vals (Keller-, Untereggerhof )<br />

wurden an die Firma Vaja zum Betrag<br />

von 1<strong>56</strong>.000 Euro vergeben.<br />

4 Reparaturarbeiten am Straßennetz in<br />

Spinges kosteten knapp 4.000 Euro.<br />

Der Wendeplatz beim "Bild" wird durch<br />

das Bezirksforstinspektorat erweitert.<br />

Die Gemeinde gewährt diesbezüglich<br />

einen Kapitalbeitrag von 10.000 Euro.<br />

9


10<br />

Beiträge und zuweisungen<br />

Begünstigter zweck der unterstützung Betrag<br />

Amateursportverein Vals Ordentliche Tätigkeit <strong>2011</strong> 2.500 E<br />

Öffentliche Bibliothek Mühlbach Ankauf von Zeitschriften <strong>2011</strong> 500 E<br />

AVULSS Mühlbach Ordentliche Tätigkeit <strong>2011</strong> 1.500 E<br />

Jugenddienst Dekanat Rodeneck Ordentliche Tätigkeit <strong>2011</strong> 1.500 E<br />

Verbraucherzentrale Südtirol Verbraucher Infopoint 2010 (Rathaus) 300 E<br />

Südtiroler Krebshilfe, Bezirk Eisacktal Ordentliche Tätigkeit <strong>2011</strong> 1.500 E<br />

Freiwillige Feuerwehr Mühlbach Ordentliche Tätigkeit 6.000 E<br />

Amateursportverein Vals Jugendfußballmeisterschaft 2010/<strong>2011</strong> 1.500 E<br />

Pfarrei z. Hl. Helena Mühlbach Stromspesen Kirche 2010 2.000 E<br />

Pfarrei z. Hl. Jakobus Meransen Stromspesen Kirche 2010 1.500 E<br />

Pfarrei z. Hl. Andreas Vals Stromspesen Kirche 2010 1.000 E<br />

Pfarrei z. Hl. Rupert Spinges Stromspesen Kirche 2010 500 E<br />

Kirchenchor Mühlbach Laufende Tätigkeit <strong>2011</strong> 1.000 E<br />

Freiwillige Feuerwehr Spinges Laufende Tätigkeit <strong>2011</strong> 3.000 E<br />

Freiwillige Feuerwehr Vals Laufende Tätigkeit <strong>2011</strong> 4.000 E<br />

Freiwillige Feuerwehr Meransen Laufende Tätigkeit <strong>2011</strong> 5.000 E<br />

Kirchenchor Meransen Ankauf Aktenschrank 1.500 E<br />

Verein <strong>Mühlbacher</strong> Klause Ordentliche Tätigkeit <strong>2011</strong> 3.000 E<br />

