August - Wohnungsgenossenschaft Schiffahrt - Hafen Rostock e.G.
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SH-Journal<br />
Informationen für Mitglieder, Mieter und Wohnungseigentümer<br />
der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> eG<br />
• Auszüge aus dem Geschäftsbericht 2011<br />
• 20 Jahre Lehrausbildung<br />
• Dividendenzahlung 2012<br />
• Trinkwasserverordnung und Legionellenprüfung<br />
<strong>August</strong> 2012<br />
16. Jahrgang<br />
www.wgsh.de<br />
Fest der <strong>Rostock</strong>er <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en<br />
im IGA-Park am Samstag, 8. September 2012
2<br />
EDITORIAL<br />
Sehr geehrte Mitglieder der Genossenschaft,<br />
am 27. Juni 2012 fand unsere diesjährige Vertreterversammlung<br />
statt. Sie stellte den Jahresabschluss 2011 fest und fasste<br />
die nach Satzung notwendigen Beschlüsse.<br />
In altbewährter Form geben wir Ihnen folgende Jahresabschlussunterlagen<br />
in diesem SH-Journal bekannt:<br />
• Bilanz<br />
• Gewinn- und Verlustrechnung<br />
• Geschäftsbericht des Vorstandes (Auszüge)<br />
• Bericht des Aufsichtsrates und<br />
• Beschlüsse der Vertreterversammlung.<br />
Im Lagebericht des Vorstandes konnte die wirtschaftliche Entwicklung<br />
unserer <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> wie bereits in den<br />
Vorjahren als sehr gut und stabil eingeschätzt werden. Auch<br />
für 2011 beschloss die Vertreterversammlung die Zahlung einer<br />
4 %igen Dividende. Hierbei handelt es sich um die 7. Ausschüttung<br />
seit 1990. In Zeiten der Eurokrise und der niedrigen Bankguthaben-Zinsen<br />
ist das eine lohnenswerte Auszahlung an<br />
unsere Mitglieder. Die Eigenkapitalquote konnte dank des<br />
hohen Jahresüberschusses von 14,6 Millionen EUR auf rund 85<br />
% erhöht werden. Die Bankverbindlichkeiten, also die Schulden<br />
der Genossenschaft, haben einen Tiefstand erreicht und betragen<br />
nur noch 7,6 % der Bilanzsumme. Das gesamte Investitionsvolumen<br />
betrug 2011 rund 18,6 Millionen EUR (Vorjahr<br />
12,6 Mio. EUR). Das sind gewaltige Ausgaben, die in die örtlichen<br />
Wirtschaftsunternehmen flossen. Im Jahr 2012 beträgt<br />
das Investitionsvolumen sogar 19,3 Millionen EUR, darunter<br />
92 % für Modernisierung und Instandhaltung!<br />
Mit einem Wohnungsleerstand von 1,0 % kann sich unsere Genossenschaft<br />
ebenfalls gut sehen lassen. Dass der Service und<br />
die wohnnahen Dienstleistungen für unsere 10.147 Mitglieder<br />
(Stand zum Jahresende 2011) weiter verbessert und ausgebaut<br />
werden müssen, steht außer Frage.<br />
Am 1. <strong>August</strong> 2012 ist es 20 Jahre her, dass unsere Genossenschaft<br />
mit der Lehrausbildung für den Beruf „Immobilienkauffrau/-mann“<br />
begann. Lesen Sie auch Seite 12.<br />
An dieser Stelle möchten wir nochmals auf das diesjährige Internationale<br />
Jahr der Genossenschaften hinweisen. Zum 8.<br />
September 2012 laden alle 7 <strong>Rostock</strong>er <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en<br />
ihre Mitglieder zum gemeinsamen Mitgliederfest in<br />
den IGA-Park ein (siehe auch Seite 15).<br />
Aus Anlass des Internationalen Tages der Genossenschaften am<br />
7. Juli 2012 führte unsere Genossenschaft am 9. Juli einen<br />
Tag der offenen Tür in unserer Geschäftsstelle Goerdelerstraße<br />
21 durch (siehe auch Seite 16).<br />
Zum Thema Trinkwasserverordnung und Legionellenprüfungen<br />
lesen Sie bitte auf Seite 20.<br />
Unsere 8. Mitgliederreise fand am 18. Mai 2012 zur Insel Usedom<br />
statt (siehe auch Seite 19).<br />
Zum Schluss wünschen wir allen Mitgliedern und Lesern dieses<br />
SH-Journals einen schönen Restsommer mit viel Sonne und<br />
wenig Regen sowie eine kurzweilige Journal-Lektüre.<br />
Ihr Vorstand<br />
<strong>Rostock</strong>, im <strong>August</strong> 2012
GESCHÄFTSBERICHT 3<br />
Auszüge 2011<br />
Mitgliederentwicklung und Geschäftsguthaben<br />
2011 Vorjahr<br />
Bestand am 1. Januar 10.028 10.040<br />
Zugänge + 846 + 744<br />
davon Neuaufnahmen 787 688<br />
Übertragungen 59 56<br />
Abgänge - 727 - 756<br />
davon Kündigungen 523 549<br />
Übertragungen 59 56<br />
Tod des Mitgliedes 78 96<br />
Ausschlüsse 67 55<br />
Bestand am 31. Dezember 10.147 10.028<br />
846 Mitglieder wurden aufgenommen und 727 Mitglieder<br />
verließen die Genossenschaft durch Kündigung. Das ergibt<br />
einen Mitgliederzuwachs von 119 Mitgliedern im Jahr. Die<br />
Mitgliederfluktuation betrug 2011 7,2 %. Das Durchschnittsalter<br />
aller Mitglieder beträgt 53 Jahre (Vorjahr 52).<br />
17,1 % aller Mitglieder sind bis zu 30 Jahre alt und 40,6 %<br />
sind mindestens 60 Jahre alt. Das sind insgesamt 4115 Mitglieder<br />
(93 mehr als im Vorjahr)! 633 Mitglieder sind zzt.<br />
80 Jahre und älter, davon 58 mehr als 90 Jahre!<br />
Die stetig steigende Anzahl der Älteren bedeutet nach wie<br />
vor, dass wir uns mit verbesserten Angeboten für das altenfreundliche<br />
Wohnen beschäftigen müssen. Auch wenn in unserer<br />
Genossenschaft derzeit rund 49 % aller WE fußläufig<br />
gut zu erreichen sind (Erdgeschoss und 1. Obergeschoss und<br />
Hochhäuser mit PA), soll der Anteil der Personenaufzüge<br />
punktuell in verschiedenen Stadtteilen erhöht werden. Für<br />
die nächsten Jahre haben wir deshalb ein Nachrüstprogramm<br />
für 63 Aufzüge im Wert von 7,5 Millionen EUR beschlossen.<br />
Damit erhöhen wir den mit Aufzug zu erreichenden Wohnungsanteil<br />
von 22 % auf 31 %! Auch im darauf folgenden<br />
Planungszeitraum werden weitere Aufzugsnachrüstungen ge-<br />
Wohnraumversorgung<br />
Der Wohnungsbestand betrug am Jahresende 9.711 WE. Damit<br />
bleibt unsere Genossenschaft derzeit die größte <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
in Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Der Wohnungsbestand erhöhte sich gegenüber 2010 um<br />
106 WE. Der Zugang erfolgte vorwiegend durch den Ankauf<br />
von 95 WE in Graal-Müritz und von 16 WE in der <strong>Rostock</strong>er<br />
St.-Georg-Straße.<br />
Die Fluktuationsquote im Wohnungsbestand betrug 9,3 %<br />
(Vorjahr 9,5 %). Die Umzüge innerhalb der Genossenschaft<br />
hatten darin einen Anteil von 2,1 %.<br />
Die Fluktuationsquote der Wohnungsunternehmen des VNW be-<br />
Altersstruktur der Mitglieder am 31.12.2011<br />
plant. Die wirtschaftlich gute Lage der Genossenschaft ermöglicht<br />
ebenso eine moderate Modernisierungsumlage zugunsten<br />
unser Mitglieder.<br />
Jedes Mitglied hat im Durchschnitt 6,3 Genossenschaftsanteile<br />
erworben (Vorjahr auch 6,3). Das sind buchmäßig<br />
945,00 EUR. Die Geschäftsguthaben der am<br />
31. Dezember 2011 verbleibenden Mitglieder haben sich im<br />
Geschäftsjahr um rund 70 TEUR erhöht (Vorjahr -46 TEUR).<br />
Die Haftsummen betrugen Ende 2011 rund 6.088 TEUR (Vorjahr<br />
6.017 TEUR). Die rückständigen fälligen Einzahlungen<br />
auf Geschäftsguthaben beliefen sich auf rund 13 TEUR (Vorjahr<br />
10 TEUR).<br />
lief sich voriges Jahr auf 10,6 %.<br />
Der Stadtteil Dierkow weist mit 12 % die höchste Fluktuationsquote<br />
auf; dann folgen Toitenwinkel mit 10,5 % und<br />
Schmarl mit 10,3 %. Die Innenstadt und Graal-Müritz hatten<br />
mit jeweils 4,7 % die niedrigste Fluktuation zu verzeichnen,<br />
dann folgt Reutershagen mit 7,4 %.<br />
Am 31. Dezember 2011 waren bei uns 95 WE nicht vermietet.<br />
Das ist eine Leerstandsquote von 1,0 % (im Vorjahr waren es<br />
noch 1,3 %). Etwas über dem Durchschnitt lagen nur die<br />
4 Stadtteile Schmarl, Diekow, Toitenwinkel und Evershagen.<br />
Unser jährliches Ziel, die Fluktuation unter 10 % und die Leer-
4<br />
GESCHÄFTSBERICHT<br />
Auszüge 2011<br />
standsquote unter 2 % zu halten, wurde also in den letzten<br />
beiden Jahren gut erreicht.<br />
Die Streuung unseres Wohnungsbestandes nach Stadtteilen ergibt,<br />
dass wir die größten Bestände mit 16 % in der Südstadt,<br />
14,1 % in Lütten Klein und 11,6 % in Lichtenhagen haben. In<br />
Graal-Müritz befinden sich mit 2,7 % und in der <strong>Rostock</strong>er Innenstadt<br />
mit 4,3 % die kleinsten WE-Bestände.<br />
Die Zusammensetzung des Wohnungsbestandes nach Raumgrößen<br />
ergibt, dass wir bei 3-Raum-Wohnungen einen Anteil von<br />
40,5 % und bei 2-Raum-Wohnungen einen Anteil von 34,5 %<br />
haben. Der geringste Anteil ist bei den 5-Raum-Wohnungen und<br />
größer mit 1,3 % zu verzeichnen.<br />
Wohnungsbestand am 31.12.2011 nach Räumen<br />
■ 1 Raum<br />
■ 2 Räume<br />
■ 3 Räume<br />
■ 4 Räume<br />
■ 5 Räume<br />
und mehr<br />
Die durchschnittliche Größe unserer Wohnungen lag wie in den<br />
letzten Jahren bei 56,4 m² Wohnfläche.<br />
2011 wurden insgesamt 924 neue Nutzungsverträge für WE abgeschlossen.<br />
Das entspricht einer Neuvermietungsquote von<br />
103 %.Genau 2136 Anträge auf Wohnraumversorgung lagen<br />
zum Jahresende vor, darunter 485 von unseren Mitgliedern.<br />
Erfreulich ist, dass unsere Mitglieder durchschnittlich<br />
12,9 Jahre in ihrer Wohnung leben. Das ist Ausdruck einer langen<br />
Genossenschaftstreue.<br />
23 % aller Mitglieder wohnen mindestens 20 Jahre in der Wohnung;<br />
darunter 8 % (777 Mitglieder) mindestens 40 Jahre und<br />
194 Mitglieder mit mindestens 50 Jahre. Aber es ist auch zu<br />
bedenken, dass 37 % aller Mitglieder erst bis zu 5 Jahren ihre<br />
Wohnung nutzen.<br />
Entwicklung der Nutzungsgebühren und Umlagen<br />
Die Einnahmen stellen sich im Geschäftsjahr wie folgt dar:<br />
2011 TEUR Vorjahr TEUR<br />
Nettokaltmiete 31.915 31.279<br />
Betriebskostenumlage 8.107 7.698<br />
Umlage für Heizung/Warmwasser 5.930 4.903<br />
Gewerberaummiete 121 120<br />
Garagen- und Stellplatzgebühr 298 292<br />
insgesamt 46.371 44.292<br />
Die durchschnittliche Sollnutzungsgebühr beträgt 4,97 EUR je<br />
m²-Wohnfläche im Monat (Vorjahr 4,92 EUR). Die durchschnittlichen<br />
Nettokaltmieten der Wohnungsunternehmen unseres<br />
Verbandes im Land Mecklenburg-Vorpommern lagen 2011 vergleichsweise<br />
bei 4,74 EUR/m². Der Erhöhungsbetrag bei den<br />
Sollmieten resultiert aus dem Zugang von Modernisierungsumlagen,<br />
aus dem Zugang von Grundstücken mit Wohnungen und<br />
aus Neuvermietungen nach Zielmietenliste.<br />
Anzahl WE<br />
■ 2010 ■ 2011<br />
Wohnflächen am 31.12.2011<br />
Wohnungen nach Preissegmenten
GESCHÄFTSBERICHT 5<br />
Auszüge 2011<br />
Betriebskostenabrechnung<br />
Für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 wurde<br />
in unserer Genossenschaft die 21. Betriebskostenabrechnung<br />
durchgeführt. Auch in diesem Jahr werden die Verteilung der<br />
Betriebskostenabrechnungen im Juli und die Anpassung der<br />
Vorauszahlungen zum 1. September erfolgen.<br />
Die Betriebskosten beliefen sich 2011 insgesamt auf 13,4 Millionen<br />
EUR (Vorjahr 14,3 Millionen EUR). Während die kalten<br />
Betriebskosten um 119 TEUR anstiegen, sanken die warmen<br />
Betriebskosten um 983 TEUR! Das ist eine große Kostenreduzierung,<br />
die einerseits durch gewisse Preissenkungen der<br />
Stadtwerke beim Grund- und Arbeitspreis entstand und andererseits<br />
wurde durch den relativ milden Winter am Anfang und<br />
Ende von 2011 weniger Heizenergie verbraucht. Die höheren<br />
kalten Betriebskosten kamen vorwiegend durch den Zugang<br />
von Wohnungen in Graal-Müritz und in der St.-Georg-Straße<br />
63a zustande sowie durch Kostenzugänge in verschiedenen<br />
Kostenpositionen wie Hausreinigung, Aufzugsanlagen etc.<br />
Die drei Positionen Heizkosten/Warmwasser, Kaltwasser/Abwasser<br />
und Müllabfuhr stellen mit rund 67 % die größten Posten<br />
der Abrechnung dar. Die Positionen Straßenreinigung,<br />
Wartung Rauchwarnmelder, Ungezieferbekämpfung und sonstige<br />
BKO haben mit insgesamt 1,4 % den niedrigsten Anteil.<br />
Unsere kalten Betriebskosten erhöhten sich in den letzten<br />
10 Jahren von 7,3 Millionen EUR in 2002 auf 8,3 Millionen<br />
EUR im letzten Jahr. Das ist eine Steigerung um 13,7 %. Die<br />
durchschnittlichen kalten Betriebskosten betrugen 2011<br />
1,27 EUR/m² im Monat und die Kosten für Heizung/ Warmwasser<br />
0,83 EUR/m². Im Jahr 2010 waren es noch 1,25 EUR/m²<br />
bzw. 0,99 EUR/m² im Monat. Bei den Kosten für Heizung/Warmwasser<br />
ist jedoch die Ausnahmesituation in 2011<br />
zu beachten.<br />
Für 1730 WE in 5 Hochhäusern und in 9 anderen Häusern werden<br />
die Heizkosten für 2011 nach der neuen Heizkostenver-<br />
Rückstände an Nutzungsgebühren<br />
Die Rückstände an Nutzungsgebühren beliefen sich, kumulativ<br />
ab 1. Juli 1990 gerechnet, am 31. Dezember 2011 auf<br />
742 TEUR (Vorjahr 741 TEUR). In der Bilanz zum 31. Dezember<br />
2011 werden Forderungen aus Vermietung in Höhe von<br />
241 TEUR ausgewiesen. Die reduzierte Summe ergibt sich<br />
nach den Einzelwertberichtigungen gemäß Handelsgesetzbuch.<br />
Die Zahlungsdisziplin wurde im Geschäftsjahr 2011<br />
wiederum von einigen unserer Mitglieder nicht eingehalten.<br />
Zum Jahresende hatten wir 142 Schuldner mit mehr als<br />
1,5 TEUR Rückstand, davon beendeten aber bereits 99 % ihr<br />
ordnung abgerechnet, da es in diesen Häusern Einrohrheizungen<br />
gibt. Die Ermittlung der Heizeinheiten für die Rohrwärmeabgabe<br />
erfolgt rechnerisch nach der VDI-Richtlinie 2077.<br />
Ziel der Anwendung der neuen Vorschrift ist eine gerechtere<br />
Verteilung der Heizkosten im Haus. Die zu verteilenden Gesamtheizkosten<br />
werden hierdurch nicht berührt, das heißt,<br />
sie steigen nicht!<br />
Betriebskosten 2011<br />
Nutzungsverhältnis bei uns. 2011 mussten wir 133 fristlose<br />
Kündigungen des Nutzungsverhältnisses aussprechen (Vorjahr<br />
174). Es wurden für 14 Wohnungen Räumungstitel vollstreckt<br />
(Vorjahr 13). Im Dezember 2011 hatten wir zum<br />
Beispiel 296 Schuldner für Wohnungsmieten angemahnt. Die<br />
Mahnquote betrug somit insgesamt 3,0 %.<br />
Die kumulativ aufgelaufenen Mietschulden sowie die bereits<br />
ausgebuchten uneinbringlichen Mietforderungen belaufen<br />
sich insgesamt seit dem 1. Juli 1990 (DM-Eröffnungsbilanz)<br />
auf 0,15 % der Sollmieten und -umlagen.
