Jahresbericht 2010 - Zoo Zürich
Jahresbericht 2010 - Zoo Zürich Jahresbericht 2010 - Zoo Zürich
Jahresbericht2010
- Seite 2 und 3: Inhaltsverzeichnis JAHRESBERICHT 20
- Seite 4 und 5: Goldgelbe Löwenäffchen sind selte
- Seite 6 und 7: Neu zugezogenes Gorillaweibchen Mar
- Seite 8 und 9: Frisch geborene Dschelada kommen an
- Seite 10 und 11: Auf Augenhöhe mit Panzerechsen. Ei
- Seite 12 und 13: Mit 23 Jahren nochmals Mutter: Chap
- Seite 14 und 15: Aktiven 2009 2010 Umlaufvermögen F
- Seite 16 und 17: Brandversicherungswert der Sachanla
- Seite 18 und 19: BERICHT DER REVISIOnSSTELLE An DIE
- Seite 20 und 21: VEREInE/STIFTUnGEn MIT SITZ IM ZOO
- Seite 22: Tapsig an Land, höchst ergonomisch
<strong>Jahresbericht</strong><strong>2010</strong>
Inhaltsverzeichnis<br />
JAHRESBERICHT <strong>2010</strong><br />
ZOO ZÜRICH AG<br />
Das Jahr der Löwen <strong>2010</strong> 3<br />
Schenkungen <strong>2010</strong> 4<br />
Unsere Botschafter: Tiere und Pflanzen 7<br />
Marketing und Edukation 13<br />
<strong>Zoo</strong> Restaurants GmbH 15<br />
Der <strong>Zoo</strong> in Zahlen 16<br />
Bericht der Revisionsstelle 20<br />
English Summary 21<br />
Vereine/Stiftungen mit Sitz im <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> 22<br />
Impressum<br />
<strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> AG<br />
<strong>Zürich</strong>bergstrasse 221, 8044 <strong>Zürich</strong><br />
Tel. 0848 <strong>Zoo</strong> Zueri / 0848 966 983<br />
Fax 044 254 25 10<br />
E-Mail: zoo@zoo.ch, www.zoo.ch<br />
Auflage: 10’000 Exemplare<br />
Klimaneutral und mit erneuerbarer Energie<br />
Gestaltung: <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong>, Alexander Aeschbach<br />
Druck: Druckerei Ropress, <strong>Zürich</strong><br />
Papier: PlanoJet FSC<br />
Titelbild: Junger Schneeleopard<br />
Foto: <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong>, Enzo Franchini<br />
Rückseite: Königspinguine im <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong><br />
Foto: <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong>, Samuel Furrer<br />
www.zoo.ch/umwelt
Das <strong>Zoo</strong>jahr <strong>2010</strong> hatte nicht gut begonnen. Wir muss-<br />
ten von unserem ehemaligen <strong>Zoo</strong>direktor Dr. Peter<br />
Weilenmann Abschied nehmen. Das Wetter war sehr<br />
regnerisch und nur wenige Besucher haben den Weg in<br />
den <strong>Zoo</strong> gefunden. Trübe Nachrichten kamen auch aus<br />
Madagaskar, wo die Anarchie dazu geführt hatte, dass<br />
die Abholzung der Regenwälder, auch in den Nationalparks,<br />
einen Höhepunkt erreichte. Nach dem Regen<br />
die Sonne: Löwin Joy brachte am 14. Juli vier verspielte<br />
Junge zur Welt, die im zweiten Halbjahr die neue Löwenanlage<br />
belebten und neben dem kleinen Schneeleoparden<br />
zu den Lieblingen der <strong>Zoo</strong>besucher wurden.<br />
Im Zusammenhang mit Madagaskar hatten wir einen<br />
schönen Erfolg: Die Forschungsarbeiten unseres Masoala-Kurators<br />
haben dazu beigetragen, dass die amerikanischen<br />
Importeure von Ebenholz aus dem Nationalpark<br />
Masoala nun vor Gericht stehen. Die Öffnung<br />
des <strong>Zoo</strong>s an den «langen Samstagen» im Sommer hat<br />
sich bewährt. Viele Leute nutzten diese Möglichkeit,<br />
den <strong>Zoo</strong> einmal am Abend zu besuchen.<br />
Verschiedene neue Tiere zogen in den <strong>Zoo</strong> ein, so<br />
zwei Nilgauantilopen, ein neuer Nashornbulle, sowie<br />
Rotstirnmakis und Komoren-Flughunde mit einer<br />
Spannweite von 140 cm in den Masoala Regenwald.<br />
Aus Stuttgart kam das Gorillamädchen Mary, das die<br />
Tierpfleger in unzähligen Arbeitsstunden mit viel Geduld<br />
in unsere gut funktionierende Gorilla-Familie<br />
integrierten.<br />
Zusammen mit verschiedenen Privaten und Stiftungen<br />
konnten wir neue Naturschutzprojekte in der<br />
Wildnis realisieren, darunter einen Elefanten-Korridor<br />
zwischen dem Mount Kenya National Park, Lewa<br />
und den Nothern Territories in Kenya und ein Projekt<br />
zur Erforschung der durch die Langleinen-Fischerei<br />
bedrohten Albatrosse.<br />
Die Entwicklung des <strong>Zoo</strong>s geht weiter. Die Bau-<br />
massnahmen für die südamerikanischen Pantanal-Anlagen<br />
sind beendet, nach einer einjährigen Einwachszeit<br />
bis Frühjahr 2012 können Ameisenbären, Tapire,<br />
Capybaras, Tschajas, Kapuziner, Totenkopfäffchen<br />
und Flamingos einziehen. Für den Kaeng Krachan<br />
Elefantenpark ist die Baubewilligung erteilt, der Spatenstich<br />
ist auf Mitte Mai 2011 festgelegt. Schritt um<br />
Schritt kommen wir auch der Realisierung der Seilbahn<br />
näher, dies ist besonders wichtig, nachdem auch dieses<br />
Jahr im Raum Dolder wieder weniger Parkplätze den<br />
<strong>Zoo</strong>besuchern zur Verfügung stehen. Neue Wärme-<br />
DAS JAHR DER LöwEn <strong>2010</strong><br />
3<br />
Aufmerksam wacht Löwin Joy über ihre Jungen.<br />
pumpen für Masoala und konkrete Energiesparmassnahmen<br />
helfen mit, das Ziel des <strong>Zoo</strong>s, CO 2 -neutral zu<br />
werden, weiterzuverfolgen.<br />
Der <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> wird immer attraktiver. Dazu tragen<br />
unzählige Donatoren, Sponsoren und ehrenamtlich<br />
arbeitende <strong>Zoo</strong>fans bei, u.a. brachte das rauschende<br />
<strong>Zoo</strong>fäscht einen tollen Batzen für die Flamingos ein<br />
und unsere Ambassadoren helfen mit, die letzten Gelder<br />
für den Elefantenpark zu sammeln.<br />
Ihnen allen, liebe <strong>Zoo</strong>freunde, möchten wir für Ihr<br />
Interesse und Ihre Unterstützung des <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> ganz<br />
herzlich danken, Sie helfen mit, dass wir unseren Besuchern<br />
die Wunder der Natur zeigen und zu ihrer Erhaltung<br />
beitragen können.<br />
Martin Naville, Verwaltungsratspräsident<br />
Dr. Alex Rübel, <strong>Zoo</strong>direktor<br />
Foto: E. Day
Goldgelbe Löwenäffchen sind seltene Bewohner der Atlantikregenwälder Brasiliens. Für sie existiert ein Erhaltungszuchtprogramm. Foto: S. Furrer<br />
6
Neue Hoffung für das Philippinen-Krokodil<br />
Das Philippinen-Krokodil ist die seltenste Panzerechsenart<br />
der Welt. Gründe dafür sind vor allem der<br />
Verlust von geeignetem Lebensraum, destruktive Fischereimethoden<br />
sowie die direkte Verfolgung durch<br />
den Menschen.<br />
2003 wurde die Mabuwaya Stiftung gegründet<br />
(mabuhay = willkommen; buwaya = Krokodil). Die<br />
Stiftung hat das Ziel, die Restbestände im Nordwesten<br />
von Luzon zu schützen. Dabei werden Projekte zur<br />
Umweltbildung und zum Krokodilschutz an den Schulen,<br />
in den Gemeinden und auch mit Mitarbeitern der<br />
Regierung durchgeführt. Die breit angelegten Aufklärungskampagnen<br />
scheinen zu fruchten. Immer mehr<br />
Ortsansässige setzen sich für den Schutz der Krokodile<br />
ein. So wurden unter anderem Schutzregionen ausgeschieden,<br />
welche durch Einheimische, gegen ein kleines<br />
Entgelt, bewacht werden. Die Anzahl der wildlebenden<br />
Krokodile stieg so in den letzten zehn Jahren von 12<br />
auf 65 Tiere.<br />
50 Nachzuchtkrokodile aus der Palawan Zuchtstation<br />
wurden im Nordosten Luzons, einem ursprünglichen<br />