White Lily Gospel Singers Fahrt nach Rom <strong>2011</strong> 800 E<br />

Spielgemeinschaft Mühlbach/Vals Laufende Tätigkeit 10.000 E<br />

Pfarrei z. Hl. Rupert Spinges<br />

Ausgabe <strong>02</strong> · Juli <strong>2011</strong><br />

Instandhaltung/Renovierung<br />

der Kirche<br />

10.000 E<br />

Gemeinde<br />

Die Arbeiten zur Neugestaltung des<br />

Dorfzentrums wurden zum Betrag von<br />

97.000 Euro ausgeschrieben, ein diesbezüglicher<br />

Landesbeitrag in der Höhe<br />

von 50.000 Euro angenommen.<br />

Infrastrukturen<br />

4 Die Firma Vaja hat für die Erweiterung<br />

der Löschwasserleitung in Vals<br />

Arbeiten zum Betrag von 49.000 Euro<br />

durchgeführt.<br />

4 Die Sanierung der bestehenden und baufälligen<br />

Trink- und Löschwasserleitung<br />

in Spinges wird voraussichtlich etwa<br />

330.000 Euro kosten, wovon 250.000<br />

Euro durch Landesgelder, der Rest von<br />

der Gemeinde Mühlbach finanziert wird.<br />

Soziales<br />

4 Die Genossenschaft ARGE aus Rodeneck<br />

hat den Auftrag für den Koch-<br />

und Reinigungsdienst im Zuge der<br />

Sommerbetreuung für Kinder und Jugendliche<br />

zum Betrag von 5.800 Euro<br />

erhalten.<br />

4 Die Kosten für die Unterbringung von<br />

Hilda Moser Wwe. Giovanetti Hilda<br />

im Bürgerheim "Zum Heiligen Geist"<br />

in Brixen wurden übernommen.<br />

4 Der Anteil an den Führungskosten des<br />

Obdachlosenasyls für das Jahr 2010 wurde<br />

an die Bezirksgemeinschaft Eisacktal<br />

ausbezahlt (1.450 Euro), die Spesenabrechnung<br />

für die Führung des Hauspflegedienstes<br />

genehmigt und ein Akonto<br />

von 1.000 Euro ausbezahlt.<br />

Öffentlicher nahverkehr<br />

4 Armin Mair erhielt eine Mietwagenmit-Fahrer-Lizenz.<br />

4 Für den Nightlinerdienst Eisacktal-<br />

Pustertal zahlte die Gemeinde ihren<br />

Anteil in der Höhe von 1.400 Euro an die<br />

Bezirksgemeinschaft Eisacktal (Zeitraum<br />

26. Juni bis 29. Januar <strong>2011</strong>).<br />

Öffentliche Gebäude<br />

und einrichtungen<br />

4 Im Zuge der Umwidmung der Tennishalle<br />

Vals in einen "Family-Activity-Park"<br />

wurden die Brandschutzplanung und<br />

die Planung der statischen Sanierung in<br />

Auftrag gegeben; Kosten: 14.500 Euro.<br />

Das Musikpavillon in Vals wurde von der<br />

Firma Fischnaller Lorenz zum Betrag von


Gemeinde<br />

32.000 Euro saniert. Maria Oberhofer<br />

wurde mit Reinigungsarbeiten im Vereinshaus<br />

Vals beauftragt. Im Kulturhaus<br />

wird eine neue Regelungseinheit der<br />

Heizungsanlage eingebaut.<br />

Wohnbau- und<br />

erweiterungszonen<br />

4 Für die Wohnbauzone "Platzer" in Meransen<br />

übernimmt die BWB GmbH<br />

aus Brixen Projektierung, Bauleitung,<br />

Abrechnung und Sicherheitskoordination<br />

der primären Erschließungsanlagen zum<br />

Honorar von 38.000 Euro.<br />

4 Die Überdachung der Zufahrtsrampe zur<br />

Tiefgarage in Wohnbau-Erweiterungszone<br />

"Gelände Pichl" in Vals kostete<br />

24.671 Euro. Für Grenzberichtigungen<br />

wurden rund 180 m 2 Grund zum Betrag<br />

von 9.300 Euro von der Fraktion Vals im<br />

Enteignungswege erworben.<br />

4 Genehmigung der Endabrechnung zur<br />

Erschließung der Erweiterungszone<br />

"Zingerlefeld" in Vals im Betrag von<br />

116.000 Euro.<br />

4 Für die Erweiterungszone "Straßhof" in<br />

Mühlbach wurden Infrastrukturarbeiten<br />

am Von-Enzenberg-Weg an die Firma<br />

Walch aus Kiens vergeben. Die Ausgaben<br />

sind 120.000 Euro.<br />

feuerwehr und zivilschutz<br />

4 Bezüglich Sanierung und Umbau der<br />

Feuerwehrhalle Meransen betragen die<br />

Endkosten der Zimmermanns- und<br />

Spenglerarbeiten 59.000 Euro, jene der<br />

Baumeister- und Malerarbeiten, kalten<br />

und warmen Böden 378.000 Euro.<br />

4 Der Ausschuss beauftrage das Ingenieurbüro<br />

iPM aus Bruneck mit der Bauleitung<br />

zum Umbau des Feuerwehrgerätehauses<br />

in Mühlbach inklusive Neugestaltung<br />

des Schauraumes sowie der Erweiterung<br />

Rettungsdienststelle Weißes Kreuz. Das<br />

entsprechende Projekt wurde genehmigt;<br />

der Ausschreibungsbetrag für Bauarbeiten<br />

und Einrichtungen ist 835.388,34 Euro.<br />

energie<br />

4 Für das geplante Elektrokraftwerk Masl-<br />

Tonicher in Vals erstellte der Biologe Stefan<br />

Gasser aus Brixen ein limnologisches<br />

Gutachten und plante eine Fischtreppe,<br />

die Firma in.ge.na aus Bozen gibt ein<br />

geologisches Gutachten ab.<br />

4 Die Photovoltaikanlage auf dem Dach der<br />

Tennis- und Mehrzweckhalle in Meransen<br />

wurde an das Niederspannungsnetz<br />

der ENEL angeschlossen.<br />

4 Die „Energieversorgung Vals Genossenschaft“<br />

erhielt erneut den Auftrag für die<br />

Wartung und Betreuung der E-Werke<br />

Uitzen und Fink. Der Auftrag hat eine<br />

Laufzeit von drei Jahren, die jährlichen<br />

Kosten sind 16.000 Euro + MwSt.<br />

Sport- und freizeiteinrichtungen<br />

4 Beim Schulzentrum Vals wird das Ballspielfeld<br />

mit Zubehörsflächen neu gestaltet.<br />

4 Der Jugendraum in Mühlbach wird neu<br />

ausgestattet und eingerichtet. Theke samt<br />

Kühlautomat und Spülbecken, Sofa, Vorhänge<br />

und ein digitaler Projektor mit<br />

Leinwand kosten rund 21.000 Euro.<br />

4 Für den Sonderbetrieb Mühlbach wurde<br />

die zweite Rate des Deckungsbeitrages<br />

<strong>2011</strong> für die Führung des Hallenbades<br />

Meransen ausgezahlt (40.000 Euro).<br />

4 Im Freischwimmbad Mühlbach kosteten<br />

Reparaturarbeiten an den Fliesen 2.700<br />

Euro.<br />

4 Im Sportzentrum Spinges musste ein<br />

Fenster ausgetauscht werden. Eine<br />

Lüftungsanlage wird eingebaut und der<br />

Kunstrasen instand gesetzt; Gesamtkosten:<br />

31.000 Euro.<br />

müll<br />

4 Für den Recyclinghof Vals erfolgte die<br />

Eintragung in das SISTRI System zur<br />

Rückverfolgbarkeit der Abfälle.<br />