Millionen EUR<br />
6<br />
GESCHÄFTSBERICHT<br />
Auszüge 2011<br />
Darlehensentwicklung<br />
Die Bilanz zum 31. Dezember 2011 weist Verbindlichkeiten<br />
gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 21,7 Millionen EUR<br />
aus (Vorjahr 32,8 Millionen EUR). Davon betreffen 10 Millionen<br />
EUR die Altschulden, 9,3 Millionen EUR die aufgenommenen<br />
Darlehen für Modernisierung seit 1992 und 2,4 Millionen<br />
EUR die Kredite für Neubauten.<br />
Darlehensentwicklung (alle Banken)<br />
2011 hatten wir planmäßige Tilgungsleistungen für alle<br />
Darlehen in Höhe von 4,3 Millionen EUR und Sondertilgungen<br />
in Höhe von 6,7 Millionen EUR. Also haben wir insgesamt<br />
11 Millionen EUR bei den Banken getilgt, das ist ein<br />
Drittel des Schuldenstandes vom Jahresanfang! Die laufende<br />
und zügige Entschuldung hat den Vorteil, dass durch reduzierte<br />
Zins- und Tilgungsleistungen Mittel freigesetzt werden,<br />
die für die weitere Bestandspflege und Werterhaltung<br />
sowie für andere Investitionen in der Genossenschaft eingesetzt<br />
werden können.<br />
Die Zinszahlungen beliefen sich 2011 auf insgesamt 0,8 Millionen<br />
EUR, das sind im Durchschnitt nur 3,1 % auf alle Darlehensbeträge.<br />
Entwicklung des Kapitaldienstes<br />
■ Tilgung ■ Zinsen<br />
Modernisierungs- und Neubaumaßnahmen<br />
2011 konnten wiederum diverse Modernisierungsmaßnahmen<br />
in unseren Wohnungen und Häusern durchgeführt werden.<br />
Insgesamt wurden dafür 5,2 Millionen EUR ausgegeben<br />
(Vorjahr 4,4 Millionen EUR). Hinzu kommen noch Kosten für<br />
Außenanlagen, Wege, Plätze und Stellflächen in Höhe von<br />
0,6 Millionen EUR.<br />
2011 wurden 118 WE in der Lorenzstraße 42-50 und 48 WE<br />
in der Albert-Schweitzer-Straße 44-47 modernisiert. In der<br />
Erich-Schlesinger-Straße 42 wurde für 65 WE ein Personenaufzug<br />
angebaut. Im Hochhaus Ahlbecker Straße 4-6 wurden<br />
2 Personenaufzüge auf Etagenhalt umgerüstet. Das<br />
Wohnhaus Goetheplatz 7-9 erhielt eine Kellerdecken- und<br />
Dachbodendämmung sowie Balkonsanierung. Die individuellen<br />
Modernisierungen erfolgten im Wert von 2,5 Millionen<br />
EUR.<br />
Der Modernisierungsplan 2012 sieht Ausgaben in Höhe von<br />
insgesamt 6,8 Millionen EUR vor.<br />
Modernisierungsmaßnahmen:<br />
2011 Vorjahr<br />
WE Kosten TEUR WE Kosten TEUR<br />
Komplexe<br />
Modernisierungen div. 2.714 div. 1.885<br />
Badmodernisierungen 270<br />
Einbau neuer<br />
1.181 275 1.120<br />
Zimmertüren<br />
Einbau neuer Fenster<br />
314 690 356 703<br />
und WE-Türen 32 44 div. 38<br />
Loggienverglasungen 153 273 171 253<br />
Entfernen von Wänden 14<br />
Umstellung von Gas-<br />
33 18 35<br />
auf Elektroversorgung 126 264 153 279<br />
Verschiedenes div. 18 div. 73<br />
Gesamt 909 5.217 973 4.386
GESCHÄFTSBERICHT 7<br />
Auszüge 2011<br />
Darunter sind 1,8 Millionen EUR für individuelle Modernisierungen<br />
und 1,6 Millionen EUR für Aufzüge eingeplant. Von<br />
1992 bis 2011 hat unsere WG insgesamt 232 Millionen EUR<br />
für Modernisierungsmaßnahmen ausgegeben.<br />
Für Neubaumaßnahmen und weiteren Grunderwerb in guten<br />
Innenstadtlagen sind jährlich 2 Millionen EUR vorgesehen.<br />
2011 erwarben wir Grundstücke mit 95 WE in Graal-Müritz<br />
Laufende Instandhaltung<br />
2011 wurden Aufwendungen für die Instandhaltung in Wohnungen<br />
und Gebäuden in Höhe von 14,6 Millionen EUR insgesamt<br />
getätigt (Vorjahr 12,1 Millionen EUR). Darunter sind<br />
5,0 Millionen EUR für nicht aktivierungspflichtige Modernisierungen<br />
enthalten.<br />
Durchschnittlich wurden 2011 15,83 EUR je m²-Nutzfläche<br />
für die laufende Instandhaltung ausgegeben (insgesamt<br />
9,1 Millionen EUR).<br />
Dieser Betrag setzt sich im Wesentlichen wie folgt in den<br />
Gewerken zusammen:<br />
■ Klempner/Strangsanierungen 2,2 Millionen EUR<br />
■ Maler/Fassadensanierungen 1,8 Millionen EUR<br />
■ Elektriker 1,3 Millionen EUR<br />
■ Bodenbelagsarbeiten 1,1 Millionen EUR<br />
■ Maurer-/Fliesenlegerarbeiten,<br />
Tischler und Heizungsbau jeweils 0,5 Millionen EUR<br />
■ Schlosser/Glaser<br />
und Dachdecker jeweils 0,3 Millionen EUR<br />
Personalentwicklung<br />
Neben den beiden hauptamtlichen Vorstandsmitgliedern<br />
waren für die Genossenschaft tätig:<br />
31.12.2011 Vorjahr<br />
Kaufmännische Angestellte 36 36<br />
Technische Angestellte 4 4<br />
Hauswarte 13 13<br />
Handwerker/Bote/Kraftfahrer 2 1<br />
Hochhausreinigungskräfte 1 1<br />
Gesamt 56 55<br />
und 16 WE in der <strong>Rostock</strong>er St.-Georg-Straße. Des Weiteren<br />
übernahmen wir zum 1.4.2012 ein Grundstück mit 10 WE in<br />
der Budapester Straße. Weitere Käufe sind in <strong>Rostock</strong> vorgesehen.<br />
Die geplante Neubaumaßnahme mit 36 WE im Petriviertel<br />
soll in 2013 und 2014 realisiert werden. Hinsichtlich<br />
der städtischen Erschließungsmaßnahmen gibt es<br />
vorab gewisse Terminschwierigkeiten.<br />
Die Kosten für Strangsanierungen betrafen die WE in der<br />
Lorenzstraße 42-50, die Hartmut-Colden-Straße 9-13 und<br />
die Nobelstraße 38-41. In der Nobelstraße 38-41 haben wir<br />
erstmalig einen Südstadtblock mit 60 WE von der Gas- auf<br />
Elektroversorgung der Herde umgerüstet, dann die Warmwasserthermen<br />
entfernt und dafür eine zentrale Warmwasserversorgung<br />
für Küche und Bad installiert. Die Kosten<br />
dafür beliefen sich auf rund 600 TEUR. In der Südstadt<br />
haben wir noch insgesamt 28 gasversorgte Wohnblöcke. Die<br />
weitere Gasablösung in der Südstadt wird perspektivisch geplant.<br />
Für die Freizugswohnungen wurden insgesamt an malermäßiger<br />
Instandsetzung ca. 0,6 Millionen EUR aufgewandt und<br />
für die Fußbodenbelagsarbeiten rund 0,9 Millionen EUR.<br />
Unser Investitionsplan für die Bereiche Modernisierung/Instandhaltung<br />
sieht auch in den nächsten 5 Jahren Ausgaben<br />
von rund 14 Millionen EUR pro Jahr vor, darunter 9,5 Millionen<br />
EUR für Instandhaltungsmaßnahmen und 4,5 Millionen<br />
EUR für Modernisierungen. 2011 gingen bei uns rund<br />
18.600 Reparaturaufträge ein. 76 % davon nahmen unsere<br />
13 Hauswarte in den Sprechstunden an.<br />
Davon befindet sich eine Sachbearbeiterin in der Arbeitsphase<br />
im Rahmen einer Altersteilzeitvereinbarung nach ATG.<br />
Sechs Mitarbeiterinnen sind teilzeitbeschäftigt.<br />
Darüber hinaus wurden vier Auszubildende im kaufmännischen<br />
Bereich ausgebildet.<br />
Das Durchschnittsalter aller Mitarbeiter betrug 2011<br />
44,2 Jahre (Vorjahr 43,5). Die durchschnittliche Unternehmenszugehörigkeit<br />
beläuft sich auf 13,2 Jahre (Vorjahr<br />
12,4).
8<br />
GESCHÄFTSBERICHT<br />
Auszüge 2011<br />
Verwaltung von Wohneigentum<br />
Unsere Genossenschaft war bis zum 30. Juni 2011 Verwalterin<br />
von 19 Wohneigentümergemeinschaften mit insgesamt<br />
379 Wohnungen und 3 Gewerbeobjekten. Davon befinden<br />
sich noch 112 WE im Genossenschaftseigentum. 2011 wurden<br />
die Wirtschaftspläne aus 2010 abgerechnet und die für<br />
Service-Wohnen für Senioren<br />
In das Projekt „Service-Wohnen für Senioren“ sind rund<br />
1000 Wohnungen in den Stadtteilen Groß Klein, Lütten<br />
Klein, Dierkow, Südstadt, und Reutershagen einbezogen.<br />
In diesen 5 Stadtteilen werden 3 Seniorenbegegnungsstätten<br />
vom Seniorenclub <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> „SHR“ e.V.,<br />
eine vom DRK-Kreisverband <strong>Rostock</strong> und eine vom Krankenpflegedienst<br />
W. Radloff bewirtschaftet. Der Private Kranken-<br />
und Pflegedienst U. Brandt und die Betreuungs- und<br />
Hauswirtschaftsdienste GmbH (BHD) stehen unseren Senioren<br />
mit verschiedenen Dienstleistungsangeboten zur Verfügung.<br />
Darüber hinaus werden wohnnahe Dienstleistungen vom<br />
Malteser Hilfsdienst e.V. für alle Mitglieder der Genossenschaft<br />
angeboten.<br />
Gästewohnungen<br />
Seit 1999 unterhält die Genossenschaft 8 Gästewohnungen,<br />
die die Mitglieder für ihre Gäste nutzen können. Ab 2003<br />
sind wir an einem genossenschaftlichen Kooperationsprojekt<br />
„Gästewohnungstauschring“ beteiligt, dem jetzt insgesamt<br />
16 <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en angehören.<br />
Unsere Mitglieder haben somit die Möglichkeit, kostengünstig<br />
Urlaub in folgenden Orten zu machen:<br />
■ Arnsberg (Sauerland)<br />
■ Bad Karlshafen (Weserbergland)<br />
■ Bergen (Rügen)<br />
■ Berlin<br />
■ Dresden<br />
2011 bestätigt. Für 18 Eigentümergemeinschaften bestehen<br />
Verwalterverträge mit einer 5-jährigen Laufzeit. Eine Eigentümergemeinschaft<br />
mit 32 WE wird ab 1. Juli 2011 vom RHG<br />
e.V. verwaltet.<br />
■ Düsseldorf<br />
■ Ennepetal (NRW)<br />
■ Erfurt<br />
■ Hamburg<br />
■ Heidelberg<br />
■ Kiel<br />
■ Konstanz (Bodensee)<br />
■ Leipzig<br />
■ Luzern (Schweiz)<br />
■ Stuttgart<br />
Die Buchungen können über das Internet oder über unsere<br />
Geschäftsstelle vorgenommen werden.