Verbreitungsgebiet der Art, ausgesetzt. Das<br />
Schutzgebiet ist nur für Forschungszwecke und den<br />
Ökotourismus zugänglich. Zehn der ausgewilderten<br />
Krokodile wurden mit einem Sender versehen, welcher<br />
Daten über die Aktivitäten der Tiere und deren<br />
Raumnutzung liefern wird. Diese grundsätzlichen Lebensraumansprüche<br />
helfen mit, zukünftige Auswilderungsaktionen<br />
zu optimieren. Die Mabuwaya Stiftung<br />
wird mit Geldern aus dem Naturschutzfonds des <strong>Zoo</strong><br />
<strong>Zürich</strong> unterstützt.<br />
Weissstörche im Aufwind<br />
Der <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> eignet sich ausgezeichnet als Brutplatz<br />
für verschiedene Vogelarten. Für die freifliegenden<br />
Weissstörche besteht im <strong>Zoo</strong> ein erweitertes Angebot<br />
an Nistmöglichkeiten. Reichhaltige Nahrungsquellen<br />
finden die Tiere in der nahen Umgebung. Erfreulicherweise<br />
nimmt die Zahl der Brutpaare im <strong>Zoo</strong> stetig zu.<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> befanden sich 8 Brutpaare auf dem<br />
<strong>Zoo</strong>gelände. Die Störche stammten beispielsweise aus<br />
Hombrechtikon, Muri, Rapperswil und sogar Radolfzell.<br />
Die Brutsaison <strong>2010</strong> war eine schwierige. Einerseits<br />
hat der verspätet eingesetzte Frühling den Brutbeginn<br />
verzögert, andererseits haben die zum Teil lang<br />
anhaltenden Regenphasen und die kühlen Temperatu-<br />
UnSERE BOTSCHAFTER:<br />
TIERE UnD PFLAnZEn<br />
7<br />
ren zu einigen Abgängen bei der Jungmannschaft geführt.<br />
Trotzdem konnten Anfangs Juni einige Jungtiere<br />
beringt werden. Dank der grosszügigen Unterstützung<br />
der Berufsfeuerwehr von Schutz und Rettung der Stadt<br />
<strong>Zürich</strong> konnten auch exponiert angelegte Nester elegant<br />
erreichen werden.<br />
Lang ersehnter Nachzuchterfolg<br />
bei den Tomatenfröschen<br />
Tomatenfrösche zählen zu den auffälligsten Vertretern<br />
der madagassischen Amphibienfauna. Gleichzeitig<br />
sind sie bedrohte Frösche mit einer interessanten Fortpflanzungsbiologie.<br />
Letztere konnten die Besuchenden<br />
live im Terrarium des Masoala Informationszentrums<br />
mitverfolgen. Sobald im Frühsommer der Wasserstand<br />
angehoben und die Beregnungszeiten verlängert wurden,<br />
begannen die männlichen Frösche zu quaken. Bald<br />
schon wurden weibliche Frösche von männlichen umklammert<br />
und erste Gelege und Quappen tauchten auf.<br />
Einige Kaulquappen entwickelten sich im Terrarium<br />
sehr gut und besiedelten als frisch umgewandelte Jungfrösche<br />
schon bald den Landteil.<br />
Sommerresidenz für Springtamarine<br />
Während den Sommermonaten konnte der Familienclan<br />
der Springtamarine tagsüber freilaufend im<br />
Bereich Flamingoanlage-Exotarium beobachtet werden.<br />
Diese Haltungsform hat sich früher bereits bei den<br />
Goldkopflöwenäffchen bewährt. Besonders spannend<br />
ist es, den Springtamarinen bei der Fortbewegung zuzuschauen.<br />
Einem Eichhörnchen gleich klettern sie und<br />
springen meterweit von Ast zu Ast. Dabei halten die<br />
Familienmitglieder durch ihre trillernden Rufe ständig<br />
akustisch Kontakt. Für die Art wird ein internationales<br />
Zuchtprogramm geführt.<br />
Kein Grund für lange Gesichter – grosse Ameisenbären<br />
im Doppelpack<br />
Grosse Ameisenbären gehören zu den «bizarren»<br />
Gestalten des Tierreiches. Ihr langes, röhrenartig verlängertes<br />
Gesicht, die mächtigen Klauen an den Vorderfüssen<br />
und der lange, fächerähnliche Schwanz sind<br />
charakteristische Merkmale dieser Art.<br />
Im Februar brachten die Weibchen PEPITA und<br />
ESTELLA ihre Jungen KEISHA und KALANI zur Welt.<br />
Beide Jungtiere werden Anfangs 2011 im Rahmen des<br />
Zuchtprogrammes platziert werden.
Neu zugezogenes Gorillaweibchen Mary.<br />
Foto: K. Blum<br />
Die zunehmende Zerstörung ihres Lebensraumes trägt<br />
hauptsächlich zur Verinselung der Bestände bei und<br />
hat bereits dazu geführt, dass der Grosse Ameisenbär<br />
Eintrag in die «Rote Liste der bedrohten Tierarten» gefunden<br />
hat.<br />
Im Dunkeln haben die Weibchen das Sagen –<br />
die soziale Organisation der Mausmakis<br />
Im Rahmen einer Forschungsarbeit wurden die<br />
räumliche und soziale Struktur sowie das Paarungssystem<br />
der winzigen Mausmakis im Masoala Regenwald<br />
untersucht. Während der nächtlichen Datenaufnahme<br />
wurden die Aktivitäten einzelner besenderter Tiere<br />
registriert. Männchen zeigten dabei deutlich mehr<br />
Lokomotion und hatten grössere Aktionsräume als<br />
weibliche Tiere. Weibchen dagegen bildeten stabile und<br />
oftmals exklusive Gruppen, besonders bei den Schlafgemeinschaften.<br />
Unerwünschte Beischläfer wurden so<br />
von Beginn weg ausgegrenzt. Die einfach angelegten<br />
Schlafplätze befanden sich oft in grossen Schraubenbäumen<br />
und beherbergten zwei bis sechs Tiere.<br />
Frauen-Power herrschte an den Futterstellen. Aber<br />
nicht nur dort. Auch bei der Fortpflanzung bestimmten<br />
die Weibchen ihren Partner. Diese Form weiblicher<br />
8<br />
Dominanz steht im Einklang mit den wenigen Daten<br />
über nachtaktive Lemuren aus dem Freiland, die Forscher<br />
bisher erhoben haben.<br />
Auf dem Weg, ein richtiger Gorilla zu werden<br />
Im März kam das dreijährige, von Hand aufgezogene<br />
Gorillaweibchen MARY aus der Aufzuchtstation<br />
der Wilhelma Stuttgart nach <strong>Zürich</strong>, um in einer gut<br />
funktionierenden und sozial kompetenten Gorilla-Familie<br />
Anschluss an Artgenossen zu suchen. Hier sollte<br />
sie das Einmaleins des sozialen Zusammenlebens und<br />
insbesondere das Respektieren von Grenzen erlernen.<br />
Die Integration gestaltete sich anfänglich schwierig<br />
und für die Betreuer aufwändig. Doch MARY hat grosse<br />
Fortschritte gemacht und ihre Nische in der Familie<br />
gefunden.<br />
DSHAMILJAS vierter Streich<br />
Am 5. Mai brachte das Schneeleoparden-Weibchen<br />
DSHAMILJA ihr viertes Jungtier zur Welt, ein Weibchen,<br />
das den Namen KAILASH erhielt, den Namen<br />
eines heiligen Berges in Tibet. Vater von KAILASH ist<br />
der aus Tallinn gebürtige VILLY. Dass das Verhältnis<br />
der Eltern untereinander gut ist, zeigt der Umstand,<br />
dass VILLY schon kurz nach der Geburt der Tochter in<br />
der Wurfbox vorbeischaute und dabei nicht abgewiesen<br />
wurde.<br />
Gut sechs Wochen war die Wurfbox die sichere<br />
Heimbasis des Jungtieres, dann erlaubte die erworbene<br />
Mobilität erste Ausflüge im Hintergrundbereich.<br />
Etwas später erfolgte dann die Eroberung der Aussenanlage.<br />
Dort spielte sie mit der Schwanzspitze der Mutter,<br />
erkundete das Gehege, kämpfte mit einem Ästchen<br />
oder ruhte und pflegte, neben der Mutter liegend, ihr<br />
Fell. Dazwischen war sie zeitweise wie vom Erdboden<br />
verschluckt unsichtbar, nur ihre Mutter, ruhig auf einer<br />
Anhöhe liegend, schien zu wissen, wo sie sich aufhielt.<br />
Wie schon ihr älterer Bruder hatte sie die Futterkisten<br />
als geschützten Ruheort entdeckt.<br />
Familienzuwachs und -zusammenführung<br />
bei den Löwen<br />
Vom Männchen und den beiden 2009 geborenen<br />
Jungtieren getrennt, brachte die Indische Löwin JOY<br />