4 Die Abrechnung der Bezirksgemeinschaft<br />

Eisacktal für das Jahr 2010 in Höhe von<br />

150.983,37 Euro + MwSt wurde genehmigt.<br />

Die vorgesehenen Kosten für <strong>2011</strong><br />

sind 159.063,94 Euro + MwSt.<br />

Rechtsstreite<br />

4 Der Rechtsstreit mit der Systempool<br />

GmbH wurde außergerichtlich beigelegt.<br />

Die Konkurs Systempool GmbH erhält<br />

von der Gemeinde Mühlbach einen allumfassenden<br />

Betrag von 25.000 Euro +<br />

MwSt. Die Mitterhuemer Elektro- und<br />

Kältetechnik Ges.m.b.H. zahlt an die<br />

Gemeinde Mühlbach zur Abgeltung aller<br />

Ansprüche den allumfassenden Betrag<br />

von 45.000 Euro.<br />

4 Betreffend die Zufahrtsstraße zur Wohnbauzone<br />

Sandbichl lässt sich die Gemeinde<br />

auf Streit vor dem Oberlandesgericht<br />

Trient gegen die Panoramik Kandelburg<br />

OHG ein und beauftragt die Rechtsanwälte<br />

Platter, Menestrina, Ausserer,<br />

Bauer, Pittelli, Platter mit Hauptsitz in<br />

Bozen einzeln oder gemeinsam mit der<br />

Interessenvertretung der Marktgemeinde<br />

Mühlbach und mit allen damit verbundenen<br />

Befugnissen.<br />

Internes<br />

4 Die Gemeindesekretärsanwärterin Sophie<br />

Biamino absolviert ein Praktikum von 350<br />

Stunden in der Gemeindeverwaltung.<br />

4 Samuel Schönegger wurde als Praktikant<br />

für die Mithilfe im Außenbereich<br />

aufgenommen.<br />

4 Arbeiten zur Verbesserung der Akustik<br />

im Ratssaal kosteten rund 19.000 Euro.<br />

4 An die Gemeindebediensteten wird für<br />

das Jahr 2010 eine Leistungsprämie, an<br />

den Generalsekretär eine Ergebniszulage<br />

ausbezahlt.<br />

4 Eine Falz- und Kuvertiermaschine wurde<br />

um 3.600 Euro angekauft.<br />

übergemeindliches<br />

4 An den Kosten <strong>2011</strong> zur Führung des öffentlichen<br />

Schlachthofes in Brixen beteiligt<br />

sich die Gemeinde mit 2.541,93 Euro.<br />

4 Der Führungsspesenanteil an der Bezirkswahlunterkommission<br />

beträgt 354,85 Euro.<br />

4 An Führungskosten 2009/2010 der Musikschule<br />

Brixen zahlt die Gemeinde<br />

2.<strong>56</strong>2,25 Euro für 21 Schüler.<br />

Sonstiges<br />

4 An die Arbeitgeber von Gemeindeverwaltern<br />

werden für deren Ausübung<br />

öffentlicher Funktionen im Jahr 2010<br />

Kostenrückvergütungen in der Höhe<br />

von 6.700 Euro ausbezahlt.<br />

4 Der Ausschuss legte die Beträge für die<br />

Entschädigungen für Einschränkungen<br />

der land- und forstwirtschaftlichen<br />

Nutzung des Trinkwasserschutzgebiete<br />

"Quelle Altfasstal", "Quellen Aichnerwiesen",<br />

"Quellen Schwandlbrunn" und<br />

"Quellen Oberegger" mit 530 bzw. 447<br />

Euro pro Hektar Weide und mit 13<br />

Euro pro Hektar einschnittiger Dauerwiese<br />

fest.<br />

11


12<br />

Jazz zum nachdenken und Verändern<br />

Jazzmusik spaltet die Geister – entweder<br />

man liebt sie oder sie nervt einen. Man<br />

hört sie nicht einfach so wie den gängigen<br />

Main-Stream-Pop. Nein, Jazz verlangt einem<br />

schon eine Portion Aufmerksamkeit ab.<br />

Das war bei den Darbietungen des norwegischen<br />

Jazz-Duos Picidea am 27. Juni<br />

am Kirchplatz von Mühlbach im Rahmen<br />

des 29. Südtiroler Jazz Festivals zu spüren.<br />

Immerhin um die 70 Zuhörer schenkten<br />

ihre Aufmerksamkeit den minimalistischen<br />

Arrangements von Sigrun Tara und Eirik<br />

Dørsdal, die mit Lyra, Gesang und hohem<br />

Blech eine wunderbar tiefgründig-mystische<br />

Stimmung auf den Platz zauberten. Dem<br />

einen oder anderen mag der „Kalterer See“<br />

dabei sauer aufgestoßen sein, wer aber unvoreingenommen<br />

und mit dem Herzen hörte,<br />

dem wird das kurze Konzert noch lange in<br />

guter Erinnerung bleiben.<br />

TIckeR<br />

Ausgabe <strong>02</strong> · Juli <strong>2011</strong><br />

kurz GesaGt<br />

Täglich eine<br />

warme mahlzeit<br />

Seit vielen Jahren bietet die Bezirksgemeinschaft<br />

Eisacktal den Dienst „Essen auf<br />

Rädern“ an. Das Angebot ist ausgerichtet auf<br />

Menschen, die sich selbst nicht regelmäßig<br />

warme Mahlzeiten zubereiten können und<br />

die über keine familiären oder außerfamiliären<br />

Hilfen verfügen. Personen, die noch<br />

mobil sind, nehmen die Mahlzeiten in Gaststätten<br />

zu sich, die ein Abkommen mit dem<br />

öffentlichen Dienst haben. Informationen<br />

über dieses Angebot gibt es in den jeweiligen<br />

Hauspflegedienststellen. Wer hingegen nicht<br />

mehr in der Lage ist, in eine Gaststätte oder<br />

eine Sozialmensa zu gehen, dem werden<br />

die fertig zubereiteten Mahlzeiten direkt<br />

zugestellt. Dabei kann man zwischen zwei<br />

Menüs im Voraus auswählen, und die Senio-<br />

ren bestimmen selbst, wie oft sie beliefert<br />

werden möchten. Die Mahlzeiten werden<br />

an einer zentralen Stelle zubereitet, zum<br />

Beispiel in der Küche der Seeburg, und<br />

anschließend in Thermobehältern ausgeliefert.<br />

Der Dienst steht von montags bis<br />

freitags zur Verfügung, samstags nur bei<br />

Bedarf. Unterstützt wird die Auslieferung<br />

der Mahlzeiten von über 80 ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern aus den verschiedenen Gemeinden<br />

des Bezirkes Eisacktal. Weitere<br />

Informationen unter Telefon 0472 820589<br />

oder per E-Mail: carmen.demarch@bzgeis.<br />

org. oz<br />

Ticker · Ticker · Ticker · Ticker · Ticker · Ticker · Ticker · Ticker · Ticker<br />

+ + + Um die Sicherheit für fußgänger<br />

im Hauptort Mühlbach zu erhöhen,<br />

hat die Gemeindeverwaltung auf der<br />

Pustertaler Straße sowie auf der Meransner<br />

Straße eine Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

von 40 Stundenkilometern<br />

eingeführt. Ob die Begrenzung auch<br />

eingehalten wird, soll entsprechend<br />

kontrolliert werden.<br />

+ + + Die öffentliche Bibliothek<br />

mühlbach sucht ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Wer Freude<br />

