Bericht - Die Landwirtschaftliche Sozialversicherung

Bericht
des Dienstleistungszentrums
Prävention für Maßnahmen
zur Verbesserung der
Arbeitssicherheit und des
Gesundheitsschutzes
für das Jahr 2005
Land-und forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft
Niederbayern/Oberpfalz und Schwaben

Land- und forstwirtschaftliche
Berufsgenossenschaft NB/OPf. und Schwaben
Kreisfreie Städte:
1. Amberg
2. Augsburg
3. Kaufbeuren
4. Kempten
5. Landshut
6. Memmingen
7. Passau
8. Regensburg
9. Straubing
10. Weiden/OPf.
Zuständigkeitsbereich

Präventionsbericht 2005
Inhaltsverzeichnis
Seite
1. Vorwort 1
2. Unfallgeschehen 4
2.1 Entwicklung der Arbeitsunfälle 4
2.2 Anerkannte Tödliche Arbeitsunfälle 5
2.3 Unfallbeispiele im Jahreslauf 7
3. Aufwendungen für Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten
und Prävention 9
4. Zahl der Unternehmen, Fachkräfte für Arbeitssicherheit
9
5. Prävention und Erste Hilfe 10
5.1 Personal des Technischen Dienstes 10
5.2 Besichtigungen und Beratungen/Besprechungen 10
5.3 Unternehmer-Seminare im Sinne der VSG 1.2 11
5.4 Unfalluntersuchungen, Stellungnahmen 12
5.5 Prüfungen der elektrischen Anlagen und Betriebsmittel 12
5.6 Zusammenarbeit mit anderen Stellen 13
5.7 Sicherheits- und Gesundheitsveranstaltungen 19
6. Öffentlichkeitsarbeit 21
6.1 Information 21
6.2 Stabstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 21
6.3 Dank an die Medien 22
6.4 Presseartikel 23
6.5 Vortragstätigkeit 28

Seite
6.6 Ausstellungen, Hof-, Bauern- und Landfrauentage 29
6.7 Gefährdungs-/Belastungskatalog, Broschüren,
Merkblätter, Checklisten und Motivationsgaben 33
Anlage
Statistische Auswertung der Unfallanzeigen 36
Schaubilder 1 - 8 37

1. Vorwort
Prävention
Prävention heißt mit zuvorkommenden Maßnahmen für Sicherheit und Gesundheit
zu sorgen.
Dabei sind Informationen zur eigenen Gesundheit und die Motivation mehr
für sich selbst zu tun, besonders wichtig. Bei der Waldarbeit ist zudem ausreichende
Übung, besser noch der Einsatz von Technik durch Profis die
beste Wahl.
Zusammenarbeit
Zur Umsetzung der Präventionsmaßnahmen arbeiten die Berater für Sicherheit
und Gesundheitsschutz eng mit dem bäuerlichen Berufsstand zusammen.
Ebenfalls eng geknüpft ist das Netzwerk der Prävention zwischen
Landwirtschaftlicher Berufsgenossenschaft, Krankenkasse, Pflegekasse und
mit der Alterskasse. Alle Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und
des Gesundheitsschutzes werden aktiv unterstützt und gefördert von den
Mitgliedern der Selbstverwaltung, vom Direktorium, von vielen Mitarbeitern
aus anderen Bereichen der landwirtschaftlichen Sozialversicherung und von
zahlreichen Bäuerinnen und Landwirten in Niederbayern, Oberpfalz und
Schwaben. Intensiv und partnerschaftlich kann die Zusammenarbeit mit den
Ministerien und den nachgelagerten Behörden bezeichnet werden.
Bewährtes und Neues
Einzelbetriebliche Besichtigungen und Beratungen sowie die sehr gut besuchten
Unternehmer- und Unternehmerinnen-Seminare bilden den Grundstock
der Präventionsarbeit. In den Grund- und Aufbauseminaren bildet das
Erkennen und Beseitigen von betriebsspezifischen Risiken einen Schwerpunkt.
Auch das Feststellen des Bedarfs an arbeitsmedizinischer Vorsorge
und Beratung ist seit April 2005 Teil der Fortbildung.
1

Das Projekt “W.W.W.” - Wald wertvoll wirtschaften – wurde im November
2005 abgeschlossen. In der dreijährigen Projektlaufzeit wurden viele Produkte
(siehe www.lsv.de/projekte/www) für sichere und gesunde Waldbewirt-
schaftung erstellt und einem breiten Fachpublikum zugänglich gemacht.
Dank
Vorbild sein und Sicherheit und Gesundheit immer wieder ansprechen sind
mit die wichtigsten Maßnahmen erfolgreicher Präventionsarbeit. Danke dafür
den besonders aktiven Mitgliedern des neuen Vorstandes der land- und
forstwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft, den Mitgliedern des Präventionsausschusses
und allen Ausbildern und Ausbilderinnen, die mit gutem
Beispiel Sicherheit und Gesundheit fördern.
Rückblick und Ausblick
2005 zeigte ein verstärktes Unfallgeschehen im Forst.
Durch ein rückläufiges Unfallgeschehen im landwirtschaftlichen Bereich
konnte die negative Entwicklung kompensiert werden, auch wenn das Maß
des Unfallrückgangs bei weitem noch nicht befriedigt. Eine Fokussierung auf
regionale Unfallschwerpunkte und spezifische Gefahrenquellen sollen die
Sicherheit und den Gesundheitsschutz weiter verbessern helfen.
Unerträglich ist das hohe Ausmaß der tödlichen Unfälle bei der Waldarbeit,
aber auch aufgrund von Abstürzen von Dächern und durch Dächer. Diese
Unfallschwerpunkte müssen im Jahr 2006 verstärkt thematisiert werden.
Verstärkt hat sich schon die Zusammenarbeit mit den Krankenkassen. Das
zeigten die vielen Kurse zu den Themen Ernährung, Bewegung und Entspannung
sowie die Kurse für pflegende Angehörige (PibS).
2

Um das Präventionsnetz in Zukunft noch dichter zu knüpfen, wurden in 2005
die ersten Fäden für ein psychosoziales Netzwerk in der Landwirtschaft zusammengeführt.
Hoffen wir, dass mit der Hilfe vieler starker Partner in den
nächsten Jahren daraus eine stabile Struktur wird.
Landshut, im Oktober 2006
Günther Busch Alois Brandlmeier Fritz Allinger
Vorsitzender des Vorstandes Geschäftsführer Berichterstatter
3

2. Unfallgeschehen
2.1 Entwicklung der Arbeitsunfälle
Gemeldete Arbeitsunfälle, neue Unfallrenten, tödliche Arbeitsunfälle
Jahr Arbeitsunfälle im Wegeunfälle Berufskrankhei- Arbeitsunfälle und
engeren Sinne ten Berufskrankheiten
insgesamt
a) Gemeldete Arbeitsunfälle
2000 21.110 51 197 21.358
2001 19.696 46 157 19.899
2002 18.746 64 165 18.975
2003 19.422 36 171 19.629
2004 19.281 46 187 19.514
2005 18.557 54 182 18.793
b) Neue Unfallrenten (Verletztenrenten)
2000 747 7 26 780
2001 748 1 41 790
2002 683 6 41 730
2003 717 6 39 762
2004 656 3 36 695
2005 692 3 32 727
c) Anerkannte tödliche Arbeitsunfälle
2000 33 -- 2 35
2001 32 -- -- 32
2002 38 -- -- 38
2003 31 -- -- 31
2004 41 -- -- 41
2005 39 -- -- 39
Quelle: Geschäftsergebnisse der Land- und forstw. Berufsgenossenschaft NOS
4

