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Durchblick beim Gerätekauf - Technische Werke Ludwigshafen AG

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Dezember 2011 / Januar 2012<br />

Kurier<br />

Das Kundenmagazin der TWL<br />

Das neue EU-Label:<br />

Mehr <strong>Durchblick</strong> <strong>beim</strong> <strong>Gerätekauf</strong><br />

Autogrammstunde mit den Eulen<br />

Jetzt Energieverluste sichtbar machen<br />

Anton – Das Mäusemusical<br />

www.twl.de


TWL | Inhalt<br />

Kurier 1-2012<br />

3 Aktuell<br />

Das TWL-Auskunftsportal<br />

4 Schwerpunkt<br />

Das neue EU-Label:<br />

Mehr <strong>Durchblick</strong> <strong>beim</strong> <strong>Gerätekauf</strong><br />

8 Stadtleben<br />

Eine Stadt zeigt Gesicht<br />

LU im Festgewand<br />

Klimaneutrale Ohr-Genüsse<br />

Autogrammstunde mit den Eulen<br />

10 TWL Nachrichten<br />

Über die Stadtgrenze hinaus<br />

Relax-Angebot: der TWL Erdgas-Festpreis<br />

Ein Erfolgsmodell: Klimaschutz mit Rendite<br />

Jetzt Energieverluste sichtbar machen<br />

12 Kundenportrait<br />

Architekturbüro Laier:<br />

Zukunftsorientiertes Bauen made in LU<br />

14 Kinderseite<br />

Anton – Das Mäusemusical<br />

15 Service<br />

Kreuzworträtsel<br />

So erreichen Sie uns<br />

16 Rezepte<br />

Mitternachtssuppen<br />

2 Kurier 1-2012<br />

4<br />

12<br />

14<br />

Unser Titelbild „Winter im Ebertpark“ stammt von Helmut Benz, einem der Gewinner unseres diesjährigen<br />

Foto-Wettbewerbs. Es schmückt auch das Januar-Blatt des TWL-Familienkalenders 2012.<br />

8<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

vor fast zehn Jahren – im März 2002 – habe ich mich an dieser Stelle zum ersten Mal als Vorstandsmitglied<br />

der TWL an Sie gewandt. Seitdem hat sich der deutsche Energiemarkt grundlegend gewandelt.<br />

TWL hat diese Veränderung nicht nur begleitet, sondern war vor allem als Mitbegründer der deutschen<br />

Sektion der GEODE, dessen Sprecher ich seit seiner Gründung im Jahr 2006 bin, aktiv an seiner Gestaltung<br />

beteiligt. Die GEODE ist der europäische Verband der unabhängigen Strom- und Gasverteilerunternehmen.<br />

Er hat sich zum Ziel gesetzt, die Energiewirtschaft nicht einigen wenigen Energiekonzernen<br />

zu überlassen, sondern die Stadtwerke zu erhalten und damit die Interessen der Bürger zu wahren.<br />

Mit Ablauf des Jahres werde ich die TWL verlassen und an anderer Stelle in der Energiewirtschaft<br />

tätig sein. Herr Dr. Reiner Lübke wird dann zusammen mit meinem Vorstandskollegen, Herrn Dr.<br />

Hans-Heinrich Kleuker, die Geschäft e von TWL leiten. Eines jedoch wird sich nicht ändern: TWL wird<br />

sich weiterhin mit allen Kräft en dafür einsetzen, die anstehenden Herausforderungen auf dem Energiemarkt<br />

zum Wohle unserer Kunden, unseres Unternehmens und unserer Stadt zu meistern.<br />

Ich möchte mich für Ihr Vertrauen in die TWL bedanken und darf Ihnen auch im Namen meines<br />

Vorstandskollegen, Herrn Dr. Kleuker, frohe Festtage sowie Gesundheit, Glück und Erfolg für das Jahr<br />

2012 wünschen.<br />

Prof. Dr. Gerhard Weissmüller – –Technisc <strong>Technische</strong>r Vorstand<br />

Impressum<br />

Kostenlose Kundenzeitschrift<br />

der <strong>Technische</strong>n <strong>Werke</strong> <strong>Ludwigshafen</strong><br />

<strong>AG</strong><br />

Erscheint viermal jährlich<br />

Redaktion<br />

Ute Weyers-Lüttinger<br />

Industriestraße 3<br />

67063 <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Fon 0621-505 2550<br />

ute.weyers-luettinger@twl.de<br />

Abbildungen<br />

TWL, Stadtverwaltung <strong>Ludwigshafen</strong><br />

(Joachim Werkmeister), Fotostudio<br />

Backofen, Lukom, Liebherr, Theater<br />

im Pfalzbau, Architekturbüro Laier,<br />

Fotolia (Jeremias Münch), iStockphoto<br />

(ranplett, Amanda Rohde, Zhijian<br />

Huang, JazzIRT, Alexey Dudoladov,<br />

Bellenixe, Julie Vader, Juanmonino,<br />

Alena Ozerova), gettyimages (Susanna<br />

Blavarg)<br />

Layout, Satz, Produktion<br />

Publik.<br />

Agentur für Kommunikation GmbH<br />

Rheinuferstr. 9<br />

67061 <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Fon 0621-96 36 00-0<br />

info@agentur-publik.de<br />

Druck<br />

pva Druck und Medien-<br />

Dienstleistungen GmbH<br />

Industriestraße 15<br />

76829 Landau/Pfalz<br />

Fon 06341-142-0<br />

info@pva.de<br />

Reklamationen bei der Zustellung<br />

Helmut Oberthür<br />

Fon 0621-5902 248


Nur einen Klick entfernt:<br />

Das TWL-Auskunftsportal<br />

Planen Sie Bauarbeiten auf Ihrem Privatgrundstück und benötigen deshalb Auskünfte<br />

zu unterirdischen Versorgungsleitungen? Oder möchten Sie wissen, wie lange die<br />

Baustelle vor Ihrer Haustür noch andauert? Das TWL Auskunftsportal gibt schnell und<br />

unkompliziert Antwort. Selbst ein Antrag für einen Neuanschluss ist möglich<br />

Vor wenigen Monaten hat TWL sein Online-Kundenzentrum<br />

um eine innovative und vor allem<br />

praktische Anwendung erweitert. Das TWL-<br />

Auskunft sportal hält, was sein Name verspricht. Ob<br />

Privatmann oder Geschäft spartner – hier fi ndet man<br />

die Informationen zu den Leitungsnetzen der TWL, die<br />

man für sein Projekt braucht. Während man hierfür früher<br />

zu uns in die Industriestraße musste und viel Papier<br />

gewälzt wurde, um die gewünschten Informationen zugänglich<br />

zu machen, genügen heute wenige Mausklicks.<br />

Für den privaten Nutzer sind vor allem drei Anwendungen<br />

gedacht: Die Baustellen-Auskunft (unter „Bautätigkeiten“),<br />

die Auskünft e über aktuelle Störungen<br />

(unter „Entstöreinsätze“) und die Auskünft e über Hausanschlüsse<br />

und Leitungen auf dem eigenen Grundstück<br />

bzw. dessen naher Umgebung (unter „Neue Anfrage“).<br />

Alle anderen Service-Angebote des TWL-Auskunft sportals<br />

stehen speziellen Partnern von TWL zur Verfügung,<br />

wie Architekten und Planern, Bauunternehmen,<br />

städtischen Ämtern, Partnerunternehmen usw.<br />

Beispiel Baustellen-Auskunft : Durch den Ausbau<br />

unseres Fernwärmenetzes, aber auch durch Instandhaltungs-<br />

und Wartungsarbeiten an unseren Strom-,<br />

Erdgas- oder Wasserleitungen führen wir permanent<br />

Bauarbeiten in <strong>Ludwigshafen</strong> durch. Alle aktuellen Baustellen<br />

