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PKV-Rechenschaftsbericht 2011 - PKV - Verband der privaten ...

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Entwicklungen im Leistungsbereich<br />

über die Entwicklung <strong>der</strong> Pflegeberatungslandschaft zu ermöglichen. Die Studie<br />

glie<strong>der</strong>t sich in drei Teile. Neben einem beschreibenden Teil zu Organisation und<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Pflegeberatung umfasst <strong>der</strong> Bericht eine Klientenbefragung zur<br />

Zufriedenheit mit <strong>der</strong> Pflegeberatung sowie eine externe wissenschaftsbasierte<br />

Bewertung <strong>der</strong> COMPASS-Pflegeberatung.<br />

Die Klientenbefragung zeigt:<br />

• 100 Prozent <strong>der</strong> befragten Klientinnen und Klienten zeigt sich zufrieden o<strong>der</strong><br />

sehr zufrieden mit <strong>der</strong> Pflegeberatung.<br />

• Mehr als 90 Prozent haben wertvolle Hinweise erhalten.<br />

• 97 Prozent würden COMPASS wie<strong>der</strong> in Anspruch nehmen. Gleich viele<br />

Nutzer würden die Pflegeberatung im Freundes- und Bekanntenkreis<br />

weiterempfehlen.<br />

• Die Erwartungen <strong>der</strong> Ratsuchenden werden erfüllt. 91,7 Prozent sehen ihre<br />

Fragen beantwortet.<br />

Nicht nur die Klientinnen und Klienten, son<strong>der</strong>n auch die beiden Wissenschaftlerinnen,<br />

die die Pflegeberatung evaluiert haben, stellen COMPASS was Angebot<br />

und Qualifizierung <strong>der</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angeht, ein gutes<br />

Zeugnis aus. Die Wissenschaftlerinnen kommen zu dem Ergebnis, dass die<br />

Aspekte, die in § 7a SGB XI als Aufgabe <strong>der</strong> Pflegeberatung formuliert werden,<br />

von COMPASS vollständig abgedeckt werden. COMPASS bemisst dabei <strong>der</strong> Aufrechterhaltung<br />

<strong>der</strong> häuslichen Versorgung und Betreuung in <strong>der</strong> Beratung die<br />

größte Bedeutung bei. Alle Pflegeberaterinnen und Pflegeberater haben zum 30.<br />

Juni <strong>2011</strong> die Anfor<strong>der</strong>ungen – wie vom Gesetzgeber vorgesehen – die Empfehlungen<br />

des GKV-Spitzen<strong>Verband</strong>s zur Qualifikation erfüllt.<br />

Die Pflegeberaterinnen und Pflegeberater nehmen in <strong>der</strong> Versorgungslandschaft<br />

eine koordinierende Aufgabe wahr und vernetzen bestehende Angebote.<br />

Dies geschieht zum einen in <strong>der</strong> täglichen Beratungspraxis. Zusätzlich zu den<br />

Beratungsgesprächen mit Klientinnen und Klienten führen die Pflegeberaterinnen<br />

und Pflegeberater vor Ort innerhalb des Beratungsverlauf Gespräche mit<br />

Dritten – stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern,<br />

Selbsthilfeorganisationen, Sachbearbeitern <strong>der</strong> Versicherungsunternehmen,<br />

Behörden sowie Hausärzten – um die optimale Versorgung des Pflegebedürftigen<br />

sicherzustellen. Um diese Arbeit effektiv und um einen möglichst umfassenden<br />

Überblick über das Versorgungsangebot zu erhalten, hat COMPASS ein eigenständiges<br />

Beraterinformationssystem entwickelt, das alle Pflegeberaterinnen<br />

und Pflegeberater in <strong>der</strong> Praxis nutzen und gleichzeitig im Beratungsprozess<br />

weiterentwickeln und ergänzen.<br />

Neben <strong>der</strong> klientenzentrierten Netzwerkarbeit zur optimalen Versorgung <strong>der</strong><br />

Ratsuchenden baut COMPASS in den Regionen Netzwerke auf systemischer<br />

Ebene auf, um gemeinsam mit den Partnern im Versorgungssystem dieses<br />

weiterzuentwickeln, Versorgungslücken zu identifizieren und zu schließen. In<br />

diesem Rahmen hat COMPASS <strong>2011</strong> auch erste Kooperationen mit Krankenhäusern<br />

im Entlassungsmanagement abgeschlossen.<br />

Ausblick<br />

Aufgrund <strong>der</strong> steigenden Zahl <strong>der</strong> Leistungsempfänger in <strong>der</strong> <strong>privaten</strong> Pflegepflichtversicherung<br />

und einem weiter zunehmenden Informationsbedürfnis<br />

<strong>der</strong> Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen – nicht zuletzt aufgrund von<br />

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