GESCHÄFTSBERICHT 9<br />
Auszüge 2011<br />
Gesetzliche Prüfung<br />
Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. hat<br />
in der Zeit vom 29. <strong>August</strong> bis zum 7. Oktober 2011 unsere<br />
Genossenschaft der Prüfung gemäß Genossenschaftsgesetz<br />
§ 53 unterzogen.<br />
Die Prüfung erstreckte sich auf<br />
1. die Geschäftsführung (bis Ende September 2011)<br />
2. die Buchführung des Geschäftsjahres 2010<br />
Soziale Unterstützung<br />
Die Genossenschaft übergab 2011 verschiedenen Vereinen<br />
und Institutionen Sach- und Geldspenden, um deren gesellschaftliches<br />
Engagement zu unterstützen und zu fördern, so<br />
u. a.<br />
■ Seniorenclub <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> „SHR“ e.V.<br />
■ Sportverein <strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> 1961 e.V. (Fußball)<br />
■ Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und<br />
Siedlungswesen e.V. Köln (DESWOS)<br />
3. den Jahresabschluss zum 31.12.2010<br />
4. den Lagebericht für das Geschäftsjahr 2010 sowie auf<br />
5. die wirtschaftlichen Verhältnisse der Genossenschaft.<br />
Der Bestätigungsvermerk und das zusammengefasste Prüfungsergebnis<br />
wurden allen Vertretern zur Kenntnis gegeben.<br />
Ebenso wurde der Prüfbericht mit dem Aufsichtsrat und<br />
auf der Vertreterversammlung ausgewertet.<br />
■ Energiesportverein TURBINE <strong>Rostock</strong> e.V. (Short Track)<br />
■ Erster Basketballclub <strong>Rostock</strong> e.V.<br />
■ TSC <strong>Rostock</strong> 1957 e.V. (Tauchsport)<br />
■ <strong>Rostock</strong>er Tierschutzverein e.V.<br />
Des Weiteren erhielten verschiedene Ortsämter der Stadtverwaltung<br />
finanzielle Unterstützung bei der Ausrichtung von<br />
Stadtteil- und Sommerfesten. Die Erdbebenopfer in Japan<br />
erhielten ebenfalls eine Spende.<br />
Tätigkeit der Organe der Genossenschaft<br />
2011 erfolgten Neuwahlen zur Vertreterversammlung. Die<br />
Wahlperiode beträgt nach Satzung 5 Jahre. Die ordentliche<br />
Vertreterversammlung unserer Genossenschaft fand am<br />
20. Juni 2011 statt. Die Vertreter nahmen den Geschäftsbericht<br />
2010 des Vorstandes sowie den Bericht des Aufsichtsrates<br />
zustimmend zur Kenntnis und fassten die notwendigen<br />
Beschlüsse gemäß Satzung, § 35. Im Vorfeld der Vertreterversammlung<br />
fand am 16. April 2011 eine Rundfahrt mit den<br />
Vertretern zu verschiedenen Bau- und Modernisierungsobjekten<br />
der Genossenschaft statt.<br />
Der Aufsichtsrat führte 2011 insgesamt sechs Sitzungen<br />
durch, an denen auch der Vorstand teilnahm, und fasste die<br />
erforderlichen Beschlüsse.<br />
Der Vorstand hielt monatliche Beratungen ab und verabschiedete<br />
dabei die notwendigen Beschlüsse.
10<br />
GESCHÄFTSBERICHT<br />
Auszüge 2011<br />
BILANZ, GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />
zum 31. Dezember 2011<br />
AKTIVSEITE<br />
A. Anlagevermögen TEUR<br />
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 94<br />
II. Sachanlagen 253.052<br />
III. Finanzanlagen 130<br />
Anlagevermögen insgesamt 253.276<br />
B. Umlaufvermögen<br />
I. Zum Verkauf bestimmte Grundstücke<br />
und andere Vorräte 13.199<br />
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
(darunter Forderungen<br />
aus Vermietung 241 TEUR) 1.110<br />
III. Flüssige Mittel 19.492<br />
Umlaufvermögen insgesamt 33.801<br />
C. Rechnungsabgrenzungsposten 6<br />
Bilanzsumme 287.083<br />
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2011<br />
TEUR<br />
Umsatzerlöse 46.505<br />
Veränderung des Bestandes an unfertigen<br />
Leistungen - 840<br />
Sonstige betriebliche Erträge 6.695<br />
Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 27.010<br />
Rohergebnis 25.350<br />
Personalaufwand 2.879<br />
Abschreibungen 5.568<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.338<br />
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 796<br />
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 898<br />
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 15.463<br />
Steuern 885<br />
Jahresüberschuss 14.578<br />
Gewinnvortrag 1<br />
Einstellungen in Ergebnisrücklagen - 14.194<br />
Bilanzgewinn 385<br />
PASSIVSEITE<br />
A. Eigenkapital TEUR<br />
I. Geschäftsguthaben 10.092<br />
II. Ergebnisrücklagen 233.105<br />
III. Dividende 385<br />
Eigenkapital insgesamt 243.582<br />
B. Rückstellungen 4.982<br />
C. Verbindlichkeiten<br />
(darunter Verbindlichkeiten gegenüber<br />
Kreditinstituten 21.757 TEUR) 38.305<br />
D. Rechnungsabgrenzungsposten 214<br />
Bilanzsumme 287.083<br />
Beschlüsse auf der Vertreterversammlung<br />
am 27. Juni 2012<br />
Die 4 der Vertreterversammlung vorgelegten Beschlüsse wurden von den Vertreterinnen und Vertretern einstimmig gefasst:<br />
Beschluss Nr. 1/2012 Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2011 mit der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung<br />
sowie dem Anhang<br />
Beschluss Nr. 2/2012 Ausschüttung des Bilanzgewinnes in Höhe von 385.000,00 EUR zur satzungsgemäß zulässigen<br />
Dividende von 4 Prozent<br />
Beschluss Nr. 3/2012 Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2011<br />
Beschluss Nr. 4/2012 Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2011<br />
Gemäß Satzung § 35 (2) wurde der Lagebericht des Vorstandes, der Bericht des Aufsichtsrates und der Bericht über die gesetzliche<br />
Prüfung in der Vertreterversammlung beraten.
GESCHÄFTSBERICHT 11<br />
Auszüge 2011<br />
Ergebnisse der Wahlen zum Aufsichtsrat<br />
am 27. Juni 2012<br />
Wiederwahl/Neuwahl<br />
Als Mitglieder des Aufsichtsrates wurden gemäß Satzung<br />
§ 24 (4) wiedergewählt:<br />
- Frau Ingrid Lüben<br />
- Herr Peter Krempien<br />
- Herr Alexander Mesch<br />
Die Wahl erfolgte für alle Mitglieder einstimmig.<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Der Aufsichtsrat hat sich durch den Vorstand im Berichtszeitraum<br />
in mündlichen Berichten und schriftlichen Vorlagen<br />
über alle wichtigen Geschäftsverläufe sowie über die Lage<br />
und Entwicklung der Genossenschaft regelmäßig informieren<br />
lassen.<br />
Der Erfüllungsstand des Wirtschafts-, Finanz-und Personalplanes<br />
wurde in den Aufsichtsratssitzungen dargestellt und<br />
erläutert.<br />
Der Aufsichtsrat führte im Berichtszeitraum 6 Sitzungen gemeinsam<br />
mit dem Vorstand durch. Zusätzlich erfolgte eine<br />
interne Beratung.<br />
In einer der gemeinsamen Sitzungen wurde mit den Prüfern<br />
vom Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. das<br />
Revisionsergebnis ausgewertet. Es konnte erneut ein außergewöhnlich<br />
gutes wirtschaftliches Ergebnis bestätigt werden.<br />
Der Aufsichtsrat hat den Vorstand bei der Geschäftsführung<br />
beraten, gefördert und überwacht. Er stellte für das Geschäftsjahr<br />
2011 im Rahmen seiner Zuständigkeit keine Verstöße<br />
gegen gesetzliche und satzungsgemäße Bestimmungen<br />
fest.<br />
Der Prüfungsausschuss des Aufsichtsrates überprüfte den unbaren<br />
Zahlungsverkehr und zum Jahresende den finanziellen<br />
Erfüllungsstand der Neubau-, Modernisierungs-und Instandhaltungsmaßnahmen.<br />
Des Weiteren wurde der Jahresabschluss<br />
2010 mit dem Lagebericht, der Bilanz-, Gewinn- und<br />
Verlustrechnung einschließlich Anhang schwerpunktmäßig<br />
kontrolliert und durch den Aufsichtsrat bestätigt.<br />
Der Bauausschuss des Aufsichtsrates beschäftigte sich u. a.<br />
mit dem geplanten Neubauvorhaben im Pertriviertel und<br />
weiteren Grundstücksankäufen in der <strong>Rostock</strong>er Innenstadt.<br />
Des Weiteren wurden die Portfolio-Analyse 2010 und Maßnahmen<br />
zur Realisierung der Trinkwasserverordnung bezüglich<br />
der Legionellen-Untersuchungen beraten sowie<br />
Erfahrungen bei Modernisierungen mit Wärmedämmverbundsystemen<br />
ausgetauscht.<br />
Dem vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum<br />
31.12.2011 und dem Lagebericht mit dem Vorschlag zur Verwendung<br />
des Bilanzgewinnes, der den Bestimmungen der<br />
Satzung entspricht, schließt sich der Aufsichtsrat vollinhaltlich<br />
an.<br />
Er empfiehlt der Vertreterversammlung, den Jahresabschluss<br />
und dem Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinnes (Dividendenzahlung)<br />
zuzustimmen und dem Vorstand für das<br />
Geschäftsjahr 2011 Entlastung zu erteilen.<br />
Dem Vorstand spricht der Aufsichtsrat für vorausschauende,<br />
umsichtige und verantwortungsbewusste Leitung unserer Genossenschaft<br />
Dank und Anerkennung aus.<br />
In diesen Dank schließt der Aufsichtsrat auch die engagierten<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Genossenschaft mit<br />
ein.<br />
Abschließend danken wir auch allen in 2011 ausgeschiedenen<br />
und den neu- bzw. wiedergewählten Vertreterinnen und<br />
Vertretern für ihr ehrenamtliches genossenschaftliches Engagement.<br />
<strong>Rostock</strong>, 31.05.2012<br />
Jürgen Arndt<br />
Aufsichtsratsvorsitzender
12<br />
AKTUELL<br />
20 Jahre Lehrausbildung<br />
bei der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> eG<br />
Seit dem 1. <strong>August</strong> 1992 bilden wir jährlich junge Menschen<br />
im Lehrberuf „Immobilienkauffrau/-mann“ aus. Damals<br />
nannte sich der Berufsabschluss noch „Kauffrau/-mann in<br />
der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft“. Im Durchschnitt<br />
sind in unserer Genossenschaft 3-4 Lehrlinge pro Jahr tätig.<br />
In den Jahren 1998 und 2003 erhielten wir als Anerkennung<br />
für das Engagement in der Berufsausbildung die „Ehrenurkunde<br />
der Industrie- und Handelskammer <strong>Rostock</strong>“. Als weitere<br />
Würdigung erfolgte die Verleihung des Titels „TOP<br />
Ausbildungsbetrieb“ seitens der IHK für die Jahre 2010 und<br />
2011.<br />
Unser 1. Auszubildender war Herr Sven Carstensen, ein Abiturient,<br />
der inzwischen seinen beruflichen Werdegang in der<br />
Immobilienwirtschaft in Berlin machte.<br />
Die Lehrzeit dauert in der Regel 3 Jahre. Auszubildende, die<br />
gute bis sehr gute Leistungen und Noten aufweisen, können<br />
auf Antrag des Ausbildungsbetriebes ihre Lehrzeit um ein<br />
halbes Jahr verkürzen. Davon haben wir des Öfteren in den<br />
zurückliegenden 20 Jahren Gebrauch gemacht, vor allem<br />
dann, wenn eine Planstelle frei wurde. Das viel gelobte duale<br />
Berufsausbildungssystem in Deutschland hat so seine Vorzüge,<br />
um die uns so manches Land in der Europäischen Union<br />
beneidet, von den Amerikanern ganz zu schweigen. Neben<br />
der praktischen Ausbildung im Lehrbetrieb erfolgt in Wochenintervallen<br />
die Vermittlung des theoretischen Fachwissens<br />
in der Berufsschule Waren/Müritz.<br />
In der Genossenschaft gibt es einen Ausbildungsverantwortlichen,<br />
der sich neben seiner Tätigkeit gemäß Stellenplan<br />
25-jähriges Dienstjubiläum<br />
Vorstand und Belegschaft gratulierten Herrn Herbert Krentz<br />
am 1. April 2012 zum 25-jährigen Dienstjubiläum recht herzlich<br />
und wünschten ihm für die weitere Tätigkeit in unserer<br />
Genossenschaft alles Gute sowie viel Schaffenskraft. Herr<br />
Krentz ist von Beruf Diplom-Mathematiker und arbeitet seit<br />
1987 als EDV-Koordinator bei uns. Der erste Personalcomputer<br />
der ehemaligen AWG <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> wurde im Mai<br />
1987 angeschafft und hatte die Anteilbuchhaltung als erste<br />
Aufgabe zu bewältigen. Ab 1991 wurde dann alles moderner<br />
und fortschrittlicher; zuerst die Anwendung des GES-Programms<br />
und ab 2007 die des Blue-Eagle`s.<br />
um die Belange der Auszubildenden kümmert und ihnen ein<br />
fachkundiger Ansprechpartner ist. Pro Halbjahr wird ein Ausbildungsplan<br />
erstellt, in dem die Abteilungsarbeitsplätze für<br />
die Auszubildenden enthalten sind.<br />
Bis zum 31. Dezember eines jeden Jahres können sich interessierte<br />
Schulabgänger bei uns um einen Ausbildungsplatz<br />
bewerben.<br />
Nachfragen zur Ausbildung nehmen wir gern unter der<br />
Tel.Nr. 8081166 entgegen.