im gewählten Zeitfenster sind in einem Stadtplan<br />

grafi sch dargestellt und auf einen Blick erkennbar.<br />

Durch weitere Funktionen, wie zum Beispiel Zoomen<br />

und Verschieben der Karten, kann man den Kartenausschnitt<br />

verändern und weitere Filter nutzen. Klickt<br />

man auf das einzelne Baustellensymbol, öff net sich ein<br />

Fenster, das die Baumaßnahme räumlich und zeitlich<br />

beschreibt sowie den zuständigen Baubeauft ragten mit<br />

Telefonnummer nennt.<br />

Ob TWL im Falle einer Störung bereits informiert<br />

bzw. vor Ort ist, wird unter dem Button „Entstöreinsätze“<br />

geklärt. Jeder aktuelle Entstöreinsatz ist als grafi<br />

sches Element in einem Kartenausschnitt dargestellt.<br />

Auch hier öff net sich durch Anklicken ein Fenster mit<br />

Informationen.<br />

Anfragen zum Leitungsnetz sind für Bauherren interessant.<br />

Auch für kleinere Arbeiten auf dem Grundstück<br />

muss man gelegentlich wissen, wo genau unterirdische<br />

Leitungen liegen. Hierzu muss sich der Nutzer einmalig<br />

im Portal registrieren, denn TWL benötigt einige Daten,<br />

um die gewünschten Informationen zur Verfügung<br />

zu stellen. Hier erfolgt die Auskunft nicht „automatisch“,<br />

sondern wird von einem TWL-Mitarbeiter individuell<br />

zusammenstellt. Das spart dem Bauherrn nicht<br />

nur den Weg in die Industriestraße, sondern geht auch<br />

schneller als vor Einführung des Portals. Die jeweiligen<br />

Bearbeitungsschritte werden in einem persönlichen Bereich<br />

„Mein Büro“ transparent und übersichtlich dargestellt.<br />

Auch ein neuer Netzanschlusses bzw. die bauliche<br />

Veränderung eines vorhandenen Anschlusses kann hier<br />

online angestoßen werden.<br />

Dass unsere Kunden den praktischen Online-Service<br />

zu schätzen wissen, zeigt die Zahl der Klicks und der Anfragen.<br />

Schon am Tag der Freischaltung des Portals konnten<br />

wir die erste Anfrage zum Leitungsnetz registrieren.<br />

Aktuell | TWL<br />

Kurier 1-2012<br />

3


TWL | Schwerpunkt<br />

Das neue EU-Label:<br />

Mehr <strong>Durchblick</strong><br />

<strong>beim</strong> <strong>Gerätekauf</strong><br />

4 Kurier 1-2012<br />

Seit fast einem Jahr sieht man es gelegentlich,<br />

jetzt am Jahresende wird es<br />

Pfl icht: das neue Energielabel. Grundlegend<br />

überarbeitet und für neue Produkte<br />

vorgeschrieben, gibt das Energie-<br />

Etikett nun mehr Auskünfte als bisher<br />

und hilft daher besser bei der richtigen<br />

Kaufentscheidung<br />

Elektrogeräte wie Geschirrspüler,<br />

Kühlschränke, und<br />

Waschmaschinen haben zu<br />

Jahresbeginn stets Hochkonjunktur,<br />

denn viele Verbraucher nutzen<br />

die ersten Januartage für größere<br />

Anschaff ungen im Haushalt. Wer<br />

sich demnächst ein Haushaltsgerät<br />

zulegen möchte, sollte das neue,<br />

veränderte Energielabel kennen.<br />

Mehr Informationen<br />

Das Energie-Etikett, das seit seiner<br />

Einführung 1998 über die Verbrauchswerte<br />

von Elektro-Haushaltsgeräten<br />

informiert, wurde<br />

erweitert und außerdem jetzt auch<br />

für Fernseher vorgeschrieben. Die<br />

Überarbeitung des Labels war dringend<br />

notwendig, weil fast alle modernen<br />

Kühl- und Gefriergeräte,<br />

Geschirrspüler und Waschmaschinen<br />

heute so sparsam sind, dass sie<br />

der bisher höchsten Effi zienzstufe –<br />

Klasse A – zugeordnet wurden. So<br />

waren die besten Geräte, obwohl sie<br />

bis zu 60 Prozent weniger Energie<br />

verbrauchen als andere, nicht mehr


leicht auszumachen. Damit macht<br />

das neue Label nun Schluss: Drei<br />

neue Effi zienzklassen – A+, A++<br />

und A+++ – zeigen jetzt bei Kühl-<br />

und Gefrierschrank, Waschmaschine<br />

und Geschirrspüler wieder<br />

deutlich, wo mehr und wo weniger<br />

Energie gespart wird. Damit kann<br />

der Verbraucher wieder auf einen<br />

Blick erkennen, welches Gerät die<br />

besten Verbrauchswerte hat. Damit<br />

wird die Kaufentscheidung deutlich<br />

erleichtert.<br />

Sein bisheriges Erscheinungsbild<br />

mit farbigen Balken für die<br />

verschiedenen Klassen von dunkelgrün<br />

bis rot behält das Label bei.<br />

A+++ (dunkelgrün) steht nun für<br />

die höchste Effi zienz, D (rot) für<br />

die geringste. Weitere Piktogramme<br />

geben zusätzliche Auskunft . So<br />

wird auch über die Füllmenge bzw.<br />

das Fassungsvolumen und die maximale<br />

Geräuschentwicklung des<br />

Geräts informiert. Bei Wasch- und<br />

Spülmaschinen gibt es außerdem<br />

Auskunft über den Wasserverbrauch<br />

und die Schleuder- bzw.<br />

Trockenwirkungsklasse, bei Kühlgeräten<br />

über den Gesamtnutzinhalt<br />

der Tiefk ühlfächer.<br />

Nicht unterschätzen sollte man<br />

die Unterschiede der einzelnen A-<br />

Klassen. Bei Kühl- oder Gefriergeräten<br />

weist die Auszeichnung<br />

A+++ auf 60 Prozent Energieeinsparung<br />

gegenüber der Klasse A<br />

hin, bei A++ sind es immerhin<br />

noch 40 Prozent und bei A+ 20<br />

Prozent. Bei Waschmaschinen stehen<br />

die Klassifi zierungen für 32,<br />

24 und 13 Prozent Einsparung im<br />

Vergleich zur Energieeffi zienzklasse<br />

A, bei Geschirrspüler für 30, 21<br />

und 11 Prozent.<br />

Nicht einfach einzuschätzen<br />

sind die Geräuschangaben. Wer<br />

weiß schon, wie laut 38 Dezibel (dB)<br />

sind! Einige Beispiele von Geräuschen<br />

und ihren Schallpegeln können<br />

helfen: 10 Dezibel entspricht<br />

Atmen oder einem raschelnden<br />

Blatt; 20 Dezibel: Ticken einer<br />

Armbanduhr; 30 Dezibel: Flüstern;<br />

40 Dezibel: leise Musik; 55 Dezibel:<br />

normales Gespräch; 70 Dezibel:<br />

Fernseher, Schreien, Rasenmäher.<br />

Wissen sollte man, dass eine Zunahme<br />

um zehn Dezibel einer Verdopplung<br />

der Lautstärke entspricht.<br />

Für Elektrobacköfen, Raumklimageräte,<br />

Wäsche- und Waschtrockner<br />

sowie Haushaltslampen,<br />

für die ebenfalls ein EU-Label vorgeschrieben<br />

ist, ändert sich vorerst<br />

nichts. Für sie gilt nach wie vor das<br />

bisherige Label, das die sieben Energieeffi<br />

zienzklassen A bis G ausweist.<br />

Label auch für Fernseher<br />

Auch <strong>beim</strong> Kauf neuer Fernsehgeräte<br />

kann man sich künft ig am einheitlichen<br />

EU-Energielabel orientieren.<br />

Seit dem 30. November müssen<br />