2.2 Anerkannte tödliche Arbeitsunfälle 2005
12
2
1
3
17
22
21
15. Beim Rübentransport mit LKW umgekippt (m67) DEG
16. Zwischen Zugmaschine und Anhänger eingeklemmt
worden (m15) LA
17. Von Kettentrieb erfasst worden (m82) KEH
18. Von umstürzenden Hoflader erdrückt worden (m35)
CHA
19. Mit dem Schlepper von der Straße abgekommen
(m63) LA
10
8
14
16
Bereich NB/OPf.
Grün = Waldunfälle
Rot = alle Personen , die zum Zeitpunkt des Unfalles 60 Jahre oder älter waren
7
6
25
19
9
18
5
1. Über Podest gestolpert und abgestürzt (m77) AS
2. Von Baumkrone getroffen worden (m29) AS
3. Bei Fällarbeiten von Stammfuß getroffen worden
(m55) AS
4. Bei Waldarbeiten von Ast getroffen worden (m63) REG
5. Auf Glatteis vor dem Stall ausgerutscht (m77) SR
6. Bei Ausbesserungsarbeiten 4 m abgestürzt (m69) NEW
7. Von Baum getroffen worden (m70) LA
8. Zwischen zwei Traktoren eingeklemmt worden
(m75) LA
9. Beim Fischausliefern Verkehrsunfall erlitten (m56) CHA
10. Beim Siloabdecken durch Silogase erstickt (m43) TIR
11. Beim Mähen mit dem Schlepper umgestürzt (m66) CHA
12. Von Schlepper überrollt worden (m72) NM
13. Beim Auswechseln der Dachziegeln durch Dach gebrochen
(m73) FRG
14. Zwischen Anhängerbordwand und Fahrsilowand eingeklemmt
worden (m56) LA
11
4
15
23
20 Zwischen Schlepper und Garagenwand eingeklemmt
worden (m64) FRG
21. In Arbeitsgrube gestürzt (m71) AS
22. Auf Schneeglätte ausgerutscht (m78) NEW
23. Bei der Beaufsichtigung von Fällarbeiten von Baum erschlagen
worden (m65) PA
24. Bei der Beaufsichtigung von Fällarbeiten von Baum erschlagen
worden (m36) PA
25. Sturz in der Scheune (w80) SAD
13
24
20
5

Anerkannte tödliche Arbeitsunfälle 2005
Bereich Schwaben
1. Bei Baumfällarbeiten von Baumwipfel erschlagen worden (m49) A
2. Beim Versuch einen Hänger aufzuhalten von nachrutschendem Stamm
zerquetscht worden (m57) DLG
3. Beim Versuch einen Hänger zu Fall zu bringen, von Baumstamm
erdrückt worden (m71) LI
4. Beim Errichten einer Biogasanlage von Hilfskonstruktion abgestürzt (m51) UA
5. Bei Reinigungsarbeiten von der Leiter gestürzt (w78) LI
6. Beim Versetzen des Weidezaunes von Deckstier getötet worden (m68) OAL
7. Beim Bau einer Biogasanlage von Schalungselement getroffen worden (m21) DON
8. Zwischen zwei Anhängern erdrückt worden (m 61) GZ
9. Sturz vom Anhänger (m77) A
10. Beim Verbrennen von Stroh tödliche Brandverletzungen erlitten (m86) DON
11. Beim Brennholzschneiden durch zurückschnellende
Motorsäge tödliche Verletzungen zugezogen (m60) OAL
12. Beim Umtreiben eines Stieres angegriffen
worden (m52) GZ
13. Bei Waldarbeiten von Ast getroffen
worden (m31) LI
14. Durch Abwurfluke gestürzt (m64) A
7
DON
10
DLG
2
13
LI
3
NU
OA
Grün = Waldunfälle
Rot = alle Personen, die zum Zeitpunkt des Unfalles 60 Jahre und älter waren
5
12
GZ
8
4
UA
A
9
OAL
6
14
1
11
AIC
6

2.3 Tödliche Unfälle 2005 – Unfallbeispiele im Jahreslauf
Januar 2005 – Waldunfall
Beim Fällen einer 30 m langen Fichte ist diese beim Fallen ca. 3 Meter
schräg nach hinten versetzt worden. Der Motorsägenführer wurde vom herumschlagenden
Stammfuß getroffen.
Februar 2005 – Absturz in der Biogasanlage
Ein Landwirt stand auf zwei Böcken in einer Gitterbox und wollte vermutlich
Gerüststangen vom Gerüstbelag herunternehmen. Die Hilfskonstruktion
stürzte um und der Landwirt fiel mit dem Kopf gegen eine Ziegelpalette.
März 2005 – Vom Traktor erdrückt worden
Ein Landwirt hatte mit einem weiteren Traktor das steckengebliebenen Güllefass-Gespann
herausgezogen. Beim Wegnehmen der Zugkette setzte sich
das Güllefass-Gespann in Bewegung, und der Unternehmer wurde zwischen
den beiden Traktoren erdrückt.
April 2005 – Verkehrsunfall
Ein Kleinlastwagen geriet nach einem Reifenplatzer auf die Gegenfahrbahn
und rammte frontal das Fahrzeug eines Landwirts, der sich auf einer Transportfahrt
befunden hatte.
Mai 2005 – Silogasunfall
Beim Abdecken eines Hochsilos mit Plane, Holzdeckel und Rundstrohballen
zum Beschweren atmete der Betriebsunternehmer tödliche Silogase ein.
Juni 2005 – Tierunfall
Beim Versetzen des Weidezaunes wurde ein Landwirt von mit der Herde
mitlaufenden jungen Deckstier angegriffen und getötet.
7

Juli 2005 – Umsturzunfall
Beim Grasmähen an einer Böschung (ca. 50 % Gefälle) überschlug sich der
Schlepper eine ganze Umdrehung und kippte wieder eine Vierteldrehung zurück.
Der Austragslandwirt fiel vom Schlepper und wurde zwischen dessen
hinterem Teil und Boden erdrückt. Ordnungsgemäßer Überrollbügel war vorhanden.
August 2005 – Verbrennungsunfall
Auf einem zum Betrieb seines Sohnes gehörenden Feld verbrannte der
Austragslandwirt Stroh. Dabei geriet er selbst ins Feuer und verbrannte vollständig.
September 2005 – Absturzunfall
Um schadhafte Dachziegel auszuwechseln stieg der Austragslandwirt über
eine Alu-Ausziehleiter auf das Dach der Scheune. Dabei fiel er durch das
Dach. Die Dachlatten hatten nicht mehr die nötige Stabilität.
Oktober 2005 – Motorsägenunfall
Beim Brennholzschneiden mit der Motorsäge schlug diese zurück und verletzte
den Betriebsunternehmer am Hals.
November 2005 – Hofladerumsturz
Beim Transport von Abbruchmaterial mit dem Hoflader stürzte dieser
um. Die Ladeschwinge mit angebauter Schaufel war ca. 1,30 m über
dem Boden angehoben. Der tödlich Verletzte kam unter dem Umsturzbügel
zu liegen.
Dezember 2005 – Waldunfall
Vater und Sohn beaufsichtigten die von einem Lohnunternehmer
durchgeführten Fällarbeiten. Dabei fiel eine gefällte Buche nicht in die
vorgesehene Richtung, sondern auf einen rd. 15 m entfernten Ahorn
(27 m lang). Dieser wurde dadurch entwurzelt und erschlug die beiden
33 m und 35 m entfernt Stehenden.
8

3. Aufwendungen für Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten
und Prävention
Ausgaben für:
Heilbehandlung, Zahnersatz,
stationäre Behandlung, Verletztengeld
32.586.828,20 €
Berufsförderung 838.128,25 €
Renten, Beihilfen, Abfindungen
41.245.113,59 €
Prävention 5.149.222,29 €
4. Zahl der Unternehmen, Fachkräfte für Arbeitssicherheit
Zahl der Unternehmen insgesamt 195.771
Unternehmen mit einer Existenzgrundlage
(i.S.d. Gesetzes über die Alterssicherung der Landwirte) 49.319
Fachkräfte für Arbeitssicherheit 13
9