am 14. Juli vier Junge zur Welt. Nach gut zwei Monaten<br />
der «Trennung» wurde die Löwenfamilie in neuer<br />
Zusammensetzung wieder vereint. Als erstes trafen die<br />
Jungen auf ihren Vater RADJA. Dabei kontrollierte<br />
JOY den Kontakt zwischen dem Vater und den Jungen<br />
genauestens und hielt den Vater eher auf Distanz. Spannend<br />
war die Begegnung der Jungen mit ihren älteren<br />
Geschwistern JASRADJ und JEEVANA. Diese stürmten,<br />
erfreut, wieder auf ihre Mutter zu treffen und faszi-
Indische Löwin Joy mit ihrer vierköpfigen Jungmannschaft. Foto: E. Franchini<br />
niert von den kleinen Löwen, auf diese zu. Mutter JOY<br />
jedoch liess vorerst keinen direkten Kontakt zwischen<br />
den Jungen ihrer beiden Würfe zu. Kein einfach umzusetzender<br />
Vorsatz, da auch die Jüngsten von ihren älteren<br />
Geschwistern fasziniert waren und immer wieder<br />
auf diese zugingen. JOY koordinierte diese Familienzusammenführung<br />
ruhig und bestimmt. Die Vierlinge<br />
– 1 Männchen und 3 Weibchen – erhielten im Rahmen<br />
eines Wettbewerbs die Namen KUVAM, KALIKA,<br />
KELADI und KANYA.<br />
Fürs Brutgeschäft eingemauert<br />
Bei den Nashornvögeln mauern sich die Weibchen<br />
für das Brutgeschäft in einer Höhle ein und lassen sich<br />
vom Männchen über eine schlitzförmige Höhlenöffnung<br />
mit Futter versorgen. Nach einer Testphase –<br />
funktioniert der Zustelldienst? – beginnt das Weibchen<br />
mit der Eiablage. Während dem Brutgeschäft macht<br />
das Weibchen auch eine vollständige Mauser.<br />
Am 22. Juli hatte sich das Weibchen des Grautoko-<br />
Paares, ein kleinerer Vertreter der Nashornvögel, in der<br />
Bruthöhle eingemauert. Nach 61 Tagen verliess sie die<br />
Höhle wieder, 15 und 16 Tage später folgten ihr zwei<br />
Jungvögel nach.<br />
Die Nilgauantilopen kehren nach 16 Jahren zurück<br />
Die ersten Nilgauantilopen kamen 1948 nach <strong>Zürich</strong>,<br />
die Art verblieb dann im Bestand bis anfangs 1994.<br />
9<br />
Sie wurde in der Folge abgelöst von den Java Bantengs<br />
und kehrte nun in den Tierbestand zurück.<br />
Zwei letztjährige Jungtiere haben wir aus dem <strong>Zoo</strong><br />
Krefeld und dem Tierpark Hellabrunn in München erhalten.<br />
Bei der Eingewöhnung mussten sich diese nicht<br />
nur auf ihre neuen Mitbewohner auf der Asienanlage<br />
einstellen. Eine Herausforderung stellte auch die an den<br />
Stall angrenzende Baustelle Pantanal mit ungewohnten<br />
Geräuschen und Fahrzeugbewegungen dar.<br />
<strong>Zoo</strong>tierärzte im Einsatz bei den Dschelada<br />
Im vergangenen Jahr beschäftigte der 7jährige<br />
Dschelada-Mann HECTOR die Tierärzte und Pfleger<br />
ganz besonders. Plötzlich begann sich HECTOR das<br />
Fell an Schultern und Knien auszuzupfen und immer<br />
wieder an Ort und Stelle zu drehen. Soziale Konflikte<br />
konnten keine erkannt werden. Die Vermutung lag somit<br />
nahe, dass ein organisches Leiden die Ursache für<br />
dieses Verhalten sein könnte. Unter Narkose wurden<br />
verschiedene Untersuchungen durchgeführt. Hautproben,<br />
Blut und Rückenmarkflüssigkeit wurden entnommen<br />
und analysiert. In den Hautproben konnte eine<br />
entzündliche Reaktion nachgewiesen werden. Die darauf<br />
eingeleitete Therapie zeigte jedoch kaum Wirkung.<br />
Auch ein umfangreiches Beschäftigungsprogramm vermochte<br />
HECTORS Verhalten nicht nachhaltig zu verbessern.<br />
Mit der Zeit zeichneten sich allerdings Änderungen<br />
in der Gruppenstruktur ab. Ein Teil des Harems
Frisch geborene Dschelada kommen anfänglich<br />
ziemlich runzelig daher.<br />
Foto: S. Furrer<br />
von HECTOR wurde von einem anderen Dschelada-<br />
Mann übernommen. Und so plötzlich wie das abnorme<br />
Verhalten gekommen war, verschwand es im Herbst<br />
<strong>2010</strong> auch wieder. Wir vermuten, dass die Symptome<br />
von HECTOR die Reaktion auf interne Spannungen in<br />
der Gruppe gewesen sein könnten, die wir Menschen<br />
noch nicht wahrgenommen hatten. Heute führt HEC-<br />
TOR ein zwar kleineres Harem, aber er scheint zufrieden<br />
– wohl nach dem Motto: klein aber fein!<br />
Schokolade für eine bessere Zukunft<br />
Im September 2004 schenkte der Maître Chocolatier<br />
François Stahl dem <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> Kakaopflanzen.<br />
Diese sind im Masoala Regenwald zu stattlichen Bäumen<br />
gediehen und haben im <strong>2010</strong> erstmals eine grössere<br />
Menge Früchte hervorgebracht. François Stahl,<br />
ein ausgewiesener Schoggi-Profi, schlug vor, aus diesen<br />
Früchten die erste «reine» Schweizer Schokolade<br />
10<br />
herzustellen. So entstand die Sélection Masoala, 150<br />
feinste, zartschmelzende Pralinen und dazu auch 150<br />
mit echtem Blattgold überzogene Pralinen-Imitate, die<br />
eine bleibende Erinnerung sind. Das gesamte Produkt<br />
ist gesponsert, sodass der Erlös vollumfänglich der Unterstützung<br />
von Kacaobauern in Masoala zukommt.<br />
Gegenwärtig ist in Masoala eine Machbarkeitsstudie<br />
zum Aufbau einer biologischen Faire-Trade Kacaoproduktion<br />
im Gange. Es müssen lokale Anbaugenossenschaften<br />
gegründet, die besten Kakaosorten<br />
als auch die beste Fermentierungsmethode der Bohnen<br />
gefunden werden. Der Anbau von Kakao ist sehr viel<br />
nachhaltiger als der in Masoala vorherrschende Brand-<br />
rodungsanbau von Reis. Kakao muss im Schatten von<br />
Bäumen angepflanzt werden und kann über Jahrzehnte<br />
am gleichen Ort bestehen bleiben. Mit der Produk-<br />
tion von Faire-trade Kakao können sich Bauern in der<br />
Umgebung des Masoala Nationalparks eine zusätzliche<br />
Einkommensquelle erschliessen. Das hat zur Folge,<br />
dass die Bauern zukünftig weniger auf Brandrodungen<br />
des Waldes angewiesen sind. Zudem müssen die<br />
Anbaugenossenschaften 15% des Erlöses in gemeinschaftliche<br />
Projekte investieren, so zum Beispiel in den<br />
Ausbau der Schulen oder in die Verbesserung der Gesundheitsversorgung.<br />
Tierpräsentationen – attraktiv für Mensch und Tier<br />
<strong>Zoo</strong>tiere sollen, wie ihre Artgenossen im Freiland,<br />
in einer veränderlichen Umwelt leben und ihre natürlichen<br />
Fähigkeiten einsetzen. Dies wird im <strong>Zoo</strong> durch<br />
Verhaltensanreicherungen, die gezielt natürliches Verhalten<br />
fördern, erreicht. So animiert ein einfacher Ball<br />
aus Kokosfasern den Tiger, seine «Beute» festzuhalten,<br />
zu schütteln und aufzureissen. Die Humboldtpinguine<br />
setzen ihre ganze Schwimmakrobatik ein um, vom<br />
Tierpfleger ins Wasser geworfene, tote Fische zu erbeuten.<br />
Seit dem 1. April sind Verhaltensanreicherungen<br />
aber nicht nur für die Tiere besonders spannend,<br />
sondern auch für unsere Besucher. Ein Team von Tierpflegern<br />
und <strong>Zoo</strong>logen kommentiert den Einsatz von<br />
Verhaltensanreicherungen, spezielle Fütterungen und<br />
Trainings in konzipierten Tierpräsentationen. Dabei<br />
informieren sie über Verhalten, Lebensraum, Bedrohung<br />
und Biologie der Tiere. Die Präsentationen sind<br />
ein attraktives Mittel, um Besucher in direktem Kontakt<br />
für den Schutz bedrohter Arten und Lebensräume<br />
zu sensibilisieren.