Ein vollkommen anderer, aber nicht weniger<br />

fesselnder Stil zeichnet die Formation „Six,<br />

Alps & Jazz“ aus, die am 29. Juni in der<br />

<strong>Mühlbacher</strong> Klause die unernste Seite des<br />

Jazz aus sich heraus ließ. Die ehrwürdigen<br />

Mauern der alten Klause boten einen herrlichen<br />

Kontrast zu dem spritzig-ironischen<br />

Musikspektakel. „So wie Volksmusik, lebt<br />

auch Jazz von der Veränderung und stirbt,<br />

wenn man aufhört, sie zu verändern“, drückte<br />

es Matthias Schriefl, der musikalische Kopf<br />

der Combo, treffend aus.<br />

Mühlbach war ein guter Gastgeber für das<br />

Südtiroler Jazzfestival. Besonders lobenswert:<br />

die Kosten sind ausschließlich über<br />

Sponsorengelder gedeckt worden. Dieses<br />

Engagement verdient eine gehörige Portion<br />

Aufmerksamkeit und Anerkennung – wie die<br />

Jazz-Abende, die damit ermöglicht wurden.<br />

und Interesse an der Bibliotheksarbeit<br />

hat, möge sich bitte bei Astrid Werner<br />

melden; Telefon 349 5426115.<br />

+ + + Die großzügig restaurierte<br />

mühlbacher klause kann in dem<br />

Sommermonaten (Juni bis September)<br />

jeden Donnerstag gegen einen kleinen<br />

Unkostenbeitrag besichtigt werden.<br />

Heuer hat sich Marie Theres Zingerle<br />

bereit erklärt, kulturinteressierte Besucher<br />

durch die Klause zu führen und zwar<br />

jeweils um 10, 14 und 16 Uhr.<br />

Foto: oz<br />

oz<br />

+ + + Der Recyclinghof Spinges<br />

nimmt ab sofort auch Kochöle entgegen!<br />

Die entsprechenden „Öli“-Behälter sind<br />

im Recyclinghof erhältlich.<br />

+ + + Richtigstellung: Der Sonderbetrieb<br />

Mühlbach führt derzeit nur das Hallenbad<br />

in Meransen und nicht auch das Schwimmbad<br />

Mühlbach. In der letzten Ausgabe war<br />

fälschlicherweise angegeben, der Sonderbetrieb<br />

führe beide Strukturen.


kurz GesaGt<br />

60 Jahre lang Gott<br />

als Anliegen<br />

Die Pfarrgemeinde von Vals feierte am Dreifaltigkeitssonntag<br />

das 60. Priesterjubiläum<br />

„ihres“ Pfarrers Johann Huber. Domdekan<br />

Ivo Muser dankte dem Jubilar in seiner<br />

Predigt und wünschte, „dass sich der Dank<br />

in unserer Liebe zu Gott verdichten möge.“<br />

Muser beklagte die schleichende Verdunstung<br />

des Christentums – wegen Priestermangels<br />

einerseits und wegen Gläubigermangels<br />

andererseits. „Gott war hingegen 60<br />

Jahre lang das Anliegen von Johann Huber.<br />

Seinem Beispiel folgend sollten geistliche<br />

Berufe wieder unser Herzensanliegen werden“,<br />

so Muser, der auch die Vergangenheit<br />

des Jubilars skizzierte: Johann Huber wurde<br />

am 12. Mai 1927 als ältestes von 13 Kindern<br />

in St. Lorenzen geboren. Er empfing<br />

die Priesterweihe am Peter-und-Paul-Tag<br />

1951 - demselben Tag, an dem auch Josef<br />

Ratzinger, heute Papst Benedikt XVI, zum<br />

Priester geweiht worden ist. Huber war<br />

zunächst Kooperator in St. Johann/Ahrntal<br />

und Sterzing, bevor er zwölf Jahre lang die<br />

Pfarrei Stilfes übernahm. 1973 entsandte<br />

der Bischof Johann Huber nach Innichen.<br />

Dort war er 22 Jahre lang Dekan, Probst<br />

und Religionslehrer. Seit 1995 ist Johann<br />

Huber Pfarrer von Vals. „Gott schenke dir<br />

einen dankbaren Blick zurück und einen<br />

hoffnungsvollen Blick voraus“, wünschte<br />

Dekan Muser zum Abschluss seiner Predigt.<br />

Nach der Heiligen Messe trugen Kinder<br />

Gedichte und Lieder vor, die Musikkapelle<br />

spielte auf, und die Vallerinnen und Valler<br />

gratulierten „ihrem“ Pfarrer persönlich zu<br />

seinem Festtag. oz<br />

Foto: oz<br />

Anno DAzumAL<br />

Diese historischen zeitungsmeldungen hat Armin mutschlechner aus dem „pustertaler<br />

Bote“, Ausgaben April bis Juni 1911, ausgewählt. Anregungen und Rückmeldungen unter<br />

e-mail literatur@dnet.it.<br />

13


14<br />

Der Hoffnung ein Gesicht geben<br />

Die Schüler und Lehrpersonen der Grundschule<br />

Mühlbach beteiligten sich an der<br />

Aktion „Der Hoffnung ein Gesicht geben“<br />

vom Verein soziales netzwerk südtirol (sns).<br />

Mit dieser Fasten-Aktion will man heuer<br />

bereits zum zweiten Mal besonders Kindern<br />

und Jugendlichen in Port au Prince auf Haiti<br />

helfen, die unter den Folgen des Erdbebens<br />

Werbeinformation. Die Konditionen und Informationsblätter liegen zur Einsicht bei unseren Beratern und in allen unseren Filialenauf bzw. sind unter www.volksbank.it abrufbar.<br />

