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KAMPF UMS HORN - Frankfurt Zoological Society

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LESERBRIEFE<br />

NATURSCHUTZ AUCH BEI DER<br />

ZOO-GASTRONOMIE<br />

GORILLA 1/2012 – Ein Greenteam für den Zoo<br />

Mit Spannung erwarten wir die schrittweise<br />

Umgestaltung des <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Zoos in Richtung Nachhaltigkeit,<br />

Ressourcenschonung und Verwirklichung<br />

ökologischer Konzepte. Hier<br />

sei einmal das Thema „Zoo-Gastronomie“<br />

herausgegriffen, da dem<br />

nachdenklichen Betrachter bei Zoobesuchen<br />

immer die krasse Diskrepanz<br />

zwischen den Anstrengungen<br />

des Zoos zur möglichst artgerechten<br />

Zootierhaltung, zum Schutz bedrohter<br />

Arten (nicht zuletzt durch Nachzuchtprogramme)<br />

und Vermittlung von<br />

Wissen über ökologische Zusammenhänge<br />

(z. B. durch Naturschutz-Botschafter)<br />

auf der einen Seite, und dem<br />

in den Zoo-Lokalen und Imbissbuden<br />

angebotenen Speisen auf der anderen<br />

Seite, auffällt. Letztere haben –<br />

was leicht übersehen wird – ebenfalls<br />

einen starken Bezug zu Tieren; ihre<br />

Hauptbestandteile sind nämlich meist<br />

tierischer Natur. Diese Feststellung erlaubt<br />

dann die Frage, ob es sich bei<br />

dem für die Speisen verwendeten<br />

Tierfleisch um Fleisch von artgerecht<br />

gehaltenen Tieren (Bio-Fleisch) handelt,<br />

oder ob etwa Fleisch von Tieren<br />

aus tierquälerischer Massentierhaltung<br />

dem Zoopublikum angeboten<br />

wird – dem Publikum also, dem<br />

Möchten M Sie Kritik, Lob oder<br />

Anregungen A zum ZGF-Gorilla<br />

loswerden? lo Scheiben Sie uns:<br />

Zoologische Gesellschaft <strong>Frankfurt</strong><br />

Bernhard-Grzimek-Allee 1<br />

60316 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

E-Mail: presse@zgf.de<br />

Bitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Adresse<br />

mit an, denn anonyme Zuschriften werden von<br />

uns nicht veröffentlicht. Auch behalten wir uns<br />

vor, lange Zuschriften sinngemäß zu kürzen.<br />

EINSATZ FÜR DIE NATUR – JETZT BEWERBEN!<br />

Draußen arbeiten und praktisch tätig<br />

sein in einer einzigartigen Landschaft<br />

– diese Gelegenheit bieten zwei Freiwilligendienste<br />

bei der Stiftung Naturlandschaften<br />

Brandenburg. Wer<br />

ein Jahr lang bei der Erfassung seltener<br />

Tier- und Pflanzenarten (z.B.<br />

Wolfs- und Fledermausmonitoring)<br />

helfen möchte, sich in Moorschutzprojekten<br />

und bei der Anlage von<br />

Wanderwegen engagieren will oder<br />

Einblicke in die Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Stiftung gewinnen möchte, der ist<br />

hier richtig.<br />

ZGF GORILLA | AUSGABE 2/2012<br />

man an anderer Stelle im Zoo eine<br />

artgerechte Tierhaltung vorführen<br />

und ökologische Konzepte vermitteln<br />

möchte. Unseren Beobachtungen zufolge<br />

gibt es im <strong>Frankfurt</strong>er Zoo nur<br />

„Billig-Fleisch“ und kein Bio-Fleisch<br />

für die Besucher. Auch im Bereich<br />

der Gastronomie sollte man daher<br />

Aufklärungsarbeit leisten und den<br />

Zoo-Besuchern entsprechende Speisenangebote<br />

machen. So bringt man<br />

Zoo-Besucher zum Nachdenken und<br />

vielleicht zu vielen Beiträgen zum<br />

Tierschutz auch außerhalb des Zoos,<br />

z.B. beim täglichen Einkaufen.<br />

Dr. Oliver Löwrick, <strong>Frankfurt</strong><br />

Die Stiftung besetzt zum 1. September<br />

Plätze im Rahmen des Freiwilligen<br />

Ökologischen Jahres (für junge<br />

Menschen bis 26 Jahre) und des Bundesfreiwilligendienstes<br />

(ohne Altersbegrenzung).<br />

Zum ersten Mal schreibt<br />

die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg<br />

diese Freiwilligendienste<br />

aus. Als Einsatzorte stehen die ehemaligen<br />

Truppenübungsplätze Jüterbog<br />

und Lieberose zur Auswahl. Für beide<br />

Einsatzorte sind ein Führerschein und<br />

eigenes Auto von Vorteil. Beim Einsatzort<br />

Lieberose kann eine einfache<br />

Unterkunft gestellt werden.<br />

ADRESSAUFKLEBER:<br />

ABZIEHBAR ABER FALSCH<br />

GORILLA 1/2012<br />

Mit Freude habe ich festgestellt, dass<br />

Sie mit den Adressaufklebern, die<br />

rückstandslos ablösbar sind, einen<br />

Weg gefunden haben, dass die Titelseite<br />

des ZGF-GORILLA nicht länger<br />

verunziert wird und zugleich vermieden<br />

wird, dass eine ökologisch<br />

nachteilige Plastikverpackung erfolgen<br />

muss.<br />

Harald Piekert, Dresden<br />

Es heißt Grzimek und nicht Grizmek,<br />

wie auf Ihren Adressaufklebern auf<br />

dem ZGF-GORILLA.<br />

Dr. Alfred Regeniter, Adenau<br />

LESERMEINUNG<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Da haben wir wohl vor lauter Wald die Bäume<br />

nicht mehr gesehen und der Buchstabendreher<br />

in unserer eigenen Adresse ist beim<br />

Korrekturlesen mehrfach durchgerutscht.<br />

Selbstverständlich heißt es Grzimek.<br />

Interessenten (ab 18 Jahren) können<br />

sich ab sofort per E-Mail bei Petra Riemann<br />

(riemann@stiftung-nlb.de) von der Stiftung<br />

Naturlandschaften Brandenburg bewerben.<br />

Nähere Infos zu Einsatzort und Tätigkeit gibt<br />

es bei der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg<br />

unter Tel. 0331-7409324 oder<br />

Ú www.stiftung-nlb.de<br />

Zu den Rahmenbedingungen des Freiwilligen<br />

Ökologischen Jahres informiert der Landesjugendring<br />

Brandenburg unter<br />

Ú www.ljr-brandenburg.de<br />

Infos zum Bundesfreiwilligendienst sind unter<br />

Ú www.bundesfreiwilligendienst.de<br />

abrufbar.<br />

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