SIMCON Drake - Dokumentation - OUV
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<strong>SIMCON</strong> <strong>Drake</strong> KAPITEL 6. MARKETINGKONZEPT<br />
werden und mittels dieser Konstruktionszeichnungen entworfen werden. Dabei ist darauf<br />
zu achten, dass die Festigkeitskriterien, die von der CLS-VLA vorgegeben werden, eingehalten<br />
werden. Dafür muss die Analyse der verwendeten Materialien und die daraus<br />
gefolgerten Rückschlüsse auf die benötigte Holmstärke, sowie der Stärken anderer tragender<br />
Elemente verfeinert werden. Des Weiteren soll, wenn möglich, die aerodynamische<br />
Auslegung des Flugzeuges mit professionellen Strömungssimulationsprogrammen verifiziert<br />
werden. Dies ist eine Arbeit, die viel technisches Verständnis erfordert und deshalb<br />
nicht von Jedermann durchgeführt werden kann. Im Folgenden werden die verschiedenen<br />
plausiblen Möglichkeiten dargestellt:<br />
6.2.1. Mitglieder der <strong>OUV</strong><br />
Die erste Möglichkeit besteht darin, eine Ausschreibung unter den Mitgliedern der <strong>OUV</strong><br />
zu vergeben. Diese sollten natürlich konstruktionstechnische Erfahrung mitbringen. Dabei<br />
ist das Flugzeug in unterschiedliche Bausegmente zu unterteilen. Die Mitglieder sollen<br />
dann jeweils aus diesen Segmenten wählen können. Zusammenhängende Elemente müssen<br />
dann unter Absprache konstruiert werden. Die Aerodynamik wäre eine Aufgabe für sich.<br />
Motivation für die Mitglieder, sich an der Konstruktion des Flugzeuges zu beteiligen wäre<br />
eine kostenfreie Nutzung der Baupläne sowie der zur Verfügung stehenden Schalen. Dabei<br />
ist darauf zu achten, dass die Konstruktion mit den selben Konstruktionsprogrammen<br />
durchgeführt wird.<br />
6.2.2. Studienarbeiten<br />
Im Rahmen einer oder mehrerer Studienarbeiten wäre es möglich, die oben genannte Aufgabe<br />
zu übernehmen. Da dies eine Arbeit ist, die sowohl konstruktionstechnisches Können<br />
als auch Wissen aus der Fliegerei und der Aerodynamik voraussetzt wäre dies eine optimale<br />
Abschlussarbeit für Studenten, die luftfahrtbezogene Fächer studieren. Dabei ist<br />
es natürlich auch möglich, diese Arbeiten als Partnerprojekt mit Studenten verschiedener<br />
Hochschulen durchzuführen.<br />
6.2.3. Bezahlte Ingenieure<br />
Dies wäre die letzte und auch teuerste Möglichkeit, das Flugzeug endgültig auszulegen.<br />
Allerdings ist hier zu erwarten, dass das professionellste Ergebnis, aufgrund großer Erfahrung<br />
in diesem Bereich, entsteht. Die Wahrscheinlichkeit von Koordinationsproblemen hält<br />
sich so gering und die einzelnen Komponenten des Flugzeuges werden eher aufeinander<br />
abgestimmt sein.<br />
6.3. Finanzierungsmöglichkeiten des Prototyps<br />
In diesem Abschnitt sollen unterschiedliche Möglichkeiten dargestellt werden, wie der Prototyp<br />
unseres <strong>Drake</strong>s finanziert werden kann. Dabei werden sich die Gesamtkosten auf ca.<br />
50.000� belaufen. Dies schließt in diesem Fall nur die Materialkosten ein, keine eventuell<br />
anfallenden Entwicklungskosten.<br />
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