Ausgabe <strong>02</strong> · Juli <strong>2011</strong><br />

Foto: oz<br />

mit gutem Beispiel voran<br />

Die rastlose Ader des rührigen Pfarrers Hugo<br />

Senoner ist vor allem den <strong>Mühlbacher</strong>n und<br />

Spingern bestens bekannt. In den letzten<br />

Monaten und Jahren hat Don Hugo auf<br />

eigene Faust und mit Hilfe seines Bruders<br />

Wilhelm mehrere Kreuze in Mühlbach sanieren<br />

lassen: so das Kreuz am Ölberg, den<br />

Herrgott in der Pfarrkirche, das Kreuz im<br />

Friedhof, das Kreuz auf der Pichler Brücke<br />

und jenes am Valser Weg oberhalb der Tischlerei<br />

Rogen (im Bild die Segnung anlässlich<br />

im letzten Jahr leiden. Zerstörte Schulen<br />

sollen neu aufgebaut oder restauriert werden.<br />

Für die Not der Betroffenen wurden<br />

die <strong>Mühlbacher</strong> Schüler sensibilisiert: Der<br />

Präsident des sns, Alfons Messner, erzählte<br />

bei einem Besuch in der Schule von seinen<br />

Erfahrungen in Haiti und zeigte Bilder.<br />

Spontan setzten die Schüler während der<br />

kurz GesaGt<br />

der Bittprozession am 3. Juni). Neben den<br />

Kreuzen erstrahlen auch die Turmspitzen<br />

der Stöckelvaterkapelle und Florianikapelle<br />

sowie die Kugel am Dach der Pfarrkirche<br />

in neuem Glanz. „Die meisten Fresken und<br />

Kirchenschätze sind früher durch privates<br />

und ehrenamtliches Engagement entstanden,<br />

dabei denke ich beispielsweise an jenen in<br />

Spinges“, sagt Pfarrer Senoner. „Ein gutes<br />

Beispiel kann vieles lebendig machen – einer<br />

muss damit anfangen.“ oz<br />

Fastenzeit ein Zeichen: Sie verzichteten auf<br />

Süßigkeiten, um Geld zu sparen. Bei der<br />

Schülermesse vor den Osterferien wurde das<br />

Thema „Teilen“, besonders mit Menschen in<br />

Not, in den Mittelpunkt gestellt. Jeder gab<br />

sein Erspartes als Opfergabe ab. Insgesamt<br />

konnten 458 Euro dem Verein soziales<br />

netzwerk südtirol übergeben werden. oz<br />

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kurz GesaGt<br />

kunterbunte<br />

kinderwünsche<br />

Mütter und Väter der Grundschulkinder<br />

von Mühlbach bereiteten im abgelaufenen<br />

Schuljahr jeweils abwechselnd die Schulgottesdienste<br />

an den Donnerstagnachmittagen<br />

vor. Für den letzten Gottesdienst am 9. Juni<br />

lautete das Thema „Den Ferienkoffer packen.<br />

Im Anschluss an die Messe ließ jedes Kind<br />

einen Luftballon samt selbst verfasstem<br />

Wunschzettel in die Lüfte steigen. Die Aktion<br />

wurde mit einer Spende der Südtiroler<br />

Volksbank finanziert. oz<br />

passionierte<br />

Querflötistin<br />

Nach ihrem hervorragenden Ergebnis beim<br />

Wettbewerb „Prima la Musica“ im März<br />

bestätigte die 16-jährige Magdalena Zathammer<br />

(im Bild) aus Spinges ihr außerordentliches<br />

Talent auch beim italienischen<br />

Musikwettbewerb „Jan Langosz“ in Bardolino<br />

mit dem ersten Preis. Sie begeisterte<br />

die Jury in der Kategorie für Solisten unter<br />

anderem mit einer Interpretation des zeitgenössischen<br />

Stücks „Sogno di Hitchcock“ von<br />

Valeria Kukushkina. Mit 96 von 100 möglichen<br />

Punkten erzielte die junge Flötistin<br />

ein Traumergebnis, das sie natürlich nicht<br />

nur ihrem Talent, sondern auch ihrer Passion<br />

für ihr Instrument und konsequentem<br />

Üben zu verdanken hat. Magdalena wurde<br />

von ihrer Lehrerin Monika Federspieler<br />

in der Musikschule auf den Wettbewerb<br />

vorbereitet. Seit drei Jahren ist Magdalena<br />

Mitglied der Bürgerkapelle Mühlbach. oz<br />

Foto: oz<br />

MUSIKSCHULE VINTL:<br />

zusammenspiel motiviert<br />

Die Lehrer und Schüler der Musikschule<br />

Vintl haben ein lebendiges Arbeitsjahr<br />

hinter sich. Ein Highlight<br />

war die musikalische Umrahmung des<br />

<strong>Mühlbacher</strong> Adventskranzes. Gruppen<br />

der Musikschule sorgten mit ihren<br />

Darbietungen für weihnachtliche Stimmung.<br />

Beim Kindermusical „Birkennase”<br />

im Mai wirkten die Singklassen,<br />

Klarinetten-, Querflöten-, und<br />

Blockflötengruppen mit und stellten ihr<br />

schauspielerisches Talent unter Beweis.<br />

Ein weiters besonderes Event war das<br />

Volksmusikkonzert im Gasthof „Zum<br />

Hasen” in Terenten. In gemütlicher Atmosphäre<br />

musizierten abwechselnd das<br />

Pixner-Duo und die bunt gemischten<br />

Instrumentalgruppen der Musikschule.<br />

Ein Projekt, das sich über das ganze<br />

Schuljahr hinzog, war die Kooperation<br />

mit der Zirkusschule Circomix aus<br />

Vintl. Dabei kam es zur Verschmelzung<br />

von Musik und Bewegung. In<br />

den instrumentalen Improvisationen<br />

folgten die jungen Musiker den Bewegungen<br />

der Artisten auf der Bühne.<br />

Auch beim Abschlusskonzert in Mühlbach<br />

scheuten die Lehrerinnen und<br />

Lehrer der Musikschule keine Mühe:<br />

Da hörte man sechshändiges Spiel<br />

am Klavier, ein Bassblockflötenstück<br />

mit Live-Elektronik, mehrere Bandformationen<br />

mit Verstärkung, einige<br />

Solisten und immer wieder gepflegtes<br />

Zusammenspiel in Kleingruppen sowie<br />

in der Jugendkapelle. Unter dem Motto<br />

„Die Klause klingt” präsentierte man<br />

„alte Musik“, vom Mittelalter über<br />

Renaissance bis hin zum Barock.<br />

Hans-Peter Stifter, Direktor<br />

15


Anliegen<br />

an die Vizebürgermeisterin<br />

Ausgabe <strong>02</strong> · Juli <strong>2011</strong><br />

Maximilian Schatzer und Samuel Peintner von der Klasse 2A der Mittelschule Katharina Lanz<br />

führten das nachstehende Interview mit Kathrin Oberleitner. Die Schüler konfrontierten die<br />

Vizebürgermeisterin und Gemeindereferentin für Schulen und Kindergärten, Sport, Soziales,<br />

Familien und Jugend mit einer Reihe von Wünschen.<br />

frau oberleitner, wie gefällt es Ihnen in<br />

der Gemeinde mühlbach?<br />

kathrin oberleitner: Ich wohne in der Fraktion<br />

Meransen. Mir gefällt es hier gut. Es<br />

gibt viel Sonne, eine hohe Wohnqualität<br />

und eine gute Nahversorgung.<br />

Wie lange arbeiten Sie schon in der Gemeinde?<br />

Seit den Gemeinderatswahlen im Mai arbeite<br />

ich hier. Ich hätte mir damals nicht<br />

träumen lassen, gleich in den Ausschuss<br />

zu kommen. Doch ich finde die Arbeit sehr<br />

spannend und interessant.<br />

Welche ziele haben Sie sich für Ihre Arbeit<br />

in der Gemeinde mühlbach gesetzt?<br />

Ich möchte durch meine Mitarbeit Dinge<br />

zum Positiven verändern. Dabei ist es mir<br />

wichtig, mit der Bevölkerung über ihre<br />

Wünsche und Anliegen zu reden und zu<br />

versuchen, Mögliches umzusetzen.<br />

Bei der umfrage im letzten marktblatt<br />

haben einige Jugendliche auf den schlechten<br />

zustand des fußballplatzes vor der<br />

mittelschule hingewiesen. Ließe sich da<br />

etwas machen?<br />

Bereits Ende des letzten Schuljahres hat<br />

euer Direktor die Mängel des Fußballplatzes<br />

in die Renovierungsliste aufgenommen<br />

und diese eingereicht. Doch durch die<br />

Umgestaltungsmaßnahmen am Schulhof<br />

war für den Fußballplatz kein Geld mehr<br />

übrig. Inzwischen sind neue Ressourcen<br />

vorhanden. Es wurden Kostenvoranschläge<br />

eingeholt und die Ausbesserungsarbeiten<br />

wurden bereits genehmigt. Es sollen der<br />

Boden repariert, die Tore erneuert und die<br />

Netze ausgebessert werden. Dies wird bald<br />

in Angriff genommen.<br />

Ich finde, der Boden eignet sich nicht besonders<br />

gut, um darauf fußball zu spielen.<br />

es ist ein harter Betonboden mit einem<br />

dünnen kunstrasen. Außerdem ist der<br />

Gitterzaun auf der ostseite des platzes<br />

beschädigt.<br />

Das war mit bisher nicht bekannt. Ich werde<br />

aber recherchieren, ob sich da etwas<br />

machen lässt.<br />

Auch der fitnessweg ist nicht im besten zustand.<br />

könnte man ihn ausbessern lassen?<br />

Dafür ist der Tourismusverein zuständig. Wir<br />

sind dabei, mit diesem zu besprechen, was<br />

gemacht werden muss, und ob er bereit ist<br />

dies zu übernehmen.<br />

einige der von uns befragten Jugendlichen<br />

wünschen sich eine attraktivere Gestaltung<br />

des Schwimmbads …<br />

Auf Gemeindeebenen wurden zu Beginn<br />

dieser Amtszeit einige sogenannte Großbaustellen<br />

definiert, unter anderem das<br />

Altersheim und die Musikschule. Auch das<br />

Schwimmbad gehört dazu. Doch zurzeit<br />

haben das Altersheim und die Musikschule<br />

Priorität; das Schwimmbad kommt erst<br />

später dran. Wir sind uns durchaus darüber<br />

im Klaren, dass hier etwas gemacht<br />

werden muss und haben auch schon die<br />

nötigen Informationen eingeholt. Bis etwas<br />

umgesetzt wird, kann allerdings noch einige<br />

Zeit vergehen, denn die Finanzierung ist<br />

noch nicht gesichert.<br />

Der Jugendraum von mühlbach ist für<br />

einige Jugendliche nicht besonders attraktiv.<br />

Außerdem bräuchte es Betreuungspersonen<br />

und geregelte Öffnungszeiten.<br />

könnten Sie uns da helfen?<br />

Wir sind bereits in Kontakt mit den SKJ-<br />

Vertretern und haben uns gemeinsam mit<br />

diesen auf die Suche nach einem Standort<br />

gemacht, der sich besser eignet. Leider<br />

sind wir nicht fündig geworden, aber wir<br />

konnten uns darauf einigen, zumindest die<br />

Ausstattung zu verbessern: Der Jugendraum<br />

bekommt bald eine neue Couch,<br />

neue Vorhänge, einen Tresen und Barhocker<br />

mit Tischchen sowie eine schöne<br />

Leinwand mit Beamer, um Filme zu zeigen.<br />

Diese Einrichtungsgegenstände haben die<br />

Jugendvertreter des SKJ gemeinsam mit<br />

uns ausgesucht, denn wir wollten, dass sie<br />

den Jugendlichen auch wirklich gefallen.<br />

Bald wird der Jugendraum fertig sein und<br />

kann eingeweiht werden. Bezüglich der<br />

Öffnungszeiten und der Aufsicht würden<br />

wir uns wünschen, dass Volljährige des<br />

Dorfes dies übernehmen würden. Wir sind<br />

bereits im Gespräch mit einigen Personen,<br />

die sich für diese Aufgabe eignen würden.<br />

Ich bedanke mich für das Gespräch.<br />

Und ich bedanke mich für eure Rückmeldungen!<br />

Ich wünsche euch alles Gute für<br />

die weitere Arbeit als Schulredakteure!