Uwe Ruthenberg seit 20 Jahren<br />
Hauswart in Toitenwinkel<br />
Hauswart Uwe Ruthenberg in seiner Werkstatt<br />
Er ist freundlich, hilfsbereit und hat immer ein offenes Ohr<br />
für die Sorgen der Genossen schaftsmitglieder – der Hauswart<br />
der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> in Toitenwinkel<br />
Uwe Ruthenberg. Er macht einen ruhigen und besonnenen<br />
Eindruck. Hier im nordöstlichen Stadtteil kennen ihn viele<br />
Mieter, denn er kümmert sich seit 1992 -das sind 20 Jahreum<br />
ihre Belange. Auch vorher, ab 1981, war er in der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
(WG) als Klempner und Installateur beschäftigt.<br />
Für die Arbeit eines Hauswarts ist eine handwerkliche<br />
Tätigkeit natürlich die beste Voraussetzung, aber<br />
es gehört weitaus mehr dazu. Denn jeder Hauswart muss vor<br />
allem mit Menschen arbeiten können und jederzeit seine<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> repräsentieren. Das war Uwe Ruthenberg<br />
immer wichtig und er weiß, wie verantwortungsvoll<br />
seine Arbeit ist. Er stellt sich auf seine Mieter ein und kann<br />
auch bei privaten Nöten einen Rat geben. In den täglichen<br />
Mietersprechstunden geht es, ob telefonisch oder persönlich,<br />
um kleinere oder auch größere Reparaturen, um Streitigkeiten<br />
unter Hausbewohnern, um Kündigungen und um Mitglieder-<br />
AKTUELL 13<br />
wünsche, Beschwerden oder Hinweise der Mieter. „Wir reparieren<br />
auch mal Haustüren, Lichtschalter, Hauslicht oder Kellerlicht<br />
und wir müssen ebenfalls den Mietern mit Sorgen<br />
zuhören können“, erklärt der 62-Jährige.<br />
Frank Neumann, der seit acht Jahren mit seiner Frau in Toitenwinkel<br />
wohnt, kommt während der Sprechstunde vorbei,<br />
um sich Kleinstmaterial fürs Wohnhaus vom Hauswart zu<br />
holen, welches er dann selbst einbaut. Der Mieter fühlt sich<br />
wohl in seiner Wohnung und spricht auch lobend über seinen<br />
Hauswart. Der Aufgabenbereich jedes Hauswarts ist noch viel<br />
umfangreicher. Unter anderem nimmt er die Wohnungen der<br />
Mieter ab, die ausziehen und übergibt die Wohnungen, wenn<br />
Mieter einziehen, er liest dafür die Zählerstände ab, verteilt<br />
verschiedene Briefe der Genossenschaft an ihre Mitglieder.<br />
„Wir müssen uns natürlich ebenso um Verkehrssicherungspflichten<br />
kümmern. Dazu gehört es, die Gehwege auf Sicherheit<br />
zu prüfen, die Häuser bis zum Dach auf Schäden zu<br />
überprüfen, Fußböden zu kontrollieren, Kellerräume zu inspizieren<br />
und auch wöchentlich die Spielplätze in die Kontrolle<br />
aufzunehmen“, erklärt Uwe Ruthenberg seine Arbeitsweise.<br />
Manches Mal ist es notwendig, Sturm- oder Feuerschäden zu<br />
begutachten und sofort notwendige Sicherungsmaßnahmen<br />
einzuleiten. Auch dabei behält Uwe Ruthenberg einen kühlen<br />
Kopf. Die Ergebnisse der Kontrollen und alle Mängel werden<br />
in sein BlackBerry eingegeben und können so direkt an die<br />
Firmen, mit denen die WG zusammen arbeitet, gesendet werden.<br />
Der Hauswart ist viel zu Fuß unterwegs und kennt durch<br />
seine Arbeit alle Straßen und Winkel in seinem Stadtteil.<br />
Der so genannte Papierkram gehört ebenfalls zu seiner Arbeit.<br />
Die Ablage über aktuelle Arbeitsvorgänge muss in Ordnung<br />
sein, damit seine Vertretung, wenn er in Urlaub geht, jederzeit<br />
Auskunft geben kann. Es existiert dann auch eine Rufumleitung<br />
zu einem anderen Hauswart, der einen Teil der<br />
Aufgaben übernimmt und für Notfälle zu erreichen ist.<br />
Monika Käning
14<br />
AKTUELL<br />
Betriebskostenabrechnung<br />
für das Abrechnungsjahr 2011<br />
Auch in diesem Jahr haben wir in der letzten Juliwoche die<br />
Betriebs- und Heizkostenabrechnungen für den Zeitraum des<br />
Vorjahres an unsere Mitglieder verteilt.<br />
Insgesamt sind im Abrechnungsjahr 2011 im Wohnungsbestand<br />
unserer Genossenschaft Betriebs- und Heizkosten in<br />
Höhe von insgesamt ca. 13,2 Mio. EUR angefallen. Dies sind<br />
etwa 845.000,00 EUR weniger Kosten als im Vorjahr, obwohl<br />
für das Abrechnungsjahr 2011 erstmalig die neu erworbenen<br />
Häuser Ostseering 1-5 (95 Wohnungen) in Graal-Müritz und<br />
St.-Georg-Str. 63a (16 Wohnungen und 2 Gewerberäume) in<br />
<strong>Rostock</strong> abgerechnet wurden.<br />
Die Gesamtheizkosten (Fernwärme- und Gasversorgung) sind<br />
gegenüber dem Vorjahr um ca. 16,2 %, d. h. insgesamt um<br />
ca. EUR 968.000,00 gesunken. Ursächlich für diese Senkung<br />
war insbesondere der im Abrechnungsjahr 2011 mildere Winter.<br />
So sind in vielen Wohnhäusern die Energieverbräuche um<br />
ca. 20 % zurückgegangen. Das ist natürlich für unsere Mitglieder<br />
erfreulich.<br />
Bei den sogenannten kalten Betriebskosten war auch im Abrechnungsjahr<br />
2011 eine moderate Entwicklung zu verzeichnen.<br />
Die Kosten für den Gesamtbestand der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
sind hier um ca. 1,5 % gestiegen. Dies liegt zum<br />
einen daran, dass wir durch die Hausankäufe eine gestiegene<br />
Dividendenzahlung 2012<br />
Am 27.06.2012 hat unsere Vertreterversammlung den einstimmigen<br />
Beschluss gefasst, den Bilanzgewinn in Höhe von<br />
385.000 EUR zur Ausschüttung der satzungsgemäß zulässigen<br />
Dividende zu verwenden (§ 41 Abs. 1+2 der Satzung).<br />
Das bedeutet, dass alle Mitglieder, die am Stichtag<br />
01.01.2011 Geschäftsanteile gezeichnet und eingezahlt hatten,<br />
einen Anspruch auf 4 Prozent Bruttodividende haben.<br />
Die Überweisung in Höhe der Bruttodividende erfolgt bei<br />
Vorliegen einer Nichtveranlagungsbescheinigung oder der<br />
Erteilung eines Freistellungsauftrages in Höhe der Bruttodividende<br />
(Minimalbetrag). Alle anderen Mitglieder erhalten<br />
nach Abzug der Abgeltungsteuer und des Solidaritätszuschlages<br />
eine Auszahlung in Höhe der Nettodividende. Mit-<br />
Anzahl von Wohnungen und somit insgesamt mehr Betriebskosten<br />
abgerechnet haben. Zum anderen liegt es aber auch<br />
daran, dass erstmalig ab 2011 ca. 31 Treppenhäuser nicht<br />
mehr von den Mitgliedern selbst, sondern von Reinigungsfirmen<br />
wöchentlich gereinigt wurden. Darüber hinaus sind<br />
im Abrechnungsjahr 2011 für bestimmte Mülltonnenarten<br />
auch die Entsorgungskosten etwas gestiegen, gleiches trifft<br />
auch für die Straßenreinigungsgebühren zu. Kostenentlastend<br />
für die Mitglieder hat aber der Vorstand der Genossenschaft<br />
entschieden, dass in den Betriebskostenabrechnungen<br />
ab dem Jahr 2011 nicht mehr die sogenannten Baumfällund<br />
Ausästungskosten als Betriebskosten umgelegt werden.<br />
Die Genossenschaft muss nach der neuen Trinkwasserverordnung<br />
jährlich in Häusern mit sogenannter zentraler Warmwasserversorgung<br />
eine Legionellenüberprüfung im Warmwasser<br />
der Hausanlage durchführen. Die durch diese Überprüfung<br />
anfallenden Kosten sind nach der Heizkostenverordnung<br />
im Rahmen der Betriebs- und Heizkostenabrechnung<br />
umlegbar. Der Vorstand der Genossenschaft hat jedoch zugunsten<br />
der Mitglieder entschieden, dass diese Kosten nicht<br />
als Betriebskosten umgelegt werden.<br />
Dirk Burgunde<br />
Tel. 8081-177<br />
glieder, die den steuerlichen Abzug (Abgeltungsteuer und<br />
Solidaritätszuschlag) in ihrer Einkommensteuererklärung im<br />
Folgejahr geltend machen möchten, erhalten von uns auf<br />
Nachfrage als Nachweis eine Einzelsteuerbescheinigung.<br />
Die Ausschüttung erfolgt am 12.10.2012.<br />
Mit Schreiben vom 29.06.2012 hatten wir alle Mitglieder<br />
über die diesjährige Dividendenzahlung informiert.<br />
Hinweise zur Dividendenzahlung geben Ihnen gern<br />
Frau Reck (Tel.: 8081-124) und<br />
Frau Scheffler (Tel.: 8081-157).
INFORMATIONEN 15<br />
HERZLICH WILLKOMMEN<br />
zum Fest der <strong>Rostock</strong>er <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en<br />
im IGA-Park am Samstag, 8. September 2012<br />
Sonnenschein ist bestellt und ganz <strong>Rostock</strong> ist eingeladen.<br />
Feste soll man ja bekanntlich feiern, wie sie fallen. Und<br />
welch angemesseneren und schöneren Grund könnte es für<br />
eine gemeinsame Feier aller sieben <strong>Rostock</strong>er <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en<br />
geben als das Internationale Jahr der Genossenschaften?<br />
BG Neptun, Neue <strong>Rostock</strong>er WG, WG Marienehe, WG <strong>Rostock</strong>-<br />
Süd, WG <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong>, WG Union und WG Warnow feiern<br />
gemeinsam mit ihren Mitgliedern im IGA-Park in Schmarl.<br />
Musik, Modenschau, Zoomobil, FC Hansa Fantruck, Kinderland:<br />
Das bunte und unterhaltsame Familienfest beginnt um<br />
15 Uhr. Von Katharina Wild über die Herren von der Tankstelle<br />
bis hin zur Hermes House Band - hier ist für jeden<br />
etwas dabei. Für das leibliche Wohlbefinden ist natürlich genauso<br />
gesorgt wie für attraktive Preise bei den Gewinnspielen.<br />
Genießen Sie mit uns und Ihrer ganzen Familie einen<br />
unbeschwerten Tag im IGA-Park.<br />
Wir wollen heute feiern.<br />
Pia-Marie, Étienne, Vivien, Ansgar, Rudi,<br />
Collin und Lucas: Sieben <strong>Rostock</strong>er Kinder<br />
und jedes ist bei einer der sieben <strong>Rostock</strong>er<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en zu Hause. Aber<br />
heute am Samstag, dem 8. September bleibt<br />
keiner zu Hause. Denn da feiern alle zusammen<br />
und haben gemeinsam Spaß. Ob Oma,<br />
Opa, Mama, Papa oder Bruder und Schwester<br />
- alle sind zum großen Fest der <strong>Rostock</strong>er<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en eingeladen.<br />
Also herzlich willkommen! Wir freuen uns<br />
auf euch.<br />
7 <strong>Rostock</strong>er <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en für<br />
unsere Hansestadt <strong>Rostock</strong>
16<br />
INFORMATIONEN<br />
WG <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong><br />
feierte den Tag der Genossenschaften<br />
Anlässlich des Internationalen Jahres der Genossenschaften<br />
lud die WG <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> am 09.07.2012 zum „Tag<br />
der offenen Tür“ in ihre Hauptgeschäftsstelle, in <strong>Rostock</strong>-<br />
Reutershagen.<br />
Die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> bot im Foyer der Geschäftsstelle<br />
eine offene Sprechstunde für Fragen und Anregungen aller Art<br />
rund um das Thema Wohnen an. Für die Beratung der besonderen<br />
Art wurden sogar Bäderexponate unter freiem Himmel<br />
im Hof ausgestellt. Dadurch konnten interessierte Gäste soeben<br />
erörterte Gesprächsideen zum neuen Bad direkt vor Ort<br />
anschauen.<br />
Natürlich geht es an einem Festtag aber vor allem um das<br />
Feiern und das gemütliche Beisammensein. So lud das eigens<br />
für diesen Anlass eingerichtete Mitgliedercafé die Gäste zum<br />
Plauschen und Verweilen ein. Hier warteten neben einem<br />
Gläschen Sekt und einer Tasse Kaffee so manche Leckereien<br />
auf ihren Verzehr. Darüber hinaus konnte man in der kleinen<br />
Museumsecke des Mitgliedercafés einen Blick in die Geschichte<br />
der Genossenschaft werfen. Von der 80 Jahre alten<br />
Bauzeichnung über die antiquierte Schreibmaschine bis hin<br />
Immer mal wieder erreicht uns eine Anfrage von einzelnen<br />
Mitgliedern, ob wir das Abstellen von Kinderwagen im Treppenhaus<br />
nicht verbieten könnten. Hintergrund für diese Anfragen<br />
sind oft Streitigkeiten hierüber zwischen einzelnen<br />
Hausbewohnern. Manche Hausbewohner stören sich daran,<br />
dass im Eingangsbereich oft auch neben der Briefkastenanlage<br />
Kinderwagen abgestellt werden. In einem Fall wurde von<br />
einem Beschwerdeführer sogar die Befürchtung geäußert,<br />