5.
5.1
Prävention und Erste Hilfe
Personal des Technischen Dienstes (Stand 30.06.2005)
Technische Aufsichtsbeamte
davon in Teilzeit beschäftigt
in Ausbildung
Betriebsrevisoren 19
davon in Ausbildung 4
Innendienstpersonal 14
mit Wahrnehmung von Beratungsund
Standdienstaufgaben
davon teilzeitbeschäftigt 9
5.2 Besichtigungen und Beratungen/Besprechungen
5.2.1 Erst- und Nachbesichtigungen 7.365
5.2.2 Besichtigungen aus besonderem Anlass 4.718
5.2.3 Beratungen / Besprechungen 5.203
5.2.4 Gefährdungsbeurteilungen 34
5.2.5 Bauberatungen 1.767
5.2.6 Messungen und Analysen 406
22
3
1
10

5.3 Unternehmer-Seminare im Sinne der VSG 1.2
Bei 15 Unternehmer-Grundseminaren und 7 Aufbauseminaren, die u. a. im
Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum Almesbach, im Agrarzentrum Kringell, im
Agrarbildungszentrum Schönbrunn, in der Höheren Landbauschule Rotthalmünster,
in der Waldbauernschule Goldberg, im Spitalhof Kempten und bei
der LBG in Augsburg abgehalten wurden, nahmen insgesamt 491 Personen
teil.
Veranstaltungsorte
1 - LBG NOS, Augsburg
2 - Spitalhof Kempten
3 - Lehr- und Versuchs-Fachzentrum,
Almesbach
4 - Gasthaus Irlbacher, Penting
5 - Waldbauernschule Goldberg
6 - Gasthof Tremml, Ayrhof
7 - Agrarbildungszentrum Schönbrunn
8 - Agrarzentrum Kringell
9 - Höhere Landbauschule Rotthalmünster
11

5.4 Unfalluntersuchungen, Stellungnahmen
Untersuchte Unfälle 1.260
Stellungnahmen zu Ermittlungsvorgängen der
Staatsanwaltschaft bzw. Polizei
5.5 Prüfungen der elektrischen Anlagen und Betriebsmittel
Im Berichtsjahr wurden 9.107
Elektroprüfungen durchgeführt.
Die Prüfungen werden seit
01.01.1987 von der Elektro-
Beratung Bayern (EBB) im Auftrag
der land- und forstwirtschaftlichenBerufsgenossenschaften
in Bayern durchgeführt.
83
12

5.6 Zusammenarbeit mit anderen Stellen
5.6.1 WWW
Nach dreijähriger Laufzeit wurde im November 2005 das Projekt WWW –
Wald – Wertvoll – Wirtschaften beendet.
Hierbei sind zu jedem Baustein Produkte entstanden. Die maschinelle Holzernte
und Brennholzbearbeitung wurde hierbei in den Mittelpunkt der Präventionsarbeit
gestellt.
Die entstandenen Produkte sind genauso wie die über 100 geschriebenen
Presseartikel auf der WWW-CD zusammengefasst.
Eine kleine Auswahl entstandener Produkte zu den einzelnen Bausteinen:
Forstliche Dienstleistung: -Musterwaldpflegevertrag
-Maschinenverzeichnis
13

Schadholz - Sturmholznotfallplan
- mobiler Spannungssimulator
Brennholz - Brennholztag
- Musterunterweisung und Maschinenbegleitbuch
14

Schulung - Schulungsprogramme für Maschinenringmitarbeiter
- Anschreiben für Motorsägenkurse
Senioren - Waldseniorentage
- Test “Bin ich für die Waldarbeit geeignet?”
15

5.6.2 Sicherheits- und Gesundheitstage
Der Bayerische Bauernverband unterstützt mit zahlreichen gemeinsamen
Veranstaltungen die Prävention in Niederbayern/Oberpfalz und Schwaben.
Viele gute Ideen stammen direkt von aktiven Bäuerinnen und Landwirten,
von Geschäftsführern, Kreisbäuerinnen und –obmännern sowie von Bezirkspräsidenten
und den Bezirksbäuerinnen.
Beispielhaft sollen hier die – mit finanzieller Förderung im Rahmen der Aktion
“Gesund.Leben.Bayern.” durch das Bayerische Gesundheitsministerium
veranstalteten – drei Sicherheits- und Gesundheitstage genannt werden:
Am 11. September 2005 in Obertraubenbach Landkreis Cham auf 13 landwirtschaftlichen
Betrieben gemeinsam mit dem BBV Kreisverband Cham und
der Schirmherrschaft von Frau Staatsministerin Emilia Müller.
Am 18. September 2005 in Buch, Landkreis Rottal-Inn auf dem Betrieb von
Martha und Andreas Neuleitner gemeinsam mit dem BBV-Kreisverband
Rottal-Inn und der Schirmherrschaft von Frau Staatsministerin Emilia Müller.
Am 25. September 2005 in Laimering, Landkreis Aichach-Friedberg auf dem
Betrieb von Elfriede und Josef Tremmel gemeinsam mit dem BBV-
Kreisverband Aichach-Friedberg und Maschinenring Aichach und der
Schirmherrschaft von Herrn Staatsminister Josef Miller.
16

Eindrücke und Presseecho von den Sicherheits- und Gesundheitstagen 2005
17

5.6.3 Gewerbeaufsichtsamt und Fachstellen in anderen Ministerien
Polizeiinspektionen und Kriminalpolizeidienststellen kooperieren eng mit den
Außendienstmitarbeitern des Dienstleistungszentrums Prävention dort, wo
� schwere oder tödliche Unfälle ermittelt werden müssen,
� Schadensbegrenzung und Betreuung der Betroffenen ein Teil der Aufgabe ist,
� Beratung und Information schlimme Unfälle verhindern helfen.
5.6.4 Elektro-Beratung Bayern
Mit der Elektro-Beratung Bayern
verbindet uns eine langjährige
Prüfpraxis, deren Erfolg
sich in geringsten Unfallzahlen
und niedrigen Schadenssummen
beim Sachversicherer
widerspiegelt.
18

5.6.5 Selbsthilfeeinrichtungen und Gemeinschaften
Mit den unterschiedlichsten
Selbsthilfeeinrichtungen und
Gemeinschaften (z. B. Abfuhrgemeinschaften,Dorfhelferinnen,Klauenpflegeverband)
gibt es guten und dauerhaften
Erfahrungsaustausch
zum gegenseitigen Nutzen
und zum Vorteil der Landwirtschaft
in Bayern.
5.6.6 Arbeitsgruppe „Kinder sicher und gesund auf
dem Bauernhof“
In einer gemeinsamen Arbeitsgruppe mit den
schweizer Kollegen von der Beratungsstelle für
Unfallverhütung in der Landwirtschaft (BUL) und
den österreichischen Kollegen von der Sozialversicherungsanstalt
der Bauern (SVB) wurden die
Produkte zum Schwerpunkt „Kinder sicher und
gesund auf dem Bauernhof“ erarbeitet und vom
Sicherheitskater Moritz am 21.10.2004 im badenwürttembergischen
Haidgau der Öffentlichkeit
vorgestellt.
5.7. Sicherheits- und Gesundheitsveranstaltungen
5.7.1 PibS
130 Bäuerinnen und Bauern haben
mittlerweile eine PibS- Erholungs- und
Trainingswoche genossen. PibS steht für
Personen in belastenden Situationen und
richtet sich an alle in der Landwirtschaft, die
Angehörige pflegen. Pflegende sind häufig
physisch und psychisch überlastet und
werden oft mit ihren Schwierigkeiten allein
gelassen. Deshalb hat sich die Land- und
forstwirtschaftliche Pflegekasse (LPK)
Niederbayern-Oberpfalz und Schwaben das
Ziel gesetzt, etwas für die körperliche und
seelische Gesundheit dieser Personen zu
tun.
In Gruppen von ungefähr 15 Personen
19