kurz GesaGt<br />

Schwimmkurse<br />

im Alpinpool<br />

Der Jugenddienst Dekanat Rodeneck<br />

organisiert in Zusammenarbeit mit dem<br />

Alpinpool Meransen Schwimmkurse für<br />

Anfänger und Fortgeschrittene vom 4. bis<br />

15. Juli. Infos und Anmeldungen beim Jugenddienst<br />

unter der Telefonnummer 0472<br />

849 550. Weitere Schwimmkurse werden in<br />

den Sommermonaten angeboten. Genauere<br />

Informationen dazu sind in Kürze im Internet<br />

zu finden unter www.alpinpool.it.<br />

Im Sommer finden außerdem verschiedene<br />

Clown-Unterhaltungsnachmittage statt,<br />

und am 18. September um 15 Uhr ist das<br />

Zirkusäffchen Bobby wieder im Alpinpool<br />

zu Gast. ko<br />

Grüne Welle<br />

überrollt Rom<br />

Die beiden dritten Klassen des Herz-Jesu-<br />

Instituts traten im April eine dreitägige<br />

Romreise an. Nach neunstündiger Anfahrt<br />

erkundeten die Schülerinnen und Schüler<br />

die Ewige Stadt. Die Route führte von der<br />

Spanischen Treppe zum Trevi-Brunnen, am<br />

Parlament vorbei zum Senat, wo man den<br />

Sitzungssaal besichtigte. Die Kuppel des<br />

Petersdoms bot einen fantastischen Blick<br />

über Italiens Hauptstadt. Die Tour führte<br />

die Schüler auch in die Engelsburg, über<br />

die Engelsbrücke zur Piazza Navona, weiter<br />

zum Pantheon und zum Vittoriano, das anlässlich<br />

der 150-Jahr-Feier in leuchtendem<br />

Weiß erstrahlte. Das Kapitol, die Ruinen<br />

des Forum Romanum, das Kolosseum und<br />

die Calixtus-Katakomben waren die weiteren<br />

Stationen. Reich an Eindrücken und<br />

Erlebnissen kehrten die jungen Leute am<br />

Samstagabend nicht allzu gern wieder in<br />

ihre Heimat zurück. oz<br />

Top 10 bei Tipp 10<br />

Am 13. Mai fand an der Mittelschule „Katharina<br />

Lanz“ der jährliche Maschinenschreib-<br />

Wettbewerb statt. Dabei tippen die Schüler<br />

auf einer Spezial-Software einen Text ab<br />

und müssen dabei auf eine möglichst hohe<br />

Geschwindigkeit bei möglichst geringer<br />

Fehlerzahl achten. Es gibt zwei Durchgänge,<br />

von denen der bessere zählt. Am Ende<br />

werden die Klassenbesten und die Top 10<br />

auf Schulebene ermittelt. Klarer Sieger war<br />

in diesem Jahr der Vorjahres-Zweitplatzierte<br />

Marko Radanovic mit 301 Anschlägen pro<br />

erlebnisausflug nach Gardaland<br />

Am 22. Mai fuhren 35 glückliche Gewinner<br />

des Raiffeisen Go-Card Gewinnspiels<br />

mit Begleitpersonen der Raiffeisenkasse<br />

Vintl in den Erlebnispark Gardaland.<br />

Sofort nach der Ankunft wagten die Kinder<br />

um 11 Uhr bereits die erste Achterbahnfahrt.<br />

Trotz der langen Wartezeiten<br />

bei den vielen Attraktionen kam keine<br />

Langeweile auf: Achterbahn, 4-D-Kino,<br />

Minute bei einer Fehlerquote von 3,3 Prozent,<br />

gefolgt von seiner Mitschülerin Lea<br />

Pitscheider (236/2,1) und Matthias Amort<br />

(223/4,7). Durch den Schwerpunkt KIT<br />

(Kommunikations- und Informationstechnologie)<br />

wird in der Mittelschule Katharina<br />

Lanz besonderer Wert auf die Grundfertigkeiten<br />

im Umgang mit dem PC und in<br />

den gängigsten Office-Programmen gelegt,<br />

damit die Schüler optimal auf die Herausforderungen<br />

einer weiterführenden Schule<br />

oder des Berufslebens vorbereitet sind. oz<br />

PR-INFO:<br />

Wasserbahnen, Fallturm… es gab jede<br />

Menge zu entdecken und so verbrachten<br />

die Kinder wohl einen erlebnisreichen<br />

und aufregenden Tag.<br />

Aus der Gemeinde Mühlbach war mit<br />

dabei: Lena und Mara Neumair, Michael<br />

Pezzei, Jessika Plankensteiner, Tobias<br />

Hofer und Veronika Sotsas.<br />

17


18<br />

KVW ORTSGRUPPE MüHLBACH:<br />

Suppensonntag<br />

mit Tirtlan<br />

Wir von der KVW Ortsgruppe<br />

Mühlbach veranstalteten auch in<br />

diesem Jahr den „Suppensonntag<br />

mit Tirtlan“. Die Tirtlan, Gerste-,<br />

Kartoffel-, Gulaschsuppe und Saure<br />

Suppe sowie die Getränke wurden<br />

den zahlreichen Anwesenden gegen<br />

eine freiwillige Spende angeboten.<br />

Den Erlös von 1.000 Euro übergaben<br />

wir dem Missionar Pater Paul<br />

Pezzei. Wir bedanken uns herzlich<br />

bei allen Spendern sowie bei allen<br />

Beteiligten für die tatkräftige Hilfe.<br />

Am 2. Juni unternahmen wir<br />

außerdem eine Bildungsfahrt nach<br />

Osttirol. In der Ausgrabung Aguntum,<br />

der ältesten römischen Stadt<br />

in Tirol, besichtigten wir wertvolle<br />

archäologische Ausgrabungen der<br />

großzügigen Thermenanlage, das<br />

Atriumhaus, das Handwerkerviertel<br />

und die Stadtmauer. Am<br />

Nachmittag unternahm die Gruppe<br />

eine Kreuzwegwanderung auf<br />

den Kirchbichl von Lavant. In der<br />

Wallfahrtskirche St. Ulrich feierten<br />

wir mit Pfarrer Hugo Senoner die<br />

Heilige Messe. Auch hier besichtigten<br />

wir archäologische Grabungsstätten:<br />

eine Tempelanlage sowie<br />

eine frühchristliche Kirche mit dem<br />

ältesten Taufbecken der Alpen. Auf<br />

der Heimfahrt schauten wir uns<br />

noch die Dreifaltigkeitskirche in<br />

Strassen an. Das Altarbild zeigt die<br />

Krönung Mariens und stammt vom<br />

<strong>Mühlbacher</strong> Barockmaler Johann<br />

Mitterwurzer. Astrid Werner<br />

Ausgabe <strong>02</strong> · Juli <strong>2011</strong><br />

Belebte Sommernächte<br />

Die „Mühlbåcher Gåssnkuchl“ wird an vier<br />

Sommerabenden Leben in die Gassen des<br />

Marktls bringen. Vereine und Gastwirte<br />

geben sich unter der Federführung von<br />

Gebhard Lanz derzeit alle Mühe mit den<br />

Vorbereitungen der Veranstaltung, die heuer<br />

entsprechend ihrem Namen wieder mit<br />

kulinarischem Angebot überzeugen will.<br />

Neben feinen Gerichten wie Beinschinken<br />

auf Folienkartoffeln wird auch Bodenständiges<br />

serviert, wie Tirtlan, Strauben, Apfelkiachlan,<br />

Rippen, Knödel mit Pfifferlingen,<br />

Pressknödel und vieles mehr. Die Termine<br />

sind jeweils mittwochs, am 27. Juli, 3. und 17.<br />

August sowie am 10. August, an dem auch<br />

wieder eine große Modenschau (im Bild)<br />

von Modezentrum Pallhaus, Sport Mode<br />

Maria und Schuhe Pertinger stattfindet.<br />

An allen Abenden wird bunte musikalische<br />

Unterhaltung geboten, die Geschäfte sind<br />

jeweils geöffnet. Die Stände folgender Teilnehmer<br />

verteilen sich über die Dorfgasse bis<br />

auf den Kirchplatz: Freiwillige Feuerwehr,<br />

Spielgemeinschaft, Sportverein, Kirchenchor,<br />

Bürgerkapelle, Hotel Leitner, Gasthof Zur<br />

Linde, Gasthof Seppi und Gasthof Weiße<br />

Lilie. oz<br />

palmsonntag im Vatikan<br />

Den White Lily Gospel Singers wurde die<br />

große Ehre zuteil, im Campo Santo Teutonico<br />

in Rom, der deutschen Kirche des<br />

Vatikans, die Heilige Messe zum Palmsonntag<br />

musikalisch zu umrahmen. Anschließend<br />

gab der Gospelchor noch ein<br />

kurzes Konzert für alle Anwesenden und<br />

nutzte die Gelegenheit, einen Blick hinter<br />

die Mauern des Vatikans zu werfen. Ein<br />

weiterer Höhepunkt des Besuchs in der<br />

Heiligen Stadt bestand in einem kurzen<br />

Konzert im beeindruckenden Pantheon,<br />

Vereine<br />

dessen Akustik und Raumwirkung jedes<br />

Sängerherz höher schlagen lässt. Möglich<br />

wurde die Romreise durch den tatkräftigen<br />

Einsatz der Obfrau Ulrike Rogen und die<br />

Vermittlung des päpstlichen Camerlengo<br />

Aldo Parmeggiani.<br />

Im Bild: Die White Lily Gospel Singers mit<br />

gemeinsam mit Aldo Parmeggiani (Rat der<br />

Erzbruderschaft), dem gebürtigen <strong>Mühlbacher</strong><br />

Ewald Andratsch sowie dem Rektor<br />

der Erzbruderschaft, Hans-Peter Fischer.<br />

oz<br />

Foto: Daniel Gufler


Vereine<br />

Stimmungsvolle Sommernachtskonzerte<br />

Exzellente Blasmusik in der wohligen Atmosphäre<br />

lauer Sommerabende, geselliges<br />

Beisammensein im stimmungsvollen Ambiente<br />

des Rathausplatzes bei Kerzenschein<br />

– kurzum: vier ganz besondere Sommernachtskonzerte<br />

unter freiem Himmel wird<br />

die Bürgerkapelle Mühlbach Ende Juli - Anfang<br />

August veranstalten. Den Auftakt zur<br />

Konzertserie gibt die Bürgerkapelle selbst<br />

am Freitag, 29. Juli, um dann die Bühne zwei<br />

Tage darauf am 31. Juli der Musikkapelle<br />

Vahrn zu überlassen. Keine geringere als<br />

die Musikkapelle Peter Mayr Pfeffersberg<br />

wird am Samstag, 6. August, ihr Sommernachtskonzert<br />

geben. Die „Pfeffersberger“<br />

gelten als eine der besten, wenn nicht die<br />

beste Blaskapelle im Land. Die Musikkapelle<br />

Völs am Schlern beendet die vierteilige<br />

Sommernachtskonzertserie am 7. August.<br />

Die Konzerte beginnen jeweils um 20.30<br />

Uhr mit einem Einzug, der Eintritt ist frei.<br />

MUSIKKAPELLE VALS:<br />

60 Jahre musikkapelle Vals,<br />

60 Jahre mitglied Roland Solderer<br />

Am 14. Mai konzertierte die Musikkapelle<br />

Vals anlässlich ihres 60-jährigen<br />

Bestehens. Es wurden einige<br />

Stücke aus den Gründungsjahren, aber<br />

auch einige modernere Rhythmen gespielt.<br />

Im Beisein zahlreicher Ehrengäste<br />

ehrte Verbandsobmannstellvertreter<br />

Günter Runggatscher verdiente Mitglieder<br />

der Kapelle: Martina Gatterer<br />

für 25 Jahre, Huberta Köck für 25 Jahre,<br />

Klaus Zingerle für 25 Jahre und Roland<br />

Solderer für 60 Jahre Mitgliedschaft.<br />

Besonders die Ehrung von Roland Solderer<br />

quittierte das Publikum mit tosendem<br />

Applaus. Bürgermeister Christoph<br />

Prugger gratulierte in seiner Festansprache<br />

der Kapelle zu ihrem Jubiläum und<br />

besonders den geehrten Musikanten.<br />

Der Konzertabend endete mit einem<br />

Buffet der Valler Gastbetriebe.<br />

Die Musikkapelle Vals wurde 1951<br />

auf Anregung des damaligen Volks-<br />

oz<br />

schullehrers Josef Amrain von Alois<br />

Gatterer (Thurner) und von Rudolf<br />

Leitner (Hofer) gegründet. Gründungsobmann<br />

war Alois Messner (Masl),<br />

der erste Kapellmeister Alfred Pichler<br />

(Wieser). Heute zählt die Kapelle 33<br />

Musikantinnen und Musikanten und<br />

sechs Marketenderinnen.<br />

Andreas Zingerle, Obmann<br />

Foto: oz<br />

19


20<br />

SCHüTZENKAPELLE MERANSEN:<br />

neue<br />

kapellmeisterin<br />

„Griaßt enk! I bin di Simone<br />

und hon mi entschlossen, mit enk<br />

Musik zu måch’n.“ Mit diesen<br />

Worten begann die neue Kapellmeisterin<br />

ihre erste Probe mit der<br />

Schützenkapelle Meransen. Simone<br />

Rungger kommt aus Völs,<br />

wohnt in Schabs und studierte<br />

Kunstgeschichte und Musik (Saxophon)<br />

an der Universität Innsbruck.<br />

Sie hat gerade das zweite<br />

Jahr des dreijährigen Kapellmeisterkurses<br />

abgeschlossen und will<br />

nun ihre musikalischen Fähigkeiten<br />

der Schützenkapelle Meransen<br />

zur Verfügung stellen. Beim ersten<br />

Konzert mit der neuen Kapellmeisterin<br />

am 26.Juni präsentierte die<br />

Schützenkapelle die ersten Früchte<br />

der Zusammenarbeit. Simone<br />

bringt viel neuen Schwung in die<br />

Kapelle und begeistert Jung und<br />

Alt. Sie steckt uns mit ihrer Motivation<br />

an und wir hoffen, dass das<br />

noch lange so anhalten wird. Wir<br />

wünschen uns eine erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit und viele schöne<br />