europaweit alle Neugeräte mit dem<br />

Etikett ausgezeichnet werden. Auch<br />

hier lohnt es sich, <strong>beim</strong> Kauf auf die<br />

Energieeffi zienz des Geräts zu achten.<br />

Nach Berechnungen der Initiative<br />

EnergieEffi zienz der Deutschen<br />

Energie-Agentur GmbH (dena) lassen<br />

sich allein durch die Wahl des<br />

Geräts bis zu 70 Prozent der fürs<br />

Fernsehen notwendigen Stromkosten<br />

vermeiden.<br />

Das neue EU-Label für Fernsehgeräte<br />

ähnelt grundsätzlich<br />

dem Etikett, wie man es von den<br />

Haushaltsgroßgeräten kennt: Verschiedene<br />

Energieeffi zienzklassen,<br />

die mit Farbbalken von Grün bis<br />

Rot hinterlegt sind, geben auf einen<br />

Blick Auskunft über den Stromverbrauch<br />

eines Modells. Hier allerdings<br />

reichen sie wie <strong>beim</strong> alten<br />

Energie-Etikett für die Haushaltsgroßgeräte<br />

von A (sehr niedriger<br />

Stromverbrauch) bis G (sehr hoher<br />

Stromverbrauch). Eine weitere Unterteilung<br />

der A-Klasse gibt es nicht.<br />

Der bei Fernseher ebenfalls ausgewiesene<br />

Jahresverbrauch bezieht<br />

sich auf einen Durchschnittswert<br />

für eine bestimmte Nutzungszeit.<br />

Weitere technische Eigenschaft en<br />

sind am unteren Rand des Labels<br />

ausgewiesen. Dort fi nden sich zum<br />

Beispiel die Größe der Bildschirmdiagonale<br />

und die Angabe, ob das<br />

Gerät eine Ausschalttaste hat.<br />

Zum Stand-by-Verbrauch gibt<br />

das Energie-Etikett keine Auskunft .<br />

Allerdings dürfen Flachbildfernseher<br />

seit 2010 im Stand-by-Modus<br />

maximal 1 Watt (W) verbrauchen,<br />

wobei sich nahezu alle Geräte schon<br />

mit nur 0,1 Watt begnügen.<br />

Europaweit gültig<br />

Die neuen Energielabel gelten übrigens<br />

europaweit, das heißt, sie<br />

sind für alle labelpfl ichtigen Produkte<br />

in der gesamten Europäischen<br />

Union (EU) vorgeschrieben.<br />

Ermöglicht wurde dies durch die<br />

grafi sche Neugestaltung, die sich<br />

auf Piktogramme beschränkt und<br />

damit sprachlich neutral ist.<br />

Zukünft ig sollen weitere Produktgruppen<br />

mit dem einheitlichen<br />

Label ausgezeichnet werden.<br />

In Vorbereitung sind zum Beispiel<br />

entsprechende Vorlagen für Staubsauger<br />

und Warmwasserbereiter.<br />

Bei Kühl- und<br />

Gefrierschrank,<br />

Waschmaschine<br />

und Geschirrspüler<br />

wurde die höchste<br />

Effi zienzklasse<br />

weiter unterteilt<br />

Schwerpunkt | TWL<br />

Kurier 1-2012<br />

5


TWL | Schwerpunkt<br />

Viel Energie sparen<br />

mit der richtigen<br />

Auswahl<br />

Das Energielabel ist eine große Hilfe bei der<br />

Auswahl des richtigen Elektro-Haushaltsgeräts.<br />

Doch auch die Ausstattung der Geräte<br />

beeinfl usst den Energieverbrauch ganz erheblich.<br />

Vor dem Vergleich der einzelnen Geräte<br />

sollte man sich überlegen, ob man jeden<br />

angebotenen Komfort wirklich braucht<br />

Die Auswahl an Haushaltsgeräten ist enorm – und das,<br />

was sie können, auch. Doch nicht alle Funktionen sind<br />

sinnvoll oder notwendig. Was man oft nicht weiß:<br />

Manche Ausstattungsmerkmale, die man gerne „mitgenommen“<br />

hat, weil sie im Preis inbegriff en waren, aber nie oder<br />

nur sehr selten nutzt, treiben den Energieverbrauch unnötig<br />

in die Höhe. Andererseits können zusätzliche Ausstattungsmerkmale<br />

bei regelmäßiger Nutzung so große Komfortvorteile<br />

bieten, dass man den höheren Anschaff ungspreis als<br />

auch einen höheren Energieverbrauch gerne in Kauf nimmt.<br />

Wichtig ist deshalb, sich vorab gut zu informieren und zu<br />

entscheiden, was man braucht und was nicht.<br />

6 Kurier 1-2012<br />

Kühlschrank<br />

Kurz beleuchten wollen wir die<br />

Funktion eines zusätzlichen<br />

Tiefk ühlfachs, einer dynamischen<br />

Kühlung und einer Kaltlager-<br />

bzw. Bio-Fresh-Zone.<br />

Obwohl der Tiefk ühlschrank<br />

nur wenige Schritte entfernt<br />

steht, entscheidet man sich gerne<br />

für den Kühlschrank mit<br />

kleinem Gefrierfach. Das spart<br />

doch manchen Weg. Allerdings<br />

verbrauchen Kühlschränke mit<br />

einem 4-Sterne-Gefrierfach bis<br />

zu 30 Prozent mehr Energie als<br />

Geräte ohne! Auch ausschalten<br />

kann man den kleinen Helfer<br />

nicht, da Kühlschrank und Gefrierfach<br />

nur über ein Kühlsystem<br />

geregelt sind. Wer also über<br />

ein Gefriergerät verfügt, sollte<br />

besser auf das zusätzliche Kühlfach<br />

verzichten.<br />

Anders sieht die Sache bei der<br />

Frage nach dynamischer oder<br />

statischer Kühlung aus. Bei der<br />

statischen Kühlung verteilt sich<br />

die kalte Luft ungleichmäßig von<br />

oben nach unten im Kühlraum.<br />

Da bis zu sieben Grad Temperatur-Unterschied<br />

möglich sind,<br />

ist es besonders wichtig, die<br />

Lebensmittel entsprechend der<br />

Temperaturzonen einzuordnen.<br />

Bei Geräten mit dynamischer<br />

Kühlung verteilt ein Ventilator<br />

die kalte Luft gleichmäßig, so<br />

dass die Lebensmittel in allen<br />

Ablagen nahezu gleich gut gekühlt<br />

werden. Außerdem werden<br />

Lebensmittel schneller abgekühlt<br />

und es bildet sich kaum<br />

Reif im Kühlschrank.<br />

Kaltlagerzonen (Bio-Fresh)<br />

im Kühlschrank weisen eine<br />

Temperatur nahe null Grad<br />

auf. Dies ermöglicht eine bis zu<br />

dreimal längere Haltbarkeit und<br />

Frische von Lebensmitteln. Üblich<br />

sind zwei Feuchtigkeitsbereiche:<br />

Trockene Luft bei 40 bis<br />

50 Prozent relativer Luft feuchte<br />

ist ideal für verpackte oder eingeschweißte<br />

Lebensmittel, wie<br />

zum Beispiel für Milchprodukte,<br />

Fisch und Fleisch. Feuchte Luft<br />

mit 80 bis 90 Prozent Luft feuchtigkeit<br />

verhindert bei unverpackten<br />

Lebensmitteln wie Obst<br />

und Gemüse das Austrocknen.<br />

Wer nur gelegentlich zum<br />

Großeinkauf geht oder einen<br />

eigenen Garten mit Obst und<br />

Gemüse hat, das länger frisch<br />

gehalten werden soll, sollte den<br />

Komfort nutzen. Wer ohnehin<br />

häufi g frisch einkauft und die<br />

Vorteile der Kaltlagerzone kaum<br />

nutzt, kann auf die Ausstattung<br />

verzichten, da ein Kühlschrank<br />

mit Kaltlagerzone deutlich mehr<br />

Strom verbraucht als ein vergleichbares<br />

Gerät ohne diese<br />

Funktion.