Amurtiger Coto mit «Beute». Foto: C. Galeffi<br />
11
Auf Augenhöhe mit Panzerechsen. Einblick in die Anlage der Philippinen Krokodile. Foto: S. Furrer<br />
12
Besuchereinnahmen, <strong>Zoo</strong>shops<br />
Rund 1,74 Mio Personen (-3% geg. Jahr 2009) haben<br />
im letzten Jahr den <strong>Zoo</strong> besucht. Infolge des schneereichen<br />
Winters und einem folgenden nassen Frühling<br />
resultierte bei den individuellen Tagesbesuchern ein Besucherrückgang<br />
gegenüber dem Vorjahr von 10%. Erfreulicherweise<br />
konnte der Verkauf der Jahreskarten,<br />
auch dank der Einführung der 3-Jahreskarte und der<br />
Alleinerziehenden-Karte, um 3% gesteigert werden.<br />
Die allseits beliebte <strong>Zoo</strong>-Geschenkkarte, welche als<br />
Zahlungsmittel an allen <strong>Zoo</strong>kassen (Eintritt, Restaurant,<br />
Shop) verwendet werden kann, ist neu auch an<br />
3 500 Poststellen in der Deutschschweiz erhältlich.<br />
Anfang <strong>2010</strong> wurde das elektronische <strong>Zoo</strong>ticket<br />
eingeführt. Es wurden rund 3 000 Tickets im ersten<br />
Jahr verkauft. Die Online-Verkäufe sollen in Zukunft<br />
mit Hotelkooperationen und zusammen mit unserem<br />
Partner <strong>Zürich</strong> Tourismus gesteigert werden. Der <strong>Zoo</strong><br />
<strong>Zürich</strong> hat zudem seit dem Herbst <strong>2010</strong> seine Online<br />
Marketing Aktivitäten im Bereich Social Media mit Facebook-<br />
und Twitter-Auftritten intensiviert.<br />
Der <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> war <strong>2010</strong> an fünf Samstagen von<br />
Juni bis Oktober bis 22 Uhr geöffnet. Die Besucher<br />
genossen die spezielle Stimmung in der Dämmerung.<br />
Dieses Angebot wird auch 2011 fortgesetzt.<br />
Führungen, Events, Seminare<br />
Die Wirtschaftslage hat sich deutlich positiv auf das Buchungsverhalten<br />
von Gruppen und Firmen ausgewirkt.<br />
Die Anzahl der Führungen stieg zwar nur um 2% an<br />
und der Umsatz bei den Führungen um 4%, doch die<br />
Anzahl der Bankette und Apéros im <strong>Zoo</strong> haben um<br />
16% deutlich zugenommen und damit zum guten Ergebnis<br />
aus diesem Geschäftsbereich und zu den guten<br />
Bankett-Erträgen der <strong>Zoo</strong> Restaurant GmbH beigetragen.<br />
Mehreinnahmen wurden v.a. auch durch Masoala<br />
Abendanlässe generiert, die im vorletzten Jahr besonders<br />
stark unter der Wirtschaftskrise zu leiden hatten.<br />
Bei den Seminaren waren im letzten Jahr v.a. die<br />
Fotokurse sehr beliebt. Wir konnten 12 Anlässe durchführen.<br />
Die Übernachtungen / Nachtwandeln im <strong>Zoo</strong><br />
sind auf 46 Veranstaltungen gewachsen, und 61 Paare<br />
haben sich das Ja-Wort im <strong>Zoo</strong> gegeben.<br />
MARKETInG UnD EDUKATIOn<br />
13<br />
Patenschaften, Sponsoring<br />
Unsere Tier-und Pflanzenpatenschaften haben sich im<br />
letzten Jahr sehr positiv entwickelt. Dies lässt sich einerseits<br />
durch den erfreulichen Zuwachs bei unseren<br />
Indischen Löwen erklären, und zudem konnten dank<br />
einem Aufruf im <strong>Zoo</strong>journal mit dem Schwerpunkt<br />
Menschenaffen einige zusätzliche Orang Utan- und<br />
Gorilla-Patenschaften vermittelt werden.<br />
Unsere Hauptsponsoren ZKB und Migros und unser<br />
Co-Sponsor Sunrise werden auch in den kommenden<br />
Jahren ihr Engagement beim <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> weiterführen.<br />
Die bestehenden Sponsoringverträge mit Migros und<br />
ZKB wurden jeweils um 3 Jahre verlängert. Viele <strong>Zoo</strong>besucher<br />
nutzen die zusätzlichen Informations- und<br />
Spielangebote unserer Sponsoren. Sämtliche Auftritte<br />
der Sponsoren werden in enger Zusammenarbeit mit<br />
unserem Informations- und Edukationsteam geplant<br />
und umgesetzt.<br />
Seit <strong>2010</strong> tritt das EWZ als neuer Hauptsponsor des<br />
<strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> in Erscheinung. Gemeinsam wird das Thema<br />
Energie und Ökologie an vier Standorten im <strong>Zoo</strong><br />
<strong>Zürich</strong> für den <strong>Zoo</strong>besucher sichtbar gemacht.<br />
Tiergarten-Gesellschaft <strong>Zürich</strong> (TGZ), Stiftungsrat,<br />
Fundraising, <strong>Zoo</strong>fäscht<br />
Durch die grosszügige Unterstützung unserer Gründer-<br />
gesellschaft TGZ konnten im letzten Jahr die Tierpräsentationen<br />
aufgebaut werden, die sich grosser Beliebtheit<br />
erfreuen.<br />
Die Sammelaktion «Mehr Platz für die Grössten»<br />
wurde <strong>2010</strong> fortgesetzt. Das Engagement des Stiftungsrates<br />
mit seinem Netzwerk der über 100 Ambassadoren<br />
leistete einen wichtigen Beitrag für die langfristige<br />
Entwicklung des <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong>.<br />
Aus dem rauschenden 12. <strong>Zoo</strong>fäscht auf dem Platz<br />
vor dem Masoala Regenwald resultierte Ende August<br />
wieder eine tolle Spende für die neue Anlage der Chile-<br />
flamingos. Das <strong>Zoo</strong>fäscht-Komitee hat mit dem<br />
wunderbar gestalteten und dekorierten Zelt, in dem<br />
Hochstimmung herrschte, ein weiteres Mal das beste<br />
Fest auf dem Platz <strong>Zürich</strong> auf die Beine gestellt. Das<br />
<strong>Zoo</strong>fäschtli für Kinder fand letztes Jahr bereits zum<br />
zweiten Mal statt.
Mit 23 Jahren nochmals Mutter: Chapman-Steppenzebra Nella mit ihrem Hengstfohlen Kibwano. Foto: E. Franchini<br />
Freiwillige im Einsatz<br />
Das Freiwilligenteam des <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> feierte im letzten<br />
Sommer sein 10-jähriges Jubiläum. In den ersten zehn<br />
Jahren haben die Freiwilligen dem <strong>Zoo</strong> über 150 000<br />
Stunden geschenkt. Im Sommer 2000 startete es mit<br />
einem Team von 50 Personen. Heute, zehn Jahre später<br />
leisten rund 250 Personen etwa 21 000 Stunden pro<br />
Jahr. Ein vergleichbares Engagement gibt es in Mitteleuropa<br />
bis heute nicht.<br />
Das Freiwilligenteam erfüllt neben der täglichen<br />
Wissensvermittlung an den verschiedenen Informa-<br />
tionstischen auch wichtige Aufgaben bei Veranstaltungen<br />
mit Kindern, Senioren und Behinderten. So leisteten<br />
die Freiwillen einen sympathischen Einsatz bei 168<br />
Kindergeburtstagen und mehr als 30 Behindertenrundgängen.<br />
Verschiedene Spezialanlässe wie zum Beispiel<br />
die «Dream Night at the <strong>Zoo</strong>» oder die «Lange Nacht<br />
der Museen» wären ohne die Hilfe unseres Freiwilligenteams<br />
nicht durchführbar.<br />
Bildung im <strong>Zoo</strong><br />
Im letzten Jahr konnte ein neues Lehrmittel vorgestellt<br />
werden. Das Lehrmittel «ZOO verweilen, entdecken,<br />
geniessen», konzipiert und erstellt im <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong>, richtet<br />
sich in erster Linie an Lehrpersonen der Mittelstufe.<br />
Abgestimmt auf den Lehrplan bietet es Informationen,<br />
14<br />
Aufgabenideen und Arbeitsblätter. Zudem wurde das<br />
interaktive «Forschungsnetz <strong>Zoo</strong>» auf der Homepage<br />
des <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> entwickelt. Kinder gehen auf<br />
Forschungsexpedition im <strong>Zoo</strong> und können ihre Forschungsergebnisse<br />
online erfassen und austauschen.<br />
Die Forschungsfragen sind so angelegt, dass der <strong>Zoo</strong><br />
die Daten auswerten und nutzen kann.<br />
Das Basisangebot unseres Schulservices wurde im<br />
letzten Jahr wieder stärker genutzt. So vermehrten sich<br />
die Anfragen an den <strong>Zoo</strong> via e-mails und Telefonanrufe<br />
um 22%, wobei vor allem die Anfragen via e-mail um<br />
mehr als 40% zugenommen haben. Erfreulich ist die<br />
Tendenz bei den Führungen für Schüler, die um 14%<br />
gesteigert werden konnten. Im letzten Jahr nahmen insgesamt<br />
über 8 000 Schüler an Führungen, <strong>Zoo</strong>wochen<br />
und Workshops teil. Gesamthaft ermöglichte der <strong>Zoo</strong><br />
<strong>Zürich</strong> 52 000 Gratiseinttritte für Schüler aus der Stadt<br />
und dem Kanton <strong>Zürich</strong>.<br />
Das Schwerpunktthema Biodiversität wurde einerseits<br />
auf Bundesebene in Zusammenarbeit mit den<br />
grossen Naturschutzorganisationen, andererseits zusammen<br />
mit dem Verein «Natur liegt nahe» an gemeinsamen<br />
Aktionstagen und an den Madagaskartagen am<br />
Beispiel von ausgestorbenen Tierarten den <strong>Zoo</strong>besuchern<br />
präsentiert. Zudem wurde eine neue Erlebnis-<br />
führung zu diesem Thema entwickelt.