gemeinsame Proben, Konzerte und<br />

Feiern. Gebhard Pabst<br />

Ausgabe <strong>02</strong> · Juli <strong>2011</strong><br />

Treue mitglieder, fleißige funktionäre<br />

Bei der „Musig“ zu sein, ist mehr als die<br />

bloße Anwesenheit bei den Proben, bedeutet<br />

mehr als die bloße Herausforderung, sein<br />

Instrument zu beherrschen. Zu musizieren<br />

bedeutet, Freude zu haben mit der Musik<br />

und mit seinen Musikkameraden, es bedeutet<br />

Freunde zu haben und auch gesellig zu sein.<br />

Den besten Beweis dafür liefern die jedes<br />

Jahr für langjährige Mitgliedschaft geehrten<br />

Musikanten. Weil es bei der „Musig bärig“<br />

ist, sind sie dem Verein auch so lange treu.<br />

Beim heurigen Muttertagskonzert ehrte die<br />

Bürgerkapelle Mühlbach Norbert Krane-<br />

Vereine<br />

25 Jahre Bäuerinnen ortsgruppe meransen<br />

Am 11. Juni <strong>2011</strong> feierte die Bäuerinnen-<br />

Ortsgruppe Meransen ihr 25-jähriges Bestandsjubiläum.<br />

Nach der Heiligen Messe<br />

mit Dekan Florian Kerschbaumer fand der<br />

offizielle Teil in der Feuerwehrhalle von<br />

Meransen statt. Die Ortsbäuerin Klara Köck<br />

begrüßte die vielen anwesenden Alt- und<br />

Jungbäuerinnen sowie Vizebürgermeisterin<br />

Kathrin Oberleitner, Gemeindereferent<br />

Franz Gruber, Bezirksbäuerin Anna Jocher<br />

und die Landtagsabgeordnete Maria Kuenzer<br />

Hochgruber. Die Bäuerin von heute<br />

habe viele Möglichkeiten um sich zu verwirklichen,<br />

sie könne sich weiterbilden und<br />

spezialisieren, ihr eigenes Geld verdienen<br />

und sich im Dorfleben und in der Politik<br />

einbringen, betonte Maria Kuenzer Hochgruber<br />

in ihrer Ansprache. Das war nicht<br />

immer so, und daher ging an diesem Tag<br />

ein besonderer Dank und Anerkennung an<br />

die Gründungsmitglieder der Ortsgruppe<br />

von Meransen (im Bild): Erna Oberhofer<br />

(Specker), Maria Pabst (Unterpranter), Irma<br />

Oberhofer (Specker), Anna Peintner (Langwieser)<br />

und Annemarie Lechner (Stampfl).<br />

Zum Abschluss überraschten die amtierenden<br />

Ausschussmitglieder Klara Köck,<br />

Agnes Pabst, Elfriede Gruber, Marianne<br />

Schwärzer und Helene Untersteiner die<br />

Festgäste noch mit einer Fotopräsentation<br />

der letzten 25 Jahre und einem genüsslichen<br />

Buffet. ko<br />

bitter und Karlheinz Putzer für 15-jährige,<br />

Dietmar Leitner, Christian Unterkircher<br />

und Oskar Erschbaumer für 25-jährige<br />

Mitgliedschaft im Verein. Sie erhielten das<br />

Verbandsehrenzeichen in Bronze bzw. Silber.<br />

Für ihre langjährige Tätigkeit als Funktionäre<br />

bei der Bürgerkapelle Mühlbach verlieh<br />

Verbandsobmannstellvertreter Günther<br />

Runggatscher das Verdienstzeichen in Silber<br />

an Christoph Zingerle (12 Jahre Obmann),<br />

Dietmar Leitner (13 Jahre Kapellmeister)<br />

und Wolfgang Pertinger (20 Jahre Kassier).<br />

Foto: oz<br />

oz


Vereine<br />

17.920 Stunden unentgeltlich gearbeitet<br />

In 820 Einsätzen und 1.463 Krankentransporten<br />

versorgten die haupt- und ehrenamtlichen<br />

Helfer der Weiß-Kreuz-Sektion<br />

Mühlbach im Jahr 2010 rund 1.664 Patienten.<br />

Dies verkündete Dienstleiter Artur Punter<br />

bei der heurigen Jahreshauptversammlung<br />

des Vereins. Besonders erfreut ist Punter<br />

darüber, dass es in Zusammenarbeit mit den<br />

Gemeinden Mühlbach und Natz-Schabs<br />

gelungen ist, Karten mit eingezeichneten<br />

Hofstellen und den neuen Straßennamen zu<br />

FREIWILLIGE FEUERWEHR MERANSEN:<br />

50 Jahre dem nächsten zur Wehr<br />

Am Pfingstwochenende feierte<br />

die Freiwillige Feuerwehr von Meransen<br />

ihr 50-jähriges Bestandsjubiläum<br />

und zeigte zu dem Anlass am Freitag<br />

und Samstag Fotopräsentationen<br />

zur Entwicklung der Feuerwehr von<br />

ihrer Gründung im Jahre 1961 bis<br />

heute. Durch die Präsentation führte<br />

Altbürgermeister Franz Gruber. Am<br />

Sonntag versammelten sich Jubelwehr,<br />

Fahnenträger, Abordnungen, Schützenkapelle<br />

sowie Ehrengäste bei der Feuerwehrhalle<br />

zum feierlichen Einzug zur<br />

Kirche. Die Heilige Messe wurde von<br />

Dekan Florian Kerschbaumer zelebriert<br />

und vom Kirchenchor Meransen umrahmt.<br />

Im Anschluss an die Messfeier<br />

fand der Festakt in der Feuerwehrhalle<br />

statt. Kommandant Robert Schwärzer<br />

hieß unter anderem Landesrat Florian<br />

Mussner, Landesfeuerwehrpräsidenten<br />

erstellen. Für die Helfer sei dies eine enorme<br />

Erleichterung bei den Einsätzen, so Punter.<br />

In der Sektion Mühlbach sind derzeit 42<br />

Helfer im Einsatz, davon kamen acht im Jahr<br />

2010 neu dazu. Der freiwillige Arbeitseinsatz<br />

umfasst insgesamt unglaubliche 17.920 Stunden.<br />

Weil dringender Platzbedarf für sanitäre<br />

Einrichtungen benötigt wird, versicherte<br />

Bürgermeister Christoph Prugger, dass eine<br />

Vergrößerung der Unterkunft geplant sei.<br />

Wolfram Gapp, Bürgermeister Christoph<br />

Prugger sowie dessen Stellvertreterin<br />

Kathrin Oberleitner namentlich<br />

willkommen. Den festlichen Anlass<br />

nutzte Kommandant Schwärzer, um<br />

die 13 Gründungsmitglieder zu ehren<br />

(im Bild) und ihnen eine Urkunde aus<br />

Birkenholz zu überreichen. Angefertigt<br />

wurden die Urkunden von der Tischlerei<br />

Weissteiner, die darauf abgebildeten<br />

Fotos stammen von Michael Pabst.<br />

Anschließend an den Festakt konnte<br />

beim Mittagessen mit musikalischer<br />

Umrahmung noch über dieses und<br />

jenes geplaudert werden und erst gegen<br />

Abend fand dieser Jubeltag seinen Ausklang.<br />

Wir bedanken uns auf diesem<br />

Wege nochmals bei allen Spendern,<br />

Gönnern und all jenen, die zum Gelingen<br />

dieses Festtages beigetragen<br />

haben. Dietmar Gruber, Schriftführer<br />

oz<br />

DenkSpoRT<br />

Ein Gefangener wird zum Baden in eine<br />

spezielle Hochsicherheitszelle geführt.<br />

Die Zelle ist 1,8 Meter breit, ebenso lang<br />

und 2,6 Meter hoch. Die darin befindliche<br />

Badewanne fasst exakt 250 Liter und ist<br />

fest einbetoniert. Es gibt keine Fenster und<br />

nur eine absolut wasserdichte Tür. In der<br />

Mitte der Decke ist ein Lüftungsschacht<br />

mit zwölf Zentimetern Durchmesser, dessen<br />

Gitter man herausnehmen kann. Der<br />

Wärter erklärt dem Gefangenen, dass er<br />

ihn in genau drei Stunden wieder abholen<br />

wird, sperrt ihn ein und geht. Als der<br />

Gefangene den Wasserhahn aufdreht,<br />

bricht der Regler ab, und das Wasser<br />

fließt unaufhörlich mit 57 Litern pro Minute.<br />

Was kann der Gefangene tun, um nicht<br />

zu ertrinken?<br />

Wer glaubt, die richtige Antwort zu kennen,<br />

kann sie per E-Mail an oskar.zingerle@brixmedia.it,<br />

per Post an die Redaktion schicken<br />

oder direkt im Gemeindeamt abgeben. Einsendeschluss<br />

ist der 10. September <strong>2011</strong>. Unter<br />

den richtigen Einsendungen verlosen wir einen<br />

kleinen Spezialitäten-Korb, freundlicherweise<br />

zur Verfügung gestellt von der Sporthalle<br />

Meransen.<br />

Die Auflösung des Rätsels der April-<br />

Ausgabe:<br />

man legt auf jede Seite der Waage drei<br />

eier. Ist nun eine Seite schwerer, so ist das<br />

gesuchte ei dort. Ansonsten ist es bei den<br />

Dreien neben der Waage. nun hat man nur<br />

noch drei eier zur Auswahl. zwei von diesen<br />

wiegt man. Ist eines der beiden schwerer,<br />

hat man das gesuchte ei. Ansonsten ist es<br />

das übrig Gebliebene.<br />

Die richtige Antwort wurde uns zugesandt<br />

von Helena Lechner, Andrea Lechner,<br />

Giacomo Fontana, Anna Oberhammer,<br />

Josef Rastner und Annemarie Oberhofer.<br />

Jeweils zwei Tageskarten für das Hallenbad<br />

Alpinpool in meransen hat Anna oberhammer<br />

und Annemarie oberhofer gewonnen.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