lernten die Frauen und Männer von Sonntag bis Sonntag in der Klinik Rosenhof
in Bad Birnbach, welche Pflegeleistungen es gibt, wie man richtig
pflegt, wie man sich bei der Pflege beispielsweise durch richtiges Heben und
Tragen vor Gesundheitsschädigungen schützen kann. Sie erfahren, wo sie
Hilfsmittel für die Pflege bekommen und welche Risiken es in Haus und Hof
gibt. Gemeinsames Trainieren, Entspannen, Wohlfühlen und Lachen wird
großgeschrieben. Die LSV will, dass den Teilnehmern die PibS-Woche gut
tut. Dazu gehören auch Gesprächskreise mit psychologisch geschultem Personal
und Tipps von Sportwissenschaftlern für ein gesundes Herz und einen
starken Rücken.
5.7.2 Seniorentage für die Landwirtschaft
Rund 250 Senioren aus vier Landkreisen waren der Einladung zu ganztägigen
Informationsveranstaltungen im LSV-Verwaltungsgebäude gefolgt. Ein
abwechslungsreiches Programm mit Vortragsthemen über die häufigsten
Unfallgefahren der Senioren, Gesundheitsfragen und Persönliche Schutzausrüstungen
wurden geboten.
Vorführungen und Demonstrationen sowie eine Führung durch das neue
Verwaltungsgebäude trugen mit zum guten Erfolg der Fortbildung bei.
5.7.3 Seniorentage für die Forstwirtschaft
50 Senioren folgten der Einladung zum ersten Seniorentag Wald am
17.11.2005 in Fuchsmühl, zu dem gemeinsam mit dem BBV, Kreisverband
Tirschenreuth, eingeladen wurde. Vormittags standen forstliche Unfallschwerpunkte
und nachmittags praktische Vorführungen, wie Schnittschutzvorführung,
Vorhänger-Baumfällung, Sägespalt- und Harvesterdemonstration
auf dem Programm.
20

6. Öffentlichkeitsarbeit
6.1 Information
LSV aktuell informiert Jung und Alt, Aktive und Ruheständler über Gesundheit
und Sicherheit, Neues und Wissenswertes, Gesetzliches und
Technisches, über menschliches Handeln und Tierverhalten. Die vielen
Rückmeldungen zeigen, dass das Blatt gern gelesen wird.
6.2 Stabstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Michael Holzer, Petra Rogl und Andrea Papadopoulos
stehen für hervorragende Presseund
Öffentlichkeitsarbeit.
Herr Holzer und sein Team entwickeln zusammen
mit den Fachabteilungen neue Präventionsangebote
für Bäuerinnen, Landwirte
und auch für Kinder und Senioren in der
Landwirtschaft.
So konnte 2005 die Idee von einwöchigen
PibS-Kursen für Personen in belastenden Situationen
umgesetzt werden.
21

Mit ihren qualitätssichernden Maßnahmen und mit Beharrlichkeit und Freundlichkeit
tragen die drei “P + Ö”-Leute wesentlich zum Gelingen von LSV-
Veranstaltungen bei.
Sehr wichtig ist den drei Öffentlichkeitsmitarbeitern, die Präventionsmöglichkeiten
von LBG, LAK, LKK und LPK zu bündeln, und so den Versicherten Sicherheit
und Gesundheit aus einer Hand vor Ort auf dem Land anzubieten.
6.3 Dank an die Medien
Prävention lebt von “Immer wieder ansprechen”.
Sprachrohre sind der Bayerische Rundfunk Redaktion
“Landwirtschaft und Umwelt” (früher Landfunk)
mit “Unser Land”, die Regionalfernsehsender OTV,
TVA und Donau TV, die Rundfunksender Unser
Radio, Radio AWN, Radio Charivari, Bayerischer
Rundfunk, Studio Ostbayern, Radio Trausnitz, Regionalfernsehen
Landshut (RFL) und die Printmedien.
Die Liste der Medienpräsenz anlässlich der Sicherheits-
und Gesundheitstage zeigt die Wirkung
von Präventionsveranstaltungen in der Öffentlichkeit.
Herzlich bedanken möchten wir uns:
• beim tollen Redaktionsteam des Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblattes
und bei den netten Leuten des Allgäuer Bauernblattes,
• bei den Redakteuren der Tageszeitungen von Landshuter Zeitung, Passauer
Neue Presse, Mittelbayerische Zeitung, Der Neue Tag, Straubinger Tagblatt, Oberpfälzer
Nachrichten, Neumarkter Nachrichten, Nordbayerischer Kurier und
Gangkofener Anzeigenblatt,
• bei den Redakteuren der Fachzeitschriften top agrar, dlz und profi,
• bei den Mitarbeitern der Maschinenringe, Waldbauernvereinigungen, Kuratorien
und Verbände und Gemeinden, die in ihren Mitteilungsblättern immer wieder
Präventionsthemen einstellen
• und natürlich bei den vielen Autoren und Redakteuren in den landwirtschaftlichen
Sozialversicherungen, die ständig für Nachschub sorgen.
22

6.4 Presseartikel
2005 wurden 177 Artikel über Sicherheits- und Gesundheitsschutzthemen an
die Presse weitergegeben. Ein großer Teil davon wurde im Bayer. Landw.
Wochenblatt, in Gemeindeblättern, Maschinenring-Rundbriefen und WBV-
Mitteilungsblättern, in der Tagespresse sowie in landwirtschaftlichen Fachzeitschriften
(z. B. Agrar Technik, profi-Magazin, dlz-Redaktion, top agrar,
Unser Land, Hopfenrundschau) veröffentlicht.
23

Nachfolgend die Themen:
1. Abbrucharbeiten
2. Ammoniakreduktion im Mastschweinestall - Gesunde Atemwege für
Mensch und Tier
3. Anbaugeräte am Dreipunktgestänge gegen seitliche Bewegungen auf
Straßenfahrten sichern!
4. Anbaugeräte sicher und komfortabel ankuppeln!
5. Transportwagerl für Anbaugeräte
6. Wenn der Nachschub zur Gefahr wird
7. Asbestbaumaßnahmen durch "Profi v. Land"
8. Brisante Mischung
9. Asthma: Bin gekommen, um zu bleiben
10. Asthma in der Landwirtschaft
11. Unzulässige Auspuffanlage!
12. Technische Maßnahmen zum Schutz der Atemwege
13. Tiere artgerecht, qualitätsbewusst und sicher ausstallen
14. Großballen sicher lagern
15. Unfallverhütung auf den landw. Betrieben
16. Gefährdungen bei Biogasanlagen erkennen - Gefährdungsbeurteilungen
und Betriebsanweisungen erstellen!
17. Der schöne Bodenbelag wird zur Rutschbahn - Bei Bau- und Umbaumaßnahmen
auf rutschhemmende Bodenbeläge achten!
18. CD-ROM "Prävention auf einen Blick" - Update jetzt erhältlich!
19. CE-Zeichen auf Landmaschinen - sicher kein Sicherheitszeichen
20. Bei Landmaschinen - Sicherheit selbstverständlich
21. Dacharbeiten - höchste Gefahr!
22. Dreipunkt-Hubmast sicher abstellen Ausrangierte Bauelemente für die
Sicherheit nutzen
23. Darauf ist bei Düngerüberladeschnecken zu achten!
24. Achtung Landwirte, enthornt eure Rinder!
25. So lässt sich gut "Kirschen-Essen"
26. Mähdrusch sicher und gesundheitsschonend durchführen!
27. Häufige Unfallgefahr beim Mähdreschern
28. Rote Kirschen und schwacher Kreislauf
29. In Ortschaften bitte langsam fahren
30. Sichere Ernte und Lagerung von Kartoffeln
31. Unfallverhütung auf den landw. Betrieben
32. Vorsicht mit Starterbatterie
33. Achtung bei Feldhäckslern
34. Eingriffsschutzgitter können leben retten!
35. Forstseilwinden sicher einsetzen!
36. Frontlader - sicher einsetzen!
37. Achtung: Stoll-Frontladerbesitzer, Typ Robust
38. Entwurmung schützt vor Fuchsbandwurm
39. Entwurmen schafft Sicherheit
40. Futterräumgerät - räumt, nutzt, schützt
41. Bei Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten in Ställen die Vorsichtsmaßnahmen
nicht außer Acht lassen!
24