ZOO RESTAURAnTS GMBH<br />
Apéro beim Tiger. Foto: <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong><br />
Die Naturschutz-Philosophie des <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> und seiner<br />
Restaurants, die auf ökologische, ökonomische und<br />
soziale Nachhaltigkeit aufgebaut ist, wurde zusammen<br />
mit unseren Partnern vertieft und weiter umgesetzt.<br />
Neben den strengen Auflagen, die wir uns im Einkauf<br />
von Lebensmitteln setzen, verwenden die Restaurants<br />
und das beauftragte Reinigungsunternehmen nur<br />
noch ökozertifizierte Reinigungsmittel, die biologisch<br />
abbaubar sind. Einwegmaterial wie Getränkebecher,<br />
Plexischalen, Plastiksäcke, Plastikbesteck etc. wurden<br />
auf die neue Saison komplett durch kompostierbare<br />
Materialien, die aus Milchsäure oder Holzabfällen her-<br />
15<br />
gestellt werden, ersetzt. Durch eine Reduktion der verschiedenen<br />
Lieferanten konnte die Anzahl Lieferungen<br />
mit Transportfahrzeugen reduziert werden. Gleichzeitig<br />
mit diesen Bemühungen versuchen wir die Attraktivität<br />
der Gastronomie laufend zu verbessern und das<br />
Gesamterlebnis «<strong>Zoo</strong>» zu steigern.<br />
Mit jedem Besuch in einem der vier <strong>Zoo</strong> Restaurants<br />
oder der Durchführung eines Privat- oder Geschäftsanlasses<br />
unterstützen Sie direkt die Anliegen des <strong>Zoo</strong>s.<br />
Der erwirtschaftete Gewinn der Restaurants Outpost,<br />
Altes Klösterli, Masoala und Siesta geht vollumfänglich<br />
an den <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong>.
Aktiven 2009 <strong>2010</strong><br />
Umlaufvermögen<br />
Flüssige Mittel und Festgelder 14'716 9'704<br />
Kurzfristige Forderungen 262 900<br />
Kontokorrent <strong>Zoo</strong> Restaurants GmbH 656 551<br />
Wertschriften 12'571 13'425<br />
Vorräte 266 258<br />
Aktive Rechnungsabgrenzungen 503 609<br />
Anlagevermögen<br />
DER ZOO In ZAHLEn<br />
28'974 25'447<br />
Mobilien 343 289<br />
Immobilien 14'716 13'606<br />
Beteiligungen 1'050 1'050<br />
Projekte<br />
Aufgelaufene Kosten div. Projekte 3'294 10'868<br />
Verwendung Kapital gebunden – 3'294 – 10'868<br />
Subventionierte Projekte<br />
0 0<br />
Aufgelaufene Kosten 8'512 13'066<br />
Subventionen Stadt und Kanton – 8'080 – 8'716<br />
432 4'350<br />
16'541 19'295<br />
Total Aktiven 45'515 44'742<br />
Bilanz per 31.12.<strong>2010</strong><br />
( in CHF 1'000 )<br />
16<br />
Passiven 2009 <strong>2010</strong><br />
Kurzfristiges Fremdkapital<br />
Kreditoren 2'358 4'429<br />
Passive Rechnungsabgrenzungen 992 754<br />
Darlehen Banken 3'000 0<br />
Langfristiges Fremdkapital<br />
6'350 5'183<br />
Darlehen Stadt 750 750<br />
Unterhaltsfonds <strong>Zoo</strong> 8'260 8'920<br />
Projekt-Kapital<br />
Projekt - Kapital gebunden 12'391 19'252<br />
Projekt - Kapital ungebunden 10'897 3'306<br />
Eigenkapital<br />
23'288 22'558<br />
Aktienkapital 2'600 2'600<br />
Gewinnvortrag per 01.01. 3'687 4'149<br />
Gesetzliche Reserven 94 118<br />
Jahresgewinn 486 464<br />
6'867 7'331<br />
Total Passiven 45'515 44'742
Betrieblicher Aufwand 2009 <strong>2010</strong><br />
Personalaufwand 12'887 13'156<br />
Betriebsaufwand 4'197 4'336<br />
Bildung Unterhaltsfonds 1'030 1'030<br />
a. o. Bildung Unterhaltsfonds 1'880 300<br />
Besucherinformationen 501 297<br />
Wissenschaft 146 76<br />
Tierkosten 938 987<br />
<strong>Zoo</strong> Kommunikation 1'508 1'247<br />
Besucherservice 375 403<br />
Verwaltung 1'049 1'077<br />
Übriger Aufwand 73 120<br />
Betriebsaufwand 24'584 23'029<br />
Total 24'584 23'029<br />
Erfolgsrechnung per 31.12.<strong>2010</strong><br />
( in CHF 1'000 )<br />
17<br />
Ertrag 2009 <strong>2010</strong><br />
Einnahmen aus Eintritten 12'578 11'969<br />
Einnahmen aus Events 1'541 1'618<br />
Patenschaften / Sponsoring 1'829 2'017<br />
Übrige Erträge 93 86<br />
Subventionen* 6'552 6'637<br />
Beitrag Shop 1'306 1'246<br />
Beitrag Liegenschaftenrechnung 952 891<br />
Betriebsertrag 24'851 24'464<br />
Betriebsergebnis 267 1'435<br />
Finanzergebnis 1'399 862<br />
Bildung Wertschwankungsreserve – 200 – 100<br />
Ausserordentliches Ergebnis – 480 – 33<br />
Schenkungen 7'985 4'413<br />
Naturschutz & Forschung – 313 – 263<br />
Einlage Projekt - Kapital – 8'172 – 5'850<br />
Unternehmensgewinn 486 464<br />
Total 24'584 23'029<br />
* Die Subventionen an den <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> teilen sich die Stadt <strong>Zürich</strong> und der Kanton <strong>Zürich</strong> je zur Hälfte auf. Der Beitrag der Stadt <strong>Zürich</strong><br />
entstammt dem regulären Budget der Stadt. Der Kanton <strong>Zürich</strong> entnimmt seinen Beitrag aus dem Kantonalen Lotteriefonds.<br />
Dieser erhält seine Finanzmittel durch die Ausschüttungen der Swisslos Interkantonale Landeslotterie.<br />
Ein Leben in Symbiose: Anemonenfisch und «seine» Anemone. Foto: S. Furrer
Brandversicherungswert der Sachanlagen 2009 <strong>2010</strong><br />
Liegenschaften 128'018 128'313<br />
Beteiligungen<br />
<strong>Zoo</strong> Restaurants GmbH, <strong>Zürich</strong> 100 %, nominal<br />
Zweck: Betrieb und Führung von Restaurants<br />
Nachfolgend die wichtigsten finanziellen Informationen der <strong>Zoo</strong> Restaurants GmbH:<br />
100 100<br />
• Bilanzsumme 2'041<br />
• Eigenkapital 103<br />
• Betriebsertrag 13'758<br />
• Verlust – 1<br />
Die Liegenschaftenrechnung der <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> AG zeigt zudem die jährlich<br />
von der <strong>Zoo</strong> Restaurants GmbH vereinnahmten Mieterträge (siehe übrige Angaben).<br />
<strong>Zoo</strong> Seilbahn AG, <strong>Zürich</strong> 100%, nominal<br />
Zweck: Bau und Betrieb von Infrastruktureinrichtungen, insbesondere von<br />
Verkehrsanlagen wie namentlich Seilbahnen<br />
Die bis zum 31. Dezember <strong>2010</strong> in der <strong>Zoo</strong> Seilbahn AG aufgelaufenen Projektierungskosten betragen 917.<br />
Die Rechnungen der <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> AG und der <strong>Zoo</strong> Restaurants GmbH werden unterschiedlich geführt.<br />
Jene der <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> AG als Non-Profit-Organisation, diejenige der <strong>Zoo</strong> Restaurants GmbH als<br />
gewinnorientiertes Unternehmen. Zur Verbesserung der Aussagekraft werden sie deshalb nicht konsolidiert.<br />
Auch auf eine Konsolidierung der <strong>Zoo</strong> Seilbahn AG wird verzichtet, weil es sich nur<br />
in der Initialphase um eine 100% Beteiligung der <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> AG handelt.<br />
950 950<br />
Übrige Angaben<br />
Anhang<br />
( in CHF 1'000 )<br />
Der Beitrag der Liegenschaftenrechnung setzt sich wie folgt zusammen:<br />
• Mietertrag <strong>Zoo</strong> Restaurants GmbH 2'398 2'451<br />
• Übrige Mieterträge 54 64<br />
• Unterhalt und Reparaturen – 159 – 185<br />
• Abschreibungen – 1'145 – 1'031<br />
• Verzinsung Investitionskapital 0 – 350<br />
• Zinsaufwand – 196 – 58<br />
952 891<br />
Der Beitrag Shop setzt sich wie folgt zusammen:<br />
• Verkaufserlös 2'451 2'282<br />
• Warenaufwand – 939 – 862<br />
• Zinsaufwand – 42 0<br />
• Abschreibungen – 120 – 120<br />
• Diverser Aufwand – 44 – 54<br />
1'306 1'246<br />
Das ausserordentliche Ergebnis setzt sich wie folgt zusammen:<br />
• Ausserordentliche Erträge (Auflösung von Abgrenzungen, Mieten) 106 43<br />
• Ausserordentliche Aufwendungen – 586 – 76<br />
Leasingverpflichtungen<br />
− 480 − 33<br />
Leasingverpflichtungen 14 0<br />
Risikobeurteilung<br />
Anlässlich der Sitzung vom 16. November <strong>2010</strong> hat sich der Verwaltungsrat mit der Risikobeurteilung<br />
der <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> AG befasst. Dabei wurden die nach seiner Ansicht nach wichtigsten Risiken erfasst<br />
und entsprechende Massnahmen zur Steuerung und Überwachung der Risiken definiert und über deren<br />
Umsetzung entschieden.<br />
18
Der Verwaltungsrat schlägt vor, den Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden: 2009 <strong>2010</strong><br />
Vortrag 01.01 3'687 4'149<br />
Jahresgewinn 486 464<br />
Bilanzgewinn 31.12. 4'173 4'613<br />
Einlage in die gesetzliche Reserve 24 23<br />
Vortrag auf die neue Rechnung 4'149 4'590<br />
Tierbestand am 31.12.<strong>2010</strong><br />
Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes<br />
Individuen Arten<br />
Säugetiere 458 (464) 66 (65)<br />
Vögel 850 (808) 112 (113)<br />