dass in einem im Treppenhaus abgestellten Kinderwagen ein<br />
Brand gesetzt werden könnte, der dann auf das Haus übergreift.<br />
Solche Brandstiftungsfälle sind in den letzten Jahren<br />
insbesondere in Berlin aufgetreten.<br />
Nach der Rechtsprechung ist es so, dass das Abstellen von<br />
Kinderwagen im Treppenhaus grundsätzlich zur zulässigen<br />
Nutzung durch den Mieter gehört. Wir gestatten daher das<br />
Abstellen von Kinderwagen, soweit eine andere Abstellmöglichkeit<br />
nicht vorhanden ist oder deren Nutzung die Eltern<br />
unbotmäßig überfordern würde. Wichtig ist in diesem Zusammenhang<br />
auch, dass der Fluchtweg im Treppenhaus hierdurch<br />
nicht beeinträchtigt wird. Das Amtsgericht Schöneberg hat<br />
zu den Werbefilmen der 2000er Jahre waren einige sehenswerte<br />
Zeitdokumente ausgestellt.<br />
Zu einem rundum gelungenen Tag gehören selbstverständlich<br />
auch kleine Glücksmomente. Wen wundert es da noch, dass<br />
an diesem Tag am Glücksrad der WG <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> keine<br />
Pechvögel gesichtet wurden?<br />
Dürfen Kinderwagen im Hausflur abgestellt werden?<br />
im Dezember 2011 in einem Rechtsstreit entschieden, dass<br />
das Abstellen von Kinderwagen weder eine zusätzliche Brandgefährdung<br />
darstellt noch in der Regel Rettungskräfte am<br />
Durchgang behindert. Voraussetzung für diese Einschätzung<br />
ist jedoch, dass der Kinderwagen nicht angekettet ist und<br />
sich somit jederzeit verschieben lässt. Auch gewisse Einschränkungen<br />
anderer Hausbewohner beim Erreichen der<br />
Briefkästen durch einen dort abgestellten Kinderwagen führen<br />
nicht dazu, dass der Vermieter das Abstellen eines Kinderwagens<br />
untersagen darf.<br />
Die Genossenschaft entscheidet immer im Einzelfall nach den<br />
vorgenannten Gesichtspunkten. Hierbei ist von entscheidender<br />
Bedeutung, dass durch das Abstellen eines Kinderwagens<br />
die anderen Mitbewohner nicht zu stark in der Nutzung des<br />
Hausflures eingeschränkt und die Fluchtwege oder die Ausgangstüren<br />
nicht versperrt werden.<br />
Dirk Burgunde<br />
Tel. 8081-177
INFORMATIONEN<br />
5. Programmtage „Ein schönes Stück <strong>Rostock</strong>“<br />
Sportfest, Busfahrt und Fotoshooting als Höhepunkte<br />
Zum fünften Mal laden Dierkow, Toitenwinkel, Groß Klein und<br />
Schmarl in diesem Jahr zu den Programmtagen „Ein schönes<br />
Stück <strong>Rostock</strong>“ ein. Unter Federführung der vier Stadtteilmanager<br />
stehen vom 15. bis 29. September wieder zahlreiche Kultur-,<br />
Informations- und Sportveranstaltungen auf dem Programm,<br />
die auf die Entwicklung der Quartiere aufmerksam machen.<br />
Die WG <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> engagiert sich als Unternehmen der<br />
<strong>Rostock</strong>er Wohnungswirtschaft seit über 20 Jahren für lebenswerte<br />
Stadtteile und trägt durch umfangreiche Bestandsmodernisierungen<br />
und durch die Gestaltung der Außenanlagen<br />
erheblich zu deren Attraktivität bei. Gleichzeitig flossen und<br />
fließen auch Eigenmittel der Hansestadt <strong>Rostock</strong> und Fördergelder<br />
des Bund-Länder-Programms „Die Soziale Stadt“ in Baumaßnahmen<br />
und soziokulturelle Projekte, die die Lebensqualität<br />
in den Stadtteilen weiter erhöhen.<br />
Fester Bestandteil der Programmtage „Ein schönes Stück <strong>Rostock</strong>“<br />
ist mittlerweile das Sportfest um den „Pokal der <strong>Rostock</strong>er<br />
Wohnungswirtschaft“. Kann Dierkow die Trophäe<br />
verteidigen? Holt Groß Klein sie zurück? Oder schaffen es<br />
Schmarl oder Toitenwinkel, erstmals als siegreiche Mannschaft<br />
aus der Halle zu gehen? Die Entscheidung fällt am 29. September<br />
in Schmarl, wenn wieder vier Teams bei sportlichen Wettspielen<br />
gegeneinander antreten. Wer aktiv dabei sein möchte,<br />
kann sich bei seinem Stadtteilmanager melden.<br />
Ein weiterer Höhepunkt wird die Busrundfahrt „Stadtteile begegnen<br />
sich“ sein. Am 22. September geht es gemeinsam mit<br />
den Stadtteilmanagern in zwei Reisebussen aus dem Nordosten<br />
in den Nordwesten bzw. umgekehrt. Anschließend kann man<br />
sich beim gemeinsamen Kaffeetrinken über die neuen Eindrücke<br />
austauschen. Da die Platzzahl begrenzt ist, sollten sich<br />
Interessenten schnell bei den Stadtteilmanagern anmelden.<br />
Ebenfalls anmelden sollte sich, wer beim großen Fotoshooting<br />
„Ein schönes Stück <strong>Rostock</strong> – Wir wohnen gern hier!“ mitmachen<br />
möchte. Für ein großes Plakat werden Singles, Paare und<br />
Familien aus den vier Stadtteilen gesucht, die am 15. September<br />
von Profi-Fotografen aufgenommen werden. Als Dankeschöns<br />
fürs Mitmachen gibt es das eigene Foto digital und als<br />
13x18-Abzug. Erstmals präsentiert wird das Plakat am 27. September<br />
im Groß Kleiner „Börgerhus“.<br />
Ein fester Bestandteil der Programmtage sind von Anfang an<br />
die Stadtteilrundgänge. In Schmarl steht der Spaziergang am<br />
16. September unter dem Motto „Schmarl am Wasser“, am 18.<br />
September startet die „Tour de Toitenwinkel“, „Groß Klein<br />
Grün“ heißt es am 19. September und „Dierkow entdecken“ am<br />
20. September.<br />
Über das ausführliche Programm informieren Plakate, Flyer, Zeitungen<br />
und die RGS-Internetseite www.rgs-rostock.de.<br />
Stadtteilmanager:<br />
Monika Schneider, Groß Klein (0381/121 53 00)<br />
Jörg Overschmidt, Schmarl (0381/121 90 80)<br />
Jens Anders, Toitenwinkel (0381/63724 41)<br />
Christian Hanke, Dierkow (0381/857 78 11).<br />
17
© [Jürgen Uhrig]/<br />
[Fotolia.de]<br />
Hamburg<br />
Berlin<br />
Erfurt<br />
18<br />
INFORMATIONEN<br />
„Gästewohnungstausch“ mit befreundeten Genossenschaften<br />
Bad Karlshafen/Weserbergland<br />
Konstanz/Singen am Hohentwiel<br />
Dresden<br />
Leipzig<br />
Heidelberg<br />
Preise: 30 - 50 Euro/N<br />
Buchung unter:<br />
Tel.: 040 / 42 30 08-10<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> von 1904 e.G<br />
Preise: 30 - 45 Euro/N<br />
Buchung unter:<br />
Tel.: 030 / 515 55 555<br />
Wohnungsbaugenossenschaft DPF eG<br />
Preise: ab 27 Euro/N<br />
Buchung unter:<br />
Tel.: 03 61 / 7472 -301<br />
Wohnungsbau-Genossenschaft<br />
Erfurt eG<br />
Preise: ab 26 Euro/N<br />
Buchung unter: Tel.: 05671 / 99380<br />
Gemeinnützige WBG für den<br />
ehem. Landkreis Hofgeismar eG<br />
Preise: ab 25 Euro/N<br />
Buchung unter:<br />
Tel.: 0 77 31 / 9324-16<br />
Baugenossenschaft Hegau eG<br />
Preise: ab 22 Euro/N<br />
Buchung unter: Tel.: 03 51 / 4432 -305<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
Aufbau Dresden eG<br />
Preise: ab 37 Euro/N<br />
Buchung unter:<br />
Tel.: 03 41 / 91 84 149<br />
Vereinigte Leipziger WG eG<br />
Preise: ab 35 Euro/N<br />
Buchung unter:<br />
Tel.: 06221/ 53 73 22<br />
Baugenossenschaft Familienheim<br />
Heidelberg eG<br />
© [Juergen Effner]/<br />
[Fotolia.de]<br />
© [Wolfgang Jargstorff]/<br />
[Fotolia.de]<br />
Bergen auf Rügen<br />
Ennepetal<br />
Stuttgart<br />
Arnsberg im Sauerland<br />
Düsseldorf<br />
Luzern (Schweiz)<br />
Kiel<br />
Preise: ab 35 Euro/N<br />
Buchung unter:<br />
Tel.: 0 38 38 / 20 13 0<br />
WG Rugard Bergen eG<br />
Preise: ab 30 Euro/N<br />
Buchung unter: Tel.: 0 23 33 / 96 82 25<br />
Baugenossenschaft<br />
Ennepetal-Voerde eG<br />
Preise: 40 Euro/N<br />
Buchung unter:<br />
Tel.: 07 11 / 94541-102<br />
Bau- und Wohnungsverein Stuttgart<br />
Preise: ab 25 Euro/N<br />
Buchung unter: Tel.: 02932 / 47591-0<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> Arnsberg +<br />
Sundern eG<br />
Preise: ab 25 Euro/N<br />
Buchung unter:<br />
Tel.: 0211 / 22900-62<br />
WOGEDO<br />
Preise: ab 40 Euro/N<br />
Buchung unter:<br />
Tel.: +41 (0) 41 / 2272-913<br />
Allgemeine Baugenossenschaft Luzern<br />
Preise: ab 37 Euro/N<br />
Buchung unter:<br />
Tel.: 0431 / 57067-0<br />
WOGE <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> Kiel eG<br />
Bei Fragen zu den Gästewohnungen stehen Ihnen Frau Reck, Tel.: 03 81 / 80 81-<br />
124 und Frau Scheffler, Tel.: 03 81 / 80 81-157 gern zur Verfügung. Oder besuchen<br />
Sie die Internetseite www.gaeworing.de.
INFORMATIONEN<br />
Unsere Mitgliederreise 2012 auf die Insel Usedom<br />
Unsere achte Mitgliederreise fand am 18. Mai 2012 statt.<br />
Um 8:00 Uhr starteten bei angenehmen frühlingshaften Temperaturen<br />
zwei Busse der Firma „Kofahl-Reisen“ mit gut 90<br />
Genossenschaftsmitgliedern vom <strong>Rostock</strong>er Busbahnhof über<br />
die A 20 zum Tagesausflug auf die Insel Usedom.<br />
Die Insel Usedom ist Deutschlands zweitgrößte Insel und seit<br />
Jahrzehnten ein sehr beliebtes Ausflugsziel für Ostseeliebhaber.<br />
Obwohl einerseits die Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdorf<br />
und Bansin längst zu einer touristischen Hochburg<br />
gerade in den Frühlings- und Sommermonaten geworden<br />
sind, hat sich andererseits die Insel im Achterland ihre Ursprünglichkeit<br />
bewahrt.<br />
Nach einem kurzen Zwischenstopp mit Kaffeepause erreichten<br />
wir um 10:30 Uhr Wolgast. Hier gingen die beiden Reiseleiter<br />
mit an Bord unserer Busse, um uns fortan mit<br />
interessanten Informationen und Anekdoten die Insel Usedom<br />
betreffend zu unterhalten.<br />
Die ersten Etappenziele auf unserer Rundreise waren Zinnowitz<br />
bzw. Koserow im Nordwesten der Insel. Ein kleiner Spaziergang<br />
am Strand oder auf den Seebrücken bei strahlendem<br />
Sonnenschein ließ uns die herrliche Ostseeluft genießen.<br />
Über Kölpinsee, Ückeritz und Pudagla vorbei am Achterwas-<br />
ser ging es nach Mellenthin im südlichen Inselteil. Im dortigen<br />
Wasserschloss, das zur Mitte des 16. Jahrhunderts entstand<br />
und der bedeutendste Profanbau auf der Insel Usedom<br />
ist, wurde das Mittagessen serviert. Einige Reiseteilnehmer<br />
nutzen danach die Möglichkeit, den hinter einem Wassergraben<br />
befindlichen Schlosspark zu erkunden.<br />
Nun führte uns unsere Rundreise weiter in den polnischen<br />
Teil Usedoms nach Swinemünde und anschließend über die<br />
Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin, die durch eine<br />
8 km lange Strandpromenade nahtlos miteinander verbunden<br />
sind, wieder gen Norden nach Trassenheide zum Besuch der<br />
Schmetterlingsfarm. Die mit 5000 m² größte Schmetterlingsfarm<br />
Europas lud bei tropischen Temperaturen zu einer Entdeckungsreise<br />
durch die Welt der Schmetterlinge und seltener<br />
Pflanzen ein. Während einer fachkundigen Führung wurde<br />
den Reiseteilnehmern die Welt der Schmetterlinge mit ihren<br />
Entwicklungsphasen näher gebracht. Besonderes Interesse<br />
weckte das zur Anlage gehörende Insektenmuseum mit Insektarium.<br />
Mit vielen interessanten Eindrücken von der Insel Usedom<br />
fuhren wir über Wolgast zurück nach <strong>Rostock</strong>.<br />
Christina Reck<br />
Kerstin Scheffler<br />
19
20<br />
INFORMATIONEN<br />
Wohngefühl – Mein schönster Wohnplatz<br />
Unser Landesverband VNW ruft zum Fotowettbewerb auf<br />
Ihr schönster Wohnplatz ist in der Badewanne? Beim Nachbarn<br />
auf dem Balkon? Mit den Kindern im Garten? Zeigen Sie es uns,<br />
zeigen Sie es ganz Norddeutschland. Denn der Verband norddeutscher<br />
Wohnungsunternehmen (VNW), zu dem auch wir gehören,<br />
ruft zu einem Fotowettbewerb auf. Das Motto ist:<br />
„Wohngefühl – Mein schönster Wohnplatz“.<br />
Mitmachen kann jeder von Ihnen. Knipsen Sie einfach ein Foto<br />
von sich, mit Ihrer Familie oder mit Ihren Nachbarn an Ihrem<br />
schönsten Wohnplatz und schicken es an den VNW. Aus den eingesendeten<br />
Fotos werden von einer Jury die besten Bilder ausgewählt<br />
und prämiert.<br />