Waschmaschine<br />

Bei Waschmaschinen ist der Unterschied der Funktionen<br />

weit geringer als bei Kühlgeräten. Hier kann<br />

man vor allem durch entsprechendes Verhalten<br />

Strom sparen.<br />

Prinzipiell gilt: Je höher die Waschtemperatur, desto<br />

höher der Stromverbrauch. Dabei ist der Kochwaschgang<br />

heute kaum noch nötig. Selbst bei hartnäckiger<br />

Verschmutzung reicht eine Waschtemperatur von 60<br />

Grad. Leicht verschmutzte sowie farbige und synthetische<br />

Textilien werden auch bei 30 oder 40 Grad sauber.<br />

Wer seine Wäsche anstatt bei 60 Grad nur bei 40 Grad<br />

wäscht, spart rund die Hälft e an Energie. Schalten Sie<br />

einen weiteren Gang herunter – von 60 Grad auf 30<br />

Grad – benötigen Sie nur knapp ein Drittel des Stroms.<br />

Energiesparprogramme sparen Strom ein, indem<br />

hohe Waschtemperaturen gesenkt und durch längere<br />

Einwirkzeiten ausgeglichen werden. Dies verlängert<br />

Gefriergerät<br />

No-Frost-Geräte haben im Vergleich zu konventionellen<br />

Gefriergeräten einen bis zu 30<br />

Prozent höheren Energieverbrauch. Der gewonnene<br />

Komfort ist jedoch nicht unerheblich.<br />

Der höhere Stromverbrauch relativiert<br />

sich übrigens, wenn das konventionelle Gerät<br />

nicht regelmäßig abtaut, um die Reifschicht<br />

zu entfernen. Auch das Hochkühlen nach<br />

dem Abtauen frist mehr Energie als im Dauerbetrieb<br />

ausgewiesen.<br />

Am wenigsten verbrauchen Gefriergeräte,<br />

wenn sie gut gefüllt sind. Zu große Geräte<br />

Spülmaschine<br />

Eine energieeffi ziente Spülmaschine kommt mit weniger Strom und<br />

Wasser aus als ein geübter Handabwäscher.<br />

Allerdings sollte die Spülmaschine immer mit dem Energiespar-Programm<br />

betrieben werden. Sofern das Gerät mit Waschwirkung „A“<br />

ausgezeichnet ist, wird das Geschirr bei 50 Grad strahlend sauber.<br />

Das Energiesparprogramm dauert zwar länger als andere Programme,<br />

verbraucht aber dennoch deutlich weniger Strom.<br />

Glas- und Kurzprogramme bei noch niedrigeren Temperaturen<br />

bilden die einzige Alternative zum Energiesparprogramm. Aber nur,<br />

wenn das Geschirr nicht stark verschmutzt ist.<br />

Die Programmfunktion „Halbe Menge“ reduziert zwar Strom<br />

und Wasserverbrauch, aber – wie bei der Waschmaschine auch –<br />

nicht um die Hälft e. Auch Automatikprogramme, die nach erkannter<br />

Schmutzmenge funktionieren, verbrauchen laut Stift ung Warentest<br />

auch bei geringerer Verschmutzung und Teilbeladung mehr<br />

Strom und Wasser als im Sparprogramm.<br />

Die Zeitvorwahl bei programmierbaren Geschirrspülern verursacht<br />

unter Umständen eine lange Stand-by-Phase. Prüfen Sie, ob Sie<br />

diese Wartestellung wirklich benötigen. Auch nach dem Spülen gilt:<br />

Am besten gleich ausschalten!<br />

Schwerpunkt | TWL<br />

verbrauchen nicht wegen der größeren<br />

Kühlfl äche mehr, sondern weil sie schlecht<br />

ausgenutzt sind und zu wenig Kühlgut<br />

die Temperatur hält. Bei einigen Gefrierschränken<br />

kann man mit einer Isolationsplatte,<br />

die als Sonderzubehör angeboten<br />

wird, den Gefrierraum bei Bedarf verkleinern.<br />

So kann der Energieverbrauch bis zu<br />

50 Prozent gesenkt werden. Es sind jedoch<br />

mindestens zwei Gefrierfächer von oben<br />

für den ordnungsgemäßen Betrieb erforderlich.<br />

jedoch den Waschvorgang. Durch Überspringen der<br />

Vorwäsche können Sie den Waschgang verkürzen<br />

und so Energie und Wasser einsparen.<br />

Zum effi zienten Betrieb einer Waschmaschine<br />

gehört auch, sie bei jedem Waschen voll zu beladen.<br />

Viele Waschmaschinen bieten heute die Programmfunktion<br />

„Halbe Füllung“. Sie reduziert bei halber<br />

Beladung zwar den Wasser- und den Energieverbrauch,<br />

aber nicht auf die Hälft e. Deshalb sollte man<br />

mit halben Portionen äußerst sparsam sein.<br />

Auch mit der automatischen Beladungskontrolle,<br />

der „Fuzzy-Logic“, wird gespart. Weil die Maschine<br />

durch elektronische Sensoren „weiß“, mit wie viel Wäsche<br />

sie beladen ist, wird automatisch weniger Wasser<br />

zugeführt und damit weniger Strom zum Erwärmen<br />

des Wassers verbraucht. Auch hier ist es aber am energieeffi<br />

zientesten, die Maschine voll zu beladen.<br />

Energiesparen im Internet<br />

Wollen Sie mehr über das Thema Energiesparen im<br />

Haushalt wissen, empfehlen wir Ihnen die Internetseiten<br />

www.stromeffi zienz.de und www.hausgeraete-plus.de.<br />

Hier fi nden Sie allgemeine Informationen, aber auch ganz<br />

konkrete Tipps und Infos zu Top-Geräten, Checklisten und<br />

Rechner.<br />

Kurier 1-2012<br />

7


TWL | Stadtleben<br />

Noch bis zum 31. Dezember präsentiert sich die <strong>Ludwigshafen</strong>er Innenstadt im weihnachtlichen<br />

Festgewand. Die wohl schönste Weihnachtsbeleuchtung der gesamten<br />

Region – die mit Unterstützung von TWL möglich wurde – lässt die Straßen und Plätze<br />

glitzern und funkeln. Richtig genießen kann man den Spaziergang durch das imposante<br />

Lichtermeer übrigens am besten, nachdem alle Weihnachtsgeschenke eingekauft sind!<br />

Eine Stadt zeigt Gesicht<br />

Das neue Stadtlogo wirbt mit Sympathie für <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Mit ihrem neuen Erscheinungsbild setzt die Stadt <strong>Ludwigshafen</strong><br />

auf zwei entscheidende Eigenschaft en: Sympathie<br />

und Selbstbewusstsein. „Mit der Neuausrichtung unserer<br />

Kommunikation verfolgen wir mehrere Ziele: Uns ist<br />

es wichtig zu zeigen, wer wir als Stadt <strong>Ludwigshafen</strong> sind<br />

und was wir als Verwaltung für die Allgemeinheit leisten,<br />

was uns attraktiv macht für die Menschen, für Neubürgerinnen<br />

und Neubürger und Unternehmen. Mit der erfolgten<br />

Ausrichtung unserer Innenstadt zum Rhein, durch<br />

Ansiedlungserfolge, die sich in Arbeitsplätzen, Privatinvestitionen<br />

und Wirtschaft sstärke messen lassen, haben<br />

wir in den vergangenen Jahren eine Menge erreicht. Stück<br />

für Stück entwickelt sich ein neues Gesicht. Es ist Zeit, dies<br />

auch zu zeigen und unser gemeinsames Potenzial stärker<br />

und selbstbewusster nach außen zu tragen sowie unsere<br />

Wettbewerbsposition in der Region und im Land weiter<br />

zu stärken. Ein Aspekt davon ist ein Logo, das selbstbewusst<br />

die Haltung der Stadt ausstrahlt und ihr ein neues<br />

Gesicht gibt: Das neue Gesicht für <strong>Ludwigshafen</strong> – Stadt<br />

am Rhein“, erläutert Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse.<br />

Entwickelt wurde das neue Logo, das aus der Wortmarke<br />

„<strong>Ludwigshafen</strong>. Stadt am Rhein“ sowie einer bewusst<br />

8 Kurier 1-2012<br />

Fernwärme:<br />

Expansion nach Westen<br />

Im Westen nichts Neues – von wegen! TWL baut<br />

ihr Fernwärmenetz stark in Richtung Westen aus.<br />

Konkret stehen im Jahr 2012 zwei Großmaßnahmen<br />

unter diesem Motto. Zum einen die weiterführende<br />

Erschließung der Saarburger und Mannheimer<br />

Straße bis zur Berufsgenossenschaft lichen<br />

Unfallklinik (BGU). Zum anderen die Erschließung<br />

des Wohngebiets südlich des Oggersheimer<br />

Bahnhofs, über Industriestraße und Froschlache<br />

inklusive einer Leitungsdurchpressung unter den<br />

Bahngleisen.<br />

Mit der Trasse zur BGU wurde bereits vor Jahresende<br />

in der Saarburger Straße begonnen. Die<br />

Arbeiten werden im Frühjahr in der Mannheimer<br />

Straße fortgesetzt. Der Bau der Leitung, die von<br />

der Industriestraße zum Wohngebiet südlich des<br />

Oggersheimer Bahnhofs führt, wird Anfang 2012<br />

gestartet. Der genaue Baubeginn ist vom Wetter<br />

abhängig.<br />

Sicher ist aber, dass die beiden West-Trassen bis<br />

zum Jahresende 2012 in Betrieb gehen und in der<br />

Spitze eine Fernwärmebedarfsleistung von etwa<br />

14.000 kW abdecken. Das entspricht dem Heizleistungsbedarf<br />

von rund 1.000 Einfamilienhäusern.<br />

mehrdeutigen Bildmarke besteht, von der <strong>Ludwigshafen</strong>er<br />

Agentur cyperfection. Neue Leitfarbe ist ein freundliches,<br />

leuchtendes Blau – als Symbol für die Lage der Stadt am<br />

Wasser. In ganz reduzierter Form sind die Ankerelemente<br />

Ankerschaft , Ankerarme, Ankerstock erkennbar,<br />

deutlicher erscheinen die Buchstaben „L“ und „U“. Die<br />

Anordnung der grafi schen Elemente vermittelt den Eindruck<br />

eines freundlichen Gesichts und eines Lächelns, das<br />

durchaus mit einem Augenzwinkern daherkommt.<br />

Der Einsatz des neuen Logos erfolgt nun Schritt für<br />

Schritt. Neue Druckerzeugnisse der Verwaltung wie beispielsweise<br />

Plakate, Flyer, Einladungen tragen künft ig das<br />

neue Logo, auch im Briefverkehr wird das Erscheinungsbild<br />

vereinheitlicht, ebenso Zug um Zug bei Formularen<br />

und Beschilderungen.