Reptilien 319 (380) 37 (39)<br />
Amphibien 390 (401) 21 (20)<br />
Fische 2'012 (1'323) 86 (79)<br />
Wirbellose 500 (530) 52 (52)<br />
Total 4'529 (3'906) 374 (368)<br />
In Klammern die Zahlen des Vorjahres.<br />
( in CHF 1'000 )<br />
2'000'000<br />
1'800'000<br />
1'600'000<br />
1'400'000<br />
1'200'000<br />
1'000'000<br />
800'000<br />
600'000<br />
400'000<br />
200'000<br />
19<br />
Entwicklung der Besucherzahlen<br />
2004 2005 2006 2007 2008 2009 <strong>2010</strong><br />
Elegant, grazil, farbenprächtig und leider sehr selten – der Blaue Baumwaran. Foto: S. Furrer<br />
1'869'557<br />
1'703'417<br />
1'627'132<br />
1'757'168<br />
1'781'693<br />
1'800'426<br />
1'741'295
BERICHT DER REVISIOnSSTELLE<br />
An DIE GEnERALVERSAMMLUnG DER ZOO ZÜRICH AG<br />
Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung<br />
der <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> AG, bestehend aus Bilanz,<br />
Erfolgsrechnung und Anhang für das am 31. Dezember<br />
<strong>2010</strong> abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.<br />
Verantwortung des Verwaltungsrates<br />
Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung<br />
in Übereinstimmung mit den gesetzlichen<br />
Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese<br />
Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung<br />
und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems<br />
mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung,<br />
die frei von wesentlichen falschen Angaben<br />
als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber<br />
hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die<br />
Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden<br />
sowie die Vornahme angemessener Schätzungen<br />
verantwortlich.<br />
Verantwortung der Revisionsstelle<br />
Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung<br />
ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben.<br />
Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung<br />
mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer<br />
Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards<br />
haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen,<br />
dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen,<br />
ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen<br />
Angaben ist.<br />
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen<br />
zur Erlangung von Prüfungsnach-<br />
weisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze<br />
und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen<br />
liegt im pflichtgemässen Ermessen<br />
des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken<br />
wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung<br />
als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der<br />
Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer<br />
das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung<br />
der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die<br />
20<br />
den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen<br />
festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die<br />
Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben.<br />
Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der<br />
Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden,<br />
der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen<br />
sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung<br />
der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die<br />
von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende<br />
und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil<br />
bilden.<br />
Prüfungsurteil<br />
Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung<br />
für das am 31. Dezember <strong>2010</strong> abgeschlossene<br />
Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den<br />
Statuten.<br />
Berichterstattung aufgrund<br />
weiterer gesetzlicher Vorschriften<br />
Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen<br />
an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz<br />
(RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR)<br />
erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht<br />
vereinbare Sachverhalte vorliegen.<br />
In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR<br />
und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen<br />
wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates<br />
ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung<br />
der Jahresrechnung existiert.<br />
Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung<br />
des Bilanzgewinnes dem schweizerischen<br />
Gesetz und den Statuten entspricht und empfehlen, die<br />
vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.<br />
<strong>Zürich</strong>, 24. Februar 2011<br />
BDO AG, André Burkart; Claude Rohrer<br />
Finanzkontrolle des Kantons <strong>Zürich</strong>, Ulrich Klenk<br />
Finanzkontrolle der Stadt <strong>Zürich</strong>, Walter Trepp
Right at the beginning of <strong>2010</strong>, we had to say good bye<br />
to the former zoo director Dr. Peter Weilenmann (Director<br />
1974-1991). Visitor numbers were moderate,<br />
mainly caused by the bad weather in the first half of<br />
the year. Bad news also reached us from Madagascar,<br />
where the illegal export of hard wood from protected<br />
areas exploded due to political turmoil. We are very<br />
proud that our long-term cooperation with the National<br />
Park Masoala and the research by our staff helped<br />
to bring western importers of hardwood before justice.<br />
The development of the <strong>Zoo</strong> Zurich was flourishing.<br />
On the animal side, our Asian lion couple brought a litter<br />
of 4 lively youngsters, who joined the two from last<br />
year. This brings the family to a total of 8 populating<br />
the nice new lion exhibit. Another snow leopard was<br />
born from Dshamilja, the mother confiscated in Kirgistan<br />
many years ago. Successful breeding of maned<br />
ibis, pantherchameleon, leaftailed-gecko, Goodman’s<br />
mouslemur, and newcomers as Comores flying foxes<br />
and red-fronted lemur were the highlights at the<br />
Masoala Rainforest <strong>2010</strong>.<br />
This years newcomers are the black rhino bull Jeremy,<br />
female Amur tiger Elena and western lowland gorilla<br />
Mary. She came to Zurich after being hand-reared<br />
to be re-socialized in our wonderful and active gorilla<br />
family, hard and delicate work for our zoo keepers.<br />
Again we intensified our in situ conservation work<br />
in cooperation with partners and together with several<br />
foundations and privates interested in conservation in<br />
the wild. Highlights are the construction of an elephant<br />
corridor between Mount Kenya National Park, Lewa<br />
and Northern Territories in Kenya and a project to research<br />
the long-line fishing influence on the population<br />
of the Albatross.<br />
The development of <strong>Zoo</strong> Zurich becoming a conservation<br />
center continued. Educational presentations<br />
become an integral part of the zoo visit. New heat<br />
pumps were installed at the Masoala rainforest, as well<br />
as energy saving tools, to help the zoo reach its goal to<br />
become CO 2 -neutral.<br />
The new Pantanal landscape exhibit is in its last<br />
phase of construction and will bring, in 2011/2012 a<br />
state of the art exhibits to giant anteaters, tapirs, capybaras,<br />
screamers, yellow-breasted capuchin monkeys,<br />
<strong>2010</strong> - THE ZOO yEAR OF THE LIOn<br />
21<br />
The tomato frogs reproduced successfully this year.<br />
Foto: M. Bauert<br />
squirrel monkeys and Chilean flamingos. The Kaeng<br />
Krachan Elephant Park is ready to start with construction<br />
and the planned cable car from the train station<br />
to the zoo is moving on step by step. This year, the zoo<br />
was open to the public on first Saturday each month<br />
evenings throughout summer for the first time, these<br />
evening-experiences were a great success.<br />
<strong>Zoo</strong> Zurich is supported by many donors, sponsors<br />
and honorary co-workers, and the biennial ‘<strong>Zoo</strong>fäscht’<br />
was, once again, the fundraiser of the year in Switzerland<br />
and a rushing celebration. Its support is fundamental<br />
for the zoo who intends to show its visitors the<br />
wonder of nature and to save endangered species and<br />
landscapes.
