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PKV-Rechenschaftsbericht 2011 - PKV - Verband der privaten ...

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Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs<br />

Das Wissenschaftliche Institut <strong>der</strong> <strong>PKV</strong> (WIP)<br />

Einen Beitrag zur Versorgungsforschung liefert das WIP mit einer Studie zur<br />

Impfpraxis bei Privatversicherten bei <strong>der</strong> Impfung gegen die humanen Papillomviren<br />

(HPV-Impfung). Die HPV-Impfung wird als wichtige Präventionsmaßnahme<br />

gegen Gebärmutterhalskrebs gesehen und von <strong>der</strong> Ständigen Impfkommission<br />

(STIKO) seit März 2007 für alle Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren empfohlen.<br />

Als primäre Zielgruppe gelten die 12- bis 13-jährigen Mädchen.<br />

Die WIP-Studie zeigt, dass nach anfänglich hohen Verordnungszahlen ein Rückgang<br />

um mehr als ein Drittel von 2007 zu 2008 und im darauffolgenden Jahr<br />

nochmals um die Hälfte zu verzeichnen ist. Während von den 1991 geborenen<br />

Frauen etwa 40 Prozent einen vollständigen Impfschutz vorweisen können,<br />

kann eine <strong>der</strong>artige Impfquote mit <strong>der</strong> aktuellen niedrigeren Impfneigung nicht<br />

mehr erreicht werden. Die meisten Impfungen werden bei 17-jährigen Mädchen<br />

vorgenommen, was als vergleichsweise spät gilt. Ein Län<strong>der</strong>vergleich zeigt<br />

an<strong>der</strong>norts sehr hohe Impfquoten (teilweise mehr als 80 Prozent) bei den 11- bis<br />

13-Jährigen.<br />

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