42. Neue Norm für Gelenkwellen
43. Haftung bei Gemeinschaftsmaschinen
44. Jeder Tag ist Frischlufttag
45. Grubenabdeckungen kontrollieren!
46. Öffnungen an Güllegruben sicher gestalten!
47. Güllegruben und Kinderphantasien
48. Güllegruben müssen kindersicher sein
49. V4A-Saugrohr in Güllegrube
50. Gülle elegant ausschleusen
51. Schnecke fängt Finger
52. Kleiner Aufkleber - großes Haftungsrisiko
53. Weidezauntagebuch schützt vor Haftung
54. Haftungsrisiko delegieren
55. Hühnerei überlebt Sturz aus über einem Meter Höhe!
56. Herzinfarkt? Niemals zögern - Notruf wählen!
57. Transportsicherungen an Heuwerbegeräten
58. Alte Zeiten - Gute Zeiten
59. Der sichere Hoflader: So sieht er aus!
60. Gestocktes Holz verliert an Tragfähigkeit
61. Weg mit der Drallkeilspitze
62. Drallkeilspalter - verboten, aber es gibt sie noch
63. Wenn der Wald honigt - Waldhonig
64. Im Hopfenfrühjahr niemals oben ohne
65. Betriebsbesichtigungen während der Hopfenernte!
66. Interview mit Herrn Andreas Schwaiger, Geschäftsführer der Waldbesitzervereinigung
(WBV) Landshut
67. Sicher abschneiden
68. Sicherheitsberater der LBG am richtigen Ort zur richtigen Stelle!
69. Farmer sicherer und gesünder
70. Einfach, preiswert, praktisch - so sehen gute Sicherheitslösungen aus!
71. Kunststoffsäcke entsorgen - nicht verbrennen
72. Fit zum Getreideblasen
73. FOPS schützt
74. Obsterntezeit-Unfallzeit - Beim Obstpflücken auf sicheren Stand der
Leiter achten
75. Süße Kirschen - schmerzhafte Unfälle
76. Checkliste Maisernte
77. Schmutzige Geschäfte vorher ankündigen
78. Abgeschmiert und Ausgeschmiert
79. Organisation von Maschinengemeinschaften
80. Schlechtwettertage für Maschinenpark nutzen
81. Sicher ins Frühjahr
82. Vorsicht beim Überholen von Mähdreschern und großen Erntemaschinen
83. Anhängevorrichtungen an Mähdreschern - Komfort und Sicherheit
84. Der Bart muss ab!
85. Winden statt schinden
86. Jetzt auch Füllstopp für Kettenöl!
87. Angebot für Aus- und Fortbildung fand überwältigendes Echo
25

88. Motorsägenkurse - Unfallverhütung passiert im Kopf
89. 1.100 Waldbesitzer geschult
90. Motorsäge angezündet!
91. Nordic Walking - aber nur auf freien Wegen!
92. Auf Ostern freuen - Augenverletzungen vermeiden
93. Senioren und Borkenkäfer - eine feindliche Beziehung!
94. An Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten bei Photovoltaikanlagen
denken
95. Was bitteschön ist PibS?
96. Ablasshahn für Pflanzenschutzmittel
97. Polyester-Silo wird zur Gefahr
98. Immer wieder tödliche Unfälle: Silogas – die tödliche Gefahr
99. PUR hat sich durchgesetzt
100. Auch im Sommer Sicherheitsschuhe tragen
101. Da staubt`s!
102. Augenblick mal!
103. "Die Vorher-Nachher-Show"
104. Hol dir die heiße Sommermode!
105. Regentonnen brauchen Rettungsinseln
106. Die Lebensdauer des Seilwindenseils verlängern
107. Fransgard-Forstseilwinde überschlug Schlepper
108. Zahl der Trevira-Silos in der Landwirtschaft nimmt zu!
109. Kalkulierbares Risiko Bauernhof
110. Senioren sind wichtig und gefährdet!
111. Sicherheit bei der Montage von Photovoltaik- und Solaranlagen auf
Dächern
112. Erster tödlicher Unfall beim Abbahnen der Photovoltaik-Anlage
113. Staubbelastung auch beim Reinigen des Luftfilters
114. Achtung Steinschlag!
115. Größer-breiter-schneller, aber bitte sicher!
116. Stufenweise Sicherheit
117. Sechs tragische Seniorenunfälle in der Landwirtschaft
118. Arbeitsplatz Schleppersitz - unübersichtlich
119. Sehr selten und sehr grausam
120. Daumen für Brennholz opfern?
121. Erster Toter bei Glätteunfall in der Landwirtschaft
122. Zwei tödliche Unfälle bei Dacharbeiten!
123. Unfälle in Anbinde- und Laufställen verhüten
124. Ich weiß nicht, wie es passierte
125. Fingeramputation beim Grassilieren
126. Unfallentwicklung in der Landwirtschaft besorgniserregend
127. Unfälle in der Landwirtschaft rückläufig
128. Erstmals unter 500 Unfälle auf land- und forstwirtschaftlichen Betrieben
im Landkreis Deggendorf
129. Der Landkreis Freyung-Grafenau ist Spitze!
130. Bei Waldarbeiten über 30 % mehr Unfälle
131. Elsendorf - die unfallträchtigste Gemeinde im Landkreis
132. Großes Unfallrisiko in der Landwirtschaft
133. Unterlegkeile können Leben retten!
26

134. Sicherer Urlaub auf dem Bauernhof
135. Schon ab zwei Euro am Tag sind Sie dabei!
136. 5 Jahre Frauenseminare
137. Noch freie Plätze bei Sicherheitsseminaren in Almesbach
138. Sicherheits- und Gesundheitstage 2005
139. Kleine, aber erfolgreiche Ausstellung geht zu Ende
140. Sicherheitstraining mit den BGJ-Schülern der Landw. Berufsschule
Passau
141. Kinder als interessierte Teilnehmer
142. Sicherheits- und Gesundheitstage 2005
143. Land- u. forstw. Sozialversicherungsträger erstmals gemeinsam auf
dem Karpfhamer Fest 2005
144. Sicherheit bei der Waldarbeit
145. Wald-Infotag für Senioren
146. Da bleibt in jedem Fall Geld übrig
147. Versicherungspflicht und Versicherungsschutz
148. Holzeinschlagunternehmen mit Forstmaschinen bieten flächendeckende
Dienstleister
149. Pflanzung - ein Risiko für die Bestandesstabilität?
150. Abstand halten ist lebenswichtig!
151. "Des is doch a schöine Hosn"
152. Der dürre Tod im Kronenraum - Totholz auch für Profis eine fast unkalkulierbare
Gefahr
153. Blutige Laien - zur Zeit buchstäblich
154. Betriebshaftpflicht für Waldbesitzer
155. Zeit ist Geld - Zeit ist Leben!
156. Die richtige Ausrüstung für die Jungwuchspflege
157. Waldarbeit - aber richtig!
158. Die Käfer-Aktivität ist ungebrochen!
159. Sichere Käferholzaufarbeitung
160. "Ich will am Abend wieder gesund nach Hause kommen!
161. Erntezeit und Waldarbeit?
162. Waldpflegevertrag - Kundenorientierung bringt Erfolg
163. Sicher abschneiden beim Brennholzschneiden
164. Wenn du zum Käfer gehst, nimm die Winde mit
165. Die Hälfte ist über 50!
166. Holzrücken
167. Auf der Matratze durch die Gasse
168. Die Warnweste gehört in jedes Kraftfahrzeug-Warnwesten retten Leben
169. Sichere Wege und Pfade schaffen
170. Von Wegen ....
171. Sichere Wildfütterung
172. Rückschlagsichere Winde, ein Stück mehr Komfort und Sicherheit
173. Gefährlichster Wintersport
174. Geben Sie kräftig eins drauf!
175. Senioren als Eisbrecher
176. Glatteisfrühling
177. Glatteisfallen bautechnisch beseitigen
27