VEREInE/STIFTUnGEn MIT SITZ IM ZOO ZÜRICH<br />
Im <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> sind nebst mehr als 350 Tierarten auch<br />
verschiedene Natur- und Tierschutzorganisationen zu<br />
Hause. Der <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> bietet damit diesen Organisationen<br />
ideale Voraussetzungen für die Umsetzung ihrer<br />
Anliegen und liefert auch eine gute Basis für gemeinsame<br />
Projekte. Damit setzt der <strong>Zoo</strong> sein Ziel, als Naturschutzzentrum<br />
zu dienen, um und macht zusammen<br />
mit diesen Organisationen auf Naturschutzanliegen<br />
ausserhalb des <strong>Zoo</strong>s aufmerksam.<br />
Verein Tiergarten-Gesellschaft <strong>Zürich</strong> (TGZ)<br />
Die Gesellschaft besteht seit<br />
1925 und hat 1929 den <strong>Zoo</strong><br />
<strong>Zürich</strong> gegründet. Seither unterstützt<br />
sie den <strong>Zoo</strong> ideell und<br />
finanziell mit namhaften Bei-<br />
www.zoo.ch/tgz<br />
trägen ihrer heute über 30 000<br />
Mitglieder. Sie informiert ihre Mitglieder regelmässig<br />
über das Geschehen im <strong>Zoo</strong> und ist Mitherausgeberin<br />
des Schweizer <strong>Zoo</strong>kalenders. Die TGZ hat seit ihrer<br />
Gründung dem <strong>Zoo</strong> über CHF 6 000 000 zweckgebundene<br />
Spenden überreicht und damit auch verschiedene<br />
Naturschutzausstellungen im <strong>Zoo</strong> finanziert.<br />
Stiftung zum Schutze unserer Fledermäuse<br />
in der Schweiz (SSF)<br />
Das Hauptanliegen der Stiftung<br />
zum Schutze unserer<br />
Fledermäuse in der Schweiz<br />
ist die nachhaltige Sympathiewerbung<br />
für Fledermäuse in<br />
www.fledermausschutz.ch<br />
der Öffentlichkeit. Das Motto<br />
«Wer Tiere kennt, wird Tiere schützen» gilt ganz besonders<br />
für Fledermäuse. Diese sind noch immer mit<br />
vielen negativen Vorurteilen belastet, welche ihren Ursprung<br />
im Unwissen weiter Bevölkerungsteile haben.<br />
Die SSF schafft mit ihrer Sympathiewerbung die unabdingbare<br />
Basis für die dringend notwendigen Schutzmassnahmen,<br />
welche nur dann greifen können, wenn<br />
die Bevölkerung sie mitträgt.<br />
Verein Freunde des Masoala Nationalparks<br />
Die «Freunde des Masoala Nationalparks»<br />
oder kurz Freunde<br />
Masoalas sind ein gemeinnütziger<br />
Verein, dessen Ziel<br />
der Schutz des Masoala Nationalparks<br />
ist. Zweck des Ver-<br />
www.freundemasoalas.ch<br />
22<br />
eins ist es, finanzielle oder andere Mittel zu beschaffen<br />
und damit zusammen mit der Nationalpark-Direktion<br />
und der weltweit anerkannten Wildlife Conservation<br />
Society, die den Nationalpark zusammen verwalten,<br />
mit verschiedenen Aktivitäten die Zerstörung und Ausbeutung<br />
des Tropischen Regenwaldes auf der Masoala<br />
Halbinsel zu stoppen.<br />
Verein Freunde der Galapagos Inseln Schweiz<br />
Der Verein Freunde der Galápagos<br />
Inseln Schweiz wurde<br />
im Juni 1994 in Anlehnung<br />
an den seit 1990 aktiven Galápagos<br />
Darwin Trust Europe<br />
www.galapagos-ch.org<br />
(GDTE) gegründet. Der Verein<br />
ist Teil eines weltweiten Netzwerks von Organisationen<br />
mit dem gemeinsamen Ziel, das empfindliche,<br />
leider bedrohte Ökosystem der Galápagos Inseln zu<br />
schützen und zu erhalten. Der Verein Freunde der Galápagos<br />
Inseln Schweiz will das Bewusstsein für die<br />
Erhaltung der Inseln hierzulande fördern. Ziel ist die<br />
Beschaffung finanzieller oder anderer Mittel, um in Zusammenarbeit<br />
mit dem GDTE die Arbeiten der Charles<br />
Darwin Forschungsstation in Puerto Ayora (Galápagos)<br />
zu unterstützen.<br />
Antarctic Research Trust (ART)<br />
Der Antarctic Research Trust<br />
(ART), gegründet 1997, ist<br />
eine eingetragene Stiftung mit<br />
Sitz auf den Falkland Inseln<br />
(seit 1999), in der Schweiz (seit<br />
www.antarctic-research.de<br />
2002) und in den USA (seit<br />
2004). Das Ziel der Stiftung ist es, wissenschaftliche<br />
Forschung an antarktischen und subantarktischen Tieren<br />
durchzuführen bzw. zu unterstützen, um diese Tiere<br />
und ihren Lebensraum besser schützen zu können.<br />
Getika Stiftung<br />
Die Getika Stiftung sorgt sich<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
<strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> um das Wohl der<br />
Tiere und soll zum Verständnis<br />
von Mensch und Tier beitra-<br />
www.getika.ch<br />
gen. Die Getika Stiftung ist eine<br />
schweizerische, gemeinnützige und nicht gewinnorientierte<br />
Organisation.
Verwaltungsrat <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> AG<br />
Naville Martin, Präsident<br />
Schmid Barbara, Vizepräsidentin<br />
Broglie Rolf<br />
Gut-Winterberger Ursula<br />
(Regierungsrätin)<br />
Haderer Willy (Kantonsrat)<br />
König Prof. Dr. Barbara<br />
Sigg Beat<br />
Stuerzinger Walter<br />
Vollenwyder Martin (Stadtrat)<br />
Stiftungsrat <strong>Zoo</strong> Stiftung <strong>Zürich</strong><br />
Eckert Peter, Präsident<br />
Blum Bernhard, Vizepräsident<br />
und Präsident <strong>Zoo</strong>fäscht Komitee<br />
Wenger Dr. Christian, Aktuar<br />
Berchtold Walter<br />
Bertschinger Barbara<br />
Bidermann Martin<br />
Bodmer Hans C.<br />
Dörig Dr. Rolf<br />
Escher Thomas<br />
Hauser Rudolf<br />
Honegger Dr. Peter C.<br />
Hummler Konrad<br />
Kern Thomas<br />
Ledergerber Dr. Elmar<br />
Mauch Corine (Stadtpräsidentin)<br />
Müller-Möhl Carolina<br />
Poznik Claudia (Präsidentin<br />
Tiergarten-Gesellschaft <strong>Zürich</strong>)<br />
Schenker Robert<br />
Schwyzer-Karl Dr. med. Hans-Kaspar<br />
Widmer Dr. Urs<br />
Zollinger Dr. Martin<br />
(bis Ende November <strong>2010</strong>)<br />
Geschäftsleitung <strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> AG<br />
Rübel Dr. Alex, Direktor,<br />
Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />
Hohl Andreas, Entwicklung und<br />
Logistik, Stellvertretender Direktor<br />
Plattner Kurt, Finanzen, Personal<br />
und EDV<br />
Rege Markus, Marketing<br />
und Kommunikation<br />
Schmid Dr. Hans, Tierpflege<br />
<strong>Zoo</strong>biologie<br />
Zingg Dr. Robert, Leitender Kurator<br />
Bauert Dr. Martin, Kurator<br />
Furrer Dr. Samuel, Kurator<br />
Galeffi Cordula, Kuratorin<br />
Hatt Prof. Dr. Jean-Michel,<br />
Leitender Tierarzt<br />
Hürlimann Gabriela, Assistentin<br />
Veterinär & <strong>Zoo</strong>biologie<br />
Wenger Sandra, Tierärztin<br />
Tierpflege<br />
Binz Monika, Obertierpflegerin<br />
Bucher Martin, Obertierpfleger<br />
Schatz André, Obertierpfleger<br />
und Futtermeister<br />
Ruckstuhl Nicole, Obertierpflegerin<br />
Wälti Ernst, Obertierpfleger<br />
und Volontariate<br />
Aeschbach Bettina, Tierpflegerin<br />
Amacher Kurt, Tierpfleger<br />
Amhoud Samir, Tierpfleger<br />
Aufranc Rolf, Tierpfleger<br />
Becker Nicolai, Tierpfleger<br />
Boller Rolf, Tierpfleger<br />
Bosshard David, Tierpfleger<br />
Bosshard Daniela, Reviertierpflegerin<br />
Cathomen Carlo, Reviertierpfleger<br />
Engeler Beatrice, Reviertierpflegerin<br />
Grolimund Eva, Tierpflegerin<br />
Hafner Daniel, Reviertierpfleger<br />
Heer Thomas, Reviertierpfleger<br />
Heidmann Meret, Tierpflegerin<br />
