PKV-Rechenschaftsbericht 2011 - PKV - Verband der privaten ...
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vollversicherte<br />
Personen<br />
<strong>2011</strong> 2010 Verän<strong>der</strong>ung<br />
absolut in Prozent<br />
8.976.300 8.895.500 + 80.800 + 0,9<br />
R11/1201 – Werte für <strong>2011</strong> vorläufig<br />
Neben dem Nettoneuzugang gibt es noch zwei weitere Größen, die die Bestandsverän<strong>der</strong>ungen<br />
in <strong>der</strong> <strong>PKV</strong> beschreiben: die Wan<strong>der</strong>ungsbewegung zwischen<br />
<strong>PKV</strong> und GKV und den Bruttoneuzugang.<br />
Die Wan<strong>der</strong>ungsbewegung stellt dar, wie viele Personen zwischen <strong>der</strong> GKV und<br />
<strong>der</strong> <strong>PKV</strong> wechseln. Die Rückkehr in die GKV ist für einen Privatversicherten<br />
grundsätzlich nur möglich, wenn er versicherungspflichtig wird (zum Beispiel<br />
weil sein Einkommen sinkt) o<strong>der</strong> wenn er als beitragsfreies Familienmitglied<br />
gesetzlich versichert sein kann. Die Zahlen zeigen, dass jedes Jahr deutlich<br />
mehr Menschen von <strong>der</strong> GKV in die <strong>PKV</strong> wechseln als umgekehrt.<br />
Wan<strong>der</strong>ungsbewegung <strong>2011</strong> 2010 Verän<strong>der</strong>ung<br />
absolut in Prozent<br />
Übertritte zur <strong>PKV</strong> 231.900 227.700 + 4.200 + 1,8<br />
Abgänge zur GKV 156.800 153.200 + 3.600 + 2,3<br />
Differenz 75.100 74.500 + 600 + 0,8<br />
R11/1202 – Werte für <strong>2011</strong> vorläufig<br />
Im Bruttoneuzugang werden alle Personen gezählt, die eine Krankheitsvollversicherung<br />
neu abgeschlossen haben. Im Gegensatz zur Wan<strong>der</strong>ungsbewegung<br />
sind hier deshalb auch die Zugänge durch Geburten und Wechsel aus an<strong>der</strong>en<br />
<strong>PKV</strong>-Unternehmen enthalten. Die Abgänge aus <strong>der</strong> <strong>PKV</strong> durch Kündigung des<br />
Versicherungsschutzes o<strong>der</strong> Tod werden jedoch nicht berücksichtigt.<br />
Bruttoneuzugang<br />
in <strong>der</strong> Krankheits<br />
vollversicherung<br />
Wirtschaftliche Entwicklung<br />
<strong>2011</strong> 2010 Verän<strong>der</strong>ung<br />
absolut in Prozent<br />
488.300 498.000 - 9.700 - 1,9<br />
R11/1203 – Werte für <strong>2011</strong> vorläufig<br />
Im Jahr <strong>2011</strong> waren mehr als 48 Prozent <strong>der</strong> Vollversicherten beihilfeberechtigt.<br />
Frauen haben am Vollversichertenbestand einen geringeren Anteil als Männer.<br />
Worauf dies zurückzuführen ist, lässt sich im Einzelnen nicht feststellen.<br />
Ein Grund dürfte sein, dass Arbeitnehmerinnen im Durchschnitt ein geringeres<br />
Einkommen haben und deshalb seltener die Versicherungspflichtgrenze<br />
überschreiten.<br />
Wan<strong>der</strong>ungsbewegung<br />
Bruttoneuzugang<br />
Zusammensetzung des<br />
Bestands<br />
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