21


22<br />

MüHLBACH RAD:<br />

karwendel-Tour<br />

Seit einigen Jahren gibt es im<br />

Amateursportverein Mühlbach die<br />

Sektion „Mühlbach Rad“. Jedes<br />

Jahr organisieren wir ein verlängertes<br />

Radtour-Wochenende in<br />

einer bekannten Biker-Region.<br />

Nachdem wir in den letzten Jahren<br />

einige Gebiete in Italien mit dem<br />

Mountainbike erkundet haben, erkoren<br />

wir heuer das Karwendel zu<br />

unserem Ziel, einem Gebirgszug<br />

zwischen Bayern und Tirol. Die<br />

Unterkunft buchten wir in Mittenwald,<br />

bekannt als Startort für die<br />

jährlich stattfindende „Transalp-<br />

Tour“ - einem Mountainbike-<br />

Rennen, das in einer Woche und<br />

vielen tausend Höhenmetern zum<br />

Gardasee führt. Leider war das<br />

Pfingstwochenende ziemlich verregnet,<br />

und so blieb uns nur ein<br />

schöner Tag zum Radeln. Diesen<br />

füllten wir mit der klassischen 70<br />

Kilometer langen Karwendelrunde<br />

über 1.700 Höhenmeter optimal<br />

aus. Ohne schlechtes Gewissen<br />

konnten wir somit am Abend<br />

bayrische Koch- und Braukünste<br />

auskosten. Günther Unterkircher<br />

Ausgabe <strong>02</strong> · Juli <strong>2011</strong><br />

ASV GITSCHBERG:<br />

Die kleinen ganz groß<br />

Dreißig Kinder haben vergangenen<br />

Winter am Skitraining des ASV<br />

Gitschberg teilgenommen. Zwanzig<br />

Kinder waren einmal die Woche<br />

dabei und zehn ganz ambitionierte<br />

Rennfahrer trainierten sogar zwei<br />

Mal die Woche mit Skischulleiter<br />

Paul Weissteiner und dem ehemaligen<br />

Weltcupfahrer Arnold Rieder.<br />

Die Trainingsmethoden standen denen<br />

der ganz Großen in nichts nach. Es<br />

wurden Videoanalyen durchgeführt<br />

und mit Zeitmessung trainiert. Fünf<br />

Kinder des ASV Gitschberg fuhren<br />

bei VSS-Ausscheidungsrennen mit,<br />

ein junger Athlet hat am VSS-Finale<br />

teilgenommen. Wir organisierten elf<br />

Skirennen, davon zwei FISI-Rennen,<br />

die von allen Seiten positiv aufgenommen<br />

wurden, besonders die Bewirtung<br />

beim Seniorencup. Am 26. März fand<br />

Bildungsausschuss erhält Qualitätsförderung<br />

Der Bildungsausschuss Mühlbach-Vals erhält<br />

nun schon das vierte Jahr in Folge die<br />

Qualitätsförderung des Amtes für Weiterbildung.<br />

Nachdem das Thema „Gesundheit“<br />

im vergangenen Jahr auf großes Interesse<br />

gestoßen ist, beschloss der Bildungsausschuss<br />

Mühlbach-Vals dieses Thema auch <strong>2011</strong><br />

schwerpunktmäßig aufzugreifen – wobei<br />

heuer die Alternativmedizin im Zentrum<br />

der Aufmerksamkeit stehen wird. Die Bildungsausschüsse<br />

leisten in den Dörfern<br />

Südtirols kaum wahrgenommene, aber bedeutende<br />

Arbeit, darunter das Koordinieren<br />

der Bildungstätigkeit der verschiedenen<br />

Kulturträger vor Ort, das Abstimmen von<br />

Zeiten und Angeboten sowie oft auch das<br />

eigenständige Organisieren von spannenden<br />

unser Abschlussrennen statt. Für den<br />

guten Vereinsgeist luden wir zu einem<br />

Kegelabend mit anschließendem Törggelen<br />

sowie zu einem Skiausflug nach<br />

Moena.<br />

Die 34. Vollversammlung des<br />

ASV Gitschberg fand am 14. Mai<br />

mit anschließendem Frühlingsfest statt.<br />

Insgesamt schauen wir auf ein sehr<br />

erfolgreiches Jahr mit einer Vielzahl<br />

sportlicher Veranstaltungen für Groß<br />

und Klein zurück.<br />

Die Sektion Ski des ASV Gitschberg<br />

bietet in Zusammenarbeit mit<br />

Arnold Rieder ein Sommertrainingsprogramm<br />

mit Gletschertraining für<br />

Kinder und Jungendliche an. Interessierte<br />

können sich bei Arnold Rieder<br />

(Telefon 348 7324168) oder Julius<br />

Prader (Telefon 335 628<strong>02</strong>66) melden.<br />

Alexandra Piasecki Prosch, Pressereferentin<br />

Initiativen mit Lokalbezug. Zur Finanzierung<br />

der Tätigkeit gewährt die Gemeinde<br />

derzeit einen jährlichen Beitrag 1,5 Euro<br />

pro Einwohner und Jahr. Das Land Südtirol<br />

vergibt über das Amt für Weiterbildung<br />

an jeden Bildungsausschuss noch einmal<br />

denselben Betrag. Wenn ein Bildungsausschuss<br />

sich dafür entscheidet, ein Jahresprogramm<br />

mit Zielen und Inhalten vorzulegen<br />

und wenn dieses die Kriterien erfüllt, so wird<br />

die Quote von 1,5 auf 3 Euro aufgestockt.<br />

Der Hintergedanke dieser Zusatzförderung<br />

ist, dass das Geld für die Bildungsarbeit im<br />

Dorf nicht nach dem „Gießkannenprinzip“<br />

ausgeschüttet werden soll, sondern dass<br />

qualitätsvolle Arbeit besonders belohnt<br />

gehört. oz


VeranstaltunGskalender<br />

VeRAnSTALTunGen<br />

Do., 7. Juli bis 15. September<br />

Wochenmarkt<br />

Mühlbach, Katharina-Lanz-Straße,<br />

8 bis 14 Uhr<br />

Sa., 9., 30. Juli, 27. August, 10. September<br />

Dämmerschoppen mit musikalischer<br />

Unterhaltung, Spanferkel vom Grill<br />

Meransen, Großberghütte, jeweils ab 18 Uhr<br />

So., 10. Juli<br />

Hochtour Marmolata Westgrat / Rückweg über<br />

den Gletscher (Alpenverein Mühlbach)<br />

Mühlbach<br />

15., 20., 22., 23., 26., 29. und 30. Juli,<br />

2., 5. und 6. August<br />

Theateraufführung „Schluss mit Andrè“;<br />

Kartenreservierung bei Papierwaren Messner,<br />

Telefon 0472 849515<br />

Mühlbach, Ansitz Straßhof<br />

Sa. 16. Juli<br />

Radtour Mieslalm (ASV Mühlbach, Sektion Rad);<br />

weitere Informationen bei Günther Unterkircher<br />

Mühlbach, Treffpunkt Maria-Hilf-Platz, 7 Uhr<br />

Sa., 16. Juli<br />

Bergwanderung (Sportverein Vals)<br />

Vals<br />

So., 17. Juli<br />

Almhüttenfest mit „Hans und Flor“ am Vormittag,<br />

nachmittags spielt die Gruppe s'Kleeblatt<br />

Meransen, Altfasstal, 10 bis 20 Uhr<br />

So., 17. Juli<br />

Tiroler Abend (Musikkapelle Vals)<br />

Vals, Vereinshaus, 19.30 bis 21.30 Uhr<br />

Mi., 20. Juli<br />

Schlutzertag<br />

verschiedene hausgemachte Teigtaschen<br />

Meransen, Großberghütte<br />

So., 24. Juli<br />

Gletschertour auf die Hochalmspitze im<br />

Maltatal/Kärnten (Alpenverein Mühlbach)<br />

Mühlbach<br />

Mi., 27. Juli, 3., 10. und 17. August<br />

<strong>Mühlbacher</strong> Gassenkuchl, Modenschau am<br />

Rathausplatz am 10. August<br />

Mühlbach, Dorfkern, ab 19 Uhr<br />

Fr., 29. Juli<br />

Sommernachtskonzert<br />

der Bürgerkapelle Mühlbach<br />

Mühlbach, Rathausplatz, 20.30 Uhr<br />

So., 31. Juli bis Sa., 6. August<br />

Hüttenlager im Bergheim Landro; Anmeldung<br />

bei Lisa Amort unter Telefon 0472 849651 oder<br />

3485595189 oder per E-Mail: lisa.amort@yahoo.it<br />

(AVS-Jugend Mühlbach)<br />

Mühlbach, Treffpunkt Maria-Hilf-Platz<br />

So., 31. Juli<br />

Pfarrwallfahrt nach St. Jakob in Gröden<br />

(Pfarrgemeinderat Mühlbach)<br />

Mühlbach, Treffpunkt Atzwanger Platz, 8.30 Uhr<br />

Juli bis september<br />

So., 31. Juli<br />

Sommernachtskonzert der Musikkapelle Vahrn<br />

Mühlbach, Rathausplatz, 20.30 Uhr<br />

So., 31. Juli<br />

Fane-Fest<br />

Vals<br />

Sa., 6. August<br />

Hochtour-Überschreitung der Veneziaspitzen/<br />

Martelltal (Alpenverein Mühlbach)<br />

Mühlbach, Treffpunkt Maria-Hilf-Platz, 9 Uhr<br />

Sa., 6. August<br />

Sommernachtskonzert der Musikkapelle Peter<br />

Mayr Pfeffersberg<br />

Mühlbach, Rathausplatz, 20.30 Uhr<br />

So., 7. August<br />

Sommernachtskonzert der MK Völs<br />

Mühlbach, Rathausplatz, 20.30 Uhr<br />

So., 21. August<br />

Tiroler Abend (Musikkapelle Vals)<br />

Vals, Vereinshaus, 19.30 bis 21.30 Uhr<br />

Sa., 10. September<br />

Schwierige Radtour auf das Flatschjoch/Brenner<br />

(ASV Mühlbach, Sektion Rad);<br />

weitere Informationen bei Günther Unterkircher<br />

Mühlbach, Treffpunkt Maria-Hilf-Platz, 7 Uhr<br />

Sa., 17. September<br />

Rafting-Ausflug (AVS-Jugend Mühlbach);<br />

Informationen bei Lisa Amort per E-Mail:<br />

lisa.amort@yahoo.it<br />

Mühlbach<br />

So., 25. September<br />

Knödelsonntag<br />

verschiedene hausgemachte Knödel<br />

Meransen, Großberghütte<br />

So., 25. September<br />

Brixnerhüttenlauf<br />

Vals<br />

Sa., 1. Oktober<br />

Almabtrieb, Frühschoppen mit musikalischer<br />

Unterhaltung, Weißwurst und Brezen<br />

Meransen, ab 10 Uhr<br />

14. bis 16. Oktober<br />

Nudeltage mit hausgemachten Nudelgerichten,<br />

Vorbestellung erforderlich: Telefon: 0472 52<strong>02</strong>77<br />

Meransen, Großberghütte<br />

21. bis 23. Oktober<br />

Wilderertage mit verschiedenen Wildgerichten,<br />

Vorbestellung erforderlich: Telefon: 0472 52<strong>02</strong>77<br />

Meransen, Großberghütte<br />

Freitag, 4. November<br />

Saisonausklang mit Live-Musik<br />

Meransen, Großberghütte, ab 19 Uhr<br />

kurse, Seminare, Trainingsreihen<br />

Italienisch Kurs für Grundschüler mit Elisabetta<br />

Leonardi von Montag, 18. bis Freitag, 29. Juli <strong>2011</strong><br />

in der Mittelschule Mühlbach jeweils von 8 bis<br />

10 Uhr für die Schüler der 4. und 5. Klasse, sowie<br />

von 10 bis 12 Uhr für Schüler 2. und 3. Klasse;<br />

Teilnahmegebühr: 55 € pro Kind, Anmeldung bei<br />

Schuhe Pertinger<br />

YOGA-Kurs für Anfänger und leicht Fortgeschrittene<br />

mit Sieghard Gostner vom 24. September<br />

bis 17. Dezember (außer 1. + 29. Oktober<br />

sowie 12. November); Preis: 110 Euro; Anmeldung<br />

unter Telefon 334 9788945 oder per E-Mail unter<br />

sieghard.gostner@gmx.de<br />

Mühlbach, Sportzone Cikilyr, jeweils 17 bis 19 Uhr<br />

Der ASV Vals lädt zum Tanzen für Kinder und<br />

Jugendliche im Juli und August. Im Herbst ist<br />

außerdem ein Krippenbaukurs, ein Yogakurs für<br />

Erwachsene und Kinder sowie Turnen für Männer,<br />

Frauen und Jugendliche geplant.<br />

möchten Sie Veranstaltungen im<br />

marktblatt ankündigen?<br />

Tragen Sie die Termine und alle<br />

dazugehörigen Informationen auf der<br />

Gemeindehomepage www.mühlbach.it ein.<br />

Wir übernehmen die Veranstaltungen<br />

direkt aus dieser Datenbank.<br />

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