Egal ob hip oder konservativ, entscheidend ist die Bildqualität,<br />
die Kreativität und dass das Motto „Wohngefühl – Mein schönster<br />
Wohnplatz“ zu erkennen ist.<br />
Die besten Fotos werden in den Publikationen des Verbandes<br />
veröffentlicht. Für die ersten Plätze gibt es tolle Preise:<br />
500 Euro erhält der Sieger<br />
300 Euro gehen an den Zweitbesten<br />
200 Euro bekommt der dritte Gewinner<br />
In unseren SH-Journalen vom Dezember 2011 und April 2012<br />
haben wir bereits ausführlich zur novellierten Trinkwasserverordnung<br />
und zu den damit verbundenen Untersuchungen<br />
des Warmwassers auf Legionellen berichtet.<br />
Nun liegen uns die Berichte aus 220 Prüfungen des Labors<br />
der Fa. Aqua Service zum Gebäudebestand unserer Genossenschaft<br />
vor. Demnach weisen 93-98 % der Beprobungen keine<br />
bzw. unbedenkliche Kontaminierungen auf. Die gesetzlich<br />
vorgeschriebenen Grenzwerte sind eingehalten. Das ist ein<br />
gutes Ergebnis und bedeutet, dass das Warmwasser in den<br />
Leitungen unserer Häuser und Wohnungen vom Grundsatz<br />
her keinen Legionellenbefall aufweist.<br />
In je einem Wohnblock in Schmarl und Dierkow wurden die<br />
Grenzwerte einzelner Proben überschritten. Wir haben in diesen<br />
Fällen das Gesundheitsamt informiert und umgehend<br />
eine thermische Desinfektion der gesamten Anlage vorge-<br />
Wenn Sie nicht unter den ersten Dreien sind, der VNW aber Ihr<br />
Foto veröffentlicht, erhalten Sie 50 Euro!<br />
Zeigen Sie Norddeutschland Ihr „Wohngefühl“ und gewinnen<br />
Sie.<br />
Wir freuen uns darauf!<br />
Info:<br />
• Die Jury setzt sich aus Fotografen, Werbefachleuten sowie dem<br />
VNW-Verbandsdirektor Dr. Joachim Wege zusammen.<br />
• Die Fotos (Bildgröße mind. 300 dpi) bitte mit Kontaktdaten<br />
und einer kurzen Information zum Motiv an: fotos@vnw.de<br />
senden.<br />
• Mit der Teilnahme am Fotowettbewerb erklären Sie sich mit<br />
der Veröffentlichung Ihrer Fotos durch den VNW ausschließlich<br />
zu Zwecken der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit einverstanden.<br />
Sollten sich auf Ihren Fotos mehrere Personen<br />
befinden, müssen Sie sicherstellen, dass deren Zustimmung<br />
zur Veröffentlichung ebenfalls vorliegt.<br />
• Einsendeschluss ist der 31. Januar 2013.<br />
Trinkwasserverordnung und Legionellenprüfungen<br />
nommen. Danach war kein weiterer Legionellenbefall mehr<br />
festzustellen. Das zwischenzeitlich ausgesprochene Duschverbot<br />
konnte somit wieder schnell aufgehoben werden. Für<br />
die Bewohner fallen für die Überprüfung und Beseitigung der<br />
Ursachen keine zusätzlichen Kosten an. Wir weisen an dieser<br />
Stelle nochmals darauf hin, dass das Trinkwasser, welches<br />
den Konzentrationswert an Legionellen nach der Trinkwasserverordnung<br />
überschreitet, trotzdem als Trinkwasser nutzbar<br />
ist.<br />
Lediglich das Einatmen von Legionellen über den Wassernebel,<br />
z. B. beim Duschen, ist bedenklich. In solchen Fällen<br />
wurde kurzfristig ein Duschstopp ausgesprochen. Da die Untersuchungen<br />
noch nicht vollständig abgeschlossen sind,<br />
werden wir Sie über die Ergebnisse weiter informieren.<br />
Andreas Lübcke
Gewerberaum – im Herzen <strong>Rostock</strong>s<br />
St.-Georg-Straße 63 a<br />
2 Räume<br />
75 m²<br />
525 EUR Grundmiete (zzgl. 141,00 EUR NK)<br />
Ausstattung<br />
■ 2 separate Räume<br />
■ Eingangsbereich<br />
■ WC, Kochnische und Wirtschaftsraum<br />
■ gefliester Fußboden<br />
Lage<br />
Das Büro befindet sich in der <strong>Rostock</strong>er Innenstadt in der St.-<br />
Georg-Straße 63 a. Es liegt im Souterrain eines Wohnhauses.<br />
Die Fenster der Räume zeigen zur St.-Georg-Straße und zur<br />
Hauptstraße "Am Vögenteich". Öffentliche Verkehrsmittel wie<br />
S-Bahn, Straßenbahn und Buslinie sind unmittelbar in der<br />
Nähe. Von dort aus erreicht man gut zu Fuß die Innenstadt.<br />
Der Gewerberaum ist ab sofort verfügbar.<br />
Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, dann vereinbaren Sie<br />
doch einfach einen Besichtigungstermin unter der Rufnummer<br />
(0381) 8081 200. Wir freuen uns auf Sie!<br />
EXPOSÉ 21
22<br />
GÄSTEWOHNEN<br />
Gästewohnungen - wenn Besuch kommt.<br />
Sie erwarten mehrtägigen Besuch und suchen eine Übernachtungsmöglichkeit?<br />
Wenden Sie sich an uns, denn wir haben<br />
für Sie Gästewohnungen!<br />
Unsere Gästewohnungen befinden sich<br />
■ in der Helsinkier Straße 90<br />
■ im Gerüstbauerring 23<br />
■ im Baggermeisterring 16<br />
■ im Kolumbusring 57<br />
■ in der Wolgaster Straße 8<br />
■ in der Lorenzstraße 43<br />
■ in der Thomas-Morus-Straße 5<br />
Diese Wohnungen bestehen aus<br />
■ 1 Wohnzimmer mit Doppelbettcouch und Sessel,<br />
Schrank, Fernseher<br />
■ 1 Schlafzimmer mit Doppelliege und Kleiderschrank<br />
■ 1 Kinderzimmer mit Liege und Kleiderschrank<br />
■ 1 Küche mit Einbauküche, Geschirr, Kaffeemaschine etc.<br />
■ 1 Bad mit Wanne oder Dusche und WC<br />
PREISE<br />
Hauptsaison (Mai-September)<br />
(bis 2 Personen) 45,00 EUR je Übernachtung<br />
jede weitere Person 7,50 EUR je Übernachtung<br />
Nebensaison (Oktober-April)<br />
(bis 2 Personen) 35,00 EUR je Übernachtung<br />
jede weitere Person 7,50 EUR je Übernachtung<br />
(Kinder bis zu 3 Jahren kostenfrei)<br />
Mindestübernachtungszahl:<br />
2 Nächte<br />
Telefonische Buchung<br />
Ansprechpartner<br />
Frau Reck / Frau Scheffler<br />
Herr Legler<br />
Herr Mangelsdorf<br />
Herr Hoppe<br />
Herr Zander<br />
Herr Schmeißer<br />
Herr Meyer<br />
* Vorwahl für <strong>Rostock</strong>: 0381<br />
Telefon*<br />
8 08 11 24 / 57<br />
8 08 11 84<br />
8 08 11 83<br />
8 08 11 86<br />
8 08 11 82<br />
8 08 11 93<br />
8 08 11 85<br />
Informationen<br />
Anschrift<br />
Goerdelerstraße 21<br />
Helsinkier Straße 91<br />
Gerüstbauerring 20<br />
Kolumbusring 57<br />
Ratzeburger Straße 12<br />
Lorenzstraße 47<br />
Lagerlöfstraße 12<br />
Bettwäsche und Handtücher können leider nicht zur Verfügung<br />
gestellt werden und sind daher vom Gast mitzubringen.<br />
Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir keine Haustiere in<br />
den Gästewohnungen gestatten. Ebenso ist das Rauchen in<br />
den Wohnungen untersagt.<br />
betreute Gästewohnung<br />
alle<br />
Helsinkier Straße 90<br />
Gerüstbauerring 23 + Baggermeisterring 16<br />
Kolumbusring 57<br />
Wolgaster Straße 8<br />
Lorenzstraße 43<br />
Thomas-Morus-Straße 5<br />
Für die Bezahlung der Übernachtungskosten ist folgende Bankverbindung der Genossenschaft zu nutzen:<br />
Ostseesparkasse <strong>Rostock</strong>, Konto.-Nr. 205 001 181 • BLZ 130 500 00, Verwendungszweck: 6080
SERVICE-WOHNEN<br />
Betreutes Wohnen im Tychsen-Wohnpark<br />
Wieder ist ein Jahr vergangen und wir nähern uns dem Jahr<br />
2013, in dem wir unser 10-jähriges Bestehen feiern werden.<br />
Vorerst freuten wir uns jedoch, dass unser diesjähriges Sommerfest<br />
am 26. Juli 2012 ein großer Erfolg und kultureller Höhepunkt<br />
wurde. Wir hatten tolles Wetter, die Sonne meinte es gut<br />
mit uns und wir konnten unser Fest auf der großen Terrasse feiern.<br />
Bei Kaffee und Kuchen, einem Gläschen Wein und einem<br />
tollen Programm zur Unterhaltung wurde gefeiert und Freude<br />
vermittelt.<br />
So erfreuten uns ein Schlager-Duo mit deutschen Schlagern<br />
sowie die Linedance-Gruppe aus Poppendorf mit ihrem Programm.<br />
Natürlich gab es auch eine Überraschung, denn unsere<br />
hauseigenen Mannequins, Frau Weiß, Frau Müller und Frau Böckler<br />
präsentierten Geschichten aus dem Hut, was allen sehr viel<br />
Freude bereitete. Auch der Grill kam wie jedes Jahr durch Herrn<br />
Kortüm wieder zum Einsatz.<br />
Wir bedanken uns bei allen Helfern für die Unterstützung zum<br />
Gelingen dieses Festes. Ein besonderes Dankeschön geht natürlich<br />
an den Vorstand der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> sowie seinem<br />
Team. Wir blicken hier auf eine 9-jährige sehr gute Zusammenarbeit<br />
zurück.<br />
Neun Jahre lang ein selbstbestimmtes Leben bei größtmöglicher<br />
Sicherheit zu führen, ist durch das Betreute Wohnen möglich<br />
geworden. Neben der sozialen Beratung und Betreuung durch<br />
das DRK gibt es Möglichkeiten der kulturellen Begegnung, denn<br />
Einsamkeit im Alter muss nicht sein. Seniorensport, Bingo, Gedächtnistraining,<br />
Buchlesungen und Spielnachmittage sowie ein<br />
Gläschen Wein bei gemütlichen Stunden werden gern genutzt<br />
und fördern das Miteinander.<br />
Wir freuen uns nun auf unser großes Ereignis im Jahr 2013, auf<br />
das 10-jährige Bestehen des Betreuten Wohnen der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
<strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> im Tychsen-Wohnpark in Zusammenarbeit<br />
mit dem Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband<br />
<strong>Rostock</strong> e.V./Sozialberatung und -betreuung, der ambulanten<br />
Pflege des DRK sowie anderen Einrichtungen.<br />
Wir machen weiter so. Kommen Sie doch einfach mal vorbei.<br />
Gabriele Engel, DRK Kreisverband <strong>Rostock</strong> e.V.<br />
23<br />
Ihr Dienstleister im Service-Wohnen der WG und darüber hinaus<br />
Dienstleistungen aller Art stehen Ihnen zur Verfügung<br />
• Beratung zur Pflege und Betreuung<br />
• Übernahme von hauswirtschaftlichen Dienstleistungen von der Hilfe beim<br />
Einzug bis zur Betreuung der Wohnung bei Abwesenheit<br />
• Mittagessen (10 Gerichte zur Auswahl)<br />
• Wäscheservice<br />
• Reinigung von Wohnung, Flur usw.<br />
• Vermittlung von Fußpflege, Kosmetik usw.<br />
• Hausnotruf (24 Stunden Sicherheit per Knopfdruck)<br />
• Fahrdienst<br />
Ansprechpartner ist Herr Kuhfeld<br />
Ahlbecker Straße 4 - 18107 <strong>Rostock</strong> (Lütten Klein) - Tel. 03 81/71 75 74<br />
www. bhd-servicewohnen.de - bhd.servicewohnen@online.de<br />
I h r e B e t r e u u n g l i e g t u n s a m H e r z e n<br />
Gerüstbauerring 20 • 18109 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: 0381 / 490 75 10 • Fax: 0381 / 493 49 62<br />
www. pkp-hauskrankenpflege.de • pkp.dienst@online.de<br />
Ahlbecker Str. 4 · 18107 <strong>Rostock</strong> · Tel. 0381/7 68 69 44<br />
Gerüstbauerring 23 · 18109 <strong>Rostock</strong> · Tel./Fax 0381/1 21 91 61<br />
H.-Colden-Straße 12 · 18146 <strong>Rostock</strong> · Tel.: 03 81 / 44 02 386
24<br />
SPORT<br />
Fußballsport im<br />
SV <strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong><br />
- Analyse und Ausblick -<br />
Pittiplatsch-Jubiläumsturnier<br />
Am Samstag, 9. Juni, präsentierte der<br />
SV <strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> das 20. Pittiplatsch-<br />
Turnier. Es wurde erneut zu einem tollen<br />
Erfolg. 32 Mannschaften der<br />
F-Junioren, rund 350 Spielerinnen und<br />
Spieler kämpften um den begehrten<br />
„Pittiplatsch-Pokal“.<br />
Rund 500 Zuschauer verfolgten die<br />
insgesamt 112 Spiele. Sie waren begeistert<br />
von den spielerischen und<br />
kämpferischen Leistungen der zukünftigen<br />
„Nationalspieler“. Den Wanderpokal<br />
gewann der Greifswalder SV 04.<br />
Die Greifswalder bezwangen im Finale<br />
den FC Eintracht Schwerin nach 9m-<br />
Schießen. Dritter wurde der FC Hansa<br />
<strong>Rostock</strong>.<br />
Das Organisationsteam um Peter Wiedemann<br />
sorgte für einen hervorragenden<br />
sportlichen Ablauf. Neben einer<br />
großen Tombola gab es viele Überra-<br />
Landesliga-Saison 2011 / 2012<br />
Die Meisterschaft in der Landesliga Nord war für unsere 1. Männermannschaft,<br />
so die nüchterne Einschätzung eine Nummer<br />
zu groß. Schon nach Abschluss der Hinrunde war erkennbar,<br />
dass mit den bis dahin gezeigten Leistungen nur schwer die<br />
Klasse zu halten ist. Mit Platz zwölf in der Hinrunde (3 Siege<br />