Klimaneutrale<br />

Ohr-Genüsse<br />

Am 11. Februar und 4. März spielt<br />

die Staatsphilharmonie wieder klimaneutral.<br />

Das bedeutet, dass die<br />

CO 2 -Emissionen, die durch die<br />

An- und Abreise der Konzertbesucher<br />

und der Musiker anfallen,<br />

von TWL durch Investitionen in<br />

Klimaschutzprojekte ausgeglichen<br />

werden. Für die vier Konzerte der<br />

Reihe „Philharmonische Konzerte<br />

im Pfalzbau“ entspricht die Belastung<br />

etwa den jährlichen Emissionen<br />

von drei konventionell beheizten<br />

Einfamilienhäusern. Als<br />

zusätzliches Angebot von TWL<br />

kann man sich an den Konzertabenden<br />

im Foyer des Pfalzbaus<br />

seine persönliche CO 2 -Bilanz ausrechnen<br />

lassen.<br />

Autogrammstunde mit<br />

den Eulen<br />

Stadtleben | TWL<br />

Eulen-Fans aufgemerkt: Am<br />

Freitag, 6. Januar, könnt Ihr<br />

Euren Idolen ganz nah sein.<br />

Philipp Grimm und Benjamin<br />

Matschke von unserer<br />

erfolgreichen <strong>Ludwigshafen</strong>er<br />

Handball-Mannschaft<br />

besuchen den TWL-Servicepunkt<br />

in der Rhein-Galerie.<br />

Von 15 bis 17 Uhr kann man<br />

die sympathischen Cracks<br />

dort ganz hautnah erleben,<br />

sich ein Autogramm geben<br />

lassen und Erinnerungsfotos Wir verlosen außerdem einen Ball, den alle Spieler unterschrieben haben<br />

schießen. Außerdem kann<br />

man sich an unserer Verlosung beteiligen: Der glückliche Gewinner kann sich über einen von<br />

der ganzen Eulen-Mannschaft signierten Ball freuen. Selbstverständlich steht auch unser Beraterteam<br />

für Fragen rund um das Th ema Energie zur Verfügung.<br />

TWL wünscht allen<br />

Lesern schöne<br />

Festtage und<br />

alles Gute für 2012!<br />

Kurier 1-2012<br />

9


TWL | TWL-Nachrichten<br />

Über die Stadtgrenze hinaus<br />

Ein Meilenstein für den Fernwärmeausbau von TWL war<br />

die im Sommer fertig gestellte Fernwärmetrasse nach<br />

Frankenthal. Seit Beginn der Heizperiode versorgt die<br />

rund 850 Meter lange Leitung die Justizvollzugsanstalt<br />

(JVA) mit Fernwärme aus dem Fernheizwerk Pfi ngstweide.<br />

Rund 3.300 Megawattstunden Wärme werden nach<br />

Frankenthal geliefert, das entspricht etwa der Versorgung<br />

von 200 Einfamilienhäusern. In der JVA wird damit die<br />

gesamte Wärmeversorgung der Heizungs- und Lüft ungsanlagen<br />

und die Warmwasserbereitung für 400 Inhaft ierte<br />

und 100 Angestellte sichergestellt. Auch die Warmwasserbereitung<br />

für die Küche und Wäscherei soll langfristig<br />

auf die Beheizung mit Fernwärme umgestellt werden.<br />

10 Kurier 1-2012<br />

Achtung Frost<br />

Der Januar ist der kälteste Monat im Jahr. Spätestens<br />

jetzt sollte man an seine Wasserzuleitungen und –zähler<br />

denken<br />

Bei Minusgraden können ungeschützte Wasserrohre platzen. Deshalb<br />

sollte man spätestens jetzt Wasserleitungen und -zähler in Kellern,<br />

Hausgängen, an Außenwänden und in Garagen mit isolierenden Stoff en<br />

schützen. Wasserzählerschächte im Freien müssen abgedeckt, Garten-<br />

und Hofl eitungen abgestellt und unbedingt entleert werden.<br />

Falls eine Leitung eingefroren ist, sollte man sofort den Fachmann –<br />

einen Installateur für Sanitär und Heizung – rufen und nicht versuchen,<br />

die Leitung mit off ener Flamme aufzutauen!<br />

Sollten an Wasserzählern Frostschäden eintreten, bittet TWL um<br />

schnellstmögliche Verständigung. Unser Entstördienst ist rund um die<br />

Uhr unter der Rufnummer 505-1111 erreichbar.<br />

Durch die Nutzung der<br />

vorhandenen Wärmekapazität<br />

leisten TWL und die<br />

Stadtwerke Frankenthal einen<br />

deutlichen Beitrag zur<br />

CO 2 -Reduzierung. Die Kooperation<br />

der beiden Versorgungsbetriebe<br />

hat indes<br />

Symbolcharakter: Zukünft ig wollen beide Unternehmen<br />

ihre Zusammenarbeit über die Gemarkungsgrenzen hinaus<br />

bei weiteren, bereits angedachten Projekten im Bereich<br />

der Fernwärmeversorgung intensivieren und damit<br />

ihre regionale Marktpräsenz gemeinsam stärken.<br />

Relax-Angebot: der TWL Erdgas-Festpreis<br />

Überraschungen sind schön - aber nicht, wenn es um Preise geht. Wer<br />

mit seiner Erdgas-Rechnung auf Nummer sicher gehen will, für den hat<br />

TWL wieder das Erdgas-Festpreis-Angebot<br />

Mit dem Erdgas-Festpreis sind TWL-Kunden zwölf<br />

Monate lang auf der sicheren Seite und müssen sich<br />

keine Gedanken über Preisschwankungen auf den<br />

Energiemärkten machen. Vom 1. Januar bis 31. Dezember<br />

2012 bleibt der Preis fest, weil TWL während<br />

dieser Zeit die Preisrisiken mit Ausnahme von<br />

staatlichen Erhöhungen übernimmt. Das garantiert<br />

unseren Kunden eine größere fi nanzielle Planungssicherheit.<br />

Der neue Erdgas-Festpreis richtet sich an Kunden<br />

mit einem Jahresverbrauch von mehr als 8.000 Kilowattstunden.<br />

Eine Kilowattstunde kostet 6,93 Cent.<br />

Dazu kommt der Grundpreis von 190,40 Euro jährlich<br />

(alles brutto). Bei einem Jahresverbrauch von 20.000<br />

Kilowattsunden spart man im TWL Erdgas-Festpreis<br />

gegenüber der Grundversorgung 130,40 Euro.<br />

Unser Festpreis-Angebot gilt bis zum 31. Dezember<br />

2011 – und zwar nur, solange Vorrat reicht. Eine rasche<br />

Entscheidung für mehr Sicherheit lohnt sich also!<br />

Auf einen Blick<br />

Für weitere Fragen stehen Ihnen unsere Kundenberater<br />

unter der kostenlosen Telefonnummer<br />

0800/11 22 700 oder unter 505-3333 sowie im<br />

Kundenzentrum in der Industriestraße 3 und im<br />

Servicepunkt Rhein-Galerie zur Verfügung.