6.5 Vortrags- und Schulungstätigkeit 2005
Bei 625 Vorträgen wurden rd. 16.619 Besucher gezählt.
Personenkreis/Veranstalter/Themenbereich Vorträge
Landwirte 105
Landfrauen 29
Betriebsbesichtigungen 9
BAP (Ausbilder) 1
Meistervorbereitung 6
Lehrlingsschulung 11
Landw. Berufsschule (BGJ) 54
Landwirtschaftsschule 9
Hauswirtschaftsschule 3
Fachoberschule 2
Fachhochschule 3
Motorsägenkurse 305
Waldbesitzervereinigung 26
Forstarbeiter 2
Jagd 37
Bayer. Bauernverband 8
Maschinenring 6
Freiwillige Feuerwehr 3
Nebenerwerbslandwirte 3
Behördenbedienstete 3
28

6.6 Ausstellungen, Hof-, Bauern- und Landfrauentage 2005
Bei der Rottal-Schau in Karpfham war die Landwirtschaftliche Sozialversicherung
Niederbayern/Oberpfalz und Schwaben mit einem Informations- und
Beratungsstand vertreten. Der Andrang an Besuchern aus der Landwirtschaft
Bayerns und Oberösterreichs war riesig.
Dies war auch bei der Ostbayernschau in Straubing der Fall, bei der sich die
LSV NOS zusammen mit dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
und der Regierung von Niederbayern/Gewerbeaufsichtsamt mit
einem gemeinsamen Ausstellungsstand über Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
präsentierte.
Mit weiteren Partnerorganisationen fanden gemeinsame Ausstellungsprojekte
beim Gillamoos Abensberg und beim Gallimarkt Mainburg statt.
Mit Informations- und Beratungsständen wurde bei 12 Ausstellungen und 64
Hoftagen und sonstigen landwirtschaftlichen Veranstaltungen eine vielbeachtete
Präsenz (an insgesamt 152 Ausstellungstagen) erreicht. Nachfolgend
die Einzelaufstellung (Veranstaltungskarte Seite 32).
6.6.1 Ausstellungen 2005
Veranstaltungen Lkr.
1. Europ. Lama u. Alpakatage in Wertingen DLG
2. ALF Regen REG
3. Jagen und Fischen, München M
4. Landauer Messe DGF
5. Ostbayernschau in Straubing SR
6. Gillamoos in Abensberg KEH
7. Rottalschau in Karpfham PAN
8. renergie Allgäu, Erkheim UA
9. Ausstellung in Wiesau TIR
10. Herbstmarkt, Mindelheim UA
11. Gallimarkt in Mainburg KEH
12. Fachmesse "Biomasse 2005" in Straubing SR
29

6.6.2 Teilnahme an Hof- und Bauerntagen und sonstigen landw. Veranstaltungen
2005
Veranstaltung Lkr.
1. Landfrauentag in Floß, Mehrzweckhalle NEW
2. Landfrauentag in Pfarrkirchen, Stadthalle PAN
3. Landfrauentag in Barbing, Rathaussaal R
4. Landfrauentag in Weiden, Max-Reger-Halle NEW
5. Forsttag bei der Fa. Pickel in Lehendorf (Etzlwang) AS
6. Landfrauentag in Oberpfraundorf, Gasthaus Schnaus R
7. Landfrauentag in Buch, GH Schneider KEH
8. Landfrauentag in Eggenfelden, Stadtsaal PAN
9. Landfrauentag in Straubing, Fraunhoferhalle SR
10. Landfrauentag in Cham, Stadthalle CHA
11. Landfrauentag in Neumarkt, Jura-Halle NM
12. Landfrauentag in Mamming, GH Apfelböck DGF
13. Landfrauentag in Mamming, GH Apfelböck DGF
14. Landfrauentag in Wiesau TIR
15. Seniorentag, Lkr. KEH, im LSV-Neubau KEH
16. Frühjahrsausstellung BayWa Straubing SR
17. Tag der offenen Tür bei der Fa. Meyer, Dieterskrichen SAD
Informationstag für Atemwegserkrankte in Nittenau,
18.
Klinik am Regenbogen
1. Deggendorfer Landwirtschaftstag, Fa. Markmiller,
19.
Deggendorf
Gewerbeschau Berching – gem. Stand mit MR
20.
Sulzbach-Altmühl
Frühjahrsausstellung Neumarkt – gem. Stand mit LwA,
21.
WBV
Tag der offenen Tür bei der Fa. Lindner in Remmels-
22.
berg
SAD
DEG
NM
NM
NEW
23. Seniorentag Lkr. SAD im LSV-Neubau in Landshut SAD
24. Landmaschinenflohmarkt in Velden LA
25.
Tag der offenen Tür beim Maschinenring Landshut in
Altheim
26. Kindersicherheitstag in Oberliezheim DLG
27. Kindersicherheitstag in Friedersried (Betrieb Ries) CHA
LA
30

28. Kindersicherheitstag in Langdorf, Kindergarten REG
29. Kindersicherheitstag in Höflas (Betrieb Josef Rosner) TIR
30. Kindersicherheitstag in Störnstein (Betrieb Meiler) NEW
31. Kindersicherheitstag in Ilsenbach (Betrieb Teml) NEW
32.
Tag des offenen Hofes in Hengersberg, Betrieb
Kapfhammer in Hörpling
DEG
33. Hoftag in Litzlohe, Betrieb Urban NM
34. Tag des offenen Hofes in Schirndorf, Betrieb J. Mayer R
35.
Landmaschinenausstellung in Kleinsterz (Gemeinschaftsstand
mit BBV)
TIR
36. Hoffest in Riedelsbach auf dem Betrieb Sitter FRG
37. Kindertag im Kloster Mallersdorf SR
38.
25jähriges Bestehen Jungbauernschaft in Tirschenreuth
auf dem Betrieb Max Zintl
TIR
39. Waldarbeitermeisterschaft in Zwiesel REG
40. Hoftag in Braunshof auf dem Betrieb Lehner NM
41. Hoftag in Neudorf auf dem Betrieb Georg Fischer FRG
42. Hoffest bei Agrolohn am Koblerhof in Neukirchen PA
43.
Sicherheits- und Gesundheitstag in Obertraubenbach
CHA
44. Gewerbeschau – Berufsschule in Wiesau TIR
Sicherheits- und Gesundheitstag in Buch (Gde.
45.
Julbach)
Landtechnikausstellung in Mitterteich, bei Landtechnik
46.
Malzer
47. Kreiserntedankfest in Süß AS
PAN
TIR
48. VIF-Aktionstag im Freilichtmuseum Finsterau FRG
49. Erntedankfest in Neustadt/WN NEW
50. Kreisfeuerwehrtag im Konnersreuth TIR
51. Erntedankfest in Hemau R
Schulung von Betriebs- u. Haushaltshelfern/innen im
52.
Sattelbogener Hof in Sattelbogen
Sicherheits- und Gesundheitstag in Laimering
53.
(Gde. Dasing)
Kindersicherheitstag in Heindlschlag, Gde. Jandels-
54.
brunn
Kreiserntedankfest mit Bauernmarkt in Schwandorf,
55.
Tierzuchtzentrum
Tag der offenen Tür, Landw. Lehranstalten – Lands-
56.
berg/Lech
SR
AIC
FRG
SAD
LL
31

57. Infotag für Atemwegserkrankte FRG
58. Seniorentag Lkr. SR im LSV-Neubau SR
59. Brennholztage bei der Fa. Markmüller in Deggendorf DEG
60. Kindersicherheitstag in Buchloe OAL
61.
Pflanz- und Mulchvorführung der WBV Schierling in
Neuhofen/Asbach
62. Waldtag bei Kempten OA
63. Seniorentag in Ayrhof REG
64. Seniorentag in Fuchsmühl TIR
Ausstellungen, Hof- und Bauerntage und
sonstige landw. Veranstaltungen 2005
LI
Hof- und Bauerntage
Ausstellungen
NU
UA
OA
GZ
DLG
DON
OAL
NM
A
AS
KEH
LA
AIC
TIR
NEW
SAD
R
CHA
SR
DGF PA
PAN
DEG
REG
FRG
SR
Landsberg/Lech
München
32