/ 3 Unentschieden / 7 Niederlagen / 21:27 Tore / 12 Punkte)<br />
konnte die Zielstellung nur noch „Klassenerhalt“ lauten. Die<br />
schungen für unsere Kinder. Das überdimensionale Pittiplatschbanner<br />
zum Jubiläum wurde zu einem besonderen „Hingucker“.<br />
Sehr zur Freude des Produktionsteams um Felix Kapolka.<br />
Eine Veranstaltung in diesem Ausmaß konnte nur Dank der vielen<br />
Sponsoren, unsere WG <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> und die Karpack<br />
GmbH seien hier besonders erwähnt, sowie der vielen freiwilligen<br />
Helfer aus dem Verein und dem Umfeld der Eltern durchgeführt<br />
werden. Vielen Dank Ihnen und dem Sender Antenne<br />
MV für den besonderen Einsatz.<br />
Rückrunde bestätigte dann auch diese Prognose eindeutig. Mit<br />
einem einzigen Sieg, sechs Unentschieden und sechs Niederlagen<br />
sowie 13:22 Toren geriet unser Schiff in arge Seenot. Es<br />
gibt sicherlich viele Gründe für dieses unbefriedigende Abschneiden.<br />
An der insgesamt kämpferischen Einstellung des<br />
Teams, die positiv zu bewerten ist, lag es aber nicht. Fehlende<br />
Durchschlagskraft in der Offensive, mangelndes Zweikampfver-
halten und fehlende körperliche Fitness in der Schlussphase<br />
vieler Begegnungen wurden schon nach der Hinrunde angemerkt.<br />
Änderungen konnte man auch in der zweiten Halbserie<br />
eigentlich nicht erkennen. Betrachtet man die Fairnesstabelle<br />
der Landesliga Nord nach Abschluss der Saison, unsere Mannschaft<br />
landete mit 66 gelben, 5 gelb-roten und einer roten<br />
Karte auf Platz 13 (Vorletzter), so könnte man zu dem Schluss<br />
kommen, dass unsere Jungs eine kompromisslose und relativ<br />
harte Gangart bevorzugt haben. Dies´ war jedoch nicht der<br />
Fall, sondern Ausdruck dafür, dass wir in vielen Situationen<br />
Leistungsorientierte Ausbildung<br />
Ein weiterer Schritt zur Verwirklichung der perspektivischen<br />
Entwicklungskonzeption bis zum Jahre 2015 ist der Beschluss<br />
zur leistungsorientierten Ausbildung unserer Fußballer. Vor<br />
allem geht es um die Zielrichtung des Vereinskonzeptes „leistungsorientierten<br />
Breitensport“ zu betreiben und dies mit der<br />
Orientierung des DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach zu verbinden,<br />
uns klar zur Elite zu bekennen. Das bedeutet, der Talentförderung<br />
höchste Priorität zu geben. Ergänzend zur<br />
optimalen sportlichen Entwicklung liegt der Schwerpunkt in<br />
der Unterstützung der schulischen und beruflichen Ausbildung<br />
und bei anderen Problemen. Der Leistungsbereich umfasst die<br />
1. Männer- und 1. Frauenmannschaft, die A-, B1- und C1-Ju-<br />
Mit Helge Marquardt (ex.Tews) wurde das nachfolgende Interview<br />
geführt:<br />
SPORT 25<br />
einfach zu spät reagierten und ein Foulspiel die Folge war.<br />
Mit der mehrmals betonten Einschätzung der Kommandobrücke,<br />
dass unsere Mannschaft mit Spitzenmannschaften<br />
mithalten konnte, ist „verbal hervorragend“, aber praktisch<br />
eine Nullnummer gewesen. So nimmt man den jungen und<br />
teilweise unerfahrenen Spielern die Verantwortung ab, über<br />
ihre eigenen Leistungen nachzudenken. Dass unser havariertes<br />
Schiff sich noch in den sicheren <strong>Hafen</strong> retten konnte, ist<br />
schon fast ein Wunder.<br />
nioren. Parallel dazu wird der „Unterbau“ bis zur G-Junioren<br />
auf dieses Prinzip eingestellt.<br />
Die Erweiterung unserer sportfachlichen Kompetenz hinsichtlich<br />
Ausbildung, Erfahrung und Verfügbarkeit im Trainerkreis<br />
ist eine der Voraussetzungen, um die gestellten Ziele zu erreichen.<br />
So verstärken u. a. erfolgreiche Trainer wie Dr. Moritz<br />
Westhoff, Sebastian Turowski (A-Junioren) und Axel Splinter<br />
(C1-Junioren) unser Trainerteam mit Helge Marquardt (1. Männer),<br />
Franziska Loser (1. Frauen) und Clemens Boje (B1-Junioren).<br />
1. Hallo Helge! Zuerst natürlich >Herzlichen Glückwunsch<<br />
zur Eheschließung. Du bist nicht allen Fußballern<br />
und auch "Fußballerinnen" unseres Vereins bekannt. Wie<br />
war Dein sportlicher Werdegang?<br />
Seit eh und je bin ich eng mit dem Fußballsport verbunden.<br />
Der RFC, VfL/Dynamo <strong>Rostock</strong>, der SV Warnemünde (OL), FC<br />
Anker Wismar (OL) und der SV Bentwisch (VL) waren meine<br />
Stationen als Spieler. Bisher war ich als Trainer beim RFC (VL)<br />
tätig.<br />
2. In dieser Saison neuer Cheftrainer unserer 1. Männermannschaft.<br />
Welche Schwerpunktaufgaben sind damit verbunden?<br />
Die besonderen Schwierigkeiten der vergangenen Saison sind<br />
mir bestens bekannt. Es geht deshalb in erster Linie darum<br />
ein schlagkräftiges Team zu formen. Einer für alle, alle für<br />
einen – nur so kann die Devise lauten. Nachholbedarf in der<br />
Fitness und besonders im taktischen Bereich sind die Prioritäten.
26<br />
SPORT<br />
3. Neun neue Spieler im Vorbereitungsteam! Welche Erwartungen<br />
werden an die Spieler gestellt?<br />
In den ersten Trainingstagen hat sich gezeigt, dass die Mannschaft<br />
gewillt ist, meine Vorstellungen zu realisieren. Mit<br />
hoher Disziplin im Training und Spiel wird mittelfristig auch<br />
die Spielfreude wieder das Team beflügeln. Unbedingter Siegeswille<br />
und Teamgeist sind die Basis dafür.<br />
4. Wie sieht deine Zielstellung angesichts der perspektivischen<br />
Konstellation des Leistungsbereiches Fußball<br />
aus?<br />
Die kommende Saison wird wohl eine der schwierigsten werden.<br />
Trotzdem könnte ich mir vorstellen,dass wir in der<br />
Short Track/ Eisschnelllaufen<br />
„Die Formel 1 auf dem Eis.“<br />
Die WG <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> eG unterstützt seit vielen Jahren<br />
zuverlässig die Abteilung Short Track des ESV Turbine <strong>Rostock</strong><br />
e.V. Diese faszinierende Sportart ist gekennzeichnet durch<br />
rasante Geschwindigkeiten, Fair Play und Teamwork sowie den<br />
direkten Vergleich der Sportler auf dem Eis untereinander.<br />
Die Unterstützung macht es Kindern und Jugendlichen aus der<br />
Region möglich, diesen olympischen Wintersport an der Ostseeküste<br />
auch weiterhin zu erleben.<br />
Sportliche Erfolge des ESV Turbine <strong>Rostock</strong> e.V. in der Saison<br />
2011/ 2012<br />
In der vergangenen Wintersaison gab es für unsere Sportler verschiedene<br />
sportliche Höhepunkte, wie z. B. Welt-, Europa- und<br />
Deutsche Meisterschaften der Senioren und Junioren, Worldcups<br />
(u.a. in Nagoya, Shanghai, Moskau und Dordrecht) sowie verschiedene<br />
nationale und internationale Junioren- und Nachwuchswettkämpfe.<br />
1. Halbserie einen Platz in der ersten Hälfte der Tabelle finden<br />
werden. Danach werden wir die Qualität unserer Arbeit und<br />
die Leistung unserer Mannschaft analysieren und schlussfolgernd<br />
daraus weitere Ziele setzen. Sollte uns in zwei bis drei<br />
Jahren der Aufstieg in Verbandsliga gelingen, so wäre dies´<br />
ein Riesenerfolg.<br />
Danke Helge und viel Erfolg!<br />
Weitere Informationen unter www.sv-hafenrostock.de<br />
Hardo Schildt<br />
Folgende sportliche Erfolge sind für unsere <strong>Rostock</strong>er<br />
Sportler besonders hervorzuheben:<br />
• Torsten Kröger erster Einzelstartplatz bei der Weltmeister-<br />
(National Team) schaft, Europameisterschaft Staffel, World<br />
Cup 15. Platz, Deutsche Meisterschaft<br />
Mehrkampf 3. Platz<br />
• Hannes Kröger World Cup 22. Platz, Deutsche Meister-<br />
(National Team) schaft Mehrkampf 5.Platz<br />
• Moritz Kreuseler Deutsche Meisterschaft 500m, Mehrkampf<br />
(D2) 1. Platz, Junioren Europa Cup 10. Platz<br />
• Adrian Lüdtke Deutsche Meisterschaft 500m, Mehrkampf<br />
(D2) 3. Platz, Junioren Europa Cup 11. Platz<br />
• Maria Deike Deutsche Meisterschaft 500m, Mehrkampf<br />
(D2) 2. Platz<br />
• Oliver Giese Deutsche Meisterschaft 500m 2. Platz,<br />
(C2) Mehrkampf 3. Platz<br />
• Theresa Niemeyer Deutsche Meisterschaft 500m 1. Platz,<br />
Mehrkampf 2. Platz
Was ist eigentlich Short Track?<br />
Short Track ist eine Disziplin des Eisschnelllaufens und wird<br />
auf einer 111,12 m langen, ovalen Bahn (z. B. einer Eishockeyfläche<br />
mit den Maßen 30 m x 60 m) ausgetragen. Dadurch,<br />
dass die Kurven sehr eng sind, werden die Banden der Eisfläche<br />
mit Matten bedeckt. Die Sieger werden über mehrere Runden<br />
im K.-o.-System ermittelt. Die Bezeichnung Short Track (Kurzbahn)<br />
bezieht sich auf die Bahnlänge, die im klassischen Eisschnelllauf<br />
400 Meter beträgt. Ausschlaggebend ist – im<br />
Unterschied zum verwandten Eisschnelllauf – nicht die erzielte<br />
Zeit, sondern ausschließlich die Platzierung. Short Track ist<br />
seit 1992 olympisch und seit 1998 starten auch regelmäßig<br />
Sportler aus dem <strong>Rostock</strong>er Lager erfolgreich bei Olympischen<br />
Wettkämpfen.<br />
Was macht ein Short Tracker/ Eisschnellläufer im Sommer<br />
ohne das Eis?<br />
Er schafft sich alle wichtigen konditionellen und koordinativen<br />
Grundlagen für die Wintersaison, die im September beginnt<br />
und im April endet. Dazu gehören zum Beispiel:<br />
• Inlineskating<br />
• athletische Grundlagen<br />
• Radfahren und<br />
• Koordinationsübungen.<br />
Sommertraining<br />
Trainerteam:<br />
Das folgende qualifizierte Trainerteam betreut unsere Sportler:<br />
Ivonne Bolt (Diplomtrainerin des DOSB, Welt Cup- und Euro-<br />
SPORT 27<br />
pameisterschafts teilnehmerin) betreut die Anfänger/Schnupper-<br />
sowie Nachwuchs-Gruppe.<br />
Arian Nachbar (Diplomtrainer des DOSB, Fitnessfachwirt, Europameister,<br />
dreifacher Olympiateilnehmer, mehrfacher Deutscher<br />
Meister) betreut die Trainingsgruppe der Landeskader.<br />
Karin Schmidt (Diplomtrainerin, Erfolgstrainerin von zahlreichen<br />
Olympiateilnehmern aus <strong>Rostock</strong>) betreut die Trainingsgruppe<br />
der Bundeskader.<br />
Veranstaltungstermine 2012/ 2013 in der <strong>Rostock</strong>er<br />
Eishalle:<br />
Wenn ihr spannende Wettkämpfe auf dem <strong>Rostock</strong>er Eis erleben<br />
wollt, dann kommt zu folgenden Terminen in die <strong>Rostock</strong>er<br />
Schillingallee 51:<br />
• 30.09.2012/ 27.01.2013/ 10.03.2013<br />
Nachwuchswettkämpfe (jeweils von 8 - 10Uhr)<br />
• 13.10. – 14.10.2012 (Sa. ca. 9–17 Uhr, So. ca. 8–14 Uhr)<br />
18. Hanse Cup <strong>Rostock</strong> / 1. Deutschland Cup<br />
• 10.11. - 11.11.2012<br />
Bestenermittlung Nord/Ost mit Jedermann Rennen<br />
• 23.02. - 24.02.2013<br />
Offene Landesmeisterschaft Nord/Ost<br />
• 07.04.2013<br />
Tag des Eissports<br />
Bei Interesse sind die genauen Zeiten der Vereinshomepage<br />
zu entnehmen.<br />
Ein Dankeschön!<br />
Der ESV Turbine <strong>Rostock</strong> e. V. bedankt sich bei allen Helfern,<br />
die viele Stunden im Hintergrund ehrenamtlich für den Verein<br />
arbeiten. Ohne diese Dienste wäre zum Beispiel der internationale<br />
Hanse Cup, unser Sommer- und Weihnachtsfest, unsere<br />
Trainingslager und Freizeitaktivitäten sowie viele Trainingseinheiten<br />
nicht möglich.<br />
Wir sind immer auf der Suche nach ehrenamtlichen Trainern/<br />
Übungsleitern.<br />
Ein besonderer Dank gilt natürlich einem unserer wichtigsten<br />
Sponsoren, der WG <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> eG!<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
ESV Turbine <strong>Rostock</strong> e.V./ Abteilung Eislaufen<br />
Schillingallee 51, Eishalle – 18057 <strong>Rostock</strong><br />
Nachwuchstrainerin: Frau Bolt, Tel.: 0381/ 121 64 45<br />
Mail: etr_flitzer@web.de<br />
HP.: www.shorties-rostock.de
28<br />
Rezepte<br />
Sommertorte<br />
Zutaten für 12 Stücke:<br />
Boden: Belag:<br />
100 g Margarine 250 g Mascarpone<br />