Ein Erfolgsmodell: Klimaschutz mit Rendite<br />

TWL und Sparkasse Vorderpfalz machen sich gemeinsam für den Klimaschutz in<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> stark: Im November hat die Sparkasse ihren Kunden den<br />

KlimaAktiv-Sparbrief angeboten, eine sichere Geldanlage mit attraktivem Zins.<br />

Im Nu war das Angebot ausgeschöpft<br />

Mit dem KlimaAktiv-Sparbrief haben die Sparkasse<br />

Vorderpfalz und TWL gemeinsam neue Wege beschritten:<br />

Vier Wochen im November hat die Sparkasse<br />

Vorderpfalz ihren Privatkunden die sichere<br />

Geldanlage mit attraktiver Rendite angeboten, die<br />

ausschließlich der Förderung des Klimaschutzes<br />

dient. Bereits nach vier Wochen war das Angebot<br />

augeschöpft .<br />

Sparkassen-Kunden konnten zwischen 1.000<br />

Euro und 10.000 Euro anlegen und erhalten mit<br />

drei Prozent einen attraktiven Festzins über eine<br />

Laufzeit von fünf Jahren. Gleichzeitig hat die Sparkasse<br />

TWL ein Investitionsvolumen in Höhe der<br />

angelegten Investitionen zur Verfügung gestellt, das<br />

diese zum Ausbau klimafreundlicher Energieerzeugung<br />

in <strong>Ludwigshafen</strong> verwendet. Geplant sind<br />

ausschließlich erneuerbare und dezentrale Erzeugungsanlagen,<br />

darunter mehrere Fotovoltaikanlagen.<br />

Die erste Anlage dieser Art auf dem Wasserbehälter<br />

des TWL-Wasserwerks in Maudach wurde<br />

bereits umgesetzt. „Wir möchten den Anteil regenerativer<br />

Energien in unserem Strommix kontinuierlich<br />

erhöhen. Die Zusammenarbeit mit der Sparkasse<br />

Vorderpfalz ermöglicht es uns, die Bürger mit<br />

in diesen Prozess einzubinden. Mit der Umsetzung<br />

der ersten Projekte haben wir bereits begonnen“,<br />

sagt Dr. Hans-Heinrich Kleuker, Kaufmännischer<br />

Vorstand von TWL.<br />

Preisanpassung nicht zu vermeiden<br />

TWL-Nachrichten | TWL<br />

Nachdem TWL die Preise für Strom und Erdgas im Jahr 2011 durch eine geschickte Einkaufspolitik<br />

konstant halten konnte, ist eine Anpassung zum 1. Januar 2012 leider unvermeidlich<br />

Ursache sind der Anstieg der Preise auf den Energiemärkten<br />

sowie die Erhöhung gesetzlich bedingter Kosten.<br />

„Steuern, Abgaben und insbesondere die deutlich<br />

gestiegenen Netzentgelte der Netzbetreiber zwingen uns<br />

zu der Preisanpassung. Im Vergleich zu vielen Wettbewerbern<br />

erhöhen wir unsere Preise allerdings sehr moderat“,<br />

so Dr. Hans-Heinrich Kleuker.<br />

Der Preis pro Kilowattstunde Strom erhöht sich ab<br />

dem 1. Januar 2012 um 0,4 Cent netto beziehungsweise<br />

0,48 Cent brutto. Dies entspricht einer Erhöhung von<br />

Jetzt Energieverluste sichtbar machen<br />

Nach der Jahreswende ist es wieder soweit: Sobald es<br />

knackig kalt wird, sind in <strong>Ludwigshafen</strong> wieder Th ermografi<br />

e-Experten unterweges, um im Auft rag der<br />

TWL Energieverluste aufzuspüren. Die dabei eingesetzte<br />

Wärmekamera macht’s möglich: Auf einen Blick<br />

wird deutlich, ob die Wärme im Haus bleibt oder die<br />

Umgebung mitgeheizt wird. Deutlich werden Wärmebrücken<br />

und Wärmeverluste, Durchfeuchtungen und<br />

Leckagen, undichte Fenster und Türen. Die Aufnahme<br />

dient ebenfalls der Dokumentation von Baumängeln.<br />

Das günstige Th ermografi e-Angebot der TWL umfasst<br />

sechs Infrarot-Aufnahmen sowie die schrift liche<br />

Erläuterung der Bilder mit Hinweisen zur Behebung<br />

möglicher Schwachstellen. Berücksichtigt werden da-<br />

zwei Prozent. Der Preis pro Kilowattstunde Erdgas steigt<br />

um 0,3 Cent netto beziehungsweise 0,36 Cent brutto. Für<br />

einen Vier-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von<br />

20.000 kWh pro Jahr bedeutet das zusätzlich 5,00 Euro<br />

netto beziehungsweise 5,95 Euro brutto im Monat.<br />

Kunden, die sich eine größere Planungssicherheit<br />

hinsichtlich der Erdgaspreise wünschen, empfehlen wir<br />

den Erdgas-Festpreis mit einer Preisgarantie bis zum<br />

31. Dezember 2012 (siehe hierzu Seite 10).<br />

bei auch die Anforderungen der aktuellen Energieeinsparverordnung.<br />

Auch in diesem Jahr kostet das Paket<br />

nur 99 Euro für TWL-Kunden, für sonstige Interessenten<br />

129 Euro.<br />

Wer mitmachen will, sollte sich jetzt anmelden,<br />

denn das Angebot ist begrenzt. Ein Anruf in einem<br />

unserer Kundenzentren oder auch ein Mail an<br />

thermografi e@twl.de genügt. Persönlich abschließen ßen<br />

kann man den Vertrag in unserem Kundenzentrum um<br />

in der Industriestraße oder auch in unserem Serviceicepunkt in der Rhein-Galerie. Der Weg in das neue e<br />

Einkaufs center lohnt sich: Mit rechts stehendem<br />

Coupon gibt es fünf Euro Ermäßigung.<br />

Gutschein über 5 Euro<br />

Kurier 1-2012<br />

11<br />

Mit diesem Gutschein reduziert sich der Preis für<br />

ein Thermografi e-Paket von um 5 Euro.<br />

Nur einzulösen bis 6. Januar 2012 <strong>beim</strong><br />

TWL-Servicepunkt in der Rhein-<br />

Galerie (1. OG). Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.


TWL | Kundenportrait<br />

Zukunftsorientiertes<br />

Bauen made in LU<br />

Die Eröffnung von Lu-teco hat 2007 in <strong>Ludwigshafen</strong> für Schlagzeilen gesorgt. Aber bei<br />

weitem nicht nur in <strong>Ludwigshafen</strong> – auch in der internationalen Fachpresse wurde ausführlich<br />

über das Verwaltungsgebäude in Passivhaustechnologie berichtet. Bis heute kommen<br />

Kommunalpolitiker, Stadtplaner und Architekten aus der ganzen Welt nach <strong>Ludwigshafen</strong>,<br />

um das innovative Gebäude zu besichtigen und sich von den Planern aus dem Architekturbüro<br />

Laier über die Besonderheiten des Gebäudes und seiner Technik zu informieren<br />

12 Kurier 1-2012<br />

Der Architekt Lutz Laier ist mit dem gleichnamigen<br />

Architekturbüro seit 20 Jahren in der<br />

Region. Für Kommunen, Industrie und Wohnungsbaugesellschaft<br />

en hat er mit seinem Büro zahlreiche<br />

interessante Gebäude geplant und realisiert. In<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> zum Beispiel die beiden Verwaltungsgebäude<br />

