PKV-Rechenschaftsbericht 2011 - PKV - Verband der privaten ...
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Aktuarielle Schwerpunkte<br />
Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sterblichkeit gegenüber dem Vorjahr<br />
Prozent<br />
+2<br />
+1<br />
0<br />
-1<br />
-2<br />
-3<br />
-4<br />
-5<br />
-6<br />
-7<br />
Frauen Männer<br />
1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />
R11/5101<br />
Das Verfahren zur Berechnung <strong>der</strong> <strong>PKV</strong>-Sterbetafeln wurde in folgenden Veröffentlichungen<br />
mathematisch ausführlich dargestellt:<br />
− Norbert Bleckmann und Jürgen Mnich, Erstellung <strong>der</strong> Sterbetafel <strong>PKV</strong> 95 für<br />
die Private Krankenversicherung, Blätter <strong>der</strong> DGVM, Band XXII (1996), Heft 3,<br />
Seite 591 - 621<br />
− Antonius Gartmann, Aktualisierung <strong>der</strong> Sterbetafel für die deutsche Private<br />
Krankenversicherung, Blätter <strong>der</strong> DGVM, Band XXVI (2004), Heft 3, Seite<br />
483 - 500<br />
Auch für die Ermittlung <strong>der</strong> Sterbetafel <strong>PKV</strong>-2012 wurde das Verfahren unverän<strong>der</strong>t<br />
durchgeführt. Es besteht aus folgenden Schritten:<br />
• Erhebung <strong>der</strong> Ausgangsdaten<br />
• Ermittlung <strong>der</strong> rohen Sterbewahrscheinlichkeiten<br />
• Ausgleich über die Alter nach Whittaker-Hen<strong>der</strong>son<br />
• Ausgleich über die Jahre 1996 bis 2009 mit logarithmisch-linearem Ansatz<br />
• Berücksichtigung des statistischen Schwankungsrisikos<br />
• linearer Ausgleich <strong>der</strong> Trendfaktoren in Abschnitten<br />
• Projektion um sieben Jahre<br />
• Restriktion auf die Vorläufer-Tafel<br />
Als Ausgangsdaten dienen die Statistiken <strong>der</strong> Jahre 1996 bis 2009. Grundsätzlich<br />
bleiben Personen in <strong>der</strong> Statistik unberücksichtigt, die zu Beginn des<br />
jeweiligen Auswertungsjahres noch keine zwei Jahre privat krankenversichert<br />
sind. Eine Ausnahme hiervon bilden nur die Zugänge durch Geburten. Die Sterbetafel<br />
soll die Sterbewahrscheinlichkeiten aller <strong>PKV</strong>-versicherten Personen<br />
darstellen. Der Wechsel einer Person von einem <strong>PKV</strong>-Unternehmen zu einem<br />
an<strong>der</strong>en ist daher in <strong>der</strong> Summe über alle Unternehmen genauso zu erfassen,<br />
als hätte <strong>der</strong> Wechsel nicht stattgefunden. Es spielt auch keine Rolle, ob die<br />
Person in <strong>der</strong> <strong>PKV</strong> voll- o<strong>der</strong> zusatzversichert ist. Durch die Eliminierung <strong>der</strong><br />
Neuzugänge zur <strong>PKV</strong> erhält man einen simuliert geschlossenen Bestand, welcher<br />
sich nur noch durch Geburten, Todesfälle und Storno verän<strong>der</strong>t. Die rohen<br />
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