2 Eier 250 g Magerquark<br />
75 g Zucker 50 g Zucker<br />
50 g Mehl 200 ml Schlagsahne<br />
1 TL Backpulver 1 Kiwi<br />
½ TL Zitronenschalenaroma 10 Physalis<br />
50 g Feine Speisestärke Ananasstücke wahlweise auch<br />
50 g gemahlene Mandeln Himbeeren oder Erdbeeren<br />
Zubereitung<br />
Weiches Fett in eine Schüssel geben. Zucker, Zitronenschalenaroma,<br />
Eier, Mehl, Speisestärke, Backpulver und Mandeln<br />
darauf geben und mit Rührgerät auf höchster Stufe 2 Minuten<br />
gut verrühren. Teig in gefettete Springform (26 cm) füllen.<br />
Im vorgeheizten Backofen bei 200-225°C (Umluft<br />
175-200°C) 15-20 Minuten backen. Boden aus der Form<br />
lösen und abkühlen lassen.<br />
Mascarpone mit Quark und restlichem Zucker verrühren.<br />
Sahne steif schlagen und darunterheben. Torte mit der Creme<br />
kuppelartig bestreichen und mit Löffelrücken wolkig anhäufen.<br />
Kiwi schälen und in kleine Stücke schneiden, Physalis<br />
halbieren, Ananas in Stücke schneiden. Torte mit den Früchten<br />
verzieren.<br />
Zutaten:<br />
DIES UND DAS<br />
Himbeer-Bowle<br />
750 g gefrorene Himbeeren<br />
1 Flasche Himbeer-Sirup<br />
2 Flaschen Schöfferhofer-Weizenbier<br />
1-2 Flaschen Sekt<br />
Zubereitung<br />
Zutaten eine Stunde vor dem Servieren in der genannten Reihenfolge<br />
in ein Bowle-Gefäß geben.<br />
Hinweis: Bier und Sekt langsam dazugeben.<br />
Kluge Sprüche<br />
„Die Art, wie man gibt, bedeutet mehr, als was<br />
man gibt.“<br />
(Pierre Corneille)<br />
„Sieh niemals auf jemanden herab, es sei denn,<br />
du willst ihm aufhelfen.“<br />
(Jesse Jackson)<br />
„Modeschöpfer sind Männer, die das Zweitschönste<br />
auf der Welt tun: Frauen anziehen.“<br />
(Marcello Mastroianni)<br />
„Gedächtnis ist die Fähigkeit, sich das zu merken,<br />
was man vergessen möchte.“<br />
(Daniel Gélin)<br />
“Wenn jemand zu gut ist, ist es auch wieder<br />
schlecht.“<br />
(Hanno Nühm)<br />
„Viel von sich reden kann auch ein Mittel sein,<br />
sich zu verbergen.“<br />
(Friedrich Nietzsche)<br />
„Beginne nicht mit einem großen Vorsatz, sondern<br />
mit einer kleinen Tat.“<br />
(Laotse)<br />
„Das Vertrauen ist eine zarte Pflanze. Ist es<br />
einmal zerstört, so kommt es so bald nicht wieder.“<br />
(Otto Fürst von Bismarck)<br />
„Die erfahrene Frau behält bei der Scheidung<br />
alles, bis auf den Mann.“<br />
(Robert Lembke)<br />
„Ein gutes Gespräch besteht ungefähr zur<br />
Hälfte aus Zuhören.“<br />
(Ernst Ferstl)
Gratulationen<br />
+++ LESERPOST +++<br />
DIES UND DAS 29<br />
Aufsichtsrat, Vorstand und alle Mitarbeiter der WG gratulieren nachträglich<br />
zum runden Geburtstag, wünschen beste Gesundheit und weiterhin<br />
ein angenehmes Wohnen in unserer Genossenschaft.<br />
80. Geburtstag<br />
Herr Heinrich Metz<br />
am 2. April, Dierkow<br />
Herr Fritz Bell<br />
am 5. April, Lütten Klein<br />
Herr Günter Raum<br />
am 11. April, Südstadt<br />
Frau Margarete Knoblich<br />
am 1. Mai, Lütten Klein<br />
Herr Klaus Ruch<br />
am 3. Mai, Südstadt<br />
Frau Ilse Rieckmann<br />
am 5. Mai, Reutershagen<br />
Frau Hildegard Pratschko<br />
am 7. Mai, Südstadt<br />
Herr Klaus Lunkowsky<br />
am 9. Mai, Südstadt<br />
Frau Gundula Petschel<br />
am 9. Mai, Lütten Klein<br />
Herr Bruno Roisch<br />
am 13. Mai, Lichtenhagen<br />
FrauErna Beltz<br />
am 26. Mai, Südstadt<br />
Frau Christel Pett<br />
am 4. Juni, Groß Klein<br />
Frau Ursula Sorge<br />
am 7. Juni, Lütten Klein<br />
Frau Charlotte Vetter<br />
am 7. Juni, Dierkow<br />
Frau Hilde Jaudzims<br />
am 12. Juni, Südstadt<br />
Frau Dr. Ursula Hennig<br />
am 13. Juni, Evershagen<br />
Herr Werner Buhl<br />
am 16. Juni, Reutershagen<br />
Herr Ulrich Röpcke<br />
am 17. Juni, Südstadt<br />
Frau Erika Laurenat<br />
am 19. Juni, Südstadt<br />
Frau, Thea Dreger<br />
am 20. Juni, Lütten Klein<br />
Herr Dr. Hans-Günter Schneider<br />
am 22. Juni, Lütten Klein<br />
Frau, Hanni Paepcke<br />
am 24. Juli, KTV<br />
Frau Rosa Hiepler<br />
am 25. Juni, Dierkow<br />
Hallo liebes Team von <strong>Schiffahrt</strong> <strong>Hafen</strong>!!!<br />
Wir haben die Eintrittskarten für den Zoo gewonnen und möchten<br />
uns recht herzlich dafür bei Ihnen bedanken. Ich wollte<br />
Ihnen kurz beschreiben warum wir so glücklich über unseren<br />
Gewinn sind. An dem Tag unserer Teilnahme, an dem Gewinnspiel,<br />
waren wir gerade in Reutershagen mit dem Ausliefern<br />
von Essen beschäftigt. Ich wollte unser Auto abschließen und<br />
die paar Meter zu Fuß, bis zu Ihrem Briefkasten, gehen. Leider<br />
versagte die Automatik unserer Fernbedienung mal wieder und<br />
wir entschlossen uns nun doch mit dem Auto vor zu fahren,<br />
damit das Auto nicht offen stehen bleibt. Wir warfen unsere<br />
Karte in Ihren Briefkasten und wollten unsere Tour weiter fahren.<br />
Als wir von Ihrer Straße fuhren krachte es. Ein anderes<br />
Auto fuhr in unseres. Der Schaden ist recht hoch und die Polizei<br />
musste den Schaden aufnehmen. Nun gibt es auch noch<br />
Streit mit den Versicherungen und die Anwälte wurden eingeschaltet.<br />
Der Ausgang ist noch offen aber uns war klar: Auch<br />
wenn unser Auto schrottreif ist, die Eintrittskarten für den Zoo<br />
werden wir gewinnen! Vielen, vielen lieben Dank! Wir waren<br />
Frau Elisabeth Beckmann<br />
am 28. Juni, Südstadt<br />
Herr Gerhard Czapp<br />
am 29. Juni, Südstadt<br />
Frau Erika Klokow<br />
am 29. Juni, Lütten Klein<br />
Frau Helene Salomon<br />
am 29. Juni, Südstadt<br />
Frau Anne-Lise Bendel<br />
am 3. Juli, Südstadt<br />
Frau Dr. Eveline Krause<br />
am 5. Juli, Südstadt<br />
Herr Rudi Steindamm<br />
am 12. Juli, Lütten Klein<br />
Herr Horst Langbecker<br />
am 27. Juli, Schmarl<br />
Herr Dr. Horst Kreienbring<br />
am 29. Juli, Hansaviertel<br />
Frau Johanna Schmidtke<br />
am 30. Juli, Lütten Klein<br />
90. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Harms<br />
am 9. April, Reutershagen<br />
Frau Rita Mehlhorn<br />
am 19. April, Lütten Klein<br />
Frau Ilse Raths<br />
am 23. April, Hansaviertel<br />
Herr Willi Märtin<br />
am 17. Mai, Südstadt<br />
Frau Gertrud Jenßen<br />
am 25. Mai, Südstadt<br />
Frau Gerda Spotaczyk<br />
am 29. Juni, Lütten Klein<br />
Frau Emma Grünke<br />
am 4. Juli, KTV<br />
Herr Willi Rowinas<br />
am 5. Juli, Südstadt<br />
Frau Hildegard Czechleba<br />
am 15. Juli, Lütten Klein<br />
Frau Martha Wendt<br />
am 19. Juli, Lütten Klein<br />
echt begeistert und werden uns einen schönen Tag machen<br />
und unseren Stress wenigstens für einen Tag beiseitelegen.<br />
Herzliche Grüße Andrea Joachim und Frank Dermann,<br />
H.-Flach-Straße, Mai 2012<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
leider komme ich erst heute dazu, mich bei Ihnen recht herzlich<br />
für die übermittelten Glückwünsche zu meinem 75. Geburtstag<br />
zu bedanken. Als Flutopfer von Bitterfeld bin ich<br />
2002 nach <strong>Rostock</strong> gezogen und habe seitdem als Mitglied der<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> in einer gut sanierten Wohnung ein<br />
neues Zuhause gefunden. Ich fühle mich hier sehr wohl und<br />
bedanke mich für die gute Betreuung und Unterstützung. Ich<br />
bedanke mich bei allen Mitarbeitern der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>,<br />
dass die wirtschaftliche Entwicklung der Genossenschaft<br />
sehr erfolgreich war, so dass nun sogar eine<br />
Dividendenzahlung an die Mitglieder möglich wurde. Ich wünsche<br />
der WG weiterhin viel Erfolg und allen Mitarbeitern und<br />
dem Vorstand persönlich alles Gute.<br />
Mit freundlichen Grüßen Reinhard Mauritz, Binzer Straße<br />
4. Juli 2012
30<br />
unabhängig,eigenständig<br />
überraschend<br />
Pastenbehälter<br />
griechischeUnheilsgöttin<br />
Linie<br />
zwischen<br />
Staaten<br />
Stadt in<br />
Piemont<br />
kleine<br />
Hautentzündung<br />
Vorläufer<br />
von EG<br />
und EU<br />
Muskelfortsetzung<br />
höchster<br />
militärischer<br />
Rang<br />
Geburtsort<br />
von<br />
Jesus<br />
Stelle<br />
DIES UND DAS<br />
7<br />
nordamerik.Indianerfrauen<br />
fränk.<br />
Klosterreformer<br />
† 851<br />
genau<br />
zusammenfügen<br />
durcheinander<br />
indischer<br />
Fürstentitel<br />
Vorfahr<br />
12<br />
gerade<br />
erst<br />
10<br />
Indianerstamm<br />
in Nordamerika<br />
Widersacher<br />
dt.<br />
Komponist<br />
† 1847<br />
2<br />
ein<br />
Pflanzenkeim<br />
unverletzt<br />
Zeitalter<br />
(Mz.)<br />
zweigliedrige<br />
Summe<br />
(math.)<br />
int. Kfz-K.<br />
Griechenland<br />
Westeuropäer<br />
extrem,<br />
äußerst<br />
16<br />
Aufpumpvorrichtung<br />
4<br />
Fluss<br />
durch<br />
Florenz<br />
griechischeSiegesgöttin<br />
folglich<br />
(latein.)<br />
Kinderfrau<br />
8<br />
PappschachtelKammmacherwerkzeug<br />
Männername<br />
Männername<br />
Geldinstitute<br />
elektrischeMaßeinheit<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />
9<br />
5<br />
Disput,<br />
Streitgespräch<br />
Das Lösungswort senden Sie bitte bis zum<br />
28. September 2012 an unsere Geschäftsstelle.<br />
P R E I S E<br />
1. – 3. Preis Gutscheine vom Kaufhof<br />
4. und 5. Preis je 1 Buch über <strong>Rostock</strong><br />
Südösterreicher<br />
Fürstenhaus<br />
von<br />
Monaco<br />
Anfälle<br />
von<br />
Atemnot<br />
Fluss<br />
durch<br />
Braunschweig<br />
3<br />
Abscheugefühl<br />
Vorname<br />
der<br />
Berghoff<br />
Schauspieler<br />
Wasservogel<br />
machen<br />
Rückstände<br />
1<br />
Dechiffrierschlüssel<br />
dort<br />
Tanzfigur<br />
der<br />
Quadrille<br />
Ladentisch<br />
europ.<br />
Freihandelszone<br />
(Abk.)<br />
perfekt<br />
14<br />
englisch:<br />
nach,<br />
zu<br />
Kurort<br />
im<br />
Spessart<br />
(Bad ...)<br />
Geräusch<br />
altbabylonische<br />
Stadt<br />
(sumer.)<br />
med.<br />
Fachbereich<br />
(Abk.)<br />
lockeres<br />
Manganerz<br />
11<br />
Rekrutenaushebung<br />
deutschesAdelsprädikat<br />
Kosename<br />
e. span.<br />
Königin<br />
Gleisanlage<br />
indischerSingvogel<br />
griech.<br />
Vorsilbe:<br />
gleich<br />
Comicfigur<br />
(‚... und<br />
Struppi‘)<br />
15<br />
flüssiges<br />
Fett<br />
kurz für:<br />
an dem<br />
13<br />
überaus<br />
begabt<br />
US-<br />
Bundesstaat<br />
Entschuldigung<br />
Ausdrucksform,<br />
Machart<br />
6<br />
südafrikanischer<br />
Strom<br />
Abk.:<br />
Mittelläufer<br />
Das Lösungswort des Rätsels des SH-Journals aus der<br />
April-Ausgabe 2012 lautete: „GARTENSAISON“<br />
Die glücklichen Gewinner sind:<br />
1. Preis: Herr Wolfgang Semlow, Helsinkier Straße<br />
2. Preis: Herr Holger Reichwald, Walter-Husemann-Straße<br />
3. Preis: Frau Liane Szadkowski, Rosa-Luxemburg-Straße<br />
4. Preis: Frau Renate Nowak, Nordahl-Grieg-Straße<br />
5. Preis: Frau Maritta Schulz, Nordahl-Grieg-Straße<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Wir danken für Ihre Zuschriften. Die Gewinner wurden durch Los ermittelt.<br />
Die Ziehung übernahm unser Mitarbeiter Herr Thomas Knipper.
SPIEL UND SPASS 31
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> eG<br />
Goerdelerstraße 21 - 18069 <strong>Rostock</strong><br />
Telefon: 03 81 / 80 81-0 Fax: 03 81 / 88 305<br />
info@wgsh.de - www.wgsh.de<br />
Redaktion: <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> eG<br />
Verantwortlich Prisma Werbung GmbH & Messebau<br />
für Anzeigen: Telefon: 03 81 / 499 66 41, Frau Feddersen<br />
Erscheinungsweise: April, <strong>August</strong> und Dezember p. a.<br />
Layout/Satz: Prisma Werbung GmbH & Messebau<br />
Fotos: <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong> eG,<br />
Foto Hagedorn, SV <strong>Hafen</strong> <strong>Rostock</strong>, Monika Käning, RGS<br />
Druck: ODR GmbH, Ostsee Druck <strong>Rostock</strong><br />
Auflage: 13.000 Stück