in Passivhaustechnologie, Lu-teco und Luteco<br />

2 in der Technologiemeile, das Gesundheitszentrum<br />

in der Pfi ngstweide, die Kindertagesstätte in der<br />

Mörikestraße, den Senioren-Wohnpark Horst Schork<br />

in Oppau, das neue Stadthaus am Rheinufer-Süd in der<br />

Emil-Nolde-Straße und im Klinikum <strong>Ludwigshafen</strong><br />

die Herzchirurgie und das Werkstatt- und Sozialgebäude.<br />

Überregional wurden für Opel in Rüsselsheim<br />

ein Akkustikzentrum und verschiedene Umbauten<br />

geplant. Für die BASF hat das Architekturbüro den<br />

Innenausbau des EU-Verbindungsbüros in Brüssel geplant<br />

und die Ausführung vor Ort überwacht.<br />

Warum das Lu-teco-Gebäude für so viel Interesse<br />

gesorgt hat, wird deutlich, wenn man sich etwas näher<br />

mit der Materie beschäft igt. Mit 10.000 Quadratmetern<br />

Nutzfl äche war es das erste große Verwaltungsgebäude<br />

überhaupt, das in Passivhaustechnologie realisiert<br />

wurde. Lutz Laier ist davon überzeugt, dass „die Zukunft<br />

des Bauens in einer Kombination aus Ästhetik,<br />

Wirtschaft lichkeit und Energieeffi zienz liegt. Langfristig<br />

werden sich nur noch die Gebäude vermarkten<br />

lassen, die die Kombination aus Wirtschaft lichkeit<br />

und Energieeffi zienz in sich vereinen.“ Dass sich in<br />

den nächsten zehn Jahren in dieser Hinsicht viel tun<br />

wird, ist sich der Architekt sicher: „Dann werden die<br />

gesetzlichen Vorgaben das jetzt von uns Erreichte als<br />

Standard vorschreiben.“<br />

Die bei Lu-teco für den Passivhaus-Standard eingesetzten<br />

Komponenten wie Erdwärmesonden, Wärmepumpen,<br />

Wärmetauscher, eine luft dichte und hoch<br />

wärmegedämmte Gebäudehülle, die Betonkerntemperierung,<br />

eine dezentrale Lüft ung mit Wärmerückgewinnung,<br />

der automatische Sonnenschutz und die<br />

Photovoltaikanlage wurden mit einer intelliegenten<br />

Steuerung zu einem Passivhausgebäude kombiniert,<br />

dessen Qualität in der perfekten Kombination aus Ästhetik,<br />

Energieeffi zienz und Wirtschaft lichkeit liegt.<br />

Auch die G<strong>AG</strong> als Eigentümer bewies mit dem<br />

Auft rag Mut. Dass die Rechnung aufging und die<br />

Nachfrage nach Bürofl ächen im Lu-teco von An-


fang an enorm war, gab den Planern Recht. Dank der<br />

Verbindung zukunft sweisender Techniken zahlen<br />

die Mieter schließlich nur einen Bruchteil der üblichen<br />

Energiekosten – und das bei einer nur durchschnittlich<br />

hohen Miete. Auch Lutz Laier hat hier mit<br />

seinem Büro Quartier genommen. „Wir haben uns<br />

bewusst für den Standort Lu-teco bzw. Technologiemeile<br />

in <strong>Ludwigshafen</strong> entschieden. Zukunft sorientiertes<br />

Bauen muss heute sehr eng mit den Begriff en<br />

Energieeffi zienz, Nachhaltigkeit und Wirtschaft lichkeit<br />

verknüpft sein und wie ließe sich das besser zum<br />

Ausdruck bringen als mit der Wahl dieses Standorts.<br />

Außerdem sehen wir in der Metropolregion Rhein-<br />

Neckar und in der Technologiemeile ein zukunft sfähiges,<br />

kreatives Umfeld mit erheblichem Entwicklungspotential.“<br />

Lu-teco 2<br />

Aufgrund des Erfolgs von Lu-teco verwundert es<br />

nicht, dass der Eigentümer G<strong>AG</strong> begeistert war und<br />

einen Auft rag für ein zweites Verwaltungsgebäude<br />

ähnlicher Größe in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

wagte. „Hier hatten wir es leichter, denn wir konnten<br />

die Erfahrungen, die wir bei der Realisierung von Luteco<br />

gemacht hatten, direkt in die Optimierung von<br />

Gebäude und Haustechnik einfl ießen lassen“, erläutert<br />

Lutz Laier. Lu-teco 2 wurde im März 2010 eingeweiht.<br />

Natürlich plant und realisiert das Architekturbüro<br />

auch Objekte für private Bauherren mit gleicher<br />

Sorgfalt und Begeisterung. „Auch hier gilt das Hauptaugenmerk<br />

- wie bei den größeren Projekten – heute<br />

nicht nur der Ästhetik, sondern vor allem auch den<br />

energetischen und den wirtschaft lichen Aspekten“,<br />

erklärt der Architekt. Auch wenn nicht jeder gleich<br />

ein Passivhaus baut, kann man doch durch die konsequente<br />

Ausrichtung von Konstruktion, Bauelementen<br />

und technischen Komponenten auch im privaten Bereich<br />

viel erreichen in Bezug auf Energieeinsparung<br />

bzw. -gewinnung.<br />

Lutz Laier in seinem Büro im Lu-teco<br />

Kundenportrait |<br />

TWL-Projekte<br />

Auch für TWL waren und sind Lutz Laier und sein Team<br />

tätig. So hat das Architekturbüro das neue Rechenzentrum,<br />

das im Frühjahr dieses Jahres seiner Bestimmung<br />

übergeben wurde, in einer bestehenden Lagerhalle als<br />

Haus-im-Haus-Technik geplant. „Eine interessante<br />

Herausforderung in konstruktiver und bauphysikalischer<br />

Hinsicht“, so Lutz<br />

Laier. Auf einer Fläche von<br />

insgesamt 1.600 Quadratmetern<br />

wurden drei Rechnerräume<br />

mit je 190 bis<br />

280 Quadratmetern sowie<br />

die Räume für die technische<br />

Infrastruktur und die<br />

Erschließung untergebracht. Ein teilweise begehbarer<br />

Doppelboden mit lichten Durchgangshöhen bis zwei<br />

Metern bietet nun Raum für die aufwändige technische<br />

Erschließung und damit ideale Bedingungen für eventuelle<br />

Nachinstallationen bzw. Anpassung an sich ändernde<br />

Randbedingungen. Außerdem sorgen spezielle<br />

Deckenkonstruktionen über den Rechnerräumen für<br />

die Abführung der Warmluft . Das Rechenzentrum verfügt<br />

über die nach heutigem Stand effi zienteste Stromversorgung<br />

für Server und Kühlsysteme und erfüllt<br />

durch die doppelte Anbindung ans Stromnetz sowie<br />

das moderne Zugangs- und Überwachungssystem auch<br />

höchste Anforderungen in Sachen Sicherheit.<br />

Ein weiteres Projekt für TWL ist gerade im Entstehen:<br />

Das ehemalige VBL-Straßenbahndepot, das die<br />

Ateliers mehrerer Künstler beherbergt, soll verkauft<br />

werden. Deshalb mussten die Mietverhältnisse zum<br />

Jahresende gekündigt werden. Als neues Domizil für<br />

die Künstlergemeinschaft hat TWL an ihr ehemaliges<br />

Umspannwerk in der Raschigstraße gedacht. Da das<br />

Angebot Zustimmung fand, werden die Künstler hier<br />

voraussichtlich schon im Frühjahr eine neue Bleibe<br />

fi nden. Erste Planungen für die Umgestaltung des Gebäudes,<br />

das seit 2005 nicht mehr in Betrieb ist, stehen<br />

bereits.<br />

TWL<br />

„Die Zukunft des Bauens liegt<br />

in einer Kombination aus Ästhetik,<br />

Wirtschaftlichkeit und<br />

Energieeffi zienz.“<br />

Kontakt<br />

Architekturbüro Laier<br />

Donnersbergweg 2<br />

67059 <strong>Ludwigshafen</strong><br />

0621 /634 909 - 59<br />

info@ abl-architekten.de<br />

www.abl-architekten.de<br />

Kurier 1-2012<br />

13


TWL | Kinderseite<br />

Anton – Das<br />

Mäusemusical<br />

Ein Sofa lädt normalerweise dazu ein, es sich auf ihm gemütlich<br />

zu machen. Im Falle der Familie Hoffmann allerdings lebt<br />

es sich auch darunter vortreffl ich. Denn die drei Mäusebrüder<br />

Franz, Willi und Anton haben sich hier dreist eingenistet, gut<br />

bewacht von ihrer Freundin, der Spinne<br />

14 Kurier 1-2012<br />

Während Franz eifrig ein tägliches Körpertraining<br />

betreibt, steht seinem Bruder Willi<br />

der Sinn nach kulinarischen Genüssen.<br />

Stets fi ndet er Mittel und Wege, um an Leckerbissen<br />

heranzukommen. Anton schließlich ist das musikalische<br />

Wunderkind der Familie und übt unermüdlich<br />

auf seiner Geige.<br />

Auch für Hausmäuse ist die Weihnachtszeit etwas<br />

ganz Besonderes. Doch mitten in der Vorfreude<br />

auf das Fest fi nden die drei Mäuse-Brüder einen<br />

Wunschzettel des Menschenkindes: „Liebes Christkind!<br />

Ich wünsche mir nichts sehnlicher als eine Katze!“<br />

Schock! Nicht auszudenken, was passiert, wenn<br />

dieser Wunsch erfüllt wird. Zu allem Überfl uss steht<br />

plötzlich auch noch Tante Lizzy mit Koff ern vor der<br />

Tür. Das Weihnachtsfest scheint auf eine Katastrophe<br />

hinzulaufen …<br />

Anton – Das Mäusemusical – ist ein musikalischer<br />

Spaß zum Mitfi ebern für Kinder ab 5 Jahren und die<br />

ganze Familie. Es wird am So, 15. Januar, 17 Uhr, und<br />

am Mo, 16. Januar 2012, 11.00 Uhr,<br />

im Th eater im Pfalzbau aufgeführt.<br />

Eintritt: einheitlich 12 Euro, ermäßigt<br />

7 Euro, Familienpaket: 25 Euro.<br />

Mitmachen und gewinnen winnen<br />

Zusammen mit dem Theater im Pfalzbau verlosen<br />

wir drei Familienpakete für die Vorstellung am<br />

Sonntagnachmittag. Das Paket beinhaltet den<br />

Eintritt von vier Personen, also zwei Erwachsenen<br />

und zwei Kindern oder einem Erwachsenen und<br />

drei Kindern. Schreibt einfach eine Postkarte an<br />

TWL-Kurier, Stichwort Anton, Postfach 21 12 23,<br />

67012 <strong>Ludwigshafen</strong> oder ein Mail mit dem Stichwort<br />

„Anton“ und vollständiger Adressangabe an<br />

unternehmenskommunikation@twl.de. Einsendeschluss<br />

ist der 6. Januar 2012.