Herzog Sascha, Tierpfleger<br />
Hohler Dominik, Tierpfleger<br />
Holzgang Willi, Reviertierpfleger<br />
Hostettler Philipp, Tierpfleger<br />
Hug Kevin, Tierpfleger<br />
Jutz Stefan, Tierpfleger<br />
Kehl Arthur, Tierpfleger<br />
Koch Brigitte, Tierpflegerin<br />
Konrad Jürg, Tierpfleger<br />
Krummenacher Pia, Tierpflegerin<br />
Kündig Walter, Tierpfleger<br />
Lach Andreas, Tierpfleger<br />
Lechleitner René, Tierpfleger<br />
Löffel Urs, Reviertierpfleger<br />
Luginbühl Fabian, Tierpfleger<br />
Markzoll Sabrina, Tierpflegerin<br />
Neuhaus Martin, Tierpfleger<br />
Nierentz Denise, Reviertierpflegerin<br />
Plüss Carina, Tierpflegerin<br />
Rohner Jürg, Reviertierpfleger<br />
Romer Urs, Reviertierpfleger<br />
Rothlin Thomas, Reviertierpfleger<br />
Schenkel Manuela, Tierpflegerin<br />
Sidler Alfred, Reviertierpfleger<br />
Simonin Silvia, Tierpflegerin<br />
Spillmann Amanda, Tierpflegerin<br />
Stähli Jean, Reviertierpfleger<br />
Steiner Roland, Reviertierpfleger<br />
Strasser Andrea, Tierpflegerin<br />
Studer Manfred, Reviertierpfleger<br />
Surber Gregor, Tierpfleger<br />
Tenger Bruno, Tierpfleger<br />
Thalmann Andreas, Reviertierpfleger<br />
Weber Christian, Tierpfleger<br />
Weber Kim, Tierpflegerin<br />
Wehrli Felix, Tierpfleger<br />
Wettstein Stefan, Reviertierpfleger<br />
Wick Jörg, Reviertierpfleger<br />
Zehnder Karin, Tierpflegerin<br />
Baumann Daniela, Lehrling<br />
Steiner Anouk, Lehrling<br />
Jetter Stephanie, Lehrling<br />
Lechleitner Yanick, Lehrling<br />
Finance & Personal & EDV<br />
Riva Jeanette, Buchhaltung<br />
Wyler Marc, Kantine<br />
Lopes Cerqueira Paulina, Kantine<br />
Schlüssel Maria, Kantine<br />
Schlüssel Monika, Kantine<br />
Sekretariat & Bibliothek<br />
Fenner Gabriela,<br />
Sekretariat Direktion<br />
Maier Erika, Sekretariat<br />
Schai Evelyne, Sekretariat<br />
Röthlin Othmar, <strong>Zoo</strong>-Bibliothek<br />
Betriebslogistik & Unterhalt<br />
Clements Alison, Facility Management<br />
Zürcher Peter, Baucontrolling<br />
Sonderegger Heiner, Chef Ver-<br />
und Entsorgung<br />
Bai Reto, Hilfsarbeiter<br />
Calisir-Grimm Ursi, Raumpflegerin<br />
Djokic Mirjana, Raumpflegerin<br />
Djokic Vladimir, Raumpfleger<br />
Guler Anna, Raumpflegerin<br />
Hochuli Marco, Raumpfleger<br />
23<br />
Maier Debora, Raumpflegerin<br />
Ressuraçiao Maria, Raumpflegerin<br />
Hug Thomas, Raumpfleger<br />
Weber Esther, Raumpflegerin<br />
–<br />
Hediger Jan, Chef Gartenbau<br />
Burch Robert, Gärtner<br />
Jörg Alban, Gärtner<br />
Wermuth Werner, Gärtner<br />
–<br />
Barben Markus, Chef Werkstatt<br />
Fäh Bruno, Betriebsmechaniker<br />
Bösch Christof, Betriebsmechaniker<br />
Heé John, Betriebselektriker<br />
Liendle Roland, Allrounder<br />
Lienhard André, Allrounder<br />
Peter David, Allrounder<br />
Marketing & Kommunikation<br />
Isenbügel Prof. Dr. Ewald<br />
–<br />
Graf Roger, Leiter<br />
<strong>Zoo</strong>information & Edukation<br />
Baader Bettina, <strong>Zoo</strong>information<br />
Blum Karsten, <strong>Zoo</strong>information<br />
Heinrich Franziska, <strong>Zoo</strong>information<br />
Jaag Kathrin, <strong>Zoo</strong>information<br />
Rieser Regula, <strong>Zoo</strong>information<br />
Sanesi Monica, <strong>Zoo</strong>information<br />
Schnyder Nicole, <strong>Zoo</strong>information<br />
Steiner Isabelle, <strong>Zoo</strong>information<br />
Winzeler Thomas, <strong>Zoo</strong>information<br />
–<br />
Vautier Nathalie, Leiterin<br />
Events & Kooperationen<br />
Corti Silvia,<br />
Events & Kooperationen<br />
Gakidis Liliana,<br />
Events & Kooperationen<br />
Stadler Rebecca,<br />
Events & Kooperationen<br />
–<br />
Aeschbach Alexander, Grafik<br />
–<br />
Aebi Susanne, Online Marketing<br />
–<br />
Braun Cora, Fundraising<br />
–<br />
Richard Yvonne,<br />
Leiterin Freiwilligenteam<br />
Poznik Claudia,<br />
Co-Leitung Freiwilligenteam<br />
+ fast 250 Mitglieder<br />
im Freiwilligenteam<br />
–<br />
Kunz Karin,<br />
Leiterin Besucher Service<br />
Stark Hanni, Leiterin Werbung<br />
& Merchandising<br />
Stiels Anne, Stv. Leiterin<br />
Besucher Service<br />
Schönhart Christine, Verkaufsleiterin<br />
Südamerika Shop<br />
Ascolese Claudia, Verkaufsleiterin<br />
Masoala Shop<br />
Erni Kurt, Besucher Service<br />
Hohl Heidi, Besucher Service<br />
Eberle Sara, Besucher Service<br />
Albrecht Marlies, Besucher Service<br />
Attinger Gabriela, Besucher Service<br />
Basler Lisa, Besucher-Service<br />
Blum Judith, Besucher-Service<br />
Bühler Pia, Besucher Service<br />
Drenth Tanja, Besucher-Service<br />
Gloggner Andrea, Besucher Service<br />
Meier Ludwig, Besucher Service<br />
Mühlebach Nadine, Besucher Service<br />
Meyer Martina, Besucher Service<br />
Neuweiler Ruth, Besucher Service<br />
Peter Claudia, Besucher Service<br />
Psomiadis Theodoros, Besucher-Service<br />
Richard Tim, Besucher-Service<br />
Schmid Heidi, Besucher-Service<br />
Schmid Werner, Besucher Service<br />
Schneider Flavia, Besucher Service<br />
Venzin Lisette, Besucher Service<br />
Weber Daniela, Besucher Service<br />
Weiss Verena, Besucher Service<br />
Wicki Roger, Besucher Servie<br />
Widemann Madeleine, Besucher Service<br />
Wild Simone, Besucher Service<br />
Würth Nicole, Besucher Service<br />
Zeindler Angela, Besucher-Service<br />
<strong>Zoo</strong> Restaurants GmbH<br />
Balordi Peter, Geschäftsleiter GmbH<br />
Mühlinghaus Claudia, Finanzen<br />
Siegenthaler Claudia, Personalchefin<br />
Baumgartner Daniel, Geschäftsleiter<br />
Restaurant Masoala<br />
Bachmann Jens Uwe, Küchenchef<br />
Restaurant Masoala<br />
Elmiger Patrick, Geschäftsleiter<br />
Restaurant Siesta<br />
Berres Erwin, Küchenchef<br />
Restaurant Siesta<br />
Schwarz Katharina, Geschäftsleiterin<br />
Restaurant Outpost<br />
Seelmann Gerd, Küchenchef<br />
Restaurant Outpost<br />
Bracale Daniele, Geschäftsleiter<br />
Restaurant Altes Klösterli<br />
Panzini Bruno, Küchenchef<br />
Restaurant Altes Klösterli<br />
80 Festangestellte<br />
und ca. 80 Temporärmitarbeiter<br />
<strong>Zoo</strong> <strong>Zürich</strong> AG<br />
<strong>Zürich</strong>bergstrasse 221<br />
8044 <strong>Zürich</strong><br />
Tel. 044 254 25 00<br />
Fax 044 254 25 10<br />
E-Mail zoo@zoo.ch<br />
www.zoo.ch<br />
Anfragen für zusätzliche<br />
Informationen zu:<br />
<strong>Zoo</strong> allgemein (Band) 044 254 25 05<br />
Verwaltung/Direktion<br />
Dr. Alex Rübel: 044 254 25 00<br />
Patenschaften<br />
Evelyne Schai: 044 254 25 12<br />
Aktien<br />
Kurt Plattner: 044 254 25 40<br />
Events/Führungen<br />
Nathalie Vautier: 044 254 25 33<br />
Schulinformation<br />
Karsten Blum: 044 254 25 38<br />
<strong>Zoo</strong>logisches<br />
Dr. Robert Zingg/Dr. Samuel Furrer:<br />
044 254 25 00<br />
Botanik/Masoala Regenwald<br />
Dr. Martin Bauert: 044 254 25 00<br />
Public Relation<br />
Dr. Alex Rübel/Dr. Robert Zingg:<br />
044 254 25 00<br />
Medienpartnerschaften/Sponsoring/PR<br />
Markus Rege: 044 254 25 30<br />
Hauptkasse <strong>Zoo</strong> 044 254 25 43<br />
<strong>Zoo</strong> Restaurants GmbH<br />
044 254 26 00
Tapsig an Land, höchst ergonomisch unter Wasser – der Königspinguin.