6.7 Gefährdungs-/Belastungskataloge, Broschüren, Merkblätter,
Checklisten und Motivationsgaben
Als Arbeitshilfe für die Unternehmer zur Ermittlung der eigenen und der Gefährdung
der Beschäftigten bei der Arbeit und der erforderlichen Maßnahmen
nach dem Arbeitsschutzgesetz stehen für nachfolgende Wirtschaftsbereiche
“Gefährdungs-/Belastungskataloge” zur Verfügung:
• Geflügelwirtschaft
• Hopfenbau
• Forstwirtschaft
• Feldgemüsebau
Im Rahmen von Beratungen, Besichtigungen, Vorträgen und bei Ausstellungen
und Hoftagen werden Broschüren, Merkblätter und Checklisten ausgegeben.
Broschüren und Merkblätter stehen u.a. zu folgenden Themen zur Verfügung:
„Fahrzeuge“, „Flüssigmist“, „Jagd“, „Körperschutz“, „Leitern“, „Gefahrstoffe“,
„Sicher Arbeiten“, „Waldarbeit“, „Haushalt“, „Zecken“, „Arbeitskörbe“, „Die
Gelenkwelle richtig geschützt“, „Hautschutz“, „Augen schützen“, „Umgang
mit Rindern“, „Gärgase“, „Lärmgefahren“, „Sichere Obsternte“, „Sichere Aufstiege
an Transportanhängern“, „Arbeitsschutz bei Abbrucharbeiten“, „Tiefbauarbeiten“,
„Sicherheit stets griffbereit (Tiefbau)“, „Situation auf Baustellen“,
„Bauarbeiten“, „Elektrische Anlagen“, „Erste Hilfe bei Unfällen“, „Instandhaltung“,
„Pferdehaltung“, „Schweißen und Schneiden", „Fälltechniken “
und „Sicherheitsregeln für landwirtschaftliche Biogasanlagen“.
Von den Mitarbeitern der Technischen Abteilung wurden Checklisten zu
nachfolgenden Themenbereichen erstellt:
1. Arbeitssicherheit beim Gülle ausbringen
2. Sicherheit auf Schritt und Tritt
3. Hofbereich
4. Stallbereich
5. Werkstattbereich
6. 5 Regeln für Sicherheit
7. Tierhaltung und Umgang mit Tieren
8. In Ihrem Betrieb wird Arbeitssicherheit groß geschrieben, wie steht’s bei
Ihnen zu Hause?
9. Arbeitssicherheit bei Trennschleifarbeiten (Flex, Schleifmaschine)
10. Arbeitssicherheit – bauliche Anlagen im Hopfenanbaubetrieb
33

11. Arbeitssicherheit Hopfenkanzel
12. Umgang mit der Brennholzkreissäge
13. Helfen Sie mit, Kosten zu sparen und Ihr Augenlicht zu schützen
14. Urlaub auf dem Bauernhof
15. Hopfenpflückmaschine
16. Bauberatung
17. Fußunfall
18. Rolltischkreissägen
19. Nebenerwerbslandwirte in Gewerbebetrieben
20. Arbeitssicherheit im Stall
21. Vorgehensweise beim Kontaktieren gewerblicher Betriebe mit Nebenerwerbslandwirten
als Arbeitnehmer
22. Arbeitssicherheit im Umgang mit Fahrzeugen
23. Arbeitssicherheit in der Werkstatt
24. Arbeitssicherheit beim Brennholzschneiden mit der
Wippkreissäge
25. Arbeitssicherheit beim Umgang mit Anlegeleitern
26. Arbeitssicherheit mit fest eingebauten Leitern
27. Arbeitssicherheit beim Brennholz schneiden
28. Kundenorientiertes Verhalten
29. Sicherheit jagdlicher Einrichtungen (Hochsitze)
30. Sicherheit jagdlicher Einrichtungen (Jagdkanzeln)
31. Betriebsbesichtigung
32. Gefahrstoff-Info 1
33. Fahrsilo – Hochsilo
34. Sicherheit – Pferdehaltung
35. Kreiselheuer – Kreiselschwader
36. Kreiselmäher
37. Ladewagen
38. Ferien auf dem Bauernhof!
39. Angehängte Zuckerrübenvollernter
40. Verhaltensweise zum sicheren Betrieb Ihrer Vollerntemaschine
41. Selbstfahrende Zuckerrübenvollernter
42. Hautbelastung
34

43. Sicherheitstechnische Beratung bei Bauarbeiten
44. Sicher arbeiten – Gabelstapler
45. Pflanzenschutzmittel
46. Checkliste für den Hof- und Bauerntag
47. Arbeitssicherheit beim Kartoffelroder
48. Verhaltensweise zum sicheren Betrieb Ihrer Vollerntemaschinen
49. Arbeitssicherheit beim Maishäcksler (1)
50. Arbeitssicherheit beim Maishäcksler (2)
51. Arbeitssicherheit beim Brennholzspalter
52. Arbeitssicherheit beim Mähdrescher
53. Rückeanhänger mit Kran – die wesentlichen Anforderungen (LSV FOB –
Würzburg)
54. Checkliste als Hilfestellung zur Unterweisung
55. Bauberatung – Checkliste (Leitfaden für Abbruch- und Bauarbeiten)
56. Güllegase – Sicherheit geht vor!
57. Besichtigung der Biogasanlage
Außerdem wurden verschiedene Motivationsgaben (z. B. Staubschutzmasken, Antivibrationshandschuhe,
Arbeitshandschuhe - Bau, Hautschutzcremes) zur Förderung
des Gesundheitsschutzes verteilt.
35

ANLAGE
zum Bericht des DLZ Prävention
für das 2005
Auswertung der Unfallanzeigen (Unfallursachenstatistik) nach
folgenden Kriterien (verletzte und getötete Personen):
Seite
nach Landkreis - Schaubild 1/1a 37
Unfallmonat - Schaubild 2/2a 38
Altersgruppen - Schaubild 3/3a 39
Unfallörtlichkeit - Schaubild 4/4a 40
Unfallgegenstand - Schaubild 5/5a 41
Arbeitsgebiet - Schaubild 6/6a 42
verletzte Körperteile - Schaubild 7/7a 43
Unfälle pro 100 Betriebe - Schaubild 8 44
LAND- UND FORSTWIRTSCHAFTLICHE BERUFSGENOSSENSCHAFT
NIEDERBAYERN-OBERPFALZ UND SCHWABEN
36

Niederbayern
Deggendorf
Dingolfing-Landau
Freyung-Grafenau
Kelheim
Landshut
Passau
Regen
Rottal/Inn
Straubing-Bogen
Oberpfalz
Amberg-Sulzbach
Cham
Neumarkt
Neustadt/WN
Regensburg
Schwandorf
Tirschenreuth
Schwaben
Aichach
Augsburg
Dillingen
Donau-Ries
Günzburg
Lindau
Unterallgäu
Neu-Ulm
Oberallgäu
Ostallgäu
LBG NB/OPf u. Schwaben/2005
Niederbayern
Deggendorf
Dingolfing-Landau
Freyung-Grafenau
Kelheim
Landshut
Passau
Regen
Rottal/Inn
Straubing-Bogen
Oberpfalz
Amberg-Sulzbach
Cham
Neumarkt
Neustadt/WN
Regensburg
Schwandorf
Tirschenreuth
Schwaben
Aichach
Augsburg
Dillingen
Donau-Ries
Günzburg
Lindau
Unterallgäu
Neu-Ulm
Oberallgäu
Ostallgäu
LBG NB/OPf u. Schwaben/2005
Nach Landkreis ausgewertete Unfälle
Angaben in Prozent
Verletzte Personen Schaubild 1
1,15%
2,03%
1,72%
2,53%
2,88%
3,17%
2,87%
2,78%
2,60%
2,54%
3,06%
3,14%
3,55%
3,47%
4,04%
3,96%
4,21%
4,03%
4,22%
5,21%
5,46%
5,17%
5,42%
6,12%
6,38%
6,50%
0,00% 1,00% 2,00% 3,00% 4,00% 5,00% 6,00% 7,00%
0
Nach Landkreis ausgewertete Unfälle
Getötete Personen (absolute Zahlen)
0
0
0
0
0
1
1
1
1
1
1
1
1
1
2
2
2
2
2
2
0 1 2 3 4 5
3
3
3
4
Schaubild 3
Schaubild 1a
5
37