Liebe Rätselfreunde,<br />

schreiben Sie das Lösungswort auf<br />

eine gültig frankierte Postkarte und<br />

schicken Sie es an:<br />

Kurier, Preisausschreiben, Postfach<br />

21 12 23, 67012 <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Auch E-Mails an unternehmens<br />

kommunikation@twl.de sind<br />

willkommen.<br />

Bitte vergessen Sie nicht, Ihre genaue<br />

Anschrift mit Vor- und Zunamen<br />

anzugeben. Einsendeschluss<br />

ist der 1. März 2012 (Poststempel).<br />

Unter den richtigen Einsendungen<br />

verlosen wir insgesamt drei Geld-<br />

Gutschriften für das TWL-Kundenkonto<br />

über 200 €, 100 € und 50 €.<br />

Die jeweilige Gutschrift wird bei der<br />

nächsten TWL-Jahresabrechnung<br />

abgezogen. Eine Barauszahlung ist<br />

nicht möglich. Teilnahmeberechtigt<br />

sind alle Leserinnen und Leser, mit<br />

Ausnahme der Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter des TWL-Konzerns.<br />

Das Lösungswort unseres Preisrätsels<br />

im Kurier Oktober 2011 lautete:<br />

Brunnen. Es haben gewonnen:<br />

Magdalena Kreidl, Fritz Sommer und<br />

Klaus Haase.<br />

So erreichen Sie uns<br />

Kundenzentrum Industriestraße<br />

Um-, Ab- und Anmeldungen<br />

Industriestraße 3, <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Fon 505 3333, Fax 505 2709<br />

kundenservice@twl.de<br />

Mo.–Mi. 7.30 – 17.00 Uhr<br />

Do. 7.30 – 18.00 Uhr<br />

Fr. 7.30 – 13.00 Uhr<br />

Servicepunkt Rhein-Galerie<br />

Im Zollhof 4, 1. OG, <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Mo.–Fr. 9.30 – 18.00 Uhr<br />

Sa. 9.00 – 12.30 Uhr<br />

Für Ihr Smartphone<br />

Kundenservice anrufen<br />

TWL-Website besuchen<br />

Energieberatung<br />

Persönliche Beratung zu allen<br />

Fragen rund um Energie und<br />

Trinkwasser, gerne auch nach<br />

telefonischer Anmeldung<br />

Industriestraße 3, <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Fon 505 2490, Fax 505 2880<br />

energieberatung@twl.de<br />

Mo.–Do. 8.30 – 17.00 Uhr<br />

Fr. 8.30 – 13.00 Uhr<br />

Infomobil<br />

An Markttagen Beratung und<br />

Information vor Ort, Standorte<br />

und Termine unter:<br />

www.twl.de<br />

Kasse<br />

Industriestraße 3, <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Mo.–Do. 5.30 – 22.00 Uhr<br />

Fr. 5.30 – 20.00 Uhr<br />

Forderungsmanagement<br />

im Kundenzentrum Industriestraße<br />

Fon 505 3333, Fax 505 2499<br />

forderungsmanagement@twl.de<br />

Mo.–Mi. 7.30 – 17.00 Uhr<br />

Do. 7.30 – 18.00 Uhr<br />

Fr. 7.30 – 13.00 Uhr<br />

Kundenreklamation<br />

Thomas Schiller<br />

Fon 505 2470, Fax 505 182470<br />

reklamationsmanagement@<br />

twl.de<br />

Kundendienst<br />

Wartung und Reparatur für<br />

Gasheizungen<br />

Fon 505 2437 oder 505 2837<br />

Fax 505 2037<br />

gasgeraete-kundendienst@twl.de<br />

Service |<br />

Hilfe bei Störungen<br />

(24 Stunden-Service)<br />

Strom, Gas, Wasser, Fernwärme<br />

Fon 505 1111<br />

Zentrale<br />

Fon 505 0, Fax 505 3000<br />

Kostenlos 0800 1122700<br />

info@twl.de<br />

www.twl.de<br />

TWL<br />

TWL auf Facebook<br />

www.facebook.com/<br />

<strong>Technische</strong><strong>Werke</strong><strong>Ludwigshafen</strong><br />

Kurier 1-2012<br />

15


TWL | Rezepte<br />

Französische Zwiebelsuppe<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

1 kg Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe, 2 El Butter, 100 ml trockener Weißwein,<br />

1 Liter Fleischbrühe, 4 kleine Scheiben Weißbrot, Salz, weißer Pfeffer,<br />

100 g geriebener Greyerzer oder Emmentaler<br />

Zubereitung<br />

Zwiebeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Butter in einem Topf<br />

erhitzen und die Zwiebeln unter häufi gem Rühren 20 Minuten goldbraun dünsten.<br />

Alles mit Weißwein ablöschen und erneut aufk ochen. Heiße Fleischbrühe<br />

zugießen, salzen, pfeff ern und bei mittlerer Hitze weitere 15 Minuten garen.<br />

Die Weißbrotscheiben toasten und mit der durchgeschnittenen Knoblauchzehe<br />

einreiben. Suppe in feuerfeste Tassen füllen, mit Weißbrotscheiben belegen<br />

und mit geriebenem Käse bestreuen. Im Backofen bei 200 Grad bzw. Gas Stufe 3<br />

überbacken, bis der Käse goldbraun ist.<br />

Mitternachtssuppen<br />

Kartoffel-Lauch-Suppe<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

300 g Kartoffeln,<br />

2 Stangen Lauch,<br />

50 g durchwachsener<br />

Speck, 1 El Butter,<br />

125 ml trockener<br />

Weißwein, Fleischbrühe,<br />

Salz, Pfeffer, Muskat,<br />

Crème fraîche<br />

Zubereitung<br />

Kartoff eln schälen und<br />

kleinwürfeln, Lauch in<br />

dünne Ringe schneiden.<br />

Speck fein würfeln,<br />

gut anbraten und<br />

aus der Pfanne nehmen.<br />

Lauch und Kartoff<br />

eln in das Fett geben<br />

und gut anbraten, mit ca. 3/4 l Brühe aufgießen und kochen,<br />

bis Lauch und Kartoff eln gar sind.<br />

Etwa ein Drittel der Kartoff el-Lauch-Masse pürieren<br />

und wieder zum Rest zugeben. Mit Salz, Pfeff er und Muskat<br />

abschmecken und die Speckwürfel wieder zugeben. Weißwein<br />

mit etwas Crème fraîche verrühren und kurz vor dem<br />

Servieren zugeben.<br />

16 Kurier 1-2012<br />

Russischer Borschtsch<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

500 g Rindfl eisch, 1,5 l Wasser, 1 Petersilienwurzel, 1 Stück Sellerie,<br />

1 Lorbeerblatt, 500 g Rote Bete, 250 g Weißkohl, 1 Möhre,<br />

3 Zwiebeln, 1 große Paprikaschote, 1 kleine Dose Tomaten, 2 El<br />

Butter, 1 El Essig, Salz, Pfeffer, Knoblauch, Paprikapulver, 1 Bund<br />

Petersilie, 250 ml saure Sahne<br />

Zubereitung<br />

(am besten am Vortag)<br />

Rindfl eisch in Salzwasser mit<br />

Petersilienwurzel, ein wenig<br />

Sellerie und Lorbeerblatt 60<br />

bis 90 Minuten garen. Dann<br />

herausnehmen und in große<br />

Würfel schneiden.<br />

Inzwischen rote Bete und<br />

das Gemüse klein schneiden,<br />

Essig dazugeben und mit<br />

Butter und Gewürzen ca. 20<br />

Minuten in einer Pfanne schmoren. Wenn das Gemüse fast gar ist,<br />

alles zusammen mit den Fleischwürfeln in das Kochwasser geben.<br />

Herzhaft abschmecken. Die Suppe fertig mit sauerer Sahne<br />

und reichlich gehackter Petersilie<br />

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