10%
8%
6%
4%
2%
0%
8,17%
Verletzte Personen
6,64%
7,8%
Nach Unfallmonat ausgewertete Unfälle
Angaben in Prozent
8,75%
7,84%
9,3%
9,07%
9,79%
8,86% 8,79%
Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
LBG NB/OPf u. Schwaben/2005
8
6
4
2
0
Januar
7
LBG NB/OPf u. Schwaben/2005
Februar
2 2
März
Nach Unfallmonat ausgewertete Unfälle
Getötete Personen (absolute Zahlen)
April
1 1
Mai
Juni
2
Juli
1
August
3
September
2
Oktober
5
7,68%
7
Schaubild 2
7,31%
Schaubild 2a
November
Dezember
6
38

LBG NB/OPf u. Schwaben/2005
Verletzte Personen
36 - 50 Jahre
33,86%
51 - 65 Jahre
29,31%
Getötete Personen (absolute Zahlen)
LBG NB/OPf u. Schwaben/2005
über 65 Jahre
18
Nach Altersgruppen ausgewertete Unfälle
Angaben in Prozent
Nach Altersgruppen ausgewertete Unfälle
51 - 65 Jahre
13
Altersgruppe bis 14 Jahre keine Toten
22 - 35 Jahre
14,45%
15 - 21 Jahre
2
Schaubild 3
15 - 21 Jahre
4,16%
bis 14 Jahre
0,86%
über 65 Jahre
17,36%
Schaubild 3a
36 - 50 Jahre
3
22 - 35 Jahre
3
39

Tierhaltung
Verkehrswege/Hofbereich
Wald/Forst
Lagerräume
Sonstige Bereiche
Be- und Verarbeitung
Grünland
Lagerplätze
Feldwirtschaft
Bau- und Arbeitsplätze
Allg. Außenwirtschaft
Wohnbereich
Plätze auf Maschinen
Sonderkulturen
LBG NB/OPf u. Schwaben/2005
Verkehrswege/Hofbereich
Nach Unfallörtlichkeit ausgewertete Unfälle
Angaben in Prozent
Verletzte Personen Schaubild 4
1,79%
1,73%
1,62%
1,52%
1,29%
0,62%
0,61%
4,29%
7,45%
8,80%
10,08%
Getötete Personen (absolute Zahlen)
Tierhaltung
1
Wald/Forst
Lagerräume
Sonstige Bereiche
Be- und Verarbeitung
Grünland
Lagerplätze
Feldwirtschaft
Bau- und Arbeitsplätze
Allg. Außenwirtschaft
Wohnbereich
Plätze auf Maschinen
Sonderkulturen
LBG NB/OPf u. Schwaben/2005
0
0
0
1
1
1
1
1
3
4
12,86%
Nach Unfallörtlichkeit ausgewertete Unfälle
7
9
22,29%
10
25,05%
Schaubild 4a
0 2 4 6 8 10 12
40

Nach Unfallgegenstand ausgewertete Unfälle
Angaben in Prozent
Die 20 häufigsten Gegenstände Verletzte Personen Schaubild 5
Kuh
10,42%
Fremdkörper, Holzsplitter, Schweißperlen
9,51%
Mehrachsschlepper
5,25%
Natürl. Boden, Ackerboden
3,78%
Stallgang, Futtergang
3,57%
Äste
3,21%
Hoffläche
3,14%
Glatteis, Reifglätte
2,47%
Stammholz
2,15%
Motorsäge
1,83%
Flex
1,62%
Mehrachsanhänger
1,58%
Holzabschnitte
1,39%
Anlegeleiter o. näh. Angabe
1,37%
Treppe, Stufe
1,33%
Fußboden im Gebäude
1,12%
Brennholz/geh. Holz
1,06%
Pferd
1,04%
Schneeglätte
1,03%
Rind o. näh. Angabe
1,00%
LBG NB/OPf u. Schwaben/2005
Unfallgegenstand
Baumstämme
Mehrachsschlepper
Bodenöffnung
Äste
Bulle
Dachkonstruktion
Mehrachsanhänger
Förderband
Gitterbox
Glatteis, Reifglätte
Heu
Hoflader
Leitern
LKW
Motorsäge
PKW
Schalungsmaterial
Schneeglätte
Silogas
Sonst. Wege i. Gebäude
Türschwelle
LBG NB/OPf u. Schwaben/2005
0,00% 2,00% 4,00% 6,00% 8,00% 10,00% 12,00%
Nach Unfallgegenstand ausgewertete Unfälle
Getötete Personen (absolute Zahlen)
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
2
2
2
2
3
6
Schaubild 5a
0 2 4 6 8
8
41

30,00%
25,00%
20,00%
15,00%
10,00%
5,00%
0,00%
LBG NB/OPf u. Schwaben/2005
10
8
6
4
2
0
Nach Arbeitsgebiet (Tätigkeit) ausgewertete Unfälle
Angaben in Prozent
Verletzte Personen Schaubild 6
32,07%
Tierhaltung Unterhaltungs-
einschließlich arbeiten
Futter herrichten
6
5
25,58%
13,66%
8,56%
Haushalts-
Wald- u. Forstarbeitenarbeiten,
Jagd
einschließlich
Brennholzbereitung
10
1
Sonstige
Arbeiten
6,65% 6,41%
5
Feldarbeiten
0
Bauarbeiten
3,62% 3,30%
Allgemeine
Arbeiten
Nach Arbeitsgebiet (Tätigkeit) ausgewertete Unfälle
Getötete Personen (absolute Zahlen)
Tierhaltung Unterhaltungs-
einschließlich arbeiten
Futter herrichten
LBG NB/OPf u. Schwaben/2005
Haushalts-
Wald- u. Forstarbeitenarbeiten,
Jagd
einschließlich
Brennholzbereitung
Sonstige
Arbeiten
Feldarbeiten
Bauarbeiten
6 6
Allgemeine
Arbeiten
Gartenbau u.
Landschaftspflege
Gartenbau u.
Landschaftspflege
0,15%
Schaubild 6a
0
42

25,00%
20,00%
15,00%
10,00%
5,00%
0,00%
Kopf
LBG NB/OPf u. Schwaben/2005
14
12
10
8
6
4
2
0
24,46%
Kopf
Nach verletzte Körperteile ausgewertete Unfälle
Angaben in Prozent
Verletzte Personen Schaubild 7
13
LBG NB/OPf u. Schwaben/2005
Hände
19,63%
Hände
Beine
16,58%
Arme
13,54%
Füße
12,10%
Brust
0 0 0 0
Beine
Arme
Füße
7,53%
Hals u. Rücken
Brust
6
3,83%
Hals u. Rücken
Bauch
1,37%
Mehrere verletzte Körperteile
Nach verletzte Körperteile ausgewertete Unfälle
Getötete Personen (absolute Zahlen)
7
Bauch
3
0,96%
Mehrere verletzte Körperteile
Schaubild 7a
10
43

14
12
10
8
6
4
2
0
+
DON PAN MN OA NEW CHA LI
LA DLG TIR OAL AIC DGF
LBG NB/OPf u. Schwaben/2005
Unfälle pro 100 Betriebe (Landkreise)
A
SR KEH PA R GZ DEG
SAD AS NM NU REG FRG
2005
2004
2003
Schaubild 8
Seien Sie stets Vorbild beim
Tragen der notwendigen
persönlichen Schutzausrüstungen
(z.B. Helm, Gehörschutz, Staubschutzmasken P2, Schutzbrille,
Hautschutzcreme, Schutzhandschuhe, Sicherheitsschuhwerk)
2